Jahresprogramm DIW-MTA 2012 - Stand 27Nov2011
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2 0 1 2 Weiterbildungsprogramm<br />
<strong>MTA</strong>-Weiterbildung nach Maß<br />
im Modulsystem<br />
Kompetenz durch Qualifikation<br />
Deutsches Institut zur Weiterbildung<br />
für Technologen/-innen und<br />
Analytiker/-innen in der Medizin e.V.
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Vorwort 3<br />
Kurz und Bündig – Das Wichtigste im Überblick 5<br />
Fachweiterbildung im Modulsystem – Allgemeines 6<br />
Service rund um die Weiterbildung 9<br />
Bildungsfreistellung 10<br />
Stud.IP – Online-Veranstaltungsverwaltung 11<br />
Begabtenförderung Berufliche Bildung 15<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat 20<br />
SIEMENS Stipendien-Fonds 22<br />
Allgemeine Module für alle Qualifikationen 26<br />
Fachqualifikationen<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik 41<br />
Klinische Chemie & Pathobiochemie 44<br />
Hämatologie 45<br />
Immunhämatologie & Transfusionsmedizin 47<br />
Medizinische Mikrobiologie & Virologie, Hygiene<br />
Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie<br />
48<br />
49<br />
Histologie 50<br />
Molekulare Biologie & Diagnostik 52<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie 90<br />
CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung, Radiologische Diagnostik 92<br />
Radioonkologie/Dosimetrie 95<br />
Nuklearmedizin<br />
Funktionsdiagnostik<br />
113<br />
119<br />
Studienlehrgänge<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft 122<br />
POCD-Management 140<br />
Medizinische Informationstechnologien 145<br />
Medizinpädagogik 153<br />
Mentoring 165<br />
Sonstiges<br />
Anmeldung 169<br />
Kontaktformular und Anfrage 170<br />
Registrierung 171<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen und Preisliste 172<br />
Vereinssatzung und Gremien 176<br />
Mitgliedschaftsantrag und Einzugsermächtigung 181
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Wissen schafft Vorsprung!<br />
FH-Prof. Dr.<br />
Marco Kachler<br />
Präsident<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft als personalintensive Branche, der<br />
großes Wachstumspotential nachgesagt wird, ist maßgeblich von der Verfügbarkeit<br />
von qualifizierten Fachkräften abhängig. Es wird in Zukunft nicht nur deutlich<br />
weniger Fachpersonal zur Verfügung stehen, sondern das verfügbare Personal<br />
wird künftig auch ganz andere, neuartige Aufgaben wahrnehmen müssen.<br />
Deutschland steuert in einen Fachkräftemangel hinein, insbesondere wird von<br />
einem zukünftigen Ärztemangel gesprochen. Der Ärztemangel von morgen, stellt<br />
die <strong>MTA</strong>-Berufe vor neue Herausforderungen. Einige noch heute als ärztliche<br />
Aufgabe definierte Handlungen werden künftig von anderen Fachberufen z.B.<br />
von <strong>MTA</strong>-Berufen erledigt werden, denn die Arbeit am, für und mit dem Patienten<br />
muss getan werden. Diese Entwicklung verspüren Sie schon heute - Stichwort<br />
"Übernahme ärztlicher Tätigkeiten durch Nichtärzte".<br />
Die <strong>MTA</strong>-Berufe sind mehr denn je gefragt, ihre Zukunft als Berufsgruppe proaktiv<br />
zu gestalten. Die Entwicklungsteams im <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> gestalten aus den vorliegenden<br />
empirischen Ergebnissen der Qualifikationsforschung und den Prognosen<br />
für die zukünftige Entwicklung der Gesundheitswirtschaft, bedarfsgerechte<br />
und zukunftsfähige Qualifizierungskonzepte mit denen Sie sich am Arbeitsmarkt<br />
optimal behaupten können.<br />
Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung spielt seit jeher eine wesentliche Rolle in<br />
der Arbeitswelt des Einzelnen und wird zukünftig zu einem entscheidenden<br />
Wettbewerbsvorteil werden. Wir brauchen in unserem Gesundheitssystem bestens<br />
ausgebildete Fachkräfte, um eine qualitativ hochwertige und eine nach wirtschaftlichen<br />
Überlegungen angemessene Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.<br />
Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> trägt dazu bei, diesen Bedarf zu decken und bietet Ihnen<br />
modular strukturierte, berufsbegleitende Weiterbildungen an, die Ihrer individuellen<br />
Karriere helfen wird, den richtigen Platz in der Gesundheitsversorgung zu<br />
finden.<br />
Mit unserem aktuellen Programm tragen wir der Entwicklung im Bereich der<br />
Krankenhaushygiene Rechnung, indem wir eine weitere Spezialisierungsrichtung<br />
"Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie" entwickelt haben. Auch in<br />
der Radiologietechnologie stellen wir einen Bedarf an hoch spezialisierten Fachkräften<br />
im Bereich der Dosimetrie/Radioonkologie fest. Auch hier haben wir ein<br />
umfassendes Weiterbildungsangebot für Sie geschaffen.<br />
Wir hoffen, dass wir mit unseren Angeboten Ihr Interesse wecken und Ihren Bedarf<br />
nach Bildung stillen werden. Sie dürfen uns auch gerne weiterempfehlen,<br />
denn nur so werden die Fachweiterbildungen in Deutschland bekannt und auch<br />
noch besser anerkannt.<br />
Viel Spaß und Erfolg in und mit Ihrer Weiterbildung wünscht Ihnen<br />
Marco Kachler<br />
3
GEWINNEN SIE DEN<br />
POCT-<br />
Innovationspreis <strong>2012</strong><br />
Sie organisieren oder begleiten das POCT in Ihrer Klinik?<br />
Sie kennen die vielfältigen Herausforderungen?<br />
Und Sie haben gute Ideen, wie das POCT<br />
noch effizienter organisiert werden kann?<br />
DANN BEWERBEN SIE SICH JETZT!<br />
Teilnahme<br />
I Verfassen Sie einen 6-8-seitigen Artikel über<br />
Ihre Ideen zur Verbesserung des POCT-Management,<br />
z.B. zu den Themen Arbeitsorganisation, Benutzer- und<br />
Patientenidentifizierung oder Umsetzung der RiliBÄK.<br />
Schicken Sie Ihren Artikel als Din A4-Ausdruck an:<br />
Einsendeschluss I 31.08.<strong>2012</strong><br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V., Stichwort: POCT Innovationspreis <strong>2012</strong><br />
Welserstr. 5-7, 10777 Berlin<br />
Gewinn I Der Gewinner erhält 1.000,00 €<br />
Sie haben noch Fragen? Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sowie Zeit<br />
und Ort der feierlichen Preisverleihung finden Sie unter www.conworx.com<br />
Der CONWORX<br />
POCT-Innovationspreis <strong>2012</strong><br />
ist eine Kooperation von<br />
und
Kurz und Bündig<br />
Sonderkonditionen<br />
exklusiv für unsere Kunden!<br />
Reisen Sie sicher und bequem<br />
mit der Deutschen Bahn -<br />
Nähere Informationen zum Angebot und zur Buchung finden Sie in den<br />
Veranstaltungsinformationen oder auf der Homepage des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>.<br />
Ihr Zugticket zur <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Veranstaltung<br />
NEU<br />
Wir haben viele neue Seminarangebote in unser <strong>Jahresprogramm</strong><br />
<strong>2012</strong> aufgenommen.<br />
Besonders möchten wir Sie auf die neue Vertiefungsrichtung<br />
„Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie“<br />
sowie auf die Weiterbildungsgänge „Medizinpädagogik“<br />
und „Dosimetrie/Radioonkologie“ aufmerksam<br />
machen. Haben Sie Fragen, sprechen Sie uns an!<br />
NEU<br />
Mehr Service für unsere Mitglieder und Kunden<br />
- bessere telefonische Erreichbarkeit (z.B. langer Donnerstag)<br />
- verbesserte Webservices - 24 Stunden am Tag<br />
- ab <strong>2012</strong> neuer Internetauftritt des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
- ab Frühjahr <strong>2012</strong> elektronische Prüfungsverwaltung FlexNow<br />
- Sonderkonditionen bei der Deutschen Bahn AG<br />
- Sonderkonditionen bei ausgewählten Seminaren der<br />
dvta Bildungsgesellschaft mbH Hamburg<br />
- Sonderkonditionen bei der ERV AG für den Abschluss einer<br />
Reiserücktrittsversicherung (inkl. Absicherung bei anfallenden<br />
Stornokosten)<br />
- ständige Erweiterung des Seminarangebots<br />
- Erwerb des Freiwilligen Fortbildungszertifikats<br />
NEU<br />
Was ist alles Neu in <strong>2012</strong>?<br />
5
Allgemeines<br />
Modularisierte Weiterbildungsgänge<br />
Weiterbildung hat beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mittlerweile eine über 40-jährige Tradition und wird<br />
seit dem Jahr 2000 modularisiert angeboten. Wir bieten Ihnen Weiterbildung nach Maß<br />
durch das neu konzipierte Baukastensystem an und erfüllen Ihre Ansprüche auf hohem<br />
Niveau. In Kooperation mit dem Deutschen Verband Technischer Assistentinnen und<br />
Assistenten in der Medizin e.V., Berufsverband der <strong>MTA</strong>-Berufe, haben wir ein Qualifikationskonzept<br />
in Form einer berufsbegleitenden Fachweiterbildung entwickelt. So können<br />
Sie entsprechend Ihrer Bedürfnisse und zeitlichen Möglichkeiten eine individuell<br />
gestaltbare, berufsbegleitende Weiterbildung beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> absolvieren.<br />
Sie können nur einzelne Module besuchen, den Abschluss einer <strong>MTA</strong>-Fachqualifikation<br />
anstreben oder Ihre Qualifikation in einem berufsspezifischen Studiengang fortsetzen.<br />
Die Fachqualifikation im Modulsystem hat im Sinne einer beruflichen Weiterbildung zwei<br />
Zielrichtungen. Einerseits erfolgt durch die Fachweiterbildung eine Vertiefung und Erweiterung<br />
der Fachexpertise in den verschiedenen Arbeitsfeldern der <strong>MTA</strong>-Berufe. Andererseits<br />
sollen die Teilnehmer/-innen befähigt werden, auf der Grundlage wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse und Methoden sowie fachpraktischer Erfahrungen Leitungsund<br />
Steuerungsaufgaben im mittleren Management im Gesundheitswesen (Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
oder POCD-Management) zu übernehmen. Die verschiedenen<br />
Fachqualifikationen bieten hierfür die besten Voraussetzungen einer individuellen Karriereförderung.<br />
Darüber hinaus wurde das Spektrum um pädagogische Weiterbildungen<br />
(Mentoring und Medizinpädagogik) erweitert.<br />
Das Spektrum an <strong>MTA</strong>-Fachweiterbildungen:<br />
Fachqualifikation Biomedizinische<br />
Analytik<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
Pädagogische<br />
Weiterbildungen<br />
Fachqualifikation im Modulsystem<br />
- Klinische Chemie &<br />
Pathobiochemie<br />
- Hämatologie<br />
- Immunhämatologie<br />
& Transfusionsmedizin<br />
- Mikrobiologie & Virologie,<br />
- Hygienemanagement<br />
- Histologie<br />
- Molekulare Biologie<br />
& Diagnostik<br />
- Radiologische Diagnostik<br />
(auch nur der Teilqualifikationsabschluss<br />
CT-<br />
Spezialist/-in oder MRT-<br />
Spezialist/-in oder Angiographie-Spezialist/-in<br />
möglich)<br />
- Radioonkologie/Dosimetrie<br />
- Mentoring<br />
- Medizinpädagogik<br />
für die berufliche<br />
Fachrichtung Biomedizinische<br />
Analytik<br />
oder Radiologietechnologie<br />
Das Spektrum an <strong>MTA</strong>-Managementqualifikationen:<br />
6<br />
Point of Care Diagnostic<br />
Management<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Med. Informationstechnologien
Allgemeines<br />
Die einzelnen Module (Bausteine) schließen jeweils mit einem Zertifikat ab. Wer den<br />
Gesamtabschluss der <strong>MTA</strong>-Fachqualifikation (Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in,<br />
Fachradiologietechnologe/-in für die jeweilige Subspezialisierung) oder den Studienlehrgang<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft bzw. POCD-Management anstrebt, fertigt am<br />
Ende der Qualifikation eine Diplomarbeit an und legt eine weitere Fachprüfung ab.<br />
Unser Dozententeam:<br />
… besteht aus erfahrenen Lehrenden aus wissenschaftlichen Instituten von Universitäten<br />
und Fachhochschulen sowie Fachpersonen mit einschlägiger Berufspraxis und Expertise<br />
in der klinischen Versorgung an Krankenhäusern oder aus der Industrie.<br />
Das Modulsystem:<br />
Für die berufsbegleitende Weiterbildung ist ein modular aufgebautes Curriculum entwickelt<br />
worden. So gibt es in unserem Qualifikationsmodell Allgemeine und Pflichtmodule<br />
sowie Wahlmodule. Allgemeine, Pflicht- und Wahlmodule unterscheiden sich zwischen<br />
den Fachrichtungen (Biomedizinische Analytik, Radiologietechnologie, POCD-<br />
Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft). Es gibt jedoch einige Module die qualifikationsübergreifend<br />
angeboten werden (z.B. Kommunikation). Streben Sie eine Doppeloder<br />
Mehrfachqualifikationen an, so müssen diese Module nur einmal belegt werden.<br />
Die Allgemeinen Module (fachübergreifende Lehrveranstaltungen) müssen zum Erreichen<br />
des Gesamtabschlusses grundsätzlich absolviert werden. In der Fachqualifikation<br />
Biomedizinische Analytik (Laboratoriumsmedizin) sind fünf Module mit einem Gesamtstundenumfang<br />
von 180 Stunden, in der Fachqualifikation Radiologietechnologie (Radiologie)<br />
vier Module mit einer Gesamtstundenanzahl von 220 Stunden zu absolvieren.<br />
Die Pflichtbereiche entsprechen Ihrer jeweiligen Spezialisierungsrichtung und dienen<br />
in erster Linie der fachlichen Vertiefung des Wissensgegenstandes (z.B. Klinische<br />
Chemie & Pathobiochemie, Hämatologie, Radiologische Diagnostik etc.). Die Pflichtmodule<br />
umfassen über den gesamten Qualifikationsbereich grundsätzlich 220 Stunden in<br />
allen Subspezialisierungen.<br />
Die Allgemeinen und Pflichtmodule der jeweiligen Qualifikation werden exklusiv vom<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> angeboten und sind meist zu Wochenend-, Wochen- bzw. 2-<br />
Wochenseminaren zusammengefasst. Die einzelnen Module umfassen in sich abgeschlossene<br />
Themenbereiche, jedoch ist die Reihenfolge der Belegung in der Regel frei<br />
wählbar. Das heißt aber auch, dass jede/r Kollege/-in durch Eigeninitiative die zu absolvierenden<br />
Module inhaltlich und zeitlich zusammenstellen muss. Grundsätzlich wird<br />
natürlich eine Belegungsempfehlung/Rangfolge angegeben. Vertiefungsmodule setzen<br />
in der Regel den Besuch des Basismoduls voraus.<br />
Fachqualifikation im Modulsystem<br />
7
Allgemeines<br />
Fachqualifikation im Modulsystem<br />
8<br />
Die Wahlmodule können Sie entsprechend Ihrer individuellen Schwerpunktsetzung aus<br />
unserem Gesamtangebot wählen. Ob ein Seminar als Wahlmodul für Ihre angestrebte<br />
Weiterbildung anrechnungsfähig ist, entnehmen Sie bitte immer der Modulbeschreibung<br />
unter der Rubrik „Verwertung“. Allerdings haben Sie in allen Weiterbildungen, die einen<br />
Wahlteil haben, die Möglichkeit, Veranstaltungen im Umfang von maximal 60 Credits<br />
auf Ihre Weiterbildung anzurechnen. Diese freien Veranstaltungen können Sie bei jedem<br />
beliebigen Anbieter belegen und müssen nicht extra von uns zertifiziert werden.<br />
Sie müssen lediglich eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung besitzen. So ist es<br />
durchaus möglich,<br />
·den Inhalt eines Pflichtmoduls in einem Wahlmodul zu vertiefen;<br />
·Wahlmodule entsprechend eigenen Interessensgebieten zu belegen;<br />
·im Wahlmodul Einblicke in neue Fachgebiete oder Technologien zu gewinnen;<br />
·als Wahlmodul den Inhalt eines anderen Pflichtmoduls (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>) zusammenzustellen,<br />
um so die Möglichkeit einer Doppelqualifikation (z.B. Molekulare Biologie &<br />
Diagnostik und Hämatologie bzw. Radiologische Diagnostik und Radioonkologie)<br />
zu erreichen;<br />
·die Teilnahme an Kongressen, Fortbildungen, eigenen Vortragsveranstaltungen<br />
etc. als sog. „Freie Veranstaltungen“ bis zu einer Höchstzahl von 60 credits (CP)<br />
im Wahlteil anrechnen zu lassen.<br />
Bitte beachten Sie: Gemäß Prüfungsordnung dürfen sämtliche von Ihnen absolvierte<br />
Veranstaltungen zum Zeitpunkt der Anmeldung zur Abschlussprüfung nicht<br />
älter als 5 Jahre (bei Mentoring 3 Jahre) sein.<br />
Die Abschlussprüfung<br />
… besteht aus einem Prüfungsteil im Umfang von 200 Stunden, der sowohl Selbstlernphasen,<br />
die Anfertigung der Diplomarbeit sowie eine weitere Prüfungsleistung (z.B. in<br />
Form einer Klausur oder mündlichen Prüfung) umfasst.<br />
Zertifizierung und Erwerb des Freiwilligen Fortbildungszertifikats<br />
Nach erfolgreichem Absolvieren aller erforderlichen Module und bestandener Abschlussprüfung<br />
erhält der Absolvent/ die Absolventin die Urkunde zur Führung der Weiterbildungsbezeichnung.<br />
Absolventen/-innen, die regelmäßig ihr Wissen aktualisieren,<br />
haben die Möglichkeit, ein freiwilliges Fortbildungszertifikat zu erwerben (für Mitglieder<br />
kostenfrei). Voraussetzung für den Erwerb ist der Nachweis absolvierter zertifizierter<br />
Veranstaltungen im Umfang von mindestens 90 CP innerhalb 3 Jahren.<br />
Registrierung:<br />
Streben Sie den Gesamtabschluss (Fachqualifikation/Studienlehrgang) an, müssen Sie<br />
eine einmalige Registrierungsgebühr entrichten. Mit der Registrierung erhalten Sie das<br />
Studienbuch „Dokumentation der beruflichen Qualifikation“, kostenfreie Beratung und<br />
haben die Möglichkeit, kostenfrei an den Begleitkursen teilzunehmen. Dieses Studienbuch<br />
ist ein Leitfaden, der Sie durch die Qualifikationsmaßnahme führt und dient der<br />
Dokumentation Ihrer absolvierten Module bzw. Zertifikate.
Allgemeines<br />
Service rund um die Weiterbildung<br />
Telefonische Beratung und Auskünfte:<br />
Montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr und donnerstags können Sie uns zusätzlich<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr erreichen. Telefon: 030-813 7425<br />
Ihre Ansprechpersonen: Janine Romppel, Anne Thon, Jenny Warnke<br />
Studienbegleitkurs:<br />
Ab sofort bieten wir registrierten Teilnehmern/-innen der Weiterbildungsgänge ein kostenfreies<br />
Forum für individuelle Beratung, Anregungen und Austausch an. Termine finden Sie<br />
unter www.studip.diw-mta.de.<br />
Zertifikate & Bescheinigungen:<br />
Die Zertifikate zu den einzelnen Modulen werden nur bei mindestens 90%-iger Anwesenheit<br />
ausgestellt und in der Regel am Ende des Seminars ausgegeben. Zeugnisse und Urkunden<br />
gehen Ihnen in der Regel binnen 3 Wochen nach der Prüfung zu.<br />
Anwesenheitslisten:<br />
Bitte vergessen Sie nicht, sich in die täglichen Anwesenheitslisten einzutragen, sonst können<br />
Ihnen die Seminarstunden nicht gutgeschrieben werden.<br />
Anträge und Prüfungsangelegenheiten:<br />
Anträge auf Gleichwertigkeit oder Themenvorschläge zur Diplomarbeit können zum<br />
1. Januar oder 1. Juli eines jeden Jahres, Anträge auf Abschlussprüfung (Abgabe der<br />
Diplomarbeit) können zum 1. April oder 1. Oktober eines jeden Jahres an die Geschäftsstelle<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> zu Händen der Prüfungskommission gestellt werden. Voraussichtlich<br />
zum 01. April <strong>2012</strong> wird die Prüfungsanmeldung elektronisch erfolgen.<br />
Anmeldung und Registrierung:<br />
Service rund um die Weiterbildung<br />
Es gibt keine Anmeldefristen: zu den Seminaren können Sie sich jederzeit anmelden. E-<br />
benso können Sie jederzeit Ihre Registrierung beantragen. Ihre Anmeldung erfolgt über<br />
unser neues Veranstaltungsverwaltungssystem Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> unter www.studip.diwmta.de.<br />
Was Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> ist, erfahren Sie auf den Seiten 11ff.<br />
Es werden nur die systemseitigen Anmeldebestätigungen versendet. Schriftliche Bestätigungen<br />
gibt es nicht mehr. Sämtliche Veranstaltungsdaten auch Änderungen im Programm<br />
(z.B. Zeiten, Trainer) werden ausschließlich via Stud.IP kommuniziert.<br />
Fragen der Freistellung, Bildungsurlaub und Bildungsgutscheine:<br />
… siehe Ausführungen zu Bildungsurlaub (Voraussetzung, Antragstellung und Fristen),<br />
Abrechnung von Bildungsschecks bzw. Bildungsgutscheine auf den Seiten 10 und 16ff.<br />
Änderungsmitteilungen, Korrespondenz und Rechnungsangelegenheiten:<br />
Wir bitten um rechtzeitige Bekanntgabe von Adress- bzw. Namensänderungen sowie der<br />
Angabe der Registrierungs-/Mitgliedsnr. bei Korrespondenz (bei Rechnungen bitte stets<br />
die Rechnungsnummer angeben, damit die Zahlungen richtig zugeordnet werden). Rechnungen<br />
werden in der Regel ca. 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn versandt.<br />
9
Allgemeines<br />
Bildungsfreistellung<br />
Allgemeines zur Bildungsfreistellung<br />
In einigen Bundesländern ist Bildungsurlaub bzw. Arbeitnehmerfreistellung möglich. In<br />
Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen und Bayern existiert kein Bildungsurlaubsgesetz,<br />
das heißt jedoch nicht, dass eine Bildungsfreistellung in diesen Bundesländern<br />
unmöglich ist. Meist unterstützen die einzelnen Unternehmen ihre Beschäftigten,<br />
wenn es um die Aneignung beruflicher Qualifikationen geht. Freistellungen und Finanzierungsmöglichkeiten<br />
sind grundsätzlich individuell mit dem Arbeitgeber auszuhandeln<br />
und abzusprechen. Fragen Sie dazu in Ihren Personalbüros oder den Betriebsund<br />
Personalräten Ihres Unternehmens nach.<br />
Bildungsurlaub<br />
Bildungsurlaub ist eine besondere Form des Urlaubs, die die Teilnahme an beruflicher,<br />
politischer oder auch allgemeiner Weiterbildung ermöglicht. Damit Sie Bildungsurlaub<br />
(Arbeitnehmerfreistellung) in Anspruch nehmen können, müssen mindestens zwei Bedingungen<br />
erfüllt sein. Erstens müssen Sie den Anspruch gegenüber Ihrem Arbeitgeber<br />
rechtzeitig kommunizieren und zum anderen muss das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> bei der zuständigen<br />
Landesbehörde beantragen, dass die Maßnahme (Seminar) als bildungsurlaubsfähige<br />
Veranstaltung anerkannt wird.<br />
Haben Sie daher den Wunsch, Bildungsurlaub/Arbeitnehmerfreistellung für ein<br />
bestimmtes Seminar beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> zu beanspruchen, informieren Sie uns frühzeitig<br />
mindestens jedoch 3 Monate vor dem Beginn des Seminars. Die nachfolgende<br />
Tabelle gibt Ihnen nur einen Überblick. Da die Regelungen bundeslandspezifisch<br />
sind, kontaktieren Sie bitte die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>, um nähere Informationen<br />
zu erhalten.<br />
Bundesland<br />
(Sitz des Arbeitgebers, Dienststelle)<br />
Berlin, Brandenburg, Bremen, Rheinland-<br />
Pfalz, Hamburg<br />
Hessen, Saarland, Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Schleswig-Holstein<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Anspruch für Beschäftigte<br />
10 Tage innerhalb von 2 Jahren<br />
5 Tage pro Jahr<br />
5 Tage pro Jahr (Veranstaltungen<br />
müssen in NRW durchgeführt werden)<br />
Bildungsfreistellung<br />
(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />
10
Allgemeines<br />
Online-Veranstaltungsverwaltung<br />
Was ist „Stud.IP“?<br />
Das „Stud.IP“ ist eine Lern- und Kommunikationsplattform, die von allen Weiterbildungsteilnehmenden<br />
und Lehrenden des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> genutzt werden kann, um<br />
Veranstaltungsmodule zu verwalten sowie den Präsenzlehrbetrieb mittels moderner<br />
Kommunikationsmittel wie Foren, Chat, Wiki-wiki-Web, Black Board (Schwarzes<br />
Brett) aber auch ein Dateienverwaltungstool (Explorer) mit dem z.B. Skripte,<br />
Folien etc. eingestellt werden können, zu unterstützen. Das „Stud.IP“ ist im Internet<br />
über die Webadresse www.studip.diw-mta.de jederzeit zu erreichen.<br />
Warum ist Stud.IP so wichtig?<br />
Im Stud.IP können sämtliche Veranstaltungen eingesehen und nach verschiedenen<br />
Suchkriterien gefiltert werden. Stud.IP ist das webbasierte Seminarprogramm<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>. Alle Veranstaltungen sind über Stud.IP zu buchen. Sie erhalten<br />
nach Ihrer Anmeldung des Seminars automatisch systemseitig eine Anmeldebestätigung<br />
und können jederzeit sämtliche Seminardetails einsehen. Ist das Seminar<br />
bereits ausgebucht, erhalten Sie sofort die Information über den Wartelistenplatz,<br />
der ständig aktualisiert wird. Wir versenden in der Regel keine schriftlichen Seminarunterlagen<br />
mehr, sondern arbeiten ausschließlich über das Stud.IP.<br />
Darüber hinaus können Sie Ihren individuellen Stundenplan mit allen relevanten<br />
Veranstaltungen erstellen und so den Überblick zu Ihrer Weiterbildung behalten.<br />
Stud.IP gibt Ihnen zu allen Seminaren die erforderlichen Informationen wie Veranstaltungszeiten,<br />
-orte und –räume bekannt ggf. auch über Terminveränderungen<br />
sowie Seminarunterlagen, die von Dozenten oder Kommilitonen bereitgestellt werden.<br />
Sie suchen eine Mitfahrgelegenheit, hätten gerne eine Unterkunftsempfehlung o-<br />
der wollen ihren Kommilitonen schon wichtige Informationen im Vorfeld mitteilen,<br />
so besteht die Möglichkeit, mit anderen Veranstaltungsteilnehmern systemweit<br />
oder veranstaltungsintern Kontakt aufzunehmen. Stud.IP hat ähnliche Funktionalitäten<br />
wie Sie diese von anderen Social Networks z.B. Facebook, StudiVZ oder<br />
XING kennen. Stud.IP unterstützt daher vollständig die Netzwerkbildung unter den<br />
Teilnehmenden. Künftig soll auch die gesamte Prüfungsanmeldung hierüber erfolgen.<br />
Darüber hinaus wollen wir „Stud.IP“ um weitere Komponenten z.B. Webtraining<br />
via eLearning oder Zugang zu Bibliothekskatalogen mit Recherchemöglichkeit<br />
erweitern.<br />
Was bietet Stud.IP?<br />
Sie können im Stud.IP Veranstaltungen (Seminare) suchen, sich online anmelden<br />
(Seminarbuchung), einen individuellen Stundenplan erstellen, Ihre Veranstaltungen<br />
verwalten, die Mail- und Messengerfunktion nutzen, haben Zugriff auf Materialien<br />
der Veranstaltungen (Folien, Übungsblätter, Literatur, etc.), können sich ein<br />
persönliches Adressbuch anlegen und auch mit Outlook synchronisieren.<br />
Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />
11
Allgemeines<br />
Sie haben eine persönliche Homepage mit vielen Zusatzfunktionen, können Einträge<br />
ins Schwarzes Brett schreiben, Diskussionsforen eröffnen und daran teilnehmen.<br />
Für jede Veranstaltung sind weiterhin folgende Funktionen verfügbar:<br />
Diskussionsforen, Ablaufpläne (seminarbezogene Stundenpläne), virtuelle Dateiordner,<br />
Umfragen und Tests, Wiki-Webs, Teilnehmerlisten, News und Termine und<br />
Veranstaltungs-Chaträume. Ein virtuelles Prüfungstool ist ebenfalls integriert.<br />
Muss ich das auch machen?<br />
Netzwerke machen nur dann Sinn, wenn sich auch alle daran beteiligen. Die Vorteile<br />
für „Stud.IP“ liegen auf beiden Seiten: Sie profitieren von der größeren Transparenz,<br />
Schnelligkeit und webbasierten Unterstützung der Präsenzlehre, wir profitieren<br />
im <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>, da unser Personal entlastet wird und andere wichtige Aufgaben<br />
übernehmen kann. Die Nutzung ist zwar noch freiwillig, zukünftig werden wir<br />
aber nur noch diesen Kommunikationsweg beschreiten. Die erfolgreiche Weiterbildung<br />
ist heute ohne Internet und seinen Webdiensten nicht mehr denkbar.<br />
Was kostet mich das?<br />
Der Service ist vollständig kostenfrei für Sie. Allerdings wird es Veranstaltungen im<br />
„Stud.IP“ geben, die nur bestimmten Gruppen zur Verfügung stehen z.B. „nur Mitgliedern“<br />
oder „nur Registrierten“. Der Zugang zu diesen Veranstaltungen ist dann<br />
ebenfalls Bestandteil des Services für diesen Status.<br />
Wie komme ich da rein?<br />
Damit Sie die Services nutzen können, müssen Sie sich einmalig auf der Webplattform<br />
unter www.studip.diw-mta.de registrieren. Dazu benötigen Sie einen internetfähigen<br />
Computer sowie eine funktionstüchtige Email-Adresse. Sie erhalten<br />
anschließend eine Bestätigung Ihrer Registrierung per Email mit Ihren Zugangsdaten<br />
und können sodann die Welt des Stud.IP entdecken. Probieren Sie es aus, es<br />
lohnt sich!<br />
Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />
12
Allgemeines<br />
Wie melde ich mich in Stud.IP zu Veranstaltungen an?<br />
Nachdem Sie sich im Stud.IP mit Ihren Zugangsdaten angemeldet haben, gelangen Sie<br />
auf Ihre persönliche Startseite, auf der Ihnen Stud.IP viele Funktionen zur Verfügung<br />
stellt, um Ihre Weiterbildung zu organisieren. Um nach passenden Veranstaltungen zu<br />
suchen, gehen Sie auf den Button „Veranstaltungssuche“. In diesem Menü können Sie<br />
in der „Schnellsuche“ nach bestimmten Veranstaltungstiteln oder Lehrenden suchen.<br />
Sie können sich aber auch die Übersichten aller angebotenen Veranstaltungen ansehen,<br />
indem Sie die „Suche im Veranstaltungsverzeichnis“ aufrufen. Durch einen Klick<br />
auf den Veranstaltungsnamen können Sie weitere Informationen zu der gewünschten<br />
Veranstaltung abrufen: in der folgenden Detailansicht können u.a. der Veranstaltungsort,<br />
-termine eingesehen werden. Wenn Sie sich für diese Veranstaltung anmelden<br />
möchten, nutzen Sie die hierfür vorgesehene Schaltfläche auf der rechten Bildschirmseite<br />
„In diese Veranstaltung eintragen“. Damit Sie Überschneidungen verschiedener<br />
Veranstaltungen vermeiden, können Sie sich Ihren Stundenplan anzeigen lassen, in<br />
den alle Veranstaltungen automatisch aufgenommen werden, für die Sie sich als Teilnehmende<br />
eingetragen haben. Hierfür müssen Sie in der Navigationsleiste die Schaltfläche<br />
mit dem „Kalenderblatt“-Motiv betätigen. So öffnen Sie Ihren persönlichen Planer-<br />
Bereich.<br />
Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />
13
Allgemeines<br />
Wie kann ich mich über Änderungen benachrichtigen lassen?<br />
Sollten sich Änderungen ergeben oder andere Hinweise kurzfristig anfallen, so können<br />
Sie sich über solche Einträge im Stud.IP auch per E-Mail benachrichtigen lassen. Da<br />
diese Benachrichtigungen standardmäßig nur an die systeminterne Postfachadresse<br />
verschickt werden, können Sie auf Ihrer persönlichen Homepage unter „My Stud.IP“ unter<br />
Benachrichtigungsoptionen eine Weiterleitung an eine bestimmte Email-Adresse<br />
festlegen.<br />
Was ist, wenn ich Fragen habe?<br />
Sollte es Probleme bei der Nutzung geben, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle<br />
(studip@diw-mta.de). Die Mitarbeiter/-innen werden Ihnen gerne behilflich<br />
sein. Das „Stud.IP“ ist intuitiv zu bedienen und mit etwas Spieltrieb und Geduld kommt<br />
man sehr schnell zur gewünschten, selbst manchmal etwas verborgenen, Lösung.<br />
Nutzen Sie bitte den Telefonsupport wirklich nur, wenn es absolut nötig ist und Sie<br />
Fehler im System feststellen, die einer Behebung bedürfen. Nutzen Sie auch die Hilfeseiten<br />
im Stud.IP, die zur Verfügung stehen. Wir werden auch eine umfassende Anleitung<br />
mit den wichtigsten Funktionen im Stud.IP erstellen, damit Sie das System auch<br />
optimal nutzen können.<br />
Wie kann ich mich vor einem Missbrauch schützen?<br />
Sie sollten in regelmäßigen Abständen das Passwort für Ihren Stud.IP-Zugang ändern<br />
und dieses nicht an Dritte weitergeben. Sollten Ihnen Homepages mit beleidigendem,<br />
ungesetzlichem oder andersweitig fragwürdigem Inhalt auffallen, melden Sie diese bitte<br />
der Geschäftsstelle. Solche Nutzer werden von uns abgemahnt bzw. gesperrt. Stud.IP<br />
ist kein anonymer Dienst, d.h. es dürfen nur Personen teilnehmen, die ordnungsgemäß<br />
registriert wurden! Darüber hinaus unterliegen die Services des Stud.IP den datenschutzrechtlichen<br />
Unterwerfungen, d.h. alle Daten sind auf gesicherten Servern verwaltet<br />
und der Zugriff ist nur sehr wenigen autorisierten Personen erlaubt.<br />
Stud.IP - Online-Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform<br />
Stud.IP Help Desk: studip@diw-mta.de<br />
Telefonsupport: 030-813 74 25<br />
(während der Geschäftszeiten)<br />
14
Allgemeines<br />
Begabtenförderung berufliche Bildung<br />
Begabtenförderung – Was ist das?<br />
Begabte junge Menschen gibt es nicht nur an Hochschulen. Dort werden sie bereits seit<br />
langem finanziell gefördert. Es gibt sie auch in Krankenhäusern, Praxen und anderen<br />
Gesundheitseinrichtungen. Besondere Befähigung zeigt sich in der Berufspraxis zwar<br />
anders als bei wissenschaftlicher Arbeit, sie verdient aber ebenso Anerkennung und<br />
Förderung. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung das Förderprogramm „Begabtenförderung<br />
berufliche Bildung“ gestartet. Dieses Programm fördert gezielt begabte<br />
junge Fachkräfte in ihrer Weiterbildung. Seit 1. Juli 1999 können auch besonders erfolgreiche<br />
Absolventinnen und Absolventen der bundesgesetzlich geregelten Fachberufe im<br />
Gesundheitswesen in die Begabtenförderung berufliche Bildung aufgenommen werden.<br />
Wer kann gefördert werden?<br />
Junge Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem bundesgesetzlich geregelten<br />
Fachberuf im Gesundheitswesen (z.B. MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>), die<br />
ihre Abschlussprüfung mit besser als „gut“ (bei mehreren Prüfungsteilen Durchschnittsnote<br />
1,9 oder besser) bestanden haben oder die ihre Qualifizierung durch einen begründeten<br />
Vorschlag des Arbeitgebers nachweisen können. Achtung: Das Vorliegen einer<br />
dieser Kriterien garantiert Ihnen nicht automatisch die Aufnahme in die Begabtenförderung<br />
berufliche Bildung. Häufig liegen mehr Bewerbungen vor als Stipendienplätze<br />
zur Verfügung stehen. Es entscheidet dann ein Auswahlverfahren.<br />
Muss ich eine Altersgrenze beachten?<br />
Die Bewerber/-innen dürfen bei Aufnahme in das Programm noch keine 25 Jahre alt<br />
sein (Anrechnungszeiten wie der Besuch beruflicher Vollzeitschulen, FSJ, Grundwehroder<br />
Zivildienst und Erziehungsurlaub können bis zu drei Jahren geltend gemacht werden).<br />
Begabtenförderung Berufliche Bildung<br />
Muss ich Bewerbungstermine beachten?<br />
Ja! Bewerbungsschluss: 28. Februar - Aufnahmetermin: 1. April<br />
(Förderzeitraum endet am 31.12. des übernächsten Jahres, entspricht ca. 3 Jahre)<br />
Was wird gefördert?<br />
Durch Kostenzuschüsse werden anspruchsvolle Weiterbildungsmaßnahmen gefördert.<br />
Das Spektrum konkreter Maßnahmen ist groß: fachbezogene und fachübergreifende<br />
berufliche Weiterbildungen (z.B. sämtliche Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> sind förderungsfähig). Das Programm will jedoch nicht nur Kenntnisse<br />
vermitteln, sondern auch Kompetenzen steigern, zum Beispiel die Fähigkeit zur Teamarbeit<br />
oder zum selbständigen und kritischen Denken (Persönlichkeitsbildung).<br />
Wer zahlt?<br />
Die Mittel für das Förderprogramm stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) bereit. In seinem Auftrag führt die Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche<br />
Bildung das Programm für die bundesgesetzlich geregelten Fachberufe im Gesundheitswesen<br />
durch.<br />
15
Allgemeines<br />
Wie viel Geld kann ich bekommen?<br />
Als Stipendiat/-in können Sie innerhalb Ihres Förderzeitraums (max. 3 Jahre) Zuschüsse<br />
von insgesamt 5.100 EUR für förderfähige Weiterbildungen beantragen. Das sind<br />
jährlich 1.700 EUR - bei einem Eigenanteil von höchstens 180 EUR pro Jahr. Der Eigenanteil<br />
schmälert nicht Ihren Gesamtförderbetrag von 5.100 EUR. Seit 2008 können<br />
Sie mit dem Stipendium Ihr berufsbegleitendes Studium finanzieren. Dies gilt unter folgenden<br />
Voraussetzungen:<br />
- Sie arbeiten mindestens 15 Stunden / Woche.<br />
- Ihr Studium darf noch nicht begonnen haben.<br />
- Das Studium baut auf Ihrer Ausbildung und Berufstätigkeit auf.<br />
Bitte beachten Sie, dass ein Vollzeitstudium nicht förderungsfähig ist.<br />
Wer informiert?<br />
Die Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung ist Ihre zuständige Stelle. Die<br />
notwendigen Unterlagen können Sie telefonisch anfordern (wir bevorzugen die telefonische<br />
Anfrage, da wir dann direkt auf Ihre Fragen eingehen können).<br />
Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB)<br />
Gemeinnützige Gesellschaft mbH<br />
Lievelingsweg 102–104<br />
53119 Bonn<br />
Telefon: 0228/62 93 10<br />
e-mail: info@sbb-stipendien.de.de<br />
www.sbb-stipendien.de<br />
Bildungssch€ck NRW und Brandenburg<br />
sch€cken Sie Ihre Möglichkeiten<br />
Begabtenförderung Berufliche Bildung<br />
Investieren Sie in Ihre Zukunft und beantragen Sie den Bildungsscheck. Um die Bedeutsamkeit<br />
der Fort- und Weiterbildung in der beruflichen Praxis muss nicht länger diskutiert<br />
werden: Kompetente Mitarbeiter/innen, welche mit Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit<br />
brillieren, stärken jedes Unternehmen. Damit mehr Menschen die Chance<br />
haben, durch Weiterbildung ihr Potenzial in dieser Richtung auszuschöpfen, bieten<br />
die Länder NRW und Brandenburg mit dem Bildungsscheck finanzielle Unterstützung<br />
an.<br />
Förderhöhe: Das Land NRW bzw. das Land Brandenburg übernimmt eine Förderung<br />
von 50 Prozent der entstehenden Weiterbildungskosten, maximal bis zu 500 EUR pro<br />
Bildungsscheck. Die andere Hälfte der Kosten ist selbst zu übernehmen.<br />
16<br />
Zielgruppe: Der Bildungsscheck kann von Beschäftigten, jungen Existenzgründern, Berufszurückkehrenden,<br />
Beschäftige in Mutterschutzurlaub oder Elternzeit und von Firmen<br />
in Anspruch genommen werden.
