Fachbericht Bau 1 - VR-Web
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Inhalt:<br />
1. Schalungsbau<br />
1.1. Grundkenntnisse<br />
1.2. Verschiedene Schalungen<br />
2. Mauern<br />
2.1. Benötigtes Werkzeug<br />
<strong>Fachbericht</strong> <strong>Bau</strong><br />
2.2. Einrichten des Arbeitsplatzes<br />
2.3. Arbeitsschritte<br />
1. Schalungsbau<br />
1.1. Grundkenntnisse<br />
Rissarten:<br />
Abschnittriss: Mittelriss:
Ungültiger Riss: Abfallstück:<br />
Sägearten:<br />
Bügelsäge: Gestellsäge:<br />
Für gröbere Schnitte Für feinere und<br />
Längsschnitte<br />
Schneidet auf Zug und Druck Schneidet auf Druck<br />
(Stoßbezahnung)<br />
Die Bretter einer Schalung müssen immer so angeordnet sein, dass die<br />
Kernseite des Holzes zum Beton zeigt. Da das Holz sich das Holz immer in<br />
Richtung der Kernseite ausdehnt.
Um das Holz der Laschen nicht zu „sprengen“ müssen die Nägel speziell<br />
nach einem so genannten Nagelbild angeordnet werden. Dieses sieht<br />
folgendermaßen. Die Nägel sind so lang, dass sie von der Schalung<br />
herausragen. Diese werden dann mit dem Hammer in Richtung der Faser in<br />
eine Richtung im Brett versenkt, so dass man denn Nagel nicht mehr<br />
hervorsteht.<br />
1.2. Verschiedene Schalungen<br />
Wanddurchbruch<br />
2. Außendeckel
Der Wanddurchbruch mit den Maßen<br />
18cm/24cm ist wie der Name bereits<br />
sagt eine Schalung die für einen<br />
Durchbruch durch Eine Wand benutzt<br />
wird. Die Breite des Wanddurchbruchs<br />
beträgt 30 cm wie man aus der<br />
Zeichnung nebenan herauslesen kann.<br />
2. Mauern<br />
2.1. Benötigtes Werkzeug<br />
- Dreieckskelle: Zum Auftragen des Fugenmörtels für Lager- und Stoßfugen<br />
- Trapezkelle: Zum Auftragen des Fugenmörtels für Lager- und Stoßfugen<br />
-Wasserwaage: Dient zur Kontrolle ob die Mauer waagrecht und im Lot ist.<br />
-Winkel: Dient zum Prüfen von Rechten Winkeln.<br />
-Maurerhammer: Dient zum bearbeiten von Ziegeln.
-Gummihammer: Dient als Schlagwerkzeug bei der Befestigung der Ziegeln in<br />
der Lagerfuge.<br />
-Meißel: Dient zum bearbeiten von Ziegeln.<br />
-Lot: Dient zur Überprüfung ob die Mauer im Lot ist.<br />
2.2. Einrichten des Arbeitsplatzes<br />
Alle Arbeitsgeräte und die zum Arbeiten benötigte Materialen werden griffbereit<br />
hinter der späteren Mauer gelagert. Die Richtlatte wird dazu benutzt um zu<br />
überprüfen ob die beiden Mauern genau in einer Linie stehen.<br />
2.3. Abschritte
Zuerst wird eine Linie mit der Schlagschnur am Boden angezeichnet. Danach<br />
werden die benötigten Werkzeuge und Materialen wie oben beschrieben<br />
angeordnet. Danach wird der benötigte Mörtel mit Wasser gemacht.<br />
Die ganze trockene Masse wird auf eine Seite geschoben und danach wird das<br />
Wasser hinzubegeben und der Mörtel Stück für Stück wieder abgetragen. Das<br />
muss solange gemacht werden bis sich eine „wackelige“ Masse ergibt.<br />
Der Mörtel wird nun entlang der angerissenen Linie aufgetragen. Die Lagerfugen<br />
sollen ca. 1.2 cm dick sein. Die Stoßfugen sollen zwischen den Ziegeln sollen ca.<br />
1 cm breit sein. In der Mitte des aufgetragenen Mörtels muss man einen kleinen<br />
Keil mit der Kelle machen, da sich der Mörtel wenn der Stein darauf gelegt wird<br />
ausdehnt und der Überflüssige Mörtel später keinen Platz mehr hätte. Während<br />
des Mauerns muss immer wieder mit der Wasserwaage überprüft werden ob die<br />
Mauer senkrecht steht und ob alle Steine am Ende der Mauer in einer Reihe<br />
stehen.