26.10.2014 Aufrufe

Untitled - Evangelische Kirchengemeinde Meimsheim

Untitled - Evangelische Kirchengemeinde Meimsheim

Untitled - Evangelische Kirchengemeinde Meimsheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt/Impressum<br />

Inhalt<br />

Gut dran! Seite 3 + 4<br />

Wachsen - Willow Creek Kongress 2010 Seite 5 - 7<br />

CAK gewinnt Bibelpreis der Landeskirche Seite 7<br />

Neues aus der CAK Seite 8<br />

Gut dran! - Konfirmationen 2010 Seite 9 - 11<br />

Goldene Konfirmation 2010 Seite 12<br />

Kirchturmsanierung - Abschluss der Arbeiten Seite 13<br />

Mitarbeiterportrait - Corina Bohrt Seite 14<br />

wellness für körper und seele - Frauentag 2010 Seite 15<br />

25 Jahre Besuchsdienst in <strong>Meimsheim</strong> Seite 16 - 17<br />

10 Jahre Reli für Erwachsene Seite 17 - 18<br />

Ankündigungen Seite 19 - 21<br />

Wir wachsen mit jeder Begegnung, wenn wir Liebe verschenken Seite 22<br />

Neues aus den Kirchenbüchern Seite 23<br />

Termine Seite 24<br />

Impressum<br />

Adressen:<br />

Ev. Pfarramt: Pfarrer Ulrich Harst, Robert-Moser-Str. 12, Tel. 8450, Fax 937529<br />

email: pfarramt@ev-kirche-meimsheim.de<br />

Sigrid George im Pfarrbüro:<br />

Mo, Mi, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Di 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Kirchenpflegerin Sigrid George, Kastellstr. 7, Tel. 15601<br />

Mesnerehepaar Margarete und Gustav Ivanits, Angelstr. 18, Tel. 5570<br />

Hausmeisterin Gemeindehaus: Annette Zahner, Wilh. Kohlhammer Str. 2, Tel. 13001<br />

Christina-Amos-Kindergarten Schießgraben 28, Tel. 7742<br />

Kinderkrippe, Tel. 3038772<br />

Redaktionsteam: Sigrid George, Ulrich Harst<br />

Verantwortlich i.S.d.P.: Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Meimsheim</strong>, Pfarrer Ulrich Harst<br />

Druck: Walter Klein Grafischer Betrieb GmbH <strong>Meimsheim</strong>, Mühlstr. 3<br />

Bildnachweise: pixelio.de: S.3, 20; aboutpixel.de: S.17, 23; sonst privat oder evang.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Meimsheim</strong><br />

Konten: Kreissparkasse Heilbronn, Konto-Nr. 005787359,<br />

BLZ 620 500 00<br />

Volksbank Brackenheim, Konto-Nr. 55286003,<br />

BLZ 620 914 00<br />

Der nächste Gemeindebrief erscheint im Juli 2010<br />

Redaktionsschluss: 18. Juni 2010<br />

<br />

Seite 2<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Gut dran!<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

was meinen Sie: Wer ist besser dran?<br />

Wer ist glücklicher? Der Mann, der<br />

zehn Kinder zuhause hat oder der<br />

Mann, der eine Million Euro auf dem<br />

Konto hat? - Natürlich der Mann, der<br />

zehn Kinder zuhause hat, denn er will<br />

keine weiteren.<br />

Diesen Witz hat uns auf dem Willow<br />

Creek Kongress, auf dem wir mit dem<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat waren, einer der<br />

Referenten erzählt. Es ging dabei darum,<br />

dass wir nicht glücklicher werden<br />

können, wenn wir immer mehr<br />

haben wollen und immer nach mehr<br />

streben.<br />

Wir definieren uns ja oft nach dem,<br />

was wir nicht oder noch nicht haben.<br />

Wer kein Geld hat, wünscht sich eine<br />

Million, wer eine Million hat, will eine<br />

weitere. Wir denken immer, die anderen<br />

sind gut dran, weil sie dies oder<br />

das haben, was wir eben noch nicht<br />

haben.<br />

Wann ist jemand gut dran?<br />

Wenn er genügend Geld auf dem Konto<br />

hat? Wenn er glücklich verheiratet<br />

ist? Wenn er vorbildliche Kinder hat?<br />

Wenn er beruflich Karriere gemacht<br />

hat? Wenn er gesund ist? Wenn er<br />

viele Freunde hat?<br />

Wann ist jemand wirklich gut dran?<br />

- Was würden Sie sagen? Ist der gut<br />

dran, der einfach Glück hat im Leben?<br />

Der immer auf der Sonnenseite<br />

steht, obwohl er nichts dafür kann?<br />

Kann man „gut-dran-sein“ machen<br />

oder fällt es einem einfach nur zu?<br />

Jesus sagt einmal im Johannesevangelium:<br />

Wer gut dran sein will,<br />

der muss gut an mir dran sein! - Auf<br />

Lutherdeutsch gesagt: „Ich bin der<br />

Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in<br />

mir bleibt und ich in ihm, der bringt<br />

viel Frucht.“ Für Jesus ist die Nähe<br />

Gottes entscheidendes Kriterium fürs<br />

„gut-dran-sein“. Es geht drum, dass<br />

ich mein Leben auf Jesus zentriert gestalte<br />

und sein Wort mich im Alltag<br />

begleitet. Es geht drum, dass ich mir<br />

seine Liebe schenken lasse und sie<br />

weitergebe an die Menschen, denen<br />

ich täglich begegne. Es geht drum,<br />

dass ich nicht immer mehr erlebe,<br />

sondern immer tiefer verwurzelt werde<br />

im Vertrauen auf unseren Gott.<br />

Gut dran! - so habe ich das Thema der<br />

diesjährigen Konfirmationen überschrieben.<br />

Auf dem Start ins Erwachsenenleben<br />

als Christ ist es wichtig,<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 3


Gut dran!<br />

dran sind. Wenn wir schnell den Kontakt<br />

zu ihm finden, weil er täglich eingeübt<br />

ist im Gebet. Wenn wir rasch<br />

Wegweisung im Alltag entdecken,<br />

weil uns sein Wort nicht fremd ist.<br />

Dass wir alle gut dran sind und das<br />

auch so empfinden in unserem Leben,<br />

die Nähe Jesu und Gottes Wort zu suchen.<br />

Doch das gilt nicht nur für die<br />

Jugendlichen, es gilt für uns alle. Gut<br />

dran sind wir, wenn wir gut an Jesus<br />

das wünscht uns allen Ihr Pfarrer<br />

<br />

Seite 4<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Wachsen - Willow Creek Kongress 2010<br />

Mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat auf dem<br />

Willow Creek Leitungskongress<br />

inneren Menschen, der Einfluss auf<br />

unser Auftreten und Erscheinungsbild<br />

in der Öffentlichkeit hat, ohne dass<br />

wir dies bemerken.<br />

Für ein Wachstum im Glauben zum<br />

christuszentrierten Menschen sind<br />

nach Auffassung von Bill Hybels drei<br />

Voraussetzungen nötig. 1. tägliches<br />

Studium der Bibel und Gemeinschaft<br />

mit Jesus. Der Gottesdienst ist weniger<br />

als die Grundversorgung mit<br />

Gottes Wort und reicht alleine nicht<br />

aus. 2. Das hingegebene Wahrnehmen<br />

von Diensten in Gemeinde und<br />

Gesellschaft im Weitergeben dessen<br />

was man von Jesus empfangen hat.<br />

3. Anteilnehmende und anteilgebende<br />

Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde.<br />

Gemeinschaft leben: Auch Christen<br />

geraten in Situationen, die sie alleine<br />

nicht meistern. Es kann sogar die<br />

Gemeinde überfordern. Es ist daher<br />

wichtig, dass es Menschen gibt, die<br />

in Freude und Leid zusammenstehen<br />

und sich gegenseitig stärken, wenn<br />

es ans Eingemachte geht.<br />

Soziale Verantwortung wahrnehmen:<br />

Unser <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat Mitte<br />

letzten Jahres beschlossen, die<br />

jährliche Klausurtagung durch einen<br />

Besuch des Willow Creek Leitungskongresses<br />

in Karlsruhe zu ersetzen.<br />

Die Willow Creek Gemeinde ist eine<br />

amerikanische Mega- Gemeinde mit<br />

mehr als 20.000 Gottesdienstbesuchern<br />

an jedem Wochenende. In der<br />

Vergangenheit hat sich Willow Creek<br />

den Ruf erworben mit Konzepten aus<br />

der Geschäftswelt kirchenferne Menschen<br />

in die Kirche zu bringen.<br />

Gleich zu Beginn berichtete Bill Hybels<br />

von einer Untersuchung, die er<br />

in seiner Gemeinde durchführen ließ<br />

und die feststellte, dass es vier Arten<br />

von Gottesdienstbesuchern gäbe. Es<br />

sind: suchende Menschen ohne Beziehung<br />

zu Jesus Christus, Anfänger<br />

im Glauben, wachsende Christen<br />

und christuszentrierte Christen. Die<br />

Gemeinde hat festgestellt, dass der<br />

Wachstumsprozess oft am Übergang<br />

vom wachsenden Christen zum christuszentrierten<br />

Christen abbricht. Der<br />

Kongress beschäftigte sich in der Folge<br />

in einigen Bibelarbeiten mit dem<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 5


Wachsen - Willow Creek Kongress 2010<br />

Mehrere Redner wiesen auf die soziale<br />

Verantwortung von Christen hin.<br />

Man könne dies nicht dem Staat<br />

überlassen, der damit zunehmend<br />

überfordert wird. Christen haben hier<br />

die Möglichkeit entscheidenden Einfluss<br />

auf die Gesellschaft zu nehmen.<br />

Die Auswirkung von unseren Schwächen<br />

auf das große Ganze: Einige<br />

Bibelarbeiten beschäftigten sich mit<br />

der Wirkung der Gemeinde. Diese Wirkung<br />

wird sehr stark von den Stärken<br />

und Schwächen der Gemeindeleitung<br />

bestimmt. In diesen Studien ging es<br />

darum, den verborgenen Menschen<br />

zu entdecken, der wie der größte Teil<br />

eines Eisbergs unter der Wasseroberfläche<br />

liegt.<br />

Gottes Wort weitersagen: Wie bei Willow<br />

Creek zu erwarten ging es auch<br />

darum, wie wir Gottes Wort weitersagen.<br />

Wir lernten bei Prof. Dr. Reimer,<br />

dass dies am besten in der Hingabe<br />

an die Gesellschaft funktioniert. Auch<br />

Bill Hybels, John Ortberg und Prof. Dr.<br />

Michael Herbst legten Wert darauf<br />

uns klar zu machen, welche großartige<br />

Botschaft wir von Gott anvertraut<br />

bekommen haben. Es seien kein<br />

Preis und kein Aufwand zu hoch um<br />

dies zeitgemäß zu vermitteln.<br />

Was haben wir mitgenommen?<br />

Wir haben viel für uns mitgenommen<br />

und gemerkt, wie Gott an uns arbeitet.<br />

Aber wir haben auch für unsere<br />

Gemeinde etwas mitgebracht. Interessant,<br />

dass dies nicht unbedingt<br />

<br />

Seite 6<br />

Dinge sind, bei denen wir uns auf die<br />

Schulter klopfen könnten:<br />

• Wir haben eine wichtige Regel<br />

für den Umgang miteinander gelernt.<br />

Die 10:1 Regel. Wenn Du einen<br />

anderen kritisieren möchtest, dann<br />

sage ihm neun gute Dinge und dann<br />

bring Deine Kritik vor. Das gilt für den<br />

Pfarrer und den Konfirmanden oder<br />

die alte Frau, die wir kritisieren möchten<br />

• Wir haben gemerkt, dass uns<br />

die anteilnehmende und anteilgebende<br />

Gemeinschaft in der Gemeinde zu<br />

kurz kommt und der Wunsch wurde<br />

geweckt, dies zu verbessern<br />

• Wir haben gemerkt, dass<br />

auch bei uns soziale Verantwortung<br />

nicht alleine Sache von Institutionen<br />

wie des Sozialamts oder der Diakonie<br />

sein kann, sondern dass wir hier auch<br />

als Gemeinde gefordert sind.<br />

• Wir wollen uns als Leitung<br />

mehr an Jesus hingeben und unsere<br />

Ressourcen auffüllen.<br />

• Wir wollen KGR Sitzungen in<br />

Sitzungen, die sich mit Organisatorischem<br />

und Sitzungen die sich mit<br />

Geistlichem beschäftigen aufteilen<br />

und dafür zusätzliche Zeit einplanen.<br />

Meine anfängliche Skepsis ist im<br />

Laufe des Kongresses immer mehr<br />

der Erkenntnis gewichen, dass Gott<br />

uns hier haben wollte und dass es gut<br />

war als Gremium gemeinsam dort gewesen<br />

zu sein. Ich habe gelernt, wie<br />

viel das Evangelium den Leitern und<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Bibelpreis 2009<br />

