AFRIKAnews - Diguna
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<strong>AFRIKAnews</strong><br />
DIGUNA Missionszeitschrift<br />
Nr. 1| März 2012<br />
Was ist unser<br />
Rettungsschirm?<br />
► Kenia<br />
Rat auf Draht!<br />
Redio ilisema<br />
► Uganda<br />
Verschwendete Zeit?<br />
Beterhände machen es möglich...<br />
► Weitere Berichte<br />
Der Wunsch von Freiheit und<br />
Geborgenheit!<br />
Komm vorbei!<br />
Gebetsanliegen<br />
Hören möglich<br />
Filmabend mal anders<br />
Aktuelles aus der Arbeit
Editorial<br />
Zur Sicherheit mitdabei:<br />
Werkzeugkiste!<br />
Liebe Leser,<br />
zwei Dinge spielen im Leben für uns Menschen eine wichtige Rolle:<br />
Vertrauen + Sicherheit.<br />
Ohne das gesunde vertraute Umfeld einer Familie haben es Kinder<br />
z.B. schwer, im Leben zu recht zu kommen. Gemeinschaft lebt vom<br />
Vertrauen.<br />
Vertraute Umgebung verlässt man nicht gerne, und bei Menschen,<br />
die einmal vertrieben wurden, staunt man, was ihnen Heimat bedeutet<br />
hat. Es wurden sogar Kriege ausgelöst, um diese „Vertrautheit“<br />
zurück zu gewinnen.<br />
Dann suchen wir ständig nach Sicherheit. Dafür ist man sogar bereit<br />
sein vertrautes Umfeld zu verlassen, selbst wenn es schwer fällt. Nicht<br />
zuletzt zieht es viele Migranten in unser Land, weil es im Gegensatz<br />
zu ihrer Heimat hier mehr Sicherheit für sie gibt.<br />
Die geschichtliche Vergangenheit zeigt jedoch, dass Vertrauen und<br />
Sicherheiten oft nur vorübergehend sind. Wir können für so eine<br />
Zeitphase nicht dankbar genug sein.<br />
Die Diskussion um einen passenden Rettungsschirm für den Euro und<br />
alles, was damit zusammen hängt, legt sich lähmend über uns, aber<br />
Gott sei Dank, gibt es Aussagen wie diese: “Verlass dich auf den HERRN<br />
von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand, so wird<br />
er dich recht führen!“ Spr.3,4.<br />
Wenn wir diesem Wort glauben und die Berichte in dieser neuen Ausgabe<br />
lesen, sollte unser Gottvertrauen gestärkt werden.<br />
Titelbild:<br />
Uganda-Schillinge<br />
1,00 Euro = ca. 3.500 Uganda-Schillinge<br />
Viele Scheine, geringer Wert<br />
Horst Kommerau<br />
Haiger/Deutschland<br />
Seit Oktober sind Frauke und Marcel<br />
Kämpfe mit ihren Kindern Salome<br />
und Silas in Kenia.<br />
Marcel arbeitet in der Finanzbuchhaltung<br />
und Frauke bringt sich im<br />
Gästebetrieb mit ein.<br />
Interesse als Familie in die Mission?<br />
Dann meldet euch bei DIGUNA!<br />
2
der wunsch von freiheit<br />
und geborgenheit!<br />
Endlich wirklich frei sein! Den Ballast<br />
abwerfen und all das, was uns einschränkt,<br />
ja manchmal zu erdrücken<br />
droht, hinter uns lassen. Aus der Tretmühle<br />
mit ihren ständigen Verpflichtungen,<br />
Hast und Betriebsamkeit,<br />
Geldverdienen und –ausgeben und<br />
Terminen ausbrechen. Hier ist noch<br />
ein Geburtstag, an den wir unbedingt<br />
denken wollen, da noch ein Gespräch<br />
zu führen und kaum meint man etwas<br />
erledigt zu haben, kommen wieder<br />
14 neue Emails an. Eine nicht enden<br />
wollende Geschichte und wir sind<br />
mittendrin.<br />
Da ist der Gedanke von grenzenloser<br />
Freiheit so verlockend. Ab jetzt<br />
mache ich nur noch das, was ich<br />
will und wann ich es will! Absolute,<br />
grenzenlose Freiheit fühlt sich aber<br />
vielleicht so an wie ein ungesicherter<br />
Sprung von einem hohen Turm oder<br />
aus einem Flugzeug in luftiger Höhe.<br />
Dies ist dann doch wieder kein so verlockender<br />
Gedanke. Im Voraus ahnen<br />
wir, dass solch ein Sprung zu großen<br />
Schmerzen, wahrscheinlich sogar zum<br />
Tode führen kann.<br />
Vielleicht sind Ihnen auch schon einmal<br />
Menschen begegnet, die diese Art<br />
der Freiheit völlig ausleben oder vielleicht<br />
hatten Sie auch schon einmal<br />
voller Überschwang solche Momente<br />
in Ihrem Leben. Was danach bleibt,<br />
sind oft ein fader Beigeschmack, Depressionen<br />
oder Unfälle – ein schlimmes<br />
Ende eben.<br />
In Nairobi meint man, dass gerade die<br />
Matatu-Fahrer, das sind die Kleinbusunternehmer,<br />
die sich mit ihren voll<br />
gestopften Kisten durch den Großstadtverkehr<br />
zwängen, dabei mit<br />
Musik und lautem Klopfen gegen das<br />
Blech ihres Autos, mit Hupen und Geschrei<br />
auf sich aufmerksam machen,<br />
dass eben gerade diese Fahrer in einer<br />
solch absoluten Freiheit leben.<br />
Für sie gelten scheinbar keine Regeln,<br />
sie fahren in Schlängellinie mit viel<br />
zu hoher Geschwindigkeit über die<br />
schlechten Straßen und ernten von<br />
uns Europäern nur ein Kopfschütteln.<br />
Dabei bringen sie nicht nur sich<br />
selbst, sondern auch viele andere in<br />
