Kleines Namensspiel - VR-Web
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Burschenverein Schönau Fasching<br />
2001<br />
Ausgabe: Nr. 28<br />
Wie jedes Jahr wurde auch heuer im Fasching eifrig an einer<br />
Faschingszeitung gearbeitet. Wie immer versuchen wir, das<br />
vergangene Vereinsjahr in lustigen Geschichten nochmals<br />
aufzuführen.<br />
Hiermit bedanken wir uns bei den Hobbyjournalisten, Redakteueren<br />
und unseren Spionen, die das Erscheinen dieser Zeitung erst möglich<br />
machen.<br />
Ein Lob gilt auch denjenigen, die mit allen Mitteln versuchen, als<br />
Hauptdarsteller in dieser Zeitung mitzuwirken. Dabei hoffen wir, daß<br />
sich Darsteller in dieser Zeitung nicht zu direkt angesprochen fühlen,<br />
denn das ist sicherlich nicht unsere Absicht.<br />
Höhepunkt im vergangenen Jahr war sicherlich das Jubiläums-Open-<br />
Air von „Bitter Lemon“ und der Burschenverein spricht einen großen<br />
Dank an alle Anwohner und freiwilligen Helfer aus, die zum<br />
Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Euer Vorstand<br />
Thomas Obermeier mit dem Vereinsausschuß<br />
1
Präsidentenwahl<br />
Die High-Technation USA wählt ihren Präsidenten wie es sich gehört<br />
auf Lochkarten als sehr beständigen Datenträger. Da es in unserem<br />
Labtop-Lederhosenland Bayern mitlerweile üblich ist, Daten auf<br />
CD’s zu speichern möchte der Burschenverein Schönau hiermit den<br />
Vorschlage machen doch CD’s zu lochen, da hierbei die bisherigen<br />
Wahlautomaten und Auszählungsmaschinen noch verwendet werden<br />
können und doch eine gewisse Imageaufbesserung der USA in der<br />
Welt durch Modernisierung geschafft werden könnte.<br />
Breckerkl-Hoiter<br />
Wußten Sie schon daß ein BH auch hervorragend als Breckerl-Halter<br />
(sagt eigentlich der Name schon) benutzt werden kann. Eine<br />
Gymnasiastin die zu Kindeszeiten schon einmal durch besondere<br />
Drehkünste beim Trachtenverein auffiel, konnte dies am<br />
Stephanietag eindrucksvoll demonstrieren. Um den Bonden<br />
nicht zu beschmutzen, wurden die Breckerl kurzerhand direkt vom<br />
Mund in den BH fallen gelassen. Die Vagener werden es ihr sicher<br />
ewig danken!<br />
Die Lösung aller<br />
Probleme<br />
Freitagabend und ich bin zu Hause, wenn man schon nicht säuft,<br />
kann man sich ja mal produktiv mit den Problemen seines<br />
Heimatlandes befassen. Welche Probleme belasten uns am meisten?<br />
· Arbeitslosigkeit ?<br />
· soziale Ungerechtigkeit ?<br />
· Gewalt unter Jugendlichen ?<br />
· Verkehrschaos ?<br />
2
· Terror der Ökonomie ?<br />
· mangelnder Gesundheitszustand der Gesamtbevölkerung?<br />
Für alle diese Fragen habe ich eine ernstgemeinte Lösung, die so<br />
einfach und so logisch ist, dass Ihr Euch auf den Oberschenkel hauen<br />
könntet und sagt: " Mensch, da hätte ich auch drauf kommen<br />
können".<br />
Ganz einfach:<br />
Wir verbieten den Frauen das Auto fahren !!!<br />
Klingt vielleicht ein bisschen chauvinistisch - ist es aber nicht<br />
Wenn Frauen nicht mit dem Auto fahren dürfen, könnten einige<br />
keinen Job annehmen und somit wären für viele arbeitslose Männer<br />
wieder eine Tätigkeit gefunden. Dadurch schaffen wir zwar keine<br />
Arbeitsplätze, aber die vorhandenen würden gerechter unter die<br />
Haushalte aufgeteilt und somit wäre der drohenden sozialen<br />
Ungerechtigkeit entgegen gewirkt.<br />
Frauen wären nicht so mobil und würden mehr Zeit der<br />
Kindererziehung widmen, was unserer Jugend zu Gute kommen<br />
würde. Da sich unsere Kinder, aufgrund der intensiveren Erziehung,<br />
weniger Drogen und Verbrechen hingeben, ist das Problem der<br />
Jugendkriminalität gebannt.<br />
Je weniger weibliche Autofahrer, desto weniger Autos, was nicht nur<br />
unserer gebeutelten Umwelt zu Gute kommen würde, sondern auch<br />
dem Verkehrschaos ein Ende setzen würde. Der gefährliche CO 2<br />
Ausstoß währe stark reduziert und unsere Straßen wären ruhiger =<br />
sicherer = weniger Verkehrstote.<br />
Ein vielleicht unbeachteter Punkt ist der, dass die Frau bei der<br />
örtlichen Bindung an ihren Wohnsitz, nur lokale Geschäfte nützen<br />
könnte, was die großen Handelsketten in fernab gelegenen<br />
Industriegebieten deutlich zu Gunsten der kleinen Tante Emma<br />
Läden oder Wochenmärkten schwächt. Die mobile Eingrenzung der<br />
3
Frau hätte somit auch einen Effekt auf den Terror der Großindustrie.<br />
Da die Frau nun mehr Zeit zu Hause verbringt, sollte frische<br />
Hausmannskost den Mikrowellenpseudofrass ersetzen, was die<br />
Ernährung und somit die Gesundheit der Deutschen wesentlich<br />
verbessert. Somit würden wir auch das Budget unserer<br />
Krankenkassen entlasten. Das nicht genutzte Kapital könnte man<br />
für die Krebs oder Aidsforschung verwenden.<br />
Vereinfacht: Frauen weg vom Steuer = weniger Krebs<br />
Frauen beschweren sich doch immer, dass sie sich auf den Strassen<br />
nicht sicher fühlen. Ich würde sagen ein Grund mehr für sie zu Hause<br />
zu bleiben. Ich denke mit meinen Ausführungen auch an die Frauen,<br />
denen ich nicht mehr der Gefahr des alltäglichen Straßenverkehrs<br />
oder dunkler Parkhäuser zumuten möchte.<br />
Fazit: Ich denke es gäbe noch ein Dutzend weiterer Gründe, die<br />
meine These bekräftigen, aber was spricht denn dagegen?<br />
Nur weil Frauen unbedingt Autofahren wollen, setzen sie das Glück<br />
unserer Jugend aufs Spiel ? Nehmen die immer schlimmer werdende<br />
soziale Ungerechtigkeit in Kauf ?<br />