den Menschen in Chicago bedeutet<br />

und dass es jeden Einsatz lohnt. Aber<br />

auch, dass alle unsere Konzepte Makulatur<br />

sind, wenn wir nicht zuerst an<br />

Jesus hingegeben sind. Schlussendlich<br />

geht es nicht um gut vermarktete<br />

Materialmappen und Videos, sondern<br />

dass wir dafür brennen, dass die beste<br />

Botschaft der Welt die Menschen<br />

erreicht.<br />

Den ausführlicheren Kongressbericht<br />

sende ich gerne zu. Bitte fragen Sie<br />

einfach danach: c.kleinau@ev-kirchemeimsheim.de<br />

(Christian-Michael Kleinau)<br />

Christina-Amos-Kindergarten gewinnt<br />

Bibelpreis der Landeskirche<br />

Unser Christina-Amos-Kindergarten hat den Bibelpreis 2009 der Landeskirche<br />

in der Kategorie Kinder gewonnen. Darauf sind wir alle sehr stolz. Am 7.<br />

Februar konnte eine Abordnung unsrer Gemeinde den Preis aus den Händen<br />

von Landesbischof Frank Otfried July entgegen nehmen. Und wir stellen wieder<br />

einmal fest: Unser CAK-Team und unsere Kinder sind einfach spitze! Ein<br />

herzliches Dankeschön allen, die zur „<strong>Meimsheim</strong>er Weihnachtsgeschichte“<br />

beigetragen haben. Die 1000,- € Preisgeld werden der Arbeit mit den Kindern<br />

zugute kommen. Wir freuen uns auf weitere kreative Projekte!<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 7


Neues aus der CAK<br />

Ich bin ein Musikant und komm aus dem<br />

Schwabenland...<br />

Mit Musik geht alles besser daher begleitet<br />

uns die Musik durch das ganze<br />

Kindergartenjahr.<br />

Wir feiern dieses Jahr mit jedem<br />

Kind einen Musikantengeburtstag.<br />

Die Kapelle spielt das Geburtstagsständchen,<br />

als Geschenk gibt es ein<br />

kleines Instrument und bei der anschließenden<br />

Feier können<br />

R a i n m a k e r s<br />

und Rasseln gebastelt<br />

werden<br />

und dann wird<br />

gesungen und<br />

getanzt.<br />

Jeden Morgen<br />

um 9.00 Uhr<br />

ruft ein besonderes<br />

Instrument<br />

oder ein<br />

passendes Lied die Kinder in<br />

den Morgenkreis. Manchmal ist<br />

es die Trommel, die Klarinette,<br />

die Posaune.....und die Gitarre<br />

spielt sowieso zu vielen Liedern<br />

mit.<br />

In der Weihnachtszeit waren wir<br />

auf der Suche nach dem Weihnachtsklang.<br />

Wir hörten Gläser<br />

klirren, Geldbeutel rascheln, Trompeten,<br />

Kuhglocken und Tierstimmen in<br />

der Weihnachtsgeschichte. Schnell<br />

waren wir uns aber darüber einig,<br />

<br />

Seite 8<br />

dass der wirkliche, wahrhaftige Weihnachtsklang<br />

die Glocken sind, welche<br />

die Menschen in die Kirche, zum Kind<br />

in der Krippe rufen.<br />

Zum Verkleidungsfest kamen dann<br />

die Musikanten aus dem Schwabenland<br />

in die CAK ( Christina Amos Kindertagesstätte).<br />

Trommler, Flötisten,<br />

Rassler, Glockenspieler etc. alle versammelten<br />

sich zum großen CAK- Orchester.<br />

Mit viel Rabatz und Radau<br />

ging ein lustiges, quirliges Fest zu<br />

ende.<br />

Jetzt widmen<br />

wir uns wieder<br />

den leiseren Tönen.<br />

Wir erfahren<br />

klangvoll etwas<br />

vom Leben<br />

Jesu und machen<br />

uns dann<br />

auf die Suche<br />

nach dem Osterklang.<br />

Mit Musik geht wirklich vieles besser !<br />

(Corina Bohrt)<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Konfirmationen 2010<br />

„Gut dran!“ -<br />

Konfirmationen 2010<br />

„Gut dran!“ - so lautet das Motto der<br />

diesjährigen Konfirmationen bei uns<br />

in <strong>Meimsheim</strong>. 31 Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden sind es nun, die<br />

sich an den beiden Sonntagen vor<br />

Palmsonntag konfirmieren lassen<br />

wollen. Ein ereignisreiches Jahr liegt<br />

hinter ihnen. Viele Gespräche und angeregte<br />

Diskussionen über den Glauben,<br />

Lernen der zentralen Aussagen<br />

unseres christlichen Glaubens, Kanufahren,<br />

Klettern, Freizeit, Samstage<br />

und vieles mehr. Wir als Gemeinde<br />

hoffen, dass in diesen Wochen und<br />

Monaten etwas rübergekommen ist<br />

von dem, was unseren Glauben ausmacht.<br />

Dass wir gut dran sind, wenn<br />

wir gut an Jesus und Gott dran sind.<br />

Wenn wir in seiner Nähe leben und<br />

Kraft aus dem Glauben für unseren<br />

Alltag schöpfen können.<br />

Nun wünschen wir allen Jugendlichen<br />

und ihren Familien gesegnete Festtage<br />

und Gottesdienste, die noch lange<br />

nachwirken.<br />

Folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

werden in <strong>Meimsheim</strong> am<br />

14. und am 21. März 2010 konfirmiert:<br />

Friederike Fischer (14.), Katrin Heege<br />

(14.)<br />

Mirijam Hübner (14.), Sophia Heege<br />

(14.), Lena Ruoff (14.)<br />

Sonja Kleinau (14.), Nadine Raisch<br />

(14.), Jenny Voigtländer (14.)<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 9


