02.07.2012 Aufrufe

Schwarzenbach Das Fürstengrab von Schwarzenbach Völklingen ...

Schwarzenbach Das Fürstengrab von Schwarzenbach Völklingen ...

Schwarzenbach Das Fürstengrab von Schwarzenbach Völklingen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kontakt & Information<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Europäisches Zentrum für Kunst<br />

und Industriekultur<br />

Rathausstraße 75–79<br />

66333 <strong>Völklingen</strong> / Saarbrücken<br />

+49 (0) 6898 / 9 100 100<br />

visit@voelklinger-huette.org<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

<strong>Völklingen</strong><br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur<br />

Die Kelten – Druiden. Fürsten. Krieger.<br />

<strong>Das</strong> Leben der Kelten in der Eisenzeit<br />

Vor 2500 Jahren ist das Saarland mit Luxemburg, Lothringen, Rheinland-Pfalz<br />

und dem belgischen Wallonien ein wichtiges Zentrum Europas.<br />

Hier leben Kelten. Ihre Fürsten sind gefürchtete Krieger. Sie legen den<br />

Grundstein für eine neue Kultur, die Latène-Kultur. Ihre Schmiede beherrschen<br />

die Kunst, Eisen zu gefürchteten Waffen und innovativen Werkzeugen<br />

zu formen. In der Völklinger Hütte entsteht auf Basis der Kelten-<br />

Ausstellung ein Science-Center zum Beginn der keltischen Eisenzeit.<br />

1 2<br />

• 20. November 2010 bis 22. Mai 2011<br />

• täglich außer 24., 25. und 31. Dezember<br />

ab 10 Uhr<br />

• barrierefrei<br />

• Picknick-Möglichkeit<br />

• Toiletten<br />

• Parkplätze<br />

• Caravan-Stellplätze<br />

5<br />

Tipp: Besuchen Sie das Paradies<br />

im UNESCO-Weltkulturerbe<br />

Völklinger Hütte mit dem<br />

keltischen Kräutergarten.<br />

Kontakt & Information<br />

Römische Villa Borg<br />

Im Meeswald 1<br />

66706 Perl-Borg<br />

+49 (0) 6865 / 91 17 0<br />

info@villa-borg.de<br />

www.villa-borg.de<br />

Perl-Borg<br />

Archäologie-Park Römische Villa Borg<br />

Luxus pur in Perl-Borg: Hier haben sich Kelten und Römer wohl<br />

gefühlt. Bei Ausgrabungen in der Villa <strong>von</strong> Borg kamen immer<br />

wieder keltische Funde zum Vorschein, die auf eine ununterbrochenen<br />

Besiedlung des Ortes <strong>von</strong> der Spätlatènezeit ab 190 v. Chr. bis in<br />

die römische Kaiserzeit hinweisen. <strong>Das</strong> luxuriöse Ambiente der<br />

römischen Villenanlage können Sie auch heute noch spüren,<br />

wenn Sie durch die Anlage wandeln und sich antike Wellness in<br />

der Therme gönnen.<br />

• Besucherzentrum<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Toiletten<br />

• barrierefreier Zugang<br />

• Eintritt<br />

• Führungen, auch in Fremdsprachen<br />

• Picknick-Möglichkeiten<br />

• Parkplätze<br />

• Caravan-Stellplätze<br />

9<br />

Tipp: Beachten Sie die<br />

Sonderveranstaltungen des<br />

Archäologie-Parks. Ein Blick auf<br />

die Internet-Seite lohnt sich!<br />

Kontakt & Information<br />

Saarpfalz Touristik<br />

+49 (0) 68 41 / 1 047 174<br />

touristik@saarpfalz-kreis.de<br />

www.saarpfalz-kreis.de<br />

Homburg<br />

Keltische Hügelgräber und Stumpfer Gipfel<br />

Mystische Keltenorte bei Homburg im Saar-Pfalz-Kreis: Aus der Flur<br />

"Rabenhorst", südöstlich <strong>von</strong> Homburg, stammt die beeindruckende,<br />

pyramidenförmige Grabstele, welche heute den Eingang zur Grabkammer<br />

der Fürstin <strong>von</strong> Reinheim schmückt. Die Stele ist die größte,<br />

bearbeitete keltische Grabstele Südwesteuropas. Mehrere Grabhügel<br />

an der Straße <strong>von</strong> Homburg nach Käshofen, am Fuß des "Stumpfen<br />

