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H:\public_html_doc\wirt\marketing\einf\gueterarten.doc<br />

Wirtschaft – Marketing – Grundbegriffe – Güterarten<br />

Teilen Sie die Güter ein.<br />

Gut<br />

Verfügbarkeit<br />

Erscheinungsform<br />

Verwendung<br />

Nutzungsdauer<br />

Unterscheidbarkeit<br />

Tennisschläger Wirtschaftlich Materiell Konsumgut Gebrauchsgut Heterogen<br />

Konzert<br />

Urlaub<br />

Party<br />

Fitness<br />

Handy<br />

Kleidung<br />

Führerschein<br />

Güterarten<br />

• Verfügbarkeit<br />

• Freie Güter, wie z. B. Sonnenlicht und Luft sind unbegrenzt verfügbar und haben keinen<br />

Preis. Das heißt ihre Herstellung und Bereitstellung kosten nichts.<br />

• Im Gegensatz dazu stehen wirtschaftliche (knappe) Güter, deren Herstellung Kosten<br />

verursachen und deshalb einen Preis haben.<br />

• Erscheinungsform<br />

• Man unterscheidet zwischen materiellen Gütern (Sachgüter/Gegenstände), die man<br />

anfassen kann<br />

• und immateriellen Gütern (Dienstleistungen und Rechte), die nicht in körperlicher Form<br />

vorliegen.<br />

• Verwendung<br />

• Konsumgüter sind alle Güter, die in privaten Haushalten verwendet werden, gleichgültig, wie<br />

langlebig oder wertvoll sie sind.<br />

• Produktionsgüter werden in Betrieben eingesetzt, wie z. B. Maschinen.<br />

• Nutzungsdauer<br />

• Gebrauchsgüter werden langfristig genutzt.<br />

• Verbrauchsgüter gehen sofort mit der Benutzung unter, z. B. Lebensmittel.<br />

• Unterscheidbarkeit<br />

• Homogene (gleichartige) Güter unterscheiden sich in den Augen des Betrachters nicht, sie<br />

sind völlig gleich, z. B. Äpfel der Handelsklasse A.<br />

• Bei heterogenen Gütern sieht der Betrachter Unterschiede.


H:\public_html_doc\wirt\marketing\einf\gueterarten.doc<br />

Übungsaufgaben<br />

Aufgabe 1<br />

Grenzen Sie die Begriffe Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage am Beispiel eines Mobiltelefons ab.<br />

Aufgabe 2) Nehmen Sie Stellung zu folgenden Aussagen:<br />

a) Die Luxusbedürfnisse Weniger von gestern sind heute Kulturbedürfnisse der breiten Mehrheit.<br />

b) Durch zunehmende Industrialisierung werden ehemals freie Güter zu knappen Gütern!<br />

Aufgabe 3<br />

Der Spielzeughersteller „Joy & Fun“ schickt die Handelsvertreter Seibert und Fischer in das Land<br />

Kinko, um herauszufinden, ob dort ein Absatzmarkt für Skateboards gegeben ist. In den<br />

Abschlußberichten der Vertreter finden sich folgende unterschiedliche Beurteilungen:<br />

Seibert: „Verkaufsgespräche sinnlos! Kinko bietet keine Absatzmöglichkeiten.<br />

Kein Jugendlicher fährt hier Skateboard.“<br />

Fischer: „Kinko bietet riesige Absatzchancen!<br />

Der Markt ist noch völlig unerschlossen!“<br />

Welcher Vertreter schätzt die Bedürfnisstruktur der Menschen richtig ein?<br />

Aufgabe 4<br />

Welche Kollektivbedürfnisse befriedigt werden, wird in politischen Gremien entschieden.<br />

a) Wodurch werden die Mittel zur Finanzierung von Kollektivbedürfnissen aufgebracht?<br />

b) Zeigen Sie am Beispiel der Autonachfrage auf, dass ein Anwachsen der individuellen<br />

Nachfrage zu einer höheren öffentlichen Nachfrage führen kann.<br />

c) Überlegen Sie, ob ein Anwachsen des Kollektivbedarfs auch Auswirkungen auf den<br />

Individualbedarf hat.<br />

Aufgabe 5<br />

Nennen Sie jeweils 2 Beispiele für folgende Güterbeziehungen.<br />

• Güter, die zusammen nachgefragt und gemeinsam benutzt werden, wie z. B. CD-Player und<br />

CDs, bezeichnet man als komplementäre (sich ergänzende) Güter.<br />

• Güter, die sich gegenseitig ersetzen können und ähnliche Bedürfnisse befriedigen, bezeichnet<br />

man als substitutive (sich ersetzende) Güter, wie z. B. Butter und Margarine.<br />

• Zwischen unverbundenen Gütern besteht keine Beziehung z. B. Lippenstift und Fahrrad.<br />

Aufgabe 6<br />

Ordnen Sie den Beispielen 1 bis 9 die Güterarten a) bis d) die zu.<br />

a) Produktionsgut als Gebrauchsgut<br />

b) Produktionsgut als Verbrauchsgut<br />

c) Konsumgut als Gebrauchsgut<br />

d) Konsumgut als Verbrauchsgut<br />

1. Verwaltungsgebäude eines Industriebetriebes..........____<br />

2. Öl als Ausgangsmaterial für Kunststoffe...................____<br />

3. Liegewiese im Schwimmbad für den Gast ................____<br />

4. Zigarettenautomat in einer Autofabrik .......................____<br />

5. Schmieröl in der Kfz-Werkstatt .................................____<br />

6. Mietwohnungen für den Mieter..................................____<br />

7. Tennisbälle eines Profispielers .................................____<br />

8. LKW eines Fuhrunternehmens .................................____<br />

9. Kartoffeln in einem privaten Haushalt .......................____


Aufgabe 7<br />

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