Innere Balance braucht gesunde Entscheidungen - Tipps gegen ...

vorankommen willst“, innere Bilder und Imaginationen. Über das
eigene Denken kann man die auslösende Stresssituation nicht
ändern, sich aber selbst emotional wieder stabilisieren.
Innere Balance beruht auf einer festen Basis
Diese Formen des Denkens und Handelns sind gute Strategien
für dauerhaft mehr innere Ausgeglichenheit und weniger Stress.
Sie kommen aber nur dann zum Einsatz, wenn der Betroffene
seine persönliche Einstellung zum Leben, zur Arbeit, zur
Gesundheit und zu Kontakten reflektiert. Eine langfristige
innerliche Reflektion – persönliche Glaubenssätze, Werte,
Überzeugungen und Lebensentwürfe wohlwollend kritisch zu
betrachten – ist die Basis jeder Stressbewältigung. Wer zum
Beispiel die innere Einstellung hat „Ich muss alles immer perfekt
alleine schaffen“, wird bestimmt nicht delegieren, Pausen
einhalten oder Unterstützung suchen. Ein anderes Beispiel
dafür, dass Grundsatzentscheidungen getroffen werden
müssen: Nur wer bewusst seine psychische Gesundheit als
genauso wichtig erachtet wie seine körperliche Gesundheit, wird
sich neben Sport und Entspannungstraining auch in Stresssituationen
zum Beispiel sagen können: „Ich kann mich 24
Stunden am Tag aufregen, ich bin aber nicht verpflichtet dazu.“
Die richtige Strategie finden
Die richtige Strategie ist die, die hilft! Und das ist in jeder
Situation etwas anderes. Deshalb gilt es, so viele Strategien wie
möglich zu entwickeln und im richtigen Moment die Richtige
anzuwenden. Die Herausforderung bei der Bewältigung von
Stress besteht darin, eine Entscheidung darüber zu treffen, was
mir wichtig ist.
Umsetzung im Alltag
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