25.10.2014 Aufrufe

Jahresprogramm DIW-MTA 2012 - Stand 27Nov2011

Jahresprogramm DIW-MTA 2012 - Stand 27Nov2011

Jahresprogramm DIW-MTA 2012 - Stand 27Nov2011

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2 0 1 2 Weiterbildungsprogramm<br />

<strong>MTA</strong>-Weiterbildung nach Maß<br />

im Modulsystem<br />

Kompetenz durch Qualifikation<br />

Deutsches Institut zur Weiterbildung<br />

für Technologen/-innen und<br />

Analytiker/-innen in der Medizin e.V.


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Vorwort 3<br />

Kurz und Bündig – Das Wichtigste im Überblick 5<br />

Fachweiterbildung im Modulsystem – Allgemeines 6<br />

Service rund um die Weiterbildung 9<br />

Bildungsfreistellung 10<br />

Stud.IP – Online-Veranstaltungsverwaltung 11<br />

Begabtenförderung Berufliche Bildung 15<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat 20<br />

SIEMENS Stipendien-Fonds 22<br />

Allgemeine Module für alle Qualifikationen 26<br />

Fachqualifikationen<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik 41<br />

Klinische Chemie & Pathobiochemie 44<br />

Hämatologie 45<br />

Immunhämatologie & Transfusionsmedizin 47<br />

Medizinische Mikrobiologie & Virologie, Hygiene<br />

Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie<br />

48<br />

49<br />

Histologie 50<br />

Molekulare Biologie & Diagnostik 52<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie 90<br />

CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung, Radiologische Diagnostik 92<br />

Radioonkologie/Dosimetrie 95<br />

Nuklearmedizin<br />

Funktionsdiagnostik<br />

113<br />

119<br />

Studienlehrgänge<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft 122<br />

POCD-Management 140<br />

Medizinische Informationstechnologien 145<br />

Medizinpädagogik 153<br />

Mentoring 165<br />

Sonstiges<br />

Anmeldung 169<br />

Kontaktformular und Anfrage 170<br />

Registrierung 171<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen und Preisliste 172<br />

Vereinssatzung und Gremien 176<br />

Mitgliedschaftsantrag und Einzugsermächtigung 181


Vorwort<br />

Vorwort<br />

Wissen schafft Vorsprung!<br />

FH-Prof. Dr.<br />

Marco Kachler<br />

Präsident<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft als personalintensive Branche, der<br />

großes Wachstumspotential nachgesagt wird, ist maßgeblich von der Verfügbarkeit<br />

von qualifizierten Fachkräften abhängig. Es wird in Zukunft nicht nur deutlich<br />

weniger Fachpersonal zur Verfügung stehen, sondern das verfügbare Personal<br />

wird künftig auch ganz andere, neuartige Aufgaben wahrnehmen müssen.<br />

Deutschland steuert in einen Fachkräftemangel hinein, insbesondere wird von<br />

einem zukünftigen Ärztemangel gesprochen. Der Ärztemangel von morgen, stellt<br />

die <strong>MTA</strong>-Berufe vor neue Herausforderungen. Einige noch heute als ärztliche<br />

Aufgabe definierte Handlungen werden künftig von anderen Fachberufen z.B.<br />

von <strong>MTA</strong>-Berufen erledigt werden, denn die Arbeit am, für und mit dem Patienten<br />

muss getan werden. Diese Entwicklung verspüren Sie schon heute - Stichwort<br />

"Übernahme ärztlicher Tätigkeiten durch Nichtärzte".<br />

Die <strong>MTA</strong>-Berufe sind mehr denn je gefragt, ihre Zukunft als Berufsgruppe proaktiv<br />

zu gestalten. Die Entwicklungsteams im <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> gestalten aus den vorliegenden<br />

empirischen Ergebnissen der Qualifikationsforschung und den Prognosen<br />

für die zukünftige Entwicklung der Gesundheitswirtschaft, bedarfsgerechte<br />

und zukunftsfähige Qualifizierungskonzepte mit denen Sie sich am Arbeitsmarkt<br />

optimal behaupten können.<br />

Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung spielt seit jeher eine wesentliche Rolle in<br />

der Arbeitswelt des Einzelnen und wird zukünftig zu einem entscheidenden<br />

Wettbewerbsvorteil werden. Wir brauchen in unserem Gesundheitssystem bestens<br />

ausgebildete Fachkräfte, um eine qualitativ hochwertige und eine nach wirtschaftlichen<br />

Überlegungen angemessene Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.<br />

Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> trägt dazu bei, diesen Bedarf zu decken und bietet Ihnen<br />

modular strukturierte, berufsbegleitende Weiterbildungen an, die Ihrer individuellen<br />

Karriere helfen wird, den richtigen Platz in der Gesundheitsversorgung zu<br />

finden.<br />

Mit unserem aktuellen Programm tragen wir der Entwicklung im Bereich der<br />

Krankenhaushygiene Rechnung, indem wir eine weitere Spezialisierungsrichtung<br />

"Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie" entwickelt haben. Auch in<br />

der Radiologietechnologie stellen wir einen Bedarf an hoch spezialisierten Fachkräften<br />

im Bereich der Dosimetrie/Radioonkologie fest. Auch hier haben wir ein<br />

umfassendes Weiterbildungsangebot für Sie geschaffen.<br />

Wir hoffen, dass wir mit unseren Angeboten Ihr Interesse wecken und Ihren Bedarf<br />

nach Bildung stillen werden. Sie dürfen uns auch gerne weiterempfehlen,<br />

denn nur so werden die Fachweiterbildungen in Deutschland bekannt und auch<br />

noch besser anerkannt.<br />

Viel Spaß und Erfolg in und mit Ihrer Weiterbildung wünscht Ihnen<br />

Marco Kachler<br />

3


GEWINNEN SIE DEN<br />

POCT-<br />

Innovationspreis <strong>2012</strong><br />

Sie organisieren oder begleiten das POCT in Ihrer Klinik?<br />

Sie kennen die vielfältigen Herausforderungen?<br />

Und Sie haben gute Ideen, wie das POCT<br />

noch effizienter organisiert werden kann?<br />

DANN BEWERBEN SIE SICH JETZT!<br />

Teilnahme<br />

I Verfassen Sie einen 6-8-seitigen Artikel über<br />

Ihre Ideen zur Verbesserung des POCT-Management,<br />

z.B. zu den Themen Arbeitsorganisation, Benutzer- und<br />

Patientenidentifizierung oder Umsetzung der RiliBÄK.<br />

Schicken Sie Ihren Artikel als Din A4-Ausdruck an:<br />

Einsendeschluss I 31.08.<strong>2012</strong><br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V., Stichwort: POCT Innovationspreis <strong>2012</strong><br />

Welserstr. 5-7, 10777 Berlin<br />

Gewinn I Der Gewinner erhält 1.000,00 €<br />

Sie haben noch Fragen? Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sowie Zeit<br />

und Ort der feierlichen Preisverleihung finden Sie unter www.conworx.com<br />

Der CONWORX<br />

POCT-Innovationspreis <strong>2012</strong><br />

ist eine Kooperation von<br />

und


Kurz und Bündig<br />

Sonderkonditionen<br />

exklusiv für unsere Kunden!<br />

Reisen Sie sicher und bequem<br />

mit der Deutschen Bahn -<br />

Nähere Informationen zum Angebot und zur Buchung finden Sie in den<br />

Veranstaltungsinformationen oder auf der Homepage des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>.<br />

Ihr Zugticket zur <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Veranstaltung<br />

NEU<br />

Wir haben viele neue Seminarangebote in unser <strong>Jahresprogramm</strong><br />

<strong>2012</strong> aufgenommen.<br />

Besonders möchten wir Sie auf die neue Vertiefungsrichtung<br />

„Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie“<br />

sowie auf die Weiterbildungsgänge „Medizinpädagogik“<br />

und „Dosimetrie/Radioonkologie“ aufmerksam<br />

machen. Haben Sie Fragen, sprechen Sie uns an!<br />

NEU<br />

Mehr Service für unsere Mitglieder und Kunden<br />

- bessere telefonische Erreichbarkeit (z.B. langer Donnerstag)<br />

- verbesserte Webservices - 24 Stunden am Tag<br />

- ab <strong>2012</strong> neuer Internetauftritt des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

- ab Frühjahr <strong>2012</strong> elektronische Prüfungsverwaltung FlexNow<br />

- Sonderkonditionen bei der Deutschen Bahn AG<br />

- Sonderkonditionen bei ausgewählten Seminaren der<br />

dvta Bildungsgesellschaft mbH Hamburg<br />

- Sonderkonditionen bei der ERV AG für den Abschluss einer<br />

Reiserücktrittsversicherung (inkl. Absicherung bei anfallenden<br />

Stornokosten)<br />

- ständige Erweiterung des Seminarangebots<br />

- Erwerb des Freiwilligen Fortbildungszertifikats<br />

NEU<br />

Was ist alles Neu in <strong>2012</strong>?<br />

5


Allgemeines<br />

Modularisierte Weiterbildungsgänge<br />

Weiterbildung hat beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mittlerweile eine über 40-jährige Tradition und wird<br />

seit dem Jahr 2000 modularisiert angeboten. Wir bieten Ihnen Weiterbildung nach Maß<br />

durch das neu konzipierte Baukastensystem an und erfüllen Ihre Ansprüche auf hohem<br />

Niveau. In Kooperation mit dem Deutschen Verband Technischer Assistentinnen und<br />

Assistenten in der Medizin e.V., Berufsverband der <strong>MTA</strong>-Berufe, haben wir ein Qualifikationskonzept<br />

in Form einer berufsbegleitenden Fachweiterbildung entwickelt. So können<br />

Sie entsprechend Ihrer Bedürfnisse und zeitlichen Möglichkeiten eine individuell<br />

gestaltbare, berufsbegleitende Weiterbildung beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> absolvieren.<br />

Sie können nur einzelne Module besuchen, den Abschluss einer <strong>MTA</strong>-Fachqualifikation<br />

anstreben oder Ihre Qualifikation in einem berufsspezifischen Studiengang fortsetzen.<br />

Die Fachqualifikation im Modulsystem hat im Sinne einer beruflichen Weiterbildung zwei<br />

Zielrichtungen. Einerseits erfolgt durch die Fachweiterbildung eine Vertiefung und Erweiterung<br />

der Fachexpertise in den verschiedenen Arbeitsfeldern der <strong>MTA</strong>-Berufe. Andererseits<br />

sollen die Teilnehmer/-innen befähigt werden, auf der Grundlage wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse und Methoden sowie fachpraktischer Erfahrungen Leitungsund<br />

Steuerungsaufgaben im mittleren Management im Gesundheitswesen (Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

oder POCD-Management) zu übernehmen. Die verschiedenen<br />

Fachqualifikationen bieten hierfür die besten Voraussetzungen einer individuellen Karriereförderung.<br />

Darüber hinaus wurde das Spektrum um pädagogische Weiterbildungen<br />

(Mentoring und Medizinpädagogik) erweitert.<br />

Das Spektrum an <strong>MTA</strong>-Fachweiterbildungen:<br />

Fachqualifikation Biomedizinische<br />

Analytik<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

Pädagogische<br />

Weiterbildungen<br />

Fachqualifikation im Modulsystem<br />

- Klinische Chemie &<br />

Pathobiochemie<br />

- Hämatologie<br />

- Immunhämatologie<br />

& Transfusionsmedizin<br />

- Mikrobiologie & Virologie,<br />

- Hygienemanagement<br />

- Histologie<br />

- Molekulare Biologie<br />

& Diagnostik<br />

- Radiologische Diagnostik<br />

(auch nur der Teilqualifikationsabschluss<br />

CT-<br />

Spezialist/-in oder MRT-<br />

Spezialist/-in oder Angiographie-Spezialist/-in<br />

möglich)<br />

- Radioonkologie/Dosimetrie<br />

- Mentoring<br />

- Medizinpädagogik<br />

für die berufliche<br />

Fachrichtung Biomedizinische<br />

Analytik<br />

oder Radiologietechnologie<br />

Das Spektrum an <strong>MTA</strong>-Managementqualifikationen:<br />

6<br />

Point of Care Diagnostic<br />

Management<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Med. Informationstechnologien


Allgemeines<br />

Die einzelnen Module (Bausteine) schließen jeweils mit einem Zertifikat ab. Wer den<br />

Gesamtabschluss der <strong>MTA</strong>-Fachqualifikation (Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in,<br />

Fachradiologietechnologe/-in für die jeweilige Subspezialisierung) oder den Studienlehrgang<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft bzw. POCD-Management anstrebt, fertigt am<br />

Ende der Qualifikation eine Diplomarbeit an und legt eine weitere Fachprüfung ab.<br />

Unser Dozententeam:<br />

… besteht aus erfahrenen Lehrenden aus wissenschaftlichen Instituten von Universitäten<br />

und Fachhochschulen sowie Fachpersonen mit einschlägiger Berufspraxis und Expertise<br />

in der klinischen Versorgung an Krankenhäusern oder aus der Industrie.<br />

Das Modulsystem:<br />

Für die berufsbegleitende Weiterbildung ist ein modular aufgebautes Curriculum entwickelt<br />

worden. So gibt es in unserem Qualifikationsmodell Allgemeine und Pflichtmodule<br />

sowie Wahlmodule. Allgemeine, Pflicht- und Wahlmodule unterscheiden sich zwischen<br />

den Fachrichtungen (Biomedizinische Analytik, Radiologietechnologie, POCD-<br />

Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft). Es gibt jedoch einige Module die qualifikationsübergreifend<br />

angeboten werden (z.B. Kommunikation). Streben Sie eine Doppeloder<br />

Mehrfachqualifikationen an, so müssen diese Module nur einmal belegt werden.<br />

Die Allgemeinen Module (fachübergreifende Lehrveranstaltungen) müssen zum Erreichen<br />

des Gesamtabschlusses grundsätzlich absolviert werden. In der Fachqualifikation<br />

Biomedizinische Analytik (Laboratoriumsmedizin) sind fünf Module mit einem Gesamtstundenumfang<br />

von 180 Stunden, in der Fachqualifikation Radiologietechnologie (Radiologie)<br />

vier Module mit einer Gesamtstundenanzahl von 220 Stunden zu absolvieren.<br />

Die Pflichtbereiche entsprechen Ihrer jeweiligen Spezialisierungsrichtung und dienen<br />

in erster Linie der fachlichen Vertiefung des Wissensgegenstandes (z.B. Klinische<br />

Chemie & Pathobiochemie, Hämatologie, Radiologische Diagnostik etc.). Die Pflichtmodule<br />

umfassen über den gesamten Qualifikationsbereich grundsätzlich 220 Stunden in<br />

allen Subspezialisierungen.<br />

Die Allgemeinen und Pflichtmodule der jeweiligen Qualifikation werden exklusiv vom<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> angeboten und sind meist zu Wochenend-, Wochen- bzw. 2-<br />

Wochenseminaren zusammengefasst. Die einzelnen Module umfassen in sich abgeschlossene<br />

Themenbereiche, jedoch ist die Reihenfolge der Belegung in der Regel frei<br />

wählbar. Das heißt aber auch, dass jede/r Kollege/-in durch Eigeninitiative die zu absolvierenden<br />

Module inhaltlich und zeitlich zusammenstellen muss. Grundsätzlich wird<br />

natürlich eine Belegungsempfehlung/Rangfolge angegeben. Vertiefungsmodule setzen<br />

in der Regel den Besuch des Basismoduls voraus.<br />

Fachqualifikation im Modulsystem<br />

7


Allgemeines<br />

Fachqualifikation im Modulsystem<br />

8<br />

Die Wahlmodule können Sie entsprechend Ihrer individuellen Schwerpunktsetzung aus<br />

unserem Gesamtangebot wählen. Ob ein Seminar als Wahlmodul für Ihre angestrebte<br />

Weiterbildung anrechnungsfähig ist, entnehmen Sie bitte immer der Modulbeschreibung<br />

unter der Rubrik „Verwertung“. Allerdings haben Sie in allen Weiterbildungen, die einen<br />

Wahlteil haben, die Möglichkeit, Veranstaltungen im Umfang von maximal 60 Credits<br />

auf Ihre Weiterbildung anzurechnen. Diese freien Veranstaltungen können Sie bei jedem<br />

beliebigen Anbieter belegen und müssen nicht extra von uns zertifiziert werden.<br />

Sie müssen lediglich eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung besitzen. So ist es<br />

durchaus möglich,<br />

·den Inhalt eines Pflichtmoduls in einem Wahlmodul zu vertiefen;<br />

·Wahlmodule entsprechend eigenen Interessensgebieten zu belegen;<br />

·im Wahlmodul Einblicke in neue Fachgebiete oder Technologien zu gewinnen;<br />

·als Wahlmodul den Inhalt eines anderen Pflichtmoduls (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>) zusammenzustellen,<br />

um so die Möglichkeit einer Doppelqualifikation (z.B. Molekulare Biologie &<br />

Diagnostik und Hämatologie bzw. Radiologische Diagnostik und Radioonkologie)<br />

zu erreichen;<br />

·die Teilnahme an Kongressen, Fortbildungen, eigenen Vortragsveranstaltungen<br />

etc. als sog. „Freie Veranstaltungen“ bis zu einer Höchstzahl von 60 credits (CP)<br />

im Wahlteil anrechnen zu lassen.<br />

Bitte beachten Sie: Gemäß Prüfungsordnung dürfen sämtliche von Ihnen absolvierte<br />

Veranstaltungen zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Abschlussprüfung nicht<br />

älter als 5 Jahre (bei Mentoring 3 Jahre) sein.<br />

Die Abschlussprüfung<br />

… besteht aus einem Prüfungsteil im Umfang von 200 Stunden, der sowohl Selbstlernphasen,<br />

die Anfertigung der Diplomarbeit sowie eine weitere Prüfungsleistung (z.B. in<br />

Form einer Klausur oder mündlichen Prüfung) umfasst.<br />

Zertifizierung und Erwerb des Freiwilligen Fortbildungszertifikats<br />

Nach erfolgreichem Absolvieren aller erforderlichen Module und bestandener Abschlussprüfung<br />

erhält der Absolvent/ die Absolventin die Urkunde zur Führung der Weiterbildungsbezeichnung.<br />

Absolventen/-innen, die regelmäßig ihr Wissen aktualisieren,<br />

haben die Möglichkeit, ein freiwilliges Fortbildungszertifikat zu erwerben (für Mitglieder<br />

kostenfrei). Voraussetzung für den Erwerb ist der Nachweis absolvierter zertifizierter<br />

Veranstaltungen im Umfang von mindestens 90 CP innerhalb 3 Jahren.<br />

Registrierung:<br />

Streben Sie den Gesamtabschluss (Fachqualifikation/Studienlehrgang) an, müssen Sie<br />

eine einmalige Registrierungsgebühr entrichten. Mit der Registrierung erhalten Sie das<br />

Studienbuch „Dokumentation der beruflichen Qualifikation“, kostenfreie Beratung und<br />

haben die Möglichkeit, kostenfrei an den Begleitkursen teilzunehmen. Dieses Studienbuch<br />

ist ein Leitfaden, der Sie durch die Qualifikationsmaßnahme führt und dient der<br />

Dokumentation Ihrer absolvierten Module bzw. Zertifikate.


Allgemeines<br />

Service rund um die Weiterbildung<br />

Telefonische Beratung und Auskünfte:<br />

Montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr und donnerstags können Sie uns zusätzlich<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr erreichen. Telefon: 030-813 7425<br />

Ihre Ansprechpersonen: Janine Romppel, Anne Thon, Jenny Warnke<br />

Studienbegleitkurs:<br />

Ab sofort bieten wir registrierten Teilnehmern/-innen der Weiterbildungsgänge ein kostenfreies<br />

Forum für individuelle Beratung, Anregungen und Austausch an. Termine finden Sie<br />

unter www.studip.diw-mta.de.<br />

Zertifikate & Bescheinigungen:<br />

Die Zertifikate zu den einzelnen Modulen werden nur bei mindestens 90%-iger Anwesenheit<br />

ausgestellt und in der Regel am Ende des Seminars ausgegeben. Zeugnisse und Urkunden<br />

gehen Ihnen in der Regel binnen 3 Wochen nach der Prüfung zu.<br />

Anwesenheitslisten:<br />

Bitte vergessen Sie nicht, sich in die täglichen Anwesenheitslisten einzutragen, sonst können<br />

Ihnen die Seminarstunden nicht gutgeschrieben werden.<br />

Anträge und Prüfungsangelegenheiten:<br />

Anträge auf Gleichwertigkeit oder Themenvorschläge zur Diplomarbeit können zum<br />

1. Januar oder 1. Juli eines jeden Jahres, Anträge auf Abschlussprüfung (Abgabe der<br />

Diplomarbeit) können zum 1. April oder 1. Oktober eines jeden Jahres an die Geschäftsstelle<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> zu Händen der Prüfungskommission gestellt werden. Voraussichtlich<br />

zum 01. April <strong>2012</strong> wird die Prüfungsanmeldung elektronisch erfolgen.<br />

Anmeldung und Registrierung:<br />

Service rund um die Weiterbildung<br />

Es gibt keine Anmeldefristen: zu den Seminaren können Sie sich jederzeit anmelden. E-<br />

benso können Sie jederzeit Ihre Registrierung beantragen. Ihre Anmeldung erfolgt über<br />

unser neues Veranstaltungsverwaltungssystem Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> unter www.studip.diwmta.de.<br />

Was Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> ist, erfahren Sie auf den Seiten 11ff.<br />

Es werden nur die systemseitigen Anmeldebestätigungen versendet. Schriftliche Bestätigungen<br />

gibt es nicht mehr. Sämtliche Veranstaltungsdaten auch Änderungen im Programm<br />

(z.B. Zeiten, Trainer) werden ausschließlich via Stud.IP kommuniziert.<br />

Fragen der Freistellung, Bildungsurlaub und Bildungsgutscheine:<br />

… siehe Ausführungen zu Bildungsurlaub (Voraussetzung, Antragstellung und Fristen),<br />

Abrechnung von Bildungsschecks bzw. Bildungsgutscheine auf den Seiten 10 und 16ff.<br />

Änderungsmitteilungen, Korrespondenz und Rechnungsangelegenheiten:<br />

Wir bitten um rechtzeitige Bekanntgabe von Adress- bzw. Namensänderungen sowie der<br />

Angabe der Registrierungs-/Mitgliedsnr. bei Korrespondenz (bei Rechnungen bitte stets<br />

die Rechnungsnummer angeben, damit die Zahlungen richtig zugeordnet werden). Rechnungen<br />

werden in der Regel ca. 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn versandt.<br />

9


Allgemeines<br />

Bildungsfreistellung<br />

Allgemeines zur Bildungsfreistellung<br />

In einigen Bundesländern ist Bildungsurlaub bzw. Arbeitnehmerfreistellung möglich. In<br />

Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen und Bayern existiert kein Bildungsurlaubsgesetz,<br />

das heißt jedoch nicht, dass eine Bildungsfreistellung in diesen Bundesländern<br />

unmöglich ist. Meist unterstützen die einzelnen Unternehmen ihre Beschäftigten,<br />

wenn es um die Aneignung beruflicher Qualifikationen geht. Freistellungen und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

sind grundsätzlich individuell mit dem Arbeitgeber auszuhandeln<br />

und abzusprechen. Fragen Sie dazu in Ihren Personalbüros oder den Betriebsund<br />

Personalräten Ihres Unternehmens nach.<br />

Bildungsurlaub<br />

Bildungsurlaub ist eine besondere Form des Urlaubs, die die Teilnahme an beruflicher,<br />

politischer oder auch allgemeiner Weiterbildung ermöglicht. Damit Sie Bildungsurlaub<br />

(Arbeitnehmerfreistellung) in Anspruch nehmen können, müssen mindestens zwei Bedingungen<br />

erfüllt sein. Erstens müssen Sie den Anspruch gegenüber Ihrem Arbeitgeber<br />

rechtzeitig kommunizieren und zum anderen muss das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> bei der zuständigen<br />

Landesbehörde beantragen, dass die Maßnahme (Seminar) als bildungsurlaubsfähige<br />

Veranstaltung anerkannt wird.<br />

Haben Sie daher den Wunsch, Bildungsurlaub/Arbeitnehmerfreistellung für ein<br />

bestimmtes Seminar beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> zu beanspruchen, informieren Sie uns frühzeitig<br />

mindestens jedoch 3 Monate vor dem Beginn des Seminars. Die nachfolgende<br />

Tabelle gibt Ihnen nur einen Überblick. Da die Regelungen bundeslandspezifisch<br />

sind, kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>, um nähere Informationen<br />

zu erhalten.<br />

Bundesland<br />

(Sitz des Arbeitgebers, Dienststelle)<br />

Berlin, Brandenburg, Bremen, Rheinland-<br />

Pfalz, Hamburg<br />

Hessen, Saarland, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Schleswig-Holstein<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Anspruch für Beschäftigte<br />

10 Tage innerhalb von 2 Jahren<br />

5 Tage pro Jahr<br />

5 Tage pro Jahr (Veranstaltungen<br />

müssen in NRW durchgeführt werden)<br />

Bildungsfreistellung<br />

(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

10


Allgemeines<br />

Online-Veranstaltungsverwaltung<br />

Was ist „Stud.IP“?<br />

Das „Stud.IP“ ist eine Lern- und Kommunikationsplattform, die von allen Weiterbildungsteilnehmenden<br />

und Lehrenden des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> genutzt werden kann, um<br />

Veranstaltungsmodule zu verwalten sowie den Präsenzlehrbetrieb mittels moderner<br />

Kommunikationsmittel wie Foren, Chat, Wiki-wiki-Web, Black Board (Schwarzes<br />

Brett) aber auch ein Dateienverwaltungstool (Explorer) mit dem z.B. Skripte,<br />

Folien etc. eingestellt werden können, zu unterstützen. Das „Stud.IP“ ist im Internet<br />

über die Webadresse www.studip.diw-mta.de jederzeit zu erreichen.<br />

Warum ist Stud.IP so wichtig?<br />

Im Stud.IP können sämtliche Veranstaltungen eingesehen und nach verschiedenen<br />

Suchkriterien gefiltert werden. Stud.IP ist das webbasierte Seminarprogramm<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>. Alle Veranstaltungen sind über Stud.IP zu buchen. Sie erhalten<br />

nach Ihrer Anmeldung des Seminars automatisch systemseitig eine Anmeldebestätigung<br />

und können jederzeit sämtliche Seminardetails einsehen. Ist das Seminar<br />

bereits ausgebucht, erhalten Sie sofort die Information über den Wartelistenplatz,<br />

der ständig aktualisiert wird. Wir versenden in der Regel keine schriftlichen Seminarunterlagen<br />

mehr, sondern arbeiten ausschließlich über das Stud.IP.<br />

Darüber hinaus können Sie Ihren individuellen Stundenplan mit allen relevanten<br />

Veranstaltungen erstellen und so den Überblick zu Ihrer Weiterbildung behalten.<br />

Stud.IP gibt Ihnen zu allen Seminaren die erforderlichen Informationen wie Veranstaltungszeiten,<br />

-orte und –räume bekannt ggf. auch über Terminveränderungen<br />

sowie Seminarunterlagen, die von Dozenten oder Kommilitonen bereitgestellt werden.<br />

Sie suchen eine Mitfahrgelegenheit, hätten gerne eine Unterkunftsempfehlung o-<br />

der wollen ihren Kommilitonen schon wichtige Informationen im Vorfeld mitteilen,<br />

so besteht die Möglichkeit, mit anderen Veranstaltungsteilnehmern systemweit<br />

oder veranstaltungsintern Kontakt aufzunehmen. Stud.IP hat ähnliche Funktionalitäten<br />

wie Sie diese von anderen Social Networks z.B. Facebook, StudiVZ oder<br />

XING kennen. Stud.IP unterstützt daher vollständig die Netzwerkbildung unter den<br />

Teilnehmenden. Künftig soll auch die gesamte Prüfungsanmeldung hierüber erfolgen.<br />

Darüber hinaus wollen wir „Stud.IP“ um weitere Komponenten z.B. Webtraining<br />

via eLearning oder Zugang zu Bibliothekskatalogen mit Recherchemöglichkeit<br />

erweitern.<br />

Was bietet Stud.IP?<br />

Sie können im Stud.IP Veranstaltungen (Seminare) suchen, sich online anmelden<br />

(Seminarbuchung), einen individuellen Stundenplan erstellen, Ihre Veranstaltungen<br />

verwalten, die Mail- und Messengerfunktion nutzen, haben Zugriff auf Materialien<br />

der Veranstaltungen (Folien, Übungsblätter, Literatur, etc.), können sich ein<br />

persönliches Adressbuch anlegen und auch mit Outlook synchronisieren.<br />

Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />

11


Allgemeines<br />

Sie haben eine persönliche Homepage mit vielen Zusatzfunktionen, können Einträge<br />

ins Schwarzes Brett schreiben, Diskussionsforen eröffnen und daran teilnehmen.<br />

Für jede Veranstaltung sind weiterhin folgende Funktionen verfügbar:<br />

Diskussionsforen, Ablaufpläne (seminarbezogene Stundenpläne), virtuelle Dateiordner,<br />

Umfragen und Tests, Wiki-Webs, Teilnehmerlisten, News und Termine und<br />

Veranstaltungs-Chaträume. Ein virtuelles Prüfungstool ist ebenfalls integriert.<br />

Muss ich das auch machen?<br />

Netzwerke machen nur dann Sinn, wenn sich auch alle daran beteiligen. Die Vorteile<br />

für „Stud.IP“ liegen auf beiden Seiten: Sie profitieren von der größeren Transparenz,<br />

Schnelligkeit und webbasierten Unterstützung der Präsenzlehre, wir profitieren<br />

im <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>, da unser Personal entlastet wird und andere wichtige Aufgaben<br />

übernehmen kann. Die Nutzung ist zwar noch freiwillig, zukünftig werden wir<br />

aber nur noch diesen Kommunikationsweg beschreiten. Die erfolgreiche Weiterbildung<br />

ist heute ohne Internet und seinen Webdiensten nicht mehr denkbar.<br />

Was kostet mich das?<br />

Der Service ist vollständig kostenfrei für Sie. Allerdings wird es Veranstaltungen im<br />

„Stud.IP“ geben, die nur bestimmten Gruppen zur Verfügung stehen z.B. „nur Mitgliedern“<br />

oder „nur Registrierten“. Der Zugang zu diesen Veranstaltungen ist dann<br />

ebenfalls Bestandteil des Services für diesen Status.<br />

Wie komme ich da rein?<br />

Damit Sie die Services nutzen können, müssen Sie sich einmalig auf der Webplattform<br />

unter www.studip.diw-mta.de registrieren. Dazu benötigen Sie einen internetfähigen<br />

Computer sowie eine funktionstüchtige Email-Adresse. Sie erhalten<br />

anschließend eine Bestätigung Ihrer Registrierung per Email mit Ihren Zugangsdaten<br />

und können sodann die Welt des Stud.IP entdecken. Probieren Sie es aus, es<br />

lohnt sich!<br />

Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />

12


Allgemeines<br />

Wie melde ich mich in Stud.IP zu Veranstaltungen an?<br />

Nachdem Sie sich im Stud.IP mit Ihren Zugangsdaten angemeldet haben, gelangen Sie<br />

auf Ihre persönliche Startseite, auf der Ihnen Stud.IP viele Funktionen zur Verfügung<br />

stellt, um Ihre Weiterbildung zu organisieren. Um nach passenden Veranstaltungen zu<br />

suchen, gehen Sie auf den Button „Veranstaltungssuche“. In diesem Menü können Sie<br />

in der „Schnellsuche“ nach bestimmten Veranstaltungstiteln oder Lehrenden suchen.<br />

Sie können sich aber auch die Übersichten aller angebotenen Veranstaltungen ansehen,<br />

indem Sie die „Suche im Veranstaltungsverzeichnis“ aufrufen. Durch einen Klick<br />

auf den Veranstaltungsnamen können Sie weitere Informationen zu der gewünschten<br />

Veranstaltung abrufen: in der folgenden Detailansicht können u.a. der Veranstaltungsort,<br />

-termine eingesehen werden. Wenn Sie sich für diese Veranstaltung anmelden<br />

möchten, nutzen Sie die hierfür vorgesehene Schaltfläche auf der rechten Bildschirmseite<br />

„In diese Veranstaltung eintragen“. Damit Sie Überschneidungen verschiedener<br />

Veranstaltungen vermeiden, können Sie sich Ihren Stundenplan anzeigen lassen, in<br />

den alle Veranstaltungen automatisch aufgenommen werden, für die Sie sich als Teilnehmende<br />

eingetragen haben. Hierfür müssen Sie in der Navigationsleiste die Schaltfläche<br />

mit dem „Kalenderblatt“-Motiv betätigen. So öffnen Sie Ihren persönlichen Planer-<br />

Bereich.<br />

Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />

13


Allgemeines<br />

Wie kann ich mich über Änderungen benachrichtigen lassen?<br />

Sollten sich Änderungen ergeben oder andere Hinweise kurzfristig anfallen, so können<br />

Sie sich über solche Einträge im Stud.IP auch per E-Mail benachrichtigen lassen. Da<br />

diese Benachrichtigungen standardmäßig nur an die systeminterne Postfachadresse<br />

verschickt werden, können Sie auf Ihrer persönlichen Homepage unter „My Stud.IP“ unter<br />

Benachrichtigungsoptionen eine Weiterleitung an eine bestimmte Email-Adresse<br />

festlegen.<br />

Was ist, wenn ich Fragen habe?<br />

Sollte es Probleme bei der Nutzung geben, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle<br />

(studip@diw-mta.de). Die Mitarbeiter/-innen werden Ihnen gerne behilflich<br />

sein. Das „Stud.IP“ ist intuitiv zu bedienen und mit etwas Spieltrieb und Geduld kommt<br />

man sehr schnell zur gewünschten, selbst manchmal etwas verborgenen, Lösung.<br />

Nutzen Sie bitte den Telefonsupport wirklich nur, wenn es absolut nötig ist und Sie<br />

Fehler im System feststellen, die einer Behebung bedürfen. Nutzen Sie auch die Hilfeseiten<br />

im Stud.IP, die zur Verfügung stehen. Wir werden auch eine umfassende Anleitung<br />

mit den wichtigsten Funktionen im Stud.IP erstellen, damit Sie das System auch<br />

optimal nutzen können.<br />

Wie kann ich mich vor einem Missbrauch schützen?<br />

Sie sollten in regelmäßigen Abständen das Passwort für Ihren Stud.IP-Zugang ändern<br />

und dieses nicht an Dritte weitergeben. Sollten Ihnen Homepages mit beleidigendem,<br />

ungesetzlichem oder andersweitig fragwürdigem Inhalt auffallen, melden Sie diese bitte<br />

der Geschäftsstelle. Solche Nutzer werden von uns abgemahnt bzw. gesperrt. Stud.IP<br />

ist kein anonymer Dienst, d.h. es dürfen nur Personen teilnehmen, die ordnungsgemäß<br />

registriert wurden! Darüber hinaus unterliegen die Services des Stud.IP den datenschutzrechtlichen<br />

Unterwerfungen, d.h. alle Daten sind auf gesicherten Servern verwaltet<br />

und der Zugriff ist nur sehr wenigen autorisierten Personen erlaubt.<br />

Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />

Stud.IP Help Desk: studip@diw-mta.de<br />

Telefonsupport: 030-813 74 25<br />

(während der Geschäftszeiten)<br />

14


Allgemeines<br />

Begabtenförderung berufliche Bildung<br />

Begabtenförderung – Was ist das?<br />

Begabte junge Menschen gibt es nicht nur an Hochschulen. Dort werden sie bereits seit<br />

langem finanziell gefördert. Es gibt sie auch in Krankenhäusern, Praxen und anderen<br />

Gesundheitseinrichtungen. Besondere Befähigung zeigt sich in der Berufspraxis zwar<br />

anders als bei wissenschaftlicher Arbeit, sie verdient aber ebenso Anerkennung und<br />

Förderung. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung das Förderprogramm „Begabtenförderung<br />

berufliche Bildung“ gestartet. Dieses Programm fördert gezielt begabte<br />

junge Fachkräfte in ihrer Weiterbildung. Seit 1. Juli 1999 können auch besonders erfolgreiche<br />

Absolventinnen und Absolventen der bundesgesetzlich geregelten Fachberufe im<br />

Gesundheitswesen in die Begabtenförderung berufliche Bildung aufgenommen werden.<br />

Wer kann gefördert werden?<br />

Junge Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem bundesgesetzlich geregelten<br />

Fachberuf im Gesundheitswesen (z.B. MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>), die<br />

ihre Abschlussprüfung mit besser als „gut“ (bei mehreren Prüfungsteilen Durchschnittsnote<br />

1,9 oder besser) bestanden haben oder die ihre Qualifizierung durch einen begründeten<br />

Vorschlag des Arbeitgebers nachweisen können. Achtung: Das Vorliegen einer<br />

dieser Kriterien garantiert Ihnen nicht automatisch die Aufnahme in die Begabtenförderung<br />

berufliche Bildung. Häufig liegen mehr Bewerbungen vor als Stipendienplätze<br />

zur Verfügung stehen. Es entscheidet dann ein Auswahlverfahren.<br />

Muss ich eine Altersgrenze beachten?<br />

Die Bewerber/-innen dürfen bei Aufnahme in das Programm noch keine 25 Jahre alt<br />

sein (Anrechnungszeiten wie der Besuch beruflicher Vollzeitschulen, FSJ, Grundwehroder<br />

Zivildienst und Erziehungsurlaub können bis zu drei Jahren geltend gemacht werden).<br />

Begabtenförderung Berufliche Bildung<br />

Muss ich Bewerbungstermine beachten?<br />

Ja! Bewerbungsschluss: 28. Februar - Aufnahmetermin: 1. April<br />

(Förderzeitraum endet am 31.12. des übernächsten Jahres, entspricht ca. 3 Jahre)<br />

Was wird gefördert?<br />

Durch Kostenzuschüsse werden anspruchsvolle Weiterbildungsmaßnahmen gefördert.<br />

Das Spektrum konkreter Maßnahmen ist groß: fachbezogene und fachübergreifende<br />

berufliche Weiterbildungen (z.B. sämtliche Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> sind förderungsfähig). Das Programm will jedoch nicht nur Kenntnisse<br />

vermitteln, sondern auch Kompetenzen steigern, zum Beispiel die Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

oder zum selbständigen und kritischen Denken (Persönlichkeitsbildung).<br />

Wer zahlt?<br />

Die Mittel für das Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) bereit. In seinem Auftrag führt die Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche<br />

Bildung das Programm für die bundesgesetzlich geregelten Fachberufe im Gesundheitswesen<br />

durch.<br />

15


Allgemeines<br />

Wie viel Geld kann ich bekommen?<br />

Als Stipendiat/-in können Sie innerhalb Ihres Förderzeitraums (max. 3 Jahre) Zuschüsse<br />

von insgesamt 5.100 EUR für förderfähige Weiterbildungen beantragen. Das sind<br />

jährlich 1.700 EUR - bei einem Eigenanteil von höchstens 180 EUR pro Jahr. Der Eigenanteil<br />

schmälert nicht Ihren Gesamtförderbetrag von 5.100 EUR. Seit 2008 können<br />

Sie mit dem Stipendium Ihr berufsbegleitendes Studium finanzieren. Dies gilt unter folgenden<br />

Voraussetzungen:<br />

- Sie arbeiten mindestens 15 Stunden / Woche.<br />

- Ihr Studium darf noch nicht begonnen haben.<br />

- Das Studium baut auf Ihrer Ausbildung und Berufstätigkeit auf.<br />

Bitte beachten Sie, dass ein Vollzeitstudium nicht förderungsfähig ist.<br />

Wer informiert?<br />

Die Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung ist Ihre zuständige Stelle. Die<br />

notwendigen Unterlagen können Sie telefonisch anfordern (wir bevorzugen die telefonische<br />

Anfrage, da wir dann direkt auf Ihre Fragen eingehen können).<br />

Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB)<br />

Gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />

Lievelingsweg 102–104<br />

53119 Bonn<br />

Telefon: 0228/62 93 10<br />

e-mail: info@sbb-stipendien.de.de<br />

www.sbb-stipendien.de<br />

Bildungssch€ck NRW und Brandenburg<br />

sch€cken Sie Ihre Möglichkeiten<br />

Begabtenförderung Berufliche Bildung<br />

Investieren Sie in Ihre Zukunft und beantragen Sie den Bildungsscheck. Um die Bedeutsamkeit<br />

der Fort- und Weiterbildung in der beruflichen Praxis muss nicht länger diskutiert<br />

werden: Kompetente Mitarbeiter/innen, welche mit Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit<br />

brillieren, stärken jedes Unternehmen. Damit mehr Menschen die Chance<br />

haben, durch Weiterbildung ihr Potenzial in dieser Richtung auszuschöpfen, bieten<br />

die Länder NRW und Brandenburg mit dem Bildungsscheck finanzielle Unterstützung<br />

an.<br />

Förderhöhe: Das Land NRW bzw. das Land Brandenburg übernimmt eine Förderung<br />

von 50 Prozent der entstehenden Weiterbildungskosten, maximal bis zu 500 EUR pro<br />

Bildungsscheck. Die andere Hälfte der Kosten ist selbst zu übernehmen.<br />

16<br />

Zielgruppe: Der Bildungsscheck kann von Beschäftigten, jungen Existenzgründern, Berufszurückkehrenden,<br />

Beschäftige in Mutterschutzurlaub oder Elternzeit und von Firmen<br />

in Anspruch genommen werden.