Konfirmationen 2010<br />

Shannon Kruttschnitt (14.), Pia Rommel<br />

(21.)<br />

Ina Reichert (21.)<br />

Lisa Veigel (21.), Carla Mietzner (14.)<br />

Julian Arnold (14.), Darius Hildenbrand<br />

(14.)<br />

Natalie Mahle (21.), Anna Faller (21.)<br />

Jakob Schilling (14.), Jannik Fender (14.)<br />

<br />

Seite 10<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Konfirmationen 2010<br />

Jeremias Lorch (14.)<br />

Janosh Baum (21.)<br />

Jonas Zentner (21.), Sebastian Mauch<br />

(14.), Yannik Mayr (14.)<br />

Lars Schaller (21.), Leon Ullmann (21.)<br />

Stefan Rottner (21.), Mark Amos (21.)<br />

David Wolf (21.)<br />

Robin Amos (21.), Dennis Schaaf (21.)<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong><br />

Seite 11


Goldene Konfirmation<br />

Goldene Konfirmation 2010<br />

Konfirmandenjahrgang 1960; vorne von links nach rechts:<br />

Anita Drössler, geb. Deppert (gest. 1985), Hannelore Roth, geb. Klein, Anni Born, geb. Haug,<br />

Gabriele Sues, geb. Schnizer, Christa Brückner, geb. Boos<br />

hinten: Pfarrer Emil Neth, Heinz Richard Herrmann, Karl-Heinz Rein, Heinrich Müller, Heinz<br />

Herrmann, Peter Schmidt<br />

Das Fest der Goldenen Konfirmation feiern auch noch mit: Waldtraud Dick, geb. Sommerfeld,<br />

Hans Wolschinski<br />

Wir freuen uns als ganze Gemeinde<br />

mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

des Jahrgangs 1960, die<br />

am Sonntag, den 28. März das Fest<br />

ihrer Goldenen Konfirmation feiern.<br />

50 Jahre sind vergangen seit sie von<br />

Pfarrer Emil Neth in unsrer Martinskirche<br />

am 20. März konfirmiert wurden.<br />

So mancher kann sich noch gut<br />

an diesen Festtag erinnern und denkt<br />

gerne daran zurück, wie sie diesen<br />

Tag begangen haben. Im Festgottesdienst<br />

am 28. März wollen wir noch<br />

einmal um den Segen Gottes für sie<br />

bitten und die Denksprüche nennen,<br />

die diese Gruppe durch ihr bisheriges<br />

Leben begleitet und geleitet haben.<br />

Unser Gott segne diesen Tag und den<br />

weiteren Weg jedes Einzelnen.<br />

<br />

Seite 12<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Kirchturmsanierung<br />

Kirchturmsanierung<br />

Abschluss der Arbeiten<br />

trieben haben und alle durchgeführ-<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 13<br />

ten Arbeiten<br />

nicht hätten<br />

a u f g e s c h o -<br />

ben werden<br />

können. Das<br />

heißt, dass es<br />

nun für uns<br />

darum geht,<br />

die Mehrkosten<br />

zu finanzieren.<br />

Einen großen Teil können wir<br />

über die Opfer und Spenden, die wir<br />

erhalten haben, abdecken. Bei Oberkirchenrat<br />

und Denkmalamt laufen<br />

zusätzliche Anträge aufgrund der<br />

enormen Mehrkosten und wir hoffen,<br />

dass wir auch hier mit einer erhöhten<br />

Förderung rechnen können. So müsste<br />

das Ganze letztendlich finanzierbar<br />

sein. Auf jeden Fall können wir jetzt<br />

wieder beruhigt auf unsere Kirche blicken<br />

und den schönen Anblick genießen.<br />

Wer gerne einmal die Maßnahmen<br />

vom Inneren des Dachstuhls aus<br />

besichtigen möchte, kann sich gerne<br />

ans Pfarramt wenden, dann werden<br />

wir Sie auf den Kirchturm begleiten.<br />

Wer gerne noch etwas spenden<br />

möchte, kann auch dies gerne tun.<br />

Vielen Dank allen, die mitgeholfen<br />

haben bei diesem großen Bauprojekt<br />

unsrer <strong>Kirchengemeinde</strong>. Besonders<br />

erwähnt seien an dieser Stelle die<br />

Volksbank Brackenheim-Güglingen<br />

und die Kreissparkasse Hielbronn, die<br />

jeweils 3000 € gespendet haben.<br />

Mit dem feierlichen Aufsetzen des<br />

goldenen Turmhahns und dem anschließenden<br />

Abbau des Gerüsts<br />

konnten wir noch vor Weihnachten<br />

unsere Baumaßnahmen an der Martinskirche<br />

weitgehend beenden. Nur<br />

kleinere Arbeiten, die ohne Gerüst bewerkstelligt<br />

werden können, müssen<br />

nun in der frostfreien Zeit nachgeholt<br />

werden. Wir sind dankbar, dass<br />

wir das Weihnachtsfest ohne Gerüst<br />

feiern konnten und auch bis zuletzt<br />

die Arbeiten ohne Unfälle vonstatten<br />

gingen. Ebenso dankbar sind wir für<br />

die solide handwerkliche Arbeit der<br />

beteiligten Handwerker, die unseren<br />

Tragkonstruktionen der Dächer wieder<br />

den Halt gegeben haben, den sie<br />

benötigen.<br />

Sehr überrascht waren wir über die<br />

Endabrechnung, die weit über dem<br />

lag, was wir erwartet hatten. Rund<br />

290 000 € sind es nun geworden. Viele<br />

Gespräche haben wir inzwischen<br />

geführt und sowohl die Bauleiterin als<br />

auch die Verantwortlichen der betroffenen<br />

Betriebe eindringlich um eine<br />

genaue Begründung der hohen Mehrkosten<br />

gebeten. Unterdessen haben<br />

wir von der Bauberatung des Oberkirchenrats<br />

die Bestätigung, dass es<br />

unvorhersehbare Mehrarbeiten waren,<br />

die die Kosten so in die Höhe ge-


Mitarbeiterportrait<br />

„Des Menschen Herz erdenkt<br />

sich seinen Weg;<br />

aber der Herr lenkt seinen<br />

Schritt!“ Sprüche 16,9<br />

Würde man Corina Bohrt<br />

zusammen mit ihrem<br />

Mann, ihrem MX5 Cabrio,<br />

einem Instrument, Wanderstiefel,<br />

einem guten<br />

Buch, Stricknadeln, einer<br />

Flasche Wein und einer<br />

CD von Puccini auf eine<br />

französiche Insel stecken, wäre sie<br />

wohl die glücklichste Frau zwischen<br />

Lauffen und der Provence. Nur eines<br />

würde ihr sicherlich nach kurzer Zeit<br />

fehlen, die über 60 Kinder der CAK<br />

Kindertageseinrichtung, die sie mit<br />

ihrem musikalischen Talent und den<br />

Ausflügen in die Natur schon seit August<br />

1989, im Dienste der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>, glücklich<br />

