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Von der Idee zum Antrag... - innovelle-bs

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<strong>Von</strong> <strong>der</strong> <strong>Idee</strong> <strong>zum</strong> <strong>Antrag</strong>...<br />

...vom <strong>Antrag</strong> <strong>zum</strong> Modellversuch<br />

<br />

1. Wie erhalten Sie Informationen <strong>zum</strong><br />

BLK-Programm?<br />

<br />

- Expertise und Programmbroschüre -<br />

Diese beiden Schriften enthalten die grundlegenden<br />

Informationen <strong>zum</strong> Programm, zu den Maßnahmenbereichen<br />

und zu den Rahmenbedingungen für die<br />

<strong>Antrag</strong>steller. Sie können entwe<strong>der</strong> beim Programmträger<br />

angefor<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> von den Internetseiten des<br />

Programmträgers (http://www.<strong>innovelle</strong>-<strong>bs</strong>.de)<br />

heruntergeladen werden; Sie erhalten dort auch das aktuelle<br />

<strong>Antrag</strong>sformular.<br />

Wenn sie Fragen haben o<strong>der</strong> eine individuelle Beratung<br />

wünschen, steht Ihnen das Programmträgerteam gerne zur<br />

Verfügung: Uwe Kröning, Reinhard Schulz, Dr. Axel Staudte.<br />

2. Wie erstellen Sie einen Modellversuchsantrag?<br />

<br />

Entscheiden Sie, zu welchen Maßnahmenbereichen <strong>der</strong><br />

Modellversuchsantrag gestellt werden soll und arbeiten Sie<br />

die spezifischen Problemstellungen heraus.<br />

Da Modellversuche im Verbund mehrerer Bundeslän<strong>der</strong><br />

präferiert werden, sollten Sie sich Gedanken über mögliche<br />

Partner machen.<br />

Setzen Sie sich rechtzeitig zu A<strong>bs</strong>timmungszwecken und<br />

län<strong>der</strong>spezifischen Genehmigungsformalitäten mit Ihrem<br />

zuständigen Landesministerium in Verbindung.<br />

3. Wo reichen Sie Ihren <strong>Antrag</strong> ein?<br />

<br />

Die Modellversuchsanträge werden bei den zuständigen<br />

Landesministerien eingereicht und von dort an die BLK-<br />

Geschäftsstelle weitergeleitet.<br />

Stichtage für die Abgabe Ihres <strong>Antrag</strong>s:<br />

01.07.2001 und 31.12.2001<br />

<br />

4. Wie wird aus Ihrem <strong>Antrag</strong> ein Modellversuch?<br />

<br />

Nach <strong>der</strong> Begutachtung Ihres <strong>Antrag</strong>s durch den Programmträger<br />

entscheidet die BLK über die För<strong>der</strong>ung.<br />

Die Kriterien für die Begutachtung sind Inhalt, Organisation,<br />

wiss. Begleitung und Transfer. Näheres finden Sie unter<br />

www.<strong>innovelle</strong>-<strong>bs</strong>.de.<br />

Weitere Informationen, Beratung und Kontakt<br />

Programmträger:<br />

Leitung: Reinhard Schulz, Sekretariat: Ellen Rehbehn<br />

Telefon 0431 / 54 03 260, Fax 0431 / 54 03 264<br />

E-mail: <strong>innovelle</strong>-<strong>bs</strong>@ipts.de<br />

Bund-Län<strong>der</strong>-Kommission für Bildungsplanung und<br />

Forschungsför<strong>der</strong>ung (BLK-Geschäftsstelle)<br />

Dr. Dagmar Klimpel, Tel.: 0228 / 5402 137, Fax: 0228/ 5402 160<br />

E-mail: klimpel@blk-bonn.de<br />

Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (bmb+f)<br />

Günter Ploghaus, Tel.: 0228 / 57 2114, Fax: 0228/ 57 2096<br />

E-mail: guenter.ploghaus@bmbf.bund.de<br />

Programmkoordinator<br />

Manfred Marwede, Tel.: 0431 / 988-2413, Fax: 0431 / 988-2549<br />

E-Mail: manfred.marwede@kumi.landsh.de<br />

Ansprechpartner <strong>der</strong> einzelnen Bundeslän<strong>der</strong><br />