Unser Ozonloch wächst ständig und die Städte quirlen nur so über,<br />
weil Frauen nicht auf eine angewohnte Bequemlichkeit verzichten<br />
wollen.<br />
Ich finde die Einstellung der Frauen sehr egoistisch und fordere jeden<br />
auf, meinen Vorschlag in jeglicher Form zu unterstützen.<br />
Ihr Dr. Unbekannt<br />
Anmerkung der Redaktion: Die obige These wird vom<br />
Burschenverein Schönau vollständig unterstüzt und es wird gebeten<br />
dieses Schreiben an alle weiterzugeben die es interessiert.<br />
4
Wußten sie schon...<br />
· daß außer Politiker, den Medien und den Verbrauchern noch<br />
kein anderes Rindviech damisch geworden ist?!<br />
Antersberger<br />
Flugkünstler<br />
Schneider Bane: Läßt für das Segelfliegen alles andere liegen.<br />
Wirts Max jun.: Ist gut im raus- und runterfliegen.<br />
Wandler V: Fliegt neuerdings auf Weiber.<br />
Fanschä: Fliegt auch auf Weiber, hat aber meistens Landeprobleme.<br />
Kolomann: Bei ihm fliegt keiner raus.<br />
Adventsstimmung in,<br />
um und nach<br />
Innsbruck<br />
Bei der Abfahrt waren ein paar Mitfahrer noch nicht so ganz fit wie<br />
gewünscht. Überhaupt wurde der Ausflug aufgrund der mitfahrenden<br />
„fremden Wesen“ recht skeptisch angegangen.<br />
Doch beim Goschbä in Pörsdorf angekommen wurde gleich eine<br />
streng katholische Sitzordnung eingenommen, was sehr zur<br />
Beruhigung beitrug. Nach dem Frühschoppen waren alle bester<br />
Laune und es konnte weitergefahren werden. An einer Raststätte<br />
wurde dann die Bestechlichkeit der österreichischen Grenzpolizisten<br />
geprüft. Zuerst wurden wir geschimpft, da nach dem Aussteigen<br />
sofort sämtliche Bäume und Sträucher besetzt waren (anscheindend<br />
mußten die Grenzer auch mal). Doch mit einer halbe Maxlrainer<br />
Schloßgold konnte der Grenzer schnell ruhig gestellt werden.<br />
Aufgrund der Preiswertigkeit der Österreicher werden hier bei älteren<br />
Lesern sicherlich Errinnerungen an eine andere Notdurftgeschichte in<br />
Österreich wach.<br />
5
In Innsbruck angekommen wurden die vorhandenen Glühweinstände<br />
mehr oder weniger intensiv begutachtet und dan doch von den<br />
meisten zum Wirt gegangen. Was die „fremden Wesen in der Zeit<br />
taten ist der Redaktion nicht bekannt (und auch wurscht). Ein Bus<br />
fuhr am Abend direkt auf den schnellsten Weg zum Wirt nach<br />
Schönau, der andere lieferte noch einen Staatsdiener am Arbeitsplatz<br />
ab.<br />
Auf diese Weise konnte nicht festgestellt werden wer mitfuhr und<br />
wer nicht. Als der zweite Bus beim Wirt in Schönau einfuhr wurde<br />
festgestellt: „Der Max geht ob!“ Das störte aber keinen weiter, denn<br />
Innsbruck ist ja nicht aus der Welt. Nach einigen Bierchen kam der<br />
Max, aber nicht allein, der Westä Thomson war dabei. Unser<br />
Vereinsdreckhammel ist dermaßen wichtig, daß er total vergessen<br />
wurde.<br />
Ein Antersberger Metzger bekam von der ganzen Vergesserei nichts<br />
mehr mit, er versuchte stundenlang sein Auto aufzusperren. Problem:<br />
Es war nicht sein Auto das er bearbeitete. Er hat überhaupt kein Auto<br />
dabei gehabt.<br />
Ende eines schönen langen Tages.<br />
Die Hemmschwelle<br />
sinkt!!<br />
Wie man ja schon öfters in der Zeitung lesen konnte, sinkt die<br />
Hemmschwelle für kriminelle Handlungen immer weiter. Beim Wirt<br />
einbrechen ist ein starkes Stück! Doch wenn es nur um Bier ginge<br />
währe das ja verständlich und eigentlich gar nicht so schlimm. Doch<br />
nur wegen einer großen Trommel kriminell zu werden, ist unfaßbar.<br />
Das ewige bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...<br />
bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...<br />
bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...bum...<br />
hätte man doch sicherlich auch anders hingebracht.<br />
Wußten sie schon, ...<br />
6
· daß Sigstman nichts mit sehen zu tun hat?<br />
· daß man sich Spitznamen neuerdings nicht mehr nur erarbeiten<br />
sondern auch erbieseln kann?<br />
<strong>Kleines</strong> <strong>Namensspiel</strong><br />
An einem gemütlichen Bauwagenabend forderten uns ein paar Dirndl<br />
heraus. Wieviele Sinonyme kennt ihr für Frau? Da die anwesenden<br />
Dirndl nicht gegen eine Veröffentlichung waren, wird hier die<br />
folgende Liste gezeigt:<br />
Soach-Daschn Tittn-Monster<br />
Brunz Kachä Dracha<br />
Kachä Scheam<br />
Geräteträger Weiba (-leid)<br />
Schoaßbroadn Zipfebeißer<br />
Briedschn Oide<br />
Bierlous Schix<br />
Schnoin Schubkarrn<br />
Schlampn Grochan<br />
Schliezbiesla Schachtl<br />
Pflunzn fade Moin<br />
Krampn Zifan<br />
Mazz<br />
7
Schnell Erna hohl die Melkmaschine!<br />
Futterneid<br />
Unser ehemaliger Kassier war bei der letzten Burschenversammlung<br />
anfangs sehr begeistert, da unser Wirt wieder unser Lieblingspils<br />
hatte. Er kaufte gleich den ganzen kümmerlichen Vorrat auf. Das ist<br />
eigentlich schon eine Frechheit, denn jeder hat ein Recht auf gutes<br />
Bier (ergibt sich aus Artikel 2 Abs. 2 GG). Als er dann endlich aufs<br />
Klo mußte wurde das allseits bekannte Spiel „Wer soacht verliert“<br />
gespielt und sein Vorrat stark reduziert. Zurückkommend war er so<br />
aufgebracht, daß er gleich alle Anwesende des Diebstahls<br />
verdächtigte.<br />
Lieber Ex-Kassier es war wohl gut, daß ein neuer Kassier gewählt<br />
wurde, denn wer so viel Geld umher schaufelt, wird bei<br />
Kleinigkeiten schnell hysterisch.<br />
Gespräch<br />
zwischen dem damaligen Kassier und dessen Vater um 7.00 Uhr<br />
früh, als der Sohn vom Söhler Bierfest nach Hause kam:<br />