große Gefahr.<br />
Nein, Gott will uns in unserem Leben<br />
nicht einengen oder erdrücken, nein,<br />
er will uns frei machen. Seine Freiheit<br />
für uns ist etwas Besonderes. Er<br />
gibt uns zur Freiheit ein kleines Paket<br />
dazu, wenn wir es umschnallen, können<br />
wir große Sprünge wagen – auch<br />
aus extremer Höhe. Mit der Reißleine<br />
öffnet sich sein Rettungsschirm. Der<br />
ist mehr als nur ein airbaggesichertes<br />
Fahrzeug, der ist mehr als eine todsichere<br />
Geldanlage gegen den Verfall<br />
des Euro. Gott schenkt uns zu seiner<br />
absoluten Freiheit auch gleich noch<br />
die absolute Geborgenheit, den Rettungsschirm<br />
dazu. Der hält sowohl<br />
beim Springen, als auch beim Landen.<br />
Als Familie mit zwei heranwachsenden<br />
Kindern ist uns der Sprung nach<br />
Kenia nicht leicht gefallen. Durch<br />
einen Besuch vorab in Mbagathi haben<br />
wir uns informiert, wo wir wohl<br />
hinfallen würden. Wir wussten von<br />
Anfang an, dass es sich dabei nicht<br />
um einen Befreiungsschlag aus unserem<br />
alten Leben handeln würde.<br />
Dank Gottes Reisegepäck, dem Rettungsschirm<br />
sind wir nun auch innerlich<br />
sicher hier gelandet und helfen<br />
vor allem den anderen DIGUNA Missionaren,<br />
sozusagen in zweiter Reihe,<br />
bei der Bewältigung der Bürokratie.<br />
In dieser extremen Phase des Umbruchs<br />
durften wir Gottes Netz und<br />
doppelten Boden in unserem Leben<br />
spüren und sind IHM sehr dankbar.<br />
Dank Gottes Rettungsschirm sind wir<br />
genau dort gelandet, wo ER uns haben<br />
wollte.<br />
Marcel Kämpfe<br />
Mbagathi/Kenia<br />
3
HÖRERSMS<br />
Ich würde gerne mein Leben Jesus übergeben. Mein Name ist<br />
Elisha aus Kitale.<br />
Ich will zu Gott zurückkehren. Ich hatte eine Abtreibung letztes<br />
Jahr. Ich wünschte, Gott kann mir vergeben und mich als eine<br />
der seinen zurücknehmen. Naomi aus Kakamega county.<br />
„Biblie Husema Broadcasting“, so heißt das christliche Radio<br />
in Kenia. Das Programm wird größtenteils in Swaheli ausgestrahlt,<br />
um die Bevölkerung konkret anzusprechen.<br />
„Truth FM“ ist der Jugendsender von BHB. Das Programm<br />
wird in Englisch gestaltet.<br />
Mehr Infos dazu: www.bibliahusema.org<br />
RATAUFDRAHT!<br />
Redio ilisema<br />
Der Rundfunk hat heutzutage nicht nur einen großen Einfluss in Kenia, sondern in ganz Afrika. Du wirst oft hören, wenn Menschen<br />
über etwas streiten, dass manch einer das Radio zitiert. „Redioilisema...“ Ein Swaheli Satz, der folgendes übersetzt bedeutet:<br />
„Es wurde im Radio gesagt.“ Und damit ist die Diskussion beendet. Menschen in Kenia und Afrika glauben an das, was im Radio<br />
gesagt wird.<br />
Mich hat es sehr erstaunt, wie sehr die Kenianer das Radio schätzen. Die meisten unserer Zuhörer von BibliaHusema Rundfunk<br />
und Truth FM erkennen das Radio an als wäre es ihr eigenes! Du würdest erstaunt sein, wie viele Anrufe und SMS wir jeden Tag<br />
zugesendet bekommen. Menschen öffnen sich uns gegenüber sehr schnell und erzählen uns, was sie am meisten herausfordert.<br />
Christliche Rundfunksprecher zu sein, lässt Menschen ein Vertrauen zu uns entwickeln. Viele Menschen übergeben ihr Leben Jesus<br />
Christus über das Radio. Wir sind Gott sehr dankbar, dass er uns diese Gelegenheit gegeben hat, in diesem großen Dienst zu<br />
arbeiten. Oben sind einige SMS angeführt, die wir von unseren Zuhörern erhalten haben. Du wirst erfahren, dass sie sich wirklich<br />
öffnen und Gott wirklich brauchen.<br />
Als am frühen Morgen am 27. Dezember 2011 Victor Mandalas Programm HossanaMacheo (Hosanna Morgen) lief, rief Eunice Nafula<br />
(Pseudonym) von Ongata Rongai in Kadiado, Couty von Kenia, an. Diese Frau war so depressiv, dass sie nicht mehr leben wollte.<br />
Sie erzählte ihre Geschichte, dass eine andere Frau ihren Ehemann gestohlen habe und sie nun allein mit den Kindern zurückge-<br />
4
Hallo Truth, ich habe mich selbst befriedigt und obwohl<br />
ich damit aufhörte, finde ich, dass ich das euch mitteilen<br />
muss. Bitte betet für mich, dass ich wirklich davon<br />
frei werde. Danke und Gottes Segen!<br />
Truth Fm, bitte betet für mich, dass ich gerettet werde,<br />
dass ich mit dem Trinken aufhöre. Es hat mir viel<br />
Ärger eingebracht.<br />
Ich bin Gott seit 2009 aus dem Weg gegangen. Ich will Buße tun<br />
und zu ihm zurückkehren.<br />
Truth FM, bitte betet mit mir, denn wenn auch immer ich plane<br />
zu fasten und zu beten, breche ich immer vor der Zeit ab und<br />
fühle mich später schuldig.<br />
lassen worden war, die sie nun aufziehen musste. Aufgrund der wirtschaftlichen Herausforderungen und der Preisschwankungen<br />