Gipfels" bei Homburg und bei Jägersburg "Eiskeller" wurden rekonstruiert.<br />

Die mächtigen Kalksteinblöcke mit Sitzschalen auf dem<br />

"Stumpfen Gipfel" werden als keltische Kult- und Opferstätte<br />

interpretiert. Ob die Kelten hier einst rituelle Feste gefeiert haben?<br />

• frei zugänglich über Waldwege<br />

• eingeschränkt barrierefreier Zugang<br />

• Parkplätze<br />

Saar-Pfalz-Straße<br />

66424 Homburg<br />

Kontakt & Information<br />

Touristinformation Nonnweiler<br />

+49 (0) 6873 / 66 019<br />

tourist@nonnweiler.de<br />

www.nonnweiler.de<br />

Nonnweiler-Otzenhausen<br />

Der keltische Ringwall<br />

Die bedeutendste Befestigungsmauer der keltischen Welt:<br />

Der keltische Ringwall nördlich <strong>von</strong> Nonnweiler-Otzenhausen ist<br />

eine der mächtigsten Befestigungsanlagen in Europa aus der Zeit um<br />

400–50 v. Chr. War die befestigte Siedlungsanlage der Stammsitz<br />

eines bedeutenden Keltenfürsten? Quer über den Höhenrücken<br />

verläuft der Nordwall, die Reste einer ehemals fast 20 m hohen<br />

und 25 m dicken und 2,5 km langen Wehrmauer. Eine unfassbare<br />

Anhäufung riesiger Steine, ausreichend um eine 100 Kilometer lange<br />

sechsspurige Autobahn zu bauen. Wandern auf dem gigantischen<br />

Keltenwall: ein unvergessliches Erlebnis.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Führungen möglich<br />

• Themenführungen<br />

• keltischer Skulpturenweg<br />

"Cerda&Celtoi"<br />

• Kinder-Erlebnispfad<br />

• Picknick-Möglichkeiten<br />

• Restaurant / Café in 1,5 km<br />

• Alle 2 Jahre: Keltenfest "Celtoi"<br />

15<br />

• Jahresprogramm<br />

"Die Kelten im Hochwald"<br />

• Parkplätze<br />

Waldparkplatz<br />

Ringwallstraße, 66620 Nonnweiler<br />

Tipp: Machen Sie einen Abstecher<br />

zum Losheimer Stausee.<br />

Entdecken Sie den Naturpark<br />

Saar-Hunsrück.<br />

Kontakt & Information<br />

Touristinformation Nonnweiler<br />

+49 (0) 6873 / 66 019<br />

tourist@nonnweiler.de<br />

www.nonnweiler.de<br />

<strong>Schwarzenbach</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Fürstengrab</strong> <strong>von</strong> <strong>Schwarzenbach</strong><br />

Die Entdeckung zweier keltischer <strong>Fürstengrab</strong>hügel war die Ursache<br />

für den <strong>Schwarzenbach</strong>er "Goldrausch" <strong>von</strong> 1849. Weitere mediterrane<br />

Importfunde und keltischer Goldschmuck vom Feinsten gehörten<br />

zu den einzigartigen Grabbeigaben, die schon die Preussenkönige<br />

in Berlin bewunderten. Die einzigartige Goldschale war Motiv für<br />

eine Briefmarke der Bundespost. Heute ist die ehemalige Fundstelle<br />

der Informations- und Ausgangspunkt für einen Besuch der Keltenregion<br />

um den Ringwall <strong>von</strong> Otzenhausen, dessen Begründer die<br />

<strong>Schwarzenbach</strong>er Fürsten waren.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Führungen möglich<br />

• Aussichtspunkt<br />

• Parkplatz<br />

Zur Schellkaul<br />

66620 Nonnweiler<br />

Kontakt & Information<br />

Gemeinde Schwalbach<br />

+49 (0) 6834 / 571 131<br />

tourismus@schwalbach-saar.de<br />

www.schwalbach-saar.de<br />

Elm-Sprengen<br />

<strong>Das</strong> Grab des Fürsten <strong>von</strong> Elm-Sprengen<br />

Ein spannender Blick in das Wagengrab des Fürsten <strong>von</strong> Elm-Sprengen:<br />