Allgemeines<br />

Voraussetzung: Wenn Sie sowohl im laufenden als auch im vergangenen Jahr an keiner<br />

beruflichen Weiterbildung partizipiert haben und Ihr Unternehmen, in dem Sie beschäftigt<br />

sind, eine Mitarbeiterzahl von 250 nicht überschreitet, sind Sie zur Inanspruchnahme<br />

des Bildungsschecks berechtigt. Zudem können auch nicht in NRW wohnende<br />

Beschäftigte einen Bildungsscheck erhalten, aber unter der Bedingung, dass ihre Arbeitsstätte<br />

in NRW liegt. Das Land Brandenburg schreibt hingegen vor, dass die Ausstellung<br />

eines Bildungsschecks nur gestattet wird, wenn die Beschäftigten hauptwohnsitzlich<br />

im Land Brandenburg gemeldet sind. Nebenwohnsitze in anderen Bundesländern<br />

spielen keine Rolle.<br />

Frist des Bildungsschecks: Innerhalb von sechs Monaten, nachdem der Scheck ausgestellt<br />

worden ist, muss die gewählte Weiterbildungsveranstaltung beginnen.<br />

Bildungsberatungsstellen: Zur Beantragung des Bildungsschecks suchen Sie eine<br />

Beratungsstelle in Ihrer Nähe auf. Die Beratungsstelle informiert und berät über geeignete<br />

Weiterbildungsangebote und –anbieter und händigt Ihnen entsprechende Formulare<br />

aus.<br />

Weiterbildungsangebote: Im Sinne des Bildungsschecks werden Weiterbildungen in<br />

Form von Kursen, Inhouse-Schulungen oder Seminaren mit einem beruflichen Fokus<br />

gefördert. Die Weiterbildungsangebote belaufen sich hierbei auf:<br />

·Fremdsprachen-, Deutschkurse für Beschäftigte mit Migrationshintergrund<br />

·Kurse in Form von Fernunterricht, E-Learning, Blended Learning<br />

·Sonstige berufliche Weiterbildungen, die solides Fachwissen und fachübergreifende<br />

Kompetenzen zur Anwendung des Wissens fördern: Methodenkompetenzen,<br />

Motivation und Befähigung zu kontinuierlichem Lernen, Medienkompetenz,<br />

soziale, mathematische oder naturwissenschaftliche Kompetenzen.<br />

Bildungsscheck NRW und Brandenburg<br />

Weiterbildungsanbieter: Es können regionale, überregionale und auch grenzüberschreitende<br />

Angebote eingeholt werden, unter der Kondition, dass der entsprechende<br />

Weiterbildungsanbieter das Verfahren des Bildungsschecks akzeptiert.<br />

Ausführliche Informationen für NRW unter www.bildungsscheck.com<br />

Alle Informationen zum Bildungsscheck des Landes Brandenburg können online unter<br />

www.esf.brandenburg.de oder unter www.lasa-brandenburg.de nachgelesen werden.<br />

Unter der Bildungsscheck-Hotline des Landes Brandenburg 0331 6002 333 können<br />

konkrete Fragen gestellt werden.<br />

17


Allgemeines<br />

Wenn Bildung prämiert wird! -<br />

Bildungsprämie für Arbeitnehmer<br />

Bildungsprämie für Arbeitnehmer<br />

18<br />

Was ist die Bildungsprämie?<br />

Die Bildungsprämie ermöglicht mehr Menschen, die aufgrund ihres zu geringen Einkommens<br />

die Kosten einer weiterbildenden Veranstaltung allein nicht übernehmen können,<br />

an allgemeiner, beruflicher und politischer Weiterbildung teilzunehmen. Das Vorhaben<br />

wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie aus<br />

dem Europäischen Sozialfonds der EU gefördert. Die Bildungsprämie unterstützt die<br />

Weiterbildungspartizipation finanziell durch zwei Komponenten:<br />

Der Prämiengutschein<br />

Der Bund unterstützt mit dem Prämiengutschein Weiterbildungsinteressierte, indem er<br />

die Hälfte der anfallenden Fortbildungskosten, maximal 500 EURO übernimmt. Die<br />

Prämie wird gewährt, wenn mindestens die gleiche Summe als Eigenbetrag geleistet<br />

wird. Dieser Gutschein kann einmal im Jahr bei einer von rund 600 existierenden Beratungsstellen<br />

in Deutschland beantragt werden. Ins Leben gerufen wurde die Idee zur<br />

Bildungsprämie am 1. Dezember 2008.<br />

Zielgruppe:<br />

Die Bildungsprämie richtet sich an Erwerbstätige (Arbeitsnehmer/innen sowie Selbstständige)<br />

in Deutschland, deren jährlich zu versteuerndes Bruttoeinkommen abzüglich<br />

der Sozialabgaben bis zu 25.600 EURO beträgt. Bei Eheleuten sind es bis zu 51.200<br />

EURO. Hierzu werden auch Mütter und Väter, die sich in Elternzeit befinden, als auch<br />

Berufsrückkehrer und mitarbeitende Familienangehörige, gezählt. Schüler/-innen, Auszubildende<br />

und Rentner können jedoch nicht von der Bildungsprämie profitieren.<br />

Einsatzgebiete:<br />

Der Prämiengutschein ist nicht für freizeitorientierte Weiterbildung, d.h. der privaten Lebensführung<br />

gedacht, sondern für den Erwerb beruflicher Qualifikationen. Der Erhalt eines<br />

Gutscheins ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden:<br />

Die Weiterbildung muss außerhalb des Betriebes, dem die Antragsteller angehören,<br />

stattfinden.<br />

Die Fortbildung soll solche Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, die das Ziel einer beruflichen<br />

Weiterentwicklung verfolgen.<br />

Die Weiterbildung sollte über eine arbeitsplatzbezogene Anpassungsfortbildung hinausgehen.<br />

Die Seminare bzw. die Weiterbildungsprogramme des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> sind grundsätzlich<br />

förderfähig.


Allgemeines<br />

Das Weiterbildungssparen<br />

Mit dem Weiterbildungssparen wird die vorzeitige Entnahme aus dem nach dem Vermögensbildungsgesetz<br />

(VermBG) angesparten Guthaben, um insbesondere langfristigere<br />

Weiterbildungen finanzieren zu können, erlaubt.<br />

Zielgruppe:<br />

Von der Idee zum Weiterbildungssparen profitieren all diejenigen, die über ein mit Arbeitnehmersparzulage<br />

gefördertes Ansparguthaben verfügen. Das derzeitige Einkommen<br />

ist davon unabhängig.<br />

Bildungsprämie und Weiterbildungssparen lassen sich auch miteinander kombinieren.<br />

Das heißt, Erwerbstätige können unter Erfüllung entsprechender Konditionen einen<br />

Prämiengutschein beantragen und erhalten und gleichzeitig die verbleibenden Kosten<br />

über das Weiterbildungssparen abdecken.<br />

Wie und bei wem beantrage ich eine Bildungsprämie? –<br />

vor der Anmeldung kommt die Beratung!<br />

1. Suchen Sie sich eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe und vereinbaren sie einen persönlichen<br />

Termin.<br />

2. Zum Beratungstermin sollten Sie auf keinen Fall die folgenden Unterlagen vergessen:<br />

Lichtbildausweis, Einkommenssteuerbescheid oder letzte Lohnabrechnung,<br />

gültige Aufenthaltserlaubnis (für den Fall, dass Sie kein Bürger/-in der Europäischen<br />

Union sind).<br />

3. Des Weiteren sollten Sie sich auf den Termin vorbereiten, indem Sie bereits konkrete<br />

Vorstellung haben, welche Weiterbildung Sie besuchen möchten. Die Weiterbildungsangebote<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> werden bei der Bildungsprämie berücksichtigt.<br />

Bildungsprämie für Arbeitnehmer<br />

Wie kann ich eine Bildungsprämie beantragen?<br />

Weitere Informationen rund um das Thema und eine Übersichtskarte zu den existierenden<br />

Beratungsstellen in Deutschland, können Sie sich online unter:<br />

www.bildungspraemie.info oder über die kostenlose Hotline: 0800 2623000 einholen.<br />

Mit der Einführung der Bildungsprämie zur Finanzierung beruflicher Weiterbildung wird<br />

nicht nur an eine verstärkte Weiterbildungsteilnahme appelliert, sondern auch der Wert<br />

von Bildung gesteigert. Gönnen auch Sie Ihrer Bildung eine Prämie.<br />

19


Allgemeines<br />

Schon credits gesammelt?<br />

Das Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Seit Sommer 2009 bieten wir in Zusammenarbeit mit dem dvta die Möglichkeit des<br />

Erwerbs eines freiwilligen Fortbildungszertifikates für <strong>MTA</strong>-Berufe an, womit Sie Ihre<br />

Fortbildungsaktivität dokumentieren. Besuchen Sie die vielfältigen zertifizierten<br />

Fortbildungsveranstaltungen in Form von Seminaren, Kongressen, Workshops,<br />

Fachtagungen sowie Symposien und sammeln Sie als Berufsangehörige/r wertvolle<br />

credits (CP) für Ihr persönliches Fortbildungszertifikat.<br />

Die wichtigsten Fakten zum Freiwilligen Fortbildungszertifikat<br />

Erwerb des Fortbildungszertifikates<br />

Das freiwillige Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe wird erteilt, wenn die erforderliche<br />

und nach Fortbildungskategorien gewichtete Punktzahl (credits, CP) innerhalb des<br />

vorgegebenen Zeitrahmens von 3 Jahren erreicht ist. Berücksichtigung finden nur<br />

zertifizierte (d.h. durch uns anerkannte) Veranstaltungen. Anerkannte Veranstaltungen<br />

sind durch das neue rot-grüne Icon/Logo als solche ausgewiesen. Sämtliche<br />

Veranstaltungen in diesem <strong>Jahresprogramm</strong> sind bereits für die Anerkennung auf<br />

das Fortbildungszertifikat zertifiziert.<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Wie viele Credits brauche ich<br />

und wie sind die Fortbildungskategorien gewichtet?<br />

Um das vom <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> und dvta angebotene freiwillige Fortbildungszertifikat zu<br />

erwerben, dokumentieren Sie, dass Sie innerhalb der letzten drei Jahre fachliche und<br />

überfachliche Fort- und Weiterbildungen im Umfang von 90 credits in verschiedenen<br />

Kategorien absolviert haben. Ein credit entspricht hierbei einer Fortbildungseinheit von<br />

45 Minuten. Die Fortbildungseinheiten sind kategorisiert und je nach Veranstaltungstyp<br />

unterschiedlich gewichtet. Nach erfolgreicher Teilnahme an einer anerkannten<br />

Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, aus der Sie die erworbenen<br />

credits, die Kategorie sowie die Veranstaltungsnummer ersehen können.<br />

Wie lange ist das Freiwillige Fortbildungszertifikat gültig?<br />

Die Gültigkeit des Zertifikates beträgt drei Jahre. Innerhalb dieser drei Jahre können Sie<br />

bereits neue credits für die nächste Zertifizierung sammeln.<br />

Welche Kosten kommen auf mich zu?<br />

20<br />

Unsere Mitglieder können diesen Service kostenfrei nutzen. Nur für den Fall, dass Sie<br />

nachträglich Veranstaltungen durch uns zertifiziert bekommen wollen, müssen Sie eine<br />

Bearbeitungsgebühr begleichen.


Allgemeines<br />

Wie wird meine Teilnahme dokumentiert und wer verwaltet meine Credits?<br />

Der gesamte Abwicklungsprozess, von der Registrierung zur Teilnahme, über die<br />

Punktekontenverwaltung (credits) bis hin zur Meldung besuchter Veranstaltungen<br />

erfolgt ausschließlich über die Internetplattform unter www.fortbildung-zertifikat.de.<br />

Vorteile und Vorzüge des Freiwilligen Fortbildungszertifikates<br />

Das Freiwillige Fortbildungszertifikat ist zwar kein führender Titel, wirkt sich aber als<br />

vergleichbares Bonussystem positiv auf Ihre Beschäftigungsfähigkeit aus. Das Zertifikat<br />

verweist nicht nur auf Ihr berufliches Engagement, sondern dokumentiert zugleich Ihren<br />

individuellen Beitrag zu einer guten Versorgungsqualität durch regelmäßige Fortbildung.<br />

Kat. Beschreibung Gewichtung<br />

A Vortrag und Diskussion (1CP pro Fortbildungseinheit,<br />

maximal 8 CP pro Tag)<br />

Max. 70 CP<br />

von 90 CP<br />

B Mehrtägige Kongresse im In- und Ausland, wenn kein<br />

Einzelnachweis entsprechend Kategorie A bzw. C erfolgt 3<br />

CP pro ½ Tag bzw. 6 CP pro Tag<br />

Max. 70 CP<br />

von 90 CP<br />

C Fortbildung mit konzeptionell vorgesehener Beteiligung jedes<br />

einzelnen Teilnehmers (z.B. Seminare)<br />

Min. 20 CP<br />

von 90 CP<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Strukturierte interaktive Fortbildung über Printmedien, Online-<br />

Medien und audiovisuelle Medien mit nachgewiesener<br />

Qualifizierung und Auswertung des Lernerfolgs in Schriftform<br />

– 1 CP pro Übungseinheit<br />

Selbststudium durch Fachliteratur und –bücher sowie<br />

Lehrmittel (Anerkennung max. 30 CP innerhalb von 3 Jahren)<br />

Abonnenten von <strong>MTA</strong>-Dialog werden ohne weiteren<br />

Nachweis 10 CP pro Jahr gutgeschrieben (dvta-Mitglieder)<br />

Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge<br />

1. Autoren erhalten 1 CP pro Beitrag<br />

2. Referenten/Qualitätszirkelmoderatoren erhalten 1 CP pro<br />

Beitrag/Poster/Vortrag zusätzlich zu den Punkten der TN<br />

Max. 70 CP<br />

von 90 CP<br />

Max. 30 CP<br />

von 90 CP<br />

Max. 70 CP<br />

von 90 CP<br />

G Hospitationen Max. 10 CP<br />

von 90 CP<br />

H Curricular vermittelte Inhalte, z.B. Weiterbildungskurse, die<br />

nach der Weiterbildungsordnung für eine<br />

Weiterbildungsbezeichnung vorgeschrieben sind,<br />

1 CP pro Fortbildungseinheit<br />

Min. 20 CP<br />

von 90 CP<br />

1 Zusatzpunkt für Lernerfolgskontrolle bei den Kategorien A<br />

und C<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Alle Informationen zum Fortbildungszertifikat und<br />

Online-Anmeldung unter www.fortbildung-zertifikat.de<br />

21


Allgemeines<br />

SIEMENS-Stipendienfonds<br />

Die Firma SIEMENS Health Care Diagnostics GmbH, einer der weltweit führenden<br />

Diagnostikanbieter, fühlt sich auch der Weiterbildung verpflichtet und hat einen internationalen<br />

Stipendien-Fonds eingerichtet. In Deutschland werden Mittel aus diesem Fonds<br />

dem <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> als gemeinnütziger Institution zur Vergabe von Stipendien zur Verfügung<br />

gestellt. MTLA, die eine Qualifikation durch das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> anstreben, können sich um<br />

eine Förderung bewerben. Förderungsrelevant sind die Fachqualifikationen/ Studienlehrgänge<br />

Biomedizinische Analytik, POCD-Management, Med. Informationstechnologie<br />

und Gesundheitsbetriebswirtschaft.<br />

Voraussetzung:<br />

staatl. Anerkennung in Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenz (MTLA)<br />

Förderhöhe:<br />

max. 1250 EUR pro Jahr (für eine Ein-Fach-Qualifikation)<br />

Förderdauer:<br />

max. 3 Jahre (Bewilligung erfolgt immer nur für ein Jahr!)<br />

Die aussagekräftigen Bewerbungen sind in zweifacher Ausfertigung an das <strong>DIW</strong>-<br />

<strong>MTA</strong> e.V. zu senden.<br />

Die Bewerbungsmappe muss enthalten:<br />

• Lebenslauf<br />

• Schulabschlusszeugnisse (mittlere Reife, FHR oder Abiturzeugnis)<br />

• Kopie des Zeugnisses über die staatliche Prüfung<br />

und Urkunde zur Führung der Berufsbezeichnung als MTLA<br />

• Berufsprofil; Qualifikationsziel<br />

• Referenzen (z.B. Schulleitung, Arbeitgeber o. a.)<br />

(alternativ Verzeichnis bereits absolvierter Fort- und Weiterbildungen)<br />

• Eigene Motivation zur Absolvierung des Weiterbildungsganges<br />

• Beschreibung, wie die eigene Weiterbildung organisiert werden soll<br />

• Kostenaufstellung<br />

• Antragsformblatt auf Erteilung des Stipendiums (abrufbar unter www.diw-mta.de)<br />

SIEMENS Stipendien-Fonds<br />

22<br />

Der Termin der Antragsabgabe ist der 31. Januar eines jeden Jahres.<br />

Auskünfte, Anfragen und Bewerbung an:<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

Stichwort: Stipendienfonds<br />

Welserstr. 5-7<br />

10777 Berlin


Wer kann mir beim<br />

Wachsen helfen?<br />

Siemens bietet Ihnen die innovativen Lösungen, die Sie in<br />

Ihrem Labor benötigen, um es an die Spitze zu schaffen –<br />

und die Weitsicht, damit Sie dort auch bleiben.<br />

Eine gute Zukunftsplanung beginnt heute mit der Auswahl des richtigen Partners im Bereich Diagnostik.<br />

Siemens bietet umfassende und kundenspezifische Lösungen, damit die Mitarbeiter in Labor und Klinik<br />

täglich ihre Produktivität verbessern können. Siemens blickt auf eine 130 Jahre lange Tradition der<br />

Innovationen zurück, also können Sie darauf vertrauen, dass Siemens immer die aktuellsten Trends und<br />

Innovationen bietet. Zusammen können wir in den kommenden Jahren neue Behandlungsmaßstäbe in<br />

der Patientenversorgung setzen. www.siemens.com/diagnostics<br />

Answers for life.<br />

A91DX-9105-A1-0000<br />

© 2010 Siemens Healthcare Diagnostics Inc. Alle Rechte vorbehalten.


Allgemeine Module<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen - Allgemeine Module<br />

Welche der Module muss ich absolvieren, wenn ich die Fachqualifikation bzw.<br />

Studienlehrgang abschließen möchte?<br />

Allgemeine<br />

Module<br />

Weiterbildungsgang<br />

Fachqualifikation Biomedizinische<br />

Analytik<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

Studienlehrgang<br />

POCD-Management<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Studienlehrgang Medizinische<br />

Informationstechnologien<br />

Mentoring und Praxisanleitung<br />

im Ausbildungsbetrieb<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

Kommunikation<br />

Qualitätsmanagement<br />

Recht<br />

Statistik<br />

Klientenzentrierte<br />

Kommunikation<br />

Strahlenphysik/<br />

Strahlenbiologie<br />

Praxis wissenschaft.<br />

Arbeitens<br />

Evidence basierte<br />

Praxis<br />

IT in der<br />

Medizin<br />

Office-<br />

Anwendungen<br />

24<br />

Pflichtmodul<br />

Wahlmodul<br />

Wahlpflichtmodul<br />

ohne Verwertung


Up to date<br />

im Beruf.<br />

Mit dem<br />

freiwilligen Fortbildungszertifikat<br />

Sammeln Sie credits und registrieren Sie sich für den<br />

Erwerb Ihres persönlichen Fortbildungszerti fikats unter<br />

www.fortbildung-zertifikat.de<br />

Für die Mitglieder im dvta oder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> kostenfrei.<br />

Eine Initiative von<br />

<strong>DIW</strong><br />

<strong>MTA</strong>


Kommunikation<br />

Modul Kommunikation<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Sprache ist unser wichtigstes Handlungsinstrument.<br />

Über sie werden z.B. Meinungen ausgetauscht, Informationen<br />

weitergegeben und Vertrauen gebildet. So sollen<br />

im Verlauf des Seminars kommunikative Kompetenzen<br />

auf mikrosozialer Ebene erworben sowie die Bewusstwerdung<br />

sozialer Wahrnehmungen gefördert werden. Das<br />

Seminar ermöglicht, das persönliche Kommunikationsverhalten<br />

zu analysieren, Missverständnissen auf die<br />

Spur zu kommen und Fähigkeiten für hilfreiche Gespräche<br />

zu schulen sowie die Fähigkeit, Inhalte wirkungsvoll<br />

zu präsentieren.<br />

Inhalte Grundlagen der Kommunikationspsychologie; soziale<br />

Wahrnehmung; Gesprächsführung und Moderation; klientenzentrierte<br />

Interaktion, Teamentwicklung, Rhetorik und<br />

Präsentation; Konflikte und Konfliktbewältigung; Mobbing<br />

und Mediation.<br />

Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/ Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 60 Stunden (bestehend aus Teil 1 und 2)<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A110 (Teil 1, 30 Stunden)<br />

A120 (Teil 2, 30 Stunden)<br />

A130 (Teil 1, 30 Stunden)<br />

A140 (Teil 2, 30 Stunden)<br />

02.04.-04.04.<strong>2012</strong><br />

27.08.-29.08.<strong>2012</strong><br />

20.02.-22.02.<strong>2012</strong><br />

05.11.-07.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Pascale Meyer, lic. jur. (A110/A120)<br />

Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwiss. (A130/A140)<br />

Kosten Teil 1 oder Teil 2 € 210,00 (Mitglieder)<br />

€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basispflichtmodul<br />

Verwertung Weiterbildungsgänge BMA, RT, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring, Medizinpädagogik<br />

(Pflichtteil); Med Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

26


Schlüsselqualifikationen<br />

Extra-Seminar<br />

Nur für Frauen!<br />

Modul Sich als Frau durchsetzen und behaupten -<br />

mit Strategie und Köpfchen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> (nur für Frauen!)<br />

Qualifikationsziele Warum wird manchmal der eigene Gesprächsbeitrag ignoriert,<br />

dem des männlichen Kollegen, der genau das gleiche<br />

sagt zugestimmt? Warum gelten Frauen schnell als emotional<br />

und zickig wenn sie sich durchsetzen wollen, Männer<br />

dagegen als kämpferisch? Warum wird die Präsentation des<br />

Kollegen als souveräner bewertet als Ihre, obwohl diese<br />

fachlich weitaus besser ist? Warum wird meiner Kollegin<br />

mehr Gehör geschenkt und zugetraut als mir, obwohl wir ein<br />

reines Frauenteam sind?<br />

In diesem Seminar werden wir die "weiblichen" Wirkungskriterien<br />

beleuchten und "männliches Verhalten" hinterfragen.<br />

Wir besprechen die Problematik von hetero- und homogen<br />

zusammengesetzten Teams.<br />

Inhalte - Machtspiele erkennen und deuten lernen<br />

- Eigenen Status etablieren<br />

- Selbstpräsentation<br />

- Wirkungsweise der weibliche Stimme<br />

- Souveränitätsfaktoren<br />

- Sich Gehör verschaffen<br />

Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/ Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A190 07.09.-09.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwiss.<br />

Kosten A190<br />

€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />

€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />

€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

NEU<br />

27


Schlüsselqualifikationen<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

Modul Klappern gehört zum Handwerk - Wie Sie mit Ihrer<br />

Persönlichkeit im Bewerbungsgespräch überzeugen?<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Das Vorstellungsgespräch ist letztlich der Schlüssel zum<br />

neuen Job. Sie wollen im Bewerbungsgespräch nicht nur<br />

fachlich, sondern den Personalentscheider auch durch Ihre<br />

Persönlichkeit überzeugen? Einstellungsentscheidungen<br />

werden regelmäßig über persönliche Gespräche getroffen.<br />

Das Anwenden und Beherrschen der richtigen<br />

Strategie kann die Personalentscheidung positiv beeinflussen.<br />

Die Teilnehmer/-innen lernen anhand praktischer<br />

Übungen Ihre Persönlichkeit und Individualität bestmöglich<br />

zu präsentieren und somit eine eigene Verkaufspsychologie<br />

zu entwickeln, um in Bewerbungssituationen<br />

auch Sympathie zu gewinnen, Aufmerksamkeit zu erregen<br />

und einen positiven Gesprächsverlauf zu gestalten.<br />

Inhalte Ablauf und Inhalt des Auswahlgesprächs kennen; erfolgreiche<br />

Strategien anwenden; authentische Darstellung<br />

der eigenen Persönlichkeit und eigene Stärken, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten optimal präsentieren; Erfolgsgaranten<br />

in Bewerbungsgesprächen; Beurteilungskriterien verstehen<br />

und wissen wie Personalentscheider denken und<br />

worauf sie Wert legen; Simulation von Gesprächen<br />

Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/ Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A150 07.06.-08.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Markus David, MBA<br />

Kosten A150<br />

€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />

€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />

€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

28<br />

NEU


Schlüsselqualifikationen<br />

NEU<br />

Modul Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen ohne<br />

auszubrennen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen lernen unterschiedliche Erscheinungsweisen<br />

des Burnout- Syndroms kennen, setzen sich<br />

auf persönlicher Ebene damit auseinander und werden angeleitet<br />

eigene Handlungsstrategien zur Prävention und<br />

Bewältigung zu finden.<br />

Stetige Überlastung und zunehmender Stress sind in der<br />

heutigen Zeit im Arbeits- wie im Privatleben keine Seltenheit.<br />

Wenn jedoch eine bestimmte Grenze überschritten<br />

wird ist das Burnout-Syndrom nahe. Die Teilnehmer/-innen<br />

werden sich u.a. mit nachfolgenden Fragen beschäftigen:<br />

Wie viel Engagement ist wichtig, um den Beruf erfolgreich<br />

zu gestalten? Was lässt sie entflammen? Wo beginnt Überlastung,<br />

wo Frustration?<br />

Inhalte Wie SIE Burnout erkennen (Gefahren und Anzeichen); Unterschied<br />

zu Depressionen/ Depressiven Episoden; Eigene<br />

Spannungsfelder erleben; Eigene Werte reflektieren; Erkennen<br />

von krankmachenden Stressmustern; Die Rolle des<br />

Teams; Entwicklung von präventiven Strategien/ Gegenmaßnahmen;<br />

Selbsteinschätzungstest: Neigen Sie zum<br />

Burnout?<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A160 12.03.-13.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Päd. Axel R. Langner<br />

Kosten A160<br />

€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />

€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />

€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

29


Schlüsselqualifikationen<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

30<br />

Modul Langweilige Meetings Ade! – Besprechungen einfach,<br />

effektiv & erfolgreich gestalten<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Besprechungen werden oft als zu lange, zeitraubend und<br />

ineffektiv empfunden. Unwichtiges wird zu umfangreich<br />

diskutiert, Wichtiges zu schnell abgehandelt. Häufig werden<br />

Meetings in einer Form durchgeführt, in der wenige<br />

Teilnehmer eine aktive Rolle einnehmen, während andere<br />

Teilnehmer eher passiv bleiben. Dabei hängt der Erfolg<br />

eines Meetings weitgehend davon ab, wie gut alle Teilnehmer<br />

miteinander kommunizieren, Ideen austauschen,<br />

Entscheidungen treffen und sich auf verbindliche Absprachen<br />

einigen. Die Teilnehmer lernen, die Qualität ihrer<br />

Besprechungen nachhaltig zu verbessern! Ein fester<br />

Kommunikationsablauf, gemeinsame Regeln und eine<br />

Sitzungsleitung garantieren gute Ergebnisse und Zeitersparnis.<br />

In kurzer Zeit werden sie feststellen, dass sich<br />

diese Veränderungen positiv auf das Betriebsklima auswirken.<br />

Inhalte Kommunikationstechniken, Interessensgemeinsamkeiten<br />

und -gegensätze aufdecken, Konstruktive Lösungen finden;<br />

Protokollführung; Besprechungsvorbereitung; Rolle<br />

und Aufgaben des Moderators; Schwierige Teilnehmer;<br />

Brainstorming<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A151 23.08.-25.08.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Psych. Markus Plesner<br />

Kosten A151<br />

€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />

€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />

€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

NEU


Qualitätsmanagement<br />

Modul Qualitätsmanagement<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Mittlerweile hat sich jede Gesundheitsorganisation mit dem<br />

Thema Qualitätsmanagement befasst und den Prozess einer<br />

kontinuierlichen Qualitätsentwicklung eingeleitet. Oft<br />

führt jedoch der Prozess zu Unmut, der als überbordete Bürokratie<br />

empfunden und zu Frustration durch mangelnden<br />

Erfolg führt. Qualitätsmanagement ist eine wichtige Schlüsselqualifikation,<br />

die fundiertes Wissen erfordert, damit ein<br />

Verbesserungsprozess überhaupt effizient einsetzen kann<br />

und der Erfolg auch nachhaltig bleibt. Die Teilnehmer/-innen<br />

erlangen daher die Grundlagen des Qualitätsmanagement<br />

für Organisationen der Gesundheitswirtschaft, können sich<br />

über die Qualität der Versorgung und Arbeit im Gesundheitsbereich<br />

verständigen sowie Methoden des Qualitätsmanagements<br />

anwenden und bewerten.<br />

Inhalte Begriffsklärung, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung<br />

und -management, Qualität als ein Prozess in der Organisation,<br />

Modelle, Denkansätze und Methoden des Qualitätsmanagements,<br />

<strong>Stand</strong>ards zur Messung von Qualität, Zertifizierung<br />

und Akkreditierung, normative Grundlagen des<br />

Qualitätsmanagements, Qualitätskommunikation und -politik<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/Übungen,<br />

Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A200 oder<br />

A210<br />

21.05.-25.05.<strong>2012</strong><br />

08.11.-11.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Marianne Drinkewitz-Latschenberger (A200)<br />

Jürgen Hirschfeld (A210)<br />

Kosten A200 oder A210 € 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

!<br />

Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

31


Statistik<br />

Modul Statistik<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erwerben grundlegende Kenntnisse<br />

der deskriptiven und induktiven Statistik, die für die<br />

tägliche Arbeit in der beruflichen Praxis von Bedeutung<br />

sind, z.B. für die Qualitätssicherung, Arbeitzeitstatistiken,<br />

Preiskalkulationen oder eben auch für die statistische Beurteilung<br />

von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Sie<br />

können statistische Angaben hinsichtlich ihrer Aussagekraft<br />

beurteilen und unter Anwendung grundlegender statistischer<br />

Methoden, Daten aufbereiten und auswerten.<br />

Inhalte Grundlagen der Statistik (Lage- und Streuungsmaße,<br />

Zeitreihenanalysen, Regressions- und Korrelationsanalysen),<br />

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung,<br />

Grundlagen der Testtheorie und Hypothesentests, statistische<br />

Funktionen mit Microsoft Excel 2007, Anwendungsbeispiele<br />

Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A410 oder<br />

A400<br />

11.04.-13.04.<strong>2012</strong><br />

22.10.-24.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Phys. Mark Pawlak (A400)<br />

Dipl. Lehrer Ma/Ph Hendrik E. Scholz (A410)<br />

Kosten A400 oder A410 € 140,00 (Mitglieder)<br />

€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Pflichtt.)<br />

!<br />

Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Medizinpädagogik(Pflichteil)<br />

32


Office-Anwendungen<br />

Modul Microsoft Office 2007<br />

(Word, Excel, PowerPoint, Outlook)<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Microsoft Office 2007 ist ein Bürosoftware-Paket, das professionelle<br />

Textverarbeitung, anspruchsvolle Tabellenkalkulation,<br />

Desktop Information Management und die Erstellung<br />

eindrucksvoller Präsentationen ermöglicht. Die<br />

Teilnehmenden erlangen ein solides Wissen im Umgang<br />

mit dem Office-Paket, um Dokumente, Tabellen und Präsentationsfolien<br />

wirkungsvoll zu erstellen sowie die Datenbank-Werkzeuge<br />

zu nutzen.<br />

Inhalte Word: Optimierung der Textgestaltung durch zielgerichtetes<br />

Verwenden der grundlegenden Funktionen, Benutzen<br />

der Hilfsfunktionen, Erstellen von Verzeichnissen, Listen,<br />

Gliederungen und Tabellen, Serienbrieffunktion, Macros<br />

Excel: Tabellenverarbeitung, -struktur, Formatierung, Excel-Datenbankfunktionen,<br />

Datenimport/-export, Funktionsassistent,<br />

Pivot-Tabellen, Diagramme, Macros<br />

Outlook: Umgang mit der Benutzeroberfläche, Nachrichten,<br />

Termine/Kalender, Adressen verwalten<br />

Powerpoint: Umgang mit der PowerPoint-<br />

Benutzeroberfläche, Erstellen und Bearbeitung einer Präsentationsfolie,<br />

Foliengestaltung, Projektion<br />

Methoden Theorieinput, Übungen am Computer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A960 oder<br />

A950<br />

28.04.-30.04.<strong>2012</strong><br />

24.10.-26.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Phys. Mark Pawlak (A950)<br />

Dipl.-Inf. Oliver Kohlsdorf, M.Sc. (A960)<br />

Kosten A950 oder A960 € 160,00 (Mitgl. <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 180,00 (Mitgl. dvta)<br />

€ 290,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Weiterbildungen<br />

Verwertung Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft, Med. IT und Mentoring<br />

(Wahlteil)<br />

!<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

33


Recht<br />

Modul Recht<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erwerben ein überblickartiges Verständnis<br />

über die wichtigsten normativen Grundlagen, die<br />

für die Berufsausübung in der Laboratoriumsdiagnostik,<br />

Radiologie oder Funktionsdiagnostik von Bedeutung sind<br />

und können diese in ihrem eigenen Tätigkeitsbereich anwenden.<br />

Inhalte Aktuelle berufs-, arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte<br />

der Berufsausübung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F bzw. V<strong>MTA</strong><br />

(u.a. <strong>MTA</strong>-Gesetz, spezifische Rechtsvorschriften, Arbeitszeitgesetz,<br />

Arbeitschutzgesetze, Unfallverhütung,<br />

Mutterschutz, Tarifrecht, Haftungsgrundsätze, Strafrecht)<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Fallarbeit, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A300 oder<br />

A310<br />

Seminarleitung RA Bernhard Richter<br />

Kosten A300 oder A310<br />

13.02.-15.02.<strong>2012</strong><br />

10.09.-12.09.<strong>2012</strong><br />

€ 140,00 (Mitglieder)<br />

€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Mentoring (Pflichtteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

34


EbP für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Modul Evidenzbasierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong>, Lehrende<br />

Qualifikationsziele Die Integration der derzeit besten wissenschaftlichen Belege<br />

in die tägliche gesundheitsberufliche Praxis ist der<br />

Ansatz einer evidenzbasierten Medizin, die auch der Gesetzgeber<br />

von allen Leistungserbringern im Gesundheitswesen<br />

fordert. Die Teilnehmer lernen die Methode<br />

der „Evidence-based Practice (EbP)“ kennen & sind in der<br />

Lage, wissenschaftliche Belege/Studien aufzufinden, kritisch<br />

zu beurteilen & in der Praxis adäquat anzuwenden.<br />

Inhalte Evidenzbasierung im Gesundheitswesen; methodische<br />

Vorgehensweise von EbP; Studiendesigns; Literaturrecherche<br />

mit Übungen; kritische Beurteilung von Studien<br />

(diagnostische Tests, Interventionsstudien, Meta-<br />

Analysen); Kommunikation der Ergebnisse und Umsetzungsstrategien<br />

für die Praxis; Stärken, Schwächen,<br />

Grenzen und Kritik an der Evidenzbasierung im Gesundheitswesen<br />

Grundkenntnisse der englischen Sprache sind zum Vorbereiten<br />

der Studien erforderlich.<br />

Methoden Vorbereitungsmaterial; Theorieinput; Kleingruppenarbeit/<br />

Übungen; Plenumsdiskussion; Online-Einheit<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Lutherstadt Wittenberg<br />

Kursnr./Termine A800 28.03.-31.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Johann Behrens, Jun.-Prof. Dr. Gero Langer<br />

Kosten A800<br />

€ 350,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />

€ 390,00 (dvta Mitgl.)<br />

€ 600,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

! Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

35


Diplomarbeitsworkshop<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

36<br />

Modul Praxis wissenschaftlichen Arbeitens -<br />

Diplomarbeitsworkshop für Biomedizinische Analytik<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen kennen die Grundsätze von Wissenschaftlichkeit<br />

und guter wissenschaftlicher Praxis. Sie<br />

erlangen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Sicherheit<br />

im Umgang mit Text-Materialien, um anspruchsvolle<br />

schriftliche Arbeiten zügiger und effizienter bewältigen<br />

zu können. Darüber hinaus können sie kritisch mit ihren<br />

Ergebnissen umgehen und diese auch einer Fachöffentlichkeit<br />

sachgerecht, informativ und verständlich präsentieren.<br />

Inhalte Kriterien von Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlichem<br />

Arbeiten, Umgang mit wissenschaftlichen Bibliotheken<br />

und Strategien der Literaturrecherche (Internet) und<br />

Literaturbeurteilung, Methoden der Themenfindung, -<br />

eingrenzung und -strukturierung, Visualisierungsformen,<br />

„klassische" und „moderne" Texterschließungsverfahren,<br />

Konzipierung und Erstellung anspruchsvoller wissenschaftlicher<br />

Texte (Kriterien, Arbeitsschritte, Tipps und<br />

Tricks), Präsentationstechniken<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Ergebnispräsentation, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A700<br />

17.02.-19.02.<strong>2012</strong> und<br />

13.04.-15.04.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler<br />

Kosten A700<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

! Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Medizinpädagogik (Pflichtteil)