konnte sie es nicht mehr ertragen und wollte an diesem Morgen Selbstmord begehen. Als Victor (unser Morgenshow Moderator)<br />
das Wort Gottes las und den Zuhörern zusicherte, dass es Hoffnung gibt und Gott einen Plan für uns alle hat, war die Frau davon<br />
überzeugt, dass Victor zu ihr gesprochen hatte. Sie rief während des Programmes an und fragte Victor unter Tränen, ob er nicht<br />
mit ihr beten wolle. Eunice übergab an diesem Morgen ihr Leben Jesus Christus und dachte nicht mehr daran, sich umzubringen.<br />
Gott hatte an diesem Tag durch BibliaHusema Rundfunk zu ihr gesprochen.<br />
Ich bin Gott und all den Leuten, die diesen großen Dienst unterstützen, sehr dankbar. Gott wirkt wahrlich durch das Radio.<br />
Leben wurden verändert und transformiert. Wir bekommen Anrufe und SMS täglich. Wir beten ständig für die Menschen an den<br />
Telefonen. Wir wollen Gott danken, dass er diese beiden Radios auf so eine so mächtigen Weise nutzt.<br />
Joseph Njuguna<br />
Mbagathi/Kenia<br />
5
K O M<br />
V O R B<br />
WAS<br />
Verschwendete Zeit?<br />
Beterhände machen es möglich...<br />
Da sitzt man doch nur da und faltet die Hände! Sollte da<br />
wirklich etwas bewirkt werden? Ist das nicht verschwendete<br />
Zeit? Dann steht da noch in der Bibel: „Betet ohne<br />
Unterlass! „ 1. Thess. 5,17<br />
Ich habe ja wohl was Besseres zu tun, als den ganzen<br />
Tag herum zu sitzen, Hände zu falten und zu warten,<br />
dass was passiert!<br />
Nein! Ich muss nicht nur sitzen! Gott hört mich auch beim<br />
Wäsche aufhängen oder wenn die Aufwaschberge abgearbeitet<br />
werden. Er vernimmt meine leisen Stoßgebete:<br />
„Ich schaffe es nicht! Bitte hilf du mir Herr!“ Auch hört<br />
er die lauten Hilfeschreie: “Das Auto steckt fest!“ oder<br />
„Der Generator gibt keinen Laut mehr von sich!“<br />
Nicht immer bekommen wir gleich die Antwort auf unsere<br />
Gebete. Gott hilft uns aber, ruhiger in einer Situation<br />
zu werden, er öffnet uns die Augen den Fehler zu finden,<br />
stellt uns Leute an die Seite, die uns weiterhelfen<br />
können. Dann kenne ich auch die flehenden Gebete:<br />
“Herr, da hat ein Mitarbeiter schon wieder Malaria und<br />
das Fieber will nicht sinken! Bitte gib, dass die Medizin<br />
im Körper wirkt und sein Gutes tut und mache du ihn<br />
heil!”<br />
Gott erhört Gebet! Menschen werden wieder gesund,<br />
kommen zum lebendigen Glauben an Gott, werden von<br />
Bindungen frei, werden bei Einsätzen behütet und bewahrt,<br />
bekommen zur rechten Zeit die Worte in den<br />
Mund gelegt, die sie sagen sollen, werden mit Weisheit<br />
ausgerüstet …<br />
WO<br />
WANN<br />
Gebet ist “Reden mit Gott”. Dieses Gespräch sollte unser<br />
Grundton sein oder wieder neu werden.<br />
Kommunikation ist A&O in unserer Gesellschaft – Handy,<br />
Email, Internet, Gespräch, Telefonat, Skypen, Brief,<br />
Facebook, Treffen mit Freunden und quatschen – gar<br />
keine Frage, tun wir täglich – brauchen wir! Und reden<br />
mit Gott?<br />
Beterhände machen es überhaupt möglich, dass dieser<br />
(Missions-)Dienst getan werden kann, das der Satan keine<br />
Macht über uns gewinnt, dass Segensströme fließen<br />
können… Oft sind sie im Hintergrund, machen kein großes<br />
Aufsehen aber reden mit und zu Gott. Ein herzliches<br />
Dankeschön all denen.<br />
Uns möchte ich ermutigen, dass das Gebet wieder neu<br />
unser Rettungsschirm wird oder weiter bleibt. Mit einem<br />
Liedvers von Diethelm Strauch möchte ich Ihnen noch<br />
“zu singen”:<br />
“Seid fröhlich in der Hoffnung, beharrlich im Gebet,<br />
standhaft in aller Bedrängnis. Macht einander Mut, ladet<br />
gerne Gäste ein. Zeigt es allen, dass Jesus sie liebt! Euer<br />
Beten wird ein Ausdruck des Dienens sein, des Dienens<br />
in dieser Welt, weil Gott euer Vater im Himmel ist, bei<br />
dem jede Bitte zählt.”<br />
Maria Knüpfer<br />
Arua/Uganda<br />
6
M<br />
E I<br />
A F R I K A<br />
T E A M<br />
DIGUNA e.V.<br />
Am Lohgraben 5<br />
35708 Haiger<br />
Tel: +49 - (0)2773 - 8102-0<br />
www.diguna.de<br />
<br />
KOMM VORBEI !<br />
Es ist soweit, das Afrika-Team steht in den Startlöchern.<br />
Wer wollte das nicht schon immer, Afrika live erleben!<br />
Habari yako?<br />
Richtig, das ist Suaheli und heißt: Wie geht es dir?<br />
Gemeinsam singen/tanzen, kochen und spielen; erfahre<br />
mehr über die afrikanische Kultur durch diesen einizigartigen<br />
Austausch!<br />
Ein Team von jungen Christen von unseren DIGUNA-Stationen<br />
ist von April-Juni in ganz Deutschland unterwegs.<br />
mehr auf: www.diguna.de<br />
Gebetsnachrichten<br />
GEBETSANLIEGEN<br />
Haiger:<br />
1., Mittwoch Tinderet/Kenia<br />
Beten Sie für die gesamte Organisation des DIGUNA<br />