Vater vom Kammerfenster: Es spinnts ja, des brauchts fei nimmer<br />
macha!<br />
Sohn im Hof: Wos denn?<br />
Vater: Des war ja koa Bier ned, des war ja a<br />
Äxtrakt!<br />
Sohn: Ko scho sei! ha ha ha<br />
Namensvorschläge für die<br />
Dirndlschaft Schönau e. V.<br />
· Wepsiger Luadahaufa<br />
8
· Wepsiger Streithaufa<br />
· Streitender Luadahaufa<br />
· zerstriener Streithaufa<br />
P.S. Ein Mann ein Wort, ein Weib ein Wörterbuch<br />
Wußten Sie schon, daß ...<br />
· es bei den Weibern so viele Meinungen gibt, daß man mindestens<br />
5 Dirndlschaften damit gründen könnte?<br />
· daß da Maibaum den wo ma heuer aufgstellt ham ned grod da<br />
größte is?<br />
· daß mia die Sperrstunde beim Wort nehmen, sperren eine Stunde<br />
lang zu und saufen dann wieder weiter?<br />
· daß des der schönste BV-Ausflug seit ungefär 15 Jahren war, weil<br />
keine ‘69er dabei waren?!<br />
· daß der Schönauer Bierdurst in Löwenbräu-Wirtschaften sehr<br />
gering wird?<br />
· daß die Voglrieder Engländerinnen wie Franzosen ausschauen?<br />
· daß der Schneider Bane das Bier verschandelt, indem er es als<br />
Waschmittel für seine Hose hernimmt?<br />
Namensänderung<br />
Ist für Voglried nach diversen Beobachtungen nach dem Open-Air<br />
eine Namensänderung angebracht?<br />
Hier einige Vorschläge:<br />
1. Samenberg<br />
2. Kanikelberg<br />
3. Ramelberg<br />
4. Vögelried<br />
5. Boussaberg<br />
6. Stesserleiten<br />
9
Unser vorstand<br />
Beim Reservistenball stürzte er sich dermaßen auf die Weiber, daß<br />
wir schon dachten: „Warum nimmt er denn das Amt an, wenn er<br />
sowieso heiraten will?“ Andere aber dachten eher es ist keine Liebe<br />
im Spiel, sondern nur Erbschaftsabsichten.<br />
Der Leser hat das<br />
Wort!<br />
Anmerkung an den Reservistenball<br />
Wir müssen hier bemerken, daß der Auftritt der Reservisten unter<br />
aller Sau war. Es fand sich nicht einmal ein Junger Ausscheider der<br />
den Zug anführte! Nein, es mußte unser bereits erprobter Dirigent<br />
herhalten. Als dann der Haufen mehr oder weniger ordentlich<br />
dastand, stimmte die Dreder-Musi ein schönes Lied an, aber 90% der<br />
Reservisten konnte gar keine Bundeswehrlieder singen. Sollte da<br />
nicht die Wehrzeit wieder auf mindestens 15 - 18 Monate verlängert<br />
werden? Wenn der Fuizä nicht gewesen währe, dann währe es im<br />
Saal sehr still geworden.<br />
Anschließend sollte ein Ehrtanz folgen, aber die meisten Reservisten<br />
dachten wohl: „Die Reserve hat Ruh“ und stürmten in die Bar, anstatt<br />
auf der Tanzfläche einige akrobatische Übungen (Tanzen) zu zeigen.<br />
Unserem Ex-Vorstand kann man nur raten, in den 10 Monaten gut zu<br />
üben um nicht auch so dumm da zu stehen!<br />
gez.<br />
Die Verweigerer<br />
Sie haben jetzt schon 10 Seiten dieser beschissenen<br />
Zeitung gelesen und<br />
sollten sich die Frage stellen, ob der Rest denn auch noch<br />
sein muß!<br />
10
Ein Ball ohne<br />
besondere<br />
Vorkommnisse!<br />
In Brannenburg fand ein Faschingsball statt, dieser war ganz ohne<br />
besondere Vorkommnisse, ganz ohne besondere Vorkommnisse?<br />
Nein, nicht ganz, diesmal waren es aber nicht die Schönauer<br />
Burschen die in der Pilsbar ihre Leistung unter Beweis stellten,<br />
sondern ein Automechaniker aus Biberg, der eigentlich nüchtern war,<br />
weil er gefahren ist. Das hätte er besser nicht tun sollen!<br />
Als man glaubte, die Veranstaltung sei zu Ende (Anmerkung der<br />
Redaktion: a jeder war Hackä-dicht) beschloß man heim zu fahren,<br />
aber nicht ohne vorher noch beim Mac-Bäääääääää vorbei zu<br />
schauen. Gesagt, getan. Alle sitzen im Auto und der erwähnte<br />
Biberger fuhr vollgas mit seinem Corsa (haha) in Richtung<br />
Inntaldreieck. Da Wandä hod grod no gseng, wie er in Richtung<br />
Rosenheim abgebogen ist und hot si denkt, na fahrn ma hoid auf<br />
Rosenheim und ned auf Kolbermoor. Es is ja eigentlich a Wurscht,<br />
weils ja eh die gleiche Speiskarten ham. Darauf hi is der Wandä V<br />
eingeschlafen.<br />
Als der Schlafende nach ca. 15 Min. aufgewacht ist, befanden sich<br />
der Promille-Express mit samt nüchternen Fahrer und Co-Pilot, der<br />
Schnack aus Sindlhausen, immer noch auf der Autobahn. Durch<br />
einen dezenten Inseiderhinweis machte der halbschlafende Wandä<br />
den Fahrer darauf aufmerksam, daß wir ca. 1 km vor Bernau sind und<br />
stellte auch gleich die Frage ob wir schon richtig sind.<br />
Der Mechaniger sagt darauf: „Ja drum, i hob mir scho denkt, auf<br />
Oabling war ja no nia so weit“.<br />
Und die Moral von der Geschicht:<br />
Host an Schnack als Copilot,<br />
wead der Fahrer zum Idiot!<br />
11
Sind des Schäfchens Locken schwarz und braun, dann lehnt es am Elektrozaun und<br />
wenn es dann die Äuglein rollt, will es sagen zuviel Volt!<br />
TIERE UNserer Heimat<br />
Die Sperrstunde<br />
Die Sperrstunde ist ein sehr übler Geselle, die sich den letzten Jahre<br />
ganz rasant und extrem verbreitet hat.<br />
Vor einigen Jahren war der Parasit nur in der Stadt bekannt, in<br />
diversen Kneipen, Diskos oder Herbstfesten. Auf dem Land und<br />
besonders in Schönau glaubte man, die Sperrstunde sei ausgestorben.<br />
Doch es beschäftigten sich drei Biologen (schlafloser Nachbar,<br />
Polizist und Bürgermeister) mit der Züchtigung so intensiv, daß es<br />
ihnen gelang (wahrscheinlich durch Genmanipulation) die<br />
Sperrstunde wieder ins Leben zurück zu rufen.<br />
Die Sperrstunde ernährt sich ausschließlich durch lehre Gläser, kalten<br />