Diplomarbeitsworkshop<br />

Modul Praxis wissenschaftlichen Arbeitens -<br />

Diplomarbeitsworkshop für Radiologietechnologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen kennen die Grundsätze von Wissenschaftlichkeit<br />

und guter wissenschaftlicher Praxis. Sie<br />

erlangen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Sicherheit<br />

im Umgang mit Text-Materialien, um anspruchsvolle<br />

schriftliche Arbeiten zügiger und effizienter bewältigen<br />

zu können. Darüber hinaus können sie kritisch mit ihren<br />

Ergebnissen umgehen und diese auch einer Fachöffentlichkeit<br />

sachgerecht, informativ und verständlich präsentieren.<br />

Inhalte Kriterien von Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlichem<br />

Arbeiten, Umgang mit wissenschaftlichen Bibliotheken<br />

und Strategien der Literaturrecherche (Internet) und<br />

Literaturbeurteilung, Methoden der Themenfindung, -<br />

eingrenzung und -strukturierung, Visualisierungsformen,<br />

„klassische" und „moderne" Texterschließungsverfahren,<br />

Konzipierung und Erstellung anspruchsvoller wissenschaftlicher<br />

Texte (Kriterien, Arbeitsschritte, Tipps und<br />

Tricks), Präsentationstechniken<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Ergebnispräsentation, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A710<br />

17.02.-19.02.<strong>2012</strong> und<br />

13.04.-15.04.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler<br />

Kosten A710<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

! Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

37


Strahlenphysik /-biologie<br />

Modul Strahlenphysik und Strahlenbiologie<br />

Zielgruppe MTRA, <strong>MTA</strong>F<br />

Qualifikationsziele Sie erlangen fundiertes Wissen der strahlenphysikalischen<br />

und strahlenbiologischen Wirkmechanismen, über<br />

Qualitätssicherung und der Personal- und Patientendosimetrie.<br />

Sie sind in der Lage eigenständig dosimetrische<br />

Messungen und Konstanzprüfungen durchzuführen<br />

einschl. Plausibilitätsprüfung und Interpretation der Messergebnisse.<br />

Sie können strahlenschutzrechtliche Aspekte<br />

und Vorschriften einordnen und Strahlenschutzmaßnahmen<br />

für Patient/-in, Personal und Umwelt anwenden.<br />

Inhalte Atomphysik und Radioaktivität, Ausbreitung von Strahlung<br />

in Materie, Strahlungswirkungsgrößen; Ionisierung,<br />

Energieübertragung, Strahlungsquellen, Strahlungsmessung,<br />

Strahlungsdetektoren, Klinische Dosimetrie und<br />

Schutzmaßnahmen; Strahlenwirkungen auf verschiedenen<br />

Ebenen der biologischen Organisation; Physikalischtechnisches<br />

Wissen der Strahlenanwendung am Menschen<br />

einschl. Strahlentherapie, Strahlenonkogenese<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 80 Stunden (bestehend aus Teil 1 und 2)<br />

Ort Ingolstadt<br />

Kursnr./Termine A610 (Teil 1, 40 Stunden) 10.04.-14.04.<strong>2012</strong><br />

A620 (Teil 2, 40 Stunden) erst wieder 2013<br />

Seminarleitung Dr. Hanno Krieger<br />

Kosten A610 (Teil 1) oder<br />

A620 (Teil 2)<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul (Achtung: der Kurs hat zwei Teile!)<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgänge G-BWL, Med. IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

38


Klientenzentrierte Kommunikation<br />

Modul Klientenzentrierte Kommunikation für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen werden zu einer professionellen<br />

klientenzentrierten Interaktion auch unter Berücksichtigung<br />

psychoonkologischer Aspekte befähigt und entwickeln<br />

eine Beratungs- und Anleitungskompetenz. Darüber<br />

hinaus sind sie in der Lage, berufliche Belastungsfaktoren<br />

und mögliche Bewältigungsstrategien zueinander in Beziehung<br />

zu setzen und verschiedene Methoden der Optimierung<br />

multiprofessioneller Zusammenarbeit einzuschätzen.<br />

Sie können intra- und interberufliche Kooperationsformen<br />

anbahnen, um die Versorgung zu optimieren.<br />

Inhalte Grundlagen der Sozial- und Gesundheitspsychologie; der<br />

Pädagogik und professionelle klientenzentrierte Interaktion:<br />

Phänomene des Erlebens von Gesundheit und<br />

Krankheit; Salutogenese und Lebensqualität, kulturelle,<br />

soziale und religiöse Einflüsse auf professionelles Handeln;<br />

klientenzentrierte Interaktion im Umgang mit Gesunden<br />

und Kranken speziell zur psychoonkologischen<br />

Betreuung, Konzepte und Methoden der Anleitung und<br />

Beratung<br />

Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/Übungen, Präsentationen,<br />

Transfer in die Praxis<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Offenbach<br />

Kursnr./Termine A500 23.04.-27.04.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Heinrich Almritter, M.A.<br />

Kosten A500<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft,<br />

Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

!<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogk (Wahlpflichtteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

39


Informationstechnologien<br />

Modul<br />

Informationstechnologien in der Medizin<br />

Zielgruppe<br />

Qualifikationsziele<br />

Inhalte<br />

Methoden<br />

Dauer<br />

Ort<br />

MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Die Teilnehmer/-innen haben eine Übersicht über moderne und<br />

komplexe Informationstechnik in Gesundheitsunternehmen erlangt<br />

und sind in der Lage, den Einsatz im jeweiligen Arbeitskontext<br />

zu beurteilen. Sie können als Vermittler/-innen zwischen<br />

den IT-Fachleuten und Anwendern der Applikationen a-<br />

gieren, um adäquate lösungsorientierte Konzepte für den jeweiligen<br />

Tätigkeitsbereich umzusetzen.<br />

Grundlagen der Kommunikations- und Netzwerktechnik (Datenverarbeitung,<br />

Digitalisierung, Speichermedien, Netzwerktopologien),<br />

Kommunikations-, Informations- und Archivierungssysteme<br />

in der Medizin (KIS, RIS, LIS, PACS), telemedizinische<br />

und eHealth-Applikationen, <strong>Stand</strong>ards und Schnittstellen,<br />

Workflowkonzepte in der Medizin<br />

Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer<br />

20 Stunden<br />

Stuttgart<br />

Kursnr./Termine A900 16.11.-17.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Andreas Pfeiffer, MTRA und Fachinformatiker<br />

Kosten A900 € 140,00 (Mitgl. <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 180,00 (Mitgl dvta)<br />

€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

! Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgänge Mentoring (Wahlteil)<br />

Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />

40


Einleitung<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Wieso, weshalb, warum überhaupt eine Fachqualifikation:<br />

Bedarf und Nachfrage nach qualifizierten Gesundheitsdienstleistungen auch im Bereich<br />

der Laboratoriumsmedizin steigen kontinuierlich. Entsprechend resultiert ein erhöhter<br />

Bedarf an besseren bzw. neuartigen Qualifikationen. Ursächlich hierfür sind permanente<br />

z.T. gravierende Veränderungen in unserem Gesundheits- und Sozialsystem, die einerseits<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor neue Anforderungen<br />

stellen und andererseits Arbeitgeber/-innen von ihnen neue Fähigkeiten erwarten.<br />

Im Arbeitsbereich der biomedizinischen Analytik (Laboratoriumsmedizin) sind aufgrund<br />

des zunehmenden Kostendrucks, steigender Qualitätsansprüche und der Zunahme an<br />

Komplexität des Fachwissens die Kolleginnen und Kollegen besonders gefragt, ihre<br />

Fachexpertise zu erweitern, um den Problemlagen künftig besser begegnen und Lösungen<br />

im Arbeitsfeld anbieten zu können. Unser Beruf ist einem stetigen Wandel unterworfen,<br />

der ein schnelles, selbständiges Einarbeiten in neue Arbeitszusammenhänge<br />

erfordert sowie eine ständige Verarbeitung und Bewertung vielfältiger Informationen verlangt.<br />

Qualifikationsziel:<br />

Durch das Absolvieren der Fachqualifikation „Biomedizinische Analytik“ sollen die Weiterbildungsteilnehmer/-innen<br />

ein erweitertes Kompetenzprofil im Bereich einer patientenorientierten<br />

Versorgung erwerben, d.h. sie entwickeln ein professionelles Verständnis<br />

im eigenen Fachgebiet, das über das Wissen der MTLA-/V<strong>MTA</strong>-Ausbildung hinausgeht<br />

und erwerben eine erweiterte Methodenkompetenz und Fachexpertise, die sie als<br />

entsprechende Experten in ihrem Arbeitsgebiet ausweist.<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-innen einig.<br />

Die Fachqualifikation bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell auf den neuesten<br />

<strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in<br />

anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre Bedürfnisse<br />

an. Alle unsere Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare konzipiert und<br />

zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur<br />

Führung der Weiterbildungsbezeichnung „Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in (<strong>DIW</strong>-<br />

<strong>MTA</strong>)“ der jeweiligen Spezialisierungsrichtung (Klinische Chemie & Pathobiochemie,<br />

Hämatologie, Immunhämatologie & Transfusionsmedizin, Medizinische Mikrobiologie,<br />

Virologie & Hygiene, Histologie oder Molekulare Biologie & Diagnostik).<br />

41


Einleitung<br />

Zugangsvoraussetzung:<br />

… ist die erfolgreich bestandene staatliche Prüfung und Anerkennung als MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation. Die Weiterbildung kann direkt nach<br />

der MTLA-/V<strong>MTA</strong>-Ausbildung oder einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Biomedizinischer<br />

Analytik begonnen werden.<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik:<br />

… bedeutet eine berufsbegleitende Weiterbildung mit Schwerpunktbildung entsprechend<br />

Ihrer beruflichen Fachrichtung. Sie umfasst insgesamt mindestens 720 zertifizierte<br />

Unterrichtsstunden. Dabei müssen jeweils Allgemeiner, Pflicht- und Wahlbereich im<br />

Gesamtumfang von 520 Stunden absolviert werden. Der Allgemeine Teil umfasst dabei<br />

180 Stunden, der Pflichtbereich entsprechend Ihrer Schwerpunktsetzung 220 Stunden<br />

sowie der Wahlteil mind. 120 Stunden.<br />

Eine Fachqualifikation in der beruflichen Fachrichtung Biomedizinische Analytik ist mit<br />

folgender Schwerpunktbildung (= 220 Stunden) möglich:<br />

·Klinische Chemie & Pathobiochemie<br />

·Hämatologie<br />

·Immunhämatologie & Transfusionsmedizin<br />

·Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene<br />

·Molekulare Biologie & Diagnostik<br />

·Histologie<br />

Der Prüfungsteil im Umfang von 200 Stunden umfasst Selbstlernphasen, die Anfertigung<br />

der Diplomarbeit sowie eine weitere Prüfungsleistung in Form einer ca. 45-<br />

minütigen mündlichen Prüfung (Doppelqualifikation entsprechend länger). Die Modulübersicht<br />

finden Sie nebenstehend.<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />

der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Fachqualifikation Biomedizinische A-<br />

nalytik verbindlich geregelt.<br />

Begleitkurs zur Fachqualifikation:<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

42<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />

Biomedizinische Fachanalytiker/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />

Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit,<br />

alle 3 Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />

Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen<br />

im Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.


www.diasys-greiner.de<br />

Thrombolyzer Systeme<br />

Gerinnungsautomation<br />

zuverlässig – wirtschaftlich – schnell – offen<br />

Die neuen Analysensysteme<br />

Wirtschaftlichkeit und Qualität<br />

Thrombolyzer Compact 160 Teste / h<br />

Thrombolyzer Compact X 160 Teste / h<br />

Zusätzlich chromogene und immunologische Teste<br />

respons 910 100 Teste / h<br />

Thrombolyzer XR 160 Teste / h,<br />

Positive Probenidentifikation,<br />

Integrierte Abfallentsorgung<br />

Thrombolyzer XRC 120 Teste / h<br />

mit Cap Piercing<br />

Exklusiv-<br />

Vertrieb in<br />

Deutschland<br />

respons 920 200 - 360 Teste / h<br />

Thrombolyzer XRM 320 Teste / h<br />

27 Reagenzpositionen, 62 Probenpositionen<br />

Kontinuierliche Probenbeladung<br />

BioMajesty<br />

800 - 1200 Teste / h<br />

DiaSys Greiner GmbH<br />

Bahnhofstrasse 32 . 65558 Flacht<br />

www.diasys-greiner.de<br />

Tel.: 06432-95 12 0 . Fax: 06432-95 12 99


Modulübersicht<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />

„Klinische Chemie & Pathobiochemie“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

44<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />

Pathobiochemie der Erkrankungen des Elektrolyt-<br />

& Säure-Basen-Stoffwechsels …<br />

40 S. 55<br />

Spezielle klinisch-chemische Diagnostik der<br />

Stoffwechselerkrankungen, exemplarische…<br />

40 S. 56<br />

Pathobiochemie des Lipid- & Proteinstoffwechsels,<br />

neoplastischer, …<br />

40 S. 57<br />

Laboratoriumsmedizinische Organdiagnostik, therapeutisches<br />

Drug Monitoring, …<br />

40 S. 58<br />

Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunktbereiche)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring/Praxisanleitung S. 167-168<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang<br />

POCD-Management<br />

S. 142-144<br />

Proteindiagnostik im Liquor 10 S. 83<br />

Liquorzytologie 10 S. 84


Modulübersicht<br />

Modulbezeichnung<br />

Fortsetzung Wahlmodule<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Hämostaseologie 8 S. 80<br />

Hämostaseologie: Spezielle Gerinnung & Thrombophilie-Diagnostik<br />

10 S. 81<br />

Hämorrhagische Diathesen: Hämostase und Blutungsneigung<br />

10 S. 82<br />

Externe Qualitätskontrolle: Ringversuch – Probleme<br />

und Lösungen<br />

10 S. 88<br />

Geräte- & Methodenevaluierung – mit angewandter<br />

Statistik<br />

10 S. 89<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />

„Hämatologie“<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />

Hämatopoese, reaktive Veränderungen, Myeloische<br />

Neoplasien<br />

80 S. 59<br />

Lymphatische Neoplasien, Evaluierung von Methoden<br />

& Geräten in der Hämatologie<br />

80 S. 60<br />

45


Modulbezeichnung<br />

Modulübersicht<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunktbereiche)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring/Praxisanleitung S. 167-168<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang<br />

POCD-Management<br />

S. 142-144<br />

Hämostaseologie 8 S. 80<br />

Hämostaseologie (Spezielle Gerinnung und<br />

Thrombophilie-Diagnostik)<br />

10 S. 81<br />

Hämorrhagische Diathesen: Hämostase und Blutungsneigung<br />

10 S. 82<br />

Liquorzytologie 10 S. 84<br />

Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Grundkurs) 10 S. 85<br />

Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Aufbaukurs) 10 S. 86<br />

Geräte- & Methodenevaluierung – mit angewandter<br />

Statistik<br />

10 S. 89<br />

Externe Qualitätskontrolle: Ringversuch – Probleme<br />

und Lösungen<br />

10 S. 88<br />

Parasiten im Stuhl und wichtige Blutparasiten 10 S. 87<br />

Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />

Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />

im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />

20 S. 28<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik #<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

46<br />

# zusätzlich sind die Aufbauseminare „Morphologische Hämatologie“ (S. 45-52 im Programm<br />

<strong>2012</strong>) der dvta Bildungsgesellschaft mbH auf den Wahlteil anrechenbar.


Modulübersicht<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />

„Immunhämatologie & Transfusionsmedizin“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />

Methoden der Immunhämatologie 40 S. 61<br />

Spezielle Immunhämatologie 40 S. 62<br />

PCR-basierte Verfahren in der Immunhämatologie 40 S. 63<br />

Transfusionsmedizin & Blutspendewesen 40 S. 64<br />

Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunkte)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 1148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring/Praxisanleitung S. 167-168<br />

Immunhämatologie: Spezialtechniken zur Antikörperdifferenzierung<br />

20 S. 78<br />

Immunhämatologie: Antikörperscreening, Antikörperdifferenzierung<br />

10 S. 79<br />

Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) 10 S. 88<br />

Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

47


Modulübersicht<br />

Modulbezeichnung<br />

Fortsetzung Wahlmodule<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />

im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />

20 S. 28<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt „Medizinische<br />

Mikrobiologie, Virologie & Hygiene“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

48<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Immunologie 20 S. 53<br />

Methoden der Medizinische Mikrobiologie 80 S. 65<br />

Klinische Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik<br />

von Infektionskrankheiten<br />

60 S. 66<br />

Spezielle Mykologie 20 S. 67<br />

Diagnostische und Molekulare Virologie 40 S. 68<br />

Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunkte)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129


Modulübersicht<br />

Modulbezeichnung<br />

Fortsetzung Wahlmodule<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT<br />

(außer Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Proteindiagnostik im Liquor 10 S. 83<br />

Liquorzytologie 10 S. 84<br />

Parasiten im Stuhl und wichtige Blutparasiten 10 S. 87<br />

Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) 10 S. 84<br />

Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Fachqualifikation im Bereich Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />

„Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie“<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Immunologie 20 S. 53<br />

Methoden der Med. Mikrobiologie, Hygiene ... 80 S. 65<br />

Klinische Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik<br />

von Infektionskrankheiten<br />

60 S. 66<br />

49


Modulbezeichnung<br />

Pflichtmodule (Fortsetzung)<br />

Modulübersicht<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Angewandte Infektionsepidemiologie 30 S. 69<br />

Krankenhaushygiene & Hygienemanagement 30 S. 70<br />

Wahlmodule (mind. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunkte)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) 10 S. 88<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Fachqualifikation im Bereich Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />

„Histologie“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

50


Modulübersicht<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />

Allgemeine und spezielle Histologie, Enzym- &<br />

Immunhistochemie, Automation<br />

80 S. 71<br />

Spezielle Histologie, Mikroskopie & Molekularpathologie<br />

80 S. 72<br />

Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunkte)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Liquorzytologie 10 S. 84<br />

Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Grundkurs) 10 S. 85<br />

Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Aufbaukurs) 10 S. 86<br />

Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />

im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />

20 S. 28<br />

Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Tipp<br />

Wussten Sie, dass Sie mit einem Mehraufwand von 40 Stunden eine<br />

Doppelqualifikation als Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

für zwei Schwerpunktbereiche erreichen können? Hierfür müssen die beiden<br />

Pflichtbereiche des jeweiligen Schwerpunkts absolviert werden. Der<br />

Wahlteil entfällt in diesem Fall.<br />

51


Modulübersicht<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />

„Molekulare Biologie & Diagnostik“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrgebiete (180 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Recht 20 S. 34<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />

Molekulare Genetik/ Methoden der Molekularbiologie<br />

80 S. 73<br />

Methoden der Molekularen Diagnostik 40 S. 74<br />

Molekulare Medizin 40 S. 75<br />

Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

(Schwerpunkte)<br />

S. 53-77<br />

Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

S. 158-163<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />

im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />

20 S. 28<br />

Erfolgreicher Umgang mit Belastungen 20 S. 29<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse, … max. 60 S. 8<br />

52<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)


Immunologie<br />

Modul Immunologie<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

und Verständnis der wesentlichen immunologischen Prozesse<br />

im menschlichen Körper sowie ein Verständnis ü-<br />

ber molekularbiologische und immunologische Strategien<br />

für die Diagnostik und Therapie von Krankheiten.<br />

Inhalte Das immunologische System und Gedächtnis, spezielle<br />

Immunologie: zelluläre und molekulare Aspekte der Immunantwort,<br />

Ausweichmechanismen, Autoimmunerkrankungen;<br />

Immunisierung und Schutzimpfung; HLA-System<br />

und Organtransplantation<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Heidelberg<br />

Kursnr./Termine B110 14.03.-16.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Sabine Scherer, Dr. Christian Kleist<br />

Kosten B110<br />

€ 140,00 (Mitglieder)<br />

€ 200,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

53


Tumorbiologie & Immunologie<br />

Modul Tumorbiologie & Immunologie<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

und Verständnis der wesentlichen immunologischen Prozesse<br />

im menschlichen Körper sowie ein Verständnis der<br />

zellulären und molekularen Mechanismen der Tumorentstehung,<br />

über molekularbiologische und immunologische<br />

Strategien der Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen<br />

sowie über die Bedeutung bzw. Einordnung<br />

immunologischer und tumorbiologischer Erkenntnisse für<br />

das eigene Berufsfeld.<br />

Inhalte Das immunologische System und Gedächtnis, spezielle<br />

Immunologie: zelluläre und molekulare Aspekte der Immunantwort,<br />

Ausweichmechanismen, Autoimmunerkrankungen;<br />

Immunisierung und Schutzimpfung; HLA-System<br />

und Organtransplantation; pathophysiologische, zelluläre,<br />

immunologische und molekulare Aspekte der Tumorgenese;<br />

Diagnostik und Therapie bedeutender Tumorerkrankungen<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 60 Stunden<br />

Ort Heidelberg<br />

Kursnr./Termine B120 14.03.-23.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Sabine Scherer, Dr. Christian Kleist<br />

Kosten B120<br />

€ 420,00 (Mitglieder)<br />

€ 600,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

54


Klin. Chemie & Pathbiochemie<br />

Modul Pathobiochemie der Erkrankungen des Elektrolytund<br />

Säure-Basen-Stoffwechsels, der Verdauung,<br />

Muskulatur, des Kohlenhydrat- und Zellstoffwechsels<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erweitern ihr biomedizinisches<br />

Wissen durch das Erlangen profunder Kenntnisse der biochemischen<br />

und pathobiochemischen Regelmechanismen<br />

des menschlichen Körpers einschl. der Pathogenese<br />

klinisch bedeutsamer Stoffwechselstörungen, die für die<br />

begründete Auswahl, Beurteilung klinisch-chemischer<br />

Messgrößen und die Interpretation der Ergebnisse essentiell<br />

sind. Das pathobiochemische Verständnis ist die Voraussetzung<br />

für die kompetente Validierung klinischchemischer<br />

Laboratoriumsergebnisse.<br />

Inhalte (Patho)-biochemische Regelmechanismen des menschlichen<br />

Körpers, Pathophysiologie und Pathogenese klinisch<br />

bedeutsamer Erkrankungen des Wasser- und Elektrolytstoffwechsels,<br />

der Niere und ableitenden Harnwege,<br />

des Säure-Basen-Stoffwechsels, der Nukleinstoffe, des<br />

Spurenelementestoffwechsels, der Leber- und Gallenwege,<br />

des Gastrointestinaltrakts, des Pankreas, der Herzund<br />

Skelettmuskulatur, des Binde- und Stützgewebes<br />

sowie des Kohlenhydratstoffwechsels<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Literaturarbeit, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Essen<br />

Kursnr./Termine B210 26.11.-30.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />

Kosten B210<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul A<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

55


Klin. Chemie & Pathobiochemie<br />

Modul Spezielle klinisch-chemische Diagnostik der Stoffwechselerkrankungen,<br />

exemplarische Befundinterpretationen,<br />

Methoden- und Gerätevalidation<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen der<br />

speziellen klinisch-chemischen Diagnostik bedeutsamer<br />

Stoffwechselstörungen im menschlichen Körper. Sie sind<br />

in der Lage, biomedizinische Analysemethoden und Applikationen<br />

zur zielgerichteten Labordiagnostik im Sinne<br />

einer evidence based practice zu validieren.<br />

Inhalte Spezielle klinisch-chemische Diagnostik klinisch bedeutsamer<br />

Erkrankungen des Wasser- und Elektrolytstoffwechsels,<br />

der Niere und ableitenden Harnwege, des Säure-Basen-Stoffwechsels,<br />

der Nukleinstoffe, des Spurenelementestoffwechsels,<br />

der Leber- und Gallenwege, des<br />

Gastrointestinaltrakts, des Pankreas, der Herz- und Skelettmuskulatur,<br />

des Binde- und Stützgewebes sowie des<br />

Kohlenhydratstoffwechsels einschl. Indikationen, Präanalytik,<br />

Einfluss- und Störgrößen, Validation der Analysenergebnisse<br />

und exemplarische Befundinterpretation an<br />

klinischen Fällen, Verfahren der Qualitätssicherung, der<br />

Methoden- und Gerätevalidation<br />

Methoden Vorlesung, Fall- und Literaturarbeit, Diskussion<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Essen<br />

Kursnr./Termine B220 erst wieder 2013<br />

Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />

Kosten B220<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul A<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

56


Klin. Chemie & Pathbiochemie<br />

Modul Pathobiochemie des Lipid- und Proteinstoffwechsels,<br />

neoplastischer, inflammatorischer, endokrinologischer<br />

und hämostaseologischer Erkrankungen,<br />

Pharmakodynamik und Intoxikationen<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen profundes Wissen der<br />

pathobiochemischen Regelmechanismen des menschlichen<br />

Körpers einschl. der Pathogenese klinisch bedeutsamer<br />

neoplastischer, inflammatorischer, endokrinologischer<br />

und hämostaseologischer Störungsbilder sowie<br />

von Intoxikationen, die für die begründete Auswahl, Beurteilung<br />

von Messgrößen und die Interpretation der Ergebnisse<br />

essentiell sind.<br />

Inhalte (Patho)-biochemische Regelmechanismen des menschlichen<br />

Körpers, Pathophysiologie und Pathogenese klinisch<br />

bedeutsamer neoplastischer, inflammatorischer,<br />

endokrinologischer und hämostaseologischer Störungsbilder<br />

sowie Erkrankungen des Lipid- und Proteinstoffwechsels<br />

(z.B. Entzündungsgeschehen, Tumor-, Autoimmun-<br />

und andere Systemerkrankungen, Gerinnungsstörungen,<br />

endokrine Erkrankungen, Schwangerschaft,<br />

Arzneimittelwirkungen/Metabolisierung und Vergiftungen)<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Literaturarbeit, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Essen<br />

Kursnr./Termine B230 erst wieder 2013<br />

Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />

Kosten B230<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul B<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

57


Klin. Chemie & Pathbiochemie<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

58<br />

Modul Laboratoriumsmedizinische Organdiagnostik, therapeutisches<br />

Drug Monitoring, Methoden- und Geräteevaluation<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen der<br />

speziellen klinisch-chemischen Diagnostik bedeutsamer<br />

Systemerkrankungen und organbezogener Störungsbilder<br />

des menschlichen Körpers einschließlich therapeutische<br />

Drug Monitoring. Sie sind in der Lage, biomedizinische<br />

Analysemethoden und Geräteapplikationen Evidencebasiert<br />

zu evaluieren.<br />

Inhalte Spezielle klinisch-chemische Diagnostik bedeutsamer<br />

Systemerkrankungen und organbezogener Störungsbilder<br />

(z.B. Entzündungsgeschehen, Tumor-, Autoimmun- und<br />

andere Systemerkrankungen, Gerinnungsstörungen, endokrine<br />

Erkrankungen, Schwangerschaft), Liquordiagnostik,<br />

therapeutisches Drug Monitoring und Vergiftungsdiagnostik<br />

einschl. Indikationen, Präanalytik, Einfluss-<br />

und Störgrößen, Validation der Analysenergebnisse<br />

und exemplarische Befundinterpretation an klinischen<br />

Fällen, Strategien klinisch-chemischer Untersuchungen,<br />

Rationalisierung quantitativer Analyseverfahren, Evaluation<br />

von Analysemethoden und Geräteapplikationen<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Fall- und Literaturarbeit<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Essen<br />

Kursnr./Termine B240 26.03.-30.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />

Kosten B240<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul B<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)


Hämatologie<br />

Modul Hämatopoese, reaktive Veränderungen, Myeloische<br />

Neoplasien<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen<br />

über Zusammenhänge und Regelmechanismen der Hämatopoese<br />

sowie deren Störungen, reaktive und pathologische<br />

Veränderungen der Zellreihen. Sie können morphologische<br />

Veränderungen aller Zellreihen sicher erkennen,<br />

beschreiben und einordnen, die Ergebnisse interpretieren<br />

und einen hämatologischen Laborbefund erstellen.<br />

Sie sind in der Lage, Blutbild- und Knochenmarkpräparate<br />

reaktiver Veränderungen sowie myeloischer Neoplasien<br />

sicher zu differenzieren, zu klassifizieren und zu befunden.<br />

Inhalte Allgemeine und morphologische Hämatologie, reaktive<br />

Veränderungen des weißen Blutbildes, Veränderungen<br />

des roten Blutbildes und der Thrombozyten. Klassifikation<br />

und Differenzierung der Anämien, Sekundäranämien,<br />

Thrombozytosen, Thrombozytopenien, Leukozytosen,<br />

Leukozytopenien. Erkrankungen des myeloischen Systems:<br />

Klinik, Diagnostik und Therapie myeloischer Neoplasien.<br />

Myeloproliferative Neoplasien, Myelodysplastische<br />

Syndrome, Akute Leukämien. Leukämiediagnostik<br />

mittels Morphologie, Zytochemie, Immunphänotypisierung<br />

und Molekulargenetik<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Rostock<br />

Kursnr./Termine B310 10.09.-18.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Mathias Freund<br />

Kosten B310<br />

€ 520,00 (Mitglieder)<br />

€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

59


Hämatologie<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

60<br />

Modul Lymphatische Neoplasien, Evaluierung von Methoden<br />

und Geräten in der Hämatologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen<br />

über Zusammenhänge und Regelmechanismen des lymphatischen<br />

Systems sowie der Lymphopoese. Sie können<br />

Blutbild- und Knochenmarkpräparate lymphatischer Neoplasien<br />

sicher differenzieren, klassifizieren und befunden.<br />

Sie können morphologische Veränderungen aller<br />

Zellreihen sicher abgrenzen, beschreiben und einordnen,<br />

die Ergebnisse interpretieren und einen hämatologischen<br />

Laborbefund erstellen. Sie sind in der Lage, hämatologische<br />

Analysemethoden und Applikationen zur zielgerichteten<br />

Labordiagnostik zu validieren und zu evaluieren.<br />

Inhalte Das Lymphatische System (Physiologie/ Pathophysiologie,<br />

Labordiagnostik): reaktive Lymphozytosen, -penien,<br />

maligne Veränderungen lymphatischer Zellen, Morbus<br />

Hodgkin, Non-Hodgin-Lymphome. Klassifikationssysteme.<br />

Lymphknotenzytologie/-histologie. Gerinnungsdiagnostik.<br />

Prä- und Postanalytik, Einfluss- und Störgrößen,<br />

Beurteilung hämatologischer Analysenergebnisse, Strategien<br />

hämatologischer Untersuchungen, Rationalisierung<br />

der Analyseverfahren, Methoden der Qualitätssicherung<br />

und Evaluation von Analysemethoden und Geräteapplikationen.<br />

Rechtsvorschriften, Leitlinien und <strong>Stand</strong>ards<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Rostock<br />

Kursnr./Termine B320 11.03.-19.03.2013<br />

Seminarleitung Prof. Dr. Mathias Freund<br />

Kosten B320<br />

€ 520,00 (Mitglieder)<br />

€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)


Immunhämatologie<br />

Modul Methoden der Immunhämatologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer erlangen ein profundes Wissen der einzelnen<br />

Blutgruppensysteme einschließlich der immunhämatologischen<br />

Diagnostik von Antigenen, Allo- und Autoantikörpern<br />

der Erythrozyten. Sie können immunhämatologische<br />

Laboranalysen eigenverantwortlich planen,<br />

durchführen und beurteilen einschl. Plausibilitätsprüfung,<br />

Ergebniserstellung und Qualitätssicherung der angewandten<br />

Verfahren und Methoden.<br />

Inhalte Das immunologische System: zelluläre und molekulare<br />

Prozesse, Mechanismen und Arten der Immunantwort,<br />

Blutgruppensysteme, serologische Verträglichkeitsproben,<br />

Antikörpersuchtests und -identifizierung, klinische<br />

Bedeutung, blutgruppenserologische Analytik von Antigenen<br />

sowie Antikörpern der Erythrozyten. Prä- und Postanalytik,<br />

Einfluss- und Störgrößen, Ergebnisbeurteilung,<br />

Methoden der Qualitätssicherung<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, praktische Übungen (Bitte<br />

eigenen Kittel mitbringen!)<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Augsburg<br />

Kursnr./Termine B350 11.06.-15.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Detlev Nagl<br />

Kosten B350<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Grundlage für B360)<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCT-Management (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

61


Immunhämatologie<br />

Modul Spezielle Immunhämatologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Antikörpersuchtests und Spezialtests der Antikörperidentifizierung/<br />

-differenzierung, klinische Bedeutung, spezielle<br />

immunologische Analytik von Antigenen der Erythrozyten<br />

und Thrombozyten sowie deren Antikörper. Sie sind in<br />

der Lage, immunhämatologische Analysemethoden und<br />

Applikationen zu validieren und zu evaluieren.<br />

Inhalte Antikörpersuchtests und Spezialtests der Antikörperidentifizierung/-differenzierung,<br />

klinische Bedeutung, spezielle<br />

immunologische Analytik von Antigenen sowie Antikörpern<br />

der Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten und<br />

des Plasmas. Abklärung von Transfusionsreaktionen,<br />

Prä- und Postanalytik, Einfluss- und Störgrößen, Ergebnisbeurteilung,<br />

Methoden der Evaluation, Rechtsvorschriften<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, praktische Übungen (Bitte<br />

eigenen Kittel mitbringen!)<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Augsburg<br />

Kursnr./Termine B360 18.06.-22.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Detlev Nagl<br />

Kosten B360<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Inhalte aus B350 sollten<br />

bekannt sein)<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCT-Management (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

62


Immunhämatologie<br />

Modul PCR-basierte Verfahren mit Fokus für die immunhämatologische<br />

Diagnostik<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen haben umfangreiches Wissen zu<br />

den vielfältigen Methoden der in-vitro-Amplifikation (PCR<br />

basierte Verfahren) sowie zu den molekulargenetischen<br />

Grundlagen der Hämo- und Immungenetik erlangt. Die<br />

Teilnehmer/-innen erlangen die Fähigkeit, die Ergebnisse<br />

PCR-basierter Verfahren einschließlich der Qualitätssicherung<br />

für die Transplantationsdiagnostik eigenverantwortlich<br />

zu erstellen und biomedizinisch zu validieren.<br />

Inhalte in-vitro-Amplifikationsmethoden und Nachweisverfahren<br />

mit praktischen Übungen (biochemische Reaktion, Primerdesign,<br />

Beurteilung der Sensitivität und Spezifität der<br />

Methode, Analysendesign und Ergebnisbewertung, Qualitätssicherung);<br />

Hämo- und Immungenetik, HLA-<br />

Typisierung und PCR-basierte Analytik in der Transplantationsdiagnostik<br />

(solide Organe, Stammzellen) mit speziellem<br />

praktischen Teil zum Einsatz von PCR-<br />

Techniken am Beispiel der HLA-Typisierung von Spenderzellen<br />

vor Transplantationen von Knochenmarksstammzellen<br />

oder von soliden Organen<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Köln<br />

Kursnr./Termine B370 12.09.-15.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung PD Dr. Hans-Peter Döring<br />

Kosten B370<br />

€ 499,00 (Mitglieder)<br />

€ 985,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

63


Transfusionsmedizin<br />

Modul Transfusionsmedizin und Blutspendewesen<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen<br />

der Hämotherapie und des Blutspendewesens. Sie gewinnen<br />

einen Einblick in die Herstellung von Blutprodukten<br />

einschließlich der Qualitätssicherung. Sie können den<br />

Stellenwert der immunhämatologischen Labordiagnose<br />

für die Arbeit in multiprofessionellen Zusammenhängen<br />

und seine Bedeutung für den Patientenschutz erkennen<br />

und einschätzen.<br />

Inhalte Transfusionsmedizin und Blutspendewesen (Organisation,<br />

Gewinnung von Blut- und Blutbestandteilen, Konservenverwaltung,<br />

Inverkehrbringung von Blutprodukten,<br />

Qualitätssicherung, Vorschriften, Leitlinien, <strong>Stand</strong>ards);<br />

Infektionsserologie; Transfusionsbedingte Nebenwirkungen,<br />

klinisch relevante Übertragung von Mikroorganismen<br />

und Viren, Epidemiologie und Diagnostik transfusionsrelevanter<br />

Zwischenfälle; Stammzelltransplantation (Diagnostik,<br />

klinische Bedeutung, Herstellung, Anwendung)<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Augsburg<br />

Kursnr./Termine B380 10.06.-14.06.2013<br />

Seminarleitung Dr. Detlev Nagl<br />

Kosten B380<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

64


Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />

Modul Methoden der Medizinischen Mikrobiologie, Hygiene<br />

und Infektionsserologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Überblickswissen<br />

über medizinisch relevante Mikroorganismen<br />

insbesondere die Darstellung von Kausalverhältnissen<br />

und –abläufen sowie der mikrobiologischen Labordiagnostik.<br />

Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich mikrobiologische<br />

und infektionsserologische Analysemethoden<br />

zu planen, durchzuführen und die Ergebnisse zu beurteilen<br />

einschl. Präanalytik, Qualitätssicherung. Sie können<br />

mikrobiologische und immunologische Analysemethoden<br />

und Applikationen zur zielgerichteten Labordiagnostik validieren<br />

und evaluieren.<br />

Inhalte Allgemeine Mikrobiologie; Infektionslehre und Allgemeine<br />

und spezielle Infektionsepidemiologie, Krankenhaushygiene;<br />

Methoden mikrobiologischer und infektionsserologischer<br />

Diagnostik einschl. Beurteilung der Analysenergebnisse<br />

und Qualitätssicherung. Präanalytik. Evaluation<br />

von Verfahren, Methoden und Geräteapplikationen; relevante<br />

Rechtsvorschriften, <strong>Stand</strong>ards, Leitlinien, Clinical<br />

Pathways für die mikrobiologische Diagnostik; Grundlagen<br />

der Antibiotikatherapie, Chemotherapeutikatestung<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 80 Stunden (bestehend aus Teil 1 und 2)<br />

Ort Mönchengladbach<br />

Kursnr./Termine B410 (Teil 1, 40 Stunden)<br />

B420 (Teil 2, 40 Stunden)<br />

erst wieder 2013<br />

06.02.-10.02. <strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Marieluise Wimmer-Dahmen<br />

Kosten B410 (Teil 1) oder € 260,00 (Mitglieder)<br />

B420 (Teil 2)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

65


Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />

Modul Klinische Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik<br />

von Infektionskrankheiten<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein vertieftes klinischmikrobiologisches<br />

Wissen insbesondere zur Epidemiologie,<br />

Pathogenese, Labordiagnose und Therapie von Infektionskrankheiten.<br />

Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich<br />

spezifische mikrobiologische und infektionsserologische<br />

Analysemethoden einschließlich der Präanalytik<br />

und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung ärztlicher<br />

klinisch-diagnostischer Fragestellungen zu planen, durchzuführen<br />

und die Ergebnisse zu beurteilen. Sie erkennen<br />

den Stellenwert mikrobiologischer Labordiagnosen für die<br />

Arbeit in multiprofessionellen Zusammenhängen und<br />

können die Bedeutung für die Infektionsepidemiologie<br />

und Krankenhaushygiene einschätzen.<br />

Inhalte Spezielle Mikrobiologie (Taxonomie, Pathogenese und<br />

klinisches Bild, Labordiagnose/ spezielle Untersuchungsmethodologie<br />

einschl. Qualitätssicherung und Ergebnisvalidation,<br />

Chemotherapeutikatestung und Therapie<br />

infektiologischer Erkrankungen, Epidemiologie und<br />

Prävention von Infektionen), organ- und problembezogene<br />

Fragestellungen in der Infektionsdiagnostik<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 60 Stunden<br />