Diesen Monat ist unser Team für Schuleinsätze unterwegs in Mbita.<br />
Bitte beten Sie mit uns, dass die Schüler offene Ohren und Herzen<br />
für die frohe Botschaft haben und unseren Herrn als ihren Retter<br />
aufnehmen. Beten Sie auch für Einheit in unserem Team.<br />
Missionstags in Haiger. Dieser findet am 5. und 6. Mai<br />
mit George Verwer und dem Afrika Team statt.<br />
2., Donnerstag Aru/Kongo<br />
Das Radio RTK in Rethy hat seit geraumer Zeit Schwierigkeiten mit<br />
der Sendeleistung. Bis jetzt ist es noch nicht klar, ob es an der<br />
Antenne oder dem Transmitter liegt. Um das Problem schnell zu<br />
beheben fehlen uns bisher allerdings Spezialisten und vor allen Dingen<br />
Material und Ersatzteile. Beten Sie weiter für Geduld und dass<br />
Gott handelt.<br />
Radioarbeit:<br />
Beten Sie mit uns für die Mitarbeiter, die die täglichen<br />
Sendungen moderieren, sowie für die Mitarbeiter, die<br />
an der Technik und den Türmen arbeiten.<br />
3., Freitag Mbagathi/Kenia<br />
Zwei Teams, bestehend aus Digunesen und ehemaligen Schülern,<br />
en Monat unterwegs auf Evangelisation. Beten Sie für<br />
Februar 2012<br />
TERMINE<br />
29.April Wissenbach<br />
5./6. Mai EFG-Haiger (DIGUNA-Missionstag)<br />
13. Mai Sechshelden<br />
20. Mai Rodenbach<br />
1.-4. Juni Trier<br />
12.-15. Juni Lüdenscheid<br />
21.-24. Juni Stuttgart (Hessigheim)<br />
1.-9. Juli Bielefeld<br />
4., Samstag Haiger/Deutschland<br />
Heute findet in der Glaubenshalle in Krelingen der norddeutsche Jugendmissionstag<br />
MOVE statt. Beten Sie mit uns, dass Teilnehmer die<br />
Herausforderung Mission annehmen.<br />
5., Sonntag Radio<br />
Mit voller Kraft arbeiten wir an all den Anfragen für neue Radiostationen.<br />
In Nakuru/Kenia soll ein Mast aufgebaut werden. Ständiger Regen<br />
und Wind hindern uns seit 8 Monaten daran. Ein Team arbeitet im<br />
Moment in Tonj/Südsudan an einer Radiostation. Beten Sie für Kraft<br />
und Gelingen bei den Arbeiten.<br />
6., Montag Bunia/Kongo<br />
Ab heute startet in Bunia eine knapp zweiwöchige überregionale Radiomitarbeiterschulung<br />
für die Mitarbeiter aller evangelikalen Radiostationen<br />
in unserem Kirchengebiet ( im Umkreis von 600 km). Wir sind sehr<br />
dankbar, dass dieses Seminar nun stattfinden kann und sich so erstmals<br />
alle Mitarbeiter persönlich kennenlernen und miteinander über die Herausforderungen<br />
in der Radioarbeit nachdenken können. Bitte beten<br />
Sie, dass die verschiedenen Themen die täglichen Radioprogramme<br />
verbessern und die Mitarbeiter wieder neu motiviert werden, das Wort<br />
Gottes zu bezeugen und weiterzugeben.<br />
7., Dienstag Isiro/Kongo<br />
Wir sind dankbar für den ruhigen Verlauf der Wahlen, wodurch wir jetzt<br />
wieder nach vorne gehen können. Weiterhin erbitten wir Gebet, dass<br />
sich die Regierung und die Opposition für den Fortschritt im Land zusammen<br />
stark machen.<br />
8., Mittwoch Arua/Uganda<br />
Ein neuer Mitarbeiter kommt auf unsere Station. Mit ihm haben wir in<br />
Arua nun auch wieder einen Fahrer für die Wochenendeinsätze. Wir<br />
9., Donnerstag Aru/Kongo<br />
Unser Optik-Team hat für dieses Jahr einige Einsätze geplant<br />
Die ersten Einsätze werden sie in diesen Monat nach Adi und<br />
Todro führen, wo sie in Zusammenarbeit mit einem Ophtalm<br />
ologen (Augenmediziner) versuchen werden den Menschen zu<br />
helfen. Beten Sie für die Zusammenarbeit im Team und das<br />
deren Arbeit ein Segen für die Menschen wird.<br />
10., Freitag Lokichokio/Kenia<br />
Vier Schüler aus Lokichokio haben nun ihre Ausbildung al<br />
Maurer abgeschlossen. Wir sind Gott dankbar für ihren Erfolg<br />
Nun suchen die Vier einen Arbeitsplatz in Lokichokio. Bete<br />
Sie dass Gott Türen öffnet, damit sie ihre Familien versorge<br />
können.<br />
tägliche Anliegen können unter gebet@diguna.de angefordert werden.<br />
11., Samstag Ohilang/Südsuda<br />
Wir sind Gott dankbar für die guten Gespräche mit den ve<br />
schieden Dorfältesten, sie gaben uns Grünes Licht für da<br />
Timo-Team 2013! Beten Sie mit uns für die Vorbereitunge<br />
und die richtigen Teilnehmer.<br />
Tschad:<br />
Beten Sie für die neue Arbeit im Tschad. Einige Mitarbeiter<br />
befinden sich in Frankreich, um Französisch zu<br />
lernen. Es werden auch noch fleißige Hände gesucht,<br />
beten Sie für die richtigen Mitarbeiter.<br />
7<br />
12., Sonntag Ngechek/Keni<br />
Ende Dezember sind unsere Kinder für einen Monat, in d<br />
Ferien zu ihren Verwandten gefahren. Bis auf Emmanuel ha<br />
ten alle Kinder schöne Ferien. Ihm geht es gesundheitlic<br />
schlecht. Er bekommt spezielle Nahrung und wir beten all<br />
dass es ihm bald wieder besser geht.<br />