Rauch und Müll auf dem Boden. Wird ein Gast von einer<br />
Sperrstunde einmal angegriffen, zieht der Trinkende meistens den<br />
kürzeren und muß den Ort verlassen.<br />
Sperrstunden halten sich meistens in Gasthäusern, Zelten, Bars,<br />
Waldfesten, Open-Airs und Partys auf. Ganz selten wird eine<br />
Sperrstunde auf Privatpartys und Geburtstagsfeiern gesehen, weil sie<br />
sich dort nicht besonders gut halten können.<br />
Der natürliche Feind der Sperrstunde ist der trinkende und tanzende<br />
Gast. Aber oft legt sich auch eine Band wie z. B. Bitter-Lemon oder<br />
Feedback mit der Sperrstunde an. Es siegt aber auch hier oft der<br />
Parasit. Wenn es ein Gastwirt geschickt anstellt, kann er ganz still<br />
und leise weiter ausschenken, weil dann die Sperrstunde noch schläft<br />
und gar nichts merkt.<br />
Zum Paarungsverhalten kann bis jetzt nur so viel gesagt werden, daß<br />
dazu immer ein Polizist benötigt wird, der die Sperrstunde auch<br />
wirklich befriedigt. Wie aber aus einer Sperrstunde zwei<br />
Sperrstunden entstehen, konnte bis heute nocht nicht geklärt werden.<br />
12
Der BV Schönau würde sich freuen, wenn jemand ein Mittel (muß<br />
auch nicht Biologisch sein) weiß, der den ekelerregenden Kameraden<br />
ausrotten kann!<br />
Personenrätsel<br />
Wer bin ich?<br />
· bin begeisteter Fan des FE’s.<br />
· kenne mich in jedem Vereins- und Trachtenheim im Inngau aus.<br />
· fahre gerne nach Amerika, Brasilien und Goasa, weils do so wuid<br />
zua geht.<br />
· habe nichts mit Rennschweinen zu tun. Mein Name leitet sich<br />
aber davon ab!<br />
· möchte gerne einmal zum Schönauer Frühschoppen gehen.<br />
· bin weiblich, warum weis ich nicht.<br />
· fahre nie nach Pisa, weil ich jeden Tag einen schiefen Turm sehen<br />
kann.<br />
· komme nicht aus Schönau, sondern aus S....au.<br />
Tip an den neuen Kassier<br />
des BV<br />
Baptist, wennst du wieder a moi auf Grafing as Spinnradl fahrst (kein<br />
Druckfehler) dann muaß’t aber schaung, daß dei Schwester dahoam<br />
bleibt. Falls di dann no a moi schmeißt und du muaßt die am<br />
Weißbierglasl eihem, dann schau hoid, daß net bricht!<br />
Nach dem Motto: Die Weißbiergläser sind jetzt aus, wer fahrt mi<br />
den ins Krankenhaus<br />
Treiben wirs für 100$? Schade ich hätte die 100$<br />
gebrauchen können!<br />
13
Zum schutze der jugend<br />
in der öffentlichkeit<br />
Wir haben uns entschlossen, die Mitglieder der berühmt,<br />
berüchtigten Nasenbohrer zu veröffentlichen. Dies geschieht nicht<br />
zur Diskriminierung der einzelnen Mitglieder, bzw. der<br />
Vereinsführung sondern dient nur und ausschließlich dem Schutze<br />
der Jugendlichen in der Öffentlichkeit.<br />
Eltern und Jugendverantwortliche werden gebeten, Kinder und<br />
Jugendliche unter 21 Jahren den nun folgenden Personen fern zu<br />
halten um ihre jahrelange harte Arbeit der Erziehung nicht zu<br />
gefährden.<br />
Madägg Klausa<br />
Otto Lauschä<br />
Moalä Puffi<br />
Westä Thomson<br />
Ziel des Vereins ist neben dem vertilgen von unmengen Alkohol,<br />
ständig in der Nase zu bohren und dabei das letzte aus sich heraus zu<br />
holen (¬ Pfui Deife).<br />
P.S. Die meisten Eltern wissen gar nicht, welche Dreckhammeln sie<br />
als Söhne haben!!<br />
Böses Foul<br />
Ein böses Foul leisteten sich die Abordnungen des Burschenvereins<br />
und des Trachtenvereins (auch BV-Mitglied) bei der Übergabe der<br />
Aussteuer an unser jetzt ausgeschiedenes Mitglied Sepp Weigl aus<br />
Schönau.<br />
Nach einer angeregten Diskussion über den Untergang von<br />
Weltreichen (z.B. Ägypten, Römisches Reich etc.) muß man nun<br />
auch Bedenken haben, wie lange sich der Burschenverein in unserer<br />
Gesellschaft noch behaupten kann. Grund zu dieser Sorge machte die<br />
Tatsache, daß die Abordnung des BV’s die Festlichkeit schon lange<br />
14
vor den „alten Weibern“ verließ und ebenso auch die Vertreter des<br />
Trachtenvereins. Auch die tollkühnsten Überredungsversuche seitens<br />
der Freiwilligen Feuerwehr konnten diesem Treiben nicht mehr<br />
entgegenwirken.<br />
Der boss<br />
Als der Körber erschaffen wurde, wollten alle Körperteile Boss sein!<br />
Das Gehirn sprach: „Da ich alle Teile kontrolliere und für sie denke,<br />
muß ich der Boss sein!<br />
Die Beine sagten: „Da wir den Menschen dorthin tragen, wo er hin<br />
will, und das ausführen, was das Gehirn ihm<br />
eingibt, wollen wir der Boss sein!“<br />
Die Augen sprachen: „Da wir auf euch achtgeben und euch warnen,<br />
wenn Gefahr droht, wollen wir der Boss sein!“<br />
Und so meldeten sich das Herz, die Lunge, und schließlich verlangte<br />
auch das Arschloch, daß man es zum Boss machen sollte.<br />
Alle Körperteile lachten und lachten und fanden die Idee absurd, ein<br />
Arschloch zum Boss zu haben.<br />
Das Arschloch wurde darüber sehr wütend, schloß sich zu, schmollte<br />
und weigerte sich zu funktionieren.<br />
Daraufhin wurde das Gehirn fiebrig, die Augen schielten, schmerzten<br />
und wurden dick, die Beine wurden schwach und die Hände hingen<br />
schlaff herunter. Sogar das Herz und die Lunge hatten Mühe, weiter<br />
zu arbeiten.<br />
Schließlich wandten sich alle flehentlich an das Gehirn, mit der Bitte,<br />
doch das Arschloch zum Boss zu machen.<br />
Und so kam es, daß alle Körperteile die Arbeit verrichteten und das<br />
Arschloch einfach Boss spielte und eine Menge Scheiße von sich<br />
gab.<br />
Die Moral von der Geschichte:<br />
Um Boss zu werden, braucht man kein Genie zu sein, nur ein<br />