Allgemeines<br />
Voraussetzung: Wenn Sie sowohl im laufenden als auch im vergangenen Jahr an keiner<br />
beruflichen Weiterbildung partizipiert haben und Ihr Unternehmen, in dem Sie beschäftigt<br />
sind, eine Mitarbeiterzahl von 250 nicht überschreitet, sind Sie zur Inanspruchnahme<br />
des Bildungsschecks berechtigt. Zudem können auch nicht in NRW wohnende<br />
Beschäftigte einen Bildungsscheck erhalten, aber unter der Bedingung, dass ihre Arbeitsstätte<br />
in NRW liegt. Das Land Brandenburg schreibt hingegen vor, dass die Ausstellung<br />
eines Bildungsschecks nur gestattet wird, wenn die Beschäftigten hauptwohnsitzlich<br />
im Land Brandenburg gemeldet sind. Nebenwohnsitze in anderen Bundesländern<br />
spielen keine Rolle.<br />
Frist des Bildungsschecks: Innerhalb von sechs Monaten, nachdem der Scheck ausgestellt<br />
worden ist, muss die gewählte Weiterbildungsveranstaltung beginnen.<br />
Bildungsberatungsstellen: Zur Beantragung des Bildungsschecks suchen Sie eine<br />
Beratungsstelle in Ihrer Nähe auf. Die Beratungsstelle informiert und berät über geeignete<br />
Weiterbildungsangebote und –anbieter und händigt Ihnen entsprechende Formulare<br />
aus.<br />
Weiterbildungsangebote: Im Sinne des Bildungsschecks werden Weiterbildungen in<br />
Form von Kursen, Inhouse-Schulungen oder Seminaren mit einem beruflichen Fokus<br />
gefördert. Die Weiterbildungsangebote belaufen sich hierbei auf:<br />
·Fremdsprachen-, Deutschkurse für Beschäftigte mit Migrationshintergrund<br />
·Kurse in Form von Fernunterricht, E-Learning, Blended Learning<br />
·Sonstige berufliche Weiterbildungen, die solides Fachwissen und fachübergreifende<br />
Kompetenzen zur Anwendung des Wissens fördern: Methodenkompetenzen,<br />
Motivation und Befähigung zu kontinuierlichem Lernen, Medienkompetenz,<br />
soziale, mathematische oder naturwissenschaftliche Kompetenzen.<br />
Bildungsscheck NRW und Brandenburg<br />
Weiterbildungsanbieter: Es können regionale, überregionale und auch grenzüberschreitende<br />
Angebote eingeholt werden, unter der Kondition, dass der entsprechende<br />
Weiterbildungsanbieter das Verfahren des Bildungsschecks akzeptiert.<br />
Ausführliche Informationen für NRW unter www.bildungsscheck.com<br />
Alle Informationen zum Bildungsscheck des Landes Brandenburg können online unter<br />
www.esf.brandenburg.de oder unter www.lasa-brandenburg.de nachgelesen werden.<br />
Unter der Bildungsscheck-Hotline des Landes Brandenburg 0331 6002 333 können<br />
konkrete Fragen gestellt werden.<br />
17
Allgemeines<br />
Wenn Bildung prämiert wird! -<br />
Bildungsprämie für Arbeitnehmer<br />
Bildungsprämie für Arbeitnehmer<br />
18<br />
Was ist die Bildungsprämie?<br />
Die Bildungsprämie ermöglicht mehr Menschen, die aufgrund ihres zu geringen Einkommens<br />
die Kosten einer weiterbildenden Veranstaltung allein nicht übernehmen können,<br />
an allgemeiner, beruflicher und politischer Weiterbildung teilzunehmen. Das Vorhaben<br />
wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie aus<br />
dem Europäischen Sozialfonds der EU gefördert. Die Bildungsprämie unterstützt die<br />
Weiterbildungspartizipation finanziell durch zwei Komponenten:<br />
Der Prämiengutschein<br />
Der Bund unterstützt mit dem Prämiengutschein Weiterbildungsinteressierte, indem er<br />
die Hälfte der anfallenden Fortbildungskosten, maximal 500 EURO übernimmt. Die<br />
Prämie wird gewährt, wenn mindestens die gleiche Summe als Eigenbetrag geleistet<br />
wird. Dieser Gutschein kann einmal im Jahr bei einer von rund 600 existierenden Beratungsstellen<br />
in Deutschland beantragt werden. Ins Leben gerufen wurde die Idee zur<br />
Bildungsprämie am 1. Dezember 2008.<br />
Zielgruppe:<br />
Die Bildungsprämie richtet sich an Erwerbstätige (Arbeitsnehmer/innen sowie Selbstständige)<br />
in Deutschland, deren jährlich zu versteuerndes Bruttoeinkommen abzüglich<br />
der Sozialabgaben bis zu 25.600 EURO beträgt. Bei Eheleuten sind es bis zu 51.200<br />
EURO. Hierzu werden auch Mütter und Väter, die sich in Elternzeit befinden, als auch<br />
Berufsrückkehrer und mitarbeitende Familienangehörige, gezählt. Schüler/-innen, Auszubildende<br />
und Rentner können jedoch nicht von der Bildungsprämie profitieren.<br />
Einsatzgebiete:<br />
Der Prämiengutschein ist nicht für freizeitorientierte Weiterbildung, d.h. der privaten Lebensführung<br />
gedacht, sondern für den Erwerb beruflicher Qualifikationen. Der Erhalt eines<br />
Gutscheins ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden:<br />
Die Weiterbildung muss außerhalb des Betriebes, dem die Antragsteller angehören,<br />
stattfinden.<br />
Die Fortbildung soll solche Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, die das Ziel einer beruflichen<br />
Weiterentwicklung verfolgen.<br />
Die Weiterbildung sollte über eine arbeitsplatzbezogene Anpassungsfortbildung hinausgehen.<br />
Die Seminare bzw. die Weiterbildungsprogramme des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> sind grundsätzlich<br />
förderfähig.
Allgemeines<br />
Das Weiterbildungssparen<br />
Mit dem Weiterbildungssparen wird die vorzeitige Entnahme aus dem nach dem Vermögensbildungsgesetz<br />
(VermBG) angesparten Guthaben, um insbesondere langfristigere<br />
Weiterbildungen finanzieren zu können, erlaubt.<br />
Zielgruppe:<br />
Von der Idee zum Weiterbildungssparen profitieren all diejenigen, die über ein mit Arbeitnehmersparzulage<br />
gefördertes Ansparguthaben verfügen. Das derzeitige Einkommen<br />
ist davon unabhängig.<br />
Bildungsprämie und Weiterbildungssparen lassen sich auch miteinander kombinieren.<br />
Das heißt, Erwerbstätige können unter Erfüllung entsprechender Konditionen einen<br />
Prämiengutschein beantragen und erhalten und gleichzeitig die verbleibenden Kosten<br />
über das Weiterbildungssparen abdecken.<br />
Wie und bei wem beantrage ich eine Bildungsprämie? –<br />
vor der Anmeldung kommt die Beratung!<br />
1. Suchen Sie sich eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe und vereinbaren sie einen persönlichen<br />
Termin.<br />
2. Zum Beratungstermin sollten Sie auf keinen Fall die folgenden Unterlagen vergessen:<br />
Lichtbildausweis, Einkommenssteuerbescheid oder letzte Lohnabrechnung,<br />
gültige Aufenthaltserlaubnis (für den Fall, dass Sie kein Bürger/-in der Europäischen<br />
Union sind).<br />
3. Des Weiteren sollten Sie sich auf den Termin vorbereiten, indem Sie bereits konkrete<br />
Vorstellung haben, welche Weiterbildung Sie besuchen möchten. Die Weiterbildungsangebote<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> werden bei der Bildungsprämie berücksichtigt.<br />
Bildungsprämie für Arbeitnehmer<br />
Wie kann ich eine Bildungsprämie beantragen?<br />
Weitere Informationen rund um das Thema und eine Übersichtskarte zu den existierenden<br />
Beratungsstellen in Deutschland, können Sie sich online unter:<br />
www.bildungspraemie.info oder über die kostenlose Hotline: 0800 2623000 einholen.<br />
Mit der Einführung der Bildungsprämie zur Finanzierung beruflicher Weiterbildung wird<br />
nicht nur an eine verstärkte Weiterbildungsteilnahme appelliert, sondern auch der Wert<br />
von Bildung gesteigert. Gönnen auch Sie Ihrer Bildung eine Prämie.<br />
19
Allgemeines<br />
Schon credits gesammelt?<br />
Das Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Seit Sommer 2009 bieten wir in Zusammenarbeit mit dem dvta die Möglichkeit des<br />
Erwerbs eines freiwilligen Fortbildungszertifikates für <strong>MTA</strong>-Berufe an, womit Sie Ihre<br />
Fortbildungsaktivität dokumentieren. Besuchen Sie die vielfältigen zertifizierten<br />
Fortbildungsveranstaltungen in Form von Seminaren, Kongressen, Workshops,<br />
Fachtagungen sowie Symposien und sammeln Sie als Berufsangehörige/r wertvolle<br />
credits (CP) für Ihr persönliches Fortbildungszertifikat.<br />
Die wichtigsten Fakten zum Freiwilligen Fortbildungszertifikat<br />
Erwerb des Fortbildungszertifikates<br />
Das freiwillige Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe wird erteilt, wenn die erforderliche<br />
und nach Fortbildungskategorien gewichtete Punktzahl (credits, CP) innerhalb des<br />
vorgegebenen Zeitrahmens von 3 Jahren erreicht ist. Berücksichtigung finden nur<br />
zertifizierte (d.h. durch uns anerkannte) Veranstaltungen. Anerkannte Veranstaltungen<br />
sind durch das neue rot-grüne Icon/Logo als solche ausgewiesen. Sämtliche<br />
Veranstaltungen in diesem <strong>Jahresprogramm</strong> sind bereits für die Anerkennung auf<br />
das Fortbildungszertifikat zertifiziert.<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Wie viele Credits brauche ich<br />
und wie sind die Fortbildungskategorien gewichtet?<br />
Um das vom <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> und dvta angebotene freiwillige Fortbildungszertifikat zu<br />
erwerben, dokumentieren Sie, dass Sie innerhalb der letzten drei Jahre fachliche und<br />
überfachliche Fort- und Weiterbildungen im Umfang von 90 credits in verschiedenen<br />
Kategorien absolviert haben. Ein credit entspricht hierbei einer Fortbildungseinheit von<br />
45 Minuten. Die Fortbildungseinheiten sind kategorisiert und je nach Veranstaltungstyp<br />
unterschiedlich gewichtet. Nach erfolgreicher Teilnahme an einer anerkannten<br />
Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, aus der Sie die erworbenen<br />
credits, die Kategorie sowie die Veranstaltungsnummer ersehen können.<br />
Wie lange ist das Freiwillige Fortbildungszertifikat gültig?<br />
Die Gültigkeit des Zertifikates beträgt drei Jahre. Innerhalb dieser drei Jahre können Sie<br />
bereits neue credits für die nächste Zertifizierung sammeln.<br />
Welche Kosten kommen auf mich zu?<br />
20<br />
Unsere Mitglieder können diesen Service kostenfrei nutzen. Nur für den Fall, dass Sie<br />
nachträglich Veranstaltungen durch uns zertifiziert bekommen wollen, müssen Sie eine<br />
Bearbeitungsgebühr begleichen.
Allgemeines<br />
Wie wird meine Teilnahme dokumentiert und wer verwaltet meine Credits?<br />
Der gesamte Abwicklungsprozess, von der Registrierung zur Teilnahme, über die<br />
Punktekontenverwaltung (credits) bis hin zur Meldung besuchter Veranstaltungen<br />
erfolgt ausschließlich über die Internetplattform unter www.fortbildung-zertifikat.de.<br />
Vorteile und Vorzüge des Freiwilligen Fortbildungszertifikates<br />
Das Freiwillige Fortbildungszertifikat ist zwar kein führender Titel, wirkt sich aber als<br />
vergleichbares Bonussystem positiv auf Ihre Beschäftigungsfähigkeit aus. Das Zertifikat<br />
verweist nicht nur auf Ihr berufliches Engagement, sondern dokumentiert zugleich Ihren<br />
individuellen Beitrag zu einer guten Versorgungsqualität durch regelmäßige Fortbildung.<br />
Kat. Beschreibung Gewichtung<br />
A Vortrag und Diskussion (1CP pro Fortbildungseinheit,<br />
maximal 8 CP pro Tag)<br />
Max. 70 CP<br />
von 90 CP<br />
B Mehrtägige Kongresse im In- und Ausland, wenn kein<br />
Einzelnachweis entsprechend Kategorie A bzw. C erfolgt 3<br />
CP pro ½ Tag bzw. 6 CP pro Tag<br />
Max. 70 CP<br />
von 90 CP<br />
C Fortbildung mit konzeptionell vorgesehener Beteiligung jedes<br />
einzelnen Teilnehmers (z.B. Seminare)<br />
Min. 20 CP<br />
von 90 CP<br />
D<br />
E<br />
F<br />
Strukturierte interaktive Fortbildung über Printmedien, Online-<br />
Medien und audiovisuelle Medien mit nachgewiesener<br />
Qualifizierung und Auswertung des Lernerfolgs in Schriftform<br />
– 1 CP pro Übungseinheit<br />
Selbststudium durch Fachliteratur und –bücher sowie<br />
Lehrmittel (Anerkennung max. 30 CP innerhalb von 3 Jahren)<br />
Abonnenten von <strong>MTA</strong>-Dialog werden ohne weiteren<br />
Nachweis 10 CP pro Jahr gutgeschrieben (dvta-Mitglieder)<br />
Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge<br />
1. Autoren erhalten 1 CP pro Beitrag<br />
2. Referenten/Qualitätszirkelmoderatoren erhalten 1 CP pro<br />
Beitrag/Poster/Vortrag zusätzlich zu den Punkten der TN<br />
Max. 70 CP<br />
von 90 CP<br />
Max. 30 CP<br />
von 90 CP<br />
Max. 70 CP<br />
von 90 CP<br />
G Hospitationen Max. 10 CP<br />
von 90 CP<br />
H Curricular vermittelte Inhalte, z.B. Weiterbildungskurse, die<br />
nach der Weiterbildungsordnung für eine<br />
Weiterbildungsbezeichnung vorgeschrieben sind,<br />
1 CP pro Fortbildungseinheit<br />
Min. 20 CP<br />
von 90 CP<br />
1 Zusatzpunkt für Lernerfolgskontrolle bei den Kategorien A<br />
und C<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Alle Informationen zum Fortbildungszertifikat und<br />
Online-Anmeldung unter www.fortbildung-zertifikat.de<br />
21
Allgemeines<br />
SIEMENS-Stipendienfonds<br />
Die Firma SIEMENS Health Care Diagnostics GmbH, einer der weltweit führenden<br />
Diagnostikanbieter, fühlt sich auch der Weiterbildung verpflichtet und hat einen internationalen<br />
Stipendien-Fonds eingerichtet. In Deutschland werden Mittel aus diesem Fonds<br />
dem <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> als gemeinnütziger Institution zur Vergabe von Stipendien zur Verfügung<br />
gestellt. MTLA, die eine Qualifikation durch das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> anstreben, können sich um<br />
eine Förderung bewerben. Förderungsrelevant sind die Fachqualifikationen/ Studienlehrgänge<br />
Biomedizinische Analytik, POCD-Management, Med. Informationstechnologie<br />
und Gesundheitsbetriebswirtschaft.<br />
Voraussetzung:<br />
staatl. Anerkennung in Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenz (MTLA)<br />
Förderhöhe:<br />
max. 1250 EUR pro Jahr (für eine Ein-Fach-Qualifikation)<br />
Förderdauer:<br />
max. 3 Jahre (Bewilligung erfolgt immer nur für ein Jahr!)<br />
Die aussagekräftigen Bewerbungen sind in zweifacher Ausfertigung an das <strong>DIW</strong>-<br />
<strong>MTA</strong> e.V. zu senden.<br />
Die Bewerbungsmappe muss enthalten:<br />
• Lebenslauf<br />
• Schulabschlusszeugnisse (mittlere Reife, FHR oder Abiturzeugnis)<br />
• Kopie des Zeugnisses über die staatliche Prüfung<br />
und Urkunde zur Führung der Berufsbezeichnung als MTLA<br />
• Berufsprofil; Qualifikationsziel<br />
• Referenzen (z.B. Schulleitung, Arbeitgeber o. a.)<br />
(alternativ Verzeichnis bereits absolvierter Fort- und Weiterbildungen)<br />
• Eigene Motivation zur Absolvierung des Weiterbildungsganges<br />
• Beschreibung, wie die eigene Weiterbildung organisiert werden soll<br />
• Kostenaufstellung<br />
• Antragsformblatt auf Erteilung des Stipendiums (abrufbar unter www.diw-mta.de)<br />
SIEMENS Stipendien-Fonds<br />
22<br />
Der Termin der Antragsabgabe ist der 31. Januar eines jeden Jahres.<br />
Auskünfte, Anfragen und Bewerbung an:<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
Stichwort: Stipendienfonds<br />
Welserstr. 5-7<br />
10777 Berlin
Wer kann mir beim<br />
Wachsen helfen?<br />
Siemens bietet Ihnen die innovativen Lösungen, die Sie in<br />
Ihrem Labor benötigen, um es an die Spitze zu schaffen –<br />
und die Weitsicht, damit Sie dort auch bleiben.<br />
Eine gute Zukunftsplanung beginnt heute mit der Auswahl des richtigen Partners im Bereich Diagnostik.<br />
Siemens bietet umfassende und kundenspezifische Lösungen, damit die Mitarbeiter in Labor und Klinik<br />
täglich ihre Produktivität verbessern können. Siemens blickt auf eine 130 Jahre lange Tradition der<br />
Innovationen zurück, also können Sie darauf vertrauen, dass Siemens immer die aktuellsten Trends und<br />
Innovationen bietet. Zusammen können wir in den kommenden Jahren neue Behandlungsmaßstäbe in<br />
der Patientenversorgung setzen. www.siemens.com/diagnostics<br />
Answers for life.<br />
A91DX-9105-A1-0000<br />
© 2010 Siemens Healthcare Diagnostics Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Allgemeine Module<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen - Allgemeine Module<br />
Welche der Module muss ich absolvieren, wenn ich die Fachqualifikation bzw.<br />
Studienlehrgang abschließen möchte?<br />
Allgemeine<br />
Module<br />
Weiterbildungsgang<br />
Fachqualifikation Biomedizinische<br />
Analytik<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
Studienlehrgang<br />
POCD-Management<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Studienlehrgang Medizinische<br />
Informationstechnologien<br />
Mentoring und Praxisanleitung<br />
im Ausbildungsbetrieb<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
Kommunikation<br />
Qualitätsmanagement<br />
Recht<br />
Statistik<br />
Klientenzentrierte<br />
Kommunikation<br />
Strahlenphysik/<br />
Strahlenbiologie<br />
Praxis wissenschaft.<br />
Arbeitens<br />
Evidence basierte<br />
Praxis<br />
IT in der<br />
Medizin<br />
Office-<br />
Anwendungen<br />
24<br />
Pflichtmodul<br />
Wahlmodul<br />
Wahlpflichtmodul<br />
ohne Verwertung
Up to date<br />
im Beruf.<br />
Mit dem<br />
freiwilligen Fortbildungszertifikat<br />
Sammeln Sie credits und registrieren Sie sich für den<br />
Erwerb Ihres persönlichen Fortbildungszerti fikats unter<br />
www.fortbildung-zertifikat.de<br />
Für die Mitglieder im dvta oder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> kostenfrei.<br />
Eine Initiative von<br />
<strong>DIW</strong><br />
<strong>MTA</strong>
Kommunikation<br />
Modul Kommunikation<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Sprache ist unser wichtigstes Handlungsinstrument.<br />
Über sie werden z.B. Meinungen ausgetauscht, Informationen<br />
weitergegeben und Vertrauen gebildet. So sollen<br />
im Verlauf des Seminars kommunikative Kompetenzen<br />
auf mikrosozialer Ebene erworben sowie die Bewusstwerdung<br />
sozialer Wahrnehmungen gefördert werden. Das<br />
Seminar ermöglicht, das persönliche Kommunikationsverhalten<br />
zu analysieren, Missverständnissen auf die<br />
Spur zu kommen und Fähigkeiten für hilfreiche Gespräche<br />
zu schulen sowie die Fähigkeit, Inhalte wirkungsvoll<br />
zu präsentieren.<br />
Inhalte Grundlagen der Kommunikationspsychologie; soziale<br />
Wahrnehmung; Gesprächsführung und Moderation; klientenzentrierte<br />
Interaktion, Teamentwicklung, Rhetorik und<br />
Präsentation; Konflikte und Konfliktbewältigung; Mobbing<br />
und Mediation.<br />
Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/ Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 60 Stunden (bestehend aus Teil 1 und 2)<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A110 (Teil 1, 30 Stunden)<br />
A120 (Teil 2, 30 Stunden)<br />
A130 (Teil 1, 30 Stunden)<br />
A140 (Teil 2, 30 Stunden)<br />
02.04.-04.04.<strong>2012</strong><br />
27.08.-29.08.<strong>2012</strong><br />
20.02.-22.02.<strong>2012</strong><br />
05.11.-07.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Pascale Meyer, lic. jur. (A110/A120)<br />
Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwiss. (A130/A140)<br />
Kosten Teil 1 oder Teil 2 € 210,00 (Mitglieder)<br />
€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basispflichtmodul<br />
Verwertung Weiterbildungsgänge BMA, RT, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring, Medizinpädagogik<br />
(Pflichtteil); Med Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
26
Schlüsselqualifikationen<br />
Extra-Seminar<br />
Nur für Frauen!<br />
Modul Sich als Frau durchsetzen und behaupten -<br />
mit Strategie und Köpfchen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> (nur für Frauen!)<br />
Qualifikationsziele Warum wird manchmal der eigene Gesprächsbeitrag ignoriert,<br />
dem des männlichen Kollegen, der genau das gleiche<br />
sagt zugestimmt? Warum gelten Frauen schnell als emotional<br />
und zickig wenn sie sich durchsetzen wollen, Männer<br />
dagegen als kämpferisch? Warum wird die Präsentation des<br />
Kollegen als souveräner bewertet als Ihre, obwohl diese<br />
fachlich weitaus besser ist? Warum wird meiner Kollegin<br />
mehr Gehör geschenkt und zugetraut als mir, obwohl wir ein<br />
reines Frauenteam sind?<br />
In diesem Seminar werden wir die "weiblichen" Wirkungskriterien<br />
beleuchten und "männliches Verhalten" hinterfragen.<br />
Wir besprechen die Problematik von hetero- und homogen<br />
zusammengesetzten Teams.<br />
Inhalte - Machtspiele erkennen und deuten lernen<br />
- Eigenen Status etablieren<br />
- Selbstpräsentation<br />
- Wirkungsweise der weibliche Stimme<br />
- Souveränitätsfaktoren<br />
- Sich Gehör verschaffen<br />
Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/ Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A190 07.09.-09.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Cäcilie Skorupinski, Dipl.-Sprechwiss.<br />
Kosten A190<br />
€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />
€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />
€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
NEU<br />
27
Schlüsselqualifikationen<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
Modul Klappern gehört zum Handwerk - Wie Sie mit Ihrer<br />
Persönlichkeit im Bewerbungsgespräch überzeugen?<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Das Vorstellungsgespräch ist letztlich der Schlüssel zum<br />
neuen Job. Sie wollen im Bewerbungsgespräch nicht nur<br />
fachlich, sondern den Personalentscheider auch durch Ihre<br />
Persönlichkeit überzeugen? Einstellungsentscheidungen<br />
werden regelmäßig über persönliche Gespräche getroffen.<br />
Das Anwenden und Beherrschen der richtigen<br />
Strategie kann die Personalentscheidung positiv beeinflussen.<br />
Die Teilnehmer/-innen lernen anhand praktischer<br />
Übungen Ihre Persönlichkeit und Individualität bestmöglich<br />
zu präsentieren und somit eine eigene Verkaufspsychologie<br />
zu entwickeln, um in Bewerbungssituationen<br />
auch Sympathie zu gewinnen, Aufmerksamkeit zu erregen<br />
und einen positiven Gesprächsverlauf zu gestalten.<br />
Inhalte Ablauf und Inhalt des Auswahlgesprächs kennen; erfolgreiche<br />
Strategien anwenden; authentische Darstellung<br />
der eigenen Persönlichkeit und eigene Stärken, Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten optimal präsentieren; Erfolgsgaranten<br />
in Bewerbungsgesprächen; Beurteilungskriterien verstehen<br />
und wissen wie Personalentscheider denken und<br />
worauf sie Wert legen; Simulation von Gesprächen<br />
Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/ Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A150 07.06.-08.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Markus David, MBA<br />
Kosten A150<br />
€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />
€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />
€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
28<br />
NEU
Schlüsselqualifikationen<br />
NEU<br />
Modul Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen ohne<br />
auszubrennen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen lernen unterschiedliche Erscheinungsweisen<br />
des Burnout- Syndroms kennen, setzen sich<br />
auf persönlicher Ebene damit auseinander und werden angeleitet<br />
eigene Handlungsstrategien zur Prävention und<br />
Bewältigung zu finden.<br />
Stetige Überlastung und zunehmender Stress sind in der<br />
heutigen Zeit im Arbeits- wie im Privatleben keine Seltenheit.<br />
Wenn jedoch eine bestimmte Grenze überschritten<br />
wird ist das Burnout-Syndrom nahe. Die Teilnehmer/-innen<br />
werden sich u.a. mit nachfolgenden Fragen beschäftigen:<br />
Wie viel Engagement ist wichtig, um den Beruf erfolgreich<br />
zu gestalten? Was lässt sie entflammen? Wo beginnt Überlastung,<br />
wo Frustration?<br />
Inhalte Wie SIE Burnout erkennen (Gefahren und Anzeichen); Unterschied<br />
zu Depressionen/ Depressiven Episoden; Eigene<br />
Spannungsfelder erleben; Eigene Werte reflektieren; Erkennen<br />
von krankmachenden Stressmustern; Die Rolle des<br />
Teams; Entwicklung von präventiven Strategien/ Gegenmaßnahmen;<br />
Selbsteinschätzungstest: Neigen Sie zum<br />
Burnout?<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A160 12.03.-13.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Päd. Axel R. Langner<br />
Kosten A160<br />
€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />
€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />
€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
29
Schlüsselqualifikationen<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
30<br />
Modul Langweilige Meetings Ade! – Besprechungen einfach,<br />
effektiv & erfolgreich gestalten<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Besprechungen werden oft als zu lange, zeitraubend und<br />
ineffektiv empfunden. Unwichtiges wird zu umfangreich<br />
diskutiert, Wichtiges zu schnell abgehandelt. Häufig werden<br />
Meetings in einer Form durchgeführt, in der wenige<br />
Teilnehmer eine aktive Rolle einnehmen, während andere<br />
Teilnehmer eher passiv bleiben. Dabei hängt der Erfolg<br />
eines Meetings weitgehend davon ab, wie gut alle Teilnehmer<br />
miteinander kommunizieren, Ideen austauschen,<br />
Entscheidungen treffen und sich auf verbindliche Absprachen<br />
einigen. Die Teilnehmer lernen, die Qualität ihrer<br />
Besprechungen nachhaltig zu verbessern! Ein fester<br />
Kommunikationsablauf, gemeinsame Regeln und eine<br />
Sitzungsleitung garantieren gute Ergebnisse und Zeitersparnis.<br />
In kurzer Zeit werden sie feststellen, dass sich<br />
diese Veränderungen positiv auf das Betriebsklima auswirken.<br />
Inhalte Kommunikationstechniken, Interessensgemeinsamkeiten<br />
und -gegensätze aufdecken, Konstruktive Lösungen finden;<br />
Protokollführung; Besprechungsvorbereitung; Rolle<br />
und Aufgaben des Moderators; Schwierige Teilnehmer;<br />
Brainstorming<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A151 23.08.-25.08.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Psych. Markus Plesner<br />
Kosten A151<br />
€ 160,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />
€ 200,00 (dvta Mitgl.)<br />
€ 280,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
NEU
Qualitätsmanagement<br />
Modul Qualitätsmanagement<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Mittlerweile hat sich jede Gesundheitsorganisation mit dem<br />
Thema Qualitätsmanagement befasst und den Prozess einer<br />
kontinuierlichen Qualitätsentwicklung eingeleitet. Oft<br />
führt jedoch der Prozess zu Unmut, der als überbordete Bürokratie<br />
empfunden und zu Frustration durch mangelnden<br />
Erfolg führt. Qualitätsmanagement ist eine wichtige Schlüsselqualifikation,<br />
die fundiertes Wissen erfordert, damit ein<br />
Verbesserungsprozess überhaupt effizient einsetzen kann<br />
und der Erfolg auch nachhaltig bleibt. Die Teilnehmer/-innen<br />
erlangen daher die Grundlagen des Qualitätsmanagement<br />
für Organisationen der Gesundheitswirtschaft, können sich<br />
über die Qualität der Versorgung und Arbeit im Gesundheitsbereich<br />
verständigen sowie Methoden des Qualitätsmanagements<br />
anwenden und bewerten.<br />
Inhalte Begriffsklärung, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung<br />
und -management, Qualität als ein Prozess in der Organisation,<br />
Modelle, Denkansätze und Methoden des Qualitätsmanagements,<br />
<strong>Stand</strong>ards zur Messung von Qualität, Zertifizierung<br />
und Akkreditierung, normative Grundlagen des<br />
Qualitätsmanagements, Qualitätskommunikation und -politik<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/Übungen,<br />
Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A200 oder<br />
A210<br />
21.05.-25.05.<strong>2012</strong><br />
08.11.-11.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Marianne Drinkewitz-Latschenberger (A200)<br />
Jürgen Hirschfeld (A210)<br />
Kosten A200 oder A210 € 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
!<br />
Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
31
Statistik<br />
Modul Statistik<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erwerben grundlegende Kenntnisse<br />
der deskriptiven und induktiven Statistik, die für die<br />
tägliche Arbeit in der beruflichen Praxis von Bedeutung<br />
sind, z.B. für die Qualitätssicherung, Arbeitzeitstatistiken,<br />
Preiskalkulationen oder eben auch für die statistische Beurteilung<br />
von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Sie<br />
können statistische Angaben hinsichtlich ihrer Aussagekraft<br />
beurteilen und unter Anwendung grundlegender statistischer<br />
Methoden, Daten aufbereiten und auswerten.<br />
Inhalte Grundlagen der Statistik (Lage- und Streuungsmaße,<br />
Zeitreihenanalysen, Regressions- und Korrelationsanalysen),<br />
Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung,<br />
Grundlagen der Testtheorie und Hypothesentests, statistische<br />
Funktionen mit Microsoft Excel 2007, Anwendungsbeispiele<br />
Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A410 oder<br />
A400<br />
11.04.-13.04.<strong>2012</strong><br />
22.10.-24.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Phys. Mark Pawlak (A400)<br />
Dipl. Lehrer Ma/Ph Hendrik E. Scholz (A410)<br />
Kosten A400 oder A410 € 140,00 (Mitglieder)<br />
€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Pflichtt.)<br />
!<br />
Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Medizinpädagogik(Pflichteil)<br />
32
Office-Anwendungen<br />
Modul Microsoft Office 2007<br />
(Word, Excel, PowerPoint, Outlook)<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Microsoft Office 2007 ist ein Bürosoftware-Paket, das professionelle<br />
Textverarbeitung, anspruchsvolle Tabellenkalkulation,<br />
Desktop Information Management und die Erstellung<br />
eindrucksvoller Präsentationen ermöglicht. Die<br />
Teilnehmenden erlangen ein solides Wissen im Umgang<br />
mit dem Office-Paket, um Dokumente, Tabellen und Präsentationsfolien<br />
wirkungsvoll zu erstellen sowie die Datenbank-Werkzeuge<br />
zu nutzen.<br />
Inhalte Word: Optimierung der Textgestaltung durch zielgerichtetes<br />
Verwenden der grundlegenden Funktionen, Benutzen<br />
der Hilfsfunktionen, Erstellen von Verzeichnissen, Listen,<br />
Gliederungen und Tabellen, Serienbrieffunktion, Macros<br />
Excel: Tabellenverarbeitung, -struktur, Formatierung, Excel-Datenbankfunktionen,<br />
Datenimport/-export, Funktionsassistent,<br />
Pivot-Tabellen, Diagramme, Macros<br />
Outlook: Umgang mit der Benutzeroberfläche, Nachrichten,<br />
Termine/Kalender, Adressen verwalten<br />
Powerpoint: Umgang mit der PowerPoint-<br />
Benutzeroberfläche, Erstellen und Bearbeitung einer Präsentationsfolie,<br />
Foliengestaltung, Projektion<br />
Methoden Theorieinput, Übungen am Computer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A960 oder<br />
A950<br />
28.04.-30.04.<strong>2012</strong><br />
24.10.-26.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Phys. Mark Pawlak (A950)<br />
Dipl.-Inf. Oliver Kohlsdorf, M.Sc. (A960)<br />
Kosten A950 oder A960 € 160,00 (Mitgl. <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 180,00 (Mitgl. dvta)<br />
€ 290,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Weiterbildungen<br />
Verwertung Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft, Med. IT und Mentoring<br />
(Wahlteil)<br />
!<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
33
Recht<br />
Modul Recht<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erwerben ein überblickartiges Verständnis<br />
über die wichtigsten normativen Grundlagen, die<br />
für die Berufsausübung in der Laboratoriumsdiagnostik,<br />
Radiologie oder Funktionsdiagnostik von Bedeutung sind<br />
und können diese in ihrem eigenen Tätigkeitsbereich anwenden.<br />
Inhalte Aktuelle berufs-, arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte<br />
der Berufsausübung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F bzw. V<strong>MTA</strong><br />
(u.a. <strong>MTA</strong>-Gesetz, spezifische Rechtsvorschriften, Arbeitszeitgesetz,<br />
Arbeitschutzgesetze, Unfallverhütung,<br />
Mutterschutz, Tarifrecht, Haftungsgrundsätze, Strafrecht)<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Fallarbeit, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A300 oder<br />
A310<br />
Seminarleitung RA Bernhard Richter<br />
Kosten A300 oder A310<br />
13.02.-15.02.<strong>2012</strong><br />
10.09.-12.09.<strong>2012</strong><br />
€ 140,00 (Mitglieder)<br />
€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Mentoring (Pflichtteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
34
EbP für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Modul Evidenzbasierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong>, Lehrende<br />
Qualifikationsziele Die Integration der derzeit besten wissenschaftlichen Belege<br />
in die tägliche gesundheitsberufliche Praxis ist der<br />
Ansatz einer evidenzbasierten Medizin, die auch der Gesetzgeber<br />
von allen Leistungserbringern im Gesundheitswesen<br />
fordert. Die Teilnehmer lernen die Methode<br />
der „Evidence-based Practice (EbP)“ kennen & sind in der<br />
Lage, wissenschaftliche Belege/Studien aufzufinden, kritisch<br />
zu beurteilen & in der Praxis adäquat anzuwenden.<br />
Inhalte Evidenzbasierung im Gesundheitswesen; methodische<br />
Vorgehensweise von EbP; Studiendesigns; Literaturrecherche<br />
mit Übungen; kritische Beurteilung von Studien<br />
(diagnostische Tests, Interventionsstudien, Meta-<br />
Analysen); Kommunikation der Ergebnisse und Umsetzungsstrategien<br />
für die Praxis; Stärken, Schwächen,<br />
Grenzen und Kritik an der Evidenzbasierung im Gesundheitswesen<br />
Grundkenntnisse der englischen Sprache sind zum Vorbereiten<br />
der Studien erforderlich.<br />
Methoden Vorbereitungsmaterial; Theorieinput; Kleingruppenarbeit/<br />
Übungen; Plenumsdiskussion; Online-Einheit<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Lutherstadt Wittenberg<br />
Kursnr./Termine A800 28.03.-31.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Johann Behrens, Jun.-Prof. Dr. Gero Langer<br />
Kosten A800<br />
€ 350,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />
€ 390,00 (dvta Mitgl.)<br />
€ 600,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
! Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
35
Diplomarbeitsworkshop<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
36<br />
Modul Praxis wissenschaftlichen Arbeitens -<br />
Diplomarbeitsworkshop für Biomedizinische Analytik<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen kennen die Grundsätze von Wissenschaftlichkeit<br />
und guter wissenschaftlicher Praxis. Sie<br />
erlangen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Sicherheit<br />
im Umgang mit Text-Materialien, um anspruchsvolle<br />
schriftliche Arbeiten zügiger und effizienter bewältigen<br />
zu können. Darüber hinaus können sie kritisch mit ihren<br />
Ergebnissen umgehen und diese auch einer Fachöffentlichkeit<br />
sachgerecht, informativ und verständlich präsentieren.<br />
Inhalte Kriterien von Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlichem<br />
Arbeiten, Umgang mit wissenschaftlichen Bibliotheken<br />
und Strategien der Literaturrecherche (Internet) und<br />
Literaturbeurteilung, Methoden der Themenfindung, -<br />
eingrenzung und -strukturierung, Visualisierungsformen,<br />
„klassische" und „moderne" Texterschließungsverfahren,<br />
Konzipierung und Erstellung anspruchsvoller wissenschaftlicher<br />
Texte (Kriterien, Arbeitsschritte, Tipps und<br />
Tricks), Präsentationstechniken<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Ergebnispräsentation, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A700<br />
17.02.-19.02.<strong>2012</strong> und<br />
13.04.-15.04.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler<br />
Kosten A700<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
! Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Medizinpädagogik (Pflichtteil)
Diplomarbeitsworkshop<br />
Modul Praxis wissenschaftlichen Arbeitens -<br />
Diplomarbeitsworkshop für Radiologietechnologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen kennen die Grundsätze von Wissenschaftlichkeit<br />
und guter wissenschaftlicher Praxis. Sie<br />
erlangen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und Sicherheit<br />
im Umgang mit Text-Materialien, um anspruchsvolle<br />
schriftliche Arbeiten zügiger und effizienter bewältigen<br />
zu können. Darüber hinaus können sie kritisch mit ihren<br />
Ergebnissen umgehen und diese auch einer Fachöffentlichkeit<br />
sachgerecht, informativ und verständlich präsentieren.<br />
Inhalte Kriterien von Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlichem<br />
Arbeiten, Umgang mit wissenschaftlichen Bibliotheken<br />
und Strategien der Literaturrecherche (Internet) und<br />
Literaturbeurteilung, Methoden der Themenfindung, -<br />
eingrenzung und -strukturierung, Visualisierungsformen,<br />
„klassische" und „moderne" Texterschließungsverfahren,<br />
Konzipierung und Erstellung anspruchsvoller wissenschaftlicher<br />
Texte (Kriterien, Arbeitsschritte, Tipps und<br />
Tricks), Präsentationstechniken<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Ergebnispräsentation, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A710<br />
17.02.-19.02.<strong>2012</strong> und<br />
13.04.-15.04.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler<br />
Kosten A710<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
! Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
37
Strahlenphysik /-biologie<br />
Modul Strahlenphysik und Strahlenbiologie<br />
Zielgruppe MTRA, <strong>MTA</strong>F<br />
Qualifikationsziele Sie erlangen fundiertes Wissen der strahlenphysikalischen<br />
und strahlenbiologischen Wirkmechanismen, über<br />
Qualitätssicherung und der Personal- und Patientendosimetrie.<br />
Sie sind in der Lage eigenständig dosimetrische<br />
Messungen und Konstanzprüfungen durchzuführen<br />
einschl. Plausibilitätsprüfung und Interpretation der Messergebnisse.<br />
Sie können strahlenschutzrechtliche Aspekte<br />
und Vorschriften einordnen und Strahlenschutzmaßnahmen<br />
für Patient/-in, Personal und Umwelt anwenden.<br />
Inhalte Atomphysik und Radioaktivität, Ausbreitung von Strahlung<br />
in Materie, Strahlungswirkungsgrößen; Ionisierung,<br />
Energieübertragung, Strahlungsquellen, Strahlungsmessung,<br />
Strahlungsdetektoren, Klinische Dosimetrie und<br />
Schutzmaßnahmen; Strahlenwirkungen auf verschiedenen<br />
Ebenen der biologischen Organisation; Physikalischtechnisches<br />
Wissen der Strahlenanwendung am Menschen<br />
einschl. Strahlentherapie, Strahlenonkogenese<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 80 Stunden (bestehend aus Teil 1 und 2)<br />
Ort Ingolstadt<br />
Kursnr./Termine A610 (Teil 1, 40 Stunden) 10.04.-14.04.<strong>2012</strong><br />
A620 (Teil 2, 40 Stunden) erst wieder 2013<br />
Seminarleitung Dr. Hanno Krieger<br />
Kosten A610 (Teil 1) oder<br />
A620 (Teil 2)<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul (Achtung: der Kurs hat zwei Teile!)<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgänge G-BWL, Med. IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
38
Klientenzentrierte Kommunikation<br />
Modul Klientenzentrierte Kommunikation für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen werden zu einer professionellen<br />
klientenzentrierten Interaktion auch unter Berücksichtigung<br />
psychoonkologischer Aspekte befähigt und entwickeln<br />
eine Beratungs- und Anleitungskompetenz. Darüber<br />
hinaus sind sie in der Lage, berufliche Belastungsfaktoren<br />
und mögliche Bewältigungsstrategien zueinander in Beziehung<br />
zu setzen und verschiedene Methoden der Optimierung<br />
multiprofessioneller Zusammenarbeit einzuschätzen.<br />
Sie können intra- und interberufliche Kooperationsformen<br />
anbahnen, um die Versorgung zu optimieren.<br />
Inhalte Grundlagen der Sozial- und Gesundheitspsychologie; der<br />
Pädagogik und professionelle klientenzentrierte Interaktion:<br />
Phänomene des Erlebens von Gesundheit und<br />
Krankheit; Salutogenese und Lebensqualität, kulturelle,<br />
soziale und religiöse Einflüsse auf professionelles Handeln;<br />
klientenzentrierte Interaktion im Umgang mit Gesunden<br />
und Kranken speziell zur psychoonkologischen<br />
Betreuung, Konzepte und Methoden der Anleitung und<br />
Beratung<br />
Methoden Theorieinput, Gruppenarbeit/Übungen, Präsentationen,<br />
Transfer in die Praxis<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Offenbach<br />
Kursnr./Termine A500 23.04.-27.04.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Heinrich Almritter, M.A.<br />
Kosten A500<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft,<br />
Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
!<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogk (Wahlpflichtteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
39
Informationstechnologien<br />
Modul<br />
Informationstechnologien in der Medizin<br />
Zielgruppe<br />
Qualifikationsziele<br />
Inhalte<br />
Methoden<br />
Dauer<br />
Ort<br />
MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Die Teilnehmer/-innen haben eine Übersicht über moderne und<br />
komplexe Informationstechnik in Gesundheitsunternehmen erlangt<br />
und sind in der Lage, den Einsatz im jeweiligen Arbeitskontext<br />
zu beurteilen. Sie können als Vermittler/-innen zwischen<br />
den IT-Fachleuten und Anwendern der Applikationen a-<br />
gieren, um adäquate lösungsorientierte Konzepte für den jeweiligen<br />
Tätigkeitsbereich umzusetzen.<br />
Grundlagen der Kommunikations- und Netzwerktechnik (Datenverarbeitung,<br />
Digitalisierung, Speichermedien, Netzwerktopologien),<br />
Kommunikations-, Informations- und Archivierungssysteme<br />
in der Medizin (KIS, RIS, LIS, PACS), telemedizinische<br />
und eHealth-Applikationen, <strong>Stand</strong>ards und Schnittstellen,<br />
Workflowkonzepte in der Medizin<br />
Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer<br />
20 Stunden<br />
Stuttgart<br />
Kursnr./Termine A900 16.11.-17.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Andreas Pfeiffer, MTRA und Fachinformatiker<br />
Kosten A900 € 140,00 (Mitgl. <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 180,00 (Mitgl dvta)<br />
€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul, empfohlen für alle Fachqualifikationen<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
! Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgänge Mentoring (Wahlteil)<br />
Allgemeine Module für alle Fachqualifikationen und Studienlehrgänge<br />
40
Einleitung<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Wieso, weshalb, warum überhaupt eine Fachqualifikation:<br />
Bedarf und Nachfrage nach qualifizierten Gesundheitsdienstleistungen auch im Bereich<br />
der Laboratoriumsmedizin steigen kontinuierlich. Entsprechend resultiert ein erhöhter<br />
Bedarf an besseren bzw. neuartigen Qualifikationen. Ursächlich hierfür sind permanente<br />
z.T. gravierende Veränderungen in unserem Gesundheits- und Sozialsystem, die einerseits<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor neue Anforderungen<br />
stellen und andererseits Arbeitgeber/-innen von ihnen neue Fähigkeiten erwarten.<br />
Im Arbeitsbereich der biomedizinischen Analytik (Laboratoriumsmedizin) sind aufgrund<br />
des zunehmenden Kostendrucks, steigender Qualitätsansprüche und der Zunahme an<br />
Komplexität des Fachwissens die Kolleginnen und Kollegen besonders gefragt, ihre<br />
Fachexpertise zu erweitern, um den Problemlagen künftig besser begegnen und Lösungen<br />
im Arbeitsfeld anbieten zu können. Unser Beruf ist einem stetigen Wandel unterworfen,<br />
der ein schnelles, selbständiges Einarbeiten in neue Arbeitszusammenhänge<br />
erfordert sowie eine ständige Verarbeitung und Bewertung vielfältiger Informationen verlangt.<br />
Qualifikationsziel:<br />
Durch das Absolvieren der Fachqualifikation „Biomedizinische Analytik“ sollen die Weiterbildungsteilnehmer/-innen<br />
ein erweitertes Kompetenzprofil im Bereich einer patientenorientierten<br />
Versorgung erwerben, d.h. sie entwickeln ein professionelles Verständnis<br />
im eigenen Fachgebiet, das über das Wissen der MTLA-/V<strong>MTA</strong>-Ausbildung hinausgeht<br />
und erwerben eine erweiterte Methodenkompetenz und Fachexpertise, die sie als<br />
entsprechende Experten in ihrem Arbeitsgebiet ausweist.<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-innen einig.<br />
Die Fachqualifikation bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell auf den neuesten<br />
<strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in<br />
anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre Bedürfnisse<br />
an. Alle unsere Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare konzipiert und<br />
zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur<br />
Führung der Weiterbildungsbezeichnung „Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in (<strong>DIW</strong>-<br />
<strong>MTA</strong>)“ der jeweiligen Spezialisierungsrichtung (Klinische Chemie & Pathobiochemie,<br />
Hämatologie, Immunhämatologie & Transfusionsmedizin, Medizinische Mikrobiologie,<br />
Virologie & Hygiene, Histologie oder Molekulare Biologie & Diagnostik).<br />
41
Einleitung<br />
Zugangsvoraussetzung:<br />
… ist die erfolgreich bestandene staatliche Prüfung und Anerkennung als MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation. Die Weiterbildung kann direkt nach<br />
der MTLA-/V<strong>MTA</strong>-Ausbildung oder einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Biomedizinischer<br />
Analytik begonnen werden.<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik:<br />
… bedeutet eine berufsbegleitende Weiterbildung mit Schwerpunktbildung entsprechend<br />
Ihrer beruflichen Fachrichtung. Sie umfasst insgesamt mindestens 720 zertifizierte<br />
Unterrichtsstunden. Dabei müssen jeweils Allgemeiner, Pflicht- und Wahlbereich im<br />
Gesamtumfang von 520 Stunden absolviert werden. Der Allgemeine Teil umfasst dabei<br />
180 Stunden, der Pflichtbereich entsprechend Ihrer Schwerpunktsetzung 220 Stunden<br />
sowie der Wahlteil mind. 120 Stunden.<br />
Eine Fachqualifikation in der beruflichen Fachrichtung Biomedizinische Analytik ist mit<br />
folgender Schwerpunktbildung (= 220 Stunden) möglich:<br />
·Klinische Chemie & Pathobiochemie<br />
·Hämatologie<br />
·Immunhämatologie & Transfusionsmedizin<br />
·Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene<br />
·Molekulare Biologie & Diagnostik<br />
·Histologie<br />
Der Prüfungsteil im Umfang von 200 Stunden umfasst Selbstlernphasen, die Anfertigung<br />
der Diplomarbeit sowie eine weitere Prüfungsleistung in Form einer ca. 45-<br />
minütigen mündlichen Prüfung (Doppelqualifikation entsprechend länger). Die Modulübersicht<br />
finden Sie nebenstehend.<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Fachqualifikation Biomedizinische A-<br />
nalytik verbindlich geregelt.<br />
Begleitkurs zur Fachqualifikation:<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
42<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />
Biomedizinische Fachanalytiker/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />
Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit,<br />
alle 3 Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />
Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen<br />
im Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.