13., Montag Lodwar/Ken<br />
Kleine Kinder - kleine Sorgen; grosse Kinder - grosse Sorge<br />
Von unseren TCCP-Waisenkindern ist wieder ein Mädche<br />
schwanger geworden. Zwei Jungs schwänzen die Schule un<br />
echsel. Wir brauchen viel Weishe
Hören möglich<br />
durch die Religionslehrerausbildung<br />
Stell dir vor, du als Religionslehrer betrittst ein Schulgebäude und stellst fest: Viele Kinder<br />
haben keine Chance von Jesus zu hören. Du findest heraus, dass nur etwa ein Zehntel des<br />
staatlich festgelegten Religionsunterrichtes auch tatsächlich stattfindet.<br />
Dieser Situation bin ich hier in Arua in Uganda begegnet und der Gedanke an solche<br />
Umstände hat mich nicht mehr losgelassen. Da ich schon in Deutschland viele Jahre als<br />
Religionslehrerin gearbeitet hatte, wuchs in mir der Wunsch, hier etwas zu ändern. Zuerst<br />
wollte ich Pastoren für den Religionsunterricht gewinnen, aber das schlug fehl. Dann<br />
schenkte Gott mir eine Vision:<br />
Junge Christen zu schulen in Anlehnung an die Ausbildung, die ich als Katechetin der<br />
Evang.-Luth. Kirche in Bayern genossen hatte.<br />
Das Pilotprojekt nahm Gestalt an, nachdem einige Gespräche mit den Verantwortlichen<br />
von Kirche und Staat, hier vor Ort, geführt wurden. Immer wieder sind wir auf sehr große<br />
Zustimmung und Dankbarkeit gestoßen. Das Gremium, zuständig für die Schulen der Kirche,<br />
sagte, sie hätten sogar schon dafür gebetet, dass sich doch hier etwas ändern solle.<br />
Zusammen mit Krys, einer Missionarin aus Kanada, planten wir dann diese zweijährige<br />
Ausbildung zum Religionslehrer für die Grundschule (1-7 Klasse), bestehend aus vier Seminaren<br />
zwischen der Praxis in der Schule.<br />
So begannen wir im Januar 2011 mit der ersten Gruppe von 19 motivierten jungen Christen.<br />
Sie kommen jedes halbe Jahr nach Arua zum Blockunterricht. Krys unterrichtet<br />
den theologischen Teil und ich den pädagogischen (verschiedene Methoden, Lehrplan,<br />
Stundenvorbereitung usw.)<br />
In der Zeit zwischen der Theorie sammelten unsere Studenten im ersten Jahr Erfahrung<br />
in der Schule und erledigten schriftliche Hausarbeiten. Jetzt im 2. Jahr unterrichten<br />
sie selbständig eine Klasse und schließen die Ausbildung im November mit Prüfungen in<br />
Theorie und Praxis ab.<br />
Die Organisation eines Seminars hier in Uganda ist etwas umfangreicher als in Deutschland:<br />
angefangen mit Lebensmitteleinkauf, Feuerholz besorgen, sich um Köche kümmern,<br />
bis hin zum Bereitstellen von Kanistern, die überhaupt das Wasserholen zum Duschen<br />
ermöglichen.<br />
Eine andere Herausforderung besteht darin, unsere Studenten in abgelegenen Schulen zu<br />
besuchen. Zitat von meinem Mann Christoph als Fahrer: „Das ist aber doch ein Fluß und<br />
keine Straße“. So sind wir sehr dankbar, dass wir bei <strong>Diguna</strong> mit geländegängigen Autos<br />
unterwegs sein können.<br />
Finanziert wird die ganze Ausbildung durch die Studenten, Kirche, Afrika Inland Mission,<br />
<strong>Diguna</strong> und unsere Spender.<br />
Unser Wunschtraum ist, dass all die vielen Kinder hier im Nordwesten Ugandas die Frohe<br />
Botschaft von Jesus Christus in der Schule hören und ihm nachfolgen.<br />
Schon in Psalm 78 in den ersten 11 Versen wird betont, wie wichtig es ist, der nächsten<br />
Generation die großen Taten Gottes weiter zu erzählen.<br />
Psalm 78,3: Was wir gehört und erfahren haben, was schon unsere Väter uns erzählten,<br />
das wollen wir auch unseren Kindern nicht verschweigen.<br />
Wir sind von Herzen dankbar, dass Gott uns durch alle Schwierigkeiten bis hierher geführt<br />
hat und möchten das Projekt gerne an Euch als Gebetsanliegen weitergeben.<br />
Heidi Rauch<br />
Arua/Uganda<br />
8
filmabend<br />
mal anders<br />
Hallo, mein Name ist Jorck. Normalerweise bin ich im Kongo zuhause.<br />
Da aber die Station Arua (Uganda), keinen Fahrer hatte, wurde ich<br />
gebeten, Filmeinsätze zu fahren. Auf der Fahrt überlegte ich, was für<br />
mich zu einem gelungenen Filmabend gehört: nur die besten Freunde,<br />
Action, Popcorn und Chips, doch es sollte anders kommen.<br />
Als wir ankamen, wurden wir mit Freude und Applaus begrüßt. Die<br />
Menschen hatten unsere Zusage, dass wir kommen aber hatten es<br />
nicht für möglich gehalten. Ich durfte ihre Freude erleben. Nach dem<br />
Auspacken und Quartier beziehen (sind ja schließlich drei Tage und<br />
drei Filme lang unterwegs) war es schon fast dunkel. Nun gibt es noch<br />
„schnell“ Essen, wobei sich das afrikanische „schnell“ vom deutschen<br />
„schnell“ ein wenig unterscheidet. Es ist unglaublich, wie wenig die<br />
Leute dort haben, aber wie viel sie auftischen und das, obwohl man<br />