Arschloch!!<br />
15
<strong>Kleines</strong> Arschloch<br />
SEXKALENDER<br />
Was Sie im Januar über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Das männliche Glied<br />
Das männliche Glied gilt als der Mercedes unter den<br />
Geschlechtsorganen. In erregtem Zustand erreicht ein<br />
normalgewachsenes männliches Glied eine Länge<br />
von 60 Zentimeter und wiegt ungefähr 3 Kilo.<br />
Aber selbst ein Glied von nur 40 Zentimeter kann bei<br />
feuchter Witterung noch zeugungsfähig sein.<br />
Das männliche Glied kann exakt 950 mal ejakulieren.<br />
Das entspricht ziemlich genau einem halben Eimer.<br />
Was Sie im Februar über<br />
16
Sex wissen sollten:<br />
Der Samen<br />
Der männliche Samen besteht aus Gehirnzellen, die über den<br />
Hippotalamus und das Rückenmark an die Hoden geleitet werden.<br />
Bei jeder Ejakulation verliert der Mann ungefähr 5 Milliarden<br />
Gehirnzellen, das ist doppelt soviel wie bei einer Vollnarkose.<br />
Ganz wesentlich für die Produktion von Samen ist aber die Potenz.<br />
Die Potzenz<br />
Die Potzenz eines Mannes setzt mit der Pubertät<br />
ein und steigert sich von dort an bis ins hohe Alter.<br />
Als Faustregel gilt:<br />
Ein Mann kann pro Tag so oft ejakulieren (abspritzen),<br />
wie er Jahre alt ist. Liegen Ihre Werte darunter,<br />
sollten Sie sich Sorgen machen.<br />
Wahrscheinlich haben Sie Hodenkrebs.<br />
Was Sie im März über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Das weibliche Glied<br />
Das weibliche Glied (auch Klitoris oder Kitzelchen genannt) ist<br />
im Vergleich zum männlichen eigentlich kaum erwähnenswert.<br />
17
Von Natur aus zwergenhaft und zurückgeblieben, verbirgt es sich<br />
gerne unter zwei Hautlappen, den Schamlippen, die oft von<br />
prächtigem Haarwuchs umstanden sind.<br />
Die Schamlippen<br />
Die Beschaffenheit und Ausdehnung der Schamlippen bestimmen<br />
die sexuelle Attraktivität einer Frau maßgeblich.<br />
Männer bevorzugen mächtige, gereifte Schamlippen.<br />
Man kann übrigends die Größe der Schamlippen einer Frau<br />
bestimmen, ohne sie nackt gesehen zu haben:<br />
Multiplizieren Sie einfach die Länge ihrer Ohrläppchen<br />
mit der Breite ihrer Oberlippe und Sie haben die<br />
Quadratzentimeterzahl der Schamlippen.<br />
Was Sie im April über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Vorbereiten<br />
des Geschlechtsverkehrs<br />
Wenn Sie eine Frau nachhaltig imponieren wollen, dann legen<br />
sie vor dem Rendezvous ein möglichst prunkvolles Gewand und<br />
einen Kopfputz aus Frischgeld an. Das signalisiert soziale Sicherheit!<br />
Führen Sie die Frau in ein Restaurant. Sobald Sie am Tisch sind,<br />
setzen Sie ihre "Markierung", indem Sie rund um den Platz der Dame<br />
urinieren. Damit haben Sie Ihre Besitzansprüche angemeldet und Ihr<br />
"Revier" festgelegt. Treten und beißen Sie jeden, der es verletzt (bis<br />
auf den Kellner).<br />
18
Loben Sie jetzt die Beckenbreite der Frau, spekulieren Sie lautstark<br />
über ihre Gebährfähigkeit. Verblüffen Sie sie mit der Kenntnis der<br />
Quadratzentimeterzahl ihrer Schamlippen. Frischen Sie bei<br />
Gelegenheit die Markierung auf.<br />
Schwenken sie jetzt Ihr Gemächt herum, annoncieren Sie sein<br />
Gewicht und seine Länge und fordern Sie jeden geschlechtsreifen<br />
Mann zum Schwanzvergleich auf.<br />
Was Sie im Mai über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Das Vorspiel<br />
Sobald Sie die Dame Ihres Herzens in Ihre Wohnung<br />
gezerrt haben, beginnen Sie mit dem Vorspiel.<br />
Wenn Sie selbst kein Instrument beherrschen,<br />
spielen Sie ihr einfach irgendeine Platte vor.<br />
Stecken Sie dann Ihr Glied in ihre Vagina und<br />
spritzen Sie schreiend Ihren Samen hinein.<br />
Was Sie im Juni über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Oralsex<br />
19
Oralsex meint vögeln mit dem Mund.<br />
Man unterscheidet zwischen Cunnilingus und Fellatio,<br />
je nachdem, wer gerade muß.<br />
Cunnilingus<br />
Haben Sie schon mal einen Ameisenbär gesehen,<br />
der über eine Termitenkolonie herfällt?<br />
Genau so!<br />
Fellatio<br />
Nehmen Sie die Harnröhre ihres Partners<br />
so tief wie möglich in den Mund<br />
und versuchen Sie dann "Generalkonsulat" zu sagen.<br />
Was Sie im Juli über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Der Orgasmus<br />
(Eine eher beklagendswerte Folgeerscheinung des<br />
Geschlechtsverkehrs)<br />
Würdeloseres motorisches Verhalten beim Orgasmus,<br />
wird sonst noch nur bei alternden Schwermetallmusikern<br />
20
und in den Tanztherapiegruppen beobachtet.<br />
Versuchen Sie möglichst darauf zu verzichten,<br />
oder wenn es schon sein muß, nehmen Sie wenigstens<br />
eine möglichst lässige Haltung ein.<br />
Gefühlskälte und Körperbeherrschung sind heutzutage Trumpf.<br />
Was Sie im August über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Das Nachspiel<br />
Nach vollzogenem Austausch der Geschlechtsmittel<br />
sind Männer oft sehr schmusig und zärtlichkeitsbedürftig,<br />
während Frauen eher grob und abweisend sind.<br />
Springen Sie über Ihren Schatten, und seien Sie zährtlich<br />
zu Ihrem Mann! Blasen Sie ihm ins Ohr, produzieren Sie einen<br />
Lippenfurz auf seiner Brustwarze, kneifen Sie ihn in den Hoden<br />
und stecken Sie ihm den Finger in den Po - das braucht er jetzt.<br />
Frauen hingegen schätzen es,<br />
wenn man Sie nach dem Vögeln nach der Uhrzeit fragt.<br />
Was Sie im September über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Kondome<br />