<strong>Das</strong> Grab aus der Hallstattzeit, 5. Jh. v. Chr., im Wald bei Köllerbach<br />

ist rekonstruiert. Bei den Ausgrabungen fand man 1991/92 die Reste<br />

eines vierrädrigen Wagens und einen goldenen Ohrring, was auf<br />

die hohe gesellschaftliche Stellung des Toten schließen lässt. An den<br />

Hügelgräbern führt der 11,5 km lange Keltenweg vorbei: Erleben Sie<br />

den geheimnisvollen Keltenwald.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• barrierefreier Zugang über<br />

Straße Am Forst, Püttlingen<br />

• Picknick-Möglichkeit<br />

• Keltenweg: 11,5 km Länge<br />

• Parkplatz<br />

Saarlouiser Straße<br />

66346 Püttlingen<br />

6<br />

Kontakt & Information<br />

Touristinformation Mettlach<br />

+49 (0) 6865 / 91 150<br />

tourist@mettlach.de<br />

www.tourist-info.mettlach.de<br />

Mettlach<br />

Der keltische Wall und Burg Montclair<br />

Landschaftlich faszinierend, das Symbol des Saarlandes, aber auch<br />

ein mystischer Ort, der Phantasien freisetzt: Die Saarschleife. Der<br />

Berg, den die Saar umfl ießt, hatte immer schon eine große strategische<br />

Bedeutung. Die ersten Funde einer Befestigungsanlage stammen<br />

<strong>von</strong> 500 bis 300 v. Chr.: eine keltische Fliehburg auf dem Bergrücken.<br />

Im nahen Mettlach vermutet man keltische Opferstätten.<br />

• April bis Oktober: 11 bis 18 Uhr<br />

• November bis 31. März an<br />

Wochenenden und an Feiertagen<br />

<strong>von</strong> 11 bis 16 Uhr<br />

• Eintritt zur Burg ist frei<br />

• Aufgang zu den Türmen: Eintritt<br />

• Parkplätze<br />

Abfahrt Bezirksstraße<br />

66689 Mettlach<br />

Kontakt & Information<br />

Römermuseum<br />

Homburg-Schwarzenacker<br />

Homburger Straße 38<br />

66424 Homburg<br />

+49 (0) 6848 / 73 07 77<br />

info@roemermuseum-schwarzenacker.de<br />

www.roemermuseum-schwarzenacker.de<br />

Homburg-Schwarzenacker Gallo-römische<br />

Tempelanlage im Römermuseum Schwarzenacker<br />

Schwarzenacker liegt am Mittellauf der Blies in einer Talaue, die mit<br />

ihren fruchtbaren Kalkböden zu allen Zeiten gute Voraussetzungen<br />

für eine landwirtschaftliche Nutzung bot. Deshalb entstanden in<br />

gallorömischer Zeit hier zahlreiche Villen und Höfe. Nachdem Gaius<br />

Julius Caesar 58–51 vor Chr. Gallien erobert hatte, ließ Augustus<br />

durch seinen Schwiegersohn Agrippa das Land als römische Provinz<br />

neu organisieren und mit dem Bau eines großen Fernstraßennetzes<br />

erschließen. Römische Truppenangehörige verwalteten die Provinz und<br />

keltische Adelsschichten wurden in die neuen Herrschaftsstrukturen<br />

eingebunden.<br />

• April bis Oktober: täglich <strong>von</strong> 9 bis 17 Uhr<br />

• Gästeführung So 15 Uhr<br />

• November / Februar / März:<br />

täglich <strong>von</strong> 10 bis 16 Uhr<br />

• Dezember und Januar geschlossen<br />

• Eintritt<br />

• Parkplätze<br />

Tipp: Erleben Sie die Saarschleife<br />

vom Schiff aus! Unternehmen<br />

Sie eine reizvolle Bootsfahrt durch<br />

den landschaftlich schönsten Teil<br />

des Saarlandes.<br />

Kontakt & Information<br />

Gemeinde Tholey<br />

+49 (0) 6853 / 50 80<br />

Gemeinde@tholey.de<br />

www.tholey.de<br />

Theley<br />

<strong>Das</strong> keltische <strong>Fürstengrab</strong> Fuchshübel<br />

Plötzlich taucht er auf einem weiten Feld auf und zieht den Blick<br />

gleich magisch an: Der Fuchshübel zwischen Tholey-Theley und<br />

Nohfelden-Selbach, ein keltisches <strong>Fürstengrab</strong>. Sechs Meter hoch<br />