Baden-Württemberg<br />

Siegmut Keller<br />

Tel.: 0711 / 279 2589<br />

Fax: 0711 / 279 294<br />

Berlin<br />

Dagmar Kuhlich<br />

Tel.: 030 / 9026 5824<br />

Fax: 030 / 9026 5022<br />

Bremen<br />

Dr. Rolf Möhlenbrock<br />

Tel.: 0421 / 361 6404<br />

Fax: 0421 / 361 6451<br />

Hessen<br />

Hans-Otto Vesper<br />

Tel:: 0611 / 368 2404<br />

Fax: 0611 / 368 2094<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

Peter Limpke<br />

Tel.: 05121 / 1695 253<br />

Fax: 05121 / 1695 296<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Norbert Gudlat<br />

Tel.: 0211 / 896 3582<br />

Fax: 0211 / 896 3220<br />

Sachsen<br />

Dr. Ina Pieringer<br />

Tel.: 0351 / 564 2956<br />

Fax: 0351 / 564 2888<br />

Schleswig-Holstein<br />

Manfred Marwede<br />

Tel.: 0431 / 988 2413<br />

Fax: 0431 / 988 2549<br />

Bayern<br />

Werner Lucha<br />

Tel.: 089 / 2185 2560<br />

Fax: 089 / 2186 2817<br />

Brandenburg<br />

Dieter Hölterhoff<br />

Tel.: 0331 / 866 3746<br />

Fax: 0331 / 866 3711<br />

Hamburg<br />

Michael Schopf<br />

Tel.: 040 / 42863 2090<br />

Fax: 040 / 42863 4033<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Ingrid Lackmann<br />

Tel.: 0385 / 7601730<br />

Fax: 0385 / 711188<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Birgit Fuchs-Faßben<strong>der</strong><br />

Tel.: 06131 / 162955<br />

Fax: 06131 / 164001<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Marion Spanneberg<br />

Tel.: 0345 / 2042 266<br />

Fax: 0345 / 2042 260<br />

Thüringen<br />

Dr. Gunter Franke<br />

Tel.: 0361 / 37 94431<br />

Fax: 0361 / 37 94690<br />

Informationen <strong>zum</strong><br />

BLK-Modellversuchsprogramm:<br />

"Innovative Fortbildung<br />

<strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

an beruflichen Schulen"<br />

Reinhard Schulz<br />

Leiter des Programms<br />

IPTS-Landesseminar für<br />

berufsbildende Schulen<br />

Schreberweg 5 · 24119 Kronshagen<br />

Tel. 0431/5403-260<br />

Fax 0431/5403-264<br />

E-Mail: <strong>innovelle</strong>-<strong>bs</strong>@ipts.de<br />

im Internet: www.<strong>innovelle</strong>-<strong>bs</strong>.de<br />

Innovative Konzepte <strong>der</strong><br />

Lehrerbildung (2. und 3. Phase)<br />

für berufsbildende Schulen


Innovative Fortbildung <strong>der</strong> Lehrerinnen<br />

und Lehrer an beruflichen Schulen<br />

BLK-Programm - was ist das?<br />

BLK-Modellversuche werden seit 1998 im Rahmen einer soge<br />

nannten Programmträgerschaft durchgeführt, um eine deutliche<br />

Konzentration <strong>der</strong> Aktivitäten auf zentrale Problembereiche zu<br />

bewirken. Die Innovationspotentiale <strong>der</strong> einzelnen Modellversu<br />

che werden schon während ihrer Laufzeit programmbezogen<br />

untersucht und durch geeignete Evaluationsmaßnahmen ausge<br />

wertet. Insbeson<strong>der</strong>e im letzten Halbjahr <strong>der</strong> Modellversuchs<br />

laufzeit werden weitreichende Maßnahmen <strong>zum</strong> bundesweiten<br />

Transfer durchgeführt. Aus <strong>der</strong> Bündelung von Verbund- und<br />

Einzelvorhaben durch einen Programmträger ergeben sich u.a.<br />

folgende Synergieeffekte:<br />

Der Programmträger unterstützt den Aufbau eines Netzwerkes<br />

zwischen den Modellversuchen <strong>zum</strong> Austausch von Informationen.<br />