Der Umgang mit dem Kondom ist kinderleicht:<br />
Füllen Sie ein Kondom bis zum Anschlag mit Rotwein<br />
und werfen Sie damit nach schlechten Menschen.<br />
Benutzen sie niemals ein Kondom beim Geschlechtsverkehr!<br />
21
Der Anblick eines Mannes, der mit zitternden Fingern versucht,<br />
ein Kondom überzustülpen und dabei gleichzeitig die<br />
Erektion zu halten, ist eines der würdelosesten Schauspiele<br />
in der Geschichte zwischenmenschlichen Bemühens.<br />
Nehmen Sie lieber eine kalte Dusche oder geißeln Sie sich<br />
mit nassen Handtüchern, darin liegt mehr Würde<br />
als in einem Geschlechtsverkehr, bei dem Ihr Schwanz<br />
eingepackt ist wie in einer Teewurst.<br />
Was Sie im Oktober über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Wunschkinder<br />
Die Biene Maja + Der Glöckner von Notre Dame<br />
Ein Wunschkind läßt sich ganz einfach durch die<br />
entsprechende Lektüre beim Geschlechtsverkehr bestimmen.<br />
Lesen Sie dabei ”Onkel Tom's Hütte” und ”Moby Dick”,<br />
dann bekommen Sie einen einbeinigen Neger.<br />
Lesen Sie jedoch ”Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” und<br />
”Das Rußlandhaus”, dann bekommen Sie einen schwulen Spion.<br />
Was Sie im November über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Masturbation<br />
22
Es gibt drei große Augenblicke im<br />
Leben eines gläubigen Menschen:<br />
die erste Kommunion,<br />
die erste Mastrubation<br />
und<br />
die letzte Absolution.<br />
Man sollte jeden Augenblick so feierlich wie möglich<br />
begehen. Fallen Sie also nicht über ihren Schwanz her,<br />
wie Hitler über Polen - seien Sie einfühlsam.<br />
Sagen Sie ihm, daß es nicht nur Sex ist der sie zu ihm<br />
hinzieht, sondern vielmehr seine Intelligenz und sein<br />
Sinn für Humor.<br />
Schieben Sie zärtlich seine Vorhaut zurück, und knuddeln<br />
Sie ihre Hoden, massieren Sie ihre Brustwarzen, kneten<br />
sie ihre Pobacken und lecken Sie ihre Achselhöhlen, wenn<br />
Sie so gelenkig sind. Würgen Sie ihr Glied, bis es volle<br />
Mastrubationshöhe erreicht hat (60 cm). Wenn es sich ziert,<br />
geben Sie ihm ein paar Ohrfeigen, oder zerren Sie an Ihren<br />
Schamlippen. Spritzen Sie so weit wie möglich ab, messen<br />
Sie die Entfernung und prahlen Sie damit vor ihren Freunden.<br />
Frauen machen genau dasselbe,<br />
nur im Uhrzeigersinn.<br />
Was Sie im Dezember über<br />
Sex wissen sollten:<br />
Sex mit Minderjährigen<br />
Also, das kommt natürlich überhaupt nicht in Frage!<br />
23
Aus Kinderaufsätzen<br />
Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.<br />
Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht<br />
sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar.<br />
Warum weiss ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar immer so<br />
kalt ist und es deswegen ein bisschen schwerer geht.<br />
Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, dass er<br />
soweit weg ist.<br />
Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoss den Angreifer nieder.<br />
Als die Männer zurückkamen, waren sie steifgefroren. Sie standen<br />
um das prasselnde Feuer und wärmten ihre Glieder.<br />
Siegfried hatte an seinem Körper eine besondere Stelle, die er aber<br />
nur der Kriemhild zeigte.<br />
Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute<br />
endlich, dass man sich nicht durch die Biene oder den Storch<br />
fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.<br />
Die Christen wollten, dass sich alle Menschen lieben, und sie taten<br />
das auch bei jeder Gelegenheit. Da hatten aber die Römer was<br />
dagegen.<br />
Meine Schwester ist sehr krank. Sie nimmt jeden Tag eine Pille.<br />
Aber sie tut das heimlich, damit sich meine Eltern keine Sorgen<br />
machen.<br />
Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu. Während ein älterer<br />
Mann im Hintergrund leise orgelte, vollzog der Standesbeamte an<br />
meiner Schwester die Ehe.<br />
Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte, wäre sie<br />
24
dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen. Aber so kam sie mit einem<br />
blauen Auge am Knie davon.<br />
Wenn der Schutzmann die Arme gespreizt hat, will er damit<br />
verkünden, dass er gerade keinen fahren lässt.<br />
Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das Schwein. Von<br />
ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die<br />
Haut fur Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als<br />
Schimpfwort.<br />
Es waren fast alle Rassen vertreten. Zur Begutachtung mussten die<br />
Besitzer mit ihren Hunden vor die Jury treten, die meisten von ihnen<br />
wedelten dabei freudig mit dem Schwanz.<br />
Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.<br />
Der Tierpark ist toll. Da kann man Tiere sehen, die gibt`s gar nicht.<br />
Viele Hunde gehen gern ins Wasser. Manche leben sogar immer dort,<br />
das sind die Seehunde.<br />
Butter wird aus Kühen gemacht. Sonst heisst es Margarine.<br />
Die Periode der Konigin Elisabeth dauerte 30 Jahre.<br />
Im Dreissigjahrigen Krieg nannte man die besten und stärksten<br />
Soldaten Muskeltiere.<br />
Im Mittelalter wurden die Menschen nicht so alt wie heute. Sie hatten<br />
auch nicht so starken Verkehr.<br />
"Es geht nicht", sagte Papst Impotenz III. und lehnte händeringend<br />
die Bittgesuche der Pfarrer und Geistlichen ab, die sich eine Frau<br />
nehmen wollten.<br />
Der Ätna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er<br />