und 50 m breit und reich ausgestattet: Schmuck und Waffen aus<br />

Bronze, Eisen oder Gold und die Überreste eines Wagens Zu sehen<br />

sind die Schätze des Fuchshübels heute im Rheinischen Landesmuseum<br />

in Trier.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Führungen möglich<br />

• Picknick-Möglichkeiten<br />

• Parkplätze<br />

Birkenfelder Straße<br />

66636 Tholey-Theley<br />

Kontakt & Information<br />

Saarpfalz Touristik<br />

+49 (0) 6841 / 10 47 174<br />

touristik@saarpfalz-kreis.de<br />

www.saarpfalz-kreis.de<br />

St. Ingbert<br />

Großer Stiefel<br />

Die strategisch beherrschende Lage des Berges "Großer Stiefel"<br />

bei St. Ingbert-Sengscheid nutzten schon die keltischen Mediomatriker<br />

für eine Befestigungsanlage. Von hier aus konnte eine überregionale<br />

Strasse, der "Rennweg", kontrolliert werden. Zu den Resten der<br />

Wallanlage gehören zwei Erdwälle. Dazwischen fi nden sich die Reste<br />

eines mittelalterlichen Wohnturmes. "Stiefel" und "Teufelstisch",<br />

zwei enorme Bundsandsteinblöcke charakteristischer Form, lassen<br />

die Phantasie sprießen: Diese mystischen Felsen können schon<br />

unseren Ahnen als Kultplätze gedient haben.<br />

• frei zugänglich über Waldwege<br />

• eingeschränkt barrierefreier Zugang<br />

• Parkplätze<br />

Waldparkplatz Sengscheid<br />

66386 Sengscheid<br />

Kontakt & Information<br />

Museum Theulegium<br />

Rathausplatz 6<br />

66636 Tholey<br />

+49 (0) 6853 / 50 880<br />

info@theulegium.de<br />

www.theulegium.de<br />

Tholey<br />

<strong>Das</strong> Museum Theulegium<br />

Hier wird Geschichte erlebbar gemacht: <strong>Das</strong> historische Museum<br />

"Theulegium" zeigt römische und keltische Funde aus der Region,<br />

unter anderem eine Nachbildung der Grabkammer des <strong>Fürstengrab</strong>es<br />

"Fuchshübel" bei Theley. Neben bedeutenden Exponaten der Vor-<br />

und Frühgeschichte, insbesondere den römischen Funden der nahe<br />

gelegenen Grabungsstätte im Wareswald, stellen die geschichtliche<br />

Dokumentation zur Abtei Tholey und zur Entwicklung der Region<br />

Schwerpunkte im Theulegium dar.<br />

• Mo bis Fr: 10–12 und 14–16.30 Uhr<br />

• Sa., So. und Feiertage: 14–16.30 Uhr<br />

• Gruppenführungen auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten<br />

• Eintritt<br />

• Parkplätze<br />

18<br />

Tipp: Lassen Sie sich Zeit für<br />

einen Rundgang durch Tholey!<br />

Der Ort wird erstmals im Jahr 634<br />

urkundlich erwähnt. <strong>Das</strong> Leben des<br />

Ortes und der gesamten Schaumbergregion<br />

wird wesentlich durch<br />

die Benediktinerabtei "St. Mauritius"<br />

geprägt. Dieses Kloster ist<br />

das älteste auf deutschem Boden.<br />

Kontakt & Information<br />

Europäischer Kulturpark<br />

Bliesbruck–Reinheim<br />

Robert-Schuman-Straße 2<br />

66453 Gersheim-Reinheim<br />

+49 (0) 6843 / 90 02 11<br />

info@europaeischer-kulturpark.de<br />

www.kulturpark-online.de<br />

Bliesbruck-Reinheim<br />

Europäischer Kulturpark Bliesbruck-Reinheim<br />

<strong>Das</strong> Reinheimer Fürstinnengrab gehört europaweit zu den Top 10<br />