mir ansieht, dass nichts essen mir nicht schaden würde.<br />
Auf der Fahrt zum Filmort des heutigen Abends frage ich mich, warum<br />
das Essen immer anderes schmeckt, kommt wohl auf die Mama an,<br />
die es zubereitet.<br />
Nachdem wir angekommen sind, wird die Technik aufgebaut und Musik<br />
abgespielt.<br />
Für den heutigen Filmabend gab es keine Werbung oder evangelistische<br />
Einladeaktionen und dennoch kommen Menschen aus allen Richtungen<br />
und wollen sehen was los ist. Als erstes sind Kinder da und toben<br />
herum, dabei zeigen wir doch (nur) einen Film.<br />
Es begeistert mich, wie viele Leute kommen. Die Menschen werden<br />
von einem Pastor begrüßt und anschließend zeigen wir den Jesus-Film<br />
in ihrer Stammessprache „Lugbara“.<br />
Die Freude ist ungebrochen! Sie sprechen mit, lachen, schreien auf.<br />
Manche sind ganz fasziniert und lernen Jesu zum ersten Mal kennen.<br />
Während die Leute den Film schauen, bin ich ein wenig vom Sternenhimmel<br />
und dem riesigen Vollmond abgelenkt, der mit dem riesigen<br />
Baum, unter dem die Leinwand steht, Schatten wirft.<br />
Nach dem Film gibt es eine Predigt. Auch hier sind die Leute bewegt.<br />
Beim Zurückfahren überhole ich noch kilometer lang Zuschauer. Unglaublich,<br />
wie weit manche von ihnen gelaufen sind, nur um den Film<br />
zu sehen.<br />
Das sehen zu dürfen, was ich nicht wirklich beschreiben kann, die<br />
Freude zu erleben, macht mich sicher, dass wir bei den Menschen<br />
hier in Afrika richtig sind.<br />
Mit<br />
Gott<br />
erlebt<br />
Jorck Volz<br />
Aru/Kongo<br />
9
Aktuell<br />
Hier, auf diesen Seiten, erhalten Sie einen kleinen Einblick in das, was auf den<br />
DIGUNA Stationen passiert.<br />
Wir versuchen Sie bestmöglich zu informieren und halten die Artikel kurz, um den<br />
Überblick über möglichst viele Stationen zu gewähren.<br />
Aru<br />
Seit Anfang des Jahres ist Annika aus<br />
ihrem Heimataufenthalt zurück und<br />
hat auch noch Hans als neuen Mechaniker<br />
für unsere Werkstatt mitgebracht.<br />
Dadurch haben wir zwei<br />
Langzeitler mehr auf der Station,<br />
was bisher schon einiges an Entlastung<br />
brachte. Wir hoffen und beten<br />
weiterhin für eine gute Zusammenarbeit.<br />
Auf dem Sportsektor wollen wir dieses<br />
Jahr neue Wege gehen. Wir planen<br />
für März/April ein Fußballturnier,<br />
zu dem verschiedene andere Mannschaften<br />
eingeladen werden. Solch<br />
ein Tag ist eine gute Möglichkeit für<br />
ein evangelistisches Programm, und<br />
diese Chance wollen wir nutzen, zumal<br />
im Sport viele Werte vermittelt<br />
werden, die uns als Christen mindestens<br />
genauso wichtig sind.<br />
Normalerweise hält unser in der Zisterne<br />
aufgefangenes Regenwasser<br />
bis Anfang Februar, doch in diesem<br />
Jahr war es schon Ende Dezember<br />
aufgebraucht. Grund könnte unsere<br />
derzeitige hohe Anzahl von Teamleuten<br />
sein oder ein Leck in der Zisterne.<br />
Derzeit fahren wir fast täglich mit einem<br />
Tankwagen zur Quelle und holen<br />
unser Brauchwasser dort.<br />
ARUA<br />
Oft gibt es in den verschiedenen Kirchenkreisen<br />
Aruas (als Bezirk) keine<br />
Pastoren in den Kirchen. Als Ersatz<br />
dafür werden „Hilfspastoren“ eingesetzt,<br />
die allerdings sehr oft nur<br />
eine kleine Ausbildung absolviert<br />
haben. Seit 2008 läuft deswegen immer<br />
wieder ein 4-wöchiges Training<br />
für solche Hilfspastoren, das wir von<br />
<strong>Diguna</strong> unterstützen. Gerade haben<br />
sich im Rhino Camp ca. 80 Hilfspastoren<br />
eingefunden, um an diesem Programm<br />
teilzunehmen und mehr über<br />
Predigen, Musik, etc. im Gottesdienst<br />
zu lernen. Nach diesem letzten Training<br />
ist somit der ganze Bezirk Arua<br />
abgedeckt worden. In letzter Zeit<br />
hatten wir durch den defekten Sta-<br />
10<br />
tionsgenerator schwer mit der Stromversorgung<br />
der Station zu kämpfen.<br />
Die Stromsituation hat sich wieder<br />
etwas verbessert, allerdings macht<br />
uns der Generator immer noch Sorgen<br />
und wie hoffen und beten für eine<br />
gute Lösung in Sachen Strom.<br />
Bunia<br />
Ende Januar konnten wir in Bogoro<br />
(ca. 25km außerhalb von Bunia)<br />
nun endlich mit dem Wiederaufbau<br />
der durch den Krieg total zerstörten<br />
Grundschule beginnen. Zusammen<br />
mit einheimischen Mitarbeitern sind<br />
wir ein bunt gemischtes Team und die<br />
Arbeiten sind bisher gut vorangegangen.<br />
Im Februar hatten wir zudem<br />
noch einige tatkräftige Besucher aus<br />
Deutschland, was unser Team hier<br />
sehr ermutigt hat.<br />
Im Februar fand hier in Bunia ein<br />
überregionales Radiomitarbeiterseminar<br />