wieder eine gewaltige Erektion.<br />
25
Orgel und Klavier unterscheiden sich vor allem dadurch, dass an der<br />
Orgel die grösseren Pfeifen sitzen.<br />
Der leichtsinnige Viehbrigadier hatte mit seinem Karren den ganzen<br />
Zaun umgefahren. Das Schwein konnte erst spater eingefangen<br />
werden.<br />
Mit starkem, grossen Strahl geben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.<br />
Dort, wo jetzt die Trummer ragen, standen einst stolze Burgfrauleins<br />
und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.<br />
Es war eine machtvolle Demonstration. Der Marktplatz war voller<br />
Menschen. In den Nebenstrassen pflanzten sich Männer und Frauen<br />
fort.<br />
Nachdem die Manner 100 m gekrault hatten wickelten die Frauen<br />
ihre 200m Brust ab.<br />
Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie<br />
hatte 2 Schlitze. Hinten einen furs Papier und vorne furs Harte.<br />
Sie ritten die ganze Nacht hindurch und als der Morgen graute,<br />
merkten sie, sie hatten ihre Pferde vergessen.<br />
1949 brachten uns die Sowjetmenschen das wieder, was die Russen<br />
1945 geklaut hatten.<br />
Cäsar machte das Lager voll und jeder stand stramm bei seinem<br />
Haufen.<br />
Eine katholische Schwester kann nicht austreten, da sie zeitlebens im<br />
Kloster leben muss.<br />
Die Macht des Wassers ist so gewaltig, dass selbst der stärkste Mann<br />
es nicht halten kann.<br />
Der Landwirtschaftsminister liess die Bauern zusammenkommen,<br />
denn die Schweine frassen zuviel.<br />
Internationale presse 26
Zwei Untergruppen des BV’s gingen in letzter Zeit durch die<br />
internationale Presse. Es zeigte sich, daß wir voll im Trend liegen<br />
bzw. den Trends weit vorraus sind.<br />
Bericht aus dem Focus:<br />
Nasenbohren<br />
Ein erster schicker Trend kann im noch jungen Jahr vermeldet<br />
werden: Europa bohrt wieder öffentlich in der Nase. Jahrelang als<br />
Zeichen von schlechten Manieren verpönt, wird jetzt gebohrt, was<br />
die Scheidewände halten.<br />
Erfreulich daran: Vor allem in den gehobenen Kreisen von<br />
Vielfliegern (Anmerkung Red.: wahrscheinlich in Antersberg)<br />
Loungebenutzern und Goldkarteninhabern verschwindet der<br />
Zeigefinger oft bis zum zweiten Glied. Dabei ist Bohren 2001<br />
keineswegs nur mehr auf den Zeigefinger beschränkt. Mag dieser in<br />
unserem Staat als bohrender Leitfinger gelten, Menschen aus<br />
beispielsweise der Balkankultur nahe stehenden Ländern nehmen<br />
gern auch den Mittelfinger. So sah ich kürzlich auf dem Pariser<br />
Flughafen einen orientalisch wirkenden Herrn, der sich in der<br />
Hauptstadt der Mode neu eingekleidet hatte. Umringt von<br />
Einkaufstüten führender Designer lag er halb auf einer Bank und<br />
drehte den rechten Mittelfinger hundertzwanzig Grad von rechts nach<br />
links und zurück ins rechte Nasenloch. Dass er dabei die Oberippe<br />
rechts hochzog schien den Bohrvorgang zu vereinfachen. Dabei<br />
starrte er vor sich hin, was der Situation etwas Meditatives verlieh.<br />
Aus Angst, eventuell religiöse Gefühle zu verletzen, schaute ich ihm<br />
nicht länger auf die Nase sondern auf den Bauch, wo das Versace-<br />
Hemdchen in drei Nummern größer vielleicht verhindert hätte, dass<br />
es nach oben rutscht und oberhalb des Hosenbundes freilegt. Zurück<br />
in die Heimat, in einen jener geliebten Busse, welche uns auf den<br />
Flughäfen zu den eher kleineren Maschinen bringen. Hier konnte<br />
kürzlich in Stuttgart die Hand-an-Haltestange/kleiner-Finger-in-<br />
Nasenloch-Technik bestaunt werden. Dabei hält sich der Bohrer fest<br />
und legt den Kopf so nahe an die Hand, dass ein Eindruck von<br />
Grübeln entsteht. Die Stirn ruht auf den umklammernden Fingern<br />
27
und mit dem kleinen Finger wird zunächst wie beiläufig an der<br />
Nasenkuppe herumgespielt.<br />
Zu Berichten aus mehreren Zeitungen:<br />
Der Barney-Clup beschäftigt sich neuerdings vermehrt mit Politik.<br />
Um das Weltgeschehen der Politik besser im Auge behalten zu<br />
können, wurde daher eine ständige Vertretung namens Barney ins<br />
Weise Haus des so gekonnt gewählten Amerikanischen Präsidenten<br />
entsandt.<br />
28
23 Gründe, warum es<br />
wunderbar ist, ein mann<br />
zu sein!!!<br />
1. Telefongespräche dauern nur 30 Sekunden.<br />
2. Du hast fundierte Kenntnisse über Autos und Panzer.<br />
3. Für 5-Tage Urlaube benötigst du nur einen Koffer<br />
4. Du mußt nicht das Sexualleben deiner Freunde beraten.<br />
5. Die Menschen-Schlangen vor dem Klo sind um 90% kürzer.<br />
6. Alten Freunden ist es egal, ob du zu- oder abgenommen hast.<br />
7. Wenn du durch TV-Programme zappst, brauchst du nicht<br />
anzuhalten, wenn du jemanden weinen siehst.<br />
8. Deine Orgasmen sind nicht vorgetäuscht.<br />
9. Ein Bierbauch macht dich für das andere Geschlecht nicht<br />
unsichtbar.<br />
10.Du brauchst dir nicht den Rock festzuhalten., wenn du eine<br />
Treppe hochgehst.<br />
11.Du mußt nicht in einer Gruppe aufs Klo gehen.<br />
12.Du kannst morgens in 10 Minuten geduscht und fertig sein.<br />
13.Beim Sex mußt du dier keine Sorgen um deinen Ruf machen.<br />
14.Deine Unterwäsche kostet 15,-- DM im Dreierpack.<br />
15.Du brauchst dich nicht halsabwärts rasieren.<br />
16.Es macht niemandem etwas aus, wenn du 34 Jahre alt und noch<br />
nicht verheiratet bist.<br />
17.Dir sind 3 Paar Schuhe mehr als genug.<br />
18.Mit 300 Millionen Spermien pro Schuß könntest du theoretisch<br />
die Weltbevölkerung verdoppeln..<br />
19.Die Mechaniker der Autowerkstatt belügen dich nicht.<br />