keltischer Fundstätten. Der Fund eines Spiegels aus der Latène-Zeit<br />

löste intensive archäologische Untersuchungen aus, die eines der<br />

bedeutendsten keltischen Gräber zu Tage brachte. Der Höhepunkt<br />

eines Besuchs des Europäischen Kulturparks Bliesbruck-Reinheim<br />

ist die Nachbildung des Grabes der Keltenfürstin und Druidin.<br />

<strong>Das</strong> Grab enthält kostbare Grabbeigaben: eine bronzene Röhrenkanne<br />

mit Trinkhörnern und Bronzetellern, prunkvolle goldene Hals- und<br />

Armringe, sowie Fibeln mit Koralleneinlagen und – den bronzenen<br />

Spiegel, mit dem alles anfi ng.<br />

• 14. März bis 31. Oktober täglich 10–18 Uhr<br />

• ab 20.11.2010 Fürstinnengrab 12–16 Uhr<br />

• Besucherzentrum, Eintritt, Toiletten<br />

• barrierefrei<br />

• Führungen, auch in Fremdsprachen<br />

• Kinderprogramm<br />

• Parkplätze<br />

Tipp: Der Wanderweg "Auf den<br />

Spuren alter Kulturen" führt über<br />

die Grenze nach Frankreich.<br />

Während der Ausstellung „Die Kelten –<br />

Druiden. Fürsten Krieger.“ entsteht in<br />

Reinheim ein Keltenhaus.<br />

Kontakt & Information<br />

Gemeinde Rehlingen-Siersburg<br />

+49 (0) 6835 / 508 331<br />

info@rehlingen-siersburg.de<br />

www.rehlingen-siersburg.de<br />

3 4<br />

Rehlingen-Siersburg<br />

Die Keltensiedlung Niedaltdorf und der Druidenpfad<br />

Keltische Aura grenzübergreifend erfahren: Zwischen dem<br />

saarländischen Ort Niedaltdorf und dem lothringischen Neunkirchenlès-Bouzonville<br />

sind im unmittelbaren Grenzbereich über 40 keltische<br />

Hügelgräber archäologisch dokumentiert. Durch die Lage am Druidenpfad,<br />

einem Rundwanderweg, der auf einer Strecke <strong>von</strong> ca. 6 km<br />

kulturgeschichtliche und naturräumliche Eindrücke entlang der<br />

Grenze zu Frankreich bietet, ist das kleine Keltengehöft mit<br />

Wohnhaus und Speichergebäude ein beliebtes Ausfl ugsziel.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• bedingt barrierefreier Zugang<br />

• Restaurant/Bistro in Niedaltdorf<br />

• Druidenpfad: 6 km Länge<br />

• Parkplätze<br />

Neunkircher Straße<br />

66780 Niedaltdorf<br />

Kontakt & Information<br />

Hochwald-Touristik GmbH<br />

Haus des Gastes<br />

Trierer Straße 21<br />

66709 Weiskirchen<br />

+49 (0) 6876 / 70 937<br />

www.weiskirchen.de<br />

hochwald-touristik@weiskirchen.de<br />

Weiskirchen<br />

Grab des Fürsten <strong>von</strong> Weiskirchen<br />

Die prachtvollen Funde der drei keltischen Fürstengräber <strong>von</strong><br />

Weiskirchen zählen zu den weltweit bekanntesten Kelten-Highlights.<br />

Die bereits um 1850 entdeckten, wertvollen Funde sind künstlerische<br />

und handwerkliche Kleinodien. Sowohl etruskische Importfunde,<br />

als auch keltische Goldfunde zeugen vom Wohlstand ihrer treverischen<br />

Besitzer und vom großen Geschick der keltischen Handwerker.<br />

<strong>Das</strong> eindrucksvolle Fundensemble ist heute in hochwertigen Kopien<br />