www.diasys-greiner.de<br />
Thrombolyzer Systeme<br />
Gerinnungsautomation<br />
zuverlässig – wirtschaftlich – schnell – offen<br />
Die neuen Analysensysteme<br />
Wirtschaftlichkeit und Qualität<br />
Thrombolyzer Compact 160 Teste / h<br />
Thrombolyzer Compact X 160 Teste / h<br />
Zusätzlich chromogene und immunologische Teste<br />
respons 910 100 Teste / h<br />
Thrombolyzer XR 160 Teste / h,<br />
Positive Probenidentifikation,<br />
Integrierte Abfallentsorgung<br />
Thrombolyzer XRC 120 Teste / h<br />
mit Cap Piercing<br />
Exklusiv-<br />
Vertrieb in<br />
Deutschland<br />
respons 920 200 - 360 Teste / h<br />
Thrombolyzer XRM 320 Teste / h<br />
27 Reagenzpositionen, 62 Probenpositionen<br />
Kontinuierliche Probenbeladung<br />
BioMajesty<br />
800 - 1200 Teste / h<br />
DiaSys Greiner GmbH<br />
Bahnhofstrasse 32 . 65558 Flacht<br />
www.diasys-greiner.de<br />
Tel.: 06432-95 12 0 . Fax: 06432-95 12 99
Modulübersicht<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />
„Klinische Chemie & Pathobiochemie“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
44<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />
Pathobiochemie der Erkrankungen des Elektrolyt-<br />
& Säure-Basen-Stoffwechsels …<br />
40 S. 55<br />
Spezielle klinisch-chemische Diagnostik der<br />
Stoffwechselerkrankungen, exemplarische…<br />
40 S. 56<br />
Pathobiochemie des Lipid- & Proteinstoffwechsels,<br />
neoplastischer, …<br />
40 S. 57<br />
Laboratoriumsmedizinische Organdiagnostik, therapeutisches<br />
Drug Monitoring, …<br />
40 S. 58<br />
Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunktbereiche)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring/Praxisanleitung S. 167-168<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang<br />
POCD-Management<br />
S. 142-144<br />
Proteindiagnostik im Liquor 10 S. 83<br />
Liquorzytologie 10 S. 84
Modulübersicht<br />
Modulbezeichnung<br />
Fortsetzung Wahlmodule<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Hämostaseologie 8 S. 80<br />
Hämostaseologie: Spezielle Gerinnung & Thrombophilie-Diagnostik<br />
10 S. 81<br />
Hämorrhagische Diathesen: Hämostase und Blutungsneigung<br />
10 S. 82<br />
Externe Qualitätskontrolle: Ringversuch – Probleme<br />
und Lösungen<br />
10 S. 88<br />
Geräte- & Methodenevaluierung – mit angewandter<br />
Statistik<br />
10 S. 89<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />
„Hämatologie“<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />
Hämatopoese, reaktive Veränderungen, Myeloische<br />
Neoplasien<br />
80 S. 59<br />
Lymphatische Neoplasien, Evaluierung von Methoden<br />
& Geräten in der Hämatologie<br />
80 S. 60<br />
45
Modulbezeichnung<br />
Modulübersicht<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunktbereiche)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring/Praxisanleitung S. 167-168<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang<br />
POCD-Management<br />
S. 142-144<br />
Hämostaseologie 8 S. 80<br />
Hämostaseologie (Spezielle Gerinnung und<br />
Thrombophilie-Diagnostik)<br />
10 S. 81<br />
Hämorrhagische Diathesen: Hämostase und Blutungsneigung<br />
10 S. 82<br />
Liquorzytologie 10 S. 84<br />
Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Grundkurs) 10 S. 85<br />
Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Aufbaukurs) 10 S. 86<br />
Geräte- & Methodenevaluierung – mit angewandter<br />
Statistik<br />
10 S. 89<br />
Externe Qualitätskontrolle: Ringversuch – Probleme<br />
und Lösungen<br />
10 S. 88<br />
Parasiten im Stuhl und wichtige Blutparasiten 10 S. 87<br />
Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />
Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />
im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />
20 S. 28<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik #<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
46<br />
# zusätzlich sind die Aufbauseminare „Morphologische Hämatologie“ (S. 45-52 im Programm<br />
<strong>2012</strong>) der dvta Bildungsgesellschaft mbH auf den Wahlteil anrechenbar.
Modulübersicht<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />
„Immunhämatologie & Transfusionsmedizin“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />
Methoden der Immunhämatologie 40 S. 61<br />
Spezielle Immunhämatologie 40 S. 62<br />
PCR-basierte Verfahren in der Immunhämatologie 40 S. 63<br />
Transfusionsmedizin & Blutspendewesen 40 S. 64<br />
Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunkte)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 1148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring/Praxisanleitung S. 167-168<br />
Immunhämatologie: Spezialtechniken zur Antikörperdifferenzierung<br />
20 S. 78<br />
Immunhämatologie: Antikörperscreening, Antikörperdifferenzierung<br />
10 S. 79<br />
Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) 10 S. 88<br />
Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
47
Modulübersicht<br />
Modulbezeichnung<br />
Fortsetzung Wahlmodule<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />
im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />
20 S. 28<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt „Medizinische<br />
Mikrobiologie, Virologie & Hygiene“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
48<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Immunologie 20 S. 53<br />
Methoden der Medizinische Mikrobiologie 80 S. 65<br />
Klinische Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik<br />
von Infektionskrankheiten<br />
60 S. 66<br />
Spezielle Mykologie 20 S. 67<br />
Diagnostische und Molekulare Virologie 40 S. 68<br />
Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunkte)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129
Modulübersicht<br />
Modulbezeichnung<br />
Fortsetzung Wahlmodule<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT<br />
(außer Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Proteindiagnostik im Liquor 10 S. 83<br />
Liquorzytologie 10 S. 84<br />
Parasiten im Stuhl und wichtige Blutparasiten 10 S. 87<br />
Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) 10 S. 84<br />
Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Fachqualifikation im Bereich Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />
„Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie“<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Immunologie 20 S. 53<br />
Methoden der Med. Mikrobiologie, Hygiene ... 80 S. 65<br />
Klinische Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik<br />
von Infektionskrankheiten<br />
60 S. 66<br />
49
Modulbezeichnung<br />
Pflichtmodule (Fortsetzung)<br />
Modulübersicht<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Angewandte Infektionsepidemiologie 30 S. 69<br />
Krankenhaushygiene & Hygienemanagement 30 S. 70<br />
Wahlmodule (mind. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunkte)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Externe Qualitätskontrolle (Ringversuche) 10 S. 88<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Fachqualifikation im Bereich Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />
„Histologie“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
50
Modulübersicht<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />
Allgemeine und spezielle Histologie, Enzym- &<br />
Immunhistochemie, Automation<br />
80 S. 71<br />
Spezielle Histologie, Mikroskopie & Molekularpathologie<br />
80 S. 72<br />
Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunkte)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Liquorzytologie 10 S. 84<br />
Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Grundkurs) 10 S. 85<br />
Zytologie der Körperhöhlenergüsse (Aufbaukurs) 10 S. 86<br />
Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />
im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />
20 S. 28<br />
Erfolgreicher Umgang mit täglichen Belastungen 20 S. 29<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Tipp<br />
Wussten Sie, dass Sie mit einem Mehraufwand von 40 Stunden eine<br />
Doppelqualifikation als Biomedizinische/r Fachanalytiker/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
für zwei Schwerpunktbereiche erreichen können? Hierfür müssen die beiden<br />
Pflichtbereiche des jeweiligen Schwerpunkts absolviert werden. Der<br />
Wahlteil entfällt in diesem Fall.<br />
51
Modulübersicht<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik mit dem Schwerpunkt<br />
„Molekulare Biologie & Diagnostik“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrgebiete (180 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Qualitätsmanagement 40 S. 31<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Recht 20 S. 34<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 S. 36<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />
Molekulare Genetik/ Methoden der Molekularbiologie<br />
80 S. 73<br />
Methoden der Molekularen Diagnostik 40 S. 74<br />
Molekulare Medizin 40 S. 75<br />
Wahlmodule (min. 120 Std. - nicht zutreffend bei Doppelqualifikation)<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
(Schwerpunkte)<br />
S. 53-77<br />
Presenting English for Biomedical Scientists 20 S. 76<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
S. 158-163<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Klappern gehört zum Handwerk - Mit Ihrer Persönlichkeit<br />
im Bewerbungsgespräch überzeugen<br />
20 S. 28<br />
Erfolgreicher Umgang mit Belastungen 20 S. 29<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Freie Veranstaltungen, z.B. Kongresse, … max. 60 S. 8<br />
52<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)
Immunologie<br />
Modul Immunologie<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
und Verständnis der wesentlichen immunologischen Prozesse<br />
im menschlichen Körper sowie ein Verständnis ü-<br />
ber molekularbiologische und immunologische Strategien<br />
für die Diagnostik und Therapie von Krankheiten.<br />
Inhalte Das immunologische System und Gedächtnis, spezielle<br />
Immunologie: zelluläre und molekulare Aspekte der Immunantwort,<br />
Ausweichmechanismen, Autoimmunerkrankungen;<br />
Immunisierung und Schutzimpfung; HLA-System<br />
und Organtransplantation<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Heidelberg<br />
Kursnr./Termine B110 14.03.-16.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Sabine Scherer, Dr. Christian Kleist<br />
Kosten B110<br />
€ 140,00 (Mitglieder)<br />
€ 200,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
53
Tumorbiologie & Immunologie<br />
Modul Tumorbiologie & Immunologie<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
und Verständnis der wesentlichen immunologischen Prozesse<br />
im menschlichen Körper sowie ein Verständnis der<br />
zellulären und molekularen Mechanismen der Tumorentstehung,<br />
über molekularbiologische und immunologische<br />
Strategien der Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen<br />
sowie über die Bedeutung bzw. Einordnung<br />
immunologischer und tumorbiologischer Erkenntnisse für<br />
das eigene Berufsfeld.<br />
Inhalte Das immunologische System und Gedächtnis, spezielle<br />
Immunologie: zelluläre und molekulare Aspekte der Immunantwort,<br />
Ausweichmechanismen, Autoimmunerkrankungen;<br />
Immunisierung und Schutzimpfung; HLA-System<br />
und Organtransplantation; pathophysiologische, zelluläre,<br />
immunologische und molekulare Aspekte der Tumorgenese;<br />
Diagnostik und Therapie bedeutender Tumorerkrankungen<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 60 Stunden<br />
Ort Heidelberg<br />
Kursnr./Termine B120 14.03.-23.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Sabine Scherer, Dr. Christian Kleist<br />
Kosten B120<br />
€ 420,00 (Mitglieder)<br />
€ 600,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
54
Klin. Chemie & Pathbiochemie<br />
Modul Pathobiochemie der Erkrankungen des Elektrolytund<br />
Säure-Basen-Stoffwechsels, der Verdauung,<br />
Muskulatur, des Kohlenhydrat- und Zellstoffwechsels<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erweitern ihr biomedizinisches<br />
Wissen durch das Erlangen profunder Kenntnisse der biochemischen<br />
und pathobiochemischen Regelmechanismen<br />
des menschlichen Körpers einschl. der Pathogenese<br />
klinisch bedeutsamer Stoffwechselstörungen, die für die<br />
begründete Auswahl, Beurteilung klinisch-chemischer<br />
Messgrößen und die Interpretation der Ergebnisse essentiell<br />
sind. Das pathobiochemische Verständnis ist die Voraussetzung<br />
für die kompetente Validierung klinischchemischer<br />
Laboratoriumsergebnisse.<br />
Inhalte (Patho)-biochemische Regelmechanismen des menschlichen<br />
Körpers, Pathophysiologie und Pathogenese klinisch<br />
bedeutsamer Erkrankungen des Wasser- und Elektrolytstoffwechsels,<br />
der Niere und ableitenden Harnwege,<br />
des Säure-Basen-Stoffwechsels, der Nukleinstoffe, des<br />
Spurenelementestoffwechsels, der Leber- und Gallenwege,<br />
des Gastrointestinaltrakts, des Pankreas, der Herzund<br />
Skelettmuskulatur, des Binde- und Stützgewebes<br />
sowie des Kohlenhydratstoffwechsels<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Literaturarbeit, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Essen<br />
Kursnr./Termine B210 26.11.-30.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />
Kosten B210<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul A<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
55
Klin. Chemie & Pathobiochemie<br />
Modul Spezielle klinisch-chemische Diagnostik der Stoffwechselerkrankungen,<br />
exemplarische Befundinterpretationen,<br />
Methoden- und Gerätevalidation<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen der<br />
speziellen klinisch-chemischen Diagnostik bedeutsamer<br />
Stoffwechselstörungen im menschlichen Körper. Sie sind<br />
in der Lage, biomedizinische Analysemethoden und Applikationen<br />
zur zielgerichteten Labordiagnostik im Sinne<br />
einer evidence based practice zu validieren.<br />
Inhalte Spezielle klinisch-chemische Diagnostik klinisch bedeutsamer<br />
Erkrankungen des Wasser- und Elektrolytstoffwechsels,<br />
der Niere und ableitenden Harnwege, des Säure-Basen-Stoffwechsels,<br />
der Nukleinstoffe, des Spurenelementestoffwechsels,<br />
der Leber- und Gallenwege, des<br />
Gastrointestinaltrakts, des Pankreas, der Herz- und Skelettmuskulatur,<br />
des Binde- und Stützgewebes sowie des<br />
Kohlenhydratstoffwechsels einschl. Indikationen, Präanalytik,<br />
Einfluss- und Störgrößen, Validation der Analysenergebnisse<br />
und exemplarische Befundinterpretation an<br />
klinischen Fällen, Verfahren der Qualitätssicherung, der<br />
Methoden- und Gerätevalidation<br />
Methoden Vorlesung, Fall- und Literaturarbeit, Diskussion<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Essen<br />
Kursnr./Termine B220 erst wieder 2013<br />
Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />
Kosten B220<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul A<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
56
Klin. Chemie & Pathbiochemie<br />
Modul Pathobiochemie des Lipid- und Proteinstoffwechsels,<br />
neoplastischer, inflammatorischer, endokrinologischer<br />
und hämostaseologischer Erkrankungen,<br />
Pharmakodynamik und Intoxikationen<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen profundes Wissen der<br />
pathobiochemischen Regelmechanismen des menschlichen<br />
Körpers einschl. der Pathogenese klinisch bedeutsamer<br />
neoplastischer, inflammatorischer, endokrinologischer<br />
und hämostaseologischer Störungsbilder sowie<br />
von Intoxikationen, die für die begründete Auswahl, Beurteilung<br />
von Messgrößen und die Interpretation der Ergebnisse<br />
essentiell sind.<br />
Inhalte (Patho)-biochemische Regelmechanismen des menschlichen<br />
Körpers, Pathophysiologie und Pathogenese klinisch<br />
bedeutsamer neoplastischer, inflammatorischer,<br />
endokrinologischer und hämostaseologischer Störungsbilder<br />
sowie Erkrankungen des Lipid- und Proteinstoffwechsels<br />
(z.B. Entzündungsgeschehen, Tumor-, Autoimmun-<br />
und andere Systemerkrankungen, Gerinnungsstörungen,<br />
endokrine Erkrankungen, Schwangerschaft,<br />
Arzneimittelwirkungen/Metabolisierung und Vergiftungen)<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Literaturarbeit, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Essen<br />
Kursnr./Termine B230 erst wieder 2013<br />
Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />
Kosten B230<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul B<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
57
Klin. Chemie & Pathbiochemie<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
58<br />
Modul Laboratoriumsmedizinische Organdiagnostik, therapeutisches<br />
Drug Monitoring, Methoden- und Geräteevaluation<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen der<br />
speziellen klinisch-chemischen Diagnostik bedeutsamer<br />
Systemerkrankungen und organbezogener Störungsbilder<br />
des menschlichen Körpers einschließlich therapeutische<br />
Drug Monitoring. Sie sind in der Lage, biomedizinische<br />
Analysemethoden und Geräteapplikationen Evidencebasiert<br />
zu evaluieren.<br />
Inhalte Spezielle klinisch-chemische Diagnostik bedeutsamer<br />
Systemerkrankungen und organbezogener Störungsbilder<br />
(z.B. Entzündungsgeschehen, Tumor-, Autoimmun- und<br />
andere Systemerkrankungen, Gerinnungsstörungen, endokrine<br />
Erkrankungen, Schwangerschaft), Liquordiagnostik,<br />
therapeutisches Drug Monitoring und Vergiftungsdiagnostik<br />
einschl. Indikationen, Präanalytik, Einfluss-<br />
und Störgrößen, Validation der Analysenergebnisse<br />
und exemplarische Befundinterpretation an klinischen<br />
Fällen, Strategien klinisch-chemischer Untersuchungen,<br />
Rationalisierung quantitativer Analyseverfahren, Evaluation<br />
von Analysemethoden und Geräteapplikationen<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Fall- und Literaturarbeit<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Essen<br />
Kursnr./Termine B240 26.03.-30.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, Petra Möller<br />
Kosten B240<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul B<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)
Hämatologie<br />
Modul Hämatopoese, reaktive Veränderungen, Myeloische<br />
Neoplasien<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen<br />
über Zusammenhänge und Regelmechanismen der Hämatopoese<br />
sowie deren Störungen, reaktive und pathologische<br />
Veränderungen der Zellreihen. Sie können morphologische<br />
Veränderungen aller Zellreihen sicher erkennen,<br />
beschreiben und einordnen, die Ergebnisse interpretieren<br />
und einen hämatologischen Laborbefund erstellen.<br />
Sie sind in der Lage, Blutbild- und Knochenmarkpräparate<br />
reaktiver Veränderungen sowie myeloischer Neoplasien<br />
sicher zu differenzieren, zu klassifizieren und zu befunden.<br />
Inhalte Allgemeine und morphologische Hämatologie, reaktive<br />
Veränderungen des weißen Blutbildes, Veränderungen<br />
des roten Blutbildes und der Thrombozyten. Klassifikation<br />
und Differenzierung der Anämien, Sekundäranämien,<br />
Thrombozytosen, Thrombozytopenien, Leukozytosen,<br />
Leukozytopenien. Erkrankungen des myeloischen Systems:<br />
Klinik, Diagnostik und Therapie myeloischer Neoplasien.<br />
Myeloproliferative Neoplasien, Myelodysplastische<br />
Syndrome, Akute Leukämien. Leukämiediagnostik<br />
mittels Morphologie, Zytochemie, Immunphänotypisierung<br />
und Molekulargenetik<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Rostock<br />
Kursnr./Termine B310 10.09.-18.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Mathias Freund<br />
Kosten B310<br />
€ 520,00 (Mitglieder)<br />
€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
59
Hämatologie<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
60<br />
Modul Lymphatische Neoplasien, Evaluierung von Methoden<br />
und Geräten in der Hämatologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen<br />
über Zusammenhänge und Regelmechanismen des lymphatischen<br />
Systems sowie der Lymphopoese. Sie können<br />
Blutbild- und Knochenmarkpräparate lymphatischer Neoplasien<br />
sicher differenzieren, klassifizieren und befunden.<br />
Sie können morphologische Veränderungen aller<br />
Zellreihen sicher abgrenzen, beschreiben und einordnen,<br />
die Ergebnisse interpretieren und einen hämatologischen<br />
Laborbefund erstellen. Sie sind in der Lage, hämatologische<br />
Analysemethoden und Applikationen zur zielgerichteten<br />
Labordiagnostik zu validieren und zu evaluieren.<br />
Inhalte Das Lymphatische System (Physiologie/ Pathophysiologie,<br />
Labordiagnostik): reaktive Lymphozytosen, -penien,<br />
maligne Veränderungen lymphatischer Zellen, Morbus<br />
Hodgkin, Non-Hodgin-Lymphome. Klassifikationssysteme.<br />
Lymphknotenzytologie/-histologie. Gerinnungsdiagnostik.<br />
Prä- und Postanalytik, Einfluss- und Störgrößen,<br />
Beurteilung hämatologischer Analysenergebnisse, Strategien<br />
hämatologischer Untersuchungen, Rationalisierung<br />
der Analyseverfahren, Methoden der Qualitätssicherung<br />
und Evaluation von Analysemethoden und Geräteapplikationen.<br />
Rechtsvorschriften, Leitlinien und <strong>Stand</strong>ards<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Rostock<br />
Kursnr./Termine B320 11.03.-19.03.2013<br />
Seminarleitung Prof. Dr. Mathias Freund<br />
Kosten B320<br />
€ 520,00 (Mitglieder)<br />
€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)
Immunhämatologie<br />
Modul Methoden der Immunhämatologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer erlangen ein profundes Wissen der einzelnen<br />
Blutgruppensysteme einschließlich der immunhämatologischen<br />
Diagnostik von Antigenen, Allo- und Autoantikörpern<br />
der Erythrozyten. Sie können immunhämatologische<br />
Laboranalysen eigenverantwortlich planen,<br />
durchführen und beurteilen einschl. Plausibilitätsprüfung,<br />
Ergebniserstellung und Qualitätssicherung der angewandten<br />
Verfahren und Methoden.<br />
Inhalte Das immunologische System: zelluläre und molekulare<br />
Prozesse, Mechanismen und Arten der Immunantwort,<br />
Blutgruppensysteme, serologische Verträglichkeitsproben,<br />
Antikörpersuchtests und -identifizierung, klinische<br />
Bedeutung, blutgruppenserologische Analytik von Antigenen<br />
sowie Antikörpern der Erythrozyten. Prä- und Postanalytik,<br />
Einfluss- und Störgrößen, Ergebnisbeurteilung,<br />
Methoden der Qualitätssicherung<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, praktische Übungen (Bitte<br />
eigenen Kittel mitbringen!)<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Augsburg<br />
Kursnr./Termine B350 11.06.-15.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Detlev Nagl<br />
Kosten B350<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Grundlage für B360)<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCT-Management (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
61
Immunhämatologie<br />
Modul Spezielle Immunhämatologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Antikörpersuchtests und Spezialtests der Antikörperidentifizierung/<br />
-differenzierung, klinische Bedeutung, spezielle<br />
immunologische Analytik von Antigenen der Erythrozyten<br />
und Thrombozyten sowie deren Antikörper. Sie sind in<br />
der Lage, immunhämatologische Analysemethoden und<br />
Applikationen zu validieren und zu evaluieren.<br />
Inhalte Antikörpersuchtests und Spezialtests der Antikörperidentifizierung/-differenzierung,<br />
klinische Bedeutung, spezielle<br />
immunologische Analytik von Antigenen sowie Antikörpern<br />
der Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten und<br />
des Plasmas. Abklärung von Transfusionsreaktionen,<br />
Prä- und Postanalytik, Einfluss- und Störgrößen, Ergebnisbeurteilung,<br />
Methoden der Evaluation, Rechtsvorschriften<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, praktische Übungen (Bitte<br />
eigenen Kittel mitbringen!)<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Augsburg<br />
Kursnr./Termine B360 18.06.-22.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Detlev Nagl<br />
Kosten B360<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Inhalte aus B350 sollten<br />
bekannt sein)<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCT-Management (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
62
Immunhämatologie<br />
Modul PCR-basierte Verfahren mit Fokus für die immunhämatologische<br />
Diagnostik<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen haben umfangreiches Wissen zu<br />
den vielfältigen Methoden der in-vitro-Amplifikation (PCR<br />
basierte Verfahren) sowie zu den molekulargenetischen<br />
Grundlagen der Hämo- und Immungenetik erlangt. Die<br />
Teilnehmer/-innen erlangen die Fähigkeit, die Ergebnisse<br />
PCR-basierter Verfahren einschließlich der Qualitätssicherung<br />
für die Transplantationsdiagnostik eigenverantwortlich<br />
zu erstellen und biomedizinisch zu validieren.<br />
Inhalte in-vitro-Amplifikationsmethoden und Nachweisverfahren<br />
mit praktischen Übungen (biochemische Reaktion, Primerdesign,<br />
Beurteilung der Sensitivität und Spezifität der<br />
Methode, Analysendesign und Ergebnisbewertung, Qualitätssicherung);<br />
Hämo- und Immungenetik, HLA-<br />
Typisierung und PCR-basierte Analytik in der Transplantationsdiagnostik<br />
(solide Organe, Stammzellen) mit speziellem<br />
praktischen Teil zum Einsatz von PCR-<br />
Techniken am Beispiel der HLA-Typisierung von Spenderzellen<br />
vor Transplantationen von Knochenmarksstammzellen<br />
oder von soliden Organen<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Köln<br />
Kursnr./Termine B370 12.09.-15.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung PD Dr. Hans-Peter Döring<br />
Kosten B370<br />
€ 499,00 (Mitglieder)<br />
€ 985,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
63
Transfusionsmedizin<br />
Modul Transfusionsmedizin und Blutspendewesen<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Wissen<br />
der Hämotherapie und des Blutspendewesens. Sie gewinnen<br />
einen Einblick in die Herstellung von Blutprodukten<br />
einschließlich der Qualitätssicherung. Sie können den<br />
Stellenwert der immunhämatologischen Labordiagnose<br />
für die Arbeit in multiprofessionellen Zusammenhängen<br />
und seine Bedeutung für den Patientenschutz erkennen<br />
und einschätzen.<br />
Inhalte Transfusionsmedizin und Blutspendewesen (Organisation,<br />
Gewinnung von Blut- und Blutbestandteilen, Konservenverwaltung,<br />
Inverkehrbringung von Blutprodukten,<br />
Qualitätssicherung, Vorschriften, Leitlinien, <strong>Stand</strong>ards);<br />
Infektionsserologie; Transfusionsbedingte Nebenwirkungen,<br />
klinisch relevante Übertragung von Mikroorganismen<br />
und Viren, Epidemiologie und Diagnostik transfusionsrelevanter<br />
Zwischenfälle; Stammzelltransplantation (Diagnostik,<br />
klinische Bedeutung, Herstellung, Anwendung)<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Augsburg<br />
Kursnr./Termine B380 10.06.-14.06.2013<br />
Seminarleitung Dr. Detlev Nagl<br />
Kosten B380<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
64
Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />
Modul Methoden der Medizinischen Mikrobiologie, Hygiene<br />
und Infektionsserologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes Überblickswissen<br />
über medizinisch relevante Mikroorganismen<br />
insbesondere die Darstellung von Kausalverhältnissen<br />
und –abläufen sowie der mikrobiologischen Labordiagnostik.<br />
Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich mikrobiologische<br />
und infektionsserologische Analysemethoden<br />
zu planen, durchzuführen und die Ergebnisse zu beurteilen<br />
einschl. Präanalytik, Qualitätssicherung. Sie können<br />
mikrobiologische und immunologische Analysemethoden<br />
und Applikationen zur zielgerichteten Labordiagnostik validieren<br />
und evaluieren.<br />
Inhalte Allgemeine Mikrobiologie; Infektionslehre und Allgemeine<br />
und spezielle Infektionsepidemiologie, Krankenhaushygiene;<br />
Methoden mikrobiologischer und infektionsserologischer<br />
Diagnostik einschl. Beurteilung der Analysenergebnisse<br />
und Qualitätssicherung. Präanalytik. Evaluation<br />
von Verfahren, Methoden und Geräteapplikationen; relevante<br />
Rechtsvorschriften, <strong>Stand</strong>ards, Leitlinien, Clinical<br />
Pathways für die mikrobiologische Diagnostik; Grundlagen<br />
der Antibiotikatherapie, Chemotherapeutikatestung<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 80 Stunden (bestehend aus Teil 1 und 2)<br />
Ort Mönchengladbach<br />
Kursnr./Termine B410 (Teil 1, 40 Stunden)<br />
B420 (Teil 2, 40 Stunden)<br />
erst wieder 2013<br />
06.02.-10.02. <strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Marieluise Wimmer-Dahmen<br />
Kosten B410 (Teil 1) oder € 260,00 (Mitglieder)<br />
B420 (Teil 2)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
65
Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />
Modul Klinische Mikrobiologie und Laboratoriumsdiagnostik<br />
von Infektionskrankheiten<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein vertieftes klinischmikrobiologisches<br />
Wissen insbesondere zur Epidemiologie,<br />
Pathogenese, Labordiagnose und Therapie von Infektionskrankheiten.<br />
Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich<br />
spezifische mikrobiologische und infektionsserologische<br />
Analysemethoden einschließlich der Präanalytik<br />
und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung ärztlicher<br />
klinisch-diagnostischer Fragestellungen zu planen, durchzuführen<br />
und die Ergebnisse zu beurteilen. Sie erkennen<br />
den Stellenwert mikrobiologischer Labordiagnosen für die<br />
Arbeit in multiprofessionellen Zusammenhängen und<br />
können die Bedeutung für die Infektionsepidemiologie<br />
und Krankenhaushygiene einschätzen.<br />
Inhalte Spezielle Mikrobiologie (Taxonomie, Pathogenese und<br />
klinisches Bild, Labordiagnose/ spezielle Untersuchungsmethodologie<br />
einschl. Qualitätssicherung und Ergebnisvalidation,<br />
Chemotherapeutikatestung und Therapie<br />
infektiologischer Erkrankungen, Epidemiologie und<br />
Prävention von Infektionen), organ- und problembezogene<br />
Fragestellungen in der Infektionsdiagnostik<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 60 Stunden<br />
Ort Mönchengladbach<br />
Kursnr./Termine B430 erst wieder 2013<br />
Seminarleitung Dr. Marieluise Wimmer-Dahmen<br />
Kosten B430<br />
€ 390,00 (Mitglieder)<br />
€ 600,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
66
Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />
Modul Spezielle Mykologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes mykologisches<br />
Wissen insbesondere zur Biologie, Pathogenese<br />
und Labordiagnose. Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich<br />
spezifische mykologische Analysemethoden von<br />
Untersuchungsmaterialien aufgrund Anwendung mikroskopischer,<br />
kultureller, molekularbiologischer und immunologischer<br />
Verfahren einschließlich der Qualitätssicherung<br />
unter Berücksichtigung ärztlicher klinischdiagnostischer<br />
Fragestellungen zu planen, durchzuführen<br />
und zu beurteilen. Sie können mykologische Analysemethoden<br />
und Applikationen zur zielgerichteten Labordiagnostik<br />
validieren und evaluieren.<br />
Inhalte Spezielle Mykologie (Taxonomie, Pathogenese und Klinisches<br />
Bild, Labordiagnose/ spezielle Untersuchungsmethodologie<br />
einschl. Qualitätssicherung und Ergebnisvalidation,<br />
Chemotherapeutikatestung und Therapie infektiologischer<br />
Erkrankungen, Epidemiologie und Prophylaxe<br />
von Pilzinfektionen)<br />
Methoden Vorlesung, Diskussionen, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Greifswald<br />
Kursnr./Termine B450 10.11.-11.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. R. Kappe, Dipl.-Biol. B. Schorlemmer<br />
Kosten B450<br />
€ 130,00 (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> Mitgl.)<br />
€ 170,00 (dvta Mitgl.)<br />
€ 200,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
67
Mikrobiologie, Virologie & Hygiene<br />
Modul Diagnostische und molekulare Virologie<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
68<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein profundes virologischdiagnostisches<br />
Wissen insbesondere zur Biologie, Molekulargenetik,<br />
Pathogenese und Labordiagnose. Sie sind<br />
in der Lage, eigenverantwortlich virologische Analysemethoden<br />