statt. Erstmalig konnten sich so<br />
die Mitarbeiter aus den verschiedenen<br />
Radiostationen (6 Stationen aus<br />
dem Umkreis von bis zu 800 km) treffen<br />
und gemeinsam neue Ideen und<br />
Erfahrungen auf einem anspruchsvollen<br />
Niveau sammeln. Das hat uns alle<br />
sehr ermutigt und wir sind gespannt<br />
darauf, welche Auswirkungen das für<br />
unsere gesamte christliche Radioarbeit<br />
im Nord/Ostkongo haben wird.<br />
HAIGER<br />
Jedes Jahr im Herbst treffen sich die<br />
Rückkehrer von Einsätzen des Jahres<br />
in Haiger. Dieses mal waren es<br />
zwischen 60 und 70 Personen. Uschi<br />
Hennings hatte mit ihrem Team die<br />
Leute super versorgt.<br />
Es ist erstaunlich von den Einzelnen<br />
zu hören, was sie persönlich mit Gott<br />
in Afrika erlebt haben. Oft bleibt das<br />
nicht ohne Konsequenz auf die weitere<br />
Lebensplanung. Einige gehen<br />
zu einer Bibelschule, um theologisch<br />
weiter zu kommen. Andere entsch<br />
eiden ihre Berufswahl nach den Möglichkeiten<br />
in Afrika auszurichten.<br />
So kann man eine positive Bilanz ziehen.<br />
Jeder Langzeitmissionar beginnt<br />
mit dem ersten Schritt eines Kurzzeitlers.<br />
Unsere Infoseminare in der<br />
Missionszentrale werden auch immer<br />
gut besucht.<br />
ISIRO<br />
Wir sind dankbar für den ruhigen Verlauf<br />
der Wahlen. Immer wieder gibt es<br />
Proteste aber die Institutionen arbeiten<br />
und wir beten, dass sie auch bald<br />
wieder konstruktiv nach vorne arbeiten.<br />
Im letzten Jahr wurden auch ein<br />
paar Konflikte in den Kirchen in Isiro<br />
zu einem Ende gebracht, worüber wir<br />
auch dankbar sind. Auch Joe hatte ein<br />
gesundheitliche Krise, die viel Kraft<br />
gekostet hat, aber inzwischen geht es<br />
wieder. Die Trompetenschule ist noch<br />
vor Ende des Jahres gestartet und wir<br />
freuen uns, dass ca. 20 Leute an der<br />
Schulung für ein halbes Jahr teilnehmen.<br />
Instrumente, Unterrichtsmaterial,<br />
ein Platz und ein couragierter<br />
Lehrer - alles hat sich ergeben und<br />
so danken wir Gott! Kurz vor Ende<br />
des Jahres hat sich auch die Hauptversorgungsstraße<br />
wieder geöffnet so<br />
dass auch unsere Versorgung wieder<br />
besser ist. Leider sind die momentanen<br />
Dieselpreise (2,70 $/Liter) nicht<br />
erfreulich, aber wir glauben, dass wir<br />
mit dem Nötigen versorgt werden.<br />
Ein Highlight war die Fertigstellung<br />
eines Fahrzeugs für die Kirche, woran<br />
wir schon etliche Zeit verbracht<br />
hatten, und welches im Januar seinen<br />
Dienst wieder aufnehmen konnte. Ab<br />
Ende Februar werden wir auch ein<br />
Team in Dungu haben, um dort die<br />
Vorarbeiten für die Verbesserung des<br />
Studios voranzutreiben.<br />
Lodwar<br />
Wir (Bodes) sind seit Mitte Februar<br />
wieder zurück in Lodwar. Während<br />
wir zum Heimataufenthalt in Europa<br />
waren, erhielten die Gemeinden in<br />
Turkana mehrfach Lebensmittelhilfe.<br />
Das half nicht nur dem großen Hun-
Team<br />
News<br />
Ausgereist<br />
gerproblem. Als Folge sind inzwischen<br />
auch alle Kirchen voll. Unsere Turkana<br />
Pastoren stehen vor der großen<br />
Herausforderung, die vielen „Mais-<br />
Christen“ nun wirklich in die Nachfolge<br />
Jesu zu führen.<br />
Weil wir planen, bewässerte Gärten<br />
anzulegen, luden wir Dr. Dan Fountain<br />
zu einem Workshop über „Farming<br />
God`s Way“ nach Lodwar ein.<br />
Die Inhalte waren ein guter Wegbreiter.<br />
Nun müssen bei der Regierung die<br />
Genehmigungen für Bohrlöcher eingeholt<br />
werden sowie Land- und Nutzungsverhältnisse<br />
geklärt werden.<br />
Im April findet ein 3-tägiges Seminar<br />
für die Pflegeeltern unseres TCCP-<br />
Waisenprojektes statt.<br />
NGECHEK<br />
Nach den Ferien im Dezember sind<br />
nun alle Teammember und Kinder zurück<br />
auf der Station und die ersten<br />
Examen liegen hinter ihnen. So kehrt<br />
nun langsam aber sicher in jeder Abteilung<br />
der Alltag wieder ein.<br />
Vergangenes Jahr hatten wir für eine<br />
Woche den Koch aus Tinderet zu Besuch.<br />
Auf seine Anregung hin haben<br />
wir angefangen, das Lager unserer<br />
Küche umzubauen und somit die<br />
Nutzung zu optimieren. Seit Anfang<br />
Januar wird nun weitergebaut. Außerdem<br />
konnten wir einige neue Küchengeräte<br />
anschaffen, für die wir<br />
sehr dankbar sind.<br />
SÜDSUDAN<br />
Lohutok freut sich nach langem Ringen<br />
über ein eigenes Bohrloch, was<br />
eine ernorme Erleichterung für die<br />
Arbeit dort sein wird. Ein Mitarbeiterhaus<br />
konnte fertig gestellt werden,<br />
wo Besucherteams oder ledige<br />
Mitarbeiter untergebracht werden<br />
können.<br />