Ort Mönchengladbach<br />

Kursnr./Termine B430 erst wieder 2013<br />

Seminarleitung Dr. Marieluise Wimmer-Dahmen<br />

Kosten B430<br />

€ 390,00 (Mitglieder)<br />

€ 600,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

66


Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />

Modul Spezielle Mykologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes mykologisches<br />

Wissen insbesondere zur Biologie, Pathogenese<br />

und Labordiagnose. Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich<br />

spezifische mykologische Analysemethoden von<br />

Untersuchungsmaterialien aufgrund Anwendung mikroskopischer,<br />

kultureller, molekularbiologischer und immunologischer<br />

Verfahren einschließlich der Qualitätssicherung<br />

unter Berücksichtigung ärztlicher klinischdiagnostischer<br />

Fragestellungen zu planen, durchzuführen<br />

und zu beurteilen. Sie können mykologische Analysemethoden<br />

und Applikationen zur zielgerichteten Labordiagnostik<br />

validieren und evaluieren.<br />

Inhalte Spezielle Mykologie (Taxonomie, Pathogenese und Klinisches<br />

Bild, Labordiagnose/ spezielle Untersuchungsmethodologie<br />

einschl. Qualitätssicherung und Ergebnisvalidation,<br />

Chemotherapeutikatestung und Therapie infektiologischer<br />

Erkrankungen, Epidemiologie und Prophylaxe<br />

von Pilzinfektionen)<br />

Methoden Vorlesung, Diskussionen, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Greifswald<br />

Kursnr./Termine B450 10.11.-11.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. R. Kappe, Dipl.-Biol. B. Schorlemmer<br />

Kosten B450<br />

€ 130,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />

€ 170,00 (dvta Mitgl.)<br />

€ 200,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

67


Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />

Modul Diagnostische und molekulare Virologie<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

68<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes virologischdiagnostisches<br />

Wissen insbesondere zur Biologie, Molekulargenetik,<br />

Pathogenese und Labordiagnose. Sie sind<br />

in der Lage, eigenverantwortlich virologische Analysemethoden<br />

von Untersuchungsmaterialien aufgrund Anwendung<br />

mikroskopischer, zellbiologischer, serologischer und<br />

molekularbiologischer Verfahren einschließlich der Qualitätssicherung<br />

unter Berücksichtigung ärztlicher klinischdiagnostischer<br />

Fragestellungen zu planen, durchzuführen<br />

und zu beurteilen. Sie können virologische Analysemethoden<br />

und Applikationen validieren und evaluieren.<br />

Inhalte Spezielle Virologie (Taxonomie, Molekulargenetik, zelluläre<br />

und molekulare Regelmechanismen der Virusabwehr,<br />

Immunologie, Pathogenese, Krankheitsbild, antivirale<br />

Therapie, Epidemiologie), Virologische Labordiagnostik<br />

zum direkten und indirekten Nachweis viraler Erreger<br />

(zellbiologische, immunologische, molekularbiologische<br />

Methoden und Nachweisverfahren) Prä- und Postanalytik,<br />

Einfluss- und Störgrößen, Beurteilung der Analysenergebnisse,<br />

Qualitätssicherung und Evaluation von Analysemethoden<br />

und Geräteapplikationen in der virologischen<br />

Labordiagnostik<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Heidelberg<br />

Kursnr./Termine B460 07.05.-11.05.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Paul Schnitzler<br />

Kosten B460<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)


Hygiene<br />

Modul Angewandte Infektionsepidemiologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer erlangen ein fundiertes Wissen über die<br />

infektionsepidemiologischen Methoden und Verfahren,<br />

die im Rahmen des kompetenten Hygienemanagements<br />

im Krankenhaus erforderlich sind. Sie entwickeln die<br />

Kompetenz, Surveillance-Maßnahmen nosokomialer Infektionen<br />

durchzuführen und die Daten IT-gestützt zu<br />

verarbeiten, auszuwerten und zu interpretieren. Sie sind<br />

als Mitglied des Hygieneteams in der Lage, die Ergebnisse<br />

infektionsepidemiologischer Untersuchungen kompetent<br />

zu kommunizieren, um geeignete Maßnahmen einleiten<br />

zu können.<br />

Inhalte Infektionsepidemiologische Methoden und Konzepte (u.a.<br />

Maßzahlen, Studientypen und Designs, Erhebungsinstrumente<br />

und -verfahren); relevante Rechtsvorschriften<br />

für die Surveillance, epidemiologische Kasuistik; Durchführung,<br />

Auswertung und Interpretation von Surveillance<br />

nosokomialer Infektionen; Störfall- und systemisches<br />

Ausbruch- und Krisenmanagement - Aufgaben im Hygieneteam;<br />

Software-unterstütze Methoden und Verfahren<br />

zur Verarbeitung von Datensätzen; Dokumentation und<br />

Präsentation von epidemiologischen Daten<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine B470 14.05.-16.05. <strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Marco Kachler & Dozententeam<br />

Kosten B470<br />

€ 210,00 (Mitglieder)<br />

€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

NEU<br />

69


Hygiene<br />

Modul Krankenhaushygiene und Hygienemanagement<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

70<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer erlangen ein fundiertes Wissen über die<br />

Aufgaben von Krankenhaushygiene/ -management. Sie<br />

entwickeln die Kompetenz, Maßnahmen der Hygiene-/<br />

Desinfektions- und Sterilisationsplanung Evidence-basiert<br />

umzusetzen und zu beurteilen. Sie sind in der Lage, Auditierungs-<br />

und Überwachungsmaßnahmen vorzubereiten,<br />

umzusetzen und die erforderliche Dokumentation/ Berichterstattung<br />

vorzunehmen. Sie können die Bedeutung<br />

des Hygienemanagements für die Arbeit in multiprofessionellen<br />

Zusammenhängen und seine Bedeutung für den<br />

Patientenschutz erkennen und einschätzen.<br />

Inhalte Aufgaben und Stellenwert der Krankenhaushygiene, des<br />

Hygieneteams und -managements, relevante Rechtsvorschriften,<br />

<strong>Stand</strong>ards, Richt- und Leitlinien für die Krankenhaushygiene,<br />

Evidence-basierte Maßnahmen zur Hygiene-/Desinfektions-/Sterilisationsplanung<br />

einschl. Bewertung<br />

von Validierungsberichten, Aufbereitung von Medizinprodukten,<br />

hygienische Anforderungen an die Wasser-<br />

und Lebensmittelversorgung in med. Einrichtungen,<br />

Grundlagen der Auditierung und Ortsbegehung im Rahmen<br />

der Hygieneüberwachung, Dokumentation und Berichterstattung<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine B480 11.10.-13.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Marco Kachler & Dozententeam<br />

Kosten B480<br />

€ 210,00 (Mitglieder)<br />

€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

NEU


Histologie<br />

Modul Allgemeine und spezielle Histologie, Enzym- und Immunhistochemie,<br />

Automatisierung<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein umfassendes Wissen<br />

über die verschiedenen Gewebearten des menschlichen<br />

Körpers und deren wichtigsten pathologischen Veränderungen<br />

einschl. vertiefender Kenntnisse in der Gewebeverarbeitung<br />

und Kryotechnik. Sie sind in der Lage, entsprechend<br />

der diagnostischen Fragestellung des pathologisch-tätigen<br />

Arztes histochemische, immun- und enzymhistochemische<br />

Untersuchungen eigenverantwortlich zu<br />

planen, durchzuführen und zu beurteilen. Sie können<br />

histotechnische Analysemethoden und Applikationen zur<br />

zielgerichteten Histodiagnostik validieren und evaluieren.<br />

Inhalte Allgemeine Histologie, Mikroskopische Anatomie und Pathologie<br />

der Gewebe des menschlichen Körpers anhand<br />

ausgewählter Organe/ Organsysteme. Methoden der Gewebeverarbeitung<br />

(Infiltrationsprozesse, Mikrowellen und<br />

Kryostaten) sowie Plastination. Präparateherstellung,<br />

Schneidetechniken. Histologische Nachweisverfahren:<br />

histochemische, immunhistochemische und enzymhistochemische<br />

Techniken, Imprägnationen, mikroskopischer<br />

Nachweis pathogener Krankheitserreger im Schnittpräparat.<br />

Spezielle Histotechnik (molekularbiologische und immunologische<br />

Methoden). Qualitätssicherung und Automatisierung.<br />

Tumorasservierung.<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Frankfurt/Main<br />

Kursnr./Termine B510<br />

01.11.-09.11.<strong>2012</strong> und<br />

12.11.-13.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Albrecht Hörlin, Ralf Lieberz<br />

Kosten B510<br />

€ 520,00 (Mitglieder)<br />

€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

71


Histologie<br />

Modul Spezielle Histologie, Mikroskopie und Molekularpathologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen sind aufgrund des erlangten profunden<br />

Wissens in der Lage, eigenverantwortlich molekularbiologische<br />

und spezielle mikroskopische Technologien<br />

in der histologischen Diagnostik einzusetzen sowie die<br />

Qualität der Untersuchungsergebnisse zu beurteilen. Sie<br />

können geeignete molekularhistologische Untersuchungsmethoden<br />

aufgrund der diagnostischen Fragestellung<br />

und des vorhandenen Probenmaterials begründet<br />

auswählen und die Ergebnisse beurteilen sowie neue<br />

Verfahren und Methoden implementieren und evaluieren.<br />

Inhalte Klinische und Labordiagnostik sowie mikroskopische Anatomie<br />

histopathologisch relevanter exemplarischer Krankheitsbilder.<br />

Erstellung von Arbeitsablaufanalysen in einem<br />

histologischen Laboratorium, Einsatz verschiedener mikroskopischer<br />

Technologien (Fluoreszenz-, Konfokal- und<br />

Elektronenmikroskopie, Live cell imaging sowie computergestützte<br />

Morphometrie in der Histologie), spezielle<br />

molekularbiologische Verfahren für die histologische Diagnostik.<br />

Einführung in die Mikrodissektion. Grundlagen<br />

des Tissue Engineering. Methodenvalidation.<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Frankfurt<br />

Kursnr./Termine B520 Planung für 2013<br />

Seminarleitung Prof. Dr. Martin-Leo Hansmann, Ralf Lieberz<br />

Kosten B520<br />

€ 520,00 (Mitglieder)<br />

€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft,<br />

Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

72


Molekulare Biologie & Diagnostik<br />

Modul Molekulare Genetik/ Methoden der Molekularbiologie<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmenden erlangen grundlegendes Wissen über<br />

molekulare Prozesse auf der zellulären Ebene. Dazu gehören<br />

neben dem biochemischen Aufbau von Nukleinsäuren<br />

und Proteinen, wichtige zelluläre Prozesse wie DNA-<br />

Replikation, kontrollierte Ausprägung genetischer Information,<br />

Entstehung, Vererbung und Auswirkungen von<br />

Mutationen. Die Teilnehmenden erlernen molekularbiologische<br />

und biochemische Untersuchungsmethoden, die<br />

für die biomedizinische Laboratoriumsanalytik bzw. F&E-<br />

Projekte erforderlich sind, zu verstehen, durchzuführen<br />

und zu beurteilen.<br />

Inhalte Molekularbiologie und Genetik, Gentechnik, des Gentechnikrechts<br />

und biologischen Sicherheit. Biochemische<br />

und molekularbiologische Techniken: Isolierung und physikochemische<br />

Untersuchung von DNA-, RNA- und Proteinen,<br />

Genexpression in E. coli, Klonierungsverfahren, Gezielte<br />

Benutzung von verschiedenen biochemischen<br />

Werkzeugen wie Restriktionsenzyme, Ligase, Reverse<br />

Transkriptase, Transformation, DNA-Polymerase. Polymerasekettenreaktion<br />

und verwandte Verfahren. Weiterhin:<br />

Elektrophoresetechniken, Nukleinsäurehybridisierung,<br />

DNA-Sequenzierung einschließlich praktischer Ü-<br />

bungen.<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine B610<br />

14.11.-17.11.<strong>2012</strong> und<br />

19.11.-24.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. Heike Vogel, Dipl.-Ing. Jessica Hilbert & Team<br />

Kosten B610<br />

€ 999,00 (Mitglieder)<br />

€ 1969,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

73


Molekulare Biologie & Diagnostik<br />

Modul Methoden der Molekularen Diagnostik<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen repetieren die wesentlichen Methoden<br />

zur Molekularen Diagnostik. Dazu gehört ein ausführlicher<br />

Überblick über die wichtigsten Verfahren zur<br />

Molekularen Diagnostik von Erbkrankheiten, von Infektionskrankheiten<br />

und zur Beschreibung von DNA-<br />

Polymorphismen in der Rechtsmedizin. Die Teilnehmer/-<br />

innen beherrschen die Grundlagen zum Aufbau und Verständnis<br />

von Stammbaumanalysen. Die Teilnehmer/-<br />

innen sind in der Lage, molekulardiagnostische Ergebnisse<br />

zu verstehen und nach technischen Kriterien zu bewerten.<br />

Inhalte Grundzüge über die wichtigsten Techniken und Methoden<br />

in der Molekularen Diagnostik (in-vitro-Amplifikation, Sequenzierung,<br />

Fragment- und Schmelzpunktanalysen);<br />

molekularbiologische Anwendungen in der Medizin: Untersuchung<br />

von DNA-Polymorphismen, molekulare Infektionsdiagnostik,<br />

Prädispositions- und Verwandtschaftsuntersuchungen<br />

und die Personenidentifikation. Qualitätssicherung<br />

und Validation der Laborergebnisse.<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, praktische Übungen im Labor<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Köln<br />

Kursnr./Termine B620 25.06.-28.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung PD Dr. Hans-Peter Döring<br />

Kosten B620<br />

€ 499,00 (Mitglieder)<br />

€ 985,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

74


Molekulare Biologie & Diagnostik<br />

Modul Molekulare Medizin<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen haben vertiefte Kenntnisse über<br />

die molekulare Diagnostik exemplarisch anhand klinisch<br />

bedeutsamer Krankheitsbilder. Sie sind in der Lage, molekularbiologische<br />

Techniken zur Labordiagnose (u.a.<br />

Erb-, Tumor- und Infektionskrankheiten) zu planen und<br />

anzuwenden. Darüber hinaus können Sie die Bedeutung<br />

der Untersuchungsergebnisse für die klinische Diagnose<br />

einschätzen sowie die Laborergebnisse kompetent biomedizinisch<br />

validieren und interpretieren.<br />

Inhalte Grundzüge der molekularen Medizin, Beschreibung ausgewählter<br />

Erbkrankheiten, chromosomaler Anomalien<br />

und Tumorerkrankungen sowie weiterer relevanter exemplarischer<br />

Krankheitsbilder, Bedeutung molekulardiagnostischer<br />

Methoden zur genauen und schnellen Diagnose<br />

molekularmedizinisch relevanter Krankheiten sowie zur<br />

Verlaufskontrolle. Weitere molekularbiologische Anwendungen<br />

in der Medizin: Untersuchung von DNA-<br />

Polymorphismen in der Pharmakogenomik, Prädispositionsdiagnostik<br />

und Verwandtschaftsuntersuchungen. Validation<br />

der Laborergebnisse. Grundlagen der Gentherapie.<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Hannover<br />

Kursnr./Termine B630 16.07.-20.07.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen, Christiane Maschek<br />

Kosten B630<br />

€ 499,00 (Mitglieder)<br />

€ 985,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />

(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

75


Fachenglisch<br />

Modul Presenting English for Biomedical Scientists<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

76<br />

Participants MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Aims of the course Imagine the following situation: you have been invited to a<br />

meeting with some English speaking colleagues or you<br />

must read an English paper. You feel confident because<br />

you have a good command of English. You have been introduced<br />

to several people and suddenly you get the impression<br />

you have done or said something wrong. But<br />

what? This course is designed to prepare the participants<br />

for presentations, networking events, meetings, or/and<br />

help them to work with scientific papers. The emphasis is<br />

not necessarily on grammar but rather on enhancing<br />

communication skills and scientific (medical/ technological)<br />

vocabulary for a better understanding of English written<br />

papers.<br />

Content - introducing yourself<br />

- professional presentation of your company, organizations<br />

and projects<br />

- scientific, medical and technological vocabulary<br />

- communication skills<br />

- working with English written, scientific papers, documentations<br />

or manuals<br />

- preparation of speeches and presentations<br />

Methods input, exercises and group work activities, paper work,<br />

presentations and discussions<br />

Duration 20 hours<br />

Location Berlin<br />

Course no./Dates B130 or<br />

B140<br />

Teacher Dr. phil. Barbara Sixt<br />

Cost B130 or B140<br />

18.05.-20.05.<strong>2012</strong> or<br />

02.11.-04.11.<strong>2012</strong><br />

€ 140,00 (member)<br />

€ 260,00 (non-member)<br />

Certification 20 CP – category H, min. of 90% presence<br />

Recommendations Basic course, strongly recommended<br />

Usage qualification Biomedizinische Analytik, POCD-<br />

Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft, Med IT,<br />

Mentoring (optional)


Wahlmodul Spezial<br />

Modul Morphologische Hämatologie - Mikroskopische Diagnostik<br />

hämatologischer Erkrankungen<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen vertiefen ausgewählte Störungsbilder<br />

der Hämatopoese. Sie sind in der Lage, sowohl reaktive<br />

als auch pathologische Veränderungen aller Zellreihen<br />

sicher zu erkennen, zu beschreiben, zu differenzieren<br />

und gemäß der gültigen Taxonomie einzuordnen. Sie<br />

können ihre mikroskopische Beurteilung in einem hämatologischen<br />

Laborbefund zusammenfassen.<br />

Inhalte Mikroskopische Diagnostik ausgewählter Fälle reaktiver<br />

Veränderungen, Anämien, chronisch myeloischer Neoplasien,<br />

myelodysplastischer Syndrome, akuter Leukämien<br />

und Lymphomerkrankungen (Fallbeschreibung und<br />

Diskussion am Videomikroskop unter aktiver Beteiligung<br />

der einzelnen Teilnehmer/-innen)<br />

Methoden Theorieinput, mikroskopische Fallbeschreibung am Videomikroskop<br />

mit Einzelbeteiligung, Praxistransfer<br />

Dauer 24 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine B330 04.06.-06.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Gertraud Schmidt, BMFA für Hämatologie<br />

Christiane Peine, BMFA für Hämatologie<br />

Kosten B330<br />

€ 149,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 189,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 299,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 24 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: keine Basisschulung!)<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />

Klinische Chemie & Pathobiochemie, Molekulare<br />

Biologie & Diagnostik), Weiterbildungen Mentoring<br />

(Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

NEU<br />

77


Wahlmodule der dvta BG<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Modul Immunhämatologie –<br />

Spezialtechniken zur Antikörperdifferenzierung<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong> mit entsprechenden immunhämatologischen<br />

Vorkenntnissen<br />

Qualifikationsziele Das Seminar richtet sich an MTLA, die bereits immunhämatologische<br />

Untersuchungen durchführen. Sie lernen<br />

Techniken kennen, die zumeist nur in Blutbanken und<br />

Speziallaboratorien großer Kliniken eingesetzt werden.<br />

Für MTLA, die bereits in der Immunhämatologie arbeiten,<br />

ist es wichtig zu wissen, welche Verfahren und Untersuchungsmethoden<br />

es noch gibt, um einen Fall sicher abklären<br />

zu können – selbst wenn sie diese Untersuchung<br />

dann in ihrem Laboratorium nicht selbst durchführen.<br />

Bitte bringen Sie Schutzkleidung (Kittel) mit.<br />

Inhalte Antikörper-Elution mit verschiedenen Techniken, Neutralisation,<br />

Absorption, Adsorption, Titration, Abklärung des<br />

positiven Coombstestes beim Neugeborenen, Abklärung<br />

von Transfusionsreaktionen, praktische Übungen mit verschiedenen<br />

Techniken<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Augsburg<br />

Kursnr./Termine B701/32039 17.11.-18.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. med. Detlev Nagl, Hildegard Ried, Brigitte Hoffmann,<br />

Manuela Krause<br />

Kosten B701/32039 € 158,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 248,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 338,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Immunhämatologie),<br />

Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

78


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Immunhämatologie<br />

Antikörperscreening, Antikörperdifferenzierung<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong> mit immunhämatologischen Vorkenntnissen<br />

Qualifikationsziele Für MTLA, die in der Immunhämatologie arbeiten, ist es<br />

wichtig zu wissen, welche Verfahren und Untersuchungsmethoden<br />

für die Lösung komplexer Fälle verwendet<br />

werden – auch wenn sie diese spezielle Untersuchung<br />

in ihrem Laboratorium nicht selbst durchführen.<br />

Das Seminar richtet sich an MTLA, die immunhämatologische<br />

Untersuchungen durchführen. Sie profitieren dabei<br />

auch vom persönlichen Austausch mit Ihren Seminarkolleg/-innen.<br />

Sie lernen Techniken kennen, die in Blutbanken<br />

und immunhämatologischen Referenzlaboratorien<br />

eingesetzt werden.<br />

Inhalte Transfusionsrelevanz von erythrozytären Allo- und Autoantikörpern,<br />

Abklärung von Problemfällen, Antikörperdifferenzierungen<br />

in verschiedenen Techniken, Elutions- und<br />

Absorptionstechniken, Abklärung des positiven direkten<br />

Coombstestes, Abklärung von Transfusionsreaktionen<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Offenburg<br />

Kursnr./Termine B702/32040 22.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. med. Erwin Scharberg<br />

Kosten B702/32040 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Immunhämatologie),<br />

Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

79


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Hämostaseologie<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Gerinnungsanalytik muss heute den Brückenschlag zwischen<br />

hoch automatisierter Basisroutine und komplizierter<br />

Spezialroutine leisten. Damit dies gut gelingt, müssen<br />

MTLA wissen, welche Basis- und Spezialanalysen es in<br />

der Gerinnung gibt und wie deren Aussagekraft ist. In<br />

diesem Seminar behandeln wir die Gerinnungsanalytik im<br />

Überblick. Wir betrachten, welche diagnostischen Möglichkeiten<br />

die gut automatisierbaren Basisteste bieten und<br />

was außerhalb der Routine in speziellen Tests untersucht<br />

werden muss. Am Beispiel des Laboratoriums im Universitätsklinikum<br />

Heidelberg können Sie sehen, wie die Gerinnungsanalytik<br />

sinnvoll organisiert werden kann.<br />

Inhalte Gerinnungskaskaden – Thrombozytenfunktion – Fibrinolyse<br />

– Aktivitätsmarker – Welche Teste müssen rund um<br />

die Uhr angeboten werden? – Welche Folgen hat das für<br />

die Laboratoriumsorganisation?<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 8 Stunden<br />

Ort Heidelberg<br />

Kursnr./Termine B703/32043 22.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl. Chem. Markus Zorn<br />

Kosten B703/32043 € 69,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 109,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 149,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />

Klinische Chemie), Weiterbildungen Mentoring<br />

(Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

80


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Hämostaseologie<br />

Spezielle Gerinnung und Thrombophilie-Diagnostik<br />

Zielgruppe MTLA<br />

Qualifikationsziele Dieses Seminar bietet einen Überblick über die spezielle<br />

Gerinnung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der<br />

Thrombophilie-Diagnostik. Risikofaktoren, wie APC-<br />

Resistenz und Lupus-Antikoagulanz werden pathophysiologisch<br />

vorgestellt und die diagnostischen Möglichkeiten<br />

werden erläutert. In diesem Zusammenhang wird auch<br />

das klinische Bild thromboembolischer Erkrankungen und<br />

neuer Antikoagulantien diskutiert.<br />

Inhalte Thrombophilie – Klinik und Diagnostik, APC-Resistenz –<br />

ein Risikofaktor, Lupus-Antikoagulanz – noch ein Risikofaktor,<br />

neue Antikoagulantien (Hirudin, ORGARAN, Argatroban,<br />

ARIXTRA ® ) – Biochemie und Monitoring<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Dortmund<br />

Kursnr./Termine B704/32044 12.05.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. rer. nat. Birgit Bakowski-Enzian<br />

Kosten B704/32044 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />

Klinische Chemie), Weiterbildungen Mentoring<br />

(Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

81


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Hämorrhagische Diathesen –<br />

Hämostase und Blutungsneigung<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Dieses Seminar bietet einen Überblick über die Pathophysiologie<br />

von Hämorrhagischen Diathesen.<br />

Erkrankungen mit Blutungsneigung, wie Hämophilie und<br />

von –Willebrand-Erkrankungen werden in diesem Seminar<br />

biochemisch erklärt und die diagnostischen Möglichkeiten<br />

werden vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />

die Darstellung der Primären Hämostase. Die Funktion<br />

der Thrombozyten und deren Diagnostik werden in diesem<br />

Zusammenhang erläutert.<br />

Inhalte Hämophilie - Klinik und Diagnostik, Immunkoagulopathien<br />

(Faktor Inhibitoren) – Pathophysiologie und Diagnostik,<br />

von-Willebrand-Faktor – Biochemie, Pathophysiologie,<br />

Klinik und Diagnostik, Thrombozyten-Funktion – Klinik<br />

und Diagnostik<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Dortmund<br />

Kursnr./Termine B705/320455 10.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr.rer.nat. Birgit Bakowski-Enzian<br />

Kosten B705/320455 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />

Klinische Chemie), Weiterbildungen Mentoring<br />

(Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

82


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Proteindiagnostik im Liquor<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Proteindiagnostik im Liquor ist ein wichtiger Beitrag<br />

zur Diagnose von ZNS-Erkrankungen unterschiedlicher<br />

Genese. Das betrifft insbesondere akute und chronische<br />

entzündliche Erkrankungen (virale/bakterielle Infektionen,<br />

Multiple Sklerose), raumfordernde Prozesse (Tumoren,<br />

Blutung) oder degenerative Veränderungen (z.B. Morbus<br />

Alzheimer). In dem Seminar machen Sie sich mit den<br />

Grundlagen der Proteindiagnostik im Liquor vertraut.<br />

Inhalte Liquoreiweißbestimmung, Immunglobuline in Liquor und<br />

Serum (Nephelometrie), Befundung im Quotientendiagramm<br />

nach Reiber, Oligoklonale Banden (Isoelektrische<br />

Fokussierung mit Immunblotting), Virusantikörper in Liquor<br />

und Serum, Berechnung des Antikörper-Spezifitäts-<br />

Index (ELISA), Borreliendiagnostik in Liquor und Serum,<br />

Berechnung der Antikörper-Spezifitäts-Indes für Borrelien<br />

lgG und –lgM (ELISA)<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Unterrichtsstunden<br />

Ort Göttingen<br />

Kursnr./Termine B706/32046 29.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Chem. Helgard Möller<br />

Peter Lange, Chemotechniker<br />

Kosten B706/32046 € 73,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 119,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 159,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Klinische<br />

Chemie), Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

83


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Liquorzytologie<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

84<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Liquorzytologische Untersuchungen werden bei Verdacht<br />

auf eine Erkrankung des Zentralen Nervensystems (Gehirn<br />

und Rückenmark) durchgeführt. Zum Teil kann durch<br />

den Nachweis einer Zellart eine definitive Diagnose gestellt<br />

werden. In vielen Fällen können typische Befundkonstellationen<br />

diagnostisch wegweisend sein. Entzündliche<br />

Erkrankungen, Tumorerkrankungen und der Nachweis<br />

einer spezifischen Phagozytose stellen die Domäne<br />

der Liquorzytologie dar. Das Seminar gibt Ihnen einen<br />

umfassenden zytologischen Überblick mit vielen Befundbeispielen<br />

zum Mikroskopieren.<br />

Inhalte Normalbefunde – Artefakte, Praxis der Liquorzytodiagnostik<br />

– Aufbereitung, Zellzählung und Färbung, Phagozytose<br />

und unspezifische Befunde, Autoimmunerkrankungen,<br />

Infektionserkrankungen, Neuroonkologische Erkrankungen,<br />

Mikroskopie an Einzelmikroskopen, Zuordnungstraining<br />

am Bildschirm<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Minden<br />

Kursnr./Termine B707/32047 24.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Barbara Schroeder, Ltd. <strong>MTA</strong><br />

Kosten B707/32047 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Klinische<br />

Chemie, Mikrobiologie, Histologie, Hämatologie),<br />

Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Zytologie der Körperhöhlenergüsse –<br />

Grundkurs<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Ergüsse in Körperhöhlen sind Symptome bei unterschiedlichen<br />

Erkrankungen. Die zytologische Untersuchung dieser<br />

Erkrankungen führt oftmals schnell zu einer Diagnose.<br />

In diesem Grundkurs mikroskopieren Sie Präparate von<br />

benignen und malignen Ergüssen.<br />

Inhalte Theoretische Einführung, Verarbeitung, Ausstrichtechnik<br />

und Färbung von Ergussmaterial, Mikroskopieren an Einzelmikroskopen<br />

und Demonstrationen am Videomikroskop:<br />

Benigne Ergüsse, Karzinome, Lymphome, Mesotheliome<br />

Methoden Theorieinput, praktische Übungen<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Köln<br />

Kursnr./Termine B708/32048 10.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Rita Zamzow, Dr.med. Marianne Engels<br />

Kosten B708/32048 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Histologie,<br />

Hämatologie), Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

85


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Zytologie der Körperhöhlenergüsse –<br />

Aufbaukurs<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong> mit zytologischen Vorkenntnissen<br />

Qualifikationsziele Maligne Zellen lassen oftmals einen Rückschluss auf den<br />

Primärtumor zu. In diesem Aufbaukurs lernen Sie schwierigere<br />

Fälle und seltene Befunde kennen, bei denen die<br />

Einordnung der Zellen manchmal nicht so eindeutig ist.<br />

Durch eine Vielzahl an Präparaten erweitern Sie Ihr Wissensspektrum.<br />

Inhalte Verarbeitung, Ausstrichtechnik und Färbung von Ergussmaterial,<br />

Mikroskopieren an Einzelmikroskopen und Demonstrationen<br />

am Videomikroskop: Differentialdiagnose –<br />

zellreicher Erguss mit Verbänden, Differenzialdiagnose –<br />

zellreicher Erguss mit Einzelzellen, Welcher Primärtumor<br />

ist es?, „Fallgruben“ und Fehlerquellen, Raritäten<br />

Methoden Theorieinput, praktische Übungen, Demonstrationen<br />

Dauer 10 Unterrichtsstunden<br />

Ort Köln<br />

Kursnr./Termine B709/32049 22.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Rita Zamzow, Dr.med. Marianne Engels<br />

Kosten B709/32049 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 199,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Histologie,<br />

Hämatologie), Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

86


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Parasiten im Stuhl und wichtige Blutparasiten –<br />

Kompaktkurs<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Diagnostik von Parasiten ist eine Routineuntersuchung<br />

und gehört zum Handwerkzeug jeder MTLA. Ein<br />

Laboratorium, das die Untersuchungen von Parasiten anbietet,<br />

muss die Sicherheit bieten, dass positive Proben<br />

erkannt werden – auch wenn die Fallzahlen klein und nur<br />

selten Proben positiv sind. In diesem Seminar aktualisieren<br />

Sie Ihre Kenntnisse in der Diagnostik von Parasiten<br />

und üben an einer Auswahl ausschließlich positiver Präparate.<br />

Das schließt auch die „neuen Parasiten“ ein, deren<br />

Bedeutung erst in den letzten Jahren erkannt wurde.<br />

Inhalte Anreicherungsverfahren und Färbungen, Stuhlparasiten -<br />

Mikroskopische Diagnostik und Identifizierung von: Giardien,<br />

Amöben, Mikrosporidien, Krytosporidien, Cyclospora,<br />

Isopora, Blastocystis, Wurmeier (Auswahl); Blutparasiten<br />

– mikroskopische Diagnostik und Identifizierung von:<br />

Plasmodien, Trypanosomen, Mikrofilarien<br />

Methoden Theorieinput, praktische Übungen, Demonstrationen<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Stuttgart<br />

Kursnr./Termine B710/32061 03.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Marianne Vetter-Knoll, BMFA für Mikrobiologie<br />

Kosten B710/32061 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Mikrobiologie,<br />

Hämatologie), Weiterbildungen Mentoring<br />

(Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

87


Wahlmodule der dvta BG<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

88<br />

Modul Externe Qualitätskontrolle<br />

Ringversuche – Probleme und Lösungen<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Nach § 4a MPBetreibV und Rili-BÄK sind medizinische<br />

Laboratorien für bestimmte Analyte zur Teilnahme an<br />

Ringversuchen verpflichtet. Von der Akkreditierern wird<br />

verlangt, dass Laboratorien für alle Analyte, die sie anbieten<br />

und für die es Ringversuche gibt, daran teilnehmen<br />

müssen. Viele Laboratorien nehmen aber auch auf freiwilliger<br />

Basis an den Ringversuchen teil, um die Richtigkeit<br />

und Qualität ihrer Arbeit zu dokumentieren. Im Seminar<br />

werden Ihnen die entsprechenden Bewertungsmaßstäbe<br />

und Auswerteverfahren vermittelt. Ringversuchsleiter berichten<br />

und diskutieren Probleme bei der Vorbereitung,<br />

Durchführung und Auswertung von Ringversuchen.<br />

Inhalte Probleme bei Ringversuchen für: Klinische Chemie,<br />

POCT, Hämatologie, Bakteriologie, Virologie, Parasiten;<br />

häufigste Fehler bei der Eintragung von Ergebnissen,<br />

Bewertung von Ringversuchsergebnissen im Labor<br />

Methoden Theorieinput, Diskussionen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Düsseldorf<br />

Kursnr./Termine B711/32065 08.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Ringversuchsleiter/-innen bzw. deren Vertreter/-innen<br />

Kosten B711/32065 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation BMA (Klinische Chemie, Hämatologie,<br />

Immunhämatologie, Mikrobiologie), Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Bitte geben Sie unbedingt Ihr Fachgebiet an, damit wir<br />

den Kurs auf Ihren Bedarf hin zuschneiden können.<br />

Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).