im "Haus des Gastes" im landschaftlich reizvollen Kurort Weiskirchen<br />

zu bestaunen.<br />

• barrierfrei<br />

• Parkplätze<br />

• Januar bis Dezember<br />

Mo bis Fr: 8 bis 17 Uhr<br />

• März bis Oktober<br />

So: 14 bis 16 Uhr<br />

Kontakt & Information<br />

Gemeinde Schmelz<br />

+49 (0) 6887 / 301 0<br />

info@schmelz.de<br />

www.schmelz.de<br />

Schmelz-Limbach<br />

Die keltische Ringwallanlage Birg<br />

Auf einer Bergkuppe befi ndet sich am Premium-Erzgräberwanderweg<br />

die spätkeltische Befestigungsanlage, die Birg. Ein sichtbarer<br />

Wall grenzt die zwei Hektar große Höhenbefes-tigung auf drei Seiten<br />

ein, die vierte Seite wird durch eine 30 Meter abfallende Felswand<br />

gebildet. Funde zeugen <strong>von</strong> den treverischen Bewohnern. Die<br />

Befestigungsanlage verlor nach dem gallischen Krieg <strong>von</strong> 58 bis 51<br />

v. Chr. ihre Funktion.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Führungen<br />

• Picknick-Möglichkeiten<br />

• Parkplätze<br />

Schmelzer Straße<br />

66839 Schmelz<br />

Kontakt & Information<br />

Kontour GmbH<br />

+49 (0) 681 / 93 80 917<br />

gruppen.info@kontour.de<br />

www.kontour.de<br />

Saarbrücken Sankt Arnual<br />

Keltische Ringwallanlage Sonnenberg<br />

Die Kelten in Saarbrücken: Im Südosten der saarländischen Landeshauptstadt<br />

befand sich eine keltische Wallanlage, die einen wichtigen<br />

Verkehrsknotenpunkt schützte. Am Fuße des Sonnenberges kreuzte<br />

der bedeutende "Rennweg" den Hauptwasserweg des Landes, die<br />

Saar. Mittels zwei Wall- und Grabenanlagen gaben die Mediomatriker<br />

der Anlage eine schützende Bewehrung. Am malerischen Felsenweg<br />

gelegen, der am Saarbrücker Sonnenberg entlangführt, ist die<br />

Anlage ein bedeutendes Zeugnis der keltischen Kultur an der Grenze<br />

zu Lothringen.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Parkplätze<br />

Grossblittersdorfer Straße<br />

66119 Saarbrücken<br />

Tipp: Die (ehemalige) Grenze ist<br />

nahe. Unternehmen Sie einen<br />

Ausfl ug zu unseren französischen<br />

Nachbarn.<br />

10 1 1 12 13 14<br />

16<br />

17<br />

7<br />

19<br />

Kontakt & Information<br />

Gemeinde Beckingen<br />

+49 (0) 6835 / 55 105<br />

info@beckingen.de<br />

www.beckingen.de<br />

Düppenweiler/Nalbach<br />

Der Graue Stein und der Litermont-Sagenweg<br />

Der 425 Meter hohe Litermont zwischen den saarländischen<br />

Gemeinden Nalbach und Düppenweiler hat die Phantasie der<br />

Menschen immer schon mit geheimnisvollen Sagen und Geschichten<br />

befl ügelt. Der Litermont-Sagenweg ist diesen Erzählungen auf der<br />

Spur und führt die Wanderer zu einem der landschaftlich reizvollsten<br />

Orte des Saarlandes. Der Graue Stein nahe dem Gipfel des Litermont<br />

wird heute noch "Druidenstein" genannt: Ein magischer Ort, an dem<br />

vielleicht schon die Kelten geheimnisvolle Riten gefeiert haben.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Litermont-Sagenweg: 17 km Länge<br />