macht.<br />

In einem ist sie sich sicher „Im CAK<br />

und bei mir kommt nie Langeweile<br />

auf“. Sie versucht in ihrem Beruf, in<br />

dem sie ein großes Maß an Freiheit<br />

und freie Gestaltungsmöglichkeit<br />

hat, persönliche Hobbys einzusetzen.<br />

Um diese Möglichkeiten ausleben zu<br />

können wünscht sie sich für die weitere<br />

Arbeit im CAK neben einem engagierten<br />

Team und einem verständisvollem<br />

Chef auch aufgeschlossene<br />

<br />

Seite 14<br />

Familien, die weiterhin<br />

ihre Ziele und Ideen mittragen<br />

und unterstützen.<br />

Um den täglichen Herrausforderungen<br />

gewappnet<br />

zu sein, versucht<br />

sie die nötige<br />

Motivation und Entspannung<br />

beim Nordic Walking<br />

mit Freundinnen,<br />

einem gemütlichen<br />

Abendessen mit einem Glas Wein,<br />

guten Gesprächen und klassischer<br />

Musik zu finden. Sollte dann immer<br />

noch nicht ausreichend Energie vorhanden<br />

sein, greift Corina Bohrt auch<br />

gerne zu rockigen Nummern, wie Lynyrd<br />

Skynyrd, Gotthard oder Nickelback.<br />

Mit diesem Elan wird sie die kommenden<br />

20 Jahre locker meistern und mit<br />

Sicherheit noch einige Kinderherzen<br />

gewinnen. Nur eines möchte sie<br />

nicht, bis 67 arbeiten müssen. Lieber<br />

würde Corina Bohrt schon frühzeitig<br />

zusammen mit ihrem Mann den Ruhestand<br />

antreten und im Wohnwagen<br />

durch Frankreich reisen.<br />

Wir wünschen ihr, dass alle ihre Wünsche<br />

in Erfüllung gehen werden, damit<br />

sie sagen kann „das ist ein Leben<br />

wie Gott in Frankreich“.<br />

(Markus Berndl)<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Frauentag<br />

gestalten mit märchenwolle<br />

„wellness für<br />

körper & seele“<br />

frauentag der evang. kirchengemeinde meimsheim<br />

am samstag, 24. april 2010<br />

für frauen zwischen anfang 20 und ende 40<br />

eins<br />

14.00 uhr start mit cocktails<br />

im ev. gemeindehaus, schießgraben 30<br />

danach referat zum thema „alles hat seine zeit –<br />

stille und gelassenheit finden in einer lauten welt“<br />

mit landesjugendreferentin anne winter<br />

drei<br />

abendessen im „ochsen“ meimsheim<br />

anmeldung<br />

bei christina wein (07135/5682, christina_wein@web.de)<br />

bis zum 16. april 2010. eins, zwei, drei – bist du dabei?<br />

(du kannst auch nur an einem oder zwei „paketen“ teilnehmen!<br />

bitte bei der anmeldung angeben)<br />

tipps & tricks zum vortrag<br />

perlenschmuck<br />

frühlingsfloristik<br />

zwei<br />

15.15 uhr workshops<br />

mit kaffeepause<br />

hand- & fußmassage<br />

kosten:<br />

eins: freiwilliger betrag<br />

zwei: je workshop ca. 6 €<br />

drei: zahlt jede selbst<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 15


25 Jahre Besuchsdienst<br />

25 Jahre Besuchsdienst in <strong>Meimsheim</strong><br />

„Danke für Ihren Besuch, ich freue<br />

mich, wenn Sie bald wieder kommen...“.<br />

Vielleicht nicht immer, aber<br />

doch häufig dürfen sich Mitglieder<br />

des Besuchsdienst-Teams (BDT) der<br />

evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Meimsheim</strong> bestätigt fühlen, etwas<br />

Sinnvolles getan zu haben.<br />

Gemeindeglieder ab dem 75. Lebensjahr<br />

werden regelmäßig zu ihrem Geburtstag<br />

und in der Vorweihnachtszeit<br />

oder in besonderen<br />

Fällen, wenn sie<br />

krank sind und dies<br />

wünschen auch zwischendurch,<br />

zusätzlich<br />

besucht. Dies<br />

gilt auch für Jüngere,<br />

z. B. bei chronischer<br />

Erkrankung oder<br />

wenn sie mit einer<br />

Behinderung leben<br />

müssen.<br />

Derzeit werden regelmäßig<br />

gut 120<br />

evangelische Gemeindeglieder von<br />

14 Ehrenamtlichen betreut. Dies<br />

geschieht in Ergänzung zur regen<br />

Besuchstätigkeit von Pfarrer Ulrich<br />

Harst. Außer zu seinen „Antrittsbesuchen“<br />

bei den 75-Jährigen kommt<br />

er auch gerne zu älteren und hochbetagten<br />

Gemeindegliedern und immer<br />

dann, wenn dies gewünscht wird.<br />

Hinzu kommen zwei ehrenamtliche<br />

<br />

Seite 16 <br />

Mitarbeiterinnen der kath. <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