von Untersuchungsmaterialien aufgrund Anwendung<br />
mikroskopischer, zellbiologischer, serologischer und<br />
molekularbiologischer Verfahren einschließlich der Qualitätssicherung<br />
unter Berücksichtigung ärztlicher klinischdiagnostischer<br />
Fragestellungen zu planen, durchzuführen<br />
und zu beurteilen. Sie können virologische Analysemethoden<br />
und Applikationen validieren und evaluieren.<br />
Inhalte Spezielle Virologie (Taxonomie, Molekulargenetik, zelluläre<br />
und molekulare Regelmechanismen der Virusabwehr,<br />
Immunologie, Pathogenese, Krankheitsbild, antivirale<br />
Therapie, Epidemiologie), Virologische Labordiagnostik<br />
zum direkten und indirekten Nachweis viraler Erreger<br />
(zellbiologische, immunologische, molekularbiologische<br />
Methoden und Nachweisverfahren) Prä- und Postanalytik,<br />
Einfluss- und Störgrößen, Beurteilung der Analysenergebnisse,<br />
Qualitätssicherung und Evaluation von Analysemethoden<br />
und Geräteapplikationen in der virologischen<br />
Labordiagnostik<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Heidelberg<br />
Kursnr./Termine B460 07.05.-11.05.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Paul Schnitzler<br />
Kosten B460<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)
Hygiene<br />
Modul Angewandte Infektionsepidemiologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer erlangen ein fundiertes Wissen über die<br />
infektionsepidemiologischen Methoden und Verfahren,<br />
die im Rahmen des kompetenten Hygienemanagements<br />
im Krankenhaus erforderlich sind. Sie entwickeln die<br />
Kompetenz, Surveillance-Maßnahmen nosokomialer Infektionen<br />
durchzuführen und die Daten IT-gestützt zu<br />
verarbeiten, auszuwerten und zu interpretieren. Sie sind<br />
als Mitglied des Hygieneteams in der Lage, die Ergebnisse<br />
infektionsepidemiologischer Untersuchungen kompetent<br />
zu kommunizieren, um geeignete Maßnahmen einleiten<br />
zu können.<br />
Inhalte Infektionsepidemiologische Methoden und Konzepte (u.a.<br />
Maßzahlen, Studientypen und Designs, Erhebungsinstrumente<br />
und -verfahren); relevante Rechtsvorschriften<br />
für die Surveillance, epidemiologische Kasuistik; Durchführung,<br />
Auswertung und Interpretation von Surveillance<br />
nosokomialer Infektionen; Störfall- und systemisches<br />
Ausbruch- und Krisenmanagement - Aufgaben im Hygieneteam;<br />
Software-unterstütze Methoden und Verfahren<br />
zur Verarbeitung von Datensätzen; Dokumentation und<br />
Präsentation von epidemiologischen Daten<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine B470 14.05.-16.05. <strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Marco Kachler & Dozententeam<br />
Kosten B470<br />
€ 210,00 (Mitglieder)<br />
€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
NEU<br />
69
Hygiene<br />
Modul Krankenhaushygiene und Hygienemanagement<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
70<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer erlangen ein fundiertes Wissen über die<br />
Aufgaben von Krankenhaushygiene/ -management. Sie<br />
entwickeln die Kompetenz, Maßnahmen der Hygiene-/<br />
Desinfektions- und Sterilisationsplanung Evidence-basiert<br />
umzusetzen und zu beurteilen. Sie sind in der Lage, Auditierungs-<br />
und Überwachungsmaßnahmen vorzubereiten,<br />
umzusetzen und die erforderliche Dokumentation/ Berichterstattung<br />
vorzunehmen. Sie können die Bedeutung<br />
des Hygienemanagements für die Arbeit in multiprofessionellen<br />
Zusammenhängen und seine Bedeutung für den<br />
Patientenschutz erkennen und einschätzen.<br />
Inhalte Aufgaben und Stellenwert der Krankenhaushygiene, des<br />
Hygieneteams und -managements, relevante Rechtsvorschriften,<br />
<strong>Stand</strong>ards, Richt- und Leitlinien für die Krankenhaushygiene,<br />
Evidence-basierte Maßnahmen zur Hygiene-/Desinfektions-/Sterilisationsplanung<br />
einschl. Bewertung<br />
von Validierungsberichten, Aufbereitung von Medizinprodukten,<br />
hygienische Anforderungen an die Wasser-<br />
und Lebensmittelversorgung in med. Einrichtungen,<br />
Grundlagen der Auditierung und Ortsbegehung im Rahmen<br />
der Hygieneüberwachung, Dokumentation und Berichterstattung<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine B480 11.10.-13.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Marco Kachler & Dozententeam<br />
Kosten B480<br />
€ 210,00 (Mitglieder)<br />
€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
NEU
Histologie<br />
Modul Allgemeine und spezielle Histologie, Enzym- und Immunhistochemie,<br />
Automatisierung<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein umfassendes Wissen<br />
über die verschiedenen Gewebearten des menschlichen<br />
Körpers und deren wichtigsten pathologischen Veränderungen<br />
einschl. vertiefender Kenntnisse in der Gewebeverarbeitung<br />
und Kryotechnik. Sie sind in der Lage, entsprechend<br />
der diagnostischen Fragestellung des pathologisch-tätigen<br />
Arztes histochemische, immun- und enzymhistochemische<br />
Untersuchungen eigenverantwortlich zu<br />
planen, durchzuführen und zu beurteilen. Sie können<br />
histotechnische Analysemethoden und Applikationen zur<br />
zielgerichteten Histodiagnostik validieren und evaluieren.<br />
Inhalte Allgemeine Histologie, Mikroskopische Anatomie und Pathologie<br />
der Gewebe des menschlichen Körpers anhand<br />
ausgewählter Organe/ Organsysteme. Methoden der Gewebeverarbeitung<br />
(Infiltrationsprozesse, Mikrowellen und<br />
Kryostaten) sowie Plastination. Präparateherstellung,<br />
Schneidetechniken. Histologische Nachweisverfahren:<br />
histochemische, immunhistochemische und enzymhistochemische<br />
Techniken, Imprägnationen, mikroskopischer<br />
Nachweis pathogener Krankheitserreger im Schnittpräparat.<br />
Spezielle Histotechnik (molekularbiologische und immunologische<br />
Methoden). Qualitätssicherung und Automatisierung.<br />
Tumorasservierung.<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Frankfurt/Main<br />
Kursnr./Termine B510<br />
01.11.-09.11.<strong>2012</strong> und<br />
12.11.-13.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Albrecht Hörlin, Ralf Lieberz<br />
Kosten B510<br />
€ 520,00 (Mitglieder)<br />
€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
71
Histologie<br />
Modul Spezielle Histologie, Mikroskopie und Molekularpathologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen sind aufgrund des erlangten profunden<br />
Wissens in der Lage, eigenverantwortlich molekularbiologische<br />
und spezielle mikroskopische Technologien<br />
in der histologischen Diagnostik einzusetzen sowie die<br />
Qualität der Untersuchungsergebnisse zu beurteilen. Sie<br />
können geeignete molekularhistologische Untersuchungsmethoden<br />
aufgrund der diagnostischen Fragestellung<br />
und des vorhandenen Probenmaterials begründet<br />
auswählen und die Ergebnisse beurteilen sowie neue<br />
Verfahren und Methoden implementieren und evaluieren.<br />
Inhalte Klinische und Labordiagnostik sowie mikroskopische Anatomie<br />
histopathologisch relevanter exemplarischer Krankheitsbilder.<br />
Erstellung von Arbeitsablaufanalysen in einem<br />
histologischen Laboratorium, Einsatz verschiedener mikroskopischer<br />
Technologien (Fluoreszenz-, Konfokal- und<br />
Elektronenmikroskopie, Live cell imaging sowie computergestützte<br />
Morphometrie in der Histologie), spezielle<br />
molekularbiologische Verfahren für die histologische Diagnostik.<br />
Einführung in die Mikrodissektion. Grundlagen<br />
des Tissue Engineering. Methodenvalidation.<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Frankfurt<br />
Kursnr./Termine B520 Planung für 2013<br />
Seminarleitung Prof. Dr. Martin-Leo Hansmann, Ralf Lieberz<br />
Kosten B520<br />
€ 520,00 (Mitglieder)<br />
€ 800,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft,<br />
Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
72
Molekulare Biologie & Diagnostik<br />
Modul Molekulare Genetik/ Methoden der Molekularbiologie<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmenden erlangen grundlegendes Wissen über<br />
molekulare Prozesse auf der zellulären Ebene. Dazu gehören<br />
neben dem biochemischen Aufbau von Nukleinsäuren<br />
und Proteinen, wichtige zelluläre Prozesse wie DNA-<br />
Replikation, kontrollierte Ausprägung genetischer Information,<br />
Entstehung, Vererbung und Auswirkungen von<br />
Mutationen. Die Teilnehmenden erlernen molekularbiologische<br />
und biochemische Untersuchungsmethoden, die<br />
für die biomedizinische Laboratoriumsanalytik bzw. F&E-<br />
Projekte erforderlich sind, zu verstehen, durchzuführen<br />
und zu beurteilen.<br />
Inhalte Molekularbiologie und Genetik, Gentechnik, des Gentechnikrechts<br />
und biologischen Sicherheit. Biochemische<br />
und molekularbiologische Techniken: Isolierung und physikochemische<br />
Untersuchung von DNA-, RNA- und Proteinen,<br />
Genexpression in E. coli, Klonierungsverfahren, Gezielte<br />
Benutzung von verschiedenen biochemischen<br />
Werkzeugen wie Restriktionsenzyme, Ligase, Reverse<br />
Transkriptase, Transformation, DNA-Polymerase. Polymerasekettenreaktion<br />
und verwandte Verfahren. Weiterhin:<br />
Elektrophoresetechniken, Nukleinsäurehybridisierung,<br />
DNA-Sequenzierung einschließlich praktischer Ü-<br />
bungen.<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine B610<br />
14.11.-17.11.<strong>2012</strong> und<br />
19.11.-24.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. Heike Vogel, Dipl.-Ing. Jessica Hilbert & Team<br />
Kosten B610<br />
€ 999,00 (Mitglieder)<br />
€ 1969,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
73
Molekulare Biologie & Diagnostik<br />
Modul Methoden der Molekularen Diagnostik<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen repetieren die wesentlichen Methoden<br />
zur Molekularen Diagnostik. Dazu gehört ein ausführlicher<br />
Überblick über die wichtigsten Verfahren zur<br />
Molekularen Diagnostik von Erbkrankheiten, von Infektionskrankheiten<br />
und zur Beschreibung von DNA-<br />
Polymorphismen in der Rechtsmedizin. Die Teilnehmer/-<br />
innen beherrschen die Grundlagen zum Aufbau und Verständnis<br />
von Stammbaumanalysen. Die Teilnehmer/-<br />
innen sind in der Lage, molekulardiagnostische Ergebnisse<br />
zu verstehen und nach technischen Kriterien zu bewerten.<br />
Inhalte Grundzüge über die wichtigsten Techniken und Methoden<br />
in der Molekularen Diagnostik (in-vitro-Amplifikation, Sequenzierung,<br />
Fragment- und Schmelzpunktanalysen);<br />
molekularbiologische Anwendungen in der Medizin: Untersuchung<br />
von DNA-Polymorphismen, molekulare Infektionsdiagnostik,<br />
Prädispositions- und Verwandtschaftsuntersuchungen<br />
und die Personenidentifikation. Qualitätssicherung<br />
und Validation der Laborergebnisse.<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, praktische Übungen im Labor<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Köln<br />
Kursnr./Termine B620 25.06.-28.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung PD Dr. Hans-Peter Döring<br />
Kosten B620<br />
€ 499,00 (Mitglieder)<br />
€ 985,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
74
Molekulare Biologie & Diagnostik<br />
Modul Molekulare Medizin<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen haben vertiefte Kenntnisse über<br />
die molekulare Diagnostik exemplarisch anhand klinisch<br />
bedeutsamer Krankheitsbilder. Sie sind in der Lage, molekularbiologische<br />
Techniken zur Labordiagnose (u.a.<br />
Erb-, Tumor- und Infektionskrankheiten) zu planen und<br />
anzuwenden. Darüber hinaus können Sie die Bedeutung<br />
der Untersuchungsergebnisse für die klinische Diagnose<br />
einschätzen sowie die Laborergebnisse kompetent biomedizinisch<br />
validieren und interpretieren.<br />
Inhalte Grundzüge der molekularen Medizin, Beschreibung ausgewählter<br />
Erbkrankheiten, chromosomaler Anomalien<br />
und Tumorerkrankungen sowie weiterer relevanter exemplarischer<br />
Krankheitsbilder, Bedeutung molekulardiagnostischer<br />
Methoden zur genauen und schnellen Diagnose<br />
molekularmedizinisch relevanter Krankheiten sowie zur<br />
Verlaufskontrolle. Weitere molekularbiologische Anwendungen<br />
in der Medizin: Untersuchung von DNA-<br />
Polymorphismen in der Pharmakogenomik, Prädispositionsdiagnostik<br />
und Verwandtschaftsuntersuchungen. Validation<br />
der Laborergebnisse. Grundlagen der Gentherapie.<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Hannover<br />
Kursnr./Termine B630 16.07.-20.07.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Ralf Lichtinghagen, Christiane Maschek<br />
Kosten B630<br />
€ 499,00 (Mitglieder)<br />
€ 985,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, Mentoring<br />
(Wahlteil), Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
75
Fachenglisch<br />
Modul Presenting English for Biomedical Scientists<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
76<br />
Participants MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Aims of the course Imagine the following situation: you have been invited to a<br />
meeting with some English speaking colleagues or you<br />
must read an English paper. You feel confident because<br />
you have a good command of English. You have been introduced<br />
to several people and suddenly you get the impression<br />
you have done or said something wrong. But<br />
what? This course is designed to prepare the participants<br />
for presentations, networking events, meetings, or/and<br />
help them to work with scientific papers. The emphasis is<br />
not necessarily on grammar but rather on enhancing<br />
communication skills and scientific (medical/ technological)<br />
vocabulary for a better understanding of English written<br />
papers.<br />
Content - introducing yourself<br />
- professional presentation of your company, organizations<br />
and projects<br />
- scientific, medical and technological vocabulary<br />
- communication skills<br />
- working with English written, scientific papers, documentations<br />
or manuals<br />
- preparation of speeches and presentations<br />
Methods input, exercises and group work activities, paper work,<br />
presentations and discussions<br />
Duration 20 hours<br />
Location Berlin<br />
Course no./Dates B130 or<br />
B140<br />
Teacher Dr. phil. Barbara Sixt<br />
Cost B130 or B140<br />
18.05.-20.05.<strong>2012</strong> or<br />
02.11.-04.11.<strong>2012</strong><br />
€ 140,00 (member)<br />
€ 260,00 (non-member)<br />
Certification 20 CP – category H, min. of 90% presence<br />
Recommendations Basic course, strongly recommended<br />
Usage qualification Biomedizinische Analytik, POCD-<br />
Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft, Med IT,<br />
Mentoring (optional)
Wahlmodul Spezial<br />
Modul Morphologische Hämatologie - Mikroskopische Diagnostik<br />
hämatologischer Erkrankungen<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen vertiefen ausgewählte Störungsbilder<br />
der Hämatopoese. Sie sind in der Lage, sowohl reaktive<br />
als auch pathologische Veränderungen aller Zellreihen<br />
sicher zu erkennen, zu beschreiben, zu differenzieren<br />
und gemäß der gültigen Taxonomie einzuordnen. Sie<br />
können ihre mikroskopische Beurteilung in einem hämatologischen<br />
Laborbefund zusammenfassen.<br />
Inhalte Mikroskopische Diagnostik ausgewählter Fälle reaktiver<br />
Veränderungen, Anämien, chronisch myeloischer Neoplasien,<br />
myelodysplastischer Syndrome, akuter Leukämien<br />
und Lymphomerkrankungen (Fallbeschreibung und<br />
Diskussion am Videomikroskop unter aktiver Beteiligung<br />
der einzelnen Teilnehmer/-innen)<br />
Methoden Theorieinput, mikroskopische Fallbeschreibung am Videomikroskop<br />
mit Einzelbeteiligung, Praxistransfer<br />
Dauer 24 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine B330 04.06.-06.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Gertraud Schmidt, BMFA für Hämatologie<br />
Christiane Peine, BMFA für Hämatologie<br />
Kosten B330<br />
€ 149,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 189,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 299,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 24 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: keine Basisschulung!)<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />
Klinische Chemie & Pathobiochemie, Molekulare<br />
Biologie & Diagnostik), Weiterbildungen Mentoring<br />
(Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
NEU<br />
77
Wahlmodule der dvta BG<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Modul Immunhämatologie –<br />
Spezialtechniken zur Antikörperdifferenzierung<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong> mit entsprechenden immunhämatologischen<br />
Vorkenntnissen<br />
Qualifikationsziele Das Seminar richtet sich an MTLA, die bereits immunhämatologische<br />
Untersuchungen durchführen. Sie lernen<br />
Techniken kennen, die zumeist nur in Blutbanken und<br />
Speziallaboratorien großer Kliniken eingesetzt werden.<br />
Für MTLA, die bereits in der Immunhämatologie arbeiten,<br />
ist es wichtig zu wissen, welche Verfahren und Untersuchungsmethoden<br />
es noch gibt, um einen Fall sicher abklären<br />
zu können – selbst wenn sie diese Untersuchung<br />
dann in ihrem Laboratorium nicht selbst durchführen.<br />
Bitte bringen Sie Schutzkleidung (Kittel) mit.<br />
Inhalte Antikörper-Elution mit verschiedenen Techniken, Neutralisation,<br />
Absorption, Adsorption, Titration, Abklärung des<br />
positiven Coombstestes beim Neugeborenen, Abklärung<br />
von Transfusionsreaktionen, praktische Übungen mit verschiedenen<br />
Techniken<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Augsburg<br />
Kursnr./Termine B701/32039 17.11.-18.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. med. Detlev Nagl, Hildegard Ried, Brigitte Hoffmann,<br />
Manuela Krause<br />
Kosten B701/32039 € 158,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 248,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 338,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Immunhämatologie),<br />
Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
78
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Immunhämatologie<br />
Antikörperscreening, Antikörperdifferenzierung<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong> mit immunhämatologischen Vorkenntnissen<br />
Qualifikationsziele Für MTLA, die in der Immunhämatologie arbeiten, ist es<br />
wichtig zu wissen, welche Verfahren und Untersuchungsmethoden<br />
für die Lösung komplexer Fälle verwendet<br />
werden – auch wenn sie diese spezielle Untersuchung<br />
in ihrem Laboratorium nicht selbst durchführen.<br />
Das Seminar richtet sich an MTLA, die immunhämatologische<br />
Untersuchungen durchführen. Sie profitieren dabei<br />
auch vom persönlichen Austausch mit Ihren Seminarkolleg/-innen.<br />
Sie lernen Techniken kennen, die in Blutbanken<br />
und immunhämatologischen Referenzlaboratorien<br />
eingesetzt werden.<br />
Inhalte Transfusionsrelevanz von erythrozytären Allo- und Autoantikörpern,<br />
Abklärung von Problemfällen, Antikörperdifferenzierungen<br />
in verschiedenen Techniken, Elutions- und<br />
Absorptionstechniken, Abklärung des positiven direkten<br />
Coombstestes, Abklärung von Transfusionsreaktionen<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Offenburg<br />
Kursnr./Termine B702/32040 22.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. med. Erwin Scharberg<br />
Kosten B702/32040 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Immunhämatologie),<br />
Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
79
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Hämostaseologie<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Gerinnungsanalytik muss heute den Brückenschlag zwischen<br />
hoch automatisierter Basisroutine und komplizierter<br />
Spezialroutine leisten. Damit dies gut gelingt, müssen<br />
MTLA wissen, welche Basis- und Spezialanalysen es in<br />
der Gerinnung gibt und wie deren Aussagekraft ist. In<br />
diesem Seminar behandeln wir die Gerinnungsanalytik im<br />
Überblick. Wir betrachten, welche diagnostischen Möglichkeiten<br />
die gut automatisierbaren Basisteste bieten und<br />
was außerhalb der Routine in speziellen Tests untersucht<br />
werden muss. Am Beispiel des Laboratoriums im Universitätsklinikum<br />
Heidelberg können Sie sehen, wie die Gerinnungsanalytik<br />
sinnvoll organisiert werden kann.<br />
Inhalte Gerinnungskaskaden – Thrombozytenfunktion – Fibrinolyse<br />
– Aktivitätsmarker – Welche Teste müssen rund um<br />
die Uhr angeboten werden? – Welche Folgen hat das für<br />
die Laboratoriumsorganisation?<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 8 Stunden<br />
Ort Heidelberg<br />
Kursnr./Termine B703/32043 22.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl. Chem. Markus Zorn<br />
Kosten B703/32043 € 69,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 109,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 149,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />
Klinische Chemie), Weiterbildungen Mentoring<br />
(Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
80
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Hämostaseologie<br />
Spezielle Gerinnung und Thrombophilie-Diagnostik<br />
Zielgruppe MTLA<br />
Qualifikationsziele Dieses Seminar bietet einen Überblick über die spezielle<br />
Gerinnung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der<br />
Thrombophilie-Diagnostik. Risikofaktoren, wie APC-<br />
Resistenz und Lupus-Antikoagulanz werden pathophysiologisch<br />
vorgestellt und die diagnostischen Möglichkeiten<br />
werden erläutert. In diesem Zusammenhang wird auch<br />
das klinische Bild thromboembolischer Erkrankungen und<br />
neuer Antikoagulantien diskutiert.<br />
Inhalte Thrombophilie – Klinik und Diagnostik, APC-Resistenz –<br />
ein Risikofaktor, Lupus-Antikoagulanz – noch ein Risikofaktor,<br />
neue Antikoagulantien (Hirudin, ORGARAN, Argatroban,<br />
ARIXTRA ® ) – Biochemie und Monitoring<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Dortmund<br />
Kursnr./Termine B704/32044 12.05.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. rer. nat. Birgit Bakowski-Enzian<br />
Kosten B704/32044 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />
Klinische Chemie), Weiterbildungen Mentoring<br />
(Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
81
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Hämorrhagische Diathesen –<br />
Hämostase und Blutungsneigung<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Dieses Seminar bietet einen Überblick über die Pathophysiologie<br />
von Hämorrhagischen Diathesen.<br />
Erkrankungen mit Blutungsneigung, wie Hämophilie und<br />
von –Willebrand-Erkrankungen werden in diesem Seminar<br />
biochemisch erklärt und die diagnostischen Möglichkeiten<br />
werden vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist<br />
die Darstellung der Primären Hämostase. Die Funktion<br />
der Thrombozyten und deren Diagnostik werden in diesem<br />
Zusammenhang erläutert.<br />
Inhalte Hämophilie - Klinik und Diagnostik, Immunkoagulopathien<br />
(Faktor Inhibitoren) – Pathophysiologie und Diagnostik,<br />
von-Willebrand-Faktor – Biochemie, Pathophysiologie,<br />
Klinik und Diagnostik, Thrombozyten-Funktion – Klinik<br />
und Diagnostik<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Dortmund<br />
Kursnr./Termine B705/320455 10.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr.rer.nat. Birgit Bakowski-Enzian<br />
Kosten B705/320455 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Hämatologie,<br />
Klinische Chemie), Weiterbildungen Mentoring<br />
(Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
82
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Proteindiagnostik im Liquor<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Proteindiagnostik im Liquor ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur Diagnose von ZNS-Erkrankungen unterschiedlicher<br />
Genese. Das betrifft insbesondere akute und chronische<br />
entzündliche Erkrankungen (virale/bakterielle Infektionen,<br />
Multiple Sklerose), raumfordernde Prozesse (Tumoren,<br />
Blutung) oder degenerative Veränderungen (z.B. Morbus<br />
Alzheimer). In dem Seminar machen Sie sich mit den<br />
Grundlagen der Proteindiagnostik im Liquor vertraut.<br />
Inhalte Liquoreiweißbestimmung, Immunglobuline in Liquor und<br />
Serum (Nephelometrie), Befundung im Quotientendiagramm<br />
nach Reiber, Oligoklonale Banden (Isoelektrische<br />
Fokussierung mit Immunblotting), Virusantikörper in Liquor<br />
und Serum, Berechnung des Antikörper-Spezifitäts-<br />
Index (ELISA), Borreliendiagnostik in Liquor und Serum,<br />
Berechnung der Antikörper-Spezifitäts-Indes für Borrelien<br />
lgG und –lgM (ELISA)<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Unterrichtsstunden<br />
Ort Göttingen<br />
Kursnr./Termine B706/32046 29.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Chem. Helgard Möller<br />
Peter Lange, Chemotechniker<br />
Kosten B706/32046 € 73,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 119,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 159,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Klinische<br />
Chemie), Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
83
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Liquorzytologie<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
84<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Liquorzytologische Untersuchungen werden bei Verdacht<br />
auf eine Erkrankung des Zentralen Nervensystems (Gehirn<br />
und Rückenmark) durchgeführt. Zum Teil kann durch<br />
den Nachweis einer Zellart eine definitive Diagnose gestellt<br />
werden. In vielen Fällen können typische Befundkonstellationen<br />
diagnostisch wegweisend sein. Entzündliche<br />
Erkrankungen, Tumorerkrankungen und der Nachweis<br />
einer spezifischen Phagozytose stellen die Domäne<br />
der Liquorzytologie dar. Das Seminar gibt Ihnen einen<br />
umfassenden zytologischen Überblick mit vielen Befundbeispielen<br />
zum Mikroskopieren.<br />
Inhalte Normalbefunde – Artefakte, Praxis der Liquorzytodiagnostik<br />
– Aufbereitung, Zellzählung und Färbung, Phagozytose<br />
und unspezifische Befunde, Autoimmunerkrankungen,<br />
Infektionserkrankungen, Neuroonkologische Erkrankungen,<br />
Mikroskopie an Einzelmikroskopen, Zuordnungstraining<br />
am Bildschirm<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Minden<br />
Kursnr./Termine B707/32047 24.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Barbara Schroeder, Ltd. <strong>MTA</strong><br />
Kosten B707/32047 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Klinische<br />
Chemie, Mikrobiologie, Histologie, Hämatologie),<br />
Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Zytologie der Körperhöhlenergüsse –<br />
Grundkurs<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Ergüsse in Körperhöhlen sind Symptome bei unterschiedlichen<br />
Erkrankungen. Die zytologische Untersuchung dieser<br />
Erkrankungen führt oftmals schnell zu einer Diagnose.<br />
In diesem Grundkurs mikroskopieren Sie Präparate von<br />
benignen und malignen Ergüssen.<br />
Inhalte Theoretische Einführung, Verarbeitung, Ausstrichtechnik<br />
und Färbung von Ergussmaterial, Mikroskopieren an Einzelmikroskopen<br />
und Demonstrationen am Videomikroskop:<br />
Benigne Ergüsse, Karzinome, Lymphome, Mesotheliome<br />
Methoden Theorieinput, praktische Übungen<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Köln<br />
Kursnr./Termine B708/32048 10.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Rita Zamzow, Dr.med. Marianne Engels<br />
Kosten B708/32048 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Histologie,<br />
Hämatologie), Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
85
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Zytologie der Körperhöhlenergüsse –<br />
Aufbaukurs<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong> mit zytologischen Vorkenntnissen<br />
Qualifikationsziele Maligne Zellen lassen oftmals einen Rückschluss auf den<br />
Primärtumor zu. In diesem Aufbaukurs lernen Sie schwierigere<br />
Fälle und seltene Befunde kennen, bei denen die<br />
Einordnung der Zellen manchmal nicht so eindeutig ist.<br />
Durch eine Vielzahl an Präparaten erweitern Sie Ihr Wissensspektrum.<br />
Inhalte Verarbeitung, Ausstrichtechnik und Färbung von Ergussmaterial,<br />
Mikroskopieren an Einzelmikroskopen und Demonstrationen<br />
am Videomikroskop: Differentialdiagnose –<br />
zellreicher Erguss mit Verbänden, Differenzialdiagnose –<br />
zellreicher Erguss mit Einzelzellen, Welcher Primärtumor<br />
ist es?, „Fallgruben“ und Fehlerquellen, Raritäten<br />
Methoden Theorieinput, praktische Übungen, Demonstrationen<br />
Dauer 10 Unterrichtsstunden<br />
Ort Köln<br />
Kursnr./Termine B709/32049 22.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Rita Zamzow, Dr.med. Marianne Engels<br />
Kosten B709/32049 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 199,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Histologie,<br />
Hämatologie), Weiterbildungen Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
86
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Parasiten im Stuhl und wichtige Blutparasiten –<br />
Kompaktkurs<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Diagnostik von Parasiten ist eine Routineuntersuchung<br />
und gehört zum Handwerkzeug jeder MTLA. Ein<br />
Laboratorium, das die Untersuchungen von Parasiten anbietet,<br />
muss die Sicherheit bieten, dass positive Proben<br />
erkannt werden – auch wenn die Fallzahlen klein und nur<br />
selten Proben positiv sind. In diesem Seminar aktualisieren<br />
Sie Ihre Kenntnisse in der Diagnostik von Parasiten<br />
und üben an einer Auswahl ausschließlich positiver Präparate.<br />
Das schließt auch die „neuen Parasiten“ ein, deren<br />
Bedeutung erst in den letzten Jahren erkannt wurde.<br />
Inhalte Anreicherungsverfahren und Färbungen, Stuhlparasiten -<br />
Mikroskopische Diagnostik und Identifizierung von: Giardien,<br />
Amöben, Mikrosporidien, Krytosporidien, Cyclospora,<br />
Isopora, Blastocystis, Wurmeier (Auswahl); Blutparasiten<br />
– mikroskopische Diagnostik und Identifizierung von:<br />
Plasmodien, Trypanosomen, Mikrofilarien<br />
Methoden Theorieinput, praktische Übungen, Demonstrationen<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Stuttgart<br />
Kursnr./Termine B710/32061 03.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Marianne Vetter-Knoll, BMFA für Mikrobiologie<br />
Kosten B710/32061 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil Mikrobiologie,<br />
Hämatologie), Weiterbildungen Mentoring<br />
(Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
87
Wahlmodule der dvta BG<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
88<br />
Modul Externe Qualitätskontrolle<br />
Ringversuche – Probleme und Lösungen<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Nach § 4a MPBetreibV und Rili-BÄK sind medizinische<br />
Laboratorien für bestimmte Analyte zur Teilnahme an<br />
Ringversuchen verpflichtet. Von der Akkreditierern wird<br />
verlangt, dass Laboratorien für alle Analyte, die sie anbieten<br />
und für die es Ringversuche gibt, daran teilnehmen<br />
müssen. Viele Laboratorien nehmen aber auch auf freiwilliger<br />
Basis an den Ringversuchen teil, um die Richtigkeit<br />
und Qualität ihrer Arbeit zu dokumentieren. Im Seminar<br />
werden Ihnen die entsprechenden Bewertungsmaßstäbe<br />
und Auswerteverfahren vermittelt. Ringversuchsleiter berichten<br />
und diskutieren Probleme bei der Vorbereitung,<br />
Durchführung und Auswertung von Ringversuchen.<br />
Inhalte Probleme bei Ringversuchen für: Klinische Chemie,<br />
POCT, Hämatologie, Bakteriologie, Virologie, Parasiten;<br />
häufigste Fehler bei der Eintragung von Ergebnissen,<br />
Bewertung von Ringversuchsergebnissen im Labor<br />
Methoden Theorieinput, Diskussionen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Düsseldorf<br />
Kursnr./Termine B711/32065 08.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Ringversuchsleiter/-innen bzw. deren Vertreter/-innen<br />
Kosten B711/32065 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation BMA (Klinische Chemie, Hämatologie,<br />
Immunhämatologie, Mikrobiologie), Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Bitte geben Sie unbedingt Ihr Fachgebiet an, damit wir<br />
den Kurs auf Ihren Bedarf hin zuschneiden können.<br />
Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).