Wahlmodule der dvta BG<br />

Modul Geräte und Methodenevaluierung –<br />

mit angewandter Statistik<br />

Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Ein neues Analyseverfahren bzw. -gerät soll eingeführt<br />

werden. Zuvor müssen Vergleichsmessungen und deren<br />

Auswertung erfolgen, um überhaupt beurteilen zu können,<br />

ob es auch für den gewünschten Zweck einsetzbar<br />

ist. Eventuell muss auch die Vergleichbarkeit zum bisherigen<br />

Verfahren sichergestellt werden (z.B. bei Geräte-,<br />

Firmen- oder Reagenzwechsel). Vergleichsmessungen<br />

und andere Kriterien müssen so ausgewertet werden,<br />

dass eine objektive Beurteilung der Eignung möglich ist<br />

oder Referenzbereiche festgelegt werden können. Dieses<br />

Seminar vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen. Die<br />

verwendeten Methoden sind normkonform und zeigen,<br />

was für eine Akkreditierung vorgeschrieben ist.<br />

Inhalte Methoden – und Geräteevaluierung, Methoden- und Geräteverifizierung,<br />

Statistisches Basiswissen und Anwendung,<br />

Ermittlung von Referenzbereichen<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Düsseldorf<br />

Kursnr./Termine B712/32066 16.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. William Graham Wood<br />

Kosten B712/32066 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation BMA (Hämatologie, Klinische Chemie),<br />

Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Bitte bringen Sie für die statistischen Beispiele einen Taschenrechner<br />

mit.<br />

Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />

89


Einleitung<br />

Radiologietechnologie<br />

Wieso, weshalb, warum überhaupt eine Fachqualifikation:<br />

Bedarf und Nachfrage nach qualifizierten Gesundheitsdienstleistungen auch im Bereich<br />

der Radiologie und Radioonkologie steigen kontinuierlich. Entsprechend resultiert ein<br />

erhöhter Bedarf an besseren bzw. neuartigen Qualifikationen. Ursächlich hierfür sind<br />

permanente z.T. gravierende Veränderungen in unserem Gesundheits- und Sozialsystem,<br />

die einerseits die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor neue<br />

Anforderungen stellen und andererseits Arbeitgeber/-innen von ihnen neue Fähigkeiten<br />

erwarten. In den verschiedenen radiologischen Arbeitsbereichen sind aufgrund des zunehmenden<br />

Kostendrucks, steigender Qualitätsansprüche und der Zunahme an Komplexität<br />

des Fachwissens die Kolleginnen und Kollegen besonders gefragt, ihre Fachexpertise<br />

zu erweitern, um den Problemlagen künftig besser begegnen und Lösungen im<br />

Arbeitsfeld anbieten zu können. Unser Beruf ist einem stetigen Wandel unterworfen, der<br />

ein schnelles, selbständiges Einarbeiten in neue Arbeitszusammenhänge erfordert sowie<br />

eine ständige Verarbeitung und Bewertung vielfältiger Informationen verlangt.<br />

Qualifikationsziel:<br />

Durch das Absolvieren der Fachqualifikation „Radiologietechnologie“ sollen die Weiterbildungsteilnehmer/-innen<br />

ein erweitertes Kompetenzprofil im Bereich einer patientenorientierten<br />

Versorgung erwerben, d.h. sie entwickeln ein professionelles Verständnis<br />

im eigenen Fachgebiet, das über das Wissen der MTRA-Ausbildung hinausgeht. Sie<br />

entwickeln eine erweiterte Methodenkompetenz und Fachexpertise, die sie als entsprechende<br />

Experten in ihrem Arbeitsgebiet ausweist.<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-innen einig.<br />

Die Fachqualifikation bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell auf den neuesten<br />

<strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als Fachradiologietechnologe/-<br />

in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre Bedürfnisse an. Sämtliche<br />

unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare konzipiert und<br />

zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur<br />

Führung der Weiterbildungsbezeichnung „Fachradiologietechnologe/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“<br />

der jeweiligen Spezialisierungsrichtung (Radiologische Diagnostik oder Radioonkologie/Dosimetrie).<br />

Die bestandene Modulprüfung zu den Modulen „CT“ bzw. „MRT“ berechtigt<br />

zur Führung der Teilgebiets-Weiterbildungsbezeichnung „CT-Spezialist/-in<br />

(<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“ bzw. „MRT-Spezialist/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />

90


Einleitung<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Ist die erfolgreich bestandene staatliche Prüfung und Anerkennung als MTRA oder eine<br />

als gleichwertig anerkannte Qualifikation. Die Weiterbildung kann direkt nach der<br />

MTRA-Ausbildung oder einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Radiologietechnologie/Radiographie<br />

begonnen werden.<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie:<br />

… bedeutet eine berufsbegleitende Weiterbildung mit Schwerpunktbildung entsprechend<br />

Ihrer beruflichen Fachrichtung. Sie umfasst insgesamt mindestens 720 zertifizierte<br />

Unterrichtsstunden. Dabei müssen jeweils Allgemeine, Pflicht- und Wahlmodule im<br />

Gesamtumfang von 520 Stunden absolviert werden. Der Allgemeine Teil umfasst dabei<br />

220 Stunden, der Pflichtbereich entsprechend Ihrer Schwerpunktsetzung 220 Stunden<br />

sowie der Wahlteil mind. 80 Stunden (entsprechend 80 Credits).<br />

Eine Fachqualifikation in der beruflichen Fachrichtung Radiologietechnologie ist mit folgender<br />

Schwerpunktbildung (= 220 Stunden) möglich:<br />

·Radiologische Diagnostik und Interventionen<br />

Teilqualifikation: CT- Spezialisierung (60 Stunden) oder<br />

Teilqualifikation: MRT-Spezialisierung (80 Stunden) möglich<br />

·Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Der Prüfungsteil im Umfang von 200 Stunden umfasst Selbstlernphasen, die Anfertigung<br />

der Diplomarbeit sowie eine weitere Prüfungsleistung in Form einer ca. 45-<br />

minütigen mündlichen Prüfung. Die Modulübersichten finden Sie nebenstehend.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />

der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

verbindlich geregelt.<br />

Begleitkurs zur Fachqualifikation:<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />

Fachradiologietechnolog/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />

Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3<br />

Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />

Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im<br />

Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

91


Modulübersicht<br />

CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung<br />

Modulbezeichnung<br />

CT-Spezialisierung (60 Std.)<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Computertomographie (CT) 40 S. 98<br />

Betriebspraktikum CT 20 S. 99<br />

500 nachgewiesene CT-Untersuchungen zu verschiedenen<br />

Organbereichen:<br />

- Skelett, Gelenke (50 Untersuchungen)<br />

- Schädel (150 Untersuchungen)<br />

- Wirbelsäule (50 Untersuchungen)<br />

- Thorax (100 Untersuchungen)<br />

- Abdominalorgane und Urogenitalsystem<br />

(100 Untersuchungen)<br />

- Gefäße (50 Untersuchungen)<br />

Schriftliche Abschlussprüfung (Klausur 90 min)<br />

Modulbezeichnung<br />

MRT-Spezialisierung (80 Std.)<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Magnetresonanztomographie (MRT) 60 S. 100-101<br />

Betriebspraktikum MRT 20 S. 102<br />

500 nachgewiesene MRT-Untersuchungen zu verschiedenen<br />

Organbereichen:<br />

- Skelett, Gelenke (100 Untersuchungen)<br />

- Schädel (100 Untersuchungen)<br />

- Wirbelsäule (100 Untersuchungen)<br />

- Thorax (50 Untersuchungen)<br />

- Abdominalorgane und Urogenitalsystem<br />

(100 Untersuchungen)<br />

- Gefäße (50 Untersuchungen)<br />

Schriftliche Abschlussprüfung (Klausur 90 min)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

Für die CT-Spezialisierung wird die Teilnahme am Modul „Strahlenphysik und Strahlenbiologie“<br />

zur besseren Vorbereitung auf die Prüfung empfohlen.<br />

92


Modulübersicht<br />

CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Angiographie-Spezialisierung (60 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Angiographie 40 S. 96<br />

Betriebspraktikum Angiographie 20 S. 97<br />

mindestens 100 nachgewiesene diagnostische angiographische<br />

Untersuchungen:<br />

- Becken-Bein (untere Extremitäten)<br />

(50 Untersuchungen)<br />

- Obere Extremitäten (z.B. Armangiograhie, Shuntdarstellungen)<br />

(10 Untersuchungen)<br />

- Viszeralgefäße, Nieren (10 Untersuchungen)<br />

- Hals- und Hirngefäße (30 Untersuchungen)<br />

mindestens 180 vaskuläre Interventionen:<br />

- PTA Becken - Bein (140 Interventionen)<br />

- PTA Aorta/ Aortenprothesenimplantationen und/<br />

oder PTA Arm/ HD-Shunt (10 Interventionen)<br />

- PTA Carotis oder intracraniell (10 Interventionen)<br />

- Embolisationen peripher (z.B. Myomembo, Tace)<br />

oder/ und intracraniell (z.B. Aneurysmacoiling)<br />

(20 Interventionen)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

einschließlich steriler Assistenz und Bildnachverarbeitung<br />

Schriftliche Abschlussprüfung (Klausur 90 min)<br />

Hinweis für die CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung:<br />

Das Betriebspraktikum dient dazu, dass theoretisch erworbene Wissen anwendungsbezogen<br />

zu vertiefen. Darüber hinaus können erforderliche Spezialuntersuchungen (z.B. MR-<br />

Interventionen) trainiert werden.<br />

93


Modulübersicht<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie mit dem Schwerpunkt<br />

“Radiologische Diagnostik und Interventionen“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (220 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Strahlenphysik & Strahlenbiologie 80 S. 38<br />

Klientenzentrierte Kommunikation<br />

40 S. 39<br />

für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens für RT 40 S. 37<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

94<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Computertomographie (CT) 40 S. 98<br />

Computertomographie Praktikum 20 S. 99<br />

Magnetresonanztomographie (MRT) 60 S. 100-101<br />

Magnetresonanztomographie Praktikum 20 S. 102<br />

Angiographie 40 S. 96<br />

Digitale Radiographie und Informationstechnologien<br />

in der Radiolog. Diagnostik<br />

40 S. 103<br />

Wahlmodule (Auswahl, min. 80 Std.)<br />

Fachenglisch für RT 20 S. 110<br />

Angiographie Praktikum 20 S. 97<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

S. 148-151<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S 125-129<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches Handeln<br />

des Lehrgangs Medizinpädagogik<br />

S. 158-163<br />

Konventionelle Nuklearmedizin 15 S. 113<br />

Dokumentation und Aufklärung in der Radiologie 8 S. 118<br />

Qualitätssicherung in der Befundung digitaler Röntgenbilder<br />

8 S. 116<br />

Optimierung von Arbeitsabläufen in der Radiologie 8 S. 117<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Radiologietechnologie<br />

Freie Veranstaltungen z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)


Modulübersicht<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

mit dem Schwerpunkt „Radioonkologie/Dosimetrie“<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (220 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Strahlenphysik & Strahlenbiologie 80 S. 38<br />

Klientenzentrierte Kommunikation<br />

40 S. 39<br />

für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens für RT 40 S. 37<br />

Pflichtmodule (220 Std.)<br />

Dosimetrie in der Radioonkologie 30 S. 104<br />

Bestrahlungsplanung (einschl. Bestrahlungstechni-<br />

30 S. 105<br />

ken) in Radioonkologie<br />

Gerätetechnologie in der Radioonkologie 40 S. 106<br />

Qualitätssicherung in der Radioonkologie 40 S. 107<br />

Betriebspraktikum: Dosimetrie & Bestrahlungsplanung<br />

Wahlmodule (Auswahl, min. 80 Std.)<br />

80 S. 108<br />

Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />

Allgemeine Radioonkologie 40 S. 109<br />

Fachenglisch für RT 20 S. 110<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />

Betriebspraktikum)<br />

40 S. 148-151<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

S. 125-129<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches Handeln<br />

des Lehrgangs Medizinpädagogik<br />

S. 158-163<br />

Konventionelle Nuklearmedizin 15 S. 113<br />

IT in der Medizin 20 S. 40<br />

Dokumentation und Aufklärung in der Radiologie 8 S. 118<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />

Radiologietechnologie<br />

Freie Veranstaltungen z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

95


Interventionen<br />

Modul Angiographie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes medizinisches<br />

und technologisches Wissen über die physikalischen<br />

Prinzipien, technischen Applikationen und medizinischen<br />

Indikationen der diagnostischen bzw. interventionellen<br />

Angiographie und Neuroradiologie einschließlich<br />

der Nachverarbeitung der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung<br />

und Strahlenschutzmaßnahmen.<br />

Inhalte Gerätetechnologie in der Angiographie, Bildbearbeitung;<br />

Pharmakologie, Patientenmanagement und Untersuchungsablauf,<br />

Gefäßanatomie und Physiologie, endovaskuläre<br />

Revaskularisierungsmöglichkeiten (PTA, Stent-<br />

PTA, Atherektomie, Rotarex-Thrombektomie, Laserangioplastie,<br />

Aspirationsthrombektomie und Lyse); Behandlung<br />

von Aneurysmen der Aorta sowie intracerebrale A-<br />

neurysmen, Interventionsmöglichkeiten am Dialyseshunt,<br />

Verschlusstechniken bei arteriellen Gefäßzugängen; Leitlinien<br />

und <strong>Stand</strong>ards, Qualitätssicherung sowie Plausibilitätsprüfung<br />

der Ergebnisse, besondere Berücksichtigung<br />

des Strahlenschutzes in der interventionellen Radiologie<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Heide<br />

Kursnr./Termine R150 11.06.-15.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung PD Dr. Reimar Andresen<br />

Kosten R150<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

96


Interventionen<br />

Modul Betriebspraktikum zur Angiographie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />

in den spezifischen Pflichtmodulen ist eine Hospitation in<br />

einer radiologischen Fachabteilung erforderlich, die ein<br />

breites Spektrum an angiographischen Untersuchungen<br />

und Interventionen anbietet. Der Hospitant/-in soll in der<br />

Lage sein, angiographische Eingriffe selbstständig vorzubereiten,<br />

die Gerätebedienung zu beherrschen, bei der<br />

Durchführung steril zu assistieren, die wichtigsten Bildnachverarbeitungsverfahren<br />

durchzuführen und zu evaluieren.<br />

Er soll spezifische Anwendungen kennen lernen<br />

und sein theoretisches Wissen in die Praxis transferieren<br />

Inhalte Angiographische Untersuchungen sowie eröffnende und<br />

verschließende Interventionen der oberen und unteren<br />

Extremitäten, abdominalen Gefäße, Hals- und Hirngefäße<br />

sowie der Aorta<br />

Methoden Hospitation<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

Kursnr. R155<br />

Praktikumsanmeldung<br />

Kosten R155<br />

Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor sie ein<br />

Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />

der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />

€ 150,00 (Mitglieder)<br />

€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflicht)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

97


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Computertomographie<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

98<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

über die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />

und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />

von CT-Schnittbildverfahren einschließlich der<br />

Nachverarbeitung der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung<br />

und Strahlenschutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage<br />

CT-Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und<br />

durchzuführen einschließlich der Evaluation und Verifikation<br />

(Validierung) der Aufnahmen unter Berücksichtigung<br />

ärztlicher Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />

Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Bolustriggerung;<br />

Spezielle Schnittbildanatomie, Patientenmanagement und<br />

Untersuchungsprotokolle; Bildbearbeitung und 3D-<br />

Rekonstruktionen; Spezielle Anwendungen: diagnostische<br />

und interventionelle CT; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung<br />

und Indikationen für CT-Schnittbildverfahren,<br />

Beurteilung diagnostischer Fragestellungen für die<br />

Auswahl der Untersuchungsmethode, besonderer Strahlenschutz<br />

im CT<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden (bestehend aus zwei Terminen)<br />

Ort Mönchengladbach<br />

Kursnr./Termine R100 oder<br />

R170<br />

Seminarleitung Alex Riemer, MTRA<br />

Kosten R100 oder R170<br />

02.07.-06.07.<strong>2012</strong><br />

19.11.-23.11.<strong>2012</strong><br />

€ 370,00 (Mitglieder)<br />

€ 690,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />

vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />

können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />

erworben werden.<br />

!<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Betriebspraktikum zur Computertomographie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />

in den spezifischen Pflichtmodulen ist eine Hospitation in<br />

einer Radiologischen Fachabteilung erforderlich, die ein<br />

breites Spektrum an computertomografischen Untersuchungen<br />

und Interventionen anbietet. Der Hospitant/-in<br />

soll in der Lage sein, eigenständig Untersuchungen zu<br />

planen, durchzuführen und zu evaluieren. Er soll spezifische<br />

Anwendungen kennen lernen und sein theoretisches<br />

Wissen in die Praxis transferieren.<br />

Inhalte CT-Untersuchungen: Schädel, Wirbelsäule, Abdomen,<br />

Becken, Lunge, Herz, spezielle Indikationen, funktionelle<br />

Untersuchungen (CT – Angiographie, Interventionen)<br />

Methoden Hospitation<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

Kursnr. R110<br />

Praktikumsanmeldung<br />

Kosten R110<br />

Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />

Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />

der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />

€ 150,00 (Mitglieder)<br />

€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflicht)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

99


Radiologische Diagnostik<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

100<br />

Modul Magnetresonanztomographie - orthopädische, neurologische,<br />

gastrointestinale MR-Diagnostik<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />

die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />

und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />

von MR-Schnittbildverfahren einschließlich der Nachverarbeitung<br />

der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung und<br />

besonderen Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage<br />

MR-Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und<br />

durchzuführen einschließlich der Evaluation und Verifikation<br />

(Validierung) der Aufnahmen unter Berücksichtigung<br />

ärztlicher Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />

Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Spezielle Schnittbildanatomie,<br />

Patientenmanagement und Untersuchungsprotokolle<br />

zur orthopädischen, neurologischen und<br />

gastrointestinalen MR-Diagnostik; Bildbearbeitung; Spezielle<br />

Anwendungen: diagnostische und interventionelle<br />

MRT; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung und Indikationen<br />

für MR-Schnittbildverfahren, Beurteilung diagnostischer<br />

Fragestellungen für die Auswahl der Untersuchungsmethode,<br />

besondere Schutzmaßnahmen im MRT<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Berlin (R130) oder München (R180)<br />

Kursnr./Termine R130 oder<br />

R180<br />

08.02.-10.02.<strong>2012</strong><br />

11.09.-14.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Thomasz D. Lindel, M.Eng.;Dr. Tim Marnitz (R130)<br />

Denise Steffinger, MTRA (R180)<br />

Kosten R130 oder R180 € 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />

vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />

!<br />

können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />

erworben werden.<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Magnetresonanztomographie - Mamma, Angiographie<br />

und Intervention, spezielle MR-Diagnostik<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />

die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />

und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />

von MR-Schnittbildverfahren einschließlich der Nachverarbeitung<br />

der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung und<br />

besonderen Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage<br />

MR-Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und<br />

durchzuführen einschließlich der Evaluation und Verifikation<br />

(Validierung) der Aufnahmen unter Berücksichtigung<br />

ärztlicher Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />

Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Spezielle Schnittbildanatomie,<br />

Patientenmanagement und Untersuchungsprotokolle<br />

zur Mamma, Angiographie und Intervention,<br />

speziellen MR-Diagnostik; Bildbearbeitung; Spezielle<br />

Anwendungen: diagnostische und interventionelle<br />

MRT; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung und Indikationen<br />

für MR-Schnittbildverfahren, Beurteilung diagnostischer<br />

Fragestellungen für die Auswahl der Untersuchungsmethode,<br />

besondere Schutzmaßnahmen im MRT<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Berlin (R140) oder München (R190)<br />

Kursnr./Termine R140 oder<br />

R190<br />

07.03.-09.03.<strong>2012</strong><br />

13.11.-16.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Thomasz D. Lindel, M.Eng.; Dr. Tim Marnitz (R140)<br />

Denise Steffinger (R190)<br />

Kosten R140 oder R190 € 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />

vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />

!<br />

können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />

erworben werden.<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

101


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Betriebspraktikum zur Magnetresonanztomographie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />

in den spezifischen Pflichtmodulen ist eine Hospitation in<br />

einer Radiologischen Fachabteilung erforderlich, die ein<br />

breites Spektrum an magnetresonanztomografischen Untersuchungen<br />

und Interventionen anbietet. Der Hospitant/-in<br />

soll in der Lage sein, eigenständig Untersuchungen<br />

zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Er soll<br />

spezifische Anwendungen kennen lernen und sein theoretisches<br />

Wissen in die Praxis transferieren.<br />

Inhalte MR-Untersuchungen: Kopf, Wirbelsäule, Gelenke, Abdomen,<br />

Lunge, Mamma, MR-Spektroskopie, Kardio-MRT,<br />

Angiografie, MR-Interventionen<br />

Methoden Hospitation<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

Kursnr. R120<br />

Praktikumsanmeldung<br />

Kosten R120<br />

Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />

Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />

der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />

€ 150,00 (Mitglieder)<br />

€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflicht)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

102


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Digitale Radiographie und Informationstechnologien<br />

in der Radiologischen Diagnostik<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />

die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />

und Möglichkeiten der digitalen Detektion für die Projektionsradiographie,<br />

Bildverstärker- und Lumineszenzradiographie<br />

einschließlich der Nachverarbeitung der<br />

Bilddaten sowie Qualitätssicherung und Strahlenschutzaspekte<br />

bei digitalen Verfahren. Darüber hinaus können<br />

Sie die Bedeutung moderner Informationstechnologien für<br />

den Einsatz in der Bild gebenden Diagnostik beurteilen<br />

und adäquat in Ihrem Tätigkeitsfeld umsetzen.<br />

Inhalte Digitale Detektorsysteme für Projektionsradiographie: digitale<br />

Bildverstärker- und Lumineszenzradiographie,<br />

Flachbilddetektoren, CCD-Detektoren, Filterung, Fensterung,<br />

Rekonstruktion, Bildqualität digitaler Bilder, Strahlenschutzaspekte;<br />

Informationstechnologien: Datenverarbeitung, Digitalisierung,<br />

2- und 3-dimensionale Datendarstellung, Speichermedien,<br />

informatorische Netzwerke, Netzwerktopologien,<br />

Bilderzeugung in der Radiologischen Diagnostik, Informations-<br />

und Bildarchivierungssysteme, teleradiologische<br />

Anwendungen, informatorische <strong>Stand</strong>ards, Bildformatstandards,<br />

Workflow in der Medizin<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine R160 07.05.-11.05.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Ing. Karl-Friedrich Kamm, Dominik Schmidt<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Firma Philips<br />

GmbH Hamburg, Unternehmensbereich Healthcare.<br />

Kosten R160<br />

€ 260,00 (Mitglieder)<br />

€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

103


Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Modul Dosimetrie in der Radioonkologie<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer erhalten fundiertes Wissen über spezielle<br />

physikalische Prinzipien, technische Anwendungen und<br />

Möglichkeiten der Dosimetrie an strahlentherapeutischen<br />

Geräten. Sie haben fundiertes Wissen über rechtliche<br />

Rahmenbedingungen und Vorschriften. Sie können dosimetrische<br />

Messungen durchführen, die Ergebnisse beurteilen.<br />

Sie erlangen Kompetenzen sowohl personendosimetrische<br />

, als auch ortsdosimetrische Verfahren zu<br />

planen, durchzuführen und zu evaluieren.<br />

Inhalte Rechtliche Grundlagen, Dosimetrie vor Inbetriebnahme<br />

(Tiefendosis- und Querprofile, Grundlagen der Dosimetrie<br />

in ausgedehnten Feldern und Erstellung von Bestrahlungstabellen,<br />

Funktion des Wasserphantoms/alternativer<br />

Phantome (RW3), Dosimetrie für das Planungssystem,<br />

Erstellung von Basisdaten für spätere Qualitätssicherung);<br />

Vergleichsmessungen unterschiedlicher Kammern;<br />

Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf Messungen;<br />

Strahlenschutz-Messungen; Dokumentation; Rechenmodelle<br />

des Planungssystems; Dosimetrie der Strahlenschutzbereiche;<br />

Personendosimetrie<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />

Dauer 30 Stunden (bestehend aus zwei Teilen)<br />

Ort Bremen<br />

Kursnr./Termine R210<br />

05.05.-06.05.<strong>2012</strong> und<br />

30.06.-01.07.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dr. rer. nat. Manuel Prinz; Svenja Maiwald, Ltd. MTRA<br />

Kosten R210<br />

€ 210,00 (Mitglieder)<br />

€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

104


Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Modul Bestrahlungsplanung und –techniken<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

über die physikalische Bestrahlungsplanung sowie den<br />

Bestrahlungstechniken. Sie haben ein fundiertes Wissen<br />

über interdisziplinäre Bestrahlungsplanung, rechtliche<br />

Grundlagen und technische Voraussetzungen. Sie sind in<br />

der Lage, eigenständig Bestrahlungspläne zu erstellen<br />

und zu beurteilen.<br />

Inhalte Rechtliche Grundlagen; Begriffsdefinitionen; Entwicklung<br />

der Bestrahlungsplanung; Vermittlung gängiger <strong>Stand</strong>ardpläne<br />

mit Modifizierungsmöglichkeiten; Algorithmen<br />

des Planungssystems; Einfluss des Datenmodells aus<br />

dosimetrischen Messungen auf die Planung; Effekte von<br />

Einfluss nehmenden Faktoren; Korrelation Hounsfield-<br />

Einheiten und Elektronendichte; Umgang mit Risikoorganen;<br />

Planung besonderer Bestrahlungstechniken wie Tomotherapie,<br />

IMRT, Rapid Arc etc.; Fehlerquellen in der<br />

Bestrahlungsplanung; Bestrahlungsplanung in der Brachytherapie<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Hemer<br />

Kursnr./Termine R220 23.10.-26.10. <strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Phys. Stefan Dröge<br />

Kosten R220<br />

€ 210,00 (Mitglieder)<br />

€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

105


Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Modul Gerätetechnologie in der Radioonkologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

über die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />

und Möglichkeiten der Strahlentherapie, sowie über<br />

Sicherheitsbestimmungen und gesetzlichen Vorgaben für<br />

den Einsatz von Strahlentherapiegeräten. Sie haben ein<br />

fundiertes Wissen über strahlenschutzrechtliche Rahmenbedingungen<br />

und Vorschriften.<br />

Inhalte Physikalisch-technische Grundlagen der Teletherapie:<br />

Aufbau, Funktionsweise, Anwendung von Computertomografen<br />

zur Bestrahlungsplanung einschließlich 4D –<br />

CT, virtuelle Simulation; Simulator; Röntgentherapiegeräte;<br />

Linearbeschleuniger; Tomotherapiegeräte, Cyberknife,<br />

INTRABEAM, Gammaknife; physikalisch-technische<br />

Grundlagen der Brachytherapie; Neutronen-, Protonen-,<br />

Schwerionentherapie<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine R230 Herbst <strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Birgit Kath<br />

Kosten R230<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

106


Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Modul Qualitätssicherung in der Radioonkologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen für<br />

die Qualitätssicherung in der Radioonkologie. Sie können<br />

eigenverantwortlich Qualitätskontrollen an den Geräten<br />

durchführen und die Ergebnisse evaluieren. Darüber hinaus<br />

sind sie in der Lage, die strahlentherapeutischen Anwendungen<br />

zu verifizieren und die Ergebnisse auszuwerten.<br />

Außerdem erhalten Sie Kenntnisse über medizinische<br />

Aspekte der Qualitätssicherung.<br />

Inhalte Rechtliche Vorgaben zu Qualitätssicherung; technische<br />

Aspekte der QS (Abnahmeprüfungen, Konstanzprüfungen);<br />

Qualitätskontrolle der Geräte nach DIN (CT mit Lasersystem<br />

und virtueller Simulation, Therapiesimulator,<br />

Bestrahlungsplanungssystem, Linearbeschleuniger, Afterloading<br />

Einrichtungen); Verifikationskonzepte; In-Vivo-<br />

Dosimetrie; Dosisverifikationskonzepte IMRT (planbezogen,<br />

patientenbezogen); Bildgesteuerte Strahlentherapie<br />

IGRT (Cone Beam CT, Hexapod-Tisch); Verifikation von<br />

Rapid Arc; Verifikation Tomotherapie; Verifikation IORT;<br />

medizinische Aspekte der QS<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Zürich<br />

Kursnr./Termine R240 Frühjahr 2013<br />

Seminarleitung Birgit Kath<br />

Kosten R240<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

107


Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

108<br />

Modul Betriebspraktikum: Dosimetrie und Bestrahlungsplanung<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />

in den Pflichtmodulen ist eine Hospitation in einer Einrichtung<br />

erforderlich, die ein breites Spektrum strahlentherapeutischer<br />

Anwendungen anbietet. Der Hospitant/-in soll<br />

in der Lage sein, eigenständig dosimetrische Messungen<br />

durchzuführen und zu bewerten, technische Bestrahlungspläne<br />

entsprechend ärztlicher Vorgaben zu erstellen<br />

und zu beurteilen. Der Hospitant/-in verifiziert die Bestrahlungspläne<br />

durch dosimetrische und bildgebende Verfahren<br />

und beurteilt die Ergebnisse.<br />

Inhalte Es sollen eigenständig diverse Pläne erstellt bzw. dosimetrische<br />

Messungen durchgeführt werden. Der Nachweis<br />

der eigenständigen Erstellung/ Durchführung erfolgt<br />

durch eine schriftliche Bestätigung. Planungen: 3 x<br />

Mamma; Mamma bds.; Mamma mit Supra/LAW; 2 x Prostata/Prostataloge<br />

kleinvol. IMRT/Vielfeldtechnik; 2 x Prostata/Prostataloge<br />

großvol. IMRT/Vielfeldtechnik; 2 x Hirnschädel/Ganzhirn;<br />

Kopf-Hals mit LAW IMRT/ Vielfeldtechnik;<br />

2 x Rektum/Becken Bauchlage; 2 x Mediastinum;<br />

ossäre Metastase/WK etc.; Teilhirn stereotaktisch; Mamma<br />

IORT; Brachytherapie/Seeds; Konstanzprüfungen des<br />

Planungssystems und Linearbeschleunigers nach DIN<br />

Methoden Hospitation<br />

Dauer 80 Stunden (mindestens 2 Wochen)<br />

Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

Kursnr. R250<br />

Praktikumsanmeldung<br />

Kosten R250<br />

Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />

Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />

der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />

€ 150,00 (Mitglieder)<br />

€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)


Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Modul Allgemeine Radioonkologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />

über die gesundheitliche Situation radioonkologisch zu<br />

versorgender Patienten/-innen. Sie haben ein profundes<br />

Wissen zu Therapiekonzepten insbesondere der Strahlentherapie.<br />

Sie können eigenverantwortlich die Bestrahlung<br />

nach ärztlichen Maßgaben planen, durchführen und<br />

dokumentieren sowie Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

eigenverantwortlich durchführen. Sie verstehen sich als<br />

Bindeglied zwischen Patient/-in, medizinischem Personal<br />

und Physiker/-in und können interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

anbahnen und beurteilen.<br />

Inhalte Klinische Bestrahlungsplanung: Diagnostik, Tumorlokalisation,<br />

chirurgisch-/internistisch-onkologische Behandlungsstrategien;<br />

moderne Strahlentherapiekonzepte:<br />

Lungen-, Hirn-, Kopf-Hals-, Mediastinaltumore, Mammakarzinome,<br />

Gastrointestinale Tumore, Tumore des männlichen<br />

und weiblichen Genitales, Harnwegtumore, Tumore<br />

endokriner Organe, Knochen- und Weichteilsarkome, Maligne<br />

Lymphome, Leukämien, Tumore im Kindesalter,<br />

Hauttumore); Palliative Radiotherapie; Supportivtherapien;<br />

Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine R260 Frühjahr 2013<br />

Seminarleitung Birgit Kath<br />

Kosten R260<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

109


Fachenglisch<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

110<br />

Modul Presenting English for Radiological Technologists<br />

Focus on diagnostic and therapeutic radiology and<br />

nuclear medicine<br />

Participants MTRA<br />

Aims of the course Imagine the following situation: you have been invited to a<br />

meeting with some English speaking colleagues or you<br />

must read an English paper. You feel confident because<br />

you have a good command of English. You have been introduced<br />

to several people and suddenly you get the impression<br />

you have done or said something wrong. But<br />

what? This course is designed to prepare the participants<br />

for presentations, networking events, meetings, or/and<br />

help them to work with scientific papers especially in the<br />

fields of diagnostic and therapeutic radiology or nuclear<br />

medicine. The emphasis is not necessarily on<br />

grammar but rather on enhancing communication skills<br />

and scientific (medical/ technological) vocabulary for a<br />

better understanding of English written papers.<br />

Content - introducing yourself<br />

- professional presentation of your company, organizations<br />

and projects<br />

- scientific, medical and technological vocabulary<br />

- communication skills<br />

- working with English written, scientific papers, documentations<br />

or manuals<br />

- preparation of speeches and presentations<br />

Methods input, exercises and group work activities, paper work,<br />

presentations and discussions<br />

Duration 20 hours<br />

Location Berlin<br />

Course no./Dates R410 12.10.-14.10.<strong>2012</strong><br />

Teacher Dr. phil. Barbara Sixt<br />

Cost R410<br />

€ 140,00 (member)<br />

€ 260,00 (non-member)<br />

Certification 20 CP – category H, min. of 90% presence<br />

Recommendations Basic course, strongly recommended !<br />

Usage qualification Radiologietechnologie, Med IT,<br />

Mentoring, Gesundheitsbetriebswirtschaft (optional)


Nuklearmedizin<br />

Modul PET-CT (Basisseminar)<br />

am Biograph 16 (PET-CT Scanner)<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Als molekulare Bildgebung bezeichnet man die Diagnose<br />

von Krankheiten auf der molekularen Ebene mittels Bild<br />

gebender Verfahren. Hier hat gerade das PET-CT in den<br />

letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und stellt<br />

heute eine etablierte und bewährte Methode im diagnostischen<br />

Spektrum der Nuklearmedizin dar, bei der die Methode<br />

der Positronen-Emissionstomographie (PET) mit<br />

der Computertomographie (CT) fusioniert wird. Die Teilnehmenden<br />

erwerben Wissen über die physikalischbiochemischen<br />

Prinzipien, den Anwendungsbereich (Theranostik)<br />

sowie deren praktische Umsetzung einschl.<br />

Fragen der Sicherheit und Konstanzprüfung am Biograph<br />

16.<br />

Inhalte - F18 FDG PET Tracer Herstellung<br />

- Strahlenschutzmaßnahmen<br />

- Einführung PET und Multislice CT<br />

- praktische Einführung mit Gerätedemonstration<br />

- Fallbesprechung (Kopf- und Ganzkörperuntersuchungen<br />

in low-dose-Technik)<br />

- Untersuchungstechnik (Einstellungsparameter,<br />

Bildbearbeitung, Artefakte, Fehlerquellen, Einstelltechnik<br />

am Phantom)<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 18 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine R360 oder<br />

R370<br />

20.01.-21.01.<strong>2012</strong> oder<br />

19.05.-12.05.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung René Höhne, OA Dr. T. Denecke<br />

Kosten R360 oder R370 € 120,00 (Mitglieder)<br />

€ 240,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 18 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

111


Nuklearmedizin<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

112<br />

Modul PET-CT (Vertiefungsseminar)<br />

am Biograph 16 (PET-CT Scanner)<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Als molekulare Bildgebung bezeichnet man die Diagnose<br />

von Krankheiten auf der molekularen Ebene mittels Bild<br />

gebender Verfahren. Hier hat gerade das PET-CT in den<br />

letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und stellt<br />

heute eine etablierte und bewährte Methode im diagnostischen<br />

Spektrum der Nuklearmedizin dar, bei der die Methode<br />

der Positronen-Emissionstomographie (PET) mit<br />

der Computertomographie (CT) fusioniert wird. Die Teilnehmenden<br />

erwerben Wissen über die physikalischbiochemischen<br />

Prinzipien, den Anwendungsbereich (Theranostik)<br />

sowie deren praktische Umsetzung einschl.<br />

Fragen der Sicherheit , Konstanzprüfung und Bildoptimierung<br />

am Biograph 16.<br />

Inhalte - Auffrischung Grundlagen PET-CT<br />

- Ablauf einer PET-CT (Kopf- / Ganzkörperuntersuchung)<br />

- Bildqualität und Bildnachverarbeitung, Bildoptimierung<br />

- KM. Protokolle<br />

- Dosisbegriffe<br />

- Untersuchungstechnik PET-CT (Bestrahlungsplanung/<br />

Herz-EKG-Gating/Lungenatemtriggerung)<br />

- Untersuchungstechnik mit neuen PET-Tracern<br />

(Einstellungsparameter, Bildbearbeitung, Artefakte,<br />

Fehlerquellen, Einstelltechnik am Phantom)<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 18 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine R380 14.09.-15.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung René Höhne, OA Dr. T. Denecke<br />

Kosten R380<br />

€ 120,00 (Mitglieder)<br />

€ 240,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 18 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (abgeschlossenes Basismodul nötig)<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)


Nuklearmedizin<br />

Modul Konventionelle Nuklearmedizin<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />

die (kern-)physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />

sowie diagnostischen Anwendungen von Gamma-<br />

Kameras und Single Photon Emission Computed Tomography<br />

(SPECT)-Verfahren einschließlich der Nachbearbeitung<br />

von Bilddaten sowie der Qualitätssicherung<br />

und besonderen Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage,<br />

planare bzw. dynamische Szintigramme sowie<br />

SPECT-Aufnahmen eigenständig zu planen und durchzuführen.<br />

Zusätzlich validieren und evaluieren sie Verfahren<br />

unter Berücksichtigung ärztlicher Therapieanweisungen<br />

und diagnostischer Fragestellungen.<br />

Inhalte Gerätetechnologie, Pharmakologie, Leitlinien und <strong>Stand</strong>ards,<br />

Indikationen, Untersuchungsprotokolle, Patientenmanagement,<br />

Spezielle diagnostische und therapeutische<br />

Anwendungen; Beurteilung und Plausibilitätsprüfung der<br />

Ergebnisse, ärztliche Qualitätsanforderungen, technische<br />

Qualitätssicherung in der Nuklearmedizin<br />

Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 15 Stunden<br />

Ort Heide<br />

Kursnr./Termine R500 15.06.-16.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Holger Schirrmeister<br />

Kosten R500<br />

€ 120,00 (Mitglieder)<br />

€ 240,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 15 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

113


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Repetitorium orthopädische Einstelltechnik<br />

Zielgruppe MTRA, MFA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen repetieren ihr Wissen zur orthopädischen<br />

<strong>Stand</strong>ard-Einstelltechnik in der Projektionsradiographie<br />

und erlangen theoretische Kenntnisse und praktische<br />

Fertigkeiten zu orthopädischen Spezialaufnahmen.<br />

Inhalte Orthopädische Aufnahmen:<br />

- Os scaphoideum-Quartettaufnahme, Ellenbogen<br />

- Calcaneus in mehreren Ebenen, Fuß<br />

- Kniegelenk nach Frik in zwei Varianten<br />

- Patella axial<br />

- Schultergürtel<br />

- Hüftgelenk in mehreren Ebenen<br />

- Becken<br />

Wirbelsäulenaufnahmen:<br />

- HWS / BWS/ LWS/ LWS-ISG, Spezialaufnahmen<br />

Methoden Theorieinput, praktische Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 8 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine R510 19.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Birgit Kath, MTRA-Lehrende<br />

Sidika Kilisli, MTRA-Lehrende<br />

Kosten R510<br />

€ 65,00 (Mitglieder)<br />

€ 130,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 8 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation G-BWL, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

114


Radiologische Diagnostik<br />

Modul Pädiatrische Magnetresonanztomographie<br />

NEU<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />

die physikalischen Prinzipien, technische Applikationen<br />

und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />

von MR-Schnittbildverfahren einschließlich der Nachverarbeitung<br />

der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung und<br />

besondere Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage MR-<br />

Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und durchzuführen<br />

einschließlich der Evaluation und Verifikation (Validierung)<br />

der Aufnahmen unter Berücksichtigung ärztlicher<br />

Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />

Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Spezielle Schnittbildanatomie,<br />

Indikationen und Symptomen einschließlich<br />

häufige Erkrankungen für ein pädiatrisches MR-<br />

Schnittbildverfahren, Patientenmanagement und Untersuchungsprotokolle<br />

in der pädiatrischen MR-Diagnostik,<br />

spezielle Anwendungen und Herausforderungen an den<br />

Untersucher; Bildbearbeitung; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung,<br />

Beurteilung diagnostischer Fragestellungen<br />

für die Auswahl der Untersuchungsmethode, besondere<br />

Schutzmaßnahmen im MRT<br />

Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Dresden<br />

Kursnr./Termine R131 20.04.-22.04.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung OÄ Dr. med. Gabriele Hahn, Daniela Ludwig<br />

Kosten R131<br />

€ 180,00 (Mitglieder)<br />

€ 340,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />

vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />

können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />

erworben werden.<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

115


Wahlmodul der dvta BG<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

116<br />

Modul Qualitätssicherung in der Befundung<br />

digitaler Röntgenbilder<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Qualitätssicherung an Bildwiedergabegeräten ist<br />

gesetzlich vorgeschrieben. Je besser die Wiedergabegeräte<br />

eingestellt sind, desto besser sind auch die Befunde.<br />

In diesem Seminar lernen Sie, welche Faktoren<br />

auf die Qualität der digitalen Bildwiedergabe Einfluss<br />

nehmen und wie Sie die Wiedergabequalität verbessern<br />

können. Anschließend sind Sie in der Lage, Konstanzprüfungen<br />

an Bildwiedergabegräten selbständig<br />

durchzuführen.<br />

Inhalte Qualitätssicherung bei Bildwiedergabegeräten, die<br />

Bildverarbeitungskette, Grundlagen des medizinischen<br />

Displays, DICOM Grayscale <strong>Stand</strong>ard Display Funktion;<br />

Befundungsarbeitsplatz aussehen: Umgebungsbedingungen,<br />

Ergonomie, gesetzlichen Vorschriften; praktische<br />

Anwendung der Qualitätssicherung bei Bildwiedergabegeräten,<br />

Durchführung von Akzeptanz- und<br />

Konstanztests, Information über benötigte Sensoren<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 8 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine R501/32132 07.12.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Antje Pleick-Scheller mit freundlicher Unterstützung von<br />

Barco: Dipl.-Ing. Horst Nowak<br />

Kosten R501/32132 € 129,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 194,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 258,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta<br />

Bildungsgesellschaft mbH (Seite 184).