20.Du kennst mindestens 30 Möglichkeiten, eine Bierflasche zu<br />
öffnen.<br />
21.Du kannst mit gespreizten Beinen sitzen, ohne darüber<br />
nachzudenken, was du gerade anhast.<br />
22.Du bekommst für die gleiche Arbeit mehr Geld.<br />
23.Die Leute schauen dir nicht in den Ausschnitt, wenn du mit ihnen<br />
sprichtst.<br />
29
Der EU-Führerschein<br />
Die Fragen für die Führerscheinprüfung wurden durch realistische<br />
Probleme der hiesigen Verkehrswelt erweitert.<br />
1. Ein Wildtier (Hausel vom Wandä) rammt ihr Auto!<br />
Wie verhalten sie sich?<br />
a) Obwohl dem Tier nichts fehlt, verständige ich den Jäger, damit<br />
es erschossen wird!<br />
b) Ich mache nichts, weil ich keine Zeit habe!<br />
c) Ich schmeiß meinen 525 BMW weg, weil er nix aushält!<br />
2.Sie haben 4 Beifahrer und ca. 10%o geladen. Wie verhalten sie<br />
sich bei einer Verkehrskontrolle?<br />
a) Sie Grüßen den Gandarm scheiß freindlich, weil die Beifahrer<br />
sowieso nie etwas sagen!<br />
b) Sie haben Angst, weil ihre Beifahrer besoffen sind und<br />
befolgen alle Anweisungen der Polizei.<br />
c) Ihr Beifahrer erzählt lauter Schmarrn, um die Aufmerksamkeit<br />
des Beamten auf die Beifahrer zu lenken. -somit sind sie aus<br />
dem Schneider und haben keine Angst.<br />
3. Sie rammen mit einem Traktor (16er Eicher) mehrere Fahrräder.<br />
Wie verhalten sie sich?<br />
a) Sie kreischen und unternehmen nichts, weil der 16er eine<br />
automatische Stoppeinrichtung hat.<br />
b) Sie fahren so lange, bis alle Fahrräder kaputt sind und der<br />
nahegelegene Gartenzaun stark nackelt.<br />
c) Da ich weiblich bin, hüpfe ich vom Traktor ab und warte bis<br />
irgend jemand den Schlepper stopt.<br />
4. Sie haben sich auf der Autobahn verfahren. Was machen sie<br />
WENN! sie es merken?<br />
a) Sie wenden sofort und fahren in die andere Richtung.<br />
b) Sie fahren nur zur nächsten Ausfahrt und fahren wieder falsch<br />
in die Autobahn.<br />
30
c) Sie fahren fünf Ausfahrten weiter (ca. 30 km) und fahren dann<br />
richtig in die Autobahn.<br />
wos is den grod beim<br />
huaba ds’höglhaus los?<br />
- da Stoi weard zur Wohnung umgebaut.<br />
- da jung Gi geht kam mehr furt.<br />
- da Trachtenschneider is scho g’seng warn.<br />
- beim Wirt im Terminkalender is a grouß ?<br />
- da Pfarrer hod sein Urlaub verschom.<br />
- da oid Gi g’freit si auf de naxtn Enkelkinder.<br />
- a jeder Houzadloder kennt den Jungökonom beim Nama.<br />
Vermutung: Da Giagä weard (wahrscheinlich) heiradn<br />
Vor lauter Geheimnistuerei vergißt er vielleicht, daß er seine Gäste<br />
einladen duad. Wer trotzdem gern dabei sei mächt, für den hama die<br />
„Selbst-Einladung“.<br />
Bitte Ausschneiden und an die „Baustelle Höglhaus“ schicken.<br />
Ich lade mich selbst recht herzlich zur Hochzeit<br />
am .......................... in Schönau um ..................... ein.<br />
Name: ............................... Ich nehme mit .......... Personen<br />
an dieser Festlichkeit teil<br />
Adresse: ...................................................................................<br />
Tel.: .................................. Unterschrift ..................................<br />
Wußten sie schon?<br />
· daß die Moa Maria die idale Partnerin für den Hanä währe?<br />
· daß ein Dorf vor München schuld an Daums Drogenkonsum ist?<br />
· daß der Rieder-Hans öfters zum Frühschoppen geht als der Hanä?<br />
31
Huber Klaus<br />
Da Huaba Klaus<br />
mit seiner Maus<br />
geht ei und aus<br />
im Bairer Haus,<br />
a so a graus.<br />
Dahoam a Caous<br />
in Mutter’s Haus<br />
do fahrt er naus<br />
zu seiner Maus<br />
oder zum Wirt sein Haus.<br />
Und laft a moi a Laus<br />
über sei Leber naus,<br />
dann fahrt er naus<br />
ins Bairer Haus<br />
zu seiner Maus - aus.<br />
Mair Sepp<br />
Schwänzer der<br />
Nikolausfeier<br />
Der Penthouse sigt sei Bairin gern,<br />
doch Zeit hot er kam des is zum narrisch wern.<br />
A so geht es fei nimmer weida,<br />
drum host du etwas ausdenkt, leida.<br />
De Stunden wo i fürn Verein aufwenden muß,<br />
de nutz i mit da Freundin für ran Kuß.<br />
Gleichzeitig nim i an Job ois Revisor an,<br />
damit ich auch noch saufen kann.<br />
32
Doch wos mach i wenn des Frühjahr kimmt,<br />
dann ist es wida schlecht bestimmt.<br />
Heid is da Acker no zum ackern,<br />
und de Ruam han no zum hacker.<br />
Der Mais der wird dann auch noch gebaut,<br />
und auch das Mähwerk an 926er ohne baut.<br />
Mim Lada in Bruckmui umananda stiern,<br />
beim obsieben, des is guad da brauchst koa Hirn.<br />
Im Hochsumma is dann voll die Action<br />
mit’n Schwader dua i in da Fuitzen bretschn.<br />
Häxln, Dreschen, Umsetzn und Kipper fahrn macht freid,<br />
doch beim Barras im Dreck umanda grein des is mei Leid.<br />
Zum Glück ned noch Strup zum Watzmann erklimmen,<br />
doch so a Scheiß in Mittenwald muaß i mi für Zugspitz trimmen.<br />
Ja Sepp wennst du dei Oide wirklich host so gern,<br />
dann deafst fei ja ned Zettler wern.<br />
Zweiter schriftführer<br />
Hier würde eigentlich ein Text kommen, den unser zweiter<br />
Schriftführer geschrieben hat. Er würde über die<br />
Autofahrgewohnheiten unseres Kassiers in Äckern und Wiesen<br />
handeln. Wegen technischer Verbindungsschwierigkeiten zwischen<br />
Söhl und Bach muß das aber leider ausfallen.<br />
Die Pille ist ein fauler Zauber - nur Ajax hält das Becken sauber.<br />
33
Wir machen diese<br />
Zeitung<br />
weil wir ein<br />
absolut reines<br />
Gewissen haben.<br />
34