• Parkplätze<br />

Piesbacher Straße<br />

66701 Düppenweiler<br />

8<br />

Kontakt & Information<br />

Tourist-Information der Stadt<br />

Wadern<br />

+49 (0) 6871 / 50 70<br />

touristinfo@wadern.de<br />

www.wadern.de<br />

Wadern-Oberlöstern<br />

Gallo-römische Monumentalgrabhügel<br />

Die zwei monumentalen Grabhügel aus dem 2. Jh. zeugen <strong>von</strong><br />

einer Renaissance altkeltischer Bestattungssitten in römischer Zeit.<br />

Bei Wadern-Oberlöstern wurden diese selten mächtigen Grabhügel<br />

wieder errichtet. <strong>Das</strong> Umfeld der Grabhügel bietet noch viele weitere<br />

archäologische Fundstellen: einen keltischen und einen römischen<br />

Adelsfriedhof, mehrere Hügelgräberfelder, einen römischen Tempel<br />

und eine Villenanlage. Ein Rundweg mit herrlichen Ausblicken<br />

entführt den Besucher in eine geschichtsträchtige Vergangenheit.<br />

• ganzjährig zugänglich<br />

• Führungen<br />

• barrierefreier Zugang<br />

• Picknick-Möglichkeiten<br />

• Rundweg<br />

• Parkplätze<br />

Höhenstraße<br />

66687 Oberlöstern<br />

Kontakt & Information<br />

Rathaus Marpingen<br />

+49 (0) 6853 / 91 16 0<br />

gemeindeverwaltung@marpingen.de<br />

www.marpingen.de<br />

Marpingen / Remmesweiler<br />

Keltische Fürstengräber<br />

Lange schlummerten sie inmitten ihrer Untertanen in den Wäldern<br />

um Marpingen und Remmesweiler: Zwei keltische Grabhügelgruppen<br />

des 5./4. Jh. v. Chr. säumten einen vorgeschichtlichen Weg und dienten<br />

gleich mehreren Adeligen als Totenstätte. Ihre reiche Ausstattung<br />

zeugt vom damaligen "Modebewußtsein" der Oberschicht:<br />

Waffenbeigaben prägen den Krieger, etruskische Metallgefäße den<br />

weintrinkenden Lebemann, goldverzierte Schmuckplättchen<br />

den Reichtum und eiserne Wagenteile die Mobilität.<br />

• frei zugänglich über Waldwege<br />

• Parkplätze<br />

Keltenhof<br />

66646 Marpingen<br />

20<br />

Kontakt & Information<br />

Museum für Vor- und<br />

Frühgeschichte<br />

Schloßplatz 16<br />

66119 Saarbrücken<br />

+49 (0)681 / 95 40 50<br />

info@vorgeschichte.de<br />

www.vorgeschichte.de<br />

Saarbrücken<br />

Museum für Vor- und Frühgeschichte<br />

Auf über 2000 m 2 Fläche werden die saarländischen Archäologie-<br />

Highlights präsentiert. Neben der Stein- und Bronzezeit, sowie<br />

der gallo-römischen Periode wird vor allem die keltische Eisenzeit<br />

dem Besucher beeindruckend präsentiert. Eine Auswahl interessanter<br />

Grabfunde eröffnet dem Betrachter Einblicke in die Jenseitsvorstellung<br />

der Treverer und Mediomatriker. Den Höhepunkt stellt zweifellos<br />

die Präsentation der unschätzbar wertvollen Originalfunde der<br />

keltischen Fürstin <strong>von</strong> Reinheim dar.<br />

• Öffnungszeiten:<br />

Di, Do bis So 10 bis 18 Uhr,<br />

Mi 10 bis 22 Uhr<br />

• Eintritt frei<br />

• barrierefrei<br />

• Führungen<br />

• Parkplätze<br />

Tipp: Besuchen Sie das<br />

Kupferbergwerk Düppenweiler,<br />

ein Besucherbergwerk auf<br />

der Europäischen Route der<br />

Industriekultur – ERIH.<br />

Dort fi nden Sie auch Repliken<br />

der keltischen Eisenbarren.<br />

Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für<br />

einen Reise durch die Geschichte<br />

des Saarlandes. Besuchen Sie<br />

das Saarbrücker Schloss und die<br />

benachbarten Museen.


Die Europäische<br />

Keltenroute<br />

www.kelten-route.eu<br />

21<br />

Kontakt & Information<br />

Landesmuseum Birkenfeld<br />

Friedrich-August-Straße 17<br />

55765 Birkenfeld<br />

Tel. +49(0) 6782 / 98 34 571<br />

info@landesmuseum-birkenfeld.de<br />

www.landesmuseum-birkenfeld.de<br />

Birkenfeld<br />

Landesmuseum Birkenfeld<br />