die zu derzeit 15 der katholischen<br />

Kirche angehörigen Personen<br />

Kontakt pflegen. Diese kleine örtliche<br />

ökumenische Gemeinsamkeit ist für<br />

alle Beteiligten eine besondere Bereicherung.<br />

In den regelmäßig alle zwei<br />

Monate stattfindenden Treffen findet<br />

ein freundschaftlich-konstruktiver<br />

Gedankenaustausch bei geistlichseelsorgerlicher<br />

Begleitung von Pfarrer<br />

Harst statt. Hier<br />

ist auch immer Gelegenheit<br />

für organisatorische<br />

Absprachen<br />

und z. B. dafür, die<br />

gemeinsame Vorbereitung<br />

für die Mitwirkung<br />

am jährlich<br />

stattfindenden Diakonie-Gottesdienst<br />

wahrzunehmen. Soweit<br />

die Gegenwart.<br />

Der Anfang des Gem<br />

e i n d e b e s u c h s -<br />

dienstes liegt in diesen Tagen genau<br />

25 Jahre zurück. Zwar sah der<br />

Vorgänger des damaligen Ortspfarrers<br />

Willi Haisch, Pfarrer Christoph<br />

Schrempf, schon geraume Zeit die<br />

Gründung einer verlässlichen Gemeindebesuchsdienstgruppe<br />

als sehr<br />

wünschenswert, wenn nicht notwendig<br />

an. Diese Impulse ergaben sich<br />

aus der Beobachtung, wie wichtig vor<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


25 Jahre Besuchsdienst<br />

allem Hausbesuche bei Gemeindegliedern<br />

waren, die alters- und krankheitsbedingt<br />

nicht mehr am damals<br />

jährlich stattfindenden „Seniorennachmittag“<br />

teilnehmen konnten. Sie<br />

wurden deshalb mit einem kleinen<br />

Präsent zu Hause aufgesucht. Aus<br />

verschiedenen Gründen kam es jedoch<br />

zunächst nicht zur Realisierung.<br />

Diese betrieb dann aber Pfarrer Willi<br />

Haisch, zusammen mit einigen in<br />

den „Startlöchern“ stehenden Frauen,<br />

nachdrücklich und beherzt! Rasch<br />

wurde neben der geistlich-seelsorgerlichen<br />

Begleitung durch den Ortspfarrer<br />

und dem in regelmäßigen Treffen<br />

gepflegten Gedankenaustausch auch<br />

professionelle Hilfe gesucht und in<br />

Anspruch genommen. So waren es<br />

Seminare in den Tagungsstätten Löwenstein<br />

und Bad Urach, die z. B. die<br />

„Einübung in das helfende Gespräch“<br />

sehr förderten. Solche Fortbildungen<br />

wurden immer wieder und werden<br />

bis heute wahrgenommen, ebenso<br />

wie einschlägige Angebote der Diakonischen<br />

Bezirksstelle Brackenheim<br />

und den Nachbargemeinden. Auch<br />

referieren gelegentlich Fachleute im<br />

BDT-Treff.<br />

So ist zum 25-jährigen Jubiläum eine<br />

anhaltend einsatzfreudig und zuverlässig<br />

tätige Besuchsdienstgruppe<br />

präsent, die das diakonische Anliegen<br />

der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Meimsheim</strong><br />

wohltuend mitprägt.<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Ulrich Harst,<br />

Tel. 8450 und Karin Randecker, Tel.<br />

13246.<br />

(Fritz Randecker)<br />

1o Jahre Reli - Herzlichen Glückwunsch!<br />

„Stufen des Lebens“ - Religionsunterricht<br />

für Erwachsene ist ein Programm,<br />

bei dem nicht vorrangig<br />

Wissen vermittelt, sondern Glauben<br />

und Leben mit biblischen Texten in<br />

Beziehung gebracht werden soll. Mit<br />

Hilfe von Bodenbildern, die sich im<br />

Laufe der Geschichten immer wieder<br />

auf überraschende Weise verändern<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 17


10 Jahre Reli für Erwachsene<br />

erfahren die Teilnehmer nicht nur einiges<br />

über die biblischen Geschichten<br />

sondern auch viel über sich selbst.<br />

Seit 10 Jahren laden Inge Conz und<br />

Gudrun Heinrich (von 2002 - 2004<br />

auch Doris Settgast) jedes Jahr zum<br />

„Reli“ in <strong>Meimsheim</strong> ein. Damit auch<br />

Berufstätige teilnehmen können, gibt<br />

es je einen Kurs am Vormittag und<br />

am Abend. Mit „Ein Platz an der Sonne“<br />

ging es am 18. Januar 2001 los.<br />

Anhand von neutestamentlichen Geschichten<br />

wurden Sonnenplätze des<br />

menschlichen Daseins aufgespürt. Im<br />

2. Kurs im Januar 2002 entdeckten<br />

die Teilnehmer, was ihre Geschichte<br />

mit der von Mose gemeinsam hat.<br />

2003 hieß das Motto „Überrascht von<br />

der Freude“ und 2004 begab man<br />

sich auf Spurensuche des eigenen<br />

Lebens. Es folgten die Themen „Anstößig<br />

leben“, „Alles hat seine Zeit“,<br />

„Leben im Gef(l)echt von Beziehungen“,<br />

„Durch Krisen reifen“ und „Quellen,<br />

aus denen Leben fließt“. Im 10.<br />

Jahr geht es nun darum, ob Vertrauen<br />

sich lohnt.<br />

Viele haben sich in den vergangenen<br />

Jahren zu diesem besonderen „Religionsunterricht“<br />

einladen lassen.<br />

Einige sind bereits zum 10. Mal dabei,<br />

es gibt und gab aber jedes Jahr<br />

auch immer wieder „Neulinge“. Auf<br />

die Frage, was ihnen spontan zum<br />

„Reli“ einfällt, kam bei den meisten<br />

<br />

Seite 18 <br />

Teilnehmenden die Antwort: die Bodenbilder.<br />

Durch sie werden die Geschichten<br />

für jeden sehr anschaulich<br />

und nachvollziehbar dargestellt. Auch<br />

wer die biblischen Geschichten schon<br />

kennt, kann immer wieder neue überraschende<br />

Aspekte entdecken. Dass<br />

die Teilnehmer jedes Mal aufgefordert<br />

werden, sich (meist spielerisch)<br />

aktiv zu beteiligen, kommt ebenfalls<br />

gut an, genau so wie die kleinen „Geschenke“,<br />

die als Gedankenstütze mit<br />

nach Hause genommen werden können.<br />

Eine Teilnehmerin findet besonders<br />

die „Wege-Geschichten“ schön.<br />

Dabei werden die Parallelen zum eigenen<br />

Leben besonders deutlich.<br />

Einmütig sind auch die Aussagen zu<br />

den Referentinnen. Alle befragten<br />

Teilnehmer/innen lobten die ausgezeichnete<br />

Vorbereitung und das außerordentliche<br />

Engagement. Für viele<br />

ist der „Reli“ fest mit den Personen<br />

von Inge Conz und Gudrun Heinrich<br />

verbunden. Ihre Kompetenz und einfühlsame<br />

Art haben den Erfolg der<br />

letzten 10 Jahre ausgemacht.<br />

Alle bedauern es sehr, dass der „Reli“<br />

nun zum letzten Mal mit Inge Conz<br />

und Gudrun Heinrich stattfindet.<br />

Für die neuen Aufgaben, die auf die<br />

beiden warten, wünschen wir ihnen<br />

Gottes Segen.<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Ankündigungen<br />