Die Verbindung von Einzelinitiativen zu einem Gesamtprogramm<br />

ermöglicht es, entsprechende Aktivitäten an den bestehenden<br />

wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu knüpfen.<br />

Der Programmträger stellt Verbindungen zwischen den Fragen<br />

<strong>der</strong> Modellversuche und den korrespondierenden Forschungen<br />

in an<strong>der</strong>en Bereichen (BLK, universitäre Forschung, BIBB, Lan<br />

desinstitute) her.<br />

Welche Aufgaben hat <strong>der</strong> Programmträger?<br />

Beratung <strong>zum</strong> Modellversuchsantrag<br />

Formulierung <strong>der</strong> Auswahlkriterien und Bewertung <strong>der</strong> Anträge<br />

Durchführung von Zielvereinbarungsgesprächen<br />

Evaluation <strong>der</strong> Modellversuche auf Basis <strong>der</strong> Zielvereinbarungen<br />

Koordination <strong>der</strong> wissenschaftlichen Begleitungen<br />

Pflege des Informationsaustausches zwischen den einzelnen<br />

Modellversuchen und Zusammenführung <strong>der</strong> Ergebnisse.<br />

Unterstützung und Beratung im Hinblick auf den Transfer von<br />

Modellversuchserkenntnissen<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Workshops, Fachtagungen, Veröffentli<br />

chungen<br />

Übergabe eines Maßnahmenkataloges für die politischen Ent<br />

scheidungsträger<br />

<br />

Wer kann Modellversuche durchführen?<br />

Das Programm richtet sich an alle Einrichtungen, die sich mit<br />

<strong>der</strong> Aus- und Fortbildung von Berufschullehrerinnen und Be<br />

rufsschullehrern in <strong>der</strong> 2. und 3. Phase befassen und die dazu<br />

einen innovativen Beitrag liefern möchten.<br />

Innovative Fortbildung <strong>der</strong> Lehrerinnen<br />

und Lehrer an beruflichen Schulen<br />

Die acht Maßnahmenbereiche von<br />

<br />

Neue Qualifizierungs- und Lernkonzepte in <strong>der</strong> 2. Pha<br />

se <strong>der</strong> Lehrerausbildung (Referendariat)<br />

<br />

1) Neue Organisationsformen, verän<strong>der</strong>te Lernkulturen<br />

und erweiterte Kooperationen in <strong>der</strong> 2. Phase<br />

Welche inhaltlichen und organisatorischen Maßnahmen im Referen<br />

dariat unterstützen die Entwicklung eines höheren Grades eigenver<br />

antwortlichen, sel<strong>bs</strong>torganisierten Lernens bei den Referendaren/-in<br />

nen?<br />

Durch welche Maßnahmen kann die Kooperation zwischen Landesin<br />

stituten/Studienseminaren, beruflichen Schulen und betrieblichen<br />

Kooperationspartnern effektiver im Sinne einer verbesserten Profes<br />

sionalisierung <strong>der</strong> angehenden Lehrer/-innen gestaltet werden?<br />

<br />

2) Verän<strong>der</strong>te Qualifizierung <strong>der</strong> Lehrerbildner<br />

Durch welche Maßnahmen kann ein neues Aufgaben- und Rollenver<br />

ständnis <strong>der</strong> Lehrerbildner entwickelt und geför<strong>der</strong>t werden?<br />

Welche Fortbildungsangebote für Lehrerbildner müssen etabliert<br />

werden, um die wissenschaftliche und (schul-)praxisbezogene Pro<br />

fessionalität zu sichern und zu erweitern und durch welche Koopera<br />

tionen werden Qualifizierungsmaßnahmen beson<strong>der</strong>s wirksam ge<br />

staltbar?<br />

3) Pädagogisch-didaktische Qualifizierung von<br />

Seiteneinsteigern<br />

Welche tragfähigen und flexiblen Qualifizierungsmodelle lassen sich<br />

entwickeln, um relativ kurzfristig Seiteneinsteiger für den Einsatz in<br />

den berufsbildenden Schulen auszubilden?<br />

Welche Standards müssen bei <strong>der</strong> Rekrutierung und Ausbildung von<br />