Wahlmodule der dvta BG<br />
Modul Geräte und Methodenevaluierung –<br />
mit angewandter Statistik<br />
Zielgruppe MTLA, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Ein neues Analyseverfahren bzw. -gerät soll eingeführt<br />
werden. Zuvor müssen Vergleichsmessungen und deren<br />
Auswertung erfolgen, um überhaupt beurteilen zu können,<br />
ob es auch für den gewünschten Zweck einsetzbar<br />
ist. Eventuell muss auch die Vergleichbarkeit zum bisherigen<br />
Verfahren sichergestellt werden (z.B. bei Geräte-,<br />
Firmen- oder Reagenzwechsel). Vergleichsmessungen<br />
und andere Kriterien müssen so ausgewertet werden,<br />
dass eine objektive Beurteilung der Eignung möglich ist<br />
oder Referenzbereiche festgelegt werden können. Dieses<br />
Seminar vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundlagen. Die<br />
verwendeten Methoden sind normkonform und zeigen,<br />
was für eine Akkreditierung vorgeschrieben ist.<br />
Inhalte Methoden – und Geräteevaluierung, Methoden- und Geräteverifizierung,<br />
Statistisches Basiswissen und Anwendung,<br />
Ermittlung von Referenzbereichen<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Düsseldorf<br />
Kursnr./Termine B712/32066 16.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. William Graham Wood<br />
Kosten B712/32066 € 79,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 124,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 169,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation BMA (Hämatologie, Klinische Chemie),<br />
Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Bitte bringen Sie für die statistischen Beispiele einen Taschenrechner<br />
mit.<br />
Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik<br />
89
Einleitung<br />
Radiologietechnologie<br />
Wieso, weshalb, warum überhaupt eine Fachqualifikation:<br />
Bedarf und Nachfrage nach qualifizierten Gesundheitsdienstleistungen auch im Bereich<br />
der Radiologie und Radioonkologie steigen kontinuierlich. Entsprechend resultiert ein<br />
erhöhter Bedarf an besseren bzw. neuartigen Qualifikationen. Ursächlich hierfür sind<br />
permanente z.T. gravierende Veränderungen in unserem Gesundheits- und Sozialsystem,<br />
die einerseits die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen vor neue<br />
Anforderungen stellen und andererseits Arbeitgeber/-innen von ihnen neue Fähigkeiten<br />
erwarten. In den verschiedenen radiologischen Arbeitsbereichen sind aufgrund des zunehmenden<br />
Kostendrucks, steigender Qualitätsansprüche und der Zunahme an Komplexität<br />
des Fachwissens die Kolleginnen und Kollegen besonders gefragt, ihre Fachexpertise<br />
zu erweitern, um den Problemlagen künftig besser begegnen und Lösungen im<br />
Arbeitsfeld anbieten zu können. Unser Beruf ist einem stetigen Wandel unterworfen, der<br />
ein schnelles, selbständiges Einarbeiten in neue Arbeitszusammenhänge erfordert sowie<br />
eine ständige Verarbeitung und Bewertung vielfältiger Informationen verlangt.<br />
Qualifikationsziel:<br />
Durch das Absolvieren der Fachqualifikation „Radiologietechnologie“ sollen die Weiterbildungsteilnehmer/-innen<br />
ein erweitertes Kompetenzprofil im Bereich einer patientenorientierten<br />
Versorgung erwerben, d.h. sie entwickeln ein professionelles Verständnis<br />
im eigenen Fachgebiet, das über das Wissen der MTRA-Ausbildung hinausgeht. Sie<br />
entwickeln eine erweiterte Methodenkompetenz und Fachexpertise, die sie als entsprechende<br />
Experten in ihrem Arbeitsgebiet ausweist.<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-innen einig.<br />
Die Fachqualifikation bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell auf den neuesten<br />
<strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als Fachradiologietechnologe/-<br />
in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre Bedürfnisse an. Sämtliche<br />
unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare konzipiert und<br />
zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur<br />
Führung der Weiterbildungsbezeichnung „Fachradiologietechnologe/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“<br />
der jeweiligen Spezialisierungsrichtung (Radiologische Diagnostik oder Radioonkologie/Dosimetrie).<br />
Die bestandene Modulprüfung zu den Modulen „CT“ bzw. „MRT“ berechtigt<br />
zur Führung der Teilgebiets-Weiterbildungsbezeichnung „CT-Spezialist/-in<br />
(<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“ bzw. „MRT-Spezialist/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />
90
Einleitung<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Ist die erfolgreich bestandene staatliche Prüfung und Anerkennung als MTRA oder eine<br />
als gleichwertig anerkannte Qualifikation. Die Weiterbildung kann direkt nach der<br />
MTRA-Ausbildung oder einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Radiologietechnologie/Radiographie<br />
begonnen werden.<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie:<br />
… bedeutet eine berufsbegleitende Weiterbildung mit Schwerpunktbildung entsprechend<br />
Ihrer beruflichen Fachrichtung. Sie umfasst insgesamt mindestens 720 zertifizierte<br />
Unterrichtsstunden. Dabei müssen jeweils Allgemeine, Pflicht- und Wahlmodule im<br />
Gesamtumfang von 520 Stunden absolviert werden. Der Allgemeine Teil umfasst dabei<br />
220 Stunden, der Pflichtbereich entsprechend Ihrer Schwerpunktsetzung 220 Stunden<br />
sowie der Wahlteil mind. 80 Stunden (entsprechend 80 Credits).<br />
Eine Fachqualifikation in der beruflichen Fachrichtung Radiologietechnologie ist mit folgender<br />
Schwerpunktbildung (= 220 Stunden) möglich:<br />
·Radiologische Diagnostik und Interventionen<br />
Teilqualifikation: CT- Spezialisierung (60 Stunden) oder<br />
Teilqualifikation: MRT-Spezialisierung (80 Stunden) möglich<br />
·Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Der Prüfungsteil im Umfang von 200 Stunden umfasst Selbstlernphasen, die Anfertigung<br />
der Diplomarbeit sowie eine weitere Prüfungsleistung in Form einer ca. 45-<br />
minütigen mündlichen Prüfung. Die Modulübersichten finden Sie nebenstehend.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für die Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
verbindlich geregelt.<br />
Begleitkurs zur Fachqualifikation:<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />
Fachradiologietechnolog/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />
Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3<br />
Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />
Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im<br />
Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
91
Modulübersicht<br />
CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung<br />
Modulbezeichnung<br />
CT-Spezialisierung (60 Std.)<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Computertomographie (CT) 40 S. 98<br />
Betriebspraktikum CT 20 S. 99<br />
500 nachgewiesene CT-Untersuchungen zu verschiedenen<br />
Organbereichen:<br />
- Skelett, Gelenke (50 Untersuchungen)<br />
- Schädel (150 Untersuchungen)<br />
- Wirbelsäule (50 Untersuchungen)<br />
- Thorax (100 Untersuchungen)<br />
- Abdominalorgane und Urogenitalsystem<br />
(100 Untersuchungen)<br />
- Gefäße (50 Untersuchungen)<br />
Schriftliche Abschlussprüfung (Klausur 90 min)<br />
Modulbezeichnung<br />
MRT-Spezialisierung (80 Std.)<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Magnetresonanztomographie (MRT) 60 S. 100-101<br />
Betriebspraktikum MRT 20 S. 102<br />
500 nachgewiesene MRT-Untersuchungen zu verschiedenen<br />
Organbereichen:<br />
- Skelett, Gelenke (100 Untersuchungen)<br />
- Schädel (100 Untersuchungen)<br />
- Wirbelsäule (100 Untersuchungen)<br />
- Thorax (50 Untersuchungen)<br />
- Abdominalorgane und Urogenitalsystem<br />
(100 Untersuchungen)<br />
- Gefäße (50 Untersuchungen)<br />
Schriftliche Abschlussprüfung (Klausur 90 min)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
Für die CT-Spezialisierung wird die Teilnahme am Modul „Strahlenphysik und Strahlenbiologie“<br />
zur besseren Vorbereitung auf die Prüfung empfohlen.<br />
92
Modulübersicht<br />
CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Angiographie-Spezialisierung (60 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Angiographie 40 S. 96<br />
Betriebspraktikum Angiographie 20 S. 97<br />
mindestens 100 nachgewiesene diagnostische angiographische<br />
Untersuchungen:<br />
- Becken-Bein (untere Extremitäten)<br />
(50 Untersuchungen)<br />
- Obere Extremitäten (z.B. Armangiograhie, Shuntdarstellungen)<br />
(10 Untersuchungen)<br />
- Viszeralgefäße, Nieren (10 Untersuchungen)<br />
- Hals- und Hirngefäße (30 Untersuchungen)<br />
mindestens 180 vaskuläre Interventionen:<br />
- PTA Becken - Bein (140 Interventionen)<br />
- PTA Aorta/ Aortenprothesenimplantationen und/<br />
oder PTA Arm/ HD-Shunt (10 Interventionen)<br />
- PTA Carotis oder intracraniell (10 Interventionen)<br />
- Embolisationen peripher (z.B. Myomembo, Tace)<br />
oder/ und intracraniell (z.B. Aneurysmacoiling)<br />
(20 Interventionen)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
einschließlich steriler Assistenz und Bildnachverarbeitung<br />
Schriftliche Abschlussprüfung (Klausur 90 min)<br />
Hinweis für die CT-/MRT-/Angiographie-Spezialisierung:<br />
Das Betriebspraktikum dient dazu, dass theoretisch erworbene Wissen anwendungsbezogen<br />
zu vertiefen. Darüber hinaus können erforderliche Spezialuntersuchungen (z.B. MR-<br />
Interventionen) trainiert werden.<br />
93
Modulübersicht<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie mit dem Schwerpunkt<br />
“Radiologische Diagnostik und Interventionen“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (220 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Strahlenphysik & Strahlenbiologie 80 S. 38<br />
Klientenzentrierte Kommunikation<br />
40 S. 39<br />
für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens für RT 40 S. 37<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
94<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Computertomographie (CT) 40 S. 98<br />
Computertomographie Praktikum 20 S. 99<br />
Magnetresonanztomographie (MRT) 60 S. 100-101<br />
Magnetresonanztomographie Praktikum 20 S. 102<br />
Angiographie 40 S. 96<br />
Digitale Radiographie und Informationstechnologien<br />
in der Radiolog. Diagnostik<br />
40 S. 103<br />
Wahlmodule (Auswahl, min. 80 Std.)<br />
Fachenglisch für RT 20 S. 110<br />
Angiographie Praktikum 20 S. 97<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
S. 148-151<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S 125-129<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches Handeln<br />
des Lehrgangs Medizinpädagogik<br />
S. 158-163<br />
Konventionelle Nuklearmedizin 15 S. 113<br />
Dokumentation und Aufklärung in der Radiologie 8 S. 118<br />
Qualitätssicherung in der Befundung digitaler Röntgenbilder<br />
8 S. 116<br />
Optimierung von Arbeitsabläufen in der Radiologie 8 S. 117<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Radiologietechnologie<br />
Freie Veranstaltungen z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)
Modulübersicht<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
mit dem Schwerpunkt „Radioonkologie/Dosimetrie“<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (220 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Strahlenphysik & Strahlenbiologie 80 S. 38<br />
Klientenzentrierte Kommunikation<br />
40 S. 39<br />
für <strong>MTA</strong>-Berufe<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens für RT 40 S. 37<br />
Pflichtmodule (220 Std.)<br />
Dosimetrie in der Radioonkologie 30 S. 104<br />
Bestrahlungsplanung (einschl. Bestrahlungstechni-<br />
30 S. 105<br />
ken) in Radioonkologie<br />
Gerätetechnologie in der Radioonkologie 40 S. 106<br />
Qualitätssicherung in der Radioonkologie 40 S. 107<br />
Betriebspraktikum: Dosimetrie & Bestrahlungsplanung<br />
Wahlmodule (Auswahl, min. 80 Std.)<br />
80 S. 108<br />
Tumorbiologie & Immunologie 60 S. 54<br />
Allgemeine Radioonkologie 40 S. 109<br />
Fachenglisch für RT 20 S. 110<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Lehrgang Med.IT (außer<br />
Betriebspraktikum)<br />
40 S. 148-151<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
S. 125-129<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches Handeln<br />
des Lehrgangs Medizinpädagogik<br />
S. 158-163<br />
Konventionelle Nuklearmedizin 15 S. 113<br />
IT in der Medizin 20 S. 40<br />
Dokumentation und Aufklärung in der Radiologie 8 S. 118<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den Bildungsgang<br />
Radiologietechnologie<br />
Freie Veranstaltungen z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
95
Interventionen<br />
Modul Angiographie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes medizinisches<br />
und technologisches Wissen über die physikalischen<br />
Prinzipien, technischen Applikationen und medizinischen<br />
Indikationen der diagnostischen bzw. interventionellen<br />
Angiographie und Neuroradiologie einschließlich<br />
der Nachverarbeitung der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung<br />
und Strahlenschutzmaßnahmen.<br />
Inhalte Gerätetechnologie in der Angiographie, Bildbearbeitung;<br />
Pharmakologie, Patientenmanagement und Untersuchungsablauf,<br />
Gefäßanatomie und Physiologie, endovaskuläre<br />
Revaskularisierungsmöglichkeiten (PTA, Stent-<br />
PTA, Atherektomie, Rotarex-Thrombektomie, Laserangioplastie,<br />
Aspirationsthrombektomie und Lyse); Behandlung<br />
von Aneurysmen der Aorta sowie intracerebrale A-<br />
neurysmen, Interventionsmöglichkeiten am Dialyseshunt,<br />
Verschlusstechniken bei arteriellen Gefäßzugängen; Leitlinien<br />
und <strong>Stand</strong>ards, Qualitätssicherung sowie Plausibilitätsprüfung<br />
der Ergebnisse, besondere Berücksichtigung<br />
des Strahlenschutzes in der interventionellen Radiologie<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Heide<br />
Kursnr./Termine R150 11.06.-15.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung PD Dr. Reimar Andresen<br />
Kosten R150<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
96
Interventionen<br />
Modul Betriebspraktikum zur Angiographie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />
in den spezifischen Pflichtmodulen ist eine Hospitation in<br />
einer radiologischen Fachabteilung erforderlich, die ein<br />
breites Spektrum an angiographischen Untersuchungen<br />
und Interventionen anbietet. Der Hospitant/-in soll in der<br />
Lage sein, angiographische Eingriffe selbstständig vorzubereiten,<br />
die Gerätebedienung zu beherrschen, bei der<br />
Durchführung steril zu assistieren, die wichtigsten Bildnachverarbeitungsverfahren<br />
durchzuführen und zu evaluieren.<br />
Er soll spezifische Anwendungen kennen lernen<br />
und sein theoretisches Wissen in die Praxis transferieren<br />
Inhalte Angiographische Untersuchungen sowie eröffnende und<br />
verschließende Interventionen der oberen und unteren<br />
Extremitäten, abdominalen Gefäße, Hals- und Hirngefäße<br />
sowie der Aorta<br />
Methoden Hospitation<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
Kursnr. R155<br />
Praktikumsanmeldung<br />
Kosten R155<br />
Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor sie ein<br />
Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />
der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />
€ 150,00 (Mitglieder)<br />
€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflicht)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
97
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Computertomographie<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
98<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
über die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />
und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />
von CT-Schnittbildverfahren einschließlich der<br />
Nachverarbeitung der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung<br />
und Strahlenschutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage<br />
CT-Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und<br />
durchzuführen einschließlich der Evaluation und Verifikation<br />
(Validierung) der Aufnahmen unter Berücksichtigung<br />
ärztlicher Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />
Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Bolustriggerung;<br />
Spezielle Schnittbildanatomie, Patientenmanagement und<br />
Untersuchungsprotokolle; Bildbearbeitung und 3D-<br />
Rekonstruktionen; Spezielle Anwendungen: diagnostische<br />
und interventionelle CT; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung<br />
und Indikationen für CT-Schnittbildverfahren,<br />
Beurteilung diagnostischer Fragestellungen für die<br />
Auswahl der Untersuchungsmethode, besonderer Strahlenschutz<br />
im CT<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden (bestehend aus zwei Terminen)<br />
Ort Mönchengladbach<br />
Kursnr./Termine R100 oder<br />
R170<br />
Seminarleitung Alex Riemer, MTRA<br />
Kosten R100 oder R170<br />
02.07.-06.07.<strong>2012</strong><br />
19.11.-23.11.<strong>2012</strong><br />
€ 370,00 (Mitglieder)<br />
€ 690,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />
vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />
können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />
erworben werden.<br />
!<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Betriebspraktikum zur Computertomographie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />
in den spezifischen Pflichtmodulen ist eine Hospitation in<br />
einer Radiologischen Fachabteilung erforderlich, die ein<br />
breites Spektrum an computertomografischen Untersuchungen<br />
und Interventionen anbietet. Der Hospitant/-in<br />
soll in der Lage sein, eigenständig Untersuchungen zu<br />
planen, durchzuführen und zu evaluieren. Er soll spezifische<br />
Anwendungen kennen lernen und sein theoretisches<br />
Wissen in die Praxis transferieren.<br />
Inhalte CT-Untersuchungen: Schädel, Wirbelsäule, Abdomen,<br />
Becken, Lunge, Herz, spezielle Indikationen, funktionelle<br />
Untersuchungen (CT – Angiographie, Interventionen)<br />
Methoden Hospitation<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
Kursnr. R110<br />
Praktikumsanmeldung<br />
Kosten R110<br />
Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />
Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />
der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />
€ 150,00 (Mitglieder)<br />
€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflicht)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
99
Radiologische Diagnostik<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
100<br />
Modul Magnetresonanztomographie - orthopädische, neurologische,<br />
gastrointestinale MR-Diagnostik<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />
die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />
und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />
von MR-Schnittbildverfahren einschließlich der Nachverarbeitung<br />
der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung und<br />
besonderen Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage<br />
MR-Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und<br />
durchzuführen einschließlich der Evaluation und Verifikation<br />
(Validierung) der Aufnahmen unter Berücksichtigung<br />
ärztlicher Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />
Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Spezielle Schnittbildanatomie,<br />
Patientenmanagement und Untersuchungsprotokolle<br />
zur orthopädischen, neurologischen und<br />
gastrointestinalen MR-Diagnostik; Bildbearbeitung; Spezielle<br />
Anwendungen: diagnostische und interventionelle<br />
MRT; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung und Indikationen<br />
für MR-Schnittbildverfahren, Beurteilung diagnostischer<br />
Fragestellungen für die Auswahl der Untersuchungsmethode,<br />
besondere Schutzmaßnahmen im MRT<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Praxistransfer<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Berlin (R130) oder München (R180)<br />
Kursnr./Termine R130 oder<br />
R180<br />
08.02.-10.02.<strong>2012</strong><br />
11.09.-14.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Thomasz D. Lindel, M.Eng.;Dr. Tim Marnitz (R130)<br />
Denise Steffinger, MTRA (R180)<br />
Kosten R130 oder R180 € 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />
vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />
!<br />
können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />
erworben werden.<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Magnetresonanztomographie - Mamma, Angiographie<br />
und Intervention, spezielle MR-Diagnostik<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />
die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />
und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />
von MR-Schnittbildverfahren einschließlich der Nachverarbeitung<br />
der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung und<br />
besonderen Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage<br />
MR-Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und<br />
durchzuführen einschließlich der Evaluation und Verifikation<br />
(Validierung) der Aufnahmen unter Berücksichtigung<br />
ärztlicher Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />
Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Spezielle Schnittbildanatomie,<br />
Patientenmanagement und Untersuchungsprotokolle<br />
zur Mamma, Angiographie und Intervention,<br />
speziellen MR-Diagnostik; Bildbearbeitung; Spezielle<br />
Anwendungen: diagnostische und interventionelle<br />
MRT; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung und Indikationen<br />
für MR-Schnittbildverfahren, Beurteilung diagnostischer<br />
Fragestellungen für die Auswahl der Untersuchungsmethode,<br />
besondere Schutzmaßnahmen im MRT<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Berlin (R140) oder München (R190)<br />
Kursnr./Termine R140 oder<br />
R190<br />
07.03.-09.03.<strong>2012</strong><br />
13.11.-16.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Thomasz D. Lindel, M.Eng.; Dr. Tim Marnitz (R140)<br />
Denise Steffinger (R190)<br />
Kosten R140 oder R190 € 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />
vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />
!<br />
können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />
erworben werden.<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
101
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Betriebspraktikum zur Magnetresonanztomographie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />
in den spezifischen Pflichtmodulen ist eine Hospitation in<br />
einer Radiologischen Fachabteilung erforderlich, die ein<br />
breites Spektrum an magnetresonanztomografischen Untersuchungen<br />
und Interventionen anbietet. Der Hospitant/-in<br />
soll in der Lage sein, eigenständig Untersuchungen<br />
zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Er soll<br />
spezifische Anwendungen kennen lernen und sein theoretisches<br />
Wissen in die Praxis transferieren.<br />
Inhalte MR-Untersuchungen: Kopf, Wirbelsäule, Gelenke, Abdomen,<br />
Lunge, Mamma, MR-Spektroskopie, Kardio-MRT,<br />
Angiografie, MR-Interventionen<br />
Methoden Hospitation<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
Kursnr. R120<br />
Praktikumsanmeldung<br />
Kosten R120<br />
Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />
Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />
der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />
€ 150,00 (Mitglieder)<br />
€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflicht)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
102
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Digitale Radiographie und Informationstechnologien<br />
in der Radiologischen Diagnostik<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />
die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />
und Möglichkeiten der digitalen Detektion für die Projektionsradiographie,<br />
Bildverstärker- und Lumineszenzradiographie<br />
einschließlich der Nachverarbeitung der<br />
Bilddaten sowie Qualitätssicherung und Strahlenschutzaspekte<br />
bei digitalen Verfahren. Darüber hinaus können<br />
Sie die Bedeutung moderner Informationstechnologien für<br />
den Einsatz in der Bild gebenden Diagnostik beurteilen<br />
und adäquat in Ihrem Tätigkeitsfeld umsetzen.<br />
Inhalte Digitale Detektorsysteme für Projektionsradiographie: digitale<br />
Bildverstärker- und Lumineszenzradiographie,<br />
Flachbilddetektoren, CCD-Detektoren, Filterung, Fensterung,<br />
Rekonstruktion, Bildqualität digitaler Bilder, Strahlenschutzaspekte;<br />
Informationstechnologien: Datenverarbeitung, Digitalisierung,<br />
2- und 3-dimensionale Datendarstellung, Speichermedien,<br />
informatorische Netzwerke, Netzwerktopologien,<br />
Bilderzeugung in der Radiologischen Diagnostik, Informations-<br />
und Bildarchivierungssysteme, teleradiologische<br />
Anwendungen, informatorische <strong>Stand</strong>ards, Bildformatstandards,<br />
Workflow in der Medizin<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine R160 07.05.-11.05.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Ing. Karl-Friedrich Kamm, Dominik Schmidt<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Firma Philips<br />
GmbH Hamburg, Unternehmensbereich Healthcare.<br />
Kosten R160<br />
€ 260,00 (Mitglieder)<br />
€ 400,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
103
Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Modul Dosimetrie in der Radioonkologie<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer erhalten fundiertes Wissen über spezielle<br />
physikalische Prinzipien, technische Anwendungen und<br />
Möglichkeiten der Dosimetrie an strahlentherapeutischen<br />
Geräten. Sie haben fundiertes Wissen über rechtliche<br />
Rahmenbedingungen und Vorschriften. Sie können dosimetrische<br />
Messungen durchführen, die Ergebnisse beurteilen.<br />
Sie erlangen Kompetenzen sowohl personendosimetrische<br />
, als auch ortsdosimetrische Verfahren zu<br />
planen, durchzuführen und zu evaluieren.<br />
Inhalte Rechtliche Grundlagen, Dosimetrie vor Inbetriebnahme<br />
(Tiefendosis- und Querprofile, Grundlagen der Dosimetrie<br />
in ausgedehnten Feldern und Erstellung von Bestrahlungstabellen,<br />
Funktion des Wasserphantoms/alternativer<br />
Phantome (RW3), Dosimetrie für das Planungssystem,<br />
Erstellung von Basisdaten für spätere Qualitätssicherung);<br />
Vergleichsmessungen unterschiedlicher Kammern;<br />
Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf Messungen;<br />
Strahlenschutz-Messungen; Dokumentation; Rechenmodelle<br />
des Planungssystems; Dosimetrie der Strahlenschutzbereiche;<br />
Personendosimetrie<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />
Dauer 30 Stunden (bestehend aus zwei Teilen)<br />
Ort Bremen<br />
Kursnr./Termine R210<br />
05.05.-06.05.<strong>2012</strong> und<br />
30.06.-01.07.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dr. rer. nat. Manuel Prinz; Svenja Maiwald, Ltd. MTRA<br />
Kosten R210<br />
€ 210,00 (Mitglieder)<br />
€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
104
Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Modul Bestrahlungsplanung und –techniken<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
über die physikalische Bestrahlungsplanung sowie den<br />
Bestrahlungstechniken. Sie haben ein fundiertes Wissen<br />
über interdisziplinäre Bestrahlungsplanung, rechtliche<br />
Grundlagen und technische Voraussetzungen. Sie sind in<br />
der Lage, eigenständig Bestrahlungspläne zu erstellen<br />
und zu beurteilen.<br />
Inhalte Rechtliche Grundlagen; Begriffsdefinitionen; Entwicklung<br />
der Bestrahlungsplanung; Vermittlung gängiger <strong>Stand</strong>ardpläne<br />
mit Modifizierungsmöglichkeiten; Algorithmen<br />
des Planungssystems; Einfluss des Datenmodells aus<br />
dosimetrischen Messungen auf die Planung; Effekte von<br />
Einfluss nehmenden Faktoren; Korrelation Hounsfield-<br />
Einheiten und Elektronendichte; Umgang mit Risikoorganen;<br />
Planung besonderer Bestrahlungstechniken wie Tomotherapie,<br />
IMRT, Rapid Arc etc.; Fehlerquellen in der<br />
Bestrahlungsplanung; Bestrahlungsplanung in der Brachytherapie<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Hemer<br />
Kursnr./Termine R220 23.10.-26.10. <strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Phys. Stefan Dröge<br />
Kosten R220<br />
€ 210,00 (Mitglieder)<br />
€ 390,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
105
Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Modul Gerätetechnologie in der Radioonkologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
über die physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />
und Möglichkeiten der Strahlentherapie, sowie über<br />
Sicherheitsbestimmungen und gesetzlichen Vorgaben für<br />
den Einsatz von Strahlentherapiegeräten. Sie haben ein<br />
fundiertes Wissen über strahlenschutzrechtliche Rahmenbedingungen<br />
und Vorschriften.<br />
Inhalte Physikalisch-technische Grundlagen der Teletherapie:<br />
Aufbau, Funktionsweise, Anwendung von Computertomografen<br />
zur Bestrahlungsplanung einschließlich 4D –<br />
CT, virtuelle Simulation; Simulator; Röntgentherapiegeräte;<br />
Linearbeschleuniger; Tomotherapiegeräte, Cyberknife,<br />
INTRABEAM, Gammaknife; physikalisch-technische<br />
Grundlagen der Brachytherapie; Neutronen-, Protonen-,<br />
Schwerionentherapie<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine R230 Herbst <strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Birgit Kath<br />
Kosten R230<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
106
Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Modul Qualitätssicherung in der Radioonkologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen für<br />
die Qualitätssicherung in der Radioonkologie. Sie können<br />
eigenverantwortlich Qualitätskontrollen an den Geräten<br />
durchführen und die Ergebnisse evaluieren. Darüber hinaus<br />
sind sie in der Lage, die strahlentherapeutischen Anwendungen<br />
zu verifizieren und die Ergebnisse auszuwerten.<br />
Außerdem erhalten Sie Kenntnisse über medizinische<br />
Aspekte der Qualitätssicherung.<br />
Inhalte Rechtliche Vorgaben zu Qualitätssicherung; technische<br />
Aspekte der QS (Abnahmeprüfungen, Konstanzprüfungen);<br />
Qualitätskontrolle der Geräte nach DIN (CT mit Lasersystem<br />
und virtueller Simulation, Therapiesimulator,<br />
Bestrahlungsplanungssystem, Linearbeschleuniger, Afterloading<br />
Einrichtungen); Verifikationskonzepte; In-Vivo-<br />
Dosimetrie; Dosisverifikationskonzepte IMRT (planbezogen,<br />
patientenbezogen); Bildgesteuerte Strahlentherapie<br />
IGRT (Cone Beam CT, Hexapod-Tisch); Verifikation von<br />
Rapid Arc; Verifikation Tomotherapie; Verifikation IORT;<br />
medizinische Aspekte der QS<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Zürich<br />
Kursnr./Termine R240 Frühjahr 2013<br />
Seminarleitung Birgit Kath<br />
Kosten R240<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
107
Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
108<br />
Modul Betriebspraktikum: Dosimetrie und Bestrahlungsplanung<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis des erworbenen Wissens<br />
in den Pflichtmodulen ist eine Hospitation in einer Einrichtung<br />
erforderlich, die ein breites Spektrum strahlentherapeutischer<br />
Anwendungen anbietet. Der Hospitant/-in soll<br />
in der Lage sein, eigenständig dosimetrische Messungen<br />
durchzuführen und zu bewerten, technische Bestrahlungspläne<br />
entsprechend ärztlicher Vorgaben zu erstellen<br />
und zu beurteilen. Der Hospitant/-in verifiziert die Bestrahlungspläne<br />
durch dosimetrische und bildgebende Verfahren<br />
und beurteilt die Ergebnisse.<br />
Inhalte Es sollen eigenständig diverse Pläne erstellt bzw. dosimetrische<br />
Messungen durchgeführt werden. Der Nachweis<br />
der eigenständigen Erstellung/ Durchführung erfolgt<br />
durch eine schriftliche Bestätigung. Planungen: 3 x<br />
Mamma; Mamma bds.; Mamma mit Supra/LAW; 2 x Prostata/Prostataloge<br />
kleinvol. IMRT/Vielfeldtechnik; 2 x Prostata/Prostataloge<br />
großvol. IMRT/Vielfeldtechnik; 2 x Hirnschädel/Ganzhirn;<br />
Kopf-Hals mit LAW IMRT/ Vielfeldtechnik;<br />
2 x Rektum/Becken Bauchlage; 2 x Mediastinum;<br />
ossäre Metastase/WK etc.; Teilhirn stereotaktisch; Mamma<br />
IORT; Brachytherapie/Seeds; Konstanzprüfungen des<br />
Planungssystems und Linearbeschleunigers nach DIN<br />
Methoden Hospitation<br />
Dauer 80 Stunden (mindestens 2 Wochen)<br />
Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
Kursnr. R250<br />
Praktikumsanmeldung<br />
Kosten R250<br />
Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />
Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />
der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />
€ 150,00 (Mitglieder)<br />
€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)
Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Modul Allgemeine Radioonkologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen ein fundiertes Wissen<br />
über die gesundheitliche Situation radioonkologisch zu<br />
versorgender Patienten/-innen. Sie haben ein profundes<br />
Wissen zu Therapiekonzepten insbesondere der Strahlentherapie.<br />
Sie können eigenverantwortlich die Bestrahlung<br />
nach ärztlichen Maßgaben planen, durchführen und<br />
dokumentieren sowie Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />
eigenverantwortlich durchführen. Sie verstehen sich als<br />
Bindeglied zwischen Patient/-in, medizinischem Personal<br />
und Physiker/-in und können interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
anbahnen und beurteilen.<br />
Inhalte Klinische Bestrahlungsplanung: Diagnostik, Tumorlokalisation,<br />
chirurgisch-/internistisch-onkologische Behandlungsstrategien;<br />
moderne Strahlentherapiekonzepte:<br />
Lungen-, Hirn-, Kopf-Hals-, Mediastinaltumore, Mammakarzinome,<br />
Gastrointestinale Tumore, Tumore des männlichen<br />
und weiblichen Genitales, Harnwegtumore, Tumore<br />
endokriner Organe, Knochen- und Weichteilsarkome, Maligne<br />
Lymphome, Leukämien, Tumore im Kindesalter,<br />
Hauttumore); Palliative Radiotherapie; Supportivtherapien;<br />
Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, praktische Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine R260 Frühjahr 2013<br />
Seminarleitung Birgit Kath<br />
Kosten R260<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
109
Fachenglisch<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
110<br />
Modul Presenting English for Radiological Technologists<br />
Focus on diagnostic and therapeutic radiology and<br />
nuclear medicine<br />
Participants MTRA<br />
Aims of the course Imagine the following situation: you have been invited to a<br />
meeting with some English speaking colleagues or you<br />
must read an English paper. You feel confident because<br />
you have a good command of English. You have been introduced<br />
to several people and suddenly you get the impression<br />
you have done or said something wrong. But<br />
what? This course is designed to prepare the participants<br />
for presentations, networking events, meetings, or/and<br />
help them to work with scientific papers especially in the<br />
fields of diagnostic and therapeutic radiology or nuclear<br />
medicine. The emphasis is not necessarily on<br />
grammar but rather on enhancing communication skills<br />
and scientific (medical/ technological) vocabulary for a<br />
better understanding of English written papers.<br />
Content - introducing yourself<br />
- professional presentation of your company, organizations<br />
and projects<br />
- scientific, medical and technological vocabulary<br />
- communication skills<br />
- working with English written, scientific papers, documentations<br />
or manuals<br />
- preparation of speeches and presentations<br />
Methods input, exercises and group work activities, paper work,<br />
presentations and discussions<br />
Duration 20 hours<br />
Location Berlin<br />
Course no./Dates R410 12.10.-14.10.<strong>2012</strong><br />
Teacher Dr. phil. Barbara Sixt<br />
Cost R410<br />
€ 140,00 (member)<br />
€ 260,00 (non-member)<br />
Certification 20 CP – category H, min. of 90% presence<br />
Recommendations Basic course, strongly recommended !<br />
Usage qualification Radiologietechnologie, Med IT,<br />
Mentoring, Gesundheitsbetriebswirtschaft (optional)
Nuklearmedizin<br />
Modul PET-CT (Basisseminar)<br />
am Biograph 16 (PET-CT Scanner)<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Als molekulare Bildgebung bezeichnet man die Diagnose<br />
von Krankheiten auf der molekularen Ebene mittels Bild<br />
gebender Verfahren. Hier hat gerade das PET-CT in den<br />
letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und stellt<br />
heute eine etablierte und bewährte Methode im diagnostischen<br />
Spektrum der Nuklearmedizin dar, bei der die Methode<br />
der Positronen-Emissionstomographie (PET) mit<br />
der Computertomographie (CT) fusioniert wird. Die Teilnehmenden<br />
erwerben Wissen über die physikalischbiochemischen<br />
Prinzipien, den Anwendungsbereich (Theranostik)<br />
sowie deren praktische Umsetzung einschl.<br />
Fragen der Sicherheit und Konstanzprüfung am Biograph<br />
16.<br />
Inhalte - F18 FDG PET Tracer Herstellung<br />
- Strahlenschutzmaßnahmen<br />
- Einführung PET und Multislice CT<br />
- praktische Einführung mit Gerätedemonstration<br />
- Fallbesprechung (Kopf- und Ganzkörperuntersuchungen<br />
in low-dose-Technik)<br />
- Untersuchungstechnik (Einstellungsparameter,<br />
Bildbearbeitung, Artefakte, Fehlerquellen, Einstelltechnik<br />
am Phantom)<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 18 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine R360 oder<br />
R370<br />
20.01.-21.01.<strong>2012</strong> oder<br />
19.05.-12.05.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung René Höhne, OA Dr. T. Denecke<br />
Kosten R360 oder R370 € 120,00 (Mitglieder)<br />
€ 240,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 18 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
111
Nuklearmedizin<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
112<br />
Modul PET-CT (Vertiefungsseminar)<br />
am Biograph 16 (PET-CT Scanner)<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Als molekulare Bildgebung bezeichnet man die Diagnose<br />
von Krankheiten auf der molekularen Ebene mittels Bild<br />
gebender Verfahren. Hier hat gerade das PET-CT in den<br />
letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und stellt<br />
heute eine etablierte und bewährte Methode im diagnostischen<br />
Spektrum der Nuklearmedizin dar, bei der die Methode<br />
der Positronen-Emissionstomographie (PET) mit<br />
der Computertomographie (CT) fusioniert wird. Die Teilnehmenden<br />
erwerben Wissen über die physikalischbiochemischen<br />
Prinzipien, den Anwendungsbereich (Theranostik)<br />
sowie deren praktische Umsetzung einschl.<br />
Fragen der Sicherheit , Konstanzprüfung und Bildoptimierung<br />
am Biograph 16.<br />
Inhalte - Auffrischung Grundlagen PET-CT<br />
- Ablauf einer PET-CT (Kopf- / Ganzkörperuntersuchung)<br />
- Bildqualität und Bildnachverarbeitung, Bildoptimierung<br />
- KM. Protokolle<br />
- Dosisbegriffe<br />
- Untersuchungstechnik PET-CT (Bestrahlungsplanung/<br />
Herz-EKG-Gating/Lungenatemtriggerung)<br />
- Untersuchungstechnik mit neuen PET-Tracern<br />
(Einstellungsparameter, Bildbearbeitung, Artefakte,<br />
Fehlerquellen, Einstelltechnik am Phantom)<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 18 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine R380 14.09.-15.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung René Höhne, OA Dr. T. Denecke<br />
Kosten R380<br />
€ 120,00 (Mitglieder)<br />
€ 240,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 18 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (abgeschlossenes Basismodul nötig)<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)
Nuklearmedizin<br />
Modul Konventionelle Nuklearmedizin<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />
die (kern-)physikalischen Prinzipien, technischen Applikationen<br />
sowie diagnostischen Anwendungen von Gamma-<br />
Kameras und Single Photon Emission Computed Tomography<br />
(SPECT)-Verfahren einschließlich der Nachbearbeitung<br />
von Bilddaten sowie der Qualitätssicherung<br />
und besonderen Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage,<br />
planare bzw. dynamische Szintigramme sowie<br />
SPECT-Aufnahmen eigenständig zu planen und durchzuführen.<br />
Zusätzlich validieren und evaluieren sie Verfahren<br />
unter Berücksichtigung ärztlicher Therapieanweisungen<br />
und diagnostischer Fragestellungen.<br />
Inhalte Gerätetechnologie, Pharmakologie, Leitlinien und <strong>Stand</strong>ards,<br />
Indikationen, Untersuchungsprotokolle, Patientenmanagement,<br />
Spezielle diagnostische und therapeutische<br />
Anwendungen; Beurteilung und Plausibilitätsprüfung der<br />
Ergebnisse, ärztliche Qualitätsanforderungen, technische<br />
Qualitätssicherung in der Nuklearmedizin<br />
Methoden Vorlesung, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 15 Stunden<br />
Ort Heide<br />
Kursnr./Termine R500 15.06.-16.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Holger Schirrmeister<br />
Kosten R500<br />
€ 120,00 (Mitglieder)<br />
€ 240,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 15 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
113
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Repetitorium orthopädische Einstelltechnik<br />
Zielgruppe MTRA, MFA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen repetieren ihr Wissen zur orthopädischen<br />
<strong>Stand</strong>ard-Einstelltechnik in der Projektionsradiographie<br />
und erlangen theoretische Kenntnisse und praktische<br />
Fertigkeiten zu orthopädischen Spezialaufnahmen.<br />
Inhalte Orthopädische Aufnahmen:<br />
- Os scaphoideum-Quartettaufnahme, Ellenbogen<br />
- Calcaneus in mehreren Ebenen, Fuß<br />
- Kniegelenk nach Frik in zwei Varianten<br />
- Patella axial<br />
- Schultergürtel<br />
- Hüftgelenk in mehreren Ebenen<br />
- Becken<br />
Wirbelsäulenaufnahmen:<br />
- HWS / BWS/ LWS/ LWS-ISG, Spezialaufnahmen<br />
Methoden Theorieinput, praktische Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 8 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine R510 19.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Birgit Kath, MTRA-Lehrende<br />
Sidika Kilisli, MTRA-Lehrende<br />
Kosten R510<br />
€ 65,00 (Mitglieder)<br />
€ 130,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 8 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation G-BWL, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
114
Radiologische Diagnostik<br />
Modul Pädiatrische Magnetresonanztomographie<br />
NEU<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen fundiertes Wissen über<br />
die physikalischen Prinzipien, technische Applikationen<br />
und diagnostischen bzw. interventionellen Anwendungen<br />
von MR-Schnittbildverfahren einschließlich der Nachverarbeitung<br />
der Bilddaten sowie die Qualitätssicherung und<br />
besondere Schutzmaßnahmen. Sie sind in der Lage MR-<br />
Schnittbildverfahren eigenständig zu planen und durchzuführen<br />
einschließlich der Evaluation und Verifikation (Validierung)<br />
der Aufnahmen unter Berücksichtigung ärztlicher<br />
Therapieanweisungen und diagnostischer Fragestellungen.<br />
Inhalte Gerätetechnologien, Pharmakologie, Spezielle Schnittbildanatomie,<br />
Indikationen und Symptomen einschließlich<br />
häufige Erkrankungen für ein pädiatrisches MR-<br />
Schnittbildverfahren, Patientenmanagement und Untersuchungsprotokolle<br />
in der pädiatrischen MR-Diagnostik,<br />
spezielle Anwendungen und Herausforderungen an den<br />
Untersucher; Bildbearbeitung; Qualitätssicherung, Plausibilitätsprüfung,<br />
Beurteilung diagnostischer Fragestellungen<br />
für die Auswahl der Untersuchungsmethode, besondere<br />
Schutzmaßnahmen im MRT<br />
Methoden Vorlesung, Plenumsdiskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Dresden<br />
Kursnr./Termine R131 20.04.-22.04.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung OÄ Dr. med. Gabriele Hahn, Daniela Ludwig<br />
Kosten R131<br />
€ 180,00 (Mitglieder)<br />
€ 340,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Achtung: Vorkenntnisse werden<br />
vorausgesetzt, keine Basisschulung) Vorkenntnisse<br />
können über das Seminarangebot der dvta Bildungsgesellschaft<br />
erworben werden.<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik (Wahlpflichtteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
115
Wahlmodul der dvta BG<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
116<br />
Modul Qualitätssicherung in der Befundung<br />
digitaler Röntgenbilder<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Qualitätssicherung an Bildwiedergabegeräten ist<br />
gesetzlich vorgeschrieben. Je besser die Wiedergabegeräte<br />
eingestellt sind, desto besser sind auch die Befunde.<br />
In diesem Seminar lernen Sie, welche Faktoren<br />
auf die Qualität der digitalen Bildwiedergabe Einfluss<br />
nehmen und wie Sie die Wiedergabequalität verbessern<br />
können. Anschließend sind Sie in der Lage, Konstanzprüfungen<br />
an Bildwiedergabegräten selbständig<br />
durchzuführen.<br />
Inhalte Qualitätssicherung bei Bildwiedergabegeräten, die<br />
Bildverarbeitungskette, Grundlagen des medizinischen<br />
Displays, DICOM Grayscale <strong>Stand</strong>ard Display Funktion;<br />
Befundungsarbeitsplatz aussehen: Umgebungsbedingungen,<br />
Ergonomie, gesetzlichen Vorschriften; praktische<br />
Anwendung der Qualitätssicherung bei Bildwiedergabegeräten,<br />
Durchführung von Akzeptanz- und<br />
Konstanztests, Information über benötigte Sensoren<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 8 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine R501/32132 07.12.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Antje Pleick-Scheller mit freundlicher Unterstützung von<br />
Barco: Dipl.-Ing. Horst Nowak<br />
Kosten R501/32132 € 129,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 194,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 258,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta<br />
Bildungsgesellschaft mbH (Seite 184).