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Optimierung von Arbeitsabläufen in der Radiologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Für die häufigsten radiologischen Untersuchungen und<br />

Interventionen geben RöV und StrlSchV vor, dass Arbeitsanweisungen<br />

(<strong>Stand</strong>ard Operating Procedures –<br />

SOP) erstellt werden müssen. Weitere Vorgaben kommen<br />

aus dem Qualitätsmanagement, zu dem sich immer<br />

mehr Krankenhäuser verpflichten, indem sie sich entsprechend<br />

zertifizieren oder akkreditieren lassen. In diesem<br />

Seminar erwerben Sie die erforderlichen Kenntnisse,<br />

durch die Sie in die Lage versetzt werden, Arbeitsabläufe<br />

(Workflow-Diagramme) sowie SOP eigenständig zu erstellen<br />

und so am Neustrukturierungsprozess Ihrer Abteilung<br />

aktiv mitzuwirken.<br />

Inhalte Vorgaben des Qualitätsmanagement, Grundlagen des<br />

Prozessmanagements, Gesetzliche Grundlagen, Vorgaben<br />

der RöV und der StrlSchV, Vorstellung von SOP, Erarbeiten<br />

von SOP für konkrete Arbeitsplätze in der Radiologie<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 8 Stunden<br />

Ort Fulda<br />

Kursnr./Termine R502/32131 17.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Claudia Steuler, Ltd. <strong>MTA</strong>, Qualitätsbeauftragte (TÜV)<br />

Kosten R502/32131 € 119,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 238,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

117


Wahlmodule der dvta BG<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

Modul Dokumentation und Aufklärung<br />

in der Radiologie<br />

Zielgruppe MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Aufklärung der Patienten vor einer radiologischen Untersuchung<br />

ist Aufgabe des Arztes und kann nicht delegiert<br />

werden. Wie aber sieht es in der Praxis aus? Welche<br />

Stolperfallen gibt es? Wie kann ich mich als MTRA absichern?<br />

Auch für die Dokumentation und Archivierung radiologischer<br />

Unterlagen gibt es Verordnungen und Gesetze.<br />

Was ist im Zeitalter der digitalen Radiologie zu beachten?<br />

Die Teleradiologie gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />

Was hat die/der MTRA damit zu tun? In diesem<br />

Seminar erfahren Sie, wie die relevanten Vorschriften lauten,<br />

welche Gesetze beachtet werden müssen und was<br />

bei deren Umsetzung in die Praxis zu beachten ist.<br />

Inhalte Rechtliche Aspekte der Aufklärung und Einwilligung des<br />

Patienten, Archivierungspflichten, Aufzeichnungspflichten,<br />

Dokumentation im RIS und PACS, Datenschutz, Rahmenbedingungen<br />

für die Teleradiologie<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 8 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine R503/32133 01.12.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Elske Müller-Rawlins, Rechtsanwältin<br />

Stefanie Becht, Ltd. MTRA<br />

Kosten R503/32133 € 119,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 238,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 176).<br />

118


Funktionsdiagnostik<br />

Modul Workshop Neurographie<br />

Zielgruppe <strong>MTA</strong>F<br />

Qualifikationsziele In diesem Workshop werden die theoretischen Grundlagen<br />

und die praktische Anleitung der Untersuchung vermittelt.<br />

Die praktischen Übungen an den Geräten bilden den<br />

Schwerpunkt des Workshops. So wird den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit gegeben die neurophysiologischen Techniken<br />

zu erlernen bzw. die eigenen Fertigkeiten zu verfeinern.<br />

Inhalte - theoretische Grundlagen der Nervenleitung<br />

- praktische Einführung in das Untersuchungsgerät<br />

- Messung der wichtigsten und einiger selten Arm- und<br />

Beinnerven<br />

- Fehlerquellen beheben<br />

- neurographisch relevante Krankheitsbilder<br />

Geräte: Datec Keypoint, XLTEK XCalibur<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 7 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine F101 28.01.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Simone Hübscher, selbständige <strong>MTA</strong>F<br />

Kosten F101<br />

€ 40,00 (Mitglieder)<br />

€ 80,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 7 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Studienlehrgang G-BWL (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Funktionsdiagnostik<br />

NEU<br />

119


Funktionsdiagnostik<br />

Modul Workshop Evozierte Potentiale<br />

Zielgruppe <strong>MTA</strong>F<br />

Qualifikationsziele In diesem Workshop werden die theoretischen Grundlagen<br />

und die praktische Anleitung der Untersuchung vermittelt.<br />

Die praktischen Übungen an den Geräten bilden den<br />

Schwerpunkt des Workshops. So wird den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit gegeben die neurophysiologischen Techniken<br />

zu erlernen bzw. die eigenen Fertigkeiten zu verfeinern.<br />

Inhalte - theoretische Grundlagen der SEP<br />

- praktische Einführung in die Durchführung<br />

- Messung von Medianus-, (Ulnaris-) und Tibialis-SEP<br />

- Fehlerquellen vermeiden, Artefakte beheben<br />

- theoretische Grundlagen der AEP und VEP<br />

- praktische Einführung in die Durchführung<br />

- Messung von AEP und VEP<br />

- Fehlerquellen vermeiden, Artefakte beheben<br />

Geräte: Datec Keypoint, XLTEK XCalibur<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 7 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine F102 21.04.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Simone Hübscher, selbständige <strong>MTA</strong>F<br />

Kosten F102<br />

€ 40,00 (Mitglieder)<br />

€ 80,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 7 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Studienlehrgang G-BWL (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />

Funktionsdiagnostik<br />

120<br />

NEU


Wir sind dabei ... Sie auch?<br />

56. Jahrestagung DGKN Köln, 15.-17.03.<strong>2012</strong><br />

Infos: www.dgkn.de<br />

50. Jahrestagung DGN Bremen, 25.-28.04.<strong>2012</strong><br />

Infos: www.nuklearmedizin <strong>2012</strong>.de<br />

93. Röntgenkongress Hamburg, 16.-19.05.<strong>2012</strong><br />

Infos: www.drg.de<br />

18. Jahrestagung der DEGRO Wiesbaden<br />

07.-10.06.<strong>2012</strong>, Infos: www.degro.org<br />

IFBLS-Weltkongress Berlin, 18.-22.08.<strong>2012</strong><br />

Infos: www.ifbls-dvta1012.de<br />

Jahrestagung der DGKL Mannheim,<br />

26.-29.09.<strong>2012</strong>, Infos: www.dgkl.de<br />

35. Morphologie-Histologie-Tage Kassel<br />

28.-29.09.<strong>2012</strong>, Infos: www.dvta.de<br />

Treffen Leitender <strong>MTA</strong> und Lehrender<br />

in der <strong>MTA</strong>-Ausbildung Berlin, 09.-10.11.<strong>2012</strong><br />

Infos: www.dvta.de


Einleitung<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft (Leitung/Management)<br />

Durch das Absolvieren des Studienlehrganges Gesundheitsbetriebswirtschaft sollen<br />

die Teilnehmer/-innen ein Qualifikationsprofil im Bereich des betrieblichen Entscheidungsfeldes<br />

entwickeln. Sie sollen in die Lage versetzt werden, betriebliche<br />

Handlungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume zu nutzen, arbeits- und<br />

sozialrechtliche Rahmenbedingungen zu verstehen sowie Budget- und Personalverantwortung<br />

zu übernehmen. Darüber hinaus können die Absolventen/-innen<br />

Methoden der Qualitätsentwicklung und –sicherung anwenden und bewerten, Kooperations-<br />

und Teamstrukturen analysieren, Personalentwicklungsinstrumente einsetzen<br />

sowie vorhandene Tätigkeitsspielräume nutzen, erweitern und Konsequenzen<br />

für das eigene soziale Handeln ableiten.<br />

Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />

MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

auf der mittleren Managementebene (Leitungsqualifikation) in Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens vorbereiten möchten oder medizinisch-technische Leitungskräfte,<br />

die ihre Expertise erweitern und Erfahrung reflektieren wollen.<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />

innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />

auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />

Gesundheitsbetriebswirt/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an<br />

Ihre Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />

konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe<br />

aus.<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />

der Weiterbildungsbezeichnung „Gesundheitsbetriebswirt/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig<br />

anerkannte Qualifikation; mindestens zweijährige Berufserfahrung, möglichst Leitungserfahrung.<br />

122


Modulübersicht<br />

Studienlehrgang<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft (800 Stunden)<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (60 Std.)<br />

Modulangebot<br />

Kommunikation 60 S. 26<br />

Pflichtmodule (400 Std.)<br />

Gesundheitsökonomie, Recht und Steuerungsprobleme<br />

im Gesundheitswesen<br />

80 S. 125<br />

Leistungsmanagement im Gesundheitswesen 80 S. 126<br />

Führung & Organisation im Gesundheitswesen 80 S. 127<br />

Beziehungsmanagement im Gesundheitswesen 80 S. 128<br />

Strategisches & Qualitätsmanagement, Dienstleistungsmarketing<br />

im Gesundheitswesen<br />

Wahlmodule (min. 140 Std.)<br />

80 S. 129<br />

Strahlenphysik & Strahlenbiologie 80 S. 38<br />

Statistik 20 S. 32<br />

Microsoft Office – Anwendungen 20 S. 33<br />

Evidenzbasierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 S. 35<br />

Informationstechnologien in der Medizin 20 S. 40<br />

Klientenzentrierte Kommunikation für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 S. 39<br />

Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />

S. 53-77<br />

(Schwerpunkte)<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Med.<br />

S. 148-151<br />

IT (außer Betriebspraktikum)<br />

Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />

S. 158-163<br />

Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />

Unterrichtspraktikum)<br />

Alle Pflichtmodule der Radiologietechnologie S. 96-109<br />

Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />

Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang<br />

S. 142-144<br />

POCD-Management<br />

Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />

Hinweis zur Verwertung für den<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

123


Modulübersicht<br />

Modulbezeichnung<br />

Fortsetzung Wahlmodule<br />

Umfang in<br />

Std./Credits<br />

Modulangebot<br />

Langweilige Meeetings Ade! 20 S. 30<br />

Dienstplangestaltung 10 S. 130<br />

Mitarbeiter- & Zielvereinbarungsgespräche führen 15 S. 131<br />

Teamentwicklung als Leitungsaufgabe 15 S. 132<br />

Change Management 15 S. 133<br />

Überzeugend & souverän auftreten 10 S. 134<br />

Konflikte souverän bewältigen 14 S. 135<br />

Mit Konflikten umgehen 15 S. 136<br />

Interkulturelle Kommunikation 15 S. 137<br />

Zeit- & Selbstmanagement 20 S. 138<br />

Freie Veranstaltungen z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />

Abschlussprüfung (200 Std.)<br />

Diplomarbeit, Abschlusskolloquium* (mit Posterpräsentation)<br />

200<br />

* Der Termin für das Abschlusskolloquium wird separat bekannt gegeben. Anforderungen<br />

an die Diplomarbeit siehe Weiterbildungs- und Prüfungsordnung.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind<br />

in der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

verbindlich geregelt.<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

124<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />

Gesundheitsbetriebswirte sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />

Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3<br />

Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />

Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im<br />

Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.


Gesundheitsökonomie<br />

Modul Gesundheitsökonomie, Recht und Steuerungsprobleme<br />

im Gesundheitswesen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse über die Strukturen, Elemente<br />

und Wirkungszusammenhänge von Gesundheitswirtschaft<br />

und Gesellschaft sowie Möglichkeiten der Steuerung<br />

im Gesundheitswesen. Sie können die Grundbegriffe<br />

und -gesetze der Ökonomie interpretieren und das Kennengelernte<br />

auf die Besonderheiten der Gesundheitswirtschaft<br />

übertragen sowie die Sektoren des Gesundheitswesens<br />

aus ökonomischer Perspektive analysieren und<br />

die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Steuerungsmechanismen<br />

verstehen.<br />

Inhalte Gesellschaft, Wirtschaft und Wirtschaftssteuerung; Gegenstand,<br />

Ziele und Instrumente der Gesundheitspolitik;<br />

Gesundheitsmarkt, zentrale Akteure im Gesundheitswesen;<br />

Finanzierungsträger und Leistungserbringer in der<br />

Gesundheitsversorgung einschl. Sozialrecht; Steuerungsebenen,<br />

Steuerungsarten und -instrumente, Steuerungsprobleme;<br />

Grundzüge der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre,<br />

Grundzüge des Wirtschaftsrechts<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine G100 (Kurs 33)<br />

G100 (Kurs 34)<br />

17.09.-26.09.<strong>2012</strong><br />

Herbst 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />

Kosten G100<br />

€ 580,00 (Mitglieder)<br />

€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Pflichteil)<br />

Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

125


Leistungsmanagement<br />

Modul Leistungsmanagement im Gesundheitswesen<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse über die Strukturen, Inhalte und<br />

Wirkungszusammenhänge der einzelnen Stufen leistungswirtschaftlicher<br />

Prozesse in einem Unternehmen der<br />

Gesundheitswirtschaft. Die Teilnehmer/-innen können einen<br />

Praxistransfer in ihre jeweiligen Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />

herstellen. Darüber hinaus sind sie in der<br />

Lage, Methoden des modernen Prozess- und Projektmanagements<br />

anzuwenden sowie betriebswirtschaftliche<br />

Entscheidungen konzeptionell vorzubereiten, umzusetzen<br />

und im jeweiligen Kontext zu kontrollieren.<br />

Inhalte Beschaffung, Leistungserstellung, Leistungsverwertung<br />

(Absatz und Marketing), Entsorgung und Logistik, Investition<br />

und Finanzierung, Inventur.<br />

Das Gesundheitswesen und seine Leistungsprozesse,<br />

Prozess- und Projektmanagement, Betriebliches Rechnungswesen<br />

(Kosten-Leistungsrechnung im Gesundheitswesen),<br />

Controlling-Instrumente und seine gesetzlichen<br />

Grundlagen im gesundheitswirtschaftlichen Bereich,<br />

betriebspsychologische und rechtliche Aspekte<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine G200 (Kurs 32)<br />

G200 (Kurs 33)<br />

24.02.-04.03.<strong>2012</strong><br />

Frühjahr 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />

Kosten G200<br />

€ 580,00 (Mitglieder)<br />

€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Pflichteil)<br />

Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />

126


Führung & Organisation<br />

Modul Führung und Organisation im Gesundheitswesen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Sie erwerben Wissen über die Strukturen und Inhalte betrieblicher<br />

Führungsprozesse in Unternehmen sowie Fähigkeiten,<br />

das Kennengelernte auf Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />

insbesondere durch Anwendung geeigneter<br />

Strategien, Konzepte und Methoden zur Führung in<br />

Organisationen sowie zur Einschätzung der Bedeutung<br />

von Unternehmenskultur und Organisationsentwicklung.<br />

Sie sind in der Lage, unterschiedliche Arbeitsorganisationsmodelle<br />

voneinander zu unterscheiden und zu bewerten<br />

sowie Konsens- und Aushandlungsprozesse innerhalb<br />

der Berufsgruppe über die Qualität diagnostischer<br />

Versorgung und Arbeit zu initiieren und anzuleiten.<br />

Inhalte Organisation und Organisationsentwicklung, Unternehmensstrategien<br />

und Unternehmenskultur, Unternehmensrechtsformen,<br />

Führung, Managementkonzepte und –<br />

methoden, Weisungsrecht, Kommunikation und Interaktion<br />

am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung, -motivation und -<br />

zufriedenheit, Eignungs- und Leistungsdiagnostik, Modelle<br />

der Arbeitsorganisation, Dienstplangestaltung, Planung<br />

und Erfolgskontrolle, Workflow und Prozessqualität, Qualitätssicherung,<br />

Controllinginstrumente<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine G300 (Kurs 32)<br />

28.09.-07.10.<strong>2012</strong><br />

G300 (Kurs 33)<br />

Herbst 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />

Kosten G300<br />

€ 580,00 (Mitglieder)<br />

€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

127


Beziehungsmanagement<br />

Modul Beziehungsmanagement im Gesundheitswesen<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse über die Aufgaben und Strukturen<br />

der Personalwirtschaft und die Fähigkeiten, das Kennengelernte<br />

auf Einrichtungen im Gesundheitswesen unter<br />

Beachtung und Reflexion arbeits-, haftungs- und strafrechtlicher<br />

sowie psychologischer Aspekte zu übertragen.<br />

Sie erwerben Knowhow zur Personalbeurteilung, d.h. zur<br />

ziel- und individuenorientierten Bewertung von Arbeitsleistungen.<br />

Sie sind in der Lage, Maßnahmen der Personalentwicklung<br />

konzeptionell vorzubereiten, umzusetzen<br />

und zu bewerten.<br />

Inhalte Personalplanung, -beschaffung, -einsatz, Personalfreisetzung,<br />

Methoden und Konzepte der Personalführung und<br />

-entwicklung einschließlich arbeits-, betriebs- und organisationspsychologischer<br />

Aspekte von Management in Gesundheitseinrichtungen<br />

(u.a. Kommunikation und Interaktion<br />

am Arbeitsplatz, Teamentwicklung, Eignungs- und<br />

Leistungsdiagnostik, Beurteilungsinstrumente, Burn-out,<br />

Mobbing) sowie relevante arbeits-, sozial- und strafrechtliche<br />

Aspekte im Beziehungsmanagement<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine G400 (Kurs 31)<br />

G400 (Kurs 32)<br />

16.04.-25.04.<strong>2012</strong><br />

Frühjahr 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />

Kosten G400<br />

€ 580,00 (Mitglieder)<br />

€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />

128


Qualitätsmanagement<br />

Modul Strategisches und Qualitätsmanagement, Dienstleistungsmarketing<br />

im Gesundheitswesen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse geeigneter Konzepte und Methoden<br />

des strategischen Managements zur Führung in<br />

Organisationen im Gesundheitswesen. Darüber hinaus<br />

sind Sie in der Lage, Aufgaben, Ziele und Verantwortungsbereich<br />

des Qualitätsmanagements einzuschätzen<br />

sowie entsprechende Methoden zu bewerten und anzuwenden.<br />

Insbesondere können Sie die Qualität des Versorgungsangebotes<br />

vor dem Hintergrund des Versorgungsbedarfs<br />

analysieren, reflektieren und weiterentwickeln.<br />

Sie erwerben Wissen zum Dienstleistungsmarketing<br />

und können zielgerichtete Maßnahmen des Marketings<br />

erarbeiten und umsetzen.<br />

Inhalte Unternehmensstrategie und -kultur, Leitbilder, Konzepte<br />

und Instrumente des strategischen Managements (Geschäftsdefinition,<br />

Umwelt-, Unternehmensanalyse, Kernkompetenzen,<br />

Erfolgspotenziale), Strategietypen (Kostenführerschaft,<br />

Differenzierung, Angriffs-, Verteidigungs-,<br />

Marken-, Normstrategien), Besonderheiten bei der Übertragung<br />

auf den Gesundheitsmarkt; zentral und dezentral<br />

organisierte Methoden des QM, QE, Assessment, Leitlinien<br />

und <strong>Stand</strong>ards (fachbezogen), Grundlagen des<br />

Dienstleistungsmarketings im Gesundheitswesen (Marketing,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Informationsmanagement)<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 80 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine G500 (Kurs 31)<br />

03.12.-12.12.<strong>2012</strong><br />

G500 (Kurs 32)<br />

Herbst 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />

Kosten G500<br />

€ 580,00 (Mitglieder)<br />

€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation POCD-Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft,<br />

Med. Informationstechnologie (Pflichteil)<br />

Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

129


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Dienstplangestaltung<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

130<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />

Qualifikationsziele Seit Ablauf der Übergangsfrist zum 01.01.2007 gelten alle<br />

Anwesenheitszeiten als Arbeitszeit - egal ob Regeldienst<br />

oder Bereitschaftsdienst - geregelt durch das Arbeitszeitgesetz<br />

und durch verschiedene Tarifverträge. Damit Sie<br />

sowohl das Arbeitsleben als auch den Renteneintritt möglichst<br />

gesund erleben, ist die Gestaltung Ihrer Arbeitszeiten<br />

von besonderer Bedeutung. Auf der Grundlage des<br />

Arbeitszeitgesetzes und verschiedener Tarifverträge werden<br />

Hintergründe zu gesunden Arbeitszeiten vermittelt<br />

und Modelle für die Dienstplangestaltung im Krankenhaus<br />

vorgestellt u.a. in Hinblick auf 24-Stunden-Dienste.<br />

Inhalte Gesunde Arbeitszeiten: Information und Hintergründe zu<br />

den Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und verschiedener<br />

Tarifverträge sowie von arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen;<br />

Dienstplangestaltung: Worauf ist zu achten<br />

(u.a. Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeiten, Personaleinsatzplanung,<br />

Ruhezeiten)?; Darstellung und Diskussion<br />

von Beispiel-Plänen aus der Praxis, praktische<br />

Übungen; Einführung neuer Dienstpläne: Was ist im Hinblick<br />

auf die konkrete Umsetzung zu beachten<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Hannover<br />

Kursnr./Termine G701/32018 15.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Hiltraud Grzech-Sukalo, Arbeits- & Organisationspsychologin,<br />

Geschäftsinhaberin AWISA Consult<br />

Kosten G701/32018 € 159,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 199,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpfelgung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Mitarbeiterjahresgespräche und Zielvereinbarungsgespräche<br />

führen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />

Qualifikationsziele Regelmäßige Mitarbeiterjahresgespräche sind ein Führungsinstrument.<br />

Themen des Gesprächs sind die Aufgaben<br />

und Anforderungen des Arbeitsplatzes, die Schnittstellen,<br />

Arbeitsqualität, Leistung, Verhalten des Mitarbeiters<br />

und die Zusammenarbeit zwischen Leitung und Mitarbeiter<br />

und umgekehrt. Die Anforderung für Sie als Führungskraft<br />

besteht darin, dass Sie deutlich und zugewandt<br />

Rückmeldung geben über das Erreichte. Sie setzen sich<br />

im Gespräch mit den Zielen des Unternehmens, mit gegenseitigen<br />

Wünschen und Ideen, aber auch mit den jeweiligen<br />

Schwierigkeiten und Grenzen auseinander. Sie<br />

geben damit der/-m Mitarbeiter/-in zielbezogene Orientierung<br />

und entwickeln passende Handlungsmöglichkeiten.<br />

Inhalte Mitarbeiterjahresgespräch/Zielvereinbarungsgespräch;<br />

verschiedene Modelle und Ausprägungen, Gesprächsleitfaden,<br />

Organisation der Mitarbeiterjahresgespräche, fragende<br />

Gesprächsführung, Feedbackgespräch, klare und<br />

zugewandte Gesprächsführung trainieren<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiele<br />

Dauer 15 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine G702/32008 21.09.-22.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />

Kosten G702/32008 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

131


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Teamentwicklung als Leitungsaufgabe<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />

Qualifikationsziele Mit einem guten und starken Team zu arbeiten ist der pure<br />

Genuss. Die Leistung stimmt, das Miteinander macht<br />

Spaß, die Stimmung ist gut, alle ziehen an einem Strang.<br />

Umgekehrt ist es anstrengend und belastend, mit einem<br />

krisenhaften und schwachen Team zu arbeiten. Die Leistung<br />

stimmt nicht, die Stimmung ist schlecht, keine/-r geht<br />

gerne zur Arbeit, jede/-r zerrt in eine andere Richtung.<br />

Hält dieser Zustand längere Zeit an, steigen Krankenstand<br />

und Fluktuation. In diesem Seminar lernen Sie,<br />

was Sie als Leitung tun können, damit aus Ihren Mitarbeiter/-innen<br />

ein produktives Team wird.<br />

Inhalte Teamdiagnose erstellen mit Faktoren, die sich auf die Institution,<br />

Kernaufgaben, Gruppe und die Einzelnen beziehen,<br />

Teamrollen klären, Strukturen und Kultur für Informationsfluss,<br />

Besprechung und Entscheidungen etablieren,<br />

Umgang mit Kooperation und Konkurrenz, Aushandeln<br />

von Konflikten, Vorbeugen und Handeln bei Mobbing<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen<br />

Dauer 15 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine G703/32009 24.02.-25.02.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />

Kosten G703/32009 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

132


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Change Management<br />

Veränderungen (mit-)gestalten<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />

Qualifikationsziele Neue Geräte, neue Arbeitsabläufe, Privatisierung, Outsourcing,<br />

Konzentration auf wenige zentrale Einheiten, Einsparungen,<br />

Arbeitsverdichtung, Umstrukturierungen, neue Tarifverträge<br />

- es gibt viele Auslöser für Veränderungen. Bei<br />

manchen Veränderungen waren Sie an den Entscheidungen<br />

beteiligt, andere sollen Sie einfach umsetzen. Nicht alle Mitarbeiter/-innen<br />

mögen Veränderungen, nicht alle Veränderungen<br />

werden als positiv erlebt. Oft verändert sich einfach<br />

zu viel gleichzeitig. Durch geplantes Herangehen, Klarheit<br />

über Sinn und Ziele der Veränderung, gute Information und<br />

Kommunikation mit den Mitarbeiter/-innen, Einbeziehen der<br />

Beteiligten und Betroffenen, Gespür für den richtigen Augenblick<br />

und ein gutes Tempo sowie Klarheit über die eigene<br />

Leitungsrolle kann viel gestaltet und mancher Ärger vermieden<br />

werden. In diesem Seminar lernen Sie Modelle zum Umgang<br />

mit Veränderungsprozessen kennen. Wir arbeiten mit<br />

Ihren konkreten Fallbeispielen.<br />

Inhalte Phasen von Veränderungsprozessen; Planung und Steuerung<br />

von Veränderungsprozessen; Tempo, Rhythmus &<br />

Stabilität; Einbindung der Beteiligten<br />

Eigene Rolle als Leitung; Umgang mit Emotionen, Ängsten<br />

& Frustration; Motivation und Kommunikation<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen<br />

Dauer 15 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine G704/32010 23.11.-24.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />

Kosten G704/32010 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

133


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Überzeugend und souverän auftreten<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

134<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Kunst sich „gut zu verkaufen“, sich mit klarem <strong>Stand</strong>punkt<br />

positiv zu präsentieren ist wichtig, um im Alltag erfolgreich<br />

und selbstbewusst handeln können. Andere für<br />

sich zu begeistern und dabei authentisch sein, ist entscheidend,<br />

damit unsere Leistung anerkannt wird, wir unsere<br />

Ziele erreichen und den uns gestellten Anforderungen<br />

gerecht werden können. In diesem Seminar erfahren<br />

Sie anhand von Beispielen, wie Sie gutes Selbstmarketing<br />

praktizieren. Sie üben Ihre Themen erfolgreich zu<br />

vermitteln und charmant Ihre Ziele durchzusetzen.<br />

Inhalte Die „goldenen Regeln“ des Auftretens, den eigenen Bescheidenheitsfallen<br />

auf der Spur, Fremd- und Eigenwahrnehmung:<br />

Fähigkeiten klarer erkennen und selbstbewusst<br />

nutzen, Ausstrahlung und Charisma, mein Gegenüber<br />

begeistern durch Körpersprache und klare Kommunikation,<br />

Aufmerksamkeit bei anderen gewinnen, Tipps und<br />

Anregungen für wirkungsvolles Selbstmarketing<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Diskussion<br />

Dauer 10 Stunden<br />

Ort Heilbronn<br />

Kursnr./Termine G705/3<strong>2012</strong> 29.06.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Daniela Stolz, Marketingfachfrau, Persönlichkeitscoach,<br />

Bewegungspädagogin und Kommunikationstrainerin<br />

Kosten G705/3<strong>2012</strong> € 159,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 199,00 (Nichtmitglieder)<br />

(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />

Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Konflikte souverän bewältigen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Konflikte im Arbeitsalltag sind nicht ungewöhnlich. Ungerechtfertigte<br />

Anschuldigungen, Beleidigungen und<br />

Schuldzuweisungen erzeugen untereinander schnell ungute<br />

Stimmung. In diesem Seminar werden Konfliktmechanismen<br />

näher betrachtet. Sie erlernen konkrete<br />

Möglichkeiten, Ihre innere Grundhaltung so zu verändern,<br />

dass Sie wertschätzender sich selbst gegenüber werden<br />

und anderen gegenüber souveräner auftreten können.<br />

Sie erkennen die Chance durch gezieltes Einwirken einem<br />

aufkeimenden Konflikt rechtzeitig zu begegnen oder<br />

einen bestehenden Konflikt aufzulösen. Die Wirkung ist<br />

ein wachsam-bewussterer Blick im Alltag und ein entspannteres<br />

Miteinander.<br />

Inhalte Die Kunst Konflikte frühzeitig zu erkennen, verschiedene<br />

Konflikt- und Angriffsarten und deren Ursachen, Folgen<br />

von grenzüberschreitender Kommunikation bis zum Mobbing,<br />

Konflikte durch gezielte Kommunikation bewältigen,<br />

Kriterien zur Konfliktvermeidung<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 14 Stunden<br />

Ort Heilbronn<br />

Kursnr./Termine G706/32013 14.09.-15.09.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Daniela Stolz, Marketingfachfrau, Persönlichkeitscoach,<br />

Bewegungspädagogin und Kommunikations- und Konflikttrainerin<br />

Kosten G706/32013<br />

€ 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

alle inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 14 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

135


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Mit Konflikten umgehen<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

136<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Konflikte am Arbeitsplatz sind alltäglich. Im beruflichen<br />

Alltag wird erwartet, dass Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen<br />

in der Lage sind, Konflikte in ihrem Arbeitsbereich<br />

zu regeln. Konflikte können auf unterschiedlichen<br />

Ebenen liegen. Veränderungen der Arbeitsbedingungen<br />

oder der Organisation, Unterschiede in den Interessenslagen,<br />

Arbeitsstilen, Persönlichkeiten, fachlichen Ansprüchen<br />

und Werten erzeugen Reibungspunkte. Trotz der<br />

vielfältigen Ursachen werden Konflikte jedoch meist als<br />

Konflikte zwischen Personen erlebt. Entscheidend ist daher,<br />

zuerst eine Diagnose zu stellen und daraus die Konfliktlösungsmöglichkeiten<br />

abzuleiten. In diesem Seminar<br />

lernen Sie Methoden der schrittweisen Konfliktlösung und<br />

trainieren konfliktvorbeugende Verhaltensweisen.<br />

Inhalte Frühzeitiges Erkennen von Konflikten, Konfliktformen und<br />

Konfliktregelung, Erarbeitung einer positiven und stressreduzierenden<br />

Einstellung zu Konflikten, Problem- und<br />

Konfliktlösemodell, Kommunikation im Konfliktgespräch<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 15 Stunden<br />

Ort Hamburg<br />

Kursnr./Termine G707/32014 27.04.-28.04.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />

Kosten G707/32014 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Interkulturelle Kommunikation<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die zunehmende kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft<br />

stellt eine immer größer werdende Herausforderung im<br />

zwischenmenschlichen Umgang dar. Das gilt besonders<br />

für die Beschäftigten im Gesundheitsbereich. In diesem<br />

Seminar entwickeln Sie Bewusstsein für Ihre eigene kulturelle<br />

Identität. Sie erhalten Einblick in kulturspezifische<br />

Kommunikationsstile sowie kulturbedingte Unterschiede<br />

im Denken und Handeln. Sie lernen fremdkulturelle Verhaltensmuster<br />

und Besonderheiten kennen und erhöhen<br />

Ihre Kompetenz in kritischen Interaktionssituationen mit<br />

Patienten und Mitarbeitern ausländischer Herkunft.<br />

Inhalte Kultur als Orientierungssystem, Stereotype und Vorurteile,<br />

die Notwendigkeit interkultureller Kommunikation und<br />

Handlungskompetenz im Krankenhaus, Sprache und<br />

Kontakt, Krankheitsverständnis, Religion und Traditionen,<br />

Kompetenz in kritischen Interaktionssituationen, kulturelle<br />

Unterschiede nutzen, Konfliktverhalten<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Rollenspiele, Diskussion<br />

Dauer 15 Stunden<br />

Ort Bochum<br />

Kursnr./Termine G708/32016 09.11.-10.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Irene Heintz, MTLA, zertifizierte interkulturelle Trainerin<br />

und Coach<br />

Kosten G708/32016 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

137


Wahlmodul der dvta BG<br />

Modul Zeit- und Selbstmanagement<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />

138<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Arbeitsverdichtung für <strong>MTA</strong>, gerade in leitender Funktion,<br />

steigt beständig. Die Mitarbeiterinnenzahl wird geringer.<br />

Es gibt immer viel zu tun. Alle wollen etwas. Das<br />

führt schon mal dazu, dass Sie den Überblick verlieren.<br />

Um die Vielfalt und die Menge der Aufgaben zu bewältigen,<br />

ist ein gutes Zeitmanagement unabdingbar. Eine gute<br />

Organisation von Abläufen, Materialien, delegierten<br />

Aufgaben und inneren Anforderungen schafft Freiräume<br />

und Entlastung. Bewusste Prioritäten helfen, in turbulenten<br />

Zeiten einen klaren Kopf zu bewahren und die wichtigsten<br />

Projekte zu schaffen. In diesem Seminar lernen<br />

Sie geeignete Strategien kennen.<br />

Inhalte Grundprinzipien von Zeitmanagement, meine Arbeitsplanung<br />

(vom Monat zum Tag), täglich Prioritäten setzen, mit<br />

Zielen planen, Störungen im Arbeitsablauf – was Mensch<br />

dagegen tun kann, Wie eine gute Ablage und Wiedervorlage<br />

funktioniert, rationell und freundlich kommunizieren,<br />

gelassen hohe Anforderungen managen<br />

Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Bochum<br />

Kursnr./Termine G709/32015 30.11.-01.12.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Psych. Barbara Frien<br />

Kosten G709/32015 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />

€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />

€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />

inkl. Hotel und Verpflegung<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />

Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH (Seite 184).


Nutzen Sie uns aus.<br />

Dass sich eine Mitgliedschaft im dvta lohnt, können über 20.000 Kolleginnen<br />

und Kollegen bestätigen. Denn sie verschafft Ihnen Zugang zu einer Fülle<br />

von Leistungen und Ermäßigungen, Informationen und Kontakten –<br />

Sie müssen diese Vorteile nur noch nutzen.<br />

Zum Beispiel:<br />

• arbeits- und berufsrechtliche Beratung<br />

• erhebliche Preisnachlässe bei Fortbildungen,<br />

Seminaren und Kongressen<br />

• die monatliche Fachzeitschrift<br />

• Hilfe im beruflichen Alltag u.v.m.!<br />

Profitieren Sie von einem starken Verbund und werden Sie Mitglied.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage oder im Internet<br />

unter www.dvta.de.<br />

überfachlcihe Seminare<br />

Aufnahmeantrag<br />

Name<br />

Spaldingstr. 110 B<br />

20097 Hamburg<br />

Tel. 040/23 51 17-0<br />

Fax 040/23 33 73<br />

Info: www.dvta.de<br />

Vorname<br />

Geb.-Dat.<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Telefon<br />

Arbeitsbereich<br />

Ort<br />

Nr.<br />

Schülerin<br />

Der Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt jährlich € 81.<br />

Nichtberufstätige<br />

zahlen die Hälfte des<br />

Mitgliedsbeitrages.<br />

Die Mitgliedschaft<br />

für Schüler ist<br />

kostenfrei.<br />

Fachbereich<br />

Funktion<br />

Staatl. Prüfung als <strong>MTA</strong><br />

Laboratoriumsmedizin Radiologie Veterinärmedizin Funktionsdiagnostik<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Der monatliche Bezug<br />

der Fachzeitschrift<br />

ist im<br />

Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Die Kündigungsfrist<br />

beträgt 3 Monate<br />

zum Jahresende.<br />

37


Einleitung<br />

Point Of Care Diagnostic - Management<br />

Studienlehrgang POCD-Management<br />

Die Miniaturisierung der Analysengeräte hat einen neuen Trend in der Labordiagnostik<br />

entfacht, der als patientennahe Sofortdiagnostik (POCT) von zunehmender<br />

Bedeutung ist. Die Einführung von POCT-Systemen in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung<br />

ist eine hoch komplexe Angelegenheit von großer medizinischer,<br />

ökonomischer und organisationaler Tragweite. Durch das Absolvieren des Studienlehrganges<br />

POCD-Management sollen die Teilnehmenden ein Qualifikationsprofil<br />

im Querschnittsbereich der patientennahen Sofortdiagnostik entwickeln. Sie sollen<br />

in die Lage versetzt werden, Methoden des Projekt- und Prozessmanagements zur<br />

Analyse von Organisations-, Kooperations- und Teamstrukturen anzuwenden, Projekte<br />

und Projektgruppen verantwortlich zu steuern sowie medizinische, ökonomische<br />

und rechtliche Rahmenbedingungen für die POC-Diagnostik zu verstehen.<br />

Darüber hinaus können die Absolventen/-innen Methoden der Qualitätsentwicklung<br />

und –sicherung anwenden, analysieren und bewerten sowie vorhandene Tätigkeitsspielräume<br />

nutzen, erweitern und Konsequenzen für das eigene soziale Handeln<br />

ableiten.<br />

Qualifikationsziel:<br />

Der POCD-Manager setzt die sachgerechte und RiLi-BÄK-konforme patientennahe<br />

Sofortdiagnostik um, berät Gesundheitseinrichtungen bei der Umsetzung von<br />

POCT oder leitet fachkompetent die POCT-Kommission in klinischen/ambulanten<br />

Einrichtungen.<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />

innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />

auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />

POCD-Manager/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre<br />

Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />

konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />

der Weiterbildungsbezeichnung „POCD-Manager/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Staatliche Prüfung als MTLA oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig anerkannte<br />

Qualifikation; andere Teilnehmer können an ausgewählten Seminaren teilnehmen,<br />

jedoch ohne Möglichkeit einer Abschlussprüfung als POCD-Manager/-in. Eine<br />

mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Labordiagnostik wird empfohlen.<br />

140


Modulübersicht<br />

Struktur der Weiterbildung (insgesamt 800 Stunden):<br />

Modulbereich<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang<br />

in Stunden<br />

Modulangebot<br />

Allg. Modul Kommunikation 60 Seite 26<br />

Allg. Modul<br />

Informationstechnologien<br />

in der Medizin<br />

20 Seite 40<br />

Pflichtmodul POCT-Basisseminar 30 Seite 142<br />

Pflichtmodul<br />

Aus dem Bereich Klinische Chemie<br />

oder Hämatologie (mind. 80 80 Seite 54-60<br />

Stunden)<br />

Pflichtmodul<br />

Gesundheitsökonomie, Recht und<br />

Steuerungsprobleme<br />

80 Seite 125<br />

Pflichtmodul<br />

Pflichtmodul<br />

Pflichtmodul<br />

Pflichtmodul<br />

Wahlbereich<br />

Prüfung<br />

Leistungsmanagement im Gesundheitswesen<br />

Führung und Organisation im Gesundheitswesen<br />

Strategisches und Qualitätsmanagement,<br />

Marketing<br />

POCT - (Vertiefung, Reflexion<br />

und Erfahrungsaustausch)<br />

Alle Seminare des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit<br />

dem Hinweis zur Verwertung für<br />

POCD-Management (sowie Freie<br />

Veranstaltungen im Umfang von<br />

max. 60 CP)<br />

Diplomarbeit, Abschlusskolloquium<br />

(mit Posterpräsentation)<br />

80 Seite 126<br />

80 Seite 127<br />

80 Seite 129<br />

30 Seite 144<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />

der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang POCD-Management<br />

verbindlich geregelt.<br />

Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />

POCD-Manager/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen Weiterentwicklung<br />

regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3 Jahre<br />

ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben. Voraussetzung<br />

hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im Umfang<br />

von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />

60<br />

200<br />

Studienlehrgang POCD-Management<br />

141


Basisseminar<br />

Modul Patientennahe Sofortdiagnostik – Basisseminar<br />

Studienlehrgang POCD-Management<br />

142<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong>, sonstige Gesundheitsberufe<br />

Qualifikationsziele Die Einführung von POCT-Systemen (Point of Care<br />

Testing) in der Klinik ist eine hoch komplexe Angelegenheit<br />

von großer medizinischer und ökonomischer Tragweite.<br />

Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, die patientennahe<br />

Sofortdiagnostik sachgerecht und RiLi-BÄKkonform<br />

umzusetzen. Sie kennen die Kriterien einer geeigneten<br />

Kommunikationsstruktur mit den beteiligten<br />

Schnittstellen sowie das Konfliktpotenzial, das es im Vorfeld<br />

der Umsetzung zu beachten gilt.<br />

Inhalte Point of Care Diagnostik (POCD) in verschiedenen Anwendungsbereichen<br />

(Blutgase, Gerinnung, Notfalldiagnostik<br />

und Monitoring); Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement<br />

und Akkreditierung; Datenmanagement;<br />

Vernetzung und IT-Anwendungen, Implementierung einer<br />

POCT-Organisation (Basis-Projektmanagement), Organisations-<br />

und Kommunikationsstruktur; Konflikte und Konfliktmanagement,<br />

Gesetze, Richtlinien und Verordnungen<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Mannheim<br />

Kursnr./Termine P100 19.03.-22.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Steffen Bonkass<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Firma Roche<br />

Diagnostics GmbH Mannheim<br />

Kosten P100<br />

€ 280,00 (Mitgl. <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

€ 320,00 (Mitgl. dvta)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)


Accu-Chek Inform II<br />

Professionelles Glukose-Monitoring in der Klinik –<br />

auch mit WLAN<br />

Das Accu-Chek Inform II System ist bereits in vielen Krankenhäusern ein zentrales Element<br />

in der Point of Care Testing (POCT) Architektur. Gesteuert und überwacht von der offenen<br />

POCT-Vernetzungssoftware cobas IT 1000 wird das Qualitätsmanagement für die dezentrale<br />

Diagnostik auf eine neue Stufe gehoben. Die zentrale Administration aller POCT-Systeme wird<br />

ergänzt durch das optimierte Zusammenspiel zwischen cobas IT 1000 und der umfangreichen<br />

POCT-Produktpalette von Roche.<br />

Nutzen Sie die Vorteile eines einheitlichen, strategisch ausgerichteten Gesamtkonzepts für<br />

POCT – Mit einem starken Partner Roche Diagnostics.<br />

Roche Diagnostics Deutschland GmbH<br />

68305 Mannheim


Vertiefungsseminar<br />

Modul Patientennahe Sofortdiagnostik – Aufbauseminar<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong>, sonstige Gesundheitsberufe<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen sollen ihre praktischen Erfahrungen<br />

bei der Implementierung von POC-Diagnostik in ihrer<br />

Gesundheitseinrichtung reflektieren und erweiterte Managementtools<br />

erwerben. Insbesondere sollen Sie ihre<br />

Kommunikationsfähigkeit verbessern sowie erweiterte<br />

Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagementkompetenzen<br />

erwerben, die für den erfolgreichen Umsetzungsprozess<br />

im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung erforderlich<br />

sind. Sie sind in der Lage, Ihre Organisationsstrukturen<br />

hinsichtlich des POCD-Managements zu bewerten.<br />

Inhalte Innovationen zur Point of Care Diagnostik (POCT) in verschiedenen<br />

Anwendungsbereichen; Qualitätsmanagement,<br />

Prozess- und Projektmanagement, Vernetzungsund<br />

Softwarelösungen, Assessment, Kommunikationspsychologie<br />

und Supervision, Konfliktmanagement<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 30 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine P200 30.10.-01.11.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, FH-Prof. Dr. Marco Kachler<br />

Kosten P200<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Voraussetzung Basismodul)<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang POCD-Management<br />

144


Einleitung<br />

Medizinische Informationstechnologien (Fachwirt/-in)<br />

Medizinische Informationstechnologien (Med IT) haben seit Jahren sämtliche Leistungsbereiche<br />

z.B. in Form von Krankenhaus-, Labor- oder Radiologieinformationssystemen<br />

erreicht. Med IT wird künftig eine entscheidende Rolle zur<br />

Prozessoptimierung spielen insbesondere zur Leistungserfassung, Datenkommunikation,<br />

Dokumentation, Archivierung und Berichterstattung. Durch das Absolvieren<br />

des Studienlehrganges sollen die Teilnehmer/-innen in die Lage versetzt werden,<br />

Med IT-Systeme kompetent betreuen, administrieren und implementieren zu<br />

können sowie als Kommunikator zwischen den Anwendern, der IT-Fachabteilung<br />

und den IT-Anbietern zu agieren. Sie sollen die Potenziale von Med IT erkennen<br />

sowie für betriebliche Handlungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume nutzen<br />

können. Darüber hinaus können die Absolventen/-innen Methoden des Projekt-,<br />

Prozess- und Qualitätsmanagements anwenden und bewerten sowie Anleitungs-<br />

bzw. Schulungssituationen angemessen gestalten und durchführen.<br />

Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />

MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

als Systembetreuer/-verantwortliche oder Administrator in Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />

vorbereiten möchten oder Praktiker, die ihre Expertise erweitern<br />

und Erfahrung reflektieren wollen.<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />

innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />

auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />

Fachwirt/-in für Med IT anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre<br />

Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />

konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />

der Weiterbildungsbezeichnung „Fachwirt/-in für Medizinische Informationstechnologien<br />

(<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig<br />

anerkannte Qualifikation; möglichst Erfahrung mit IT-Systemen. Sie haben die<br />

Möglichkeit eines kostenfreien Einstufungstests, um Ihre IT-Fähigkeiten und<br />

Kenntnisse besser einschätzen zu können.<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

145


Modulübersicht<br />

Struktur der Weiterbildung (insgesamt 800 Stunden):<br />

Modulbereich<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang<br />

in Stunden<br />

Termin/ Modulangebot<br />

Allg. Modul Statistik 20 Seite 32<br />

Pflichtmodul<br />

P1<br />

Pflichtmodul<br />

P2<br />

Pflichtmodul<br />

P3<br />

Pflichtmodul<br />

P4<br />

Pflichtmodul<br />

P5<br />

Pflichtmodul<br />

P6<br />

Pflichtmodul<br />

P7<br />

Pflichtmodul<br />

P8<br />

Pflichtmodul<br />

P9<br />

Wahlmodule<br />

Prüfung<br />

Medizinische Informationssysteme<br />

– Teil 1 #<br />

Datenbanksysteme und Datenbankabfragen<br />

#<br />

Medizinische Informationssysteme<br />

– Teil 2 #<br />

Gesundheitsökonomie, Recht<br />

und Steuerungsprobleme<br />

Leistungsmanagement im Gesundheitswesen<br />

40 Seite 148<br />

60 Seite 149<br />

40 Seite 150<br />

80 Seite 125<br />

80 Seite 126<br />

Spezielle Rechtsgebiete 20 Seite 151<br />

Strategisches und Qualitätsmanagement,<br />

Marketing<br />

80 Seite 129<br />

Mentoring 40 Seite 168<br />

Betriebspraktikum Med IT 80 Seite 152<br />

Alle Seminare des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

mit dem Hinweis zur Verwertung<br />

für Med IT (sowie Freie<br />

Veranstaltungen im Umfang<br />

von max. 60 CP)<br />

Diplomarbeit, Abschlusskolloquium<br />

(mit Präsentationsleistung)<br />

60<br />

200 *<br />

* Der Prüfungstermin für das Abschlusskolloquium wird separat bekannt gegeben. Anforderungen<br />

an die Diplomarbeit siehe Prüfungsordnung.<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

146


Einleitung<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />

der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

verbindlich geregelt.<br />

Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden und werden mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />

Fachwirte für Med IT sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen Weiterentwicklung<br />

regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3 Jahre ein<br />

freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben. Voraussetzung<br />

hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im Umfang<br />

von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.