Eine große Sorghum Ernte konnte im<br />
Januar eingeholt werden. Es wird<br />
derzeit ein neuer Traktor gekauft, um<br />
die Landwirtschaft in diesem Jahr<br />
weiter auszubreiten.<br />
Willi und Maggi Unmann sind feste in<br />
die Arbeit in Lohutok eingestiegen.<br />
Über Januar haben wir einen Augenarzt<br />
und Augenchirurg zu Gast, die<br />
in der AIC- Klinik Menschen aus der<br />
ganzen Region behandeln.<br />
Seit November haben wir eine Nähgruppe,<br />
um auch die jungen Frauen<br />
zu erreichen.<br />
Für Ohilong konnte ein Wohncontainer<br />
erfolgreich von Kenia durch die<br />
Grenze transportiert und aufgestellt<br />
werden. Ein internationals Kurzzeitteam<br />
kam über die Weihnachtstage,<br />
um mit Evangelisation und<br />
praktischen Arbeiten zu helfen. Der<br />
Flugzeuglandestreifen wurde fertiggestellt,<br />
und die ersten Landungen<br />
haben stattgefunden.<br />
TINDERET<br />
Nach unserer Weihnachtspause über<br />
den Jahreswechsel starteten wir das<br />
Jahr gemeinsam im Rahmen unseres<br />
jährlichen Teamseminars. Es war eine<br />
ermutigende, aufbauende Zeit und<br />
wir konnten gestärkt das neue Jahr<br />
beginnen.<br />
Das A-Team, das im April nach Europa<br />
kommen wird, steckt bei uns mitten<br />
in den Vorbereitungen.<br />
In der Berufsschule können wir nun<br />
auch einen Friseur-Kurs anbieten.<br />
In diesem Jahr konnten viele neue<br />
Jugendliche ihre Ausbildung bei uns<br />
beginnen, und wir freuen uns, dass<br />
die Kurse gut besetzt sind.<br />
Unser Kinderheim hat Zuwachs bekommen.<br />
28 neue Kinder konnten<br />
aufgenommen werden. Bisher haben<br />
nur elf dieser Kinder einen Sponsor.<br />
Wir beten für weitere Sponsoren und<br />
für ein gutes Einleben dieser Kinder<br />
in unserem Heim. Es ist uns ein Anliegen,<br />
dass sie nicht nur ein zu Hause<br />
haben, sondern auch die Liebe Gottes<br />
erfahren können.<br />
Michael Wiebe: Arua<br />
Hans Amann: Aru<br />
Priscilla Bergen: Bunia<br />
Peter Peters: Mbagathi<br />
Zurück aus Afrika<br />
Olga Felsing<br />
Zurück nach Afrika<br />
Annika Tobies<br />
Mitarbeit beendet<br />
Andre Großer<br />
Katharina Lotz<br />
Stephan Frommann<br />
Heimataufenthalt<br />
Anne Hopp<br />
( Mai 11 – August 12 mit Bibelschule)<br />
Familie Karin und Rüdiger Nullmeier<br />
(Juli 11 – Juli 12 mit Bibelschule)<br />
Hanna und Kurt Zander<br />
(Juni 11 – Juni 12 mit Sprachschule)<br />
11<br />
Susanne Voth<br />
(September 11 – Mai 12)<br />
Familie Janina und Jörg Riebe<br />
( Mai 11 – Mai 12 mit Bibelschule)<br />
Familie Ines und John Mutali<br />
(März 12 – Oktober 12)<br />
Christine und David Rempel<br />
(Mai 12 – Juli 12)<br />
Gratulation<br />
Joan Mibei und Christop Link<br />
Hochzeit am 31.12.2011<br />
Janina und Jörg Riebe<br />
haben am 14.2.2012 eine Tochter<br />
Dorothee Naomi bekommen.
ww.diguna.de<br />
51995<br />
DIGUNA Afrika News<br />
Am Lohgraben 5<br />
35708 Haiger<br />
DIGUNA Pinnwand<br />
Infos und Termine<br />
DIGUNA näher kennen lernen?<br />
Bei einem Infoseminar bekommst<br />
du die Gelegnheit dazu:<br />
02.- 03. März<br />
01.- 02. Juni<br />
31. August- 01. September<br />
02.- 03. November<br />
5.-6.Mai<br />
DIGUNA Missionstag<br />
mit George Verwer und Afrika Team<br />
Anmeldung an:<br />
Tel.: 02773/81020<br />
E-Mail: einsatz@diguna.de<br />
1 2<br />
BUCHHALTER<br />
GESUCHT<br />
IMPRESSUM<br />
Die DIGUNA AFRIKA NEWS<br />
werden herausgegeben für die<br />
Freunde unseres Missionswerkes.<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Burkhard Glasow<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Peter Hofer<br />
Haiger/Deutschland<br />
Am Lohgraben 5<br />
35708 Haiger<br />
Tel: 00 49-(0)27 73-8102-0<br />
Fax: 00 49-(0)27 73-8102-49<br />
E-Mail: info@diguna.de<br />
Mbagathi/Kenia<br />
P.O.Box 15566<br />
00503 Mbagathi/Nairobi - Kenia<br />
Tel: 00254 020 2111 885<br />
oder 00254 736 825 601<br />
E-Mail: mbagathi@diguna.de<br />
Bank:<br />
Sparkasse Dillenburg<br />
Kto.-Nr. 88 658<br />
BLZ 516 500 45<br />
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BIC: HELADEF1DIL<br />
Postpbank Frankfurt/Main<br />
Kto.-Nr. 147 724 601<br />
PLZ 500 100 60<br />
IBAN: DE53 5001 0060 0147 7246 01<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
Entschuldigung. Leider fehlt Familie Michael<br />
und Marion Hörder mit ihren Kindern<br />
Eljana und Nathanael in unserem<br />
Gebetskalender 2012. Sie sind nach wie<br />
vor Missionare der DIGUNA und zur Zeit für<br />
Leitungsaufgaben im deutschen Internat in<br />
Nairobi an die AEM ausgeliehen.<br />
Credit Suisse Zürich<br />
Kto.-Nr. 18 196 800<br />
BLZ 4835<br />
IBAN: CH33 0483 5018 1968 0000 0<br />
BIC: CRESCHZZ8OA