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Optimierung von Arbeitsabläufen in der Radiologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Für die häufigsten radiologischen Untersuchungen und<br />
Interventionen geben RöV und StrlSchV vor, dass Arbeitsanweisungen<br />
(<strong>Stand</strong>ard Operating Procedures –<br />
SOP) erstellt werden müssen. Weitere Vorgaben kommen<br />
aus dem Qualitätsmanagement, zu dem sich immer<br />
mehr Krankenhäuser verpflichten, indem sie sich entsprechend<br />
zertifizieren oder akkreditieren lassen. In diesem<br />
Seminar erwerben Sie die erforderlichen Kenntnisse,<br />
durch die Sie in die Lage versetzt werden, Arbeitsabläufe<br />
(Workflow-Diagramme) sowie SOP eigenständig zu erstellen<br />
und so am Neustrukturierungsprozess Ihrer Abteilung<br />
aktiv mitzuwirken.<br />
Inhalte Vorgaben des Qualitätsmanagement, Grundlagen des<br />
Prozessmanagements, Gesetzliche Grundlagen, Vorgaben<br />
der RöV und der StrlSchV, Vorstellung von SOP, Erarbeiten<br />
von SOP für konkrete Arbeitsplätze in der Radiologie<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 8 Stunden<br />
Ort Fulda<br />
Kursnr./Termine R502/32131 17.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Claudia Steuler, Ltd. <strong>MTA</strong>, Qualitätsbeauftragte (TÜV)<br />
Kosten R502/32131 € 119,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 238,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
117
Wahlmodule der dvta BG<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
Modul Dokumentation und Aufklärung<br />
in der Radiologie<br />
Zielgruppe MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Aufklärung der Patienten vor einer radiologischen Untersuchung<br />
ist Aufgabe des Arztes und kann nicht delegiert<br />
werden. Wie aber sieht es in der Praxis aus? Welche<br />
Stolperfallen gibt es? Wie kann ich mich als MTRA absichern?<br />
Auch für die Dokumentation und Archivierung radiologischer<br />
Unterlagen gibt es Verordnungen und Gesetze.<br />
Was ist im Zeitalter der digitalen Radiologie zu beachten?<br />
Die Teleradiologie gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />
Was hat die/der MTRA damit zu tun? In diesem<br />
Seminar erfahren Sie, wie die relevanten Vorschriften lauten,<br />
welche Gesetze beachtet werden müssen und was<br />
bei deren Umsetzung in die Praxis zu beachten ist.<br />
Inhalte Rechtliche Aspekte der Aufklärung und Einwilligung des<br />
Patienten, Archivierungspflichten, Aufzeichnungspflichten,<br />
Dokumentation im RIS und PACS, Datenschutz, Rahmenbedingungen<br />
für die Teleradiologie<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 8 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine R503/32133 01.12.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Elske Müller-Rawlins, Rechtsanwältin<br />
Stefanie Becht, Ltd. MTRA<br />
Kosten R503/32133 € 119,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 238,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 8 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Weiterbildungen G-BWL, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 176).<br />
118
Funktionsdiagnostik<br />
Modul Workshop Neurographie<br />
Zielgruppe <strong>MTA</strong>F<br />
Qualifikationsziele In diesem Workshop werden die theoretischen Grundlagen<br />
und die praktische Anleitung der Untersuchung vermittelt.<br />
Die praktischen Übungen an den Geräten bilden den<br />
Schwerpunkt des Workshops. So wird den Teilnehmern<br />
die Möglichkeit gegeben die neurophysiologischen Techniken<br />
zu erlernen bzw. die eigenen Fertigkeiten zu verfeinern.<br />
Inhalte - theoretische Grundlagen der Nervenleitung<br />
- praktische Einführung in das Untersuchungsgerät<br />
- Messung der wichtigsten und einiger selten Arm- und<br />
Beinnerven<br />
- Fehlerquellen beheben<br />
- neurographisch relevante Krankheitsbilder<br />
Geräte: Datec Keypoint, XLTEK XCalibur<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 7 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine F101 28.01.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Simone Hübscher, selbständige <strong>MTA</strong>F<br />
Kosten F101<br />
€ 40,00 (Mitglieder)<br />
€ 80,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 7 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Studienlehrgang G-BWL (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Funktionsdiagnostik<br />
NEU<br />
119
Funktionsdiagnostik<br />
Modul Workshop Evozierte Potentiale<br />
Zielgruppe <strong>MTA</strong>F<br />
Qualifikationsziele In diesem Workshop werden die theoretischen Grundlagen<br />
und die praktische Anleitung der Untersuchung vermittelt.<br />
Die praktischen Übungen an den Geräten bilden den<br />
Schwerpunkt des Workshops. So wird den Teilnehmern<br />
die Möglichkeit gegeben die neurophysiologischen Techniken<br />
zu erlernen bzw. die eigenen Fertigkeiten zu verfeinern.<br />
Inhalte - theoretische Grundlagen der SEP<br />
- praktische Einführung in die Durchführung<br />
- Messung von Medianus-, (Ulnaris-) und Tibialis-SEP<br />
- Fehlerquellen vermeiden, Artefakte beheben<br />
- theoretische Grundlagen der AEP und VEP<br />
- praktische Einführung in die Durchführung<br />
- Messung von AEP und VEP<br />
- Fehlerquellen vermeiden, Artefakte beheben<br />
Geräte: Datec Keypoint, XLTEK XCalibur<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 7 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine F102 21.04.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Simone Hübscher, selbständige <strong>MTA</strong>F<br />
Kosten F102<br />
€ 40,00 (Mitglieder)<br />
€ 80,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 7 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Studienlehrgang G-BWL (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Mentoring (Wahlteil)<br />
Funktionsdiagnostik<br />
120<br />
NEU
Wir sind dabei ... Sie auch?<br />
56. Jahrestagung DGKN Köln, 15.-17.03.<strong>2012</strong><br />
Infos: www.dgkn.de<br />
50. Jahrestagung DGN Bremen, 25.-28.04.<strong>2012</strong><br />
Infos: www.nuklearmedizin <strong>2012</strong>.de<br />
93. Röntgenkongress Hamburg, 16.-19.05.<strong>2012</strong><br />
Infos: www.drg.de<br />
18. Jahrestagung der DEGRO Wiesbaden<br />
07.-10.06.<strong>2012</strong>, Infos: www.degro.org<br />
IFBLS-Weltkongress Berlin, 18.-22.08.<strong>2012</strong><br />
Infos: www.ifbls-dvta1012.de<br />
Jahrestagung der DGKL Mannheim,<br />
26.-29.09.<strong>2012</strong>, Infos: www.dgkl.de<br />
35. Morphologie-Histologie-Tage Kassel<br />
28.-29.09.<strong>2012</strong>, Infos: www.dvta.de<br />
Treffen Leitender <strong>MTA</strong> und Lehrender<br />
in der <strong>MTA</strong>-Ausbildung Berlin, 09.-10.11.<strong>2012</strong><br />
Infos: www.dvta.de
Einleitung<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft (Leitung/Management)<br />
Durch das Absolvieren des Studienlehrganges Gesundheitsbetriebswirtschaft sollen<br />
die Teilnehmer/-innen ein Qualifikationsprofil im Bereich des betrieblichen Entscheidungsfeldes<br />
entwickeln. Sie sollen in die Lage versetzt werden, betriebliche<br />
Handlungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume zu nutzen, arbeits- und<br />
sozialrechtliche Rahmenbedingungen zu verstehen sowie Budget- und Personalverantwortung<br />
zu übernehmen. Darüber hinaus können die Absolventen/-innen<br />
Methoden der Qualitätsentwicklung und –sicherung anwenden und bewerten, Kooperations-<br />
und Teamstrukturen analysieren, Personalentwicklungsinstrumente einsetzen<br />
sowie vorhandene Tätigkeitsspielräume nutzen, erweitern und Konsequenzen<br />
für das eigene soziale Handeln ableiten.<br />
Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />
MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
auf der mittleren Managementebene (Leitungsqualifikation) in Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens vorbereiten möchten oder medizinisch-technische Leitungskräfte,<br />
die ihre Expertise erweitern und Erfahrung reflektieren wollen.<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />
innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />
auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />
Gesundheitsbetriebswirt/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an<br />
Ihre Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />
konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe<br />
aus.<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />
der Weiterbildungsbezeichnung „Gesundheitsbetriebswirt/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig<br />
anerkannte Qualifikation; mindestens zweijährige Berufserfahrung, möglichst Leitungserfahrung.<br />
122
Modulübersicht<br />
Studienlehrgang<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft (800 Stunden)<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (60 Std.)<br />
Modulangebot<br />
Kommunikation 60 S. 26<br />
Pflichtmodule (400 Std.)<br />
Gesundheitsökonomie, Recht und Steuerungsprobleme<br />
im Gesundheitswesen<br />
80 S. 125<br />
Leistungsmanagement im Gesundheitswesen 80 S. 126<br />
Führung & Organisation im Gesundheitswesen 80 S. 127<br />
Beziehungsmanagement im Gesundheitswesen 80 S. 128<br />
Strategisches & Qualitätsmanagement, Dienstleistungsmarketing<br />
im Gesundheitswesen<br />
Wahlmodule (min. 140 Std.)<br />
80 S. 129<br />
Strahlenphysik & Strahlenbiologie 80 S. 38<br />
Statistik 20 S. 32<br />
Microsoft Office – Anwendungen 20 S. 33<br />
Evidenzbasierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 S. 35<br />
Informationstechnologien in der Medizin 20 S. 40<br />
Klientenzentrierte Kommunikation für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 S. 39<br />
Alle Pflichtmodule der Biomedizinischen Analytik<br />
S. 53-77<br />
(Schwerpunkte)<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang Med.<br />
S. 148-151<br />
IT (außer Betriebspraktikum)<br />
Alle Module aus dem Bereich pädagogisches<br />
S. 158-163<br />
Handeln des Lehrgang Medizinpädagogik (außer<br />
Unterrichtspraktikum)<br />
Alle Pflichtmodule der Radiologietechnologie S. 96-109<br />
Alle Pflichtmodule aus Mentoring S. 167-168<br />
Alle Pflichtmodule aus dem Studienlehrgang<br />
S. 142-144<br />
POCD-Management<br />
Alle Modulangebote des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit dem entsprechenden<br />
Hinweis zur Verwertung für den<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
123
Modulübersicht<br />
Modulbezeichnung<br />
Fortsetzung Wahlmodule<br />
Umfang in<br />
Std./Credits<br />
Modulangebot<br />
Langweilige Meeetings Ade! 20 S. 30<br />
Dienstplangestaltung 10 S. 130<br />
Mitarbeiter- & Zielvereinbarungsgespräche führen 15 S. 131<br />
Teamentwicklung als Leitungsaufgabe 15 S. 132<br />
Change Management 15 S. 133<br />
Überzeugend & souverän auftreten 10 S. 134<br />
Konflikte souverän bewältigen 14 S. 135<br />
Mit Konflikten umgehen 15 S. 136<br />
Interkulturelle Kommunikation 15 S. 137<br />
Zeit- & Selbstmanagement 20 S. 138<br />
Freie Veranstaltungen z.B. Kongresse max. 60 CP S. 8<br />
Abschlussprüfung (200 Std.)<br />
Diplomarbeit, Abschlusskolloquium* (mit Posterpräsentation)<br />
200<br />
* Der Termin für das Abschlusskolloquium wird separat bekannt gegeben. Anforderungen<br />
an die Diplomarbeit siehe Weiterbildungs- und Prüfungsordnung.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind<br />
in der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
verbindlich geregelt.<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
124<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />
Gesundheitsbetriebswirte sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />
Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3<br />
Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />
Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im<br />
Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.
Gesundheitsökonomie<br />
Modul Gesundheitsökonomie, Recht und Steuerungsprobleme<br />
im Gesundheitswesen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse über die Strukturen, Elemente<br />
und Wirkungszusammenhänge von Gesundheitswirtschaft<br />
und Gesellschaft sowie Möglichkeiten der Steuerung<br />
im Gesundheitswesen. Sie können die Grundbegriffe<br />
und -gesetze der Ökonomie interpretieren und das Kennengelernte<br />
auf die Besonderheiten der Gesundheitswirtschaft<br />
übertragen sowie die Sektoren des Gesundheitswesens<br />
aus ökonomischer Perspektive analysieren und<br />
die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Steuerungsmechanismen<br />
verstehen.<br />
Inhalte Gesellschaft, Wirtschaft und Wirtschaftssteuerung; Gegenstand,<br />
Ziele und Instrumente der Gesundheitspolitik;<br />
Gesundheitsmarkt, zentrale Akteure im Gesundheitswesen;<br />
Finanzierungsträger und Leistungserbringer in der<br />
Gesundheitsversorgung einschl. Sozialrecht; Steuerungsebenen,<br />
Steuerungsarten und -instrumente, Steuerungsprobleme;<br />
Grundzüge der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre,<br />
Grundzüge des Wirtschaftsrechts<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine G100 (Kurs 33)<br />
G100 (Kurs 34)<br />
17.09.-26.09.<strong>2012</strong><br />
Herbst 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />
Kosten G100<br />
€ 580,00 (Mitglieder)<br />
€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Pflichteil)<br />
Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
125
Leistungsmanagement<br />
Modul Leistungsmanagement im Gesundheitswesen<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse über die Strukturen, Inhalte und<br />
Wirkungszusammenhänge der einzelnen Stufen leistungswirtschaftlicher<br />
Prozesse in einem Unternehmen der<br />
Gesundheitswirtschaft. Die Teilnehmer/-innen können einen<br />
Praxistransfer in ihre jeweiligen Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />
herstellen. Darüber hinaus sind sie in der<br />
Lage, Methoden des modernen Prozess- und Projektmanagements<br />
anzuwenden sowie betriebswirtschaftliche<br />
Entscheidungen konzeptionell vorzubereiten, umzusetzen<br />
und im jeweiligen Kontext zu kontrollieren.<br />
Inhalte Beschaffung, Leistungserstellung, Leistungsverwertung<br />
(Absatz und Marketing), Entsorgung und Logistik, Investition<br />
und Finanzierung, Inventur.<br />
Das Gesundheitswesen und seine Leistungsprozesse,<br />
Prozess- und Projektmanagement, Betriebliches Rechnungswesen<br />
(Kosten-Leistungsrechnung im Gesundheitswesen),<br />
Controlling-Instrumente und seine gesetzlichen<br />
Grundlagen im gesundheitswirtschaftlichen Bereich,<br />
betriebspsychologische und rechtliche Aspekte<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine G200 (Kurs 32)<br />
G200 (Kurs 33)<br />
24.02.-04.03.<strong>2012</strong><br />
Frühjahr 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />
Kosten G200<br />
€ 580,00 (Mitglieder)<br />
€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Pflichteil)<br />
Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />
126
Führung & Organisation<br />
Modul Führung und Organisation im Gesundheitswesen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Sie erwerben Wissen über die Strukturen und Inhalte betrieblicher<br />
Führungsprozesse in Unternehmen sowie Fähigkeiten,<br />
das Kennengelernte auf Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />
insbesondere durch Anwendung geeigneter<br />
Strategien, Konzepte und Methoden zur Führung in<br />
Organisationen sowie zur Einschätzung der Bedeutung<br />
von Unternehmenskultur und Organisationsentwicklung.<br />
Sie sind in der Lage, unterschiedliche Arbeitsorganisationsmodelle<br />
voneinander zu unterscheiden und zu bewerten<br />
sowie Konsens- und Aushandlungsprozesse innerhalb<br />
der Berufsgruppe über die Qualität diagnostischer<br />
Versorgung und Arbeit zu initiieren und anzuleiten.<br />
Inhalte Organisation und Organisationsentwicklung, Unternehmensstrategien<br />
und Unternehmenskultur, Unternehmensrechtsformen,<br />
Führung, Managementkonzepte und –<br />
methoden, Weisungsrecht, Kommunikation und Interaktion<br />
am Arbeitsplatz, Arbeitsgestaltung, -motivation und -<br />
zufriedenheit, Eignungs- und Leistungsdiagnostik, Modelle<br />
der Arbeitsorganisation, Dienstplangestaltung, Planung<br />
und Erfolgskontrolle, Workflow und Prozessqualität, Qualitätssicherung,<br />
Controllinginstrumente<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine G300 (Kurs 32)<br />
28.09.-07.10.<strong>2012</strong><br />
G300 (Kurs 33)<br />
Herbst 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />
Kosten G300<br />
€ 580,00 (Mitglieder)<br />
€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
127
Beziehungsmanagement<br />
Modul Beziehungsmanagement im Gesundheitswesen<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse über die Aufgaben und Strukturen<br />
der Personalwirtschaft und die Fähigkeiten, das Kennengelernte<br />
auf Einrichtungen im Gesundheitswesen unter<br />
Beachtung und Reflexion arbeits-, haftungs- und strafrechtlicher<br />
sowie psychologischer Aspekte zu übertragen.<br />
Sie erwerben Knowhow zur Personalbeurteilung, d.h. zur<br />
ziel- und individuenorientierten Bewertung von Arbeitsleistungen.<br />
Sie sind in der Lage, Maßnahmen der Personalentwicklung<br />
konzeptionell vorzubereiten, umzusetzen<br />
und zu bewerten.<br />
Inhalte Personalplanung, -beschaffung, -einsatz, Personalfreisetzung,<br />
Methoden und Konzepte der Personalführung und<br />
-entwicklung einschließlich arbeits-, betriebs- und organisationspsychologischer<br />
Aspekte von Management in Gesundheitseinrichtungen<br />
(u.a. Kommunikation und Interaktion<br />
am Arbeitsplatz, Teamentwicklung, Eignungs- und<br />
Leistungsdiagnostik, Beurteilungsinstrumente, Burn-out,<br />
Mobbing) sowie relevante arbeits-, sozial- und strafrechtliche<br />
Aspekte im Beziehungsmanagement<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine G400 (Kurs 31)<br />
G400 (Kurs 32)<br />
16.04.-25.04.<strong>2012</strong><br />
Frühjahr 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />
Kosten G400<br />
€ 580,00 (Mitglieder)<br />
€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation POCD-Management (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Pflichtt.)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />
128
Qualitätsmanagement<br />
Modul Strategisches und Qualitätsmanagement, Dienstleistungsmarketing<br />
im Gesundheitswesen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Sie erwerben Kenntnisse geeigneter Konzepte und Methoden<br />
des strategischen Managements zur Führung in<br />
Organisationen im Gesundheitswesen. Darüber hinaus<br />
sind Sie in der Lage, Aufgaben, Ziele und Verantwortungsbereich<br />
des Qualitätsmanagements einzuschätzen<br />
sowie entsprechende Methoden zu bewerten und anzuwenden.<br />
Insbesondere können Sie die Qualität des Versorgungsangebotes<br />
vor dem Hintergrund des Versorgungsbedarfs<br />
analysieren, reflektieren und weiterentwickeln.<br />
Sie erwerben Wissen zum Dienstleistungsmarketing<br />
und können zielgerichtete Maßnahmen des Marketings<br />
erarbeiten und umsetzen.<br />
Inhalte Unternehmensstrategie und -kultur, Leitbilder, Konzepte<br />
und Instrumente des strategischen Managements (Geschäftsdefinition,<br />
Umwelt-, Unternehmensanalyse, Kernkompetenzen,<br />
Erfolgspotenziale), Strategietypen (Kostenführerschaft,<br />
Differenzierung, Angriffs-, Verteidigungs-,<br />
Marken-, Normstrategien), Besonderheiten bei der Übertragung<br />
auf den Gesundheitsmarkt; zentral und dezentral<br />
organisierte Methoden des QM, QE, Assessment, Leitlinien<br />
und <strong>Stand</strong>ards (fachbezogen), Grundlagen des<br />
Dienstleistungsmarketings im Gesundheitswesen (Marketing,<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Informationsmanagement)<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 80 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine G500 (Kurs 31)<br />
03.12.-12.12.<strong>2012</strong><br />
G500 (Kurs 32)<br />
Herbst 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. M. Kachler, Ass. jur. T. Nieberle & Team<br />
Kosten G500<br />
€ 580,00 (Mitglieder)<br />
€ 1090,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation POCD-Management, Gesundheitsbetriebswirtschaft,<br />
Med. Informationstechnologie (Pflichteil)<br />
Fachqualifikation BMA, RT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
129
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Dienstplangestaltung<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
130<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />
Qualifikationsziele Seit Ablauf der Übergangsfrist zum 01.01.2007 gelten alle<br />
Anwesenheitszeiten als Arbeitszeit - egal ob Regeldienst<br />
oder Bereitschaftsdienst - geregelt durch das Arbeitszeitgesetz<br />
und durch verschiedene Tarifverträge. Damit Sie<br />
sowohl das Arbeitsleben als auch den Renteneintritt möglichst<br />
gesund erleben, ist die Gestaltung Ihrer Arbeitszeiten<br />
von besonderer Bedeutung. Auf der Grundlage des<br />
Arbeitszeitgesetzes und verschiedener Tarifverträge werden<br />
Hintergründe zu gesunden Arbeitszeiten vermittelt<br />
und Modelle für die Dienstplangestaltung im Krankenhaus<br />
vorgestellt u.a. in Hinblick auf 24-Stunden-Dienste.<br />
Inhalte Gesunde Arbeitszeiten: Information und Hintergründe zu<br />
den Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und verschiedener<br />
Tarifverträge sowie von arbeitswissenschaftlichen Empfehlungen;<br />
Dienstplangestaltung: Worauf ist zu achten<br />
(u.a. Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeiten, Personaleinsatzplanung,<br />
Ruhezeiten)?; Darstellung und Diskussion<br />
von Beispiel-Plänen aus der Praxis, praktische<br />
Übungen; Einführung neuer Dienstpläne: Was ist im Hinblick<br />
auf die konkrete Umsetzung zu beachten<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Hannover<br />
Kursnr./Termine G701/32018 15.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Hiltraud Grzech-Sukalo, Arbeits- & Organisationspsychologin,<br />
Geschäftsinhaberin AWISA Consult<br />
Kosten G701/32018 € 159,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 199,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpfelgung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie C, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Mitarbeiterjahresgespräche und Zielvereinbarungsgespräche<br />
führen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />
Qualifikationsziele Regelmäßige Mitarbeiterjahresgespräche sind ein Führungsinstrument.<br />
Themen des Gesprächs sind die Aufgaben<br />
und Anforderungen des Arbeitsplatzes, die Schnittstellen,<br />
Arbeitsqualität, Leistung, Verhalten des Mitarbeiters<br />
und die Zusammenarbeit zwischen Leitung und Mitarbeiter<br />
und umgekehrt. Die Anforderung für Sie als Führungskraft<br />
besteht darin, dass Sie deutlich und zugewandt<br />
Rückmeldung geben über das Erreichte. Sie setzen sich<br />
im Gespräch mit den Zielen des Unternehmens, mit gegenseitigen<br />
Wünschen und Ideen, aber auch mit den jeweiligen<br />
Schwierigkeiten und Grenzen auseinander. Sie<br />
geben damit der/-m Mitarbeiter/-in zielbezogene Orientierung<br />
und entwickeln passende Handlungsmöglichkeiten.<br />
Inhalte Mitarbeiterjahresgespräch/Zielvereinbarungsgespräch;<br />
verschiedene Modelle und Ausprägungen, Gesprächsleitfaden,<br />
Organisation der Mitarbeiterjahresgespräche, fragende<br />
Gesprächsführung, Feedbackgespräch, klare und<br />
zugewandte Gesprächsführung trainieren<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiele<br />
Dauer 15 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine G702/32008 21.09.-22.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />
Kosten G702/32008 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
131
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Teamentwicklung als Leitungsaufgabe<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />
Qualifikationsziele Mit einem guten und starken Team zu arbeiten ist der pure<br />
Genuss. Die Leistung stimmt, das Miteinander macht<br />
Spaß, die Stimmung ist gut, alle ziehen an einem Strang.<br />
Umgekehrt ist es anstrengend und belastend, mit einem<br />
krisenhaften und schwachen Team zu arbeiten. Die Leistung<br />
stimmt nicht, die Stimmung ist schlecht, keine/-r geht<br />
gerne zur Arbeit, jede/-r zerrt in eine andere Richtung.<br />
Hält dieser Zustand längere Zeit an, steigen Krankenstand<br />
und Fluktuation. In diesem Seminar lernen Sie,<br />
was Sie als Leitung tun können, damit aus Ihren Mitarbeiter/-innen<br />
ein produktives Team wird.<br />
Inhalte Teamdiagnose erstellen mit Faktoren, die sich auf die Institution,<br />
Kernaufgaben, Gruppe und die Einzelnen beziehen,<br />
Teamrollen klären, Strukturen und Kultur für Informationsfluss,<br />
Besprechung und Entscheidungen etablieren,<br />
Umgang mit Kooperation und Konkurrenz, Aushandeln<br />
von Konflikten, Vorbeugen und Handeln bei Mobbing<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen<br />
Dauer 15 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine G703/32009 24.02.-25.02.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />
Kosten G703/32009 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
132
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Change Management<br />
Veränderungen (mit-)gestalten<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> in Führungspositionen<br />
Qualifikationsziele Neue Geräte, neue Arbeitsabläufe, Privatisierung, Outsourcing,<br />
Konzentration auf wenige zentrale Einheiten, Einsparungen,<br />
Arbeitsverdichtung, Umstrukturierungen, neue Tarifverträge<br />
- es gibt viele Auslöser für Veränderungen. Bei<br />
manchen Veränderungen waren Sie an den Entscheidungen<br />
beteiligt, andere sollen Sie einfach umsetzen. Nicht alle Mitarbeiter/-innen<br />
mögen Veränderungen, nicht alle Veränderungen<br />
werden als positiv erlebt. Oft verändert sich einfach<br />
zu viel gleichzeitig. Durch geplantes Herangehen, Klarheit<br />
über Sinn und Ziele der Veränderung, gute Information und<br />
Kommunikation mit den Mitarbeiter/-innen, Einbeziehen der<br />
Beteiligten und Betroffenen, Gespür für den richtigen Augenblick<br />
und ein gutes Tempo sowie Klarheit über die eigene<br />
Leitungsrolle kann viel gestaltet und mancher Ärger vermieden<br />
werden. In diesem Seminar lernen Sie Modelle zum Umgang<br />
mit Veränderungsprozessen kennen. Wir arbeiten mit<br />
Ihren konkreten Fallbeispielen.<br />
Inhalte Phasen von Veränderungsprozessen; Planung und Steuerung<br />
von Veränderungsprozessen; Tempo, Rhythmus &<br />
Stabilität; Einbindung der Beteiligten<br />
Eigene Rolle als Leitung; Umgang mit Emotionen, Ängsten<br />
& Frustration; Motivation und Kommunikation<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Übungen<br />
Dauer 15 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine G704/32010 23.11.-24.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />
Kosten G704/32010 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
133
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Überzeugend und souverän auftreten<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
134<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Kunst sich „gut zu verkaufen“, sich mit klarem <strong>Stand</strong>punkt<br />
positiv zu präsentieren ist wichtig, um im Alltag erfolgreich<br />
und selbstbewusst handeln können. Andere für<br />
sich zu begeistern und dabei authentisch sein, ist entscheidend,<br />
damit unsere Leistung anerkannt wird, wir unsere<br />
Ziele erreichen und den uns gestellten Anforderungen<br />
gerecht werden können. In diesem Seminar erfahren<br />
Sie anhand von Beispielen, wie Sie gutes Selbstmarketing<br />
praktizieren. Sie üben Ihre Themen erfolgreich zu<br />
vermitteln und charmant Ihre Ziele durchzusetzen.<br />
Inhalte Die „goldenen Regeln“ des Auftretens, den eigenen Bescheidenheitsfallen<br />
auf der Spur, Fremd- und Eigenwahrnehmung:<br />
Fähigkeiten klarer erkennen und selbstbewusst<br />
nutzen, Ausstrahlung und Charisma, mein Gegenüber<br />
begeistern durch Körpersprache und klare Kommunikation,<br />
Aufmerksamkeit bei anderen gewinnen, Tipps und<br />
Anregungen für wirkungsvolles Selbstmarketing<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Diskussion<br />
Dauer 10 Stunden<br />
Ort Heilbronn<br />
Kursnr./Termine G705/3<strong>2012</strong> 29.06.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Daniela Stolz, Marketingfachfrau, Persönlichkeitscoach,<br />
Bewegungspädagogin und Kommunikationstrainerin<br />
Kosten G705/3<strong>2012</strong> € 159,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 179,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 199,00 (Nichtmitglieder)<br />
(Preis beinhaltet Pausenverpflegung)<br />
Zertifikat 10 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Konflikte souverän bewältigen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Konflikte im Arbeitsalltag sind nicht ungewöhnlich. Ungerechtfertigte<br />
Anschuldigungen, Beleidigungen und<br />
Schuldzuweisungen erzeugen untereinander schnell ungute<br />
Stimmung. In diesem Seminar werden Konfliktmechanismen<br />
näher betrachtet. Sie erlernen konkrete<br />
Möglichkeiten, Ihre innere Grundhaltung so zu verändern,<br />
dass Sie wertschätzender sich selbst gegenüber werden<br />
und anderen gegenüber souveräner auftreten können.<br />
Sie erkennen die Chance durch gezieltes Einwirken einem<br />
aufkeimenden Konflikt rechtzeitig zu begegnen oder<br />
einen bestehenden Konflikt aufzulösen. Die Wirkung ist<br />
ein wachsam-bewussterer Blick im Alltag und ein entspannteres<br />
Miteinander.<br />
Inhalte Die Kunst Konflikte frühzeitig zu erkennen, verschiedene<br />
Konflikt- und Angriffsarten und deren Ursachen, Folgen<br />
von grenzüberschreitender Kommunikation bis zum Mobbing,<br />
Konflikte durch gezielte Kommunikation bewältigen,<br />
Kriterien zur Konfliktvermeidung<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 14 Stunden<br />
Ort Heilbronn<br />
Kursnr./Termine G706/32013 14.09.-15.09.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Daniela Stolz, Marketingfachfrau, Persönlichkeitscoach,<br />
Bewegungspädagogin und Kommunikations- und Konflikttrainerin<br />
Kosten G706/32013<br />
€ 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
alle inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 14 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
135
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Mit Konflikten umgehen<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
136<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Konflikte am Arbeitsplatz sind alltäglich. Im beruflichen<br />
Alltag wird erwartet, dass Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen<br />
in der Lage sind, Konflikte in ihrem Arbeitsbereich<br />
zu regeln. Konflikte können auf unterschiedlichen<br />
Ebenen liegen. Veränderungen der Arbeitsbedingungen<br />
oder der Organisation, Unterschiede in den Interessenslagen,<br />
Arbeitsstilen, Persönlichkeiten, fachlichen Ansprüchen<br />
und Werten erzeugen Reibungspunkte. Trotz der<br />
vielfältigen Ursachen werden Konflikte jedoch meist als<br />
Konflikte zwischen Personen erlebt. Entscheidend ist daher,<br />
zuerst eine Diagnose zu stellen und daraus die Konfliktlösungsmöglichkeiten<br />
abzuleiten. In diesem Seminar<br />
lernen Sie Methoden der schrittweisen Konfliktlösung und<br />
trainieren konfliktvorbeugende Verhaltensweisen.<br />
Inhalte Frühzeitiges Erkennen von Konflikten, Konfliktformen und<br />
Konfliktregelung, Erarbeitung einer positiven und stressreduzierenden<br />
Einstellung zu Konflikten, Problem- und<br />
Konfliktlösemodell, Kommunikation im Konfliktgespräch<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 15 Stunden<br />
Ort Hamburg<br />
Kursnr./Termine G707/32014 27.04.-28.04.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Helga Flamm, M.A.<br />
Kosten G707/32014 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Interkulturelle Kommunikation<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die zunehmende kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft<br />
stellt eine immer größer werdende Herausforderung im<br />
zwischenmenschlichen Umgang dar. Das gilt besonders<br />
für die Beschäftigten im Gesundheitsbereich. In diesem<br />
Seminar entwickeln Sie Bewusstsein für Ihre eigene kulturelle<br />
Identität. Sie erhalten Einblick in kulturspezifische<br />
Kommunikationsstile sowie kulturbedingte Unterschiede<br />
im Denken und Handeln. Sie lernen fremdkulturelle Verhaltensmuster<br />
und Besonderheiten kennen und erhöhen<br />
Ihre Kompetenz in kritischen Interaktionssituationen mit<br />
Patienten und Mitarbeitern ausländischer Herkunft.<br />
Inhalte Kultur als Orientierungssystem, Stereotype und Vorurteile,<br />
die Notwendigkeit interkultureller Kommunikation und<br />
Handlungskompetenz im Krankenhaus, Sprache und<br />
Kontakt, Krankheitsverständnis, Religion und Traditionen,<br />
Kompetenz in kritischen Interaktionssituationen, kulturelle<br />
Unterschiede nutzen, Konfliktverhalten<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Rollenspiele, Diskussion<br />
Dauer 15 Stunden<br />
Ort Bochum<br />
Kursnr./Termine G708/32016 09.11.-10.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Irene Heintz, MTLA, zertifizierte interkulturelle Trainerin<br />
und Coach<br />
Kosten G708/32016 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 15 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
137
Wahlmodul der dvta BG<br />
Modul Zeit- und Selbstmanagement<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft<br />
138<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Arbeitsverdichtung für <strong>MTA</strong>, gerade in leitender Funktion,<br />
steigt beständig. Die Mitarbeiterinnenzahl wird geringer.<br />
Es gibt immer viel zu tun. Alle wollen etwas. Das<br />
führt schon mal dazu, dass Sie den Überblick verlieren.<br />
Um die Vielfalt und die Menge der Aufgaben zu bewältigen,<br />
ist ein gutes Zeitmanagement unabdingbar. Eine gute<br />
Organisation von Abläufen, Materialien, delegierten<br />
Aufgaben und inneren Anforderungen schafft Freiräume<br />
und Entlastung. Bewusste Prioritäten helfen, in turbulenten<br />
Zeiten einen klaren Kopf zu bewahren und die wichtigsten<br />
Projekte zu schaffen. In diesem Seminar lernen<br />
Sie geeignete Strategien kennen.<br />
Inhalte Grundprinzipien von Zeitmanagement, meine Arbeitsplanung<br />
(vom Monat zum Tag), täglich Prioritäten setzen, mit<br />
Zielen planen, Störungen im Arbeitsablauf – was Mensch<br />
dagegen tun kann, Wie eine gute Ablage und Wiedervorlage<br />
funktioniert, rationell und freundlich kommunizieren,<br />
gelassen hohe Anforderungen managen<br />
Methoden Theorieinput, Übungen, Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Bochum<br />
Kursnr./Termine G709/32015 30.11.-01.12.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Psych. Barbara Frien<br />
Kosten G709/32015 € 299,00 (Mitglieder dvta)<br />
€ 339,00 (Mitglieder <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)<br />
€ 379,00 (Nichtmitglieder)<br />
inkl. Hotel und Verpflegung<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Med IT, Mentoring, BMA, RT (Wahlteil)<br />
Hinweis Dieses Seminar wird durch die dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH durchgeführt. Es gelten die AGB der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH (Seite 184).
Nutzen Sie uns aus.<br />
Dass sich eine Mitgliedschaft im dvta lohnt, können über 20.000 Kolleginnen<br />
und Kollegen bestätigen. Denn sie verschafft Ihnen Zugang zu einer Fülle<br />
von Leistungen und Ermäßigungen, Informationen und Kontakten –<br />
Sie müssen diese Vorteile nur noch nutzen.<br />
Zum Beispiel:<br />
• arbeits- und berufsrechtliche Beratung<br />
• erhebliche Preisnachlässe bei Fortbildungen,<br />
Seminaren und Kongressen<br />
• die monatliche Fachzeitschrift<br />
• Hilfe im beruflichen Alltag u.v.m.!<br />
Profitieren Sie von einem starken Verbund und werden Sie Mitglied.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage oder im Internet<br />
unter www.dvta.de.<br />
überfachlcihe Seminare<br />
Aufnahmeantrag<br />
Name<br />
Spaldingstr. 110 B<br />
20097 Hamburg<br />
Tel. 040/23 51 17-0<br />
Fax 040/23 33 73<br />
Info: www.dvta.de<br />
Vorname<br />
Geb.-Dat.<br />
Straße<br />
PLZ<br />
Telefon<br />
Arbeitsbereich<br />
Ort<br />
Nr.<br />
Schülerin<br />
Der Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt jährlich € 81.<br />
Nichtberufstätige<br />
zahlen die Hälfte des<br />
Mitgliedsbeitrages.<br />
Die Mitgliedschaft<br />
für Schüler ist<br />
kostenfrei.<br />
Fachbereich<br />
Funktion<br />
Staatl. Prüfung als <strong>MTA</strong><br />
Laboratoriumsmedizin Radiologie Veterinärmedizin Funktionsdiagnostik<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Der monatliche Bezug<br />
der Fachzeitschrift<br />
ist im<br />
Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten.<br />
Die Kündigungsfrist<br />
beträgt 3 Monate<br />
zum Jahresende.<br />
37
Einleitung<br />
Point Of Care Diagnostic - Management<br />
Studienlehrgang POCD-Management<br />
Die Miniaturisierung der Analysengeräte hat einen neuen Trend in der Labordiagnostik<br />
entfacht, der als patientennahe Sofortdiagnostik (POCT) von zunehmender<br />
Bedeutung ist. Die Einführung von POCT-Systemen in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung<br />
ist eine hoch komplexe Angelegenheit von großer medizinischer,<br />
ökonomischer und organisationaler Tragweite. Durch das Absolvieren des Studienlehrganges<br />
POCD-Management sollen die Teilnehmenden ein Qualifikationsprofil<br />
im Querschnittsbereich der patientennahen Sofortdiagnostik entwickeln. Sie sollen<br />
in die Lage versetzt werden, Methoden des Projekt- und Prozessmanagements zur<br />
Analyse von Organisations-, Kooperations- und Teamstrukturen anzuwenden, Projekte<br />
und Projektgruppen verantwortlich zu steuern sowie medizinische, ökonomische<br />
und rechtliche Rahmenbedingungen für die POC-Diagnostik zu verstehen.<br />
Darüber hinaus können die Absolventen/-innen Methoden der Qualitätsentwicklung<br />
und –sicherung anwenden, analysieren und bewerten sowie vorhandene Tätigkeitsspielräume<br />
nutzen, erweitern und Konsequenzen für das eigene soziale Handeln<br />
ableiten.<br />
Qualifikationsziel:<br />
Der POCD-Manager setzt die sachgerechte und RiLi-BÄK-konforme patientennahe<br />
Sofortdiagnostik um, berät Gesundheitseinrichtungen bei der Umsetzung von<br />
POCT oder leitet fachkompetent die POCT-Kommission in klinischen/ambulanten<br />
Einrichtungen.<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />
innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />
auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />
POCD-Manager/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre<br />
Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />
konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />
der Weiterbildungsbezeichnung „POCD-Manager/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Staatliche Prüfung als MTLA oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig anerkannte<br />
Qualifikation; andere Teilnehmer können an ausgewählten Seminaren teilnehmen,<br />
jedoch ohne Möglichkeit einer Abschlussprüfung als POCD-Manager/-in. Eine<br />
mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Labordiagnostik wird empfohlen.<br />
140
Modulübersicht<br />
Struktur der Weiterbildung (insgesamt 800 Stunden):<br />
Modulbereich<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang<br />
in Stunden<br />
Modulangebot<br />
Allg. Modul Kommunikation 60 Seite 26<br />
Allg. Modul<br />
Informationstechnologien<br />
in der Medizin<br />
20 Seite 40<br />
Pflichtmodul POCT-Basisseminar 30 Seite 142<br />
Pflichtmodul<br />
Aus dem Bereich Klinische Chemie<br />
oder Hämatologie (mind. 80 80 Seite 54-60<br />
Stunden)<br />
Pflichtmodul<br />
Gesundheitsökonomie, Recht und<br />
Steuerungsprobleme<br />
80 Seite 125<br />
Pflichtmodul<br />
Pflichtmodul<br />
Pflichtmodul<br />
Pflichtmodul<br />
Wahlbereich<br />
Prüfung<br />
Leistungsmanagement im Gesundheitswesen<br />
Führung und Organisation im Gesundheitswesen<br />
Strategisches und Qualitätsmanagement,<br />
Marketing<br />
POCT - (Vertiefung, Reflexion<br />
und Erfahrungsaustausch)<br />
Alle Seminare des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> mit<br />
dem Hinweis zur Verwertung für<br />
POCD-Management (sowie Freie<br />
Veranstaltungen im Umfang von<br />
max. 60 CP)<br />
Diplomarbeit, Abschlusskolloquium<br />
(mit Posterpräsentation)<br />
80 Seite 126<br />
80 Seite 127<br />
80 Seite 129<br />
30 Seite 144<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang POCD-Management<br />
verbindlich geregelt.<br />
Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen orientieren sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden. Dieser wird mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />
POCD-Manager/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen Weiterentwicklung<br />
regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3 Jahre<br />
ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben. Voraussetzung<br />
hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im Umfang<br />
von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />
60<br />
200<br />
Studienlehrgang POCD-Management<br />
141
Basisseminar<br />
Modul Patientennahe Sofortdiagnostik – Basisseminar<br />
Studienlehrgang POCD-Management<br />
142<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong>, sonstige Gesundheitsberufe<br />
Qualifikationsziele Die Einführung von POCT-Systemen (Point of Care<br />
Testing) in der Klinik ist eine hoch komplexe Angelegenheit<br />
von großer medizinischer und ökonomischer Tragweite.<br />
Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage, die patientennahe<br />
Sofortdiagnostik sachgerecht und RiLi-BÄKkonform<br />
umzusetzen. Sie kennen die Kriterien einer geeigneten<br />
Kommunikationsstruktur mit den beteiligten<br />
Schnittstellen sowie das Konfliktpotenzial, das es im Vorfeld<br />
der Umsetzung zu beachten gilt.<br />
Inhalte Point of Care Diagnostik (POCD) in verschiedenen Anwendungsbereichen<br />
(Blutgase, Gerinnung, Notfalldiagnostik<br />
und Monitoring); Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement<br />
und Akkreditierung; Datenmanagement;<br />
Vernetzung und IT-Anwendungen, Implementierung einer<br />
POCT-Organisation (Basis-Projektmanagement), Organisations-<br />
und Kommunikationsstruktur; Konflikte und Konfliktmanagement,<br />
Gesetze, Richtlinien und Verordnungen<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Mannheim<br />
Kursnr./Termine P100 19.03.-22.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Steffen Bonkass<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Firma Roche<br />
Diagnostics GmbH Mannheim<br />
Kosten P100<br />
€ 280,00 (Mitgl. <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
€ 320,00 (Mitgl. dvta)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)
Accu-Chek Inform II<br />
Professionelles Glukose-Monitoring in der Klinik –<br />
auch mit WLAN<br />
Das Accu-Chek Inform II System ist bereits in vielen Krankenhäusern ein zentrales Element<br />
in der Point of Care Testing (POCT) Architektur. Gesteuert und überwacht von der offenen<br />
POCT-Vernetzungssoftware cobas IT 1000 wird das Qualitätsmanagement für die dezentrale<br />
Diagnostik auf eine neue Stufe gehoben. Die zentrale Administration aller POCT-Systeme wird<br />
ergänzt durch das optimierte Zusammenspiel zwischen cobas IT 1000 und der umfangreichen<br />
POCT-Produktpalette von Roche.<br />
Nutzen Sie die Vorteile eines einheitlichen, strategisch ausgerichteten Gesamtkonzepts für<br />
POCT – Mit einem starken Partner Roche Diagnostics.<br />
Roche Diagnostics Deutschland GmbH<br />
68305 Mannheim
Vertiefungsseminar<br />
Modul Patientennahe Sofortdiagnostik – Aufbauseminar<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong>, sonstige Gesundheitsberufe<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen sollen ihre praktischen Erfahrungen<br />
bei der Implementierung von POC-Diagnostik in ihrer<br />
Gesundheitseinrichtung reflektieren und erweiterte Managementtools<br />
erwerben. Insbesondere sollen Sie ihre<br />
Kommunikationsfähigkeit verbessern sowie erweiterte<br />
Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagementkompetenzen<br />
erwerben, die für den erfolgreichen Umsetzungsprozess<br />
im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung erforderlich<br />
sind. Sie sind in der Lage, Ihre Organisationsstrukturen<br />
hinsichtlich des POCD-Managements zu bewerten.<br />
Inhalte Innovationen zur Point of Care Diagnostik (POCT) in verschiedenen<br />
Anwendungsbereichen; Qualitätsmanagement,<br />
Prozess- und Projektmanagement, Vernetzungsund<br />
Softwarelösungen, Assessment, Kommunikationspsychologie<br />
und Supervision, Konfliktmanagement<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Ergebnispräsentation, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 30 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine P200 30.10.-01.11.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Gerd Hafner, FH-Prof. Dr. Marco Kachler<br />
Kosten P200<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 30 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (Voraussetzung Basismodul)<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation POCD-Management (Pflichtteil)<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Med. Informationstechnologie (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Mentoring (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang POCD-Management<br />
144
Einleitung<br />
Medizinische Informationstechnologien (Fachwirt/-in)<br />
Medizinische Informationstechnologien (Med IT) haben seit Jahren sämtliche Leistungsbereiche<br />
z.B. in Form von Krankenhaus-, Labor- oder Radiologieinformationssystemen<br />
erreicht. Med IT wird künftig eine entscheidende Rolle zur<br />
Prozessoptimierung spielen insbesondere zur Leistungserfassung, Datenkommunikation,<br />
Dokumentation, Archivierung und Berichterstattung. Durch das Absolvieren<br />
des Studienlehrganges sollen die Teilnehmer/-innen in die Lage versetzt werden,<br />
Med IT-Systeme kompetent betreuen, administrieren und implementieren zu<br />
können sowie als Kommunikator zwischen den Anwendern, der IT-Fachabteilung<br />
und den IT-Anbietern zu agieren. Sie sollen die Potenziale von Med IT erkennen<br />
sowie für betriebliche Handlungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsspielräume nutzen<br />
können. Darüber hinaus können die Absolventen/-innen Methoden des Projekt-,<br />
Prozess- und Qualitätsmanagements anwenden und bewerten sowie Anleitungs-<br />
bzw. Schulungssituationen angemessen gestalten und durchführen.<br />
Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />
MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
als Systembetreuer/-verantwortliche oder Administrator in Einrichtungen des Gesundheitswesens<br />
vorbereiten möchten oder Praktiker, die ihre Expertise erweitern<br />
und Erfahrung reflektieren wollen.<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />
innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />
auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />
Fachwirt/-in für Med IT anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre<br />
Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />
konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />
der Weiterbildungsbezeichnung „Fachwirt/-in für Medizinische Informationstechnologien<br />
(<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig<br />
anerkannte Qualifikation; möglichst Erfahrung mit IT-Systemen. Sie haben die<br />
Möglichkeit eines kostenfreien Einstufungstests, um Ihre IT-Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse besser einschätzen zu können.<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
145
Modulübersicht<br />
Struktur der Weiterbildung (insgesamt 800 Stunden):<br />
Modulbereich<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang<br />
in Stunden<br />
Termin/ Modulangebot<br />
Allg. Modul Statistik 20 Seite 32<br />
Pflichtmodul<br />
P1<br />
Pflichtmodul<br />
P2<br />
Pflichtmodul<br />
P3<br />
Pflichtmodul<br />
P4<br />
Pflichtmodul<br />
P5<br />
Pflichtmodul<br />
P6<br />
Pflichtmodul<br />
P7<br />
Pflichtmodul<br />
P8<br />
Pflichtmodul<br />
P9<br />
Wahlmodule<br />
Prüfung<br />
Medizinische Informationssysteme<br />
– Teil 1 #<br />
Datenbanksysteme und Datenbankabfragen<br />
#<br />
Medizinische Informationssysteme<br />
– Teil 2 #<br />
Gesundheitsökonomie, Recht<br />
und Steuerungsprobleme<br />
Leistungsmanagement im Gesundheitswesen<br />
40 Seite 148<br />
60 Seite 149<br />
40 Seite 150<br />
80 Seite 125<br />
80 Seite 126<br />
Spezielle Rechtsgebiete 20 Seite 151<br />
Strategisches und Qualitätsmanagement,<br />
Marketing<br />
80 Seite 129<br />
Mentoring 40 Seite 168<br />
Betriebspraktikum Med IT 80 Seite 152<br />
Alle Seminare des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
mit dem Hinweis zur Verwertung<br />
für Med IT (sowie Freie<br />
Veranstaltungen im Umfang<br />
von max. 60 CP)<br />
Diplomarbeit, Abschlusskolloquium<br />
(mit Präsentationsleistung)<br />
60<br />
200 *<br />
* Der Prüfungstermin für das Abschlusskolloquium wird separat bekannt gegeben. Anforderungen<br />
an die Diplomarbeit siehe Prüfungsordnung.<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
146
Einleitung<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
verbindlich geregelt.<br />
Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden und werden mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />
Fachwirte für Med IT sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen Weiterentwicklung<br />
regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3 Jahre ein<br />
freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben. Voraussetzung<br />
hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im Umfang<br />
von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.