"Seiteneinsteigern" angelegt und wie können sie (konzeptionell) ver<br />

mittelt werden?<br />

Innovative Fortbildungsstrategien für die 3. Phase <strong>der</strong><br />

Qualifizierung (Lernen im Beruf)<br />

<br />

4) Implementation <strong>der</strong> Berufseingangsphase in<br />

neuen Kooperationsbezügen<br />

: <br />

Welche Formen und Instrumente <strong>der</strong> Lehrerfortbildung können in<br />

den ersten Berufsjahren eingesetzt werden, um eine Haltung zu<br />

stärken, die kontinuierliches Weiterlernen im Beruf zur Sel<strong>bs</strong>tver<br />

ständlichkeit werden lässt?<br />

Welche Mittel <strong>der</strong> Personalführung und Personalentwicklung sind<br />

beim Übergang von <strong>der</strong> Ausbildung in den Beruf einzusetzen, um die<br />

Entwicklung einer beruflichen Identität und Professionalität in <strong>der</strong><br />

Berufseingangsphase zu unterstützen?<br />

Innovative Fortbildung <strong>der</strong> Lehrerinnen<br />

und Lehrer an beruflichen Schulen<br />

<br />

5) Innovative fachlich-didaktische<br />

Qualifizierungskonzepte<br />

Wie kann die Fortbildung - vor dem Hintergrund neuerer curricu<br />

larer Strukturierungen und gefor<strong>der</strong>ter multimedialer Unterrichts<br />

gestaltung - durch neue Formen und geeignete Kommunikations<br />

prozesse zwischen den Fortbildungsinstitutionen und den Schulen<br />

adressatengerechter, weniger angebotsorientiert und stärker<br />

nachfrageorientiert gestaltet werden?<br />

Mit welchen Strategien können Lehrer auf das Unterrichten in<br />

neuen (IT- und Medien-) Berufen kompetent vorbereitet werden?<br />

<br />

6) Netz- und multimediagestützte<br />

Curriculumentwicklung und Unterrichtsgestaltung<br />

Wie sollte Fortbildung inhaltlich und methodisch organisiert und<br />

durchgeführt werden, um Lehrkräfte, z.B. bei <strong>der</strong> Gestaltung von<br />

Lernumgebungen für internet-basiertes Lernen zu unterstützen ?<br />

Welche unterstützenden Maßnahmen bieten sich an, den Grad<br />

<strong>der</strong> Nutzungskompetenz für mo<strong>der</strong>ne Medien auf einem hohen<br />

Niveau zu halten?<br />

7) Personalentwicklung für neue Aufgaben und Funk-<br />

tionen in sich verän<strong>der</strong>nden beruflichen Schulen<br />

Welche Modelle lassen sich gemeinsam von Universitäten, Leh<br />

rerbildungsinstituten und Schulen für ein Konzept zur - voraus<br />

laufenden - Qualifizierung von Lehrkräften für die Übernahme<br />

von neuen Aufgaben und Ämtern im berufsbildenden Schulwesen<br />

entwickeln?<br />

Welche Modelle und welche Instrumente sind für die Evaluation<br />

<strong>der</strong> Wahrnehmung von Führungsaufgaben geeignet?<br />

8) Erweiterte Kooperationsbeziehungen und<br />

teamorientierte Arbeitsstrukturen<br />

Durch welche inhaltlichen Angebote und Maßnahmen kann Leh<br />

rer(fort)bildung <strong>der</strong> sich abzeichnenden Entwicklung von Berufs<br />

schulen zu regionalen Berufsbildungszentren (Kompetenzzentren)<br />

Rechnung tragen. Wie können diese Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />

durch Qualifizierungsangebote flankiert werden?<br />

Durch welche Maßnahmen lassen sich nachhaltige Teamstruktu<br />

ren für schulinterne Curriculumentwicklung und Unterrichtsge<br />

staltung sowie für Schulentwicklungsprozesse an beruflichen<br />

Schulen realisieren?

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