Diakoniegottesdienst<br />

am 18. April 2010<br />

In diesem Jahr feiern wir schon am 18. April unseren<br />

Diakoniegottesdienst. Diakonie, der Dienst an den<br />

Schwächeren unserer Gesellschaft, ist ein wichtiger Bestandteil<br />

unsrer Gemeindearbeit. Es ist gut, wenn wir diese Arbeit, die im Stillen<br />

geschieht, an einigen Punkten des Jahres ins Bewusstsein rücken. Der Besuchsdienst<br />

wird diesen Gottesdienst vorbereiten und mitgestalten.<br />

Kleidersammlung für<br />

Bethel am 24. April<br />

Wenn Sie gut erhaltene Kleidung haben, die Sie<br />

nicht mehr benötigen, können Sie sie am Samstag, den 24. April<br />

von 9-14 Uhr im Schießgraben 10 bei Familie Conz abgeben. Kleidersäcke<br />

werden rechtzeitig ausgelegt.<br />

Benefizkonzert<br />

des Gesangvereins<br />

Liederkranz <strong>Meimsheim</strong><br />

am 25. April 2010<br />

18.30 Uhr<br />

in der und für die Martinskirche<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 19


Ankündigungen<br />

Tauferinnerungsgottesdienst am<br />

2. Mai<br />

In diesem Jahr laden wir alle Kinder, die in den Jahren<br />

2004/2005 geboren sind, am 2. Mai um 10.00 Uhr zusammen<br />

mit ihren Eltern und Paten ein zum Tauferinnerungsgottesdienst.<br />

Die Geschichte von Zachäus wird dabei im Mittelpunkt<br />

stehen. Unsere Christina-Amos-Kindertagesstätte wird zusammen mit dem<br />

Familiengottesdienstteam den Gottesdienst gestalten. Er soll die Familien darin<br />

unterstützen, den Kindern deutlich zu machen, was die Taufe für sie bedeutet.<br />

Alle betroffenen Kinder bekommen eine gesonderte Einladung.<br />

Mitarbeiterabend am 7. Mai<br />

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bei uns in<br />

<strong>Meimsheim</strong> in der Kirchen-<br />

gemeinde engagiert. Über<br />

140 Personen stehen ak- tuell auf unsrer Mitarbeiterliste.<br />

Dafür sind<br />

wir sehr dankbar und<br />

wollen uns mit einem unterhaltsamen Mitarbeiterabend<br />

bei all denen bedanken, die<br />

am Reich Gottes aktiv<br />

mitbauen, indem sie sich<br />

einbringen. Am Frei-<br />

tag, den 7. Mai werden wir<br />

zuerst um 19.00 Uhr einen<br />

Gottesdienst gemeinsam feiern.<br />

Danach geht es mit einem<br />

bunten Programm und gutem<br />

Essen weiter im Gemeindehaus.<br />

Erntebittgottesdienst<br />

am 27. Juni<br />

Am 27. Juni laden wir um 10.00 Uhr ein zum<br />

Erntebittgottesdienst auf einem Hof unserer<br />

Gemeinde. Die Mitglieder des landwirtschaftlichen<br />

Ortsvereins werden maßgeblich daran beteiligt<br />

sein. Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit zum Mittagessen.<br />

<br />

Seite 20 <br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Ankündigungen<br />

Gemeindesommerfest am 25. Juli<br />

In diesem Jahr feiern wir am letzten Sonntag im Juli unser Sommerfest zusammen<br />

mit der Christina-Amos-Kindertagesstätte. Nach einem lebendigen<br />

Familiengottesdienst zum „Turmbau zu Babel“ erwarten Sie kulinarische Köstlichkeiten<br />

und ein buntes Programm zwischen Gemeindehaus und Grundschule.<br />

Schon jetzt herzliche Einladung an alle!<br />

Praktikum in der CAK?!<br />

Immer wieder gibt es Jugendliche und<br />

junge Erwachsene, die nach der Schulzeit<br />

in eine Phase der beruflichen Orientierung<br />

eintreten. Wir bieten in der<br />

Christina-Amos-Kindertagesstätte attraktive<br />

Praktikumsplätze, an denen<br />

man Erfahrungen in der Arbeit mit<br />

Kindern vom 1. bis zum 6. Lebensjahr<br />

machen kann. Verschiedenste Formen<br />

eines Praktikums sind möglich, einige<br />

auch gegen Bezahlung. Wenn Sie jemanden kennen, der eine<br />

solche Stelle sucht, sprechen Sie uns im Pfarramt einfach an oder fragen Sie<br />

direkt in der CAK nach. Wir freuen uns über jeden, der in die wichtige Arbeit<br />

mit unseren Kindern einsteigt.<br />

Muttertagsbuffet am 9. Mai<br />

Der Frauengesprächskreis Priscilla lädt herzlich ein zum Muttertagsbuffet am<br />

Sonntag, den 9. Mai um 12.00 Uhr im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus. Nähere<br />

Infos bei Sigrid George (Tel. 15601)<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 21


