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Feuerwehr Böblingen Jahresbericht 2004.pmd

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Erwähnenswerte Einsätze<br />

Busfahrer verhindert Katastrophe - 10.08.2004<br />

Vermutlich heißgelaufene<br />

Bremsen waren die Ursache<br />

für den Brand eines Busses<br />

am frühen Dienstag Morgen.<br />

Kurz nach fünf Uhr bemerkte<br />

der Busfahrer, der Mitarbeiter<br />

von DaimlerChrysler zur<br />

Arbeit bringen wollte, Rauchentwicklung<br />

am hinteren linken<br />

Rad. Kurz daruf schlugen<br />

schon Flammen aus dem<br />

Radkasten, worauf der Busfahrer<br />

unverzüglich das Fahrzeug<br />

an den Rand der B464<br />

lenkte. Das Druckluftsystem<br />

funktionierte noch, so dass<br />

sich die Türen öffneten und<br />

die Fahrgäste den Bus<br />

schnell verlassen konnten.<br />

Mittlerweile war schon beißender<br />

Rauch in den Innenraum<br />

gedrungen. Der Busfahrer<br />

konnte den Brand mit<br />

dem Feuerlöscher unter Kontrolle<br />

bringen. Der alarmierte<br />

Löschzug der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Böblingen musste allerdings<br />

die Bremsscheiben noch längere<br />

Zeit kühlen, um ein<br />

Wiederaufflammen zu<br />

verhindern. Beißender<br />

Brand-rauch und heißer Wasserdampf<br />

machten den Einsatz<br />

von Atemschutzgeräten<br />

erforderlich. Mit einer Wärmebildkamera<br />

konnten die heißen<br />

Stellen aber zielsicher<br />

abgekühlt werden. Verletzt<br />

wurde bei diesem Brand<br />

glücklicherweise niemand.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> war mit drei<br />

Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften<br />

vor Ort.<br />

Holzstapelbrand mit Folgen<br />

- Dachstuhl entzündet sich<br />

18.08.2004<br />

Kurz vor 13 Uhr wurde der Integrierten<br />

Leitstelle per Notruf<br />

ein Holzstapelbrand mitgeteilt.<br />

Die Hausmannschaft, bestehend<br />

aus zwei <strong>Feuerwehr</strong>angehörigen<br />

machten sich mit einem<br />

Tanklöschfahrzeug auf<br />

den Weg in die Karlstraße.<br />

Der Holzstapel brannte in voller<br />

Ausdehnung und stellte<br />

auch keine besonderen Anforderungen<br />

an die Einsatzkräfte,<br />

jedoch hatte sich aufgrund der<br />

Strahlungswärme der Dachstuhl<br />

des Nachbarhauses entzündet.<br />

Die alarmierte Drehleiter rückte<br />

zusammen mit einem weiteren<br />

Löschfahrzeug an<br />

Momente<br />

2004<br />

Erwähnenswerte Einsätze - 34<br />

und übernahm den Folgeeinsatz.<br />

Glücklicherweise konnte<br />

das Feuer rechtzeitig bekämpft<br />

werden. Der Dachstul blieb fast<br />

unversehrt, da nur der Dachüberstand<br />

betroffen war. Verletzt<br />

wurde bei dem Einsatz<br />

niemand. Der Sachschaden<br />

wurde auf ca. 5.000 Euro geschätzt.<br />

Momente - 35

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