Med IT<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
Modul Medizinische Informationssysteme – Teil 1<br />
Kommunikations- und Netzwerktechnik, Betriebssysteme<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmenden erlangen einen profunden Überblick<br />
über die Kommunikations- und Netzwerktechnik in lokalen<br />
Rechnernetzen auf der Basis von Ethernet. Sie können<br />
mit Softwarewerkzeugen die Erreichbarkeit von<br />
Computern im Netz prüfen, vergeben selbständig Netzwerkadressen,<br />
erkennen einfache Fehler in der Netzkonfiguration<br />
und können diese beheben. Sie beherrschen<br />
den Umgang mit Betriebssystemen. Sie sind in der Lage,<br />
die Datenspeicherung auf Datenträgern nach datenschutzrechtlichen<br />
und sicherheitstechnischen Aspekten<br />
zu organisieren.<br />
Inhalte Netzwerktechnik: OSI-Modell, TCP/IP und DNS, Tools zur<br />
Netzwerkanalyse, VLAN-Bildung, Switched Ethernet LAN,<br />
IP-Routing<br />
Betriebssysteme: Benutzer, Berechtigungen und Domänen,<br />
Dateisysteme, Datensicherungskonzepte Backup<br />
und Restore, Volldatensicherung, inkrementelle<br />
und differenzielle Sicherung<br />
Methoden Theorieinput, Übungen im Netzwerklabor, Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine M110 08.10-12.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Phys. Joachim Prehm (Lette-Verein, Berlin)<br />
Andreas Pfeiffer, MTRA und Fachinformatiker<br />
Kosten M110<br />
€ 440,00 (Mitglieder)<br />
€ 660,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />
Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
148
Med IT<br />
Modul Datenbanksysteme und Datenbankabfragen<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, informatorische<br />
Prozesse abzubilden, um Prozessketten<br />
identifizieren und systemseitig nachsteuern zu<br />
können. Sie programmieren einfache Skripte, d.h. erstellen,<br />
erweitern bzw. verändern solche. Die Teilnehmenden<br />
kennen die Funktionsweise relationaler<br />
Datenbanksysteme und können eigenständig einfache<br />
Datenbankabfragen erstellen und die Ergebnisse weiterverarbeiten.<br />
Inhalte Programmierung: Abbildung von Prozessen mit Hilfe<br />
von Flussdiagrammen, Grundlagen der Programmierung<br />
(Eingabe/Ausgabe, Semantik, Grundrechenarten,<br />
Potenzen, Wurzeln, Prozent, Brüche und Schleifen<br />
mit Visual Basic Script), Bool'sche Operatoren<br />
Datenbanken: Grundregeln (Integrität, Konsistenz,<br />
Redundanz), Phasen des Datenbankdesigns, relationales<br />
Datenbankmodell (Relation, Attribut, Primärschlüssel,<br />
Fremdschlüssel, Normalform), Datenbankabfragen/-importe,<br />
Nachbearbeitung mit Office-Tools<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />
Übungen<br />
Dauer 60 Stunden<br />
Ort Hamm<br />
Kursnr./Termine M200 16.07.-22.07.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Prof. Dr. Gregor Hohenberg<br />
Kosten M200<br />
€ 660,00 (Mitglieder)<br />
€ 880,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 60 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />
Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
149
Med IT<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
Modul Medizinische Informationssysteme - Teil 2<br />
Software, Stammdaten, Bewegungsdaten<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer lernen unterschiedliche Softwareprogramme<br />
kennen, die im medizinischen Bereich im Einsatz<br />
sind. Neben dem Krankenhausinformationssystem (KIS)<br />
gibt es eine Vielzahl an Subsystemen (RIS, LIS, PACS),<br />
die z.T. durch Schnittstellen mit dem KIS verbunden sind.<br />
Die Subsysteme verfügen über eigene Stammdaten und<br />
sind Grundlage für eine Vielzahl an Arbeitsabläufen innerhalb<br />
der IT-Infrastruktur. Sie lernen die <strong>Stand</strong>ardkommunikation<br />
für Patientendaten, Befunde und Leistungen<br />
zwischen dem KIS und den Subsystemen kennen. Mit<br />
weiteren Schnittstellen können Sie z.B. die Bildverteilung<br />
steuern und den Dateiaustausch mit Systemen z.B. in<br />
Arztpraxen aufbauen.<br />
Inhalte IT-Systeme (KIS / RIS / LIS / PACS):<br />
Bedeutung der IT-Systeme, Stammdaten, Leistungskataloge,<br />
Stammdatensynchronisation zwischen Systemen<br />
und Patientenzusammenführung, Abrechnungsmodule,<br />
Workflowunterstützung, Master Patient Index, Befundübertragung<br />
Schnittstellen: HL7, DICOM, Workflowsteuerung (IHE),<br />
xDT, XML<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />
praktische Übungen am Computer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Stuttgart<br />
Kursnr./Termine M120 15.10-19.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Stefanie Becht, Andreas Pfeiffer<br />
Kosten M120<br />
€ 440,00 (Mitglieder)<br />
€ 660,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kat. H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul (absolvierter Teil 1 ist Voraussetzung)<br />
Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />
Weiterbildungen BMA, RT, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
150
Med IT<br />
Modul Wie sicher sind Ihre Daten im Netz?<br />
Spezielle Rechtsgebiete (Med IT – Recht)<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten normativen<br />
Grundlagen, die im elektronischen Datenverkehr und zur<br />
Datenspeicherung (med. Informationstechnik) zu beachten<br />
sind kennen. Der Kurs geht besonders auf die Grundzüge<br />
des Datenschutzes im elektronischen Datenverkehr<br />
ein, so dass die Teilnehmer/-innen diese in ihrem eigenen<br />
Tätigkeitsbereich anwenden können. Zusammen sollen<br />
praktische Handlungshilfen erarbeitet werden, die über<br />
den theoretischen Input hinaus aufzeigen, wie rechtliche<br />
Erfordernisse im Berufsalltag umgesetzt werden können.<br />
Inhalte - Daten sicher verarbeiten und speichern<br />
- Welche Daten dürfen erhoben werden und was ist dabei<br />
zu beachten?<br />
- Befunden über das Internet<br />
- Medizingeräte ins Netzwerk einbinden<br />
- IT-Systeme kaufen und warten<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Fallarbeit, Transfer in die Praxis<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A350 30.03.-31.03.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Elske Müller-Rawlins, Rechtsanwältin<br />
Kosten A350<br />
€ 140,00 (Mitglieder)<br />
€ 260,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Biomedizinische Analytik (Wahlteil)<br />
Fachqualifikation Radiologietechnologie (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang POCD-Management (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />
Weiterbildung Mentoring (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
151
Med IT<br />
Modul Betriebspraktikum Medizinische Informationstechnologie<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis der Vorlesungen und praktischen<br />
Übungen in den spezifischen Pflichtmodulen ist<br />
eine Hospitation in einer Fachabteilung erforderlich, die<br />
Med IT einsetzt, betreut oder vertreibt. Die Hospitanten<br />
sollen in einer beruflich-betrieblichen Praxiseinrichtung<br />
z.B. einer IT-Fachabteilung die Funktionsweise von Med<br />
IT sowie die Schnittstellen der unterschiedlichen IT-<br />
Systeme kennen lernen, die Aufgaben und Arbeitsprozesse<br />
in der Fachabteilung verstehen und für die eigene<br />
betriebliche Praxis reflektieren.<br />
Inhalte - Aufbau einer Fachabteilung, die Med IT einsetzt, betreut<br />
oder vertreibt (z.B. IT-Abteilung)<br />
- Pflege der IT- Systeme (z.B. Stammdaten)<br />
- Systembetreuung<br />
- Systemadministration (Schnittstellen, Ausfallkonzepte)<br />
- Konzepte der Datensicherung, Datensicherheit<br />
Studienlehrgang Medizinische Informationstechnologien<br />
Methoden Hospitation<br />
Dauer 80 Stunden (mindestens 2 Wochen)<br />
Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
Kursnr. M300<br />
Praktikumsanmeldung<br />
Kosten M300<br />
Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />
Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />
der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />
€ 150,00 (Mitglieder)<br />
€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />
Studienempfehlung Pflichtmodul<br />
Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />
152
Einleitung<br />
Lehrbefähigung für den fachpraktischen Unterricht an<br />
<strong>MTA</strong>-Schulen (Medizinpädagoge/-in)<br />
Der fachlich und didaktisch qualifizierte fachpraktische Unterricht von <strong>MTA</strong>-<br />
Schülerinnen stellt eine besonders anspruchsvolle Aufgabe dar, vor deren Herausforderungen<br />
sich alle Lehrenden an <strong>MTA</strong>-Schulen gestellt sehen. Neben der Vermittlung<br />
notwendiger Fachkenntnisse gilt es in diesem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld<br />
potenzielle Kolleginnen und Kollegen auf ihre zukünftige Berufsrolle vorzubereiten<br />
und sie dazu zu befähigen, sich in einer ständig verändernden Arbeits- und<br />
Lebenswelt adäquat zu orientieren. Lehrende müssen ihre Schülerinnen unter anderem<br />
in die Lage versetzen, dem wachsenden Tempo des Wissenszuwachses<br />
durch Qualifikationsanpassung gerecht zu werden. Dadurch nehmen Lehrende eine<br />
bedeutende Schlüsselposition im Berufsfeld <strong>MTA</strong> ein: Sie leisten einerseits einen<br />
Beitrag zum beruflichen, sozialen und interpersonalen Kompetenzerwerb von<br />
<strong>MTA</strong>-Schülerinnen, andererseits wirken sie hierdurch aktiv an der Sicherstellung<br />
einer qualitativ hochwertigen Berufspraxis mit. Dass die Realisierung solcher Bildungsziele<br />
entsprechender pädagogischer Qualifikationen bedarf, liegt auf der<br />
Hand. Aus diesem Grund haben wir unsere Angebotspalette in diesem Jahr um<br />
einen neuen Weiterbildungsgang ergänzt, der die Lehrbefähigung für den fachpraktischen<br />
Unterricht an <strong>MTA</strong>-Schulen vermittelt.<br />
Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />
MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich für den anspruchsvollen Aufgabenbereich<br />
des fachpraktischen Unterrichts an <strong>MTA</strong>-Schulen interessieren, erhalten hier<br />
die Möglichkeit Handlungskompetenzen für die Planung, Durchführung und Auswertung<br />
von Unterricht und Praxisanleitung zu erwerben. Dazu zielt dieser Weiterbildungsgang<br />
insbesondere auf die Vermittlung der hierfür notwendigen didaktischmethodischen<br />
Fähigkeiten auf Basis des handlungs- und prozessorientierten Lehrens<br />
und Lernens ab und hilft dabei strukturiert ihre pädagogischen, psychologischen<br />
und sozialen Kompetenzen weiterzuentwickeln.<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />
innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />
auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />
Medizinpädagoge/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre<br />
Bedürfnisse an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare<br />
konzipiert und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
NEU<br />
153
Einleitung<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />
der Weiterbildungsbezeichnung „Medizinpädagoge/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation;<br />
mindestens 2-jährige Berufserfahrung in der betrieblichen Praxis.<br />
Struktur der Weiterbildung:<br />
Die Weiterbildung Medizinpädagogik wird derzeit für die beiden Fachrichtungen<br />
1) Medizinisch-technische Radiologieassistenz (Radiologietechnologie) sowie<br />
2) Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz (Biomedizinische Analytik)<br />
angeboten.<br />
Sie besteht aus<br />
A) fachübergreifenden Lehrgebieten im Umfang von 200 Stunden,<br />
B) einer fachwissenschaftlichen Vertiefung der beruflichen Fachrichtung entweder<br />
MTLA/Biomedizinische Analytik bzw. MTRA/Radiologietechnologie<br />
im Umfang von 400 Stunden sowie<br />
C) Lehrveranstaltungen im Umfang von 300 Stunden zum pädagogischen Handeln<br />
und<br />
D) einer Abschlussprüfung.<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
Die Abschlussprüfung besteht aus einer Diplomarbeit, einer Klausur (180 min) und<br />
einer mündlichen Prüfung (30 min) sowie zwei Lehrproben (zweimal eine Unterrichtsstunde<br />
einschl. Unterrichtskonzeption). Die Lehrproben müssen an staatlichen<br />
anerkannten Schulen erteilt werden.<br />
Näheres zum Studienlehrgang siehe nächste Seite.<br />
Hinweis zur Anrechnung bereits erbrachter Leistungen:<br />
Personen, die bereits die Fachweiterbildung Biomedizinische Analytik bzw. Radiologietechnologie<br />
absolviert haben, können sich die Module aus der Fachweiterbildung<br />
auf die fachwissenschaftliche Vertiefung sowie die Diplomarbeit anrechnen<br />
lassen. Es müssen jeweils fehlenden Module noch absolviert werden. Gleiches gilt<br />
für andersartige pädagogische Weiterbildung, wenn der inhaltliche Umfang gleichwertig<br />
ist.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns und lassen sich individuell beraten.<br />
154
Modulübersicht<br />
Struktur der Weiterbildung (insgesamt 1200 Stunden):<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang<br />
in Stunden<br />
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen (200 Stunden)<br />
Angebot<br />
auf Seite<br />
Kommunikation 60 Seite 26<br />
Gesundheitsökonomie, Recht und Steuerungsprobleme<br />
im Gesundheitswesen<br />
80 Seite 125<br />
Statistik 20 Seite 32<br />
Praxis wissenschaftlichen Arbeitens 40 Seite 36-37<br />
A) Fachwissenschaftliche Vertiefung der beruflichen Fachrichtung<br />
Biomedizinische Analytik (400 Stunden)<br />
BMA-/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder 40 Seite 157<br />
Zwei Fächer der Spezialisierungsrichtung: Klinische<br />
Chemie ODER Hämatologie ODER Immunhämatologie<br />
ODER Med. Mikrobiologie, Virologie<br />
und Hygiene ODER Hygienemanagement & Infektionsepidemiologie<br />
ODER Histologie ODER Molekulare<br />
Biologie & Diagnostik (entspricht den<br />
Pflichtmodulen der Spezialisierungsrichtung, jedoch<br />
nicht Immunologie/ Tumorbiologie)<br />
2 x 160 Seite 53-75<br />
Evidence-basierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 Seite 35<br />
B) Fachwissenschaftliche Vertiefung der beruflichen Fachrichtung<br />
Radiologietechnologie (400 Stunden)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
BMA-/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder 40 Seite 157<br />
Strahlenphysik und Strahlenbiologie 80 Seite 38<br />
Klientenzentrierte Kommunikation für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 Seite 39<br />
Ein Fach der Spezialisierungsrichtung: Radiologische<br />
Diagnostik (CT, MRT, Angiographie, Digitale<br />
Radiographie) ODER Radioonkologie (Allg. 180 Seite 98-108<br />
Radioonkologie, Dosimetrie, Bestrahlungsplanung,<br />
Qualitätssicherung, Gerätetechnologie)<br />
Immunologie (Vertiefung Radioonkologie) ODER<br />
Betriebspraktikum CT bzw. MRT (Vertiefung Radiologische<br />
20 Seite 53, 99/102<br />
Diagnostik)<br />
Evidence-basierte Praxis für <strong>MTA</strong>-Berufe 40 Seite 35<br />
155
Modulübersicht<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang<br />
in Stunden<br />
Angebot<br />
auf Seite<br />
Pädagogisches Handeln (alle Fachrichtungen BMA bzw. RT) – 300 Stunden<br />
Planung und Durchführung von Unterricht 40 Seite 158<br />
Gespräch und Diskussion im Unterricht 40 Seite 159<br />
Unterrichtskonzeption und -methoden 40 Seite 160<br />
Unterrichtsanalyse, Leistungsbeurteilung 40 Seite 161<br />
Lern- und Bildungstheorien, Organisation Schule,<br />
Schulentwicklung<br />
40 Seite 162<br />
Schulrecht 20 Seite 163<br />
Unterrichtspraktikum 80 Seite 164<br />
Abschlussprüfung – 300 Stunden<br />
- Diplomarbeit (aus dem Gegenstandsbereich<br />
Fachwissenschaftliche Vertiefung ODER<br />
Pädagogisches Handeln)<br />
- Mündliche Prüfung (30 min)<br />
- Klausur (180 min)<br />
- 2 Lehrproben mit Unterrichtsentwurf (á 45 min)<br />
300<br />
siehe Prüfungsordnung<br />
Begleitkurs zum Studienlehrgang:<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden und werden mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
Rezertifizierung:<br />
Medizinpädagogen/-innen sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen<br />
Weiterentwicklung regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3<br />
Jahre ein freiwilliges Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben.<br />
Voraussetzung hierfür ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im<br />
Umfang von mindestens 90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
verbindlich geregelt.<br />
156
Krankheitslehre<br />
Modul BMA/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmenden erlangen einen Überblick über die Diagnostik,<br />
Therapie und Nachsorge exemplarischer<br />
Krankheitsbilder, die eine epidemiologische bzw. gesellschaftliche<br />
Relevanz besitzen. Sie sollen in die Lage versetzt<br />
werden, Gesundheitsprobleme zu erkennen und<br />
Konsequenzen für die multiprofessionelle Zusammenarbeit<br />
abzuleiten. Die Teilnehmenden sollen aus einer multidisziplinären<br />
Perspektive ausgewählte Störungsbilder<br />
analysieren und Probleme in der Versorgungspraxis erkennen.<br />
Inhalte BMA-/RT-relevante exemplarische Krankheitsbilder (aus<br />
multidisziplinärer Sicht – ärztliche, pflegerische, diagnostisch-technische<br />
bzw. therapeutische Perspektive), die eine<br />
epidemiologische und/oder eine gesellschaftliche Relevanz<br />
besitzen; multiprofessionelles Handeln im gesundheitlichen<br />
Versorgungsprozess, Evidence-Basierung im<br />
Gesundheitswesen, Analyse ausgewählter Störungsbilder<br />
aus multidisziplinärer Sicht, Konsequenzen für eigenes<br />
berufliches Handeln<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L100 Planung für 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L100<br />
€ 299,00 (Mitglieder)<br />
€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
157
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Planung und Durchführung von Unterricht<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen erlangen in diesem Modul fundierte<br />
Kenntnisse über die Planung und Durchführung von<br />
Unterricht. Sie werden dazu befähigt professionell einen<br />
effektiven, humanen und demokratischen Unterricht zu<br />
planen, vorzubereiten und durchzuführen.<br />
Inhalte Dimensionen und Umsetzung von Unterrichtsplanung,<br />
Verlaufsplanungen; psychologische Grundlagen der Unterrichtsplanung<br />
und Unterrichtsdurchführung; Lernzielund<br />
schülerorientierte Unterrichtskonzeptionen, Gestaltung<br />
von Unterrichtsmedien/ Arbeitsblättern<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L200 18.08.-22.08.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L200<br />
€ 299,00 (Mitglieder)<br />
€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
158
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Gespräch und Diskussion im Unterricht, Lernberatung<br />
von Lernenden<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele In diesem Modul steht die Weiterentwicklung der Kommunikations-<br />
und personalen Kompetenz der Teilnehmer/-innen<br />
im Fokus. Hierbei werden primär Handlungskompetenzen<br />
in Gesprächen und Diskussionen vermittelt<br />
sowie die Gruppen-, Gesprächs- und Konfliktfähigkeit der<br />
Teilnehmenden geschult.<br />
Inhalte Grundlagen Kommunikationsprozesse; Grundlagen der<br />
Gesprächsführung; Metakommunikation; aktives Zuhören;<br />
Rolle der Moderation und Konfliktmanagement; Simulation,<br />
Analyse und Diskussion verschiedener Gesprächsund<br />
Diskussionssituationen, Gruppendynamik, Lernberatung<br />
und Coaching von Lernenden<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L300 15.10.-19.10.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L300<br />
€ 299,00 (Mitglieder)<br />
€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
159
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Unterrichtskonzeption und Unterrichtsmethoden<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Einen effektiven Unterricht zu gestalten und zu realisieren,<br />
erfordert sowohl die Anwendung unterschiedlicher<br />
Unterrichtskonzeptionen als auch den Einsatz und die<br />
Kombination diverser Unterrichtsmethoden. Die handlungsorientierte<br />
Vermittlung hierfür erforderlicher Kenntnisse,<br />
Fertigkeiten und Kompetenzen ist Ziel dieses Moduls.<br />
Inhalte Ausgewählte Unterrichtsprinzipien und -verfahren (z.B.:<br />
Lehrer- vs. Schülerzentrierung, dialogisches Lernen, kooperatives<br />
Lernen, Selbstorganisiertes Lernen etc.); verschiedene<br />
Unterrichtskonzeptionen (z.B. fächerübergreifender<br />
Unterricht, Wochenplanarbeit, Problemorientierter<br />
Unterricht etc.); unterschiedliche Unterrichtsmethoden<br />
(z.B. Mind Mapping, Moderationsmethode etc.)<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer, fachenglische Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L400 Planung für 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L400<br />
€ 299,00 (Mitglieder)<br />
€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
160
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Prüfen und Beurteilen von Lernleistungen, Unterrichtsanalyse<br />
und -evaluation<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele In diesem Modul wird ein Grundverständnis von Evaluation<br />
vermittelt, um die Kompetenz der Teilnehmerinnen/-er<br />
zur Unterrichtsreflexion zu schulen. Daneben richtet sich<br />
der Fokus hier auf den Aufbau einer Kompetenz zur Leistungsmessung<br />
und –beurteilung.<br />
Inhalte Grundlagen der formativen und summativen Unterrichtsevaluation;<br />
Protokollierung von Prozessverläufen; Analyse<br />
und Diskussion ausgewählter Unterrichtssequenzen;<br />
Zentrale Gütekriterien standardisierter Verfahren zur Leistungsmessung,<br />
Bezugsnormen und Formen der Beurteilung<br />
schriftlicher und mündlicher Leistungen; Möglichkeiten<br />
und Grenzen einer gerechten Beurteilung; kompetenzorientierte<br />
Leistungsbemessung<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L500 Planung für 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L500<br />
€ 299,00 (Mitglieder)<br />
€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
161
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Lern- und Bildungstheorien, Organisation Schule,<br />
Qualitäts- und Schulentwicklung<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Vor dem Hintergrund sich stetig wandelnder Bedingungen<br />
und der daraus resultierenden Anforderungen im System<br />
der Gesundheitsversorgung besteht die Notwendigkeit einer<br />
systematischen und kontinuierlichen Unterrichts- und<br />
Schulentwicklung. Lehrende werden in diesem Kontext<br />
sowohl als Initiatoren als auch als Träger entsprechender<br />
Entwicklungen tätig und tragen damit eine Mitverantwortung<br />
hinsichtlich der Sicherstellung einer konstanten Qualitätsentwicklung<br />
und –sicherung. Grundlegende Kompetenzen<br />
zur aktiven Beteiligung in diesen Prozessen sollen<br />
in diesem Modul vermittelt werden.<br />
Inhalte Konsequenzen der Erkenntnistheorie des Konstruktivismus<br />
für Unterrichtsplanung und Bildungsmanagement;<br />
lerntheoretische Ansätze aus der pädagogischen Psychologie;<br />
Formen des assoziativen Lernens; Prinzipien des<br />
einsichtigen Lernens; organisationssoziologische Aspekte<br />
zur Organisation Schule; Konzepte und Ansätze der<br />
Schul- und Qualitätsentwicklungsarbeit<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L600 Planung für 2013<br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L600<br />
€ 299,00 (Mitglieder)<br />
€ 529,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
162
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Spezielle Rechtsgebiete für die Institutionen Schule<br />
und betriebliche Ausbildungspraxis<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen werden in diesem Modul dahingehend<br />
befähigt, sich aus einem juristischen Blickwinkel mit<br />
der Stellung von Lehrenden und Schülern/-innen zueinander<br />
zu befassen und sich daraus für den Schulalltag<br />
und für Prüfungssituationen ergebende Konsequenzen<br />
abzuleiten.<br />
Inhalte Zugang zur Berufswahl in den Gesundheitsfachberufen;<br />
Relevanz, Struktur, Umsetzung von Ausbildungs- und<br />
Prüfungsverordnungen; juristische Aspekte von Prüfungsverfahren<br />
und deren praktische Umsetzung, allgemeine<br />
schul-, haftungs- und verwaltungsrechtliche Aspekte<br />
Methoden Theorieinput, Plenumsdiskussion, Gruppenarbeit/ Übungen,<br />
Praxistransfer<br />
Dauer 20 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine L700 13.12.-14.12.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung FH-Prof. Dr. Marco Kachler, Dr. Daniel Staemmler,<br />
Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann, Janine Romppel, M.A.<br />
Kosten L700<br />
€ 149,00 (Mitglieder)<br />
€ 259,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 20 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Basismodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil),<br />
Fachqualifikation Gesundheitsbetriebswirtschaft, POCD-<br />
Management, Mentoring, BMA, RT, Med IT (Wahlteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
163
Pädagogisches Handeln<br />
Modul Unterrichtspraktikum<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Zum vertiefenden Verständnis der Vorlesungen und praktischen<br />
Übungen in den jeweils spezifischen Pflichtmodulen<br />
zum Gegenstandsbereich „Pädagogisches Handeln“<br />
ist eine Hospitation in einer gesundheitsberuflichen Bildungseinrichtung<br />
erforderlich. Die Hospitanten sollen die<br />
Organisation Schule mit seiner Spezifik kennen lernen<br />
und im fachpraktischen Unterricht hospitieren sowie die<br />
Gelegenheit bekommen, selbst erste Lehrversuche unter<br />
Anleitung einer erfahrenen Lehrkraft durchzuführen.<br />
Inhalte - Kennenlernen der Organisation Schule<br />
- Unterrichtsplanung, - durchführung und – auswertung<br />
- Vorbereitung von Lehrproben und Unterrichtsentwürfen<br />
- Hospitation im fachpraktischen Unterricht<br />
- eigene Lehrversuche<br />
Methoden Hospitation<br />
Dauer 80 Stunden (mindestens 2 Wochen)<br />
Ort Selbst wählbar, nach Genehmigung durch <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
Kursnr./Termine L800<br />
Praktikumsanmeldung<br />
Kosten L800<br />
Bitte kontaktieren Sie die Geschäftsstelle, bevor Sie ein<br />
Praktikum absolvieren. Die Praktikumsstelle muss von<br />
der Prüfungskommission genehmigt werden.<br />
€ 150,00 (Mitglieder)<br />
€ 300,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 80 CP – Kategorie G (Praktikumsnachweis und Praktikumsbericht)<br />
Studienempfehlung Vertiefungsmodul<br />
Verwertung Fachqualifikation Medizinpädagogik (Pflichtteil)<br />
Studienlehrgang Medizinpädagogik<br />
164
Einleitung<br />
Mentoring (Mentor/-in)<br />
Gezielte praktische Anleitung ist eine wichtige Aufgabe von <strong>MTA</strong>-Berufskolleginnen<br />
und –kollegen, damit die ihnen anvertrauten Lernenden in ihrer praktischen Ausbildung<br />
in den Einrichtungen des Gesundheitswesens basierend auf ihrer theoretischen<br />
Ausbildung in der Schule die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
entwickeln. Mentorinnen/Mentoren verstehen sich als Lernbegleiter in der betrieblich-praktischen<br />
Ausbildungsphase der <strong>MTA</strong>-Ausbildung, reflektieren den Lernenden<br />
ihren Lernerfolg und sorgen für eine gute Ausbildungsqualität in der praktischen<br />
Ausbildung, die unverzichtbar ist, damit der Nachwuchs an Berufsangehörigen<br />
in die Lage versetzt wird, seine Aufgaben künftig kompetent als Kollege/-in<br />
auszuüben. Die Mentoren sind in der Lage, Lernende qualifiziert einzuschätzen, zu<br />
beurteilen sowie ihr Handeln zu reflektieren. Sie sichern den Lernerfolg, beteiligen<br />
sich als Fachpraxisvertreter gemeinsam mit den Lehrenden der Schulen an der<br />
staatlichen Abschlussprüfung und stehen mit der Schule regelmäßig im Kontakt.<br />
Mentoren verfügen daher über eine berufspädagogische Zusatzqualifikation, d.h.<br />
sie entwickeln ein beruflich-pädagogisches Selbstverständnis als Mentor/-in und<br />
können Anleitungs- bzw. Schulungssituationen angemessen gestalten sowie fachund<br />
situationsgerecht durchführen und auswerten.<br />
Zielgruppe und Qualifikationsziel:<br />
MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>, die sich auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
als Mentor/-in in Einrichtungen des Gesundheitswesens vorbereiten möchten oder<br />
Lehrbeauftragte, die ihre Expertise erweitern und Erfahrung reflektieren wollen.<br />
Lebensbegleitendes Lernen und Karriereförderung:<br />
Dass ihnen die Fachweiterbildung neue Berufs- und Karrierechancen bietet, darüber<br />
sind sich die meisten Weiterbildungsteilnehmer/-innen und –absolventen/-<br />
innen einig. Die Fachweiterbildung bietet Ihnen vielfältige professionelle Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
und schafft auch neue Impulse. Egal, ob Sie Ihr Wissen punktuell<br />
auf den neuesten <strong>Stand</strong> bringen wollen oder den Weiterbildungsabschluss als<br />
Mentor/-in anstreben – unser Modulkonzept passt sich optimal an Ihre Bedürfnisse<br />
an. Sämtliche unserer Angebote sind als berufsbegleitende Präsenzseminare konzipiert<br />
und zeichnen sich durch hohe Aktualität und Praxisnähe aus.<br />
Weiterbildungsgang Mentoring<br />
Abschluss:<br />
Das Abschlusszertifikat (nach bestandener Abschlussprüfung) berechtigt zur Führung<br />
der Weiterbildungsbezeichnung „Mentor/-in (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>)“.<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
Staatliche Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong> oder eine als gleichwertig<br />
anerkannte Qualifikation; mindestens 2-jährige Berufserfahrung in der betrieblichen<br />
Praxis.<br />
165
Modulübersicht<br />
Struktur der Weiterbildung (insgesamt 250 Stunden):<br />
Modulbereich<br />
Modulbezeichnung<br />
Umfang<br />
in Stunden<br />
Termin/ Modulangebot<br />
Allg. Modul Kommunikation 60 Seite 26<br />
Allg. Modul Recht 20 Seite 34<br />
Pflichtmodul<br />
P1<br />
Pflichtmodul<br />
P2<br />
Wahlmodule<br />
Mentoring – Anleitung und<br />
Schulung in der betrieblichen<br />
Praxis<br />
Mentoring – Anleitung und<br />
Schulung in der praktischen<br />
Ausbildung<br />
Alle Seminare des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
mit dem Hinweis zur Verwertung<br />
für Mentoring (sowie Freie<br />
Veranstaltungen im Umfang<br />
von max. 60 CP)<br />
40 Seite 167<br />
40 Seite 168<br />
Prüfung Abschlusskolloquium 30 *<br />
* Der Prüfungstermin für das Abschlusskolloquium wird separat bekannt gegeben. Anforderungen<br />
siehe Prüfungsordnung.<br />
60<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Zulassung, Seminar- und Prüfungsleistungen, Zertifizierung und Rezertifizierung sind in<br />
der Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den Weiterbildungslehrgang Mentoring<br />
verbindlich geregelt.<br />
Begleitkurs zum Weiterbildungslehrgang:<br />
Als Forum für Austausch, Beratung, News und Kritik gibt es einen kostenfreien Begleitkurs<br />
für registrierte Teilnehmer/-innen. Die Themen richten sich nach den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmenden und werden mindestens einmal jährlich angeboten.<br />
Freiwilliges Fortbildungszertifikat:<br />
Mentoren sollten ihr Wissen im Sinne ihrer eigenen professionellen Weiterentwicklung<br />
regelmäßig aktualisieren. Daher haben Sie die Möglichkeit, alle 3 Jahre ein freiwilliges<br />
Fortbildungszertifikat im Sinne einer Rezertifizierung zu erwerben. Voraussetzung hierfür<br />
ist der Nachweis absolvierter zertifizierter Veranstaltungen im Umfang von mindestens<br />
90 CP im fachlichen/ überfachlichen Qualifikationsbereich.<br />
Weiterbildungsgang Mentoring<br />
166
Mentoring<br />
Modul Mentoring – Anleitung und Schulung in der betrieblichen<br />
Praxis<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong><br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmer/-innen werden befähigt Prozesse, Strukturen<br />
und Strategien der Informationsaufnahme,<br />
-verarbeitung, -speicherung und -aktivierung zu analysieren<br />
und für die Gestaltung beruflicher Lernprozesse zu<br />
nutzen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, berufliche<br />
Lernprozesse in Form von Anleitungs- und Schulungssituationen<br />
unter Berücksichtigung spezifischer Lernmöglichkeiten/Lernangebote<br />
ziel- und adressatengerecht zu<br />
organisieren, zu gestalten, zu begleiten und zu bewerten.<br />
Inhalte Überblick über ausgewählte Lerntheorien und Bedingungen<br />
von Lernleistungen in der Erwachsenenbildung; Theorien<br />
zur Evaluation betrieblichen Lernens; Prozesse,<br />
Strukturen und Strategien der Informationsaufnahme,<br />
-verarbeitung, -speicherung und -aktivierung (Wahrnehmung,<br />
Gedächtnis, Behalten, Vergessen), didaktische<br />
Kompetenz, Anleitungsmodelle und Bewertungsformen<br />
betrieblicher Lernprozesse, Kommunikation in der beruflichen<br />
Lernsituation, rechtliche Grundlagen, Ansätze und<br />
Modelle zur Einarbeitung von (neuen) Mitarbeitern<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />
Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A550 09.07.-13.07.<strong>2012</strong><br />
Seminarleitung Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann<br />
Kosten A550<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Pflichtmodul<br />
Verwertung Studienlehrgang Med. Informationstechnologie (Pflichtteil)<br />
Weiterbildungsgang Mentoring/Praxisanleitung (Pflichtteil)<br />
Weiterbildung BMA, RT, FD, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft (Wahlteil)<br />
Weiterbildungsgang Mentoring<br />
167
Mentoring<br />
Modul Mentoring – Anleitung und Schulung in der praktischen<br />
Ausbildung<br />
Weiterbildungsgang Mentoring<br />
Zielgruppe MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F, V<strong>MTA</strong> mit mind. 2-jähriger<br />
Berufserfahrung<br />
Qualifikationsziele Die Teilnehmenden werden befähigt, Lernende während<br />
ihrer praktischen Ausbildung zu begleiten, anzuleiten und<br />
die Lernprozesse zu reflektieren sowie Prozesse, Strukturen<br />
und Strategien der Informationsaufnahme,<br />
-verarbeitung, -speicherung und -aktivierung zu analysieren<br />
und für die Gestaltung praktischer Lernprozesse zu<br />
nutzen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Lernsituationen<br />
adressatengerecht zu organisieren, zu gestalten und<br />
zu bewerten. Sie können Konfliktsituationen meistern,<br />
kennen die gesetzlichen Anforderungen an die <strong>MTA</strong>–<br />
Ausbildung und nehmen Aufgaben als Fachprüfer in den<br />
staatlichen Abschlussprüfungen wahr.<br />
Inhalte Gesetzliche Grundlagen der <strong>MTA</strong>–Ausbildung; Rolle und<br />
Kompetenzen eines/r Mentors/-in in der praktischen Ausbildung<br />
und Abschlussprüfung; Grundlagen des Lehrens<br />
und Lernens; Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung<br />
im Lehr-/ Lernprozess einschl. Konfliktmanagement;<br />
Organisation von Lernsituationen am Arbeitsplatz;<br />
Beurteilung und Leistungsbewertung<br />
Methoden Theorieinput, Diskussion, Gruppenarbeit, Praxistransfer,<br />
Übungen<br />
Dauer 40 Stunden<br />
Ort Berlin<br />
Kursnr./Termine A560 erst wieder 2013<br />
Seminarleitung Dipl.-Med.-Päd. Tina Hartmann<br />
Kosten A560<br />
€ 280,00 (Mitglieder)<br />
€ 520,00 (Nichtmitglieder)<br />
Zertifikat 40 CP – Kategorie H, mind. 90%-ige Anwesenheit<br />
Studienempfehlung Pflichtmodul<br />
Verwertung Weiterbildungsgang Mentoring (Pflichtteil)<br />
Weiterbildung BMA, RT, FD, POCD-Management,<br />
Gesundheitsbetriebswirtschaft, Med. IT (Wahlteil)<br />
168
Anmeldung<br />
Anmeldung<br />
(Hinweis: Nutzen Sie bitte die Möglichkeit<br />
der Online-Anmeldung über das Stud.IP)<br />
Ich melde mich verbindlich für folgende Seminare beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> an:<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Kursnummer/Seminartitel:<br />
Name, Vorname<br />
PLZ, Wohnort<br />
Straße, Hausnr.<br />
Telefon/Telefax<br />
Email<br />
Abweichende<br />
Rechnungsadresse<br />
Registrierungs-Nr.:<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Mitglied<br />
£nein £ja, Mitgl.-Nr.<br />
Datum, Unterschrift<br />
£Ich akzeptiere mit dieser Anmeldung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und habe das 14–tägige Widerrufsrecht zur Kenntnis genommen.<br />
169
Anfrage<br />
Kontakt/Anfrage<br />
Bitte senden Sie das Formular an die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
[ ] Ich bitte um Zusendung des aktuellen <strong>Jahresprogramm</strong>s<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />
[ ] Ich möchte am Studienbegleitkurs teilnehmen. Termin _______________________<br />
[ ] Bitte korrigieren Sie meine Kontaktdaten (wie nachfolgend):<br />
[ ] Ich bitte um folgende Auskunft/Information:<br />
Name, Vorname<br />
PLZ, Wohnort<br />
Straße, Hausnr.<br />
Telefon/Telefax<br />
Email<br />
Abweichende<br />
Rechnungsadresse<br />
Registrierungs-Nr.:<br />
£Ich möchte mich registrieren.<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Mitglied £nein £ja, Mitgl.-Nr. £Ich möchte Mitglied werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
170
Registrierung<br />