Diakonie<br />

Wir wachsen mit jeder<br />

Begegnung, wenn wir<br />

Liebe verschenken<br />

Das Familienpatenprojekt der<br />

Diakonischen Bezirksstelle<br />

„Ohne mein Patenkind würde mir etwas<br />

fehlen“ - berichtet Frau Dietrich<br />

beim letzten Patentreffen. Ihre Enkel<br />

sind schon groß und sie genießt<br />

die entstandene Vertrautheit zu dem<br />

4-jährigen Bub. Der Junge ist gerne<br />

mit ihr zusammen, sie spielen, gehen<br />

spazieren, besuchen auch mal<br />

gemeinsam einen Kleinkind-Gottesdienst.<br />

Wenn die Mutter für eine geplante<br />

OP ins Krankenhaus muss,<br />

möchte sie ihr Kind gerne der Patin<br />

anvertrauen, da von der eigenen Familie<br />

niemand in der Nähe ist.<br />

Seit einem guten Jahr wagt die Diakonische<br />

Bezirksstelle mit dem Familienpaten-Projekt<br />

ganz neue Wege.<br />

Die Idee entstand in der Beratungsarbeit.<br />

Häufig stehen die BeraterInnen<br />

im Kontakt zu Familien, die mit sehr<br />

niedrigen Einkommen auskommen<br />

müssen. Da bleibt kein Geld für einen<br />

Babysitter. Zudem leben immer mehr<br />

Menschen auch hier bei uns im ländlichen<br />

Raum von Zabergäu und Leintal<br />

mit sehr wenig Sozialkontakten.<br />

Die Paten und die Familien werden<br />

durch die Diplom-Sozialpädagogin<br />

Ute Neuschwander begleitet. „Eine<br />

besonders schöne Erfahrung,“ so Ute<br />

<br />

Seite 22 <br />

Neuschwander,<br />

„sind die gemeinsamen<br />

Aktionen,<br />

die für<br />

alle begleiteten<br />

Familien und<br />

Paten angeboten<br />

werden.“<br />

So war man gemeinsam<br />

schon<br />

zum Grillen im<br />

Wald, in der<br />

H o l z werstatt<br />

Neuschwander<br />

oder bei der Weberin Ingrid Frank.<br />

Diese gemeinsamen Erlebnisse sind<br />

ein kleiner aber sehr wichtiger Aspekt<br />

für eine Gesellschaft, die auf<br />

das Miteinander von Generationen<br />

angewiesen ist. Vielleicht haben Sie<br />

Lust bekommen ein Jahr Zeit zu verschenken,<br />

andere Menschen kennen<br />

zu lernen, vielleicht möchten Sie Ihren<br />

großen Erfahrungsschatz und Ihre<br />

persönlichen Gaben einbringen oder<br />

Sie wünschen sich als Familie Unterstützung<br />

im Alltag. Wir freuen uns,<br />

wenn Sie uns anrufen. Gerne lädt Sie<br />

Frau Ute Neuschwander zu einem<br />

Gespräch ein, um Ihre Wünsche und<br />

Vorstellungen kennen zu lernen. Wir<br />

wachsen mit jeder Begegnung, wenn<br />

wir Liebe verschenken.<br />

Tel. 07135 9884 0 oder email info@<br />

diakonie-brackenheim.de<br />

(Matthias Rose)<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>


Aus den Kirchenbüchern<br />

Taufen<br />

6. Dezember Leonie Anne Andresen<br />

und Marian Bartl<br />

17. Januar Colin Herrmann<br />

24. Januar Felix Eckert, Julia Ivanits<br />

und Jasmin Stark<br />

14. Februar Daniele Elias Glietti<br />

und Kira Harst<br />

28. Februar Tim Schühle<br />

Beerdigungen<br />

21. Dezember Erna Wilhelmine Schrempf geb. Kutzer<br />

18. Dezember Dietmar Gerd Broszius<br />

5. Januar Brigitte Gudrun Lehmann geb. Bofinger<br />

<br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong> Seite 23


Termine Termine Termine Termine Termine Termine Termine Termine<br />

März bis Juni<br />

Sonntag 14.März 9.30 Uhr 1. Konfirmationsgottesdienst<br />

Donnerstag 18. März 9.00/20.00 Uhr Reli für Erwachsene (4. Teil)<br />

Sonntag 21. März 9.30 Uhr 2. Konfirmationsgottesdienst<br />

Dienstag 23. März 14.00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus<br />

Mittwoch 24. März 19.00 Uhr Anmeldung Konfirmation 2011<br />

Donnerstag 25. März 20.00 Uhr Abend der Begegnung<br />

Sonntag 28. März 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Harst<br />

zur Goldenen Konfirmation<br />

Mittwoch 31. März 20.00 Uhr Passionsandacht mit Pfr. Harst<br />

Gründonnerstag 1. April 20.00 Uhr AbendmahlsGD mit Pfr. Harst<br />

Karfreitag 2. April 10.00 Uhr AbendmahlsGD mit Pfr. Harst<br />

Ostersonntag 4. April 6.00 Uhr OsternachtsGD mit Pfr. Harst<br />

anschl. Gemeindefrühstück<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst mit Pfr. Harst und<br />

dem Posaunenchor<br />

Ostermontag 5. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Krause<br />

Sonntag 11. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Haisch<br />

Sonntag 18. April 10.00 Uhr DiakonieGD mit Pfr. Harst<br />

Donnerstag 22. April 14.00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus<br />

Samstag 24. April ab 9.00 Uhr Kleidersammlung für Bethel<br />

Sonntag 25. April 10.00 Uhr Taufgottesdienst mit Pfr. Harst<br />

Sonntag 2. Mai 10.00 Uhr TauferinnerungsGD mit Pfr. Harst<br />

und anschl. Ständerling<br />

Sonntag 9. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Haisch<br />

12.00 Uhr Muttertagsbufett im Gemeindehaus-<br />

Donnerstag 13. Mai 9.00 Uhr Gottesdienst auf dem Lindenplatz<br />

Sonntag 16. Mai 10.00 Uhr AbendmahlsGD mit Pfr. Harst<br />

Donnerstag 20. Mai 14.00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus<br />

Pfingstsonntag 23. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Harst<br />

Pfingstmontag 24. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Krause<br />

Sonntag 30. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. i.R. Haisch<br />

Sonntag 6. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Frenz<br />

und anschl. Ständerling<br />

Sonntag 13. Juni 10.00 Uhr Taufgottesdienst mit Pfr. Harst<br />

Sonntag 20. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Harst<br />

Donnerstag 24. Juni 14.00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus<br />

Sonntag 27. Juni 10.00 Uhr ErntebittGD mit Pfr. Harst<br />

Mit einem freundlichen Gruß von Ihrem Gemeindebriefboten<br />

<br />

Seite 24 <br />

<strong>Evangelische</strong>r Gemeindebrief <strong>Meimsheim</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!