Med IT<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

Modul Medizinische Informationssysteme – Teil 1<br />

Kommunikations- und Netzwerktechnik, Betriebssysteme<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmenden erlangen einen profunden Überblick<br />

über die Kommunikations- und Netzwerktechnik in lokalen<br />

Rechnernetzen auf der Basis von Ethernet. Sie können<br />

mit Softwarewerkzeugen die Erreichbarkeit von<br />

Computern im Netz prüfen, vergeben selbständig Netzwerkadressen,<br />

erkennen einfache Fehler in der Netzkonfiguration<br />

und können diese beheben. Sie beherrschen<br />

den Umgang mit Betriebssystemen. Sie sind in der Lage,<br />

die Datenspeicherung auf Datenträgern nach datenschutzrechtlichen<br />

und sicherheitstechnischen Aspekten<br />

zu organisieren.<br />

Inhalte Netzwerktechnik: OSI-Modell, TCP/IP und DNS, Tools zur<br />

Netzwerkanalyse, VLAN-Bildung, Switched Ethernet LAN,<br />

IP-Routing<br />

Betriebssysteme: Benutzer, Berechtigungen und Domänen,<br />

Dateisysteme, Datensicherungskonzepte Backup<br />

und Restore, Volldatensicherung, inkrementelle<br />

und differenzielle Sicherung<br />

Methoden Theorieinput, Übungen im Netzwerklabor, Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine M110 08.10-12.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Phys. Joachim Prehm (Lette-Verein, Berlin)<br />

Andreas Pfeiffer, MTRA und Fachinformatiker<br />

Kosten M110<br />

€ 440,00 (Mitglieder)<br />

€ 660,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />

Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

148


Med IT<br />

Modul Datenbanksysteme und Datenbankabfragen<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, informatorische<br />

Prozesse abzubilden, um Prozessketten<br />

identifizieren und systemseitig nachsteuern zu<br />

können. Sie programmieren einfache Skripte, d.h. erstellen,<br />

erweitern bzw. verändern solche. Die Teilnehmenden<br />

kennen die Funktionsweise relationaler<br />

Datenbanksysteme und können eigenständig einfache<br />

Datenbankabfragen erstellen und die Ergebnisse weiterverarbeiten.<br />

Inhalte Programmierung: Abbildung von Prozessen mit Hilfe<br />

von Flussdiagrammen, Grundlagen der Programmierung<br />

(Eingabe/Ausgabe, Semantik, Grundrechenarten,<br />

Potenzen, Wurzeln, Prozent, Brüche und Schleifen<br />

mit Visual Basic Script), Bool'sche Operatoren<br />

Datenbanken: Grundregeln (Integrität, Konsistenz,<br />

Redundanz), Phasen des Datenbankdesigns, relationales<br />

Datenbankmodell (Relation, Attribut, Primärschlüssel,<br />

Fremdschlüssel, Normalform), Datenbankabfragen/-importe,<br />

Nachbearbeitung mit Office-Tools<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />

Übungen<br />

Dauer 60 Stunden<br />

Ort Hamm<br />

Kursnr./Termine M200 16.07.-22.07.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Prof. Dr. Gregor Hohenberg<br />

Kosten M200<br />

€ 660,00 (Mitglieder)<br />

€ 880,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />

Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

149


Med IT<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

Modul Medizinische Informationssysteme - Teil 2<br />

Software, Stammdaten, Bewegungsdaten<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer lernen unterschiedliche Softwareprogramme<br />

kennen, die im medizinischen Bereich im Einsatz<br />

sind. Neben dem Krankenhausinformationssystem (KIS)<br />

gibt es eine Vielzahl an Subsystemen (RIS, LIS, PACS),<br />

die z.T. durch Schnittstellen mit dem KIS verbunden sind.<br />

Die Subsysteme verfügen über eigene Stammdaten und<br />

sind Grundlage für eine Vielzahl an Arbeitsabläufen innerhalb<br />

der IT-Infrastruktur. Sie lernen die <strong>Stand</strong>ardkommunikation<br />

für Patientendaten, Befunde und Leistungen<br />

zwischen dem KIS und den Subsystemen kennen. Mit<br />

weiteren Schnittstellen können Sie z.B. die Bildverteilung<br />

steuern und den Dateiaustausch mit Systemen z.B. in<br />

Arztpraxen aufbauen.<br />

Inhalte IT-Systeme (KIS / RIS / LIS / PACS):<br />

Bedeutung der IT-Systeme, Stammdaten, Leistungskataloge,<br />

Stammdatensynchronisation zwischen Systemen<br />

und Patientenzusammenführung, Abrechnungsmodule,<br />

Workflowunterstützung, Master Patient Index, Befundübertragung<br />

Schnittstellen: HL7, DICOM, Workflowsteuerung (IHE),<br />

xDT, XML<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />

praktische Übungen am Computer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Stuttgart<br />

Kursnr./Termine M120 15.10-19.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Stefanie Becht, Andreas Pfeiffer<br />

Kosten M120<br />

€ 440,00 (Mitglieder)<br />

€ 660,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul (absolvierter Teil 1 ist Voraussetzung)<br />

Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />

Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

150


Med IT<br />

Modul Wie sicher sind Ihre Daten im Netz?<br />

Spezielle Rechtsgebiete (Med IT – Recht)<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten normativen<br />

Grundlagen, die im elektronischen Datenverkehr und zur<br />

Datenspeicherung (med. Informationstechnik) zu beachten<br />

sind kennen. Der Kurs geht besonders auf die Grundzüge<br />

des Datenschutzes im elektronischen Datenverkehr<br />

ein, so dass die Teilnehmer/-innen diese in ihrem eigenen<br />

Tätigkeitsbereich anwenden können. Zusammen sollen<br />

praktische Handlungshilfen erarbeitet werden, die über<br />

den theoretischen Input hinaus aufzeigen, wie rechtliche<br />

Erfordernisse im Berufsalltag umgesetzt werden können.<br />

Inhalte - Daten sicher verarbeiten und speichern<br />

- Welche Daten dürfen erhoben werden und was ist dabei<br />

zu beachten?<br />

- Befunden über das Internet<br />

- Medizingeräte ins Netzwerk einbinden<br />

- IT-Systeme kaufen und warten<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Fallarbeit, Transfer in die Praxis<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A350 30.03.-31.03.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Elske Müller-Rawlins, Rechtsanwältin<br />

Kosten A350<br />

€ 140,00 (Mitglieder)<br />

€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />

Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang POCD-Management (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />

Weiterbildung Mentoring (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

151


Med IT<br />

Modul Betriebspraktikum Medizinische Informationstechnologie<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis der Vorlesungen und praktischen<br />

Übungen in den spezifischen Pflichtmodulen ist<br />

eine Hospitation in einer Fachabteilung erforderlich, die<br />

Med IT einsetzt, betreut oder vertreibt. Die Hospitanten<br />

sollen in einer beruflich-betrieblichen Praxiseinrichtung<br />

z.B. einer IT-Fachabteilung die Funktionsweise von Med<br />

IT sowie die Schnittstellen der unterschiedlichen IT-<br />

Systeme kennen lernen, die Aufgaben und Arbeitsprozesse<br />

in der Fachabteilung verstehen und für die eigene<br />

betriebliche Praxis reflektieren.<br />

Inhalte - Aufbau einer Fachabteilung, die Med IT einsetzt, betreut<br />

oder vertreibt (z.B. IT-Abteilung)<br />

- Pflege der IT- Systeme (z.B. Stammdaten)<br />

- Systembetreuung<br />

- Systemadministration (Schnittstellen, Ausfallkonzepte)<br />

- Konzepte der Datensicherung, Datensicherheit<br />

Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />

Methoden Hospitation<br />

Dauer 80 Stunden (mindestens 2 Wochen)<br />

Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

Kursnr. M300<br />

Praktikumsanmeldung<br />

Kosten M300<br />

Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />

Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />

der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />

€ 150,00 (Mitglieder)<br />

€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />

Studienempfehlung Pflichtmodul<br />

Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />

152


Einleitung<br />

Lehrbefähigung für den fachpraktischen Unterricht an<br />

<strong>MTA</strong>-Schulen (Medizinpädagoge/-in)<br />

Der fachlich und didaktisch qualifizierte fachpraktische Unterricht von <strong>MTA</strong>-<br />

Schülerinnen stellt eine besonders anspruchsvolle Aufgabe dar, vor deren Herausforderungen<br />

sich alle Lehrenden an <strong>MTA</strong>-Schulen gestellt sehen. Neben der Vermittlung<br />

notwendiger Fachkenntnisse gilt es in diesem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld<br />

potenzielle Kolleginnen und Kollegen auf ihre zukünftige Berufsrolle vorzubereiten<br />

und sie dazu zu befähigen, sich in einer ständig verändernden Arbeits- und<br />

Lebenswelt adäquat zu orientieren. Lehrende müssen ihre Schülerinnen unter anderem<br />

in die Lage versetzen, dem wachsenden Tempo des Wissenszuwachses<br />

durch Qualifikationsanpassung gerecht zu werden. Dadurch nehmen Lehrende eine<br />

bedeutende Schlüsselposition im Berufsfeld <strong>MTA</strong> ein: Sie leisten einerseits einen<br />

Beitrag zum beruflichen, sozialen und interpersonalen Kompetenzerwerb von<br />

<strong>MTA</strong>-Schülerinnen, andererseits wirken sie hierdurch aktiv an der Sicherstellung<br />

einer qualitativ hochwertigen Berufspraxis mit. Dass die Realisierung solcher Bildungsziele<br />

entsprechender pädagogischer Qualifikationen bedarf, liegt auf der<br />

Hand. Aus diesem Grund haben wir unsere Angebotspalette in diesem Jahr um<br />

einen neuen Weiterbildungsgang ergänzt, der die Lehrbefähigung für den fachpraktischen<br />

Unterricht an <strong>MTA</strong>-Schulen vermittelt.<br />

Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />

MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich für den anspruchsvollen Aufgabenbereich<br />

des fachpraktischen Unterrichts an <strong>MTA</strong>-Schulen interessieren, erhalten hier<br />

die Möglichkeit Handlungskompetenzen für die Planung, Durchführung und Auswertung<br />

von Unterricht und Praxisanleitung zu erwerben. Dazu zielt dieser Weiterbildungsgang<br />

insbesondere auf die Vermittlung der hierfür notwendigen didaktischmethodischen<br />

Fähigkeiten auf Basis des handlungs- und prozessorientierten Lehrens<br />

und Lernens ab und hilft dabei strukturiert ihre pädagogischen, psychologischen<br />

und sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln.<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />

innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />

auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />

Medizinpädagoge/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre<br />

Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />

konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

NEU<br />

153


Einleitung<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />

der Weiterbildungsbezeichnung „Medizinpädagoge/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation;<br />

mindestens 2-jährige Berufserfahrung in der betrieblichen Praxis.<br />

Struktur der Weiterbildung:<br />

Die Weiterbildung Medizinpädagogik wird derzeit für die beiden Fachrichtungen<br />

1) Medizinisch-technische Radiologieassistenz (Radiologietechnologie) sowie<br />

2) Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz (Biomedizinische Analytik)<br />

angeboten.<br />

Sie besteht aus<br />

A) fachübergreifenden Lehrgebieten im Umfang von 200 Stunden,<br />

B) einer fachwissenschaftlichen Vertiefung der beruflichen Fachrichtung entweder<br />

MTLA/Biomedizinische Analytik bzw. MTRA/Radiologietechnologie<br />

im Umfang von 400 Stunden sowie<br />

C) Lehrveranstaltungen im Umfang von 300 Stunden zum pädagogischen Handeln<br />

und<br />

D) einer Abschlussprüfung.<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

Die Abschlussprüfung besteht aus einer Diplomarbeit, einer Klausur (180 min) und<br />

einer mündlichen Prüfung (30 min) sowie zwei Lehrproben (zweimal eine Unterrichtsstunde<br />

einschl. Unterrichtskonzeption). Die Lehrproben müssen an staatlichen<br />

anerkannten Schulen erteilt werden.<br />

Näheres zum Studienlehrgang siehe nächste Seite.<br />

Hinweis zur Anrechnung bereits erbrachter Leistungen:<br />

Personen, die bereits die Fachweiterbildung Biomedizinische Analytik bzw. Radiologietechnologie<br />

absolviert haben, können sich die Module aus der Fachweiterbildung<br />

auf die fachwissenschaftliche Vertiefung sowie die Diplomarbeit anrechnen<br />

lassen. Es müssen jeweils fehlenden Module noch absolviert werden. Gleiches gilt<br />

für andersartige pädagogische Weiterbildung, wenn der inhaltliche Umfang gleichwertig<br />

ist.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns und lassen sich individuell beraten.<br />

154


Modulübersicht<br />

Struktur der Weiterbildung (insgesamt 1200 Stunden):<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang<br />

in Stunden<br />

Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (200 Stunden)<br />

Angebot<br />

auf Seite<br />

Kommunikation 60 Seite 26<br />

Gesundheitsökonomie, Recht und Steuerungsprobleme<br />

im Gesundheitswesen<br />

80 Seite 125<br />

Statistik 20 Seite 32<br />

Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 Seite 36-37<br />

A) Fachwissenschaftliche Vertiefung der beruflichen Fachrichtung<br />

Biomedizinische Analytik (400 Stunden)<br />

BMA-/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder 40 Seite 157<br />

Zwei Fächer der Spezialisierungsrichtung: Klinische<br />

Chemie ODER Hämatologie ODER Immunhämatologie<br />

ODER Med. Mikrobiologie, Virologie<br />

und Hygiene ODER Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie<br />

ODER Histologie ODER Molekulare<br />

Biologie & Diagnostik (entspricht den<br />

Pflichtmodulen der Spezialisierungsrichtung, jedoch<br />

nicht Immunologie/ Tumorbiologie)<br />

2 x 160 Seite 53-75<br />

Evidence-basierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 Seite 35<br />

B) Fachwissenschaftliche Vertiefung der beruflichen Fachrichtung<br />

Radiologietechnologie (400 Stunden)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

BMA-/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder 40 Seite 157<br />

Strahlenphysik und Strahlenbiologie 80 Seite 38<br />

Klientenzentrierte Kommunikation für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 Seite 39<br />

Ein Fach der Spezialisierungsrichtung: Radiologische<br />

Diagnostik (CT, MRT, Angiographie, Digitale<br />

Radiographie) ODER Radioonkologie (Allg. 180 Seite 98-108<br />

Radioonkologie, Dosimetrie, Bestrahlungsplanung,<br />

Qualitätssicherung, Gerätetechnologie)<br />

Immunologie (Vertiefung Radioonkologie) ODER<br />

Betriebspraktikum CT bzw. MRT (Vertiefung Radiologische<br />

20 Seite 53, 99/102<br />

Diagnostik)<br />

Evidence-basierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 Seite 35<br />

155


Modulübersicht<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang<br />

in Stunden<br />

Angebot<br />

auf Seite<br />

Pädagogisches Handeln (alle Fachrichtungen BMA bzw. RT) – 300 Stunden<br />

Planung und Durchführung von Unterricht 40 Seite 158<br />

Gespräch und Diskussion im Unterricht 40 Seite 159<br />

Unterrichtskonzeption und -methoden 40 Seite 160<br />

Unterrichtsanalyse, Leistungsbeurteilung 40 Seite 161<br />

Lern- und Bildungstheorien, Organisation Schule,<br />

Schulentwicklung<br />

40 Seite 162<br />

Schulrecht 20 Seite 163<br />

Unterrichtspraktikum 80 Seite 164<br />

Abschlussprüfung – 300 Stunden<br />

- Diplomarbeit (aus dem Gegenstandsbereich<br />

Fachwissenschaftliche Vertiefung ODER<br />

Pädagogisches Handeln)<br />

- Mündliche Prüfung (30 min)<br />

- Klausur (180 min)<br />

- 2 Lehrproben mit Unterrichtsentwurf (á 45 min)<br />

300<br />

siehe Prüfungsordnung<br />

Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden und werden mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

Rezertifizierung:<br />

Medizinpädagogen/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />

Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3<br />

Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />

Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im<br />

Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />

der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

verbindlich geregelt.<br />

156


Krankheitslehre<br />

Modul BMA/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmenden erlangen einen Überblick über die Diagnostik,<br />

Therapie und Nachsorge exemplarischer<br />

Krankheitsbilder, die eine epidemiologische bzw. gesellschaftliche<br />

Relevanz besitzen. Sie sollen in die Lage versetzt<br />

werden, Gesundheitsprobleme zu erkennen und<br />

Konsequenzen für die multiprofessionelle Zusammenarbeit<br />

abzuleiten. Die Teilnehmenden sollen aus einer multidisziplinären<br />

Perspektive ausgewählte Störungsbilder<br />

analysieren und Probleme in der Versorgungspraxis erkennen.<br />

Inhalte BMA-/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder (aus<br />

multidisziplinärer Sicht – ärztliche, pflegerische, diagnostisch-technische<br />

bzw. therapeutische Perspektive), die eine<br />

epidemiologische und/oder eine gesellschaftliche Relevanz<br />

besitzen; multiprofessionelles Handeln im gesundheitlichen<br />

Versorgungsprozess, Evidence-Basierung im<br />

Gesundheitswesen, Analyse ausgewählter Störungsbilder<br />

aus multidisziplinärer Sicht, Konsequenzen für eigenes<br />

berufliches Handeln<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L100 Planung für 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L100<br />

€ 299,00 (Mitglieder)<br />

€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

157


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Planung und Durchführung von Unterricht<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen in diesem Modul fundierte<br />

Kenntnisse über die Planung und Durchführung von<br />

Unterricht. Sie werden dazu befähigt professionell einen<br />

effektiven, humanen und demokratischen Unterricht zu<br />

planen, vorzubereiten und durchzuführen.<br />

Inhalte Dimensionen und Umsetzung von Unterrichtsplanung,<br />

Verlaufsplanungen; psychologische Grundlagen der Unterrichtsplanung<br />

und Unterrichtsdurchführung; Lernzielund<br />

schülerorientierte Unterrichtskonzeptionen, Gestaltung<br />

von Unterrichtsmedien/ Arbeitsblättern<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L200 18.08.-22.08.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L200<br />

€ 299,00 (Mitglieder)<br />

€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

158


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Gespräch und Diskussion im Unterricht, Lernberatung<br />

von Lernenden<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele In diesem Modul steht die Weiterentwicklung der Kommunikations-<br />

und personalen Kompetenz der Teilnehmer/-innen<br />

im Fokus. Hierbei werden primär Handlungskompetenzen<br />

in Gesprächen und Diskussionen vermittelt<br />

sowie die Gruppen-, Gesprächs- und Konfliktfähigkeit der<br />

Teilnehmenden geschult.<br />

Inhalte Grundlagen Kommunikationsprozesse; Grundlagen der<br />

Gesprächsführung; Metakommunikation; aktives Zuhören;<br />

Rolle der Moderation und Konfliktmanagement; Simulation,<br />

Analyse und Diskussion verschiedener Gesprächsund<br />

Diskussionssituationen, Gruppendynamik, Lernberatung<br />

und Coaching von Lernenden<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L300 15.10.-19.10.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L300<br />

€ 299,00 (Mitglieder)<br />

€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

159


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Unterrichtskonzeption und Unterrichtsmethoden<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Einen effektiven Unterricht zu gestalten und zu realisieren,<br />

erfordert sowohl die Anwendung unterschiedlicher<br />

Unterrichtskonzeptionen als auch den Einsatz und die<br />

Kombination diverser Unterrichtsmethoden. Die handlungsorientierte<br />

Vermittlung hierfür erforderlicher Kenntnisse,<br />

Fertigkeiten und Kompetenzen ist Ziel dieses Moduls.<br />

Inhalte Ausgewählte Unterrichtsprinzipien und -verfahren (z.B.:<br />

Lehrer- vs. Schülerzentrierung, dialogisches Lernen, kooperatives<br />

Lernen, Selbstorganisiertes Lernen etc.); verschiedene<br />

Unterrichtskonzeptionen (z.B. fächerübergreifender<br />

Unterricht, Wochenplanarbeit, Problemorientierter<br />

Unterricht etc.); unterschiedliche Unterrichtsmethoden<br />

(z.B. Mind Mapping, Moderationsmethode etc.)<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L400 Planung für 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L400<br />

€ 299,00 (Mitglieder)<br />

€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

160


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Prüfen und Beurteilen von Lernleistungen, Unterrichtsanalyse<br />

und -evaluation<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele In diesem Modul wird ein Grundverständnis von Evaluation<br />

vermittelt, um die Kompetenz der Teilnehmerinnen/-er<br />

zur Unterrichtsreflexion zu schulen. Daneben richtet sich<br />

der Fokus hier auf den Aufbau einer Kompetenz zur Leistungsmessung<br />

und –beurteilung.<br />

Inhalte Grundlagen der formativen und summativen Unterrichtsevaluation;<br />

Protokollierung von Prozessverläufen; Analyse<br />

und Diskussion ausgewählter Unterrichtssequenzen;<br />

Zentrale Gütekriterien standardisierter Verfahren zur Leistungsmessung,<br />

Bezugsnormen und Formen der Beurteilung<br />

schriftlicher und mündlicher Leistungen; Möglichkeiten<br />

und Grenzen einer gerechten Beurteilung; kompetenzorientierte<br />

Leistungsbemessung<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L500 Planung für 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L500<br />

€ 299,00 (Mitglieder)<br />

€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

161


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Lern- und Bildungstheorien, Organisation Schule,<br />

Qualitäts- und Schulentwicklung<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Vor dem Hintergrund sich stetig wandelnder Bedingungen<br />

und der daraus resultierenden Anforderungen im System<br />

der Gesundheitsversorgung besteht die Notwendigkeit einer<br />

systematischen und kontinuierlichen Unterrichts- und<br />

Schulentwicklung. Lehrende werden in diesem Kontext<br />

sowohl als Initiatoren als auch als Träger entsprechender<br />

Entwicklungen tätig und tragen damit eine Mitverantwortung<br />

hinsichtlich der Sicherstellung einer konstanten Qualitätsentwicklung<br />

und –sicherung. Grundlegende Kompetenzen<br />

zur aktiven Beteiligung in diesen Prozessen sollen<br />

in diesem Modul vermittelt werden.<br />

Inhalte Konsequenzen der Erkenntnistheorie des Konstruktivismus<br />

für Unterrichtsplanung und Bildungsmanagement;<br />

lerntheoretische Ansätze aus der pädagogischen Psychologie;<br />

Formen des assoziativen Lernens; Prinzipien des<br />

einsichtigen Lernens; organisationssoziologische Aspekte<br />

zur Organisation Schule; Konzepte und Ansätze der<br />

Schul- und Qualitätsentwicklungsarbeit<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L600 Planung für 2013<br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L600<br />

€ 299,00 (Mitglieder)<br />

€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

162


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Spezielle Rechtsgebiete für die Institutionen Schule<br />

und betriebliche Ausbildungspraxis<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen werden in diesem Modul dahingehend<br />

befähigt, sich aus einem juristischen Blickwinkel mit<br />

der Stellung von Lehrenden und Schülern/-innen zueinander<br />

zu befassen und sich daraus für den Schulalltag<br />

und für Prüfungssituationen ergebende Konsequenzen<br />

abzuleiten.<br />

Inhalte Zugang zur Berufswahl in den Gesundheitsfachberufen;<br />

Relevanz, Struktur, Umsetzung von Ausbildungs- und<br />

Prüfungsverordnungen; juristische Aspekte von Prüfungsverfahren<br />

und deren praktische Umsetzung, allgemeine<br />

schul-, haftungs- und verwaltungsrechtliche Aspekte<br />

Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />

Praxistransfer<br />

Dauer 20 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine L700 13.12.-14.12.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />

Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />

Kosten L700<br />

€ 149,00 (Mitglieder)<br />

€ 259,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Basismodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />

Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />

Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

163


Pädagogisches Handeln<br />

Modul Unterrichtspraktikum<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis der Vorlesungen und praktischen<br />

Übungen in den jeweils spezifischen Pflichtmodulen<br />

zum Gegenstandsbereich „Pädagogisches Handeln“<br />

ist eine Hospitation in einer gesundheitsberuflichen Bildungseinrichtung<br />

erforderlich. Die Hospitanten sollen die<br />

Organisation Schule mit seiner Spezifik kennen lernen<br />

und im fachpraktischen Unterricht hospitieren sowie die<br />

Gelegenheit bekommen, selbst erste Lehrversuche unter<br />

Anleitung einer erfahrenen Lehrkraft durchzuführen.<br />

Inhalte - Kennenlernen der Organisation Schule<br />

- Unterrichtsplanung, - durchführung und – auswertung<br />

- Vorbereitung von Lehrproben und Unterrichtsentwürfen<br />

- Hospitation im fachpraktischen Unterricht<br />

- eigene Lehrversuche<br />

Methoden Hospitation<br />

Dauer 80 Stunden (mindestens 2 Wochen)<br />

Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

Kursnr./Termine L800<br />

Praktikumsanmeldung<br />

Kosten L800<br />

Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />

Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />

der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />

€ 150,00 (Mitglieder)<br />

€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 80 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />

Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />

Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />

Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />

164


Einleitung<br />

Mentoring (Mentor/-in)<br />

Gezielte praktische Anleitung ist eine wichtige Aufgabe von <strong>MTA</strong>-Berufskolleginnen<br />

und –kollegen, damit die ihnen anvertrauten Lernenden in ihrer praktischen Ausbildung<br />

in den Einrichtungen des Gesundheitswesens basierend auf ihrer theoretischen<br />

Ausbildung in der Schule die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

entwickeln. Mentorinnen/Mentoren verstehen sich als Lernbegleiter in der betrieblich-praktischen<br />

Ausbildungsphase der <strong>MTA</strong>-Ausbildung, reflektieren den Lernenden<br />

ihren Lernerfolg und sorgen für eine gute Ausbildungsqualität in der praktischen<br />

Ausbildung, die unverzichtbar ist, damit der Nachwuchs an Berufsangehörigen<br />

in die Lage versetzt wird, seine Aufgaben künftig kompetent als Kollege/-in<br />

auszuüben. Die Mentoren sind in der Lage, Lernende qualifiziert einzuschätzen, zu<br />

beurteilen sowie ihr Handeln zu reflektieren. Sie sichern den Lernerfolg, beteiligen<br />

sich als Fachpraxisvertreter gemeinsam mit den Lehrenden der Schulen an der<br />

staatlichen Abschlussprüfung und stehen mit der Schule regelmäßig im Kontakt.<br />

Mentoren verfügen daher über eine berufspädagogische Zusatzqualifikation, d.h.<br />

sie entwickeln ein beruflich-pädagogisches Selbstverständnis als Mentor/-in und<br />

können Anleitungs- bzw. Schulungssituationen angemessen gestalten sowie fachund<br />

situationsgerecht durchführen und auswerten.<br />

Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />

MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

als Mentor/-in in Einrichtungen des Gesundheitswesens vorbereiten möchten oder<br />

Lehrbeauftragte, die ihre Expertise erweitern und Erfahrung reflektieren wollen.<br />

Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />

Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />

sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />

innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />

auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />

Mentor/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre Bedürfnisse<br />

an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare konzipiert<br />

und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />

Weiterbildungsgang Mentoring<br />

Abschluss:<br />

Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />

der Weiterbildungsbezeichnung „Mentor/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig<br />

anerkannte Qualifikation; mindestens 2-jährige Berufserfahrung in der betrieblichen<br />

Praxis.<br />

165


Modulübersicht<br />

Struktur der Weiterbildung (insgesamt 250 Stunden):<br />

Modulbereich<br />

Modulbezeichnung<br />

Umfang<br />

in Stunden<br />

Termin/ Modulangebot<br />

Allg. Modul Kommunikation 60 Seite 26<br />

Allg. Modul Recht 20 Seite 34<br />

Pflichtmodul<br />

P1<br />

Pflichtmodul<br />

P2<br />

Wahlmodule<br />

Mentoring – Anleitung und<br />

Schulung in der betrieblichen<br />

Praxis<br />

Mentoring – Anleitung und<br />

Schulung in der praktischen<br />

Ausbildung<br />

Alle Seminare des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

mit dem Hinweis zur Verwertung<br />

für Mentoring (sowie Freie<br />

Veranstaltungen im Umfang<br />

von max. 60 CP)<br />

40 Seite 167<br />

40 Seite 168<br />

Prüfung Abschlusskolloquium 30 *<br />

* Der Prüfungstermin für das Abschlusskolloquium wird separat bekannt gegeben. Anforderungen<br />

siehe Prüfungsordnung.<br />

60<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />

der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Weiterbildungslehrgang Mentoring<br />

verbindlich geregelt.<br />

Begleitkurs zum Weiterbildungslehrgang:<br />

Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />

für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden und werden mindestens einmal jährlich angeboten.<br />

Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />

Mentoren sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen Weiterentwicklung<br />

regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3 Jahre ein freiwilliges<br />

Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben. Voraussetzung hierfür<br />

ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im Umfang von mindestens<br />

90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />

Weiterbildungsgang Mentoring<br />

166


Mentoring<br />

Modul Mentoring – Anleitung und Schulung in der betrieblichen<br />

Praxis<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen werden befähigt Prozesse, Strukturen<br />

und Strategien der Informationsaufnahme,<br />

-verarbeitung, -speicherung und -aktivierung zu analysieren<br />

und für die Gestaltung beruflicher Lernprozesse zu<br />

nutzen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, berufliche<br />

Lernprozesse in Form von Anleitungs- und Schulungssituationen<br />

unter Berücksichtigung spezifischer Lernmöglichkeiten/Lernangebote<br />

ziel- und adressatengerecht zu<br />

organisieren, zu gestalten, zu begleiten und zu bewerten.<br />

Inhalte Überblick über ausgewählte Lerntheorien und Bedingungen<br />

von Lernleistungen in der Erwachsenenbildung; Theorien<br />

zur Evaluation betrieblichen Lernens; Prozesse,<br />

Strukturen und Strategien der Informationsaufnahme,<br />

-verarbeitung, -speicherung und -aktivierung (Wahrnehmung,<br />

Gedächtnis, Behalten, Vergessen), didaktische<br />

Kompetenz, Anleitungsmodelle und Bewertungsformen<br />

betrieblicher Lernprozesse, Kommunikation in der beruflichen<br />

Lernsituation, rechtliche Grundlagen, Ansätze und<br />

Modelle zur Einarbeitung von (neuen) Mitarbeitern<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />

Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A550 09.07.-13.07.<strong>2012</strong><br />

Seminarleitung Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann<br />

Kosten A550<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Pflichtmodul<br />

Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />

Weiterbildungsgang Mentoring/Praxisanleitung (Pflichtteil)<br />

Weiterbildung BMA, RT, FD, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />

Weiterbildungsgang Mentoring<br />

167


Mentoring<br />

Modul Mentoring – Anleitung und Schulung in der praktischen<br />

Ausbildung<br />

Weiterbildungsgang Mentoring<br />

Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> mit mind. 2-jähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Qualifikationsziele Die Teilnehmenden werden befähigt, Lernende während<br />

ihrer praktischen Ausbildung zu begleiten, anzuleiten und<br />

die Lernprozesse zu reflektieren sowie Prozesse, Strukturen<br />

und Strategien der Informationsaufnahme,<br />

-verarbeitung, -speicherung und -aktivierung zu analysieren<br />

und für die Gestaltung praktischer Lernprozesse zu<br />

nutzen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Lernsituationen<br />

adressatengerecht zu organisieren, zu gestalten und<br />

zu bewerten. Sie können Konfliktsituationen meistern,<br />

kennen die gesetzlichen Anforderungen an die <strong>MTA</strong>–<br />

Ausbildung und nehmen Aufgaben als Fachprüfer in den<br />

staatlichen Abschlussprüfungen wahr.<br />

Inhalte Gesetzliche Grundlagen der <strong>MTA</strong>–Ausbildung; Rolle und<br />

Kompetenzen eines/r Mentors/-in in der praktischen Ausbildung<br />

und Abschlussprüfung; Grundlagen des Lehrens<br />

und Lernens; Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung<br />

im Lehr-/ Lernprozess einschl. Konfliktmanagement;<br />

Organisation von Lernsituationen am Arbeitsplatz;<br />

Beurteilung und Leistungsbewertung<br />

Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />

Übungen<br />

Dauer 40 Stunden<br />

Ort Berlin<br />

Kursnr./Termine A560 erst wieder 2013<br />

Seminarleitung Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann<br />

Kosten A560<br />

€ 280,00 (Mitglieder)<br />

€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />

Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />

Studienempfehlung Pflichtmodul<br />

Verwertung Weiterbildungsgang Mentoring (Pflichtteil)<br />

Weiterbildung BMA, RT, FD, POCD-Management,<br />

Gesundheitsbetriebswirtschaft, Med. IT (Wahlteil)<br />

168


Anmeldung<br />

Anmeldung<br />

(Hinweis: Nutzen Sie bitte die Möglichkeit<br />

der Online-Anmeldung über das Stud.IP)<br />

Ich melde mich verbindlich für folgende Seminare beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> an:<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Kursnummer/Seminartitel:<br />

Name, Vorname<br />

PLZ, Wohnort<br />

Straße, Hausnr.<br />

Telefon/Telefax<br />

Email<br />

Abweichende<br />

Rechnungsadresse<br />

Registrierungs-Nr.:<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Mitglied<br />

£nein £ja, Mitgl.-Nr.<br />

Datum, Unterschrift<br />

£Ich akzeptiere mit dieser Anmeldung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

und habe das 14–tägige Widerrufsrecht zur Kenntnis genommen.<br />

169


Anfrage<br />

Kontakt/Anfrage<br />

Bitte senden Sie das Formular an die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

[ ] Ich bitte um Zusendung des aktuellen <strong>Jahresprogramm</strong>s<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />

[ ] Ich möchte am Studienbegleitkurs teilnehmen. Termin _______________________<br />

