Fortbildungsangebot: Aktions- und Motivationstraining für Azubis ...
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<strong>Fortbildungsangebot</strong>: <strong>Aktions</strong>- <strong>und</strong> <strong>Motivationstraining</strong> <strong>für</strong> <strong>Azubis</strong><br />
Fehlende Strukturen <strong>und</strong> eine zunehmend unklare Vermittlung von Werten von<br />
Seiten des sozialen Umfeldes führen häufig zur Orientierungslosigkeit bei Jugendlichen.<br />
Dies fördert auch die Entstehung konfliktträchtiger Situationen im<br />
Ausbildungsbetrieb.<br />
Entsprechende Interventionen <strong>und</strong> Unterstützungsangebote können z. B.<br />
einer Kündigung <strong>und</strong> anderen unnötigen Ausfällen <strong>für</strong> den Arbeitgeber<br />
vorbeugen.<br />
Ziel des Trainings ist zum Einen, den <strong>Azubis</strong> das nötige Handwerkszeug zu<br />
vermitteln, in Sozialkontakten, sei es innerhalb des Betriebes, der Berufsschule,<br />
aber auch im Umgang mit K<strong>und</strong>en, situationsadäquat reagieren zu können.<br />
Zum Anderen soll der Trainingsblock „Motivation“ zum erfolgreichen <strong>und</strong> zufriedenstellenden<br />
Zurechtfinden in der Arbeitswelt beitragen. Vorteile <strong>und</strong> gesellschaftlicher<br />
Wert von Arbeit werden dabei ebenso berücksichtigt, wie die persönliche<br />
Arbeitshaltung, Rollendefinition als Azubi <strong>und</strong> deren Auswirkung.<br />
Um mit den steigenden Anforderungen, Leistungsdruck, Konkurrenz etc. einen<br />
guten Umgang zu finden <strong>und</strong> dabei die eigene Ges<strong>und</strong>heit zu erhalten wird auch<br />
auf mögliche Stressoren <strong>und</strong> Umgangsmöglichkeiten im Betrieb <strong>und</strong> im privaten<br />
Umfeld eingegangen.<br />
Fortbildungsinhalte:<br />
Kommunikation<br />
- Gruppenregeln (Feedback geben <strong>und</strong> nehmen, Kritik positiv äußern <strong>und</strong><br />
Umgang damit, Störungen anmelden, Ich-Botschaften etc.)<br />
- Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg (Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse,<br />
Bitten)<br />
- Über Gruppenprozess sich selbst im Kontakt mit anderen erleben (Reflektion<br />
der Kontakte mit Ausbilder, Berufschullehrer, andere <strong>Azubis</strong>)<br />
- Nonverbale Kommunikation<br />
Motivation<br />
- Vorteile Ausbildungsstelle versus Arbeitslosigkeit (Wert von Arbeit gesellschaftlich<br />
<strong>und</strong> persönlich, negative Selbstanweisungen / Einstellungen erkennen;<br />
Wie beeinflusst meine innere Haltung meine Arbeitshaltung?)<br />
- Welche Perspektiven ermöglicht die Ausbildung (persönlich, im Betrieb,<br />
gesellschaftlich)
2<br />
- Selbstwert – Wert, eigener Wert im Betrieb, Erleben in der Rolle als Azubi<br />
(Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung, Relativität von Wahrnehmung, eigener<br />
Einfluss darauf, Wie beeinflusst meine Wahrnehmung meine Arbeitshaltung…)<br />
- Umgang mit hierachischen Strukturen, „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“<br />
- Möglichkeiten von Selbstmotivation über z. B. Freizeitgestaltung, Belohnung<br />
<strong>und</strong> negative Auswirkungen unangemessener Freizeitgestaltung<br />
(Party, Alkohol, Schlafmangel etc.<br />
Stressbewältigung<br />
- Stressfaktoren nach Kaluza (Stressoren im Betrieb <strong>und</strong> privat, persönliche<br />
Möglichkeiten des Umgangs erkennen <strong>und</strong> anwenden lernen)<br />
- Progressive Muskelentspannung, alternativ Traumreise, Körperübungen<br />
(wg. Trainingseffekt zu Beginn jeder Einheit ca. 10 Min. eine angeleitete<br />
Übung),