DRESDEN.
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Dresden. Stadt der Wissenschaft 2006<br />
Grußwort<br />
der Schirmherrin<br />
der »Stadt der<br />
Wissenschaft 2006«<br />
Dresden ist ein attraktiver und leistungsfähiger Wissenschaftsstandort<br />
mit exzellenten Forschungseinrichtungen, Hochschulen<br />
und forschenden Unternehmen. Mehr noch: Für die 800-jährige<br />
Stadt ist Wissenschaft ein zentraler Bestandteil der eigenen<br />
Identität und Kultur. Dresden will diese lebendige Tradition<br />
auch in Zukunft pflegen und stärken. Wissenschaft und Wirtschaft,<br />
Bürgerinnen und Bürger, Kultur und Stadt gehen aufeinander<br />
zu, um die Chancen von Forschung und Entwicklung<br />
gemeinsam zu nutzen. Das Motto der »Stadt der Wissenschaft<br />
2006« fasst diese Zusammenarbeit treffend zusammen:<br />
»Wo Elemente sich verbinden«.<br />
Dresden konnte sich mit seinem Konzept im Wettbewerb »Stadt<br />
der Wissenschaft 2006« des Stifterverbandes für die Deutsche<br />
Wissenschaft gegen andere hochkarätige Forschungsstandorte<br />
durchsetzen. Es ist mir eine Ehre die Aktivitäten der »Stadt der<br />
Wissenschaft 2006« als Schirmherrin zu begleiten.<br />
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)<br />
leistet einen sichtbaren Beitrag zur Stärkung von Forschung und<br />
Entwicklung in Dresden. So entstand hier innerhalb von nur<br />
Programm<br />
zehn Jahren der größte Elektronikstandort Europas, das »Saxony<br />
Valley«. Bis 2010 dürften allein in diesen Bereich ca. 6 Milliarden<br />
Euro an privaten und öffentlichen Investitionen geflossen sein.<br />
Auch bei der BMBF-Innovationsinitiative »Unternehmen Region«<br />
ist Dresden äußerst erfolgreich. Ein Beispiel ist die InnoRegio<br />
BioMeT. In diesem High-Tech-Netzwerk werden biowissenschaftliche<br />
Erkenntnisse mit Ingenieurwissenschaften, Informatik<br />
und Medizin kombiniert. 16 Unternehmensgründungen konnten<br />
so ermöglicht und über 500 zukunftsfähige Arbeitsplätze bei<br />
beteiligten Unternehmen geschaffen werden.<br />
Forschungspolitik bedeutet aber nicht nur die Förderung von<br />
Forschung. Es geht auch vor allem darum, den Dialog zwischen<br />
Wissenschaft und Gesellschaft nachhaltig voranzutreiben. Denn<br />
ohne Innovationsbereitschaft in der Gesellschaft kann Forschung<br />
nicht gedeihen. Darum unterstützt das BMBF die Wissenschaftskommunikation<br />
in Deutschland – im Jahr 2006 mit dem Informatikjahr.<br />
Dresden zeigt, wie Wissenschaftskommunikation vor Ort geführt<br />
werden kann und dauerhafte Netzwerke zur Förderung von Wissenschaft<br />
und Wirtschaft entstehen. Ich wünsche allen Beteiligten<br />
ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2006 in der »Stadt der<br />
Wissenschaft« Dresden.<br />
Dr. Annette Schavan, MdB<br />
Bundesministerin für Bildung und Forschung<br />
Wo Elemente sich verbinden.<br />
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