[ ] Bitte korrigieren Sie meine Kontaktdaten (wie nachfolgend):<br />

[ ] Ich bitte um folgende Auskunft/Information:<br />

Name, Vorname<br />

PLZ, Wohnort<br />

Straße, Hausnr.<br />

Telefon/Telefax<br />

Email<br />

Abweichende<br />

Rechnungsadresse<br />

Registrierungs-Nr.:<br />

£Ich möchte mich registrieren.<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Mitglied £nein £ja, Mitgl.-Nr. £Ich möchte Mitglied werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

170


Registrierung<br />

Registrierung (bitte ankreuzen und ausfüllen) FAX 030 – 813 24 27<br />

Ich registriere mich für nachfolgenden Weiterbildungsgang. Mit der Registrierung ist keine Teilnahmeverpflichtung<br />

an den Seminaren verbunden. Die Registrierung ist Voraussetzung für die<br />

Zertifizierung im Weiterbildungsgang/Studienlehrgang. Sie gilt längstens für 5 Jahre.<br />

Fachqualifikation Biomedizinische Analytik Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />

£Klinische Chemie & Pathobiochemie £Radiologische Diagnostik (vollständig)<br />

£Hämatologie £- TQ: CT-Spezialisierung (60 h)<br />

£Immunhämatologie & Transfusionsmed. £- TQ: MRT-Spezialisierung (80 h)<br />

£Mikrobiologie, Virologie und Hygiene £Radioonkologie/Dosimetrie<br />

Hygienemanagement und Infektionsepidemiologie<br />

£<br />

£Molekulare Biologie und Diagnostik<br />

£Histologie<br />

Pädagogische Weiterbildungen<br />

£Medizinpädagogik<br />

£Mentoring<br />

Studienlehrgänge Management<br />

£Gesundheitsbetriebswirtschaft (Leitung)<br />

£POCD-Management<br />

£Med. Informationstechnologien<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />

Name, Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Geburtsort:<br />

Staatliche Prüfung<br />

als (Fach/Datum)<br />

PLZ, Wohnort<br />

Straße, Hausnr.<br />

Telefon/Telefax<br />

Email:<br />

Dienstadresse (Institution)<br />

Dienstadresse (Anschrift)<br />

eGBR-Nr.<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Mitglied<br />

£nein £ja, Mitgl.-Nr.<br />

Datum, Unterschrift*<br />

* Ich akzeptiere mit meiner Registrierung die Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den entsprechenden<br />

Weiterbildungsgang in der zum Zeitpunkt der Registrierung gültigen Fassung. Diese<br />

Fassung ist Bestandteil des Zertifizierungsverfahrens.<br />

171


AGB des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Zulassungsvoraussetzungen:<br />

Zulassungsvoraussetzungen zur/ zum Fachqualifikation/ Studienlehrgang, Curriculum<br />

und Bedingungen zum Weiterbildungsabschluss richten sich nach der Weiterbildungsund<br />

Prüfungsordnung (WPO) für die entsprechende Fachqualifikation/ Studienlehrgang<br />

(nachfolgend Weiterbildungsgang genannt) in der jeweils gültigen Fassung. Die Zulassungsvoraussetzungen<br />

für die einzelnen Module/ Teilmodule (Veranstaltungen) sind der<br />

Modulbeschreibung im Programm zu entnehmen.<br />

Freiwilliger Betrieb der Kommunikationsplattform „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />

Zur Online-Veranstaltungsorganisation bzw. -verwaltung und webbasierten Unterstützung<br />

der Präsenzlehre betreibt das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. die Kommunikationsplattform<br />

„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ (nachfolgend System genannt). Die Online-Plattform ist ein freiwilliges<br />

Serviceangebot des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V., auf deren Betrieb die Benutzer/-innen keinen<br />

Rechtsanspruch haben. Störungen hinsichtlich der Verfügbarkeit, der Funktionalität des<br />

Betriebs von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ oder die Zugriffbeschränkung stellen daher keine<br />

Mängel dar, die seitens der Benutzer/-innen zu Gewährleistungs- bzw. Mängelhaftungsansprüchen<br />

führen. Bestimmte Inhalte im „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ (entsprechend gekennzeichnet)<br />

sind öffentlich (für jedermann), nur Mitgliedern vorbehalten oder nur für<br />

Veranstaltungsteilnehmende zugänglich. Für die Nutzung von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ fallen<br />

keine Nutzungsentgelte an.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

Registrierung im „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />

Zur freiwilligen Benutzung der Kommunikationsplattform „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ müssen<br />

sich Benutzer/-innen zuvor im System registrieren (Erstellung eines Nutzerkontos = Accounts),<br />

sofern es sich nicht um frei zugängliche Informationen im System handelt. Der<br />

Benutzer oder die Benutzerin von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ verpflichtet sich, seinen/ihren<br />

Vornamen und Nachnamen sowie weitere (optionale) Angaben korrekt anzugeben. Der<br />

zum Systemzugang (Login) benötigte Anmeldename wird systemseitig festgelegt. Das<br />

Kennwort ist nach erstmaliger erfolgreicher Anmeldung im System frei wählbar. Der Benutzer<br />

oder die Benutzerin hat sicherzustellen, dass seine/ihre angegebene E-<br />

Mailadresse gültig und funktionsfähig ist. Alle anderen Angaben zur Person erfolgen<br />

freiwillig. Wenn Benutzer/-innen weitere Daten von sich angeben, sind diese nur für andere,<br />

registrierte Nutzer des Systems zugänglich.<br />

Abmeldung aus „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />

Registrierte Benutzer/-innen der Kommunikationsplattform „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ können<br />

jederzeit schriftlich die Löschung des Nutzerkontos (Accounts) verlangen.<br />

172<br />

Verbot zweckentfremdeter Nutzung von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />

Die/der Benutzer/-in stellt sicher, dass er/sie bei Benutzung des Systems nicht gegen<br />

eine geltende Rechtsvorschrift verstößt. Insbesondere verpflichtet sich der/die Benutzer/-in:<br />

a) „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ weder zum Abruf noch zur Verbreitung von sitten- oder<br />

rechtswidrigen Inhalten zu benutzen;<br />

b) die geltenden Jugendschutzvorschriften zu beachten;


AGB des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

b) die Privatsphäre anderer zu respektieren und daher in keinem Fall belästigende,<br />

verleumderische oder bedrohende Inhalte einzustellen oder zu verschicken;<br />

c) keine Anwendungen auszuführen, die zu einer Veränderung der physikalischen<br />

oder logischen Struktur der genutzten Netze führen können;<br />

d) sowie jede Form von Werbe- und Marketingbotschaften zu unterlassen, sofern<br />

es keine ausdrückliche schriftliche Genehmigung seitens des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

gibt.<br />

Konsequenzen bei zweckentfremdeter und unbefugter Nutzung von<br />

„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />

Die/der Benutzer/-in verpflichtet sich, seinen/ihren Zugang gegen die unbefugte Benutzung<br />

durch Dritte zu schützen, insbesondere die Zugangsdaten nicht weiterzugeben.<br />

Der Benutzer oder die Benutzerin haftet für jede durch sein/ihr Verhalten ermöglichte<br />

unbefugte Benutzung seines/ihres Accounts, soweit ihn/sie ein Verschulden trifft. Der<br />

Benutzer oder die Benutzerin haftet vollständig für seine/ihre zweckentfremdete Nutzung<br />

des Systems und ist darüber hinaus zum Ersatz des entstandenen Schadens verpflichtet.<br />

Bei einem Verstoß des Benutzers oder der Benutzerin gegen diese Nutzungsbedingungen<br />

des „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ erfolgt eine unverzügliche Sperrung des Zugangs.<br />

Weitere rechtliche Schritte bleiben vorbehalten.<br />

Anmeldung zu einer Veranstaltung<br />

Die Anmeldung zu einer Veranstaltung hat grundsätzlich online über die Kommunikationsplattform<br />

„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ oder alternativ schriftlich über die Geschäftsstelle des<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zu erfolgen. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Zulassung zur Veranstaltung<br />

ist erst nach vollständigem Zahlungseingang gültig. Die Platzvergabe erfolgt nach<br />

der Reihenfolge des Online-Anmeldeverfahrens. Schriftliche Anmeldungen werden mit<br />

dem Bearbeitungstag in das System nachgetragen. Bei Überschreitung der vorhandenen<br />

Plätze wird eine Warteliste geführt. Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. behält sich das Recht vor,<br />

die verfügbaren Veranstaltungsplätze für die jeweiligen Weiterbildungsgänge zu kontingentieren.<br />

Die Kontingentierung muss transparent sein.<br />

Abmeldung aus einer Veranstaltung, Nichtdurchführung von Veranstaltungen<br />

und Konsequenzen<br />

Abmeldungen/Umbuchungen sind nur in schriftlicher Form (auch per Telefax) möglich.<br />

Bei Umbuchungen von bestellten und bereits bestätigten Veranstaltungen wird eine Bearbeitungsgebühr<br />

von 10,- € pro Kurs fällig. Eine Abmeldung (Stornierung) bereits gebuchter<br />

Veranstaltungen ist bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich.<br />

Bei kurzfristigeren Abmeldungen ist das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. berechtigt, den vollen Preis<br />

zu berechnen, sofern der frei gewordene Seminarplatz vom Veranstalter nicht wieder<br />

besetzt werden kann. Statt einer Abmeldung besteht für die/den Teilnehmer/-in die<br />

Möglichkeit, eine Ersatzperson zu stellen.<br />

Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. behält sich bei Vorliegen wichtiger Gründe (z.B. Erkrankung des Referenten,<br />

zu geringe Teilnehmerzahl) vor, die Veranstaltung nicht durchzuführen. Bei<br />

Nichtdurchführung erhalten die Teilnehmer-/innen die bereits entrichteten Gebühren zurück.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

173


AGB des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

174<br />

Weitergehende Ansprüche (z.B. Schadensersatzansprüche) der Teilnehmer-/innen bestehen<br />

nicht, sofern die Stornierung der Veranstaltung bis 30 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn<br />

mitgeteilt wurde.<br />

Bei Ausscheiden des Teilnehmenden während der Veranstaltung, aus Gründen die das<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. nicht zu vertreten hat, bleibt die volle Zahlungsverpflichtung erhalten.<br />

Änderungsvorbehalt:<br />

Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. behält sich vor, inhaltliche und/oder organisatorische Änderungen<br />

vor oder während der Weiterbildungsmaßnahme (Programmänderungen) vorzunehmen,<br />

soweit diese den Gesamtcharakter des Weiterbildungsganges nicht wesentlich ändern.<br />

Im Bedarfsfall ist das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. berechtigt, den/die zunächst vorgesehene/n Referenten/-in<br />

durch eine gleich qualifizierte Person zu ersetzen.<br />

Veranstaltungskosten und Bearbeitungsentgelte (Preisliste):<br />

Die Veranstaltungskosten (Seminargebühren) für die einzelnen Veranstaltungen sind<br />

der jeweiligen Seminar- bzw. Modulbeschreibung im Programm zu entnehmen. Mitglieder<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zahlen den ausgewiesenen reduzierten Preis für Mitglieder. Die<br />

Bearbeitungsentgelte für die Registrierung, die Teilgebiets- und Abschlussprüfung gemäß<br />

WPO, die Gleichwertigkeitsprüfung, für das freiwillige Fortbildungszertifikat sowie<br />

sonstige Bearbeitungsentgelte richten sich nach der gültigen Preisliste über die Bearbeitungsentgelte<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

Anerkennung nicht zertifizierter Veranstaltungen/ Anerkennung an sich:<br />

Nicht zertifizierte Veranstaltungen anderer Anbieter können auf Antrag auf den Wahlteil<br />

der Weiterbildungsgänge anerkannt werden. Für Gleichwertigkeitsprüfungen gemäß<br />

WPO dieser Veranstaltungen ist ein Bearbeitungsentgelt nach der gültigen Preisliste<br />

über die Bearbeitungsentgelte des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zu entrichten. Ein Anspruch auf Anerkennung<br />

besteht nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Zahlungsmodalitäten:<br />

Die Bearbeitungsentgelte sind unter der Angabe der Rechnungs-Nr. innerhalb von 14<br />

Tagen nach Rechnungsstellung auf ein Konto des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zu überweisen. Bei<br />

Veranstaltungen ist die Zahlungsfälligkeit grundsätzlich der Tag des Veranstaltungsbeginns.<br />

Skonto kann nicht Preis mindernd abgezogen werden. Eventuell anfallende<br />

Banktransfergebühren (z.B. Lastschriftgebühren, Auslandsüberweisungen) gehen zu<br />

Lasten der/des Zahlungsverpflichteten.<br />

Widerrufsrecht:<br />

Sie haben das Recht, bestellte Leistungen innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu widerrufen.<br />

Haftung bei Unfällen:<br />

Die Teilnahme an der gebuchten Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr. Die Haftung<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. bei Unfällen ist beschränkt auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />

Datenschutz:<br />

Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. kommt seiner gesetzlichen Verpflichtung zum Datenschutz nach.<br />

Beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. und den mit dem <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> verbundenen Unternehmen gespeicherte<br />

personenbezogene Daten werden nicht an andere Unternehmen weitergegeben.


Preisliste des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

Bearbeitungsentgelte (Preisliste)<br />

Nutzung von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />

Zur Online-Veranstaltungsorganisation bzw. -verwaltung und webbasierten Unterstützung<br />

der Präsenzlehre betreibt das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. die Kommunikationsplattform<br />

„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ (System). Für die Nutzung fallen keine Nutzungsentgelte an.<br />

Entgelte für Umbuchungen und Stornokosten<br />

Bei Umbuchungen von bestellten und bereits bestätigten Veranstaltungen wird ein Bearbeitungsentgelt<br />

von 10,- € pro Veranstaltung fällig. Eine Abmeldung (Stornierung) bereits<br />

gebuchter Veranstaltungen ist bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei<br />

möglich. Bei kurzfristigeren Abmeldungen ist das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. berechtigt, die volle<br />

Seminargebühr zu berechnen, sofern der frei gewordene Seminarplatz vom Veranstalter<br />

nicht wieder besetzt werden kann. Statt einer Abmeldung besteht für die/den Teilnehmer/-in<br />

die Möglichkeit, eine Ersatzperson zu stellen.<br />

Seminarkosten:<br />

Die Preise für die einzelnen Module (Veranstaltungen) sind der jeweiligen Seminarbzw.<br />

Modulbeschreibung im Programm zu entnehmen. Mitglieder des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

zahlen den ausgewiesenen reduzierten Teilnahmebeitrag für Mitglieder (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>).<br />

Bearbeitungsentgelt für die Registrierung gemäß WPO:<br />

Die Registrierungsgebühr beträgt pro Weiterbildungsgang einmalig 50 € für Mitglieder<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.; für Nichtmitglieder einmalig 100,- €. Bei Doppel- oder Mehrfachqualifikationen<br />

erhöht sich die Registrierungsgebühr jeweils um die Anzahl der Qualifikationen.<br />

Die Registrierung gilt längstens für 5 Jahre (bei Mentoring nur 3 Jahre).<br />

Prüfungskosten:<br />

Die Gebühren für die Abschlussprüfung (alle Teilprüfungsleistungen gemäß WPO) beträgt<br />

für Mitglieder des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. 500,- €; für Nichtmitglieder 800,- €. Bei Doppeloder<br />

Mehrfachqualifikationen erhöht sich der Betrag um jeweils 50 % pro weitere Qualifikation<br />

(vorausgesetzt, dass keine getrennten Prüfungstermine erforderlich sind). Die<br />

Prüfungsgebühr CT-/MRT-/Angiographie-Spezialist/-in beträgt jeweils 150,- € für Mitglieder<br />

und 250,- € für Nichtmitglieder.<br />

Bearbeitungsentgelt für die Gleichwertigkeitsprüfung:<br />

Nicht zertifizierte Veranstaltungen anderer Anbieter können auf Antrag auf den Wahlteil<br />

der Weiterbildungsgänge anerkannt werden. Für Gleichwertigkeitsprüfungen gemäß<br />

WPO dieser Veranstaltungen beträgt die Bearbeitungsgebühr bis 20 Std. pauschal 30 €,<br />

bis 40 Std. pauschal 60 € und bis 60 Std. pauschal 90 € (pro Antrag).<br />

Kosten für das freiwillige Fortbildungszertifikat:<br />

Die Bearbeitungsentgelte für die Antragstellung zu zertifizierender Veranstaltungen, die<br />

Registrierung und den Erwerb des freiwilligen Fortbildungszertifikats sind in der entsprechenden<br />

Ordnung über die Bearbeitungsentgelte zum Erwerb des freiwilligen Fortbildungszertifikats<br />

von <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>/dvta e.V. verbindlich geregelt.<br />

Gültige Preisliste über die Bearbeitungsentgelte des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

175


Satzung<br />

Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

§ 1 Name und Sitz<br />

(1) Der Verein führt den Namen „Deutsches Institut zur Weiterbildung für Technologinnen/-en<br />

und Analytiker/-innen in der Medizin e. V.” (abgekürzt: <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>).<br />

(2) Der Verein hat seinen Sitz in Berlin und ist dort am 15. Januar 1968 in das Vereinsregister<br />

eingetragen worden.<br />

§ 2 Zweck<br />

(1) Zweck des Vereins ist<br />

(a) die Weiterbildung /Qualifikation und<br />

(b) die Förderung Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizin und anderer<br />

Fachpersonen, die auf den Gebieten der biomedizinischen Analytik oder Radiologie<br />

oder Funktionsdiagnostik in der medizinischen Versorgung, Forschung bzw. Lehre tätig<br />

sind, durch Bildungsmaßnahmen, die in Verbindung mit dem Verein oder vom Verein<br />

selbst veranstaltet werden.<br />

(2) Soweit keine gesetzlichen Vorgaben existieren, können die Zulassungsvoraussetzungen zu<br />

den Bildungsmaßnahmen, Curricula und Bedingungen zum Weiterbildungsabschluss in entsprechenden<br />

Weiterbildungs- und Prüfungsordnungen durch den Verein geregelt werden. Die Beschlussfassung<br />

über die Weiterbildungs- und Prüfungsordnungen liegt in der Zuständigkeit des<br />

Vorstands. Ein Beschluss erfordert die Beratung durch den wissenschaftlichen Fachbeirat (§9).<br />

(3) Der Verein verfolgt unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§<br />

52ff. AO. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder<br />

erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die<br />

dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt<br />

werden.<br />

Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

176<br />

§ 3 Mitgliedschaft<br />

(1) Der Verein hat<br />

1. ordentliche Mitglieder,<br />

2. außerordentliche Mitglieder ohne Stimmrecht, die den Verein fördern und entweder<br />

natürliche Personen oder juristische Personen sein können.<br />

Die außerordentliche Mitgliedschaft wird durch schriftlichen Antrag auf Aufnahme und Beschluss<br />

des Vorstandes erworben. Bei Ablehnung des Aufnahmeantrages ist der Vorstand nicht verpflichtet,<br />

der/dem Antragsteller/-in die Gründe seiner Ablehnung bekannt zu geben.<br />

(2) Ordentliches Mitglied kann werden:<br />

a) jede/r staatlich examinierte und anerkannte Technische/r Assistent/-in in der Medizin<br />

gemäß § 1 <strong>MTA</strong>-Gesetz,<br />

b) Fachpersonen gemäß beschlossener Berufeliste, die auf dem Gebiet der biomedizinischen<br />

Analytik, Radiologie oder Funktionsdiagnostik in der medizinischen Versorgung,<br />

Forschung bzw. Lehre tätig sind. Die Berufeliste wird auf Vorschlag des Vorstandes<br />

durch die Mitgliederhauptversammlung beschlossen.<br />

(3) Die Mitgliedschaft wird durch schriftlichen Antrag auf Aufnahme und Beschluss des Vorstandes<br />

erworben.


Satzung<br />

Bei Ablehnung des Aufnahmeantrages als ordentliches Mitglied kann der/die Antragsteller/-in innerhalb<br />

eines Monats nach Zustellung des Ablehnungsbescheids die Überprüfung der Entscheidung<br />

durch den wissenschaftlichen Fachbeirat beantragen. Die Entscheidung des wissenschaftlichen<br />

Fachbeirats ist endgültig.<br />

(4) Die Festsetzung der Höhe und Fälligkeit des Mitgliedsbeitrags obliegt der Mitgliederhauptversammlung.<br />

§ 4 Beendigung der Mitgliedschaft<br />

Die Mitgliedschaft endet durch<br />

1. den Tod des Mitglieds<br />

2. Austritt, der dem Vorstand nur zum Ende des Kalenderjahres schriftlich unter Einhaltung<br />

einer Kündigungsfrist von 3 Monaten erklärt werden kann.<br />

3. Ausschluss, wenn ein Mitglied trotz mehrfacher Aufforderungen seine Beiträge nicht<br />

gezahlt hat oder gegen die Interessen des Vereins verstoßen hat.<br />

4. Rücknahme oder Widerruf der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung gemäß<br />

berufsrechtlicher Bestimmungen.<br />

Die Erklärung über den Austritt nach Ziffer 2 muss zum 30.09. in der Geschäftsstelle vorliegen.<br />

§ 5 Organe<br />

Die Organe des Vereins sind:<br />

1. der Vorstand<br />

2. die Mitgliederhauptversammlung<br />

3. der wissenschaftliche Fachbeirat.<br />

§ 6 Geschäftsstelle<br />

Der Verein führt seine Geschäfte mit Hilfe einer Geschäftsstelle.<br />

§ 7 Vorstand<br />

(1) Der Vorstand besteht aus der/dem Präsidenten/-in und zwei Vizepräsidenten/-innen. Ein/e Vizepräsident/-in<br />

vertritt die Fachrichtung Laboratoriums-/Veterinärmedizin, die/der andere Vizepräsident/-in<br />

die Fachrichtung Radiologie/Funktionsdiagnostik.<br />

(2) Die Vorstandsmitglieder müssen ordentliche Mitglieder gemäß §3 Abs. 2 a des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> und<br />

zugleich Mitglieder des Deutschen Verbandes Technischer Assistentinnen und Assistenten in der<br />

Medizin e.V.“ (dvta) sein. Die Vorstandsmitglieder sollen eine mehrjährige aktive Verbandsarbeit<br />

im Berufsverband dvta vorweisen.<br />

(3) Der Vorstand wird für jeweils vier Jahre von den stimmberechtigten Mitgliedern der Mitgliederhauptversammlung<br />

mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen in getrennten Wahlgängen<br />

einzeln und geheim gewählt.<br />

(4) Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch die/den Präsidenten/-in allein und bei<br />

deren/dessen Verhinderung durch die beiden Vizepräsidentinnen/-en gemeinsam vertreten.<br />

(5) Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung.<br />

(6) Der Vorstand fasst seine Beschlüsse im Allgemeinen in Vorstandssitzungen, die von der/dem<br />

Präsidenten/-in, bei dessen Verhinderung von einer/m der Vizepräsidenten/-in einberufen und geleitet<br />

werden. Beschlussfassungen im Umlaufverfahren sind zulässig, wenn alle Vorstandsmitglieder<br />

ihre Zustimmung zu dem Beschluss schriftlich erklären.<br />

(7) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend ist. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet die Stimme der/des Präsidenten/-in.<br />

Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

177


Satzung<br />

§ 8 Mitgliederhauptversammlung<br />

(1) Die Mitgliederhauptversammlung findet mindestens einmal jährlich statt. Die Einberufung erfolgt<br />

durch schriftliche Einladung der Mitglieder unter Einhaltung einer Frist von drei Wochen und<br />

unter Angabe der Tagesordnung.<br />

(2) Die Mitgliederhauptversammlung wird von der/vom Präsident/-in, bei dessen Verhinderung<br />

von einer/m der Vizepräsidenten/-in einberufen.<br />

(3) Die Mitgliederhauptversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig,<br />

wenn sie ordnungsgemäß einberufen ist.<br />

(4) Die Mitgliederhauptversammlung wählt aus ihrer Mitte die Versammlungsleitung und die Protokollführung.<br />

(5.1) Sofern die Satzung nichts anderes bestimmt, werden Beschlüsse mit einfacher Mehrheit gefasst.<br />

Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.<br />

(5.2) Zur Änderung der Satzung ist eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen gültigen<br />

Stimmen erforderlich.<br />

(5.3) Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von vier Fünfteln erforderlich.<br />

(5.4) Die Abstimmung erfolgt durch mündliche Stimmabgabe. Die Abstimmung muss schriftlich<br />

durchgeführt werden, wenn ein Drittel der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt.<br />

(5.5) Für Wahlen gilt ergänzend: Hat im ersten Wahlgang kein/e Kandidat/in die Mehrheit der abgegebenen<br />

gültigen Stimmen erreicht, findet eine Stichwahl zwischen den Kandidaten/Kandidatinnen<br />

statt, welche die beiden höchsten Stimmzahlen erreicht haben.<br />

(6) Über die Beschlüsse der Mitgliederhauptversammlung ist ein Protokoll zu fertigen, welches<br />

von der jeweiligen Versammlungsleitung und der Protokollführung zu unterzeichnen ist.<br />

§ 9 Außerordentliche Mitgliederhauptversammlung<br />

Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederhauptversammlung einberufen. Diese<br />

muss einberufen werden, wenn die Einberufung von einem Drittel aller Mitglieder schriftlich unter<br />

Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand verlangt wird. Für die außerordentliche<br />

Mitgliederhauptversammlung gilt § 8 entsprechend.<br />

Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

§ 10 Aufgaben der Mitgliederhauptversammlung<br />

Der Mitgliederhauptversammlung obliegen folgende Aufgaben:<br />

• Entgegennahme des Geschäftsberichts des Vorstandes<br />

• Entlastung des Vorstandes<br />

• Genehmigung des vom Vorstand aufgestellten Haushaltsplanes<br />

• Wahl des Vorstandes<br />

• Wahl von zwei Kassenprüfern/innen für das nächste Haushaltsjahr<br />

• Festsetzung der Höhe und Fälligkeit des Mitgliedsbeitrags<br />

• Beschlussfassung über die Änderung der Satzung<br />

• Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins<br />

• Beschlussfassung über die Berufeliste nach §3 Abs. 2 b<br />

178


Satzung<br />

§ 11 Wissenschaftlicher Fachbeirat<br />

(1) Zur fachlichen Unterstützung und wissenschaftlichen Beratung des Vorstandes wird ein wissenschaftlicher<br />

Fachbeirat gebildet.<br />

(2) Der Beirat besteht aus mindestens 10 persönlichen Mitgliedern und 1 Vorstandsmitglied der<br />

Fachrichtung Laboratoriums-/ Veterinärmedizin sowie 1 Vorstandsmitglied der Fachrichtung Radiologie/Funktionsdiagnostik<br />

des dvta, die stimmberechtigt sind. Der Beirat kann ständige Gäste<br />

ohne Stimmrecht haben.<br />

(3) Die persönlichen Mitglieder werden aufgrund ihrer besonderen fachlichen und wissenschaftlichen<br />

Expertise vom Vorstand des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> auf die Dauer von drei Jahren bestellt. Auf eine interdisziplinäre<br />

Ausgewogenheit ist zu achten. Die beiden Vorstandsmitglieder des dvta sind geborene<br />

Mitglieder im Beirat des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>.<br />

(4) Der Beirat wählt aus seiner Mitte die/den Vorsitzende/n und eine Stellvertretung.<br />

(5) Der Beirat wird von der/dem Präsidenten/in oder von einer/m der Vizepräsidentinnen/en des<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> nach Bedarf, jedoch mindestens einmal jährlich einberufen. Er muss einberufen werden,<br />

wenn ein Drittel der stimmberechtigten Beiratsmitglieder es verlangt.<br />

Die Einberufung erfolgt in der Regel durch schriftliche Einladung der Beiratsmitglieder unter Einhaltung<br />

einer Frist von drei Wochen und Bekanntgabe der Tagesordnung. Der ordnungsgemäß<br />

einberufene Beirat ist beschlussfähig, wenn die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend<br />

ist. Über die Zulassung von Gästen an der Beiratssitzung entscheidet der Vorstand.<br />

Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.<br />

Beschlüsse des Beirates können auch im Umlaufverfahren gefasst werden.<br />

(6) Zu den Sitzungen des Beirates haben alle Vorstandsmitglieder Zutritt, auch das Recht zur<br />

Diskussion, aber kein Stimmrecht.<br />

(7) Die Sitzungen des Beirates werden von der/m Vorsitzenden, bei dessen/deren Verhinderung<br />

von der/m stellvertretenden Vorsitzenden des Beirats geleitet.<br />

(8) Über die Sitzungen, Beratungsergebnisse und Beschlüsse ist ein Protokoll zu verfassen. Die<br />

Beratungsergebnisse und Beschlussfassungen sind dem Vorstand zuzuleiten.<br />

§ 12 Geschäftsjahr<br />

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />

Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

§ 13 Auflösung des Vereins<br />

Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines steuerbegünstigten Zwecks fällt sein Vermögen<br />

an die gemeinnützige Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, Hamburg, zwecks Verwendung<br />

für die Weiterbildung/Qualifikation Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin.<br />

Anlage zur Satzung gemäß Beschluss der MHV 2011<br />

Berufeliste nach §3 Abs. 2 (b):<br />

- Biologisch-technische/r Assistent/in (BTA)<br />

- Chemisch-technische/r Assistent/in (CTA)<br />

- Pharmazeutisch-technische/r Assistent (PTA)<br />

- Physikalisch-technische/r Assistent/in (PhTA)<br />

- klinische Naturwissenschaftler<br />

- Ärzte<br />

179


Vorstand:<br />

Präsident<br />

Vizepräsidentinnen<br />

Geschäftsstelle:<br />

Geschäftsführer<br />

Bildungsreferent/Geschäftsstellenleitung<br />

Assistentin der Geschäftsführung<br />

Teamassistentin<br />

Gremien<br />

Gremien/Verantwortlichkeiten<br />

FH-Prof. Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />

Gertraud Schmidt<br />

Birgit Kath<br />

Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />

Dr. phil. Daniel Staemmler<br />

Dipl.-Kffr. (FH) Anne Thon<br />

Dipl.-Kffr. Jenny Warnke<br />

Gremien/Verantwortlichkeiten<br />

Geschäftsstelle für das Freiwillige Fortbildungszertifikat:<br />

Vorstandsassistentin<br />

Janine Romppel, M.A.<br />

Wissenschaftlicher Fachbeirat:<br />

Vorsitzender<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Mitglieder<br />

Prof. Dr. med. Gerd Hafner<br />

PD Dr. med. Reimer Andresen<br />

Alexandra Adam, B.Sc.<br />

Edith Briehl (Ehrenvorsitzende)<br />

Prof. Dr. rer. medic. Gregor Hohenberg<br />

FH-Prof. Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />

Birgit Kath<br />

Dr. rer. nat. Christian Kleist<br />

Andrea Michelsen (dvta)<br />

Ass. jur. Thomas Nieberle<br />

Anke Ohmstede (dvta)<br />

Gabriele Petrich, B.Sc. (dvta)<br />

Dr. med. Sabine Scherer<br />

Prof. Dr. med. Holger Schirrmeister<br />

PD Dr. Dr. Kathrin Schlatterer-Krauter<br />

Gertraud Schmidt<br />

Prof. Dr. rer. nat. Paul Schnitzler<br />

Dr. rer. nat. Folker Spitzenberger<br />

Verantwortliche der Fachgruppen (dvta/<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>):<br />

Biomedizinische Analytik<br />

Alexandra Adam, B.Sc.<br />

Radiologietechnologie<br />

Claudia Steuler<br />

Gesundheits-BWL/POCD-Management FH-Prof. Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />

Med. Informationstechnologie<br />

Stefanie Becht<br />

Medizinpädagogik/Mentoring<br />

FH-Prof. Dr. Marco Kachler (komm.)<br />

180


Antrag auf Mitgliedschaft<br />

Antrag auf Mitgliedschaft<br />

Ich beantrage gemäß §3 der Satzung die Mitgliedschaft im <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. als<br />

Ordentliches Mitglied* (staatl. Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>)<br />

£ (Bitte legen Sie als Legitimation eine Kopie Ihrer Urkunde zur Führung der Berufsbezeichnung<br />

als MTLA/MTRA/<strong>MTA</strong>F/V<strong>MTA</strong> bei!)<br />

Außerordentliches Mitglied* (Förderer des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> als natürliche/ juristische<br />

£ Personen) – Bitte bei „Name, Vorname“ die Firmenbezeichnung sowie eine Ansprechperson<br />

angeben.<br />

* und erkenne die Vereinssatzung des Deutschen Instituts zur Weiterbildung für<br />

Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>) e.V. an.<br />

Der Mitgliedsbeitrag für ordentliche Mitglieder beträgt jährlich zurzeit Euro 35,00 und<br />

wird im ersten Quartal fällig. Die Mitgliedschaft verlängert sich jeweils um ein Kalenderjahr,<br />

wenn nicht bis 3 Monate zum Jahresende schriftlich gekündigt wurde.<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />

Name, Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Staatliche Prüfung<br />

als (Fach/Datum)<br />

PLZ, Wohnort<br />

Geburtsort:<br />

Straße, Hausnr.<br />

Telefon/Telefax<br />

Email:<br />

Dienstadresse (Institution)<br />

Dienstadresse (Anschrift)<br />

eGBR-Nr.<br />

Ort und Datum,<br />

rechtsverbindliche<br />

Unterschrift<br />

Bitte senden Sie den schriftlichen Antrag auf Mitgliedschaft an die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />

e.V. Sie erhalten dann in Kürze Nachricht.<br />

181


Einzugsermächtigung<br />

Einzugsermächtigung<br />

Ich ermächtige das Deutsche Institut zur Weiterbildung für Technologen/-<br />

innen und Analytiker/-innen in der Medizin e.V. (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>), Berlin, widerruflich<br />

den Mitgliedsbeitrag gemäß § 3 der Satzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. in<br />

Höhe von zurzeit 35,00 Euro jährlich (Fälligkeit im ersten Quartal) zu Lasten<br />

meines Kontos abzubuchen.<br />

<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />

Name, Vorname<br />

PLZ, Wohnort<br />

Straße, Hausnr.<br />

Bankleitzahl<br />

Kontonummer<br />

Kreditinstitut<br />

Anschrift der Bank<br />

Ort und Datum,<br />

rechtsverbindliche<br />

Unterschrift<br />

Bitte senden Sie die Einzugsermächtigung an die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />

182


Sonstiges<br />

Sonstiges<br />

Steuerlicher Abzug als Werbungskosten<br />

Die Gebühren können als Weiterbildungskosten abzugsfähige Werbungskosten<br />

sein, weil Sie bei uns die in Ihrer Berufsausbildung als MTLA/ MTRA/ <strong>MTA</strong>F/<br />

V<strong>MTA</strong> erworbenen Kenntnisse ergänzen oder vertiefen und soweit durch diese<br />

Weiterbildung von Ihnen nicht ein Wechsel in ein anderes Berufsfeld angestrebt<br />

wird. Die durch die Weiterbildung geförderte Tätigkeit muss steuerpflichtige<br />

Einnahmen zur Folge haben (z.B. keine Auslandstätigkeit). Sind diese Voraussetzungen<br />

in Ihrer Person gegeben, so sind sämtliche mit der Weiterbildung in<br />

Verbindung stehende Aufwendungen (z.B. Lehrgangsgebühren, Fahrtkosten,<br />

Verpflegungsmehraufwendungen, Arbeitsmittel etc.) als Werbungskosten<br />

grundsätzlich steuerlich in voller Höhe abzugsfähig. Für die Anerkennung als<br />

Werbungskosten im Einzelfall übernehmen wir keine Haftung. Sie sollten sich<br />

diesbezüglich von einem Angehörigen der rechts- oder steuerberatenden Berufe<br />

ausführlich beraten lassen.<br />

Spendenbescheinigung<br />

Sie können von der Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. eine Spendenbescheinigung<br />

über die Höhe Ihres/Ihrer aufgewendeten Mitgliedsbeitrags/Zuwendung<br />

erhalten.<br />

Sponsoren<br />

Wir bedanken uns sehr bei unseren Sponsoren für die Unterstützung der Arbeit<br />

des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.:<br />

Siemens Healthcare Diagnostic GmbH, Eschborn<br />

Philips GmbH, Hamburg<br />

Roche Diagnostics GmbH, Mannheim<br />

Rolf Greiner Biochemica GmbH, Flacht<br />

CareStream Health Deutschland GmbH, Stuttgart<br />

Conworx Technology GmbH, Berlin<br />

Kooperationspartner<br />

Wir bedanken uns sehr bei allen unseren Kooperationspartnern (dvta, Krankenhäuser/<br />

Kliniken, Diagnostische Institute und Praxen) für ihre Bereitschaft, uns<br />

Räumlichkeiten, Referenten, Erfahrung und kostbare Zeit zur Verfügung zu stellen<br />

und damit die Arbeit des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> zu unterstützen.<br />

183


AGB der dvta BG<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen der dvta BG mbH<br />

AGB der dvta Bildungsgesellschaft mbH<br />

Programm<br />

Anmeldung<br />

Zahlungsmodalitäten<br />

Stornierung/<br />

Umbuchung<br />

Organisation<br />

und<br />

Durchführung<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Die Bestätigung zum Seminar erhalten Sie nach Eingang der schriftlichen<br />

Anmeldung. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldungen werden<br />

erst mit Erhalt unserer Anmeldebestätigung rechtsgültig. Angaben zu<br />

Seminaren auf unserer Homepage (www.dvta.de) sind unverbindlich.<br />

Abmeldungen sind nur in Ausnahmefällen in schriftlicher Form möglich.<br />

Die dvta Bildungsgesellschaft mbH behält sich vor, bei nicht ausreichender<br />

Teilnehmerzahl das Seminar nicht durchzuführen. Bei Nichtdurchführung<br />

erhalten die Teilnehmer/-innen die bereits entrichteten<br />

Gebühren zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. Die dvta<br />

Bildungsgesellschaft mbH behält sich vor, Seminarorte und -termine<br />

bei Vorliegen wichtiger Gründe zu ändern. Sofern derartige Änderungen<br />

mindestens eine Woche vor Seminarbeginn mitgeteilt wurden,<br />

entstehen daraus keine Ansprüche.<br />

Die Teilnahmegebühren sind unter der Angabe der Seminar Nr. bis<br />

zum ersten Tag der Veranstaltung auf das Konto der dvta Bildungsgesellschaft<br />

mbH zu überweisen. Fördernde Mitglieder bezahlen die<br />

Teilnahmegebühr von Nichtmitgliedern.<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Hamburg<br />

Konto-Nr.: 0 104 174 976, BLZ 200 906 02<br />

IBAN: DE69 3006 0601 0104 1749 76<br />

BIC: DAAEDEDD<br />

Bei Umbuchungen von bestellten und bereits bestätigten Seminaren<br />

wird eine Bearbeitungsgebühr von € 8,– fällig. Bei Stornierungen bereits<br />

gebuchter Seminare wird eine Bearbeitungsgebühr von € 16,– fällig.<br />

Bei einem Rücktritt weniger als 10 Tage vor Seminarbeginn sind<br />

Stornogebühren in Höhe der tatsächlich anfallenden Kosten zu entrichten.<br />

Diese Kosten können bis zu 100% der Teilnahmegebühr betragen.<br />

Selbstverständlich ist es auch möglich ohne Kosten eine/-n Ersatzteilnehmer/-in<br />

zu stellen. Ist diese/-r kein dvta-Mitglied, wird der Preis für<br />

Nichtmitglieder fällig.<br />

dvta Bildungsgesellschaft mbH<br />

Spaldingstraße 110 B<br />

20097 Hamburg<br />

Telefon: 040/2 35 11 7 16 oder 18; Telefax: 040/23 33 73<br />

E-Mail: seminarverwaltung@dvta.de<br />

Internet: www.dvta.de<br />

184

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!