Registrierung (bitte ankreuzen und ausfüllen) FAX 030 – 813 24 27<br />
Ich registriere mich für nachfolgenden Weiterbildungsgang. Mit der Registrierung ist keine Teilnahmeverpflichtung<br />
an den Seminaren verbunden. Die Registrierung ist Voraussetzung für die<br />
Zertifizierung im Weiterbildungsgang/Studienlehrgang. Sie gilt längstens für 5 Jahre.<br />
Fachqualifikation Biomedizinische Analytik Fachqualifikation Radiologietechnologie<br />
£Klinische Chemie & Pathobiochemie £Radiologische Diagnostik (vollständig)<br />
£Hämatologie £- TQ: CT-Spezialisierung (60 h)<br />
£Immunhämatologie & Transfusionsmed. £- TQ: MRT-Spezialisierung (80 h)<br />
£Mikrobiologie, Virologie und Hygiene £Radioonkologie/Dosimetrie<br />
Hygienemanagement und Infektionsepidemiologie<br />
£<br />
£Molekulare Biologie und Diagnostik<br />
£Histologie<br />
Pädagogische Weiterbildungen<br />
£Medizinpädagogik<br />
£Mentoring<br />
Studienlehrgänge Management<br />
£Gesundheitsbetriebswirtschaft (Leitung)<br />
£POCD-Management<br />
£Med. Informationstechnologien<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
Geburtsort:<br />
Staatliche Prüfung<br />
als (Fach/Datum)<br />
PLZ, Wohnort<br />
Straße, Hausnr.<br />
Telefon/Telefax<br />
Email:<br />
Dienstadresse (Institution)<br />
Dienstadresse (Anschrift)<br />
eGBR-Nr.<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>-Mitglied<br />
£nein £ja, Mitgl.-Nr.<br />
Datum, Unterschrift*<br />
* Ich akzeptiere mit meiner Registrierung die Weiterbildungs- und Prüfungsordnung für den entsprechenden<br />
Weiterbildungsgang in der zum Zeitpunkt der Registrierung gültigen Fassung. Diese<br />
Fassung ist Bestandteil des Zertifizierungsverfahrens.<br />
171
AGB des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Zulassungsvoraussetzungen:<br />
Zulassungsvoraussetzungen zur/ zum Fachqualifikation/ Studienlehrgang, Curriculum<br />
und Bedingungen zum Weiterbildungsabschluss richten sich nach der Weiterbildungsund<br />
Prüfungsordnung (WPO) für die entsprechende Fachqualifikation/ Studienlehrgang<br />
(nachfolgend Weiterbildungsgang genannt) in der jeweils gültigen Fassung. Die Zulassungsvoraussetzungen<br />
für die einzelnen Module/ Teilmodule (Veranstaltungen) sind der<br />
Modulbeschreibung im Programm zu entnehmen.<br />
Freiwilliger Betrieb der Kommunikationsplattform „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />
Zur Online-Veranstaltungsorganisation bzw. -verwaltung und webbasierten Unterstützung<br />
der Präsenzlehre betreibt das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. die Kommunikationsplattform<br />
„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ (nachfolgend System genannt). Die Online-Plattform ist ein freiwilliges<br />
Serviceangebot des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V., auf deren Betrieb die Benutzer/-innen keinen<br />
Rechtsanspruch haben. Störungen hinsichtlich der Verfügbarkeit, der Funktionalität des<br />
Betriebs von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ oder die Zugriffbeschränkung stellen daher keine<br />
Mängel dar, die seitens der Benutzer/-innen zu Gewährleistungs- bzw. Mängelhaftungsansprüchen<br />
führen. Bestimmte Inhalte im „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ (entsprechend gekennzeichnet)<br />
sind öffentlich (für jedermann), nur Mitgliedern vorbehalten oder nur für<br />
Veranstaltungsteilnehmende zugänglich. Für die Nutzung von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ fallen<br />
keine Nutzungsentgelte an.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
Registrierung im „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />
Zur freiwilligen Benutzung der Kommunikationsplattform „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ müssen<br />
sich Benutzer/-innen zuvor im System registrieren (Erstellung eines Nutzerkontos = Accounts),<br />
sofern es sich nicht um frei zugängliche Informationen im System handelt. Der<br />
Benutzer oder die Benutzerin von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ verpflichtet sich, seinen/ihren<br />
Vornamen und Nachnamen sowie weitere (optionale) Angaben korrekt anzugeben. Der<br />
zum Systemzugang (Login) benötigte Anmeldename wird systemseitig festgelegt. Das<br />
Kennwort ist nach erstmaliger erfolgreicher Anmeldung im System frei wählbar. Der Benutzer<br />
oder die Benutzerin hat sicherzustellen, dass seine/ihre angegebene E-<br />
Mailadresse gültig und funktionsfähig ist. Alle anderen Angaben zur Person erfolgen<br />
freiwillig. Wenn Benutzer/-innen weitere Daten von sich angeben, sind diese nur für andere,<br />
registrierte Nutzer des Systems zugänglich.<br />
Abmeldung aus „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />
Registrierte Benutzer/-innen der Kommunikationsplattform „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ können<br />
jederzeit schriftlich die Löschung des Nutzerkontos (Accounts) verlangen.<br />
172<br />
Verbot zweckentfremdeter Nutzung von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />
Die/der Benutzer/-in stellt sicher, dass er/sie bei Benutzung des Systems nicht gegen<br />
eine geltende Rechtsvorschrift verstößt. Insbesondere verpflichtet sich der/die Benutzer/-in:<br />
a) „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ weder zum Abruf noch zur Verbreitung von sitten- oder<br />
rechtswidrigen Inhalten zu benutzen;<br />
b) die geltenden Jugendschutzvorschriften zu beachten;
AGB des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
b) die Privatsphäre anderer zu respektieren und daher in keinem Fall belästigende,<br />
verleumderische oder bedrohende Inhalte einzustellen oder zu verschicken;<br />
c) keine Anwendungen auszuführen, die zu einer Veränderung der physikalischen<br />
oder logischen Struktur der genutzten Netze führen können;<br />
d) sowie jede Form von Werbe- und Marketingbotschaften zu unterlassen, sofern<br />
es keine ausdrückliche schriftliche Genehmigung seitens des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
gibt.<br />
Konsequenzen bei zweckentfremdeter und unbefugter Nutzung von<br />
„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />
Die/der Benutzer/-in verpflichtet sich, seinen/ihren Zugang gegen die unbefugte Benutzung<br />
durch Dritte zu schützen, insbesondere die Zugangsdaten nicht weiterzugeben.<br />
Der Benutzer oder die Benutzerin haftet für jede durch sein/ihr Verhalten ermöglichte<br />
unbefugte Benutzung seines/ihres Accounts, soweit ihn/sie ein Verschulden trifft. Der<br />
Benutzer oder die Benutzerin haftet vollständig für seine/ihre zweckentfremdete Nutzung<br />
des Systems und ist darüber hinaus zum Ersatz des entstandenen Schadens verpflichtet.<br />
Bei einem Verstoß des Benutzers oder der Benutzerin gegen diese Nutzungsbedingungen<br />
des „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ erfolgt eine unverzügliche Sperrung des Zugangs.<br />
Weitere rechtliche Schritte bleiben vorbehalten.<br />
Anmeldung zu einer Veranstaltung<br />
Die Anmeldung zu einer Veranstaltung hat grundsätzlich online über die Kommunikationsplattform<br />
„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ oder alternativ schriftlich über die Geschäftsstelle des<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zu erfolgen. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Zulassung zur Veranstaltung<br />
ist erst nach vollständigem Zahlungseingang gültig. Die Platzvergabe erfolgt nach<br />
der Reihenfolge des Online-Anmeldeverfahrens. Schriftliche Anmeldungen werden mit<br />
dem Bearbeitungstag in das System nachgetragen. Bei Überschreitung der vorhandenen<br />
Plätze wird eine Warteliste geführt. Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. behält sich das Recht vor,<br />
die verfügbaren Veranstaltungsplätze für die jeweiligen Weiterbildungsgänge zu kontingentieren.<br />
Die Kontingentierung muss transparent sein.<br />
Abmeldung aus einer Veranstaltung, Nichtdurchführung von Veranstaltungen<br />
und Konsequenzen<br />
Abmeldungen/Umbuchungen sind nur in schriftlicher Form (auch per Telefax) möglich.<br />
Bei Umbuchungen von bestellten und bereits bestätigten Veranstaltungen wird eine Bearbeitungsgebühr<br />
von 10,- € pro Kurs fällig. Eine Abmeldung (Stornierung) bereits gebuchter<br />
Veranstaltungen ist bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich.<br />
Bei kurzfristigeren Abmeldungen ist das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. berechtigt, den vollen Preis<br />
zu berechnen, sofern der frei gewordene Seminarplatz vom Veranstalter nicht wieder<br />
besetzt werden kann. Statt einer Abmeldung besteht für die/den Teilnehmer/-in die<br />
Möglichkeit, eine Ersatzperson zu stellen.<br />
Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. behält sich bei Vorliegen wichtiger Gründe (z.B. Erkrankung des Referenten,<br />
zu geringe Teilnehmerzahl) vor, die Veranstaltung nicht durchzuführen. Bei<br />
Nichtdurchführung erhalten die Teilnehmer-/innen die bereits entrichteten Gebühren zurück.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
173
AGB des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
174<br />
Weitergehende Ansprüche (z.B. Schadensersatzansprüche) der Teilnehmer-/innen bestehen<br />
nicht, sofern die Stornierung der Veranstaltung bis 30 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn<br />
mitgeteilt wurde.<br />
Bei Ausscheiden des Teilnehmenden während der Veranstaltung, aus Gründen die das<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. nicht zu vertreten hat, bleibt die volle Zahlungsverpflichtung erhalten.<br />
Änderungsvorbehalt:<br />
Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. behält sich vor, inhaltliche und/oder organisatorische Änderungen<br />
vor oder während der Weiterbildungsmaßnahme (Programmänderungen) vorzunehmen,<br />
soweit diese den Gesamtcharakter des Weiterbildungsganges nicht wesentlich ändern.<br />
Im Bedarfsfall ist das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. berechtigt, den/die zunächst vorgesehene/n Referenten/-in<br />
durch eine gleich qualifizierte Person zu ersetzen.<br />
Veranstaltungskosten und Bearbeitungsentgelte (Preisliste):<br />
Die Veranstaltungskosten (Seminargebühren) für die einzelnen Veranstaltungen sind<br />
der jeweiligen Seminar- bzw. Modulbeschreibung im Programm zu entnehmen. Mitglieder<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zahlen den ausgewiesenen reduzierten Preis für Mitglieder. Die<br />
Bearbeitungsentgelte für die Registrierung, die Teilgebiets- und Abschlussprüfung gemäß<br />
WPO, die Gleichwertigkeitsprüfung, für das freiwillige Fortbildungszertifikat sowie<br />
sonstige Bearbeitungsentgelte richten sich nach der gültigen Preisliste über die Bearbeitungsentgelte<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
Anerkennung nicht zertifizierter Veranstaltungen/ Anerkennung an sich:<br />
Nicht zertifizierte Veranstaltungen anderer Anbieter können auf Antrag auf den Wahlteil<br />
der Weiterbildungsgänge anerkannt werden. Für Gleichwertigkeitsprüfungen gemäß<br />
WPO dieser Veranstaltungen ist ein Bearbeitungsentgelt nach der gültigen Preisliste<br />
über die Bearbeitungsentgelte des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zu entrichten. Ein Anspruch auf Anerkennung<br />
besteht nicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Zahlungsmodalitäten:<br />
Die Bearbeitungsentgelte sind unter der Angabe der Rechnungs-Nr. innerhalb von 14<br />
Tagen nach Rechnungsstellung auf ein Konto des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. zu überweisen. Bei<br />
Veranstaltungen ist die Zahlungsfälligkeit grundsätzlich der Tag des Veranstaltungsbeginns.<br />
Skonto kann nicht Preis mindernd abgezogen werden. Eventuell anfallende<br />
Banktransfergebühren (z.B. Lastschriftgebühren, Auslandsüberweisungen) gehen zu<br />
Lasten der/des Zahlungsverpflichteten.<br />
Widerrufsrecht:<br />
Sie haben das Recht, bestellte Leistungen innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu widerrufen.<br />
Haftung bei Unfällen:<br />
Die Teilnahme an der gebuchten Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr. Die Haftung<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. bei Unfällen ist beschränkt auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.<br />
Datenschutz:<br />
Das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. kommt seiner gesetzlichen Verpflichtung zum Datenschutz nach.<br />
Beim <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. und den mit dem <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> verbundenen Unternehmen gespeicherte<br />
personenbezogene Daten werden nicht an andere Unternehmen weitergegeben.
Preisliste des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
Bearbeitungsentgelte (Preisliste)<br />
Nutzung von „Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“<br />
Zur Online-Veranstaltungsorganisation bzw. -verwaltung und webbasierten Unterstützung<br />
der Präsenzlehre betreibt das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. die Kommunikationsplattform<br />
„Stud.IP <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>“ (System). Für die Nutzung fallen keine Nutzungsentgelte an.<br />
Entgelte für Umbuchungen und Stornokosten<br />
Bei Umbuchungen von bestellten und bereits bestätigten Veranstaltungen wird ein Bearbeitungsentgelt<br />
von 10,- € pro Veranstaltung fällig. Eine Abmeldung (Stornierung) bereits<br />
gebuchter Veranstaltungen ist bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei<br />
möglich. Bei kurzfristigeren Abmeldungen ist das <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. berechtigt, die volle<br />
Seminargebühr zu berechnen, sofern der frei gewordene Seminarplatz vom Veranstalter<br />
nicht wieder besetzt werden kann. Statt einer Abmeldung besteht für die/den Teilnehmer/-in<br />
die Möglichkeit, eine Ersatzperson zu stellen.<br />
Seminarkosten:<br />
Die Preise für die einzelnen Module (Veranstaltungen) sind der jeweiligen Seminarbzw.<br />
Modulbeschreibung im Programm zu entnehmen. Mitglieder des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
zahlen den ausgewiesenen reduzierten Teilnahmebeitrag für Mitglieder (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>).<br />
Bearbeitungsentgelt für die Registrierung gemäß WPO:<br />
Die Registrierungsgebühr beträgt pro Weiterbildungsgang einmalig 50 € für Mitglieder<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.; für Nichtmitglieder einmalig 100,- €. Bei Doppel- oder Mehrfachqualifikationen<br />
erhöht sich die Registrierungsgebühr jeweils um die Anzahl der Qualifikationen.<br />
Die Registrierung gilt längstens für 5 Jahre (bei Mentoring nur 3 Jahre).<br />
Prüfungskosten:<br />
Die Gebühren für die Abschlussprüfung (alle Teilprüfungsleistungen gemäß WPO) beträgt<br />
für Mitglieder des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. 500,- €; für Nichtmitglieder 800,- €. Bei Doppeloder<br />
Mehrfachqualifikationen erhöht sich der Betrag um jeweils 50 % pro weitere Qualifikation<br />
(vorausgesetzt, dass keine getrennten Prüfungstermine erforderlich sind). Die<br />
Prüfungsgebühr CT-/MRT-/Angiographie-Spezialist/-in beträgt jeweils 150,- € für Mitglieder<br />
und 250,- € für Nichtmitglieder.<br />
Bearbeitungsentgelt für die Gleichwertigkeitsprüfung:<br />
Nicht zertifizierte Veranstaltungen anderer Anbieter können auf Antrag auf den Wahlteil<br />
der Weiterbildungsgänge anerkannt werden. Für Gleichwertigkeitsprüfungen gemäß<br />
WPO dieser Veranstaltungen beträgt die Bearbeitungsgebühr bis 20 Std. pauschal 30 €,<br />
bis 40 Std. pauschal 60 € und bis 60 Std. pauschal 90 € (pro Antrag).<br />
Kosten für das freiwillige Fortbildungszertifikat:<br />
Die Bearbeitungsentgelte für die Antragstellung zu zertifizierender Veranstaltungen, die<br />
Registrierung und den Erwerb des freiwilligen Fortbildungszertifikats sind in der entsprechenden<br />
Ordnung über die Bearbeitungsentgelte zum Erwerb des freiwilligen Fortbildungszertifikats<br />
von <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>/dvta e.V. verbindlich geregelt.<br />
Gültige Preisliste über die Bearbeitungsentgelte des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
175
Satzung<br />
Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
§ 1 Name und Sitz<br />
(1) Der Verein führt den Namen „Deutsches Institut zur Weiterbildung für Technologinnen/-en<br />
und Analytiker/-innen in der Medizin e. V.” (abgekürzt: <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>).<br />
(2) Der Verein hat seinen Sitz in Berlin und ist dort am 15. Januar 1968 in das Vereinsregister<br />
eingetragen worden.<br />
§ 2 Zweck<br />
(1) Zweck des Vereins ist<br />
(a) die Weiterbildung /Qualifikation und<br />
(b) die Förderung Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizin und anderer<br />
Fachpersonen, die auf den Gebieten der biomedizinischen Analytik oder Radiologie<br />
oder Funktionsdiagnostik in der medizinischen Versorgung, Forschung bzw. Lehre tätig<br />
sind, durch Bildungsmaßnahmen, die in Verbindung mit dem Verein oder vom Verein<br />
selbst veranstaltet werden.<br />
(2) Soweit keine gesetzlichen Vorgaben existieren, können die Zulassungsvoraussetzungen zu<br />
den Bildungsmaßnahmen, Curricula und Bedingungen zum Weiterbildungsabschluss in entsprechenden<br />
Weiterbildungs- und Prüfungsordnungen durch den Verein geregelt werden. Die Beschlussfassung<br />
über die Weiterbildungs- und Prüfungsordnungen liegt in der Zuständigkeit des<br />
Vorstands. Ein Beschluss erfordert die Beratung durch den wissenschaftlichen Fachbeirat (§9).<br />
(3) Der Verein verfolgt unmittelbar und ausschließlich gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§<br />
52ff. AO. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />
Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder<br />
erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die<br />
dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt<br />
werden.<br />
Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
176<br />
§ 3 Mitgliedschaft<br />
(1) Der Verein hat<br />
1. ordentliche Mitglieder,<br />
2. außerordentliche Mitglieder ohne Stimmrecht, die den Verein fördern und entweder<br />
natürliche Personen oder juristische Personen sein können.<br />
Die außerordentliche Mitgliedschaft wird durch schriftlichen Antrag auf Aufnahme und Beschluss<br />
des Vorstandes erworben. Bei Ablehnung des Aufnahmeantrages ist der Vorstand nicht verpflichtet,<br />
der/dem Antragsteller/-in die Gründe seiner Ablehnung bekannt zu geben.<br />
(2) Ordentliches Mitglied kann werden:<br />
a) jede/r staatlich examinierte und anerkannte Technische/r Assistent/-in in der Medizin<br />
gemäß § 1 <strong>MTA</strong>-Gesetz,<br />
b) Fachpersonen gemäß beschlossener Berufeliste, die auf dem Gebiet der biomedizinischen<br />
Analytik, Radiologie oder Funktionsdiagnostik in der medizinischen Versorgung,<br />
Forschung bzw. Lehre tätig sind. Die Berufeliste wird auf Vorschlag des Vorstandes<br />
durch die Mitgliederhauptversammlung beschlossen.<br />
(3) Die Mitgliedschaft wird durch schriftlichen Antrag auf Aufnahme und Beschluss des Vorstandes<br />
erworben.
Satzung<br />
Bei Ablehnung des Aufnahmeantrages als ordentliches Mitglied kann der/die Antragsteller/-in innerhalb<br />
eines Monats nach Zustellung des Ablehnungsbescheids die Überprüfung der Entscheidung<br />
durch den wissenschaftlichen Fachbeirat beantragen. Die Entscheidung des wissenschaftlichen<br />
Fachbeirats ist endgültig.<br />
(4) Die Festsetzung der Höhe und Fälligkeit des Mitgliedsbeitrags obliegt der Mitgliederhauptversammlung.<br />
§ 4 Beendigung der Mitgliedschaft<br />
Die Mitgliedschaft endet durch<br />
1. den Tod des Mitglieds<br />
2. Austritt, der dem Vorstand nur zum Ende des Kalenderjahres schriftlich unter Einhaltung<br />
einer Kündigungsfrist von 3 Monaten erklärt werden kann.<br />
3. Ausschluss, wenn ein Mitglied trotz mehrfacher Aufforderungen seine Beiträge nicht<br />
gezahlt hat oder gegen die Interessen des Vereins verstoßen hat.<br />
4. Rücknahme oder Widerruf der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung gemäß<br />
berufsrechtlicher Bestimmungen.<br />
Die Erklärung über den Austritt nach Ziffer 2 muss zum 30.09. in der Geschäftsstelle vorliegen.<br />
§ 5 Organe<br />
Die Organe des Vereins sind:<br />
1. der Vorstand<br />
2. die Mitgliederhauptversammlung<br />
3. der wissenschaftliche Fachbeirat.<br />
§ 6 Geschäftsstelle<br />
Der Verein führt seine Geschäfte mit Hilfe einer Geschäftsstelle.<br />
§ 7 Vorstand<br />
(1) Der Vorstand besteht aus der/dem Präsidenten/-in und zwei Vizepräsidenten/-innen. Ein/e Vizepräsident/-in<br />
vertritt die Fachrichtung Laboratoriums-/Veterinärmedizin, die/der andere Vizepräsident/-in<br />
die Fachrichtung Radiologie/Funktionsdiagnostik.<br />
(2) Die Vorstandsmitglieder müssen ordentliche Mitglieder gemäß §3 Abs. 2 a des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> und<br />
zugleich Mitglieder des Deutschen Verbandes Technischer Assistentinnen und Assistenten in der<br />
Medizin e.V.“ (dvta) sein. Die Vorstandsmitglieder sollen eine mehrjährige aktive Verbandsarbeit<br />
im Berufsverband dvta vorweisen.<br />
(3) Der Vorstand wird für jeweils vier Jahre von den stimmberechtigten Mitgliedern der Mitgliederhauptversammlung<br />
mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen in getrennten Wahlgängen<br />
einzeln und geheim gewählt.<br />
(4) Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich durch die/den Präsidenten/-in allein und bei<br />
deren/dessen Verhinderung durch die beiden Vizepräsidentinnen/-en gemeinsam vertreten.<br />
(5) Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung.<br />
(6) Der Vorstand fasst seine Beschlüsse im Allgemeinen in Vorstandssitzungen, die von der/dem<br />
Präsidenten/-in, bei dessen Verhinderung von einer/m der Vizepräsidenten/-in einberufen und geleitet<br />
werden. Beschlussfassungen im Umlaufverfahren sind zulässig, wenn alle Vorstandsmitglieder<br />
ihre Zustimmung zu dem Beschluss schriftlich erklären.<br />
(7) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend ist. Bei Stimmengleichheit<br />
entscheidet die Stimme der/des Präsidenten/-in.<br />
Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
177
Satzung<br />
§ 8 Mitgliederhauptversammlung<br />
(1) Die Mitgliederhauptversammlung findet mindestens einmal jährlich statt. Die Einberufung erfolgt<br />
durch schriftliche Einladung der Mitglieder unter Einhaltung einer Frist von drei Wochen und<br />
unter Angabe der Tagesordnung.<br />
(2) Die Mitgliederhauptversammlung wird von der/vom Präsident/-in, bei dessen Verhinderung<br />
von einer/m der Vizepräsidenten/-in einberufen.<br />
(3) Die Mitgliederhauptversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig,<br />
wenn sie ordnungsgemäß einberufen ist.<br />
(4) Die Mitgliederhauptversammlung wählt aus ihrer Mitte die Versammlungsleitung und die Protokollführung.<br />
(5.1) Sofern die Satzung nichts anderes bestimmt, werden Beschlüsse mit einfacher Mehrheit gefasst.<br />
Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.<br />
(5.2) Zur Änderung der Satzung ist eine Mehrheit von drei Vierteln der abgegebenen gültigen<br />
Stimmen erforderlich.<br />
(5.3) Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von vier Fünfteln erforderlich.<br />
(5.4) Die Abstimmung erfolgt durch mündliche Stimmabgabe. Die Abstimmung muss schriftlich<br />
durchgeführt werden, wenn ein Drittel der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder dies beantragt.<br />
(5.5) Für Wahlen gilt ergänzend: Hat im ersten Wahlgang kein/e Kandidat/in die Mehrheit der abgegebenen<br />
gültigen Stimmen erreicht, findet eine Stichwahl zwischen den Kandidaten/Kandidatinnen<br />
statt, welche die beiden höchsten Stimmzahlen erreicht haben.<br />
(6) Über die Beschlüsse der Mitgliederhauptversammlung ist ein Protokoll zu fertigen, welches<br />
von der jeweiligen Versammlungsleitung und der Protokollführung zu unterzeichnen ist.<br />
§ 9 Außerordentliche Mitgliederhauptversammlung<br />
Der Vorstand kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederhauptversammlung einberufen. Diese<br />
muss einberufen werden, wenn die Einberufung von einem Drittel aller Mitglieder schriftlich unter<br />
Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorstand verlangt wird. Für die außerordentliche<br />
Mitgliederhauptversammlung gilt § 8 entsprechend.<br />
Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
§ 10 Aufgaben der Mitgliederhauptversammlung<br />
Der Mitgliederhauptversammlung obliegen folgende Aufgaben:<br />
• Entgegennahme des Geschäftsberichts des Vorstandes<br />
• Entlastung des Vorstandes<br />
• Genehmigung des vom Vorstand aufgestellten Haushaltsplanes<br />
• Wahl des Vorstandes<br />
• Wahl von zwei Kassenprüfern/innen für das nächste Haushaltsjahr<br />
• Festsetzung der Höhe und Fälligkeit des Mitgliedsbeitrags<br />
• Beschlussfassung über die Änderung der Satzung<br />
• Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins<br />
• Beschlussfassung über die Berufeliste nach §3 Abs. 2 b<br />
178
Satzung<br />
§ 11 Wissenschaftlicher Fachbeirat<br />
(1) Zur fachlichen Unterstützung und wissenschaftlichen Beratung des Vorstandes wird ein wissenschaftlicher<br />
Fachbeirat gebildet.<br />
(2) Der Beirat besteht aus mindestens 10 persönlichen Mitgliedern und 1 Vorstandsmitglied der<br />
Fachrichtung Laboratoriums-/ Veterinärmedizin sowie 1 Vorstandsmitglied der Fachrichtung Radiologie/Funktionsdiagnostik<br />
des dvta, die stimmberechtigt sind. Der Beirat kann ständige Gäste<br />
ohne Stimmrecht haben.<br />
(3) Die persönlichen Mitglieder werden aufgrund ihrer besonderen fachlichen und wissenschaftlichen<br />
Expertise vom Vorstand des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> auf die Dauer von drei Jahren bestellt. Auf eine interdisziplinäre<br />
Ausgewogenheit ist zu achten. Die beiden Vorstandsmitglieder des dvta sind geborene<br />
Mitglieder im Beirat des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>.<br />
(4) Der Beirat wählt aus seiner Mitte die/den Vorsitzende/n und eine Stellvertretung.<br />
(5) Der Beirat wird von der/dem Präsidenten/in oder von einer/m der Vizepräsidentinnen/en des<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> nach Bedarf, jedoch mindestens einmal jährlich einberufen. Er muss einberufen werden,<br />
wenn ein Drittel der stimmberechtigten Beiratsmitglieder es verlangt.<br />
Die Einberufung erfolgt in der Regel durch schriftliche Einladung der Beiratsmitglieder unter Einhaltung<br />
einer Frist von drei Wochen und Bekanntgabe der Tagesordnung. Der ordnungsgemäß<br />
einberufene Beirat ist beschlussfähig, wenn die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend<br />
ist. Über die Zulassung von Gästen an der Beiratssitzung entscheidet der Vorstand.<br />
Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Stimmengleichheit gilt als Ablehnung.<br />
Beschlüsse des Beirates können auch im Umlaufverfahren gefasst werden.<br />
(6) Zu den Sitzungen des Beirates haben alle Vorstandsmitglieder Zutritt, auch das Recht zur<br />
Diskussion, aber kein Stimmrecht.<br />
(7) Die Sitzungen des Beirates werden von der/m Vorsitzenden, bei dessen/deren Verhinderung<br />
von der/m stellvertretenden Vorsitzenden des Beirats geleitet.<br />
(8) Über die Sitzungen, Beratungsergebnisse und Beschlüsse ist ein Protokoll zu verfassen. Die<br />
Beratungsergebnisse und Beschlussfassungen sind dem Vorstand zuzuleiten.<br />
§ 12 Geschäftsjahr<br />
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
Vereinssatzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
§ 13 Auflösung des Vereins<br />
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines steuerbegünstigten Zwecks fällt sein Vermögen<br />
an die gemeinnützige Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, Hamburg, zwecks Verwendung<br />
für die Weiterbildung/Qualifikation Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin.<br />
Anlage zur Satzung gemäß Beschluss der MHV 2011<br />
Berufeliste nach §3 Abs. 2 (b):<br />
- Biologisch-technische/r Assistent/in (BTA)<br />
- Chemisch-technische/r Assistent/in (CTA)<br />
- Pharmazeutisch-technische/r Assistent (PTA)<br />
- Physikalisch-technische/r Assistent/in (PhTA)<br />
- klinische Naturwissenschaftler<br />
- Ärzte<br />
179
Vorstand:<br />
Präsident<br />
Vizepräsidentinnen<br />
Geschäftsstelle:<br />
Geschäftsführer<br />
Bildungsreferent/Geschäftsstellenleitung<br />
Assistentin der Geschäftsführung<br />
Teamassistentin<br />
Gremien<br />
Gremien/Verantwortlichkeiten<br />
FH-Prof. Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />
Gertraud Schmidt<br />
Birgit Kath<br />
Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />
Dr. phil. Daniel Staemmler<br />
Dipl.-Kffr. (FH) Anne Thon<br />
Dipl.-Kffr. Jenny Warnke<br />
Gremien/Verantwortlichkeiten<br />
Geschäftsstelle für das Freiwillige Fortbildungszertifikat:<br />
Vorstandsassistentin<br />
Janine Romppel, M.A.<br />
Wissenschaftlicher Fachbeirat:<br />
Vorsitzender<br />
Stellv. Vorsitzender<br />
Mitglieder<br />
Prof. Dr. med. Gerd Hafner<br />
PD Dr. med. Reimer Andresen<br />
Alexandra Adam, B.Sc.<br />
Edith Briehl (Ehrenvorsitzende)<br />
Prof. Dr. rer. medic. Gregor Hohenberg<br />
FH-Prof. Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />
Birgit Kath<br />
Dr. rer. nat. Christian Kleist<br />
Andrea Michelsen (dvta)<br />
Ass. jur. Thomas Nieberle<br />
Anke Ohmstede (dvta)<br />
Gabriele Petrich, B.Sc. (dvta)<br />
Dr. med. Sabine Scherer<br />
Prof. Dr. med. Holger Schirrmeister<br />
PD Dr. Dr. Kathrin Schlatterer-Krauter<br />
Gertraud Schmidt<br />
Prof. Dr. rer. nat. Paul Schnitzler<br />
Dr. rer. nat. Folker Spitzenberger<br />
Verantwortliche der Fachgruppen (dvta/<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>):<br />
Biomedizinische Analytik<br />
Alexandra Adam, B.Sc.<br />
Radiologietechnologie<br />
Claudia Steuler<br />
Gesundheits-BWL/POCD-Management FH-Prof. Dr. rer. medic. Marco Kachler<br />
Med. Informationstechnologie<br />
Stefanie Becht<br />
Medizinpädagogik/Mentoring<br />
FH-Prof. Dr. Marco Kachler (komm.)<br />
180
Antrag auf Mitgliedschaft<br />
Antrag auf Mitgliedschaft<br />
Ich beantrage gemäß §3 der Satzung die Mitgliedschaft im <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. als<br />
Ordentliches Mitglied* (staatl. Prüfung als MTLA, MTRA, <strong>MTA</strong>F oder V<strong>MTA</strong>)<br />
£ (Bitte legen Sie als Legitimation eine Kopie Ihrer Urkunde zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
als MTLA/MTRA/<strong>MTA</strong>F/V<strong>MTA</strong> bei!)<br />
Außerordentliches Mitglied* (Förderer des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> als natürliche/ juristische<br />
£ Personen) – Bitte bei „Name, Vorname“ die Firmenbezeichnung sowie eine Ansprechperson<br />
angeben.<br />
* und erkenne die Vereinssatzung des Deutschen Instituts zur Weiterbildung für<br />
Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>) e.V. an.<br />
Der Mitgliedsbeitrag für ordentliche Mitglieder beträgt jährlich zurzeit Euro 35,00 und<br />
wird im ersten Quartal fällig. Die Mitgliedschaft verlängert sich jeweils um ein Kalenderjahr,<br />
wenn nicht bis 3 Monate zum Jahresende schriftlich gekündigt wurde.<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
Staatliche Prüfung<br />
als (Fach/Datum)<br />
PLZ, Wohnort<br />
Geburtsort:<br />
Straße, Hausnr.<br />
Telefon/Telefax<br />
Email:<br />
Dienstadresse (Institution)<br />
Dienstadresse (Anschrift)<br />
eGBR-Nr.<br />
Ort und Datum,<br />
rechtsverbindliche<br />
Unterschrift<br />
Bitte senden Sie den schriftlichen Antrag auf Mitgliedschaft an die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong><br />
e.V. Sie erhalten dann in Kürze Nachricht.<br />
181
Einzugsermächtigung<br />
Einzugsermächtigung<br />
Ich ermächtige das Deutsche Institut zur Weiterbildung für Technologen/-<br />
innen und Analytiker/-innen in der Medizin e.V. (<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong>), Berlin, widerruflich<br />
den Mitgliedsbeitrag gemäß § 3 der Satzung des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. in<br />
Höhe von zurzeit 35,00 Euro jährlich (Fälligkeit im ersten Quartal) zu Lasten<br />
meines Kontos abzubuchen.<br />
<strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> – Welserstraße 5-7, 10777 Berlin – Tel. 030-813 74 25 – www.diw-mta.de<br />
Name, Vorname<br />
PLZ, Wohnort<br />
Straße, Hausnr.<br />
Bankleitzahl<br />
Kontonummer<br />
Kreditinstitut<br />
Anschrift der Bank<br />
Ort und Datum,<br />
rechtsverbindliche<br />
Unterschrift<br />
Bitte senden Sie die Einzugsermächtigung an die Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.<br />
182
Sonstiges<br />
Sonstiges<br />
Steuerlicher Abzug als Werbungskosten<br />
Die Gebühren können als Weiterbildungskosten abzugsfähige Werbungskosten<br />
sein, weil Sie bei uns die in Ihrer Berufsausbildung als MTLA/ MTRA/ <strong>MTA</strong>F/<br />
V<strong>MTA</strong> erworbenen Kenntnisse ergänzen oder vertiefen und soweit durch diese<br />
Weiterbildung von Ihnen nicht ein Wechsel in ein anderes Berufsfeld angestrebt<br />
wird. Die durch die Weiterbildung geförderte Tätigkeit muss steuerpflichtige<br />
Einnahmen zur Folge haben (z.B. keine Auslandstätigkeit). Sind diese Voraussetzungen<br />
in Ihrer Person gegeben, so sind sämtliche mit der Weiterbildung in<br />
Verbindung stehende Aufwendungen (z.B. Lehrgangsgebühren, Fahrtkosten,<br />
Verpflegungsmehraufwendungen, Arbeitsmittel etc.) als Werbungskosten<br />
grundsätzlich steuerlich in voller Höhe abzugsfähig. Für die Anerkennung als<br />
Werbungskosten im Einzelfall übernehmen wir keine Haftung. Sie sollten sich<br />
diesbezüglich von einem Angehörigen der rechts- oder steuerberatenden Berufe<br />
ausführlich beraten lassen.<br />
Spendenbescheinigung<br />
Sie können von der Geschäftsstelle des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V. eine Spendenbescheinigung<br />
über die Höhe Ihres/Ihrer aufgewendeten Mitgliedsbeitrags/Zuwendung<br />
erhalten.<br />
Sponsoren<br />
Wir bedanken uns sehr bei unseren Sponsoren für die Unterstützung der Arbeit<br />
des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> e.V.:<br />
Siemens Healthcare Diagnostic GmbH, Eschborn<br />
Philips GmbH, Hamburg<br />
Roche Diagnostics GmbH, Mannheim<br />
Rolf Greiner Biochemica GmbH, Flacht<br />
CareStream Health Deutschland GmbH, Stuttgart<br />
Conworx Technology GmbH, Berlin<br />
Kooperationspartner<br />
Wir bedanken uns sehr bei allen unseren Kooperationspartnern (dvta, Krankenhäuser/<br />
Kliniken, Diagnostische Institute und Praxen) für ihre Bereitschaft, uns<br />
Räumlichkeiten, Referenten, Erfahrung und kostbare Zeit zur Verfügung zu stellen<br />
und damit die Arbeit des <strong>DIW</strong>-<strong>MTA</strong> zu unterstützen.<br />
183
AGB der dvta BG<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen der dvta BG mbH<br />
AGB der dvta Bildungsgesellschaft mbH<br />
Programm<br />
Anmeldung<br />
Zahlungsmodalitäten<br />
Stornierung/<br />
Umbuchung<br />
Organisation<br />
und<br />
Durchführung<br />
Programmänderungen vorbehalten<br />
Die Bestätigung zum Seminar erhalten Sie nach Eingang der schriftlichen<br />
Anmeldung. Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldungen werden<br />
erst mit Erhalt unserer Anmeldebestätigung rechtsgültig. Angaben zu<br />
Seminaren auf unserer Homepage (www.dvta.de) sind unverbindlich.<br />
Abmeldungen sind nur in Ausnahmefällen in schriftlicher Form möglich.<br />
Die dvta Bildungsgesellschaft mbH behält sich vor, bei nicht ausreichender<br />
Teilnehmerzahl das Seminar nicht durchzuführen. Bei Nichtdurchführung<br />
erhalten die Teilnehmer/-innen die bereits entrichteten<br />
Gebühren zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht. Die dvta<br />
Bildungsgesellschaft mbH behält sich vor, Seminarorte und -termine<br />
bei Vorliegen wichtiger Gründe zu ändern. Sofern derartige Änderungen<br />
mindestens eine Woche vor Seminarbeginn mitgeteilt wurden,<br />
entstehen daraus keine Ansprüche.<br />
Die Teilnahmegebühren sind unter der Angabe der Seminar Nr. bis<br />
zum ersten Tag der Veranstaltung auf das Konto der dvta Bildungsgesellschaft<br />
mbH zu überweisen. Fördernde Mitglieder bezahlen die<br />
Teilnahmegebühr von Nichtmitgliedern.<br />
Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Hamburg<br />
Konto-Nr.: 0 104 174 976, BLZ 200 906 02<br />
IBAN: DE69 3006 0601 0104 1749 76<br />
BIC: DAAEDEDD<br />
Bei Umbuchungen von bestellten und bereits bestätigten Seminaren<br />
wird eine Bearbeitungsgebühr von € 8,– fällig. Bei Stornierungen bereits<br />
gebuchter Seminare wird eine Bearbeitungsgebühr von € 16,– fällig.<br />
Bei einem Rücktritt weniger als 10 Tage vor Seminarbeginn sind<br />
Stornogebühren in Höhe der tatsächlich anfallenden Kosten zu entrichten.<br />
Diese Kosten können bis zu 100% der Teilnahmegebühr betragen.<br />
Selbstverständlich ist es auch möglich ohne Kosten eine/-n Ersatzteilnehmer/-in<br />
zu stellen. Ist diese/-r kein dvta-Mitglied, wird der Preis für<br />
Nichtmitglieder fällig.<br />
dvta Bildungsgesellschaft mbH<br />
Spaldingstraße 110 B<br />
20097 Hamburg<br />
Telefon: 040/2 35 11 7 16 oder 18; Telefax: 040/23 33 73<br />
E-Mail: seminarverwaltung@dvta.de<br />
Internet: www.dvta.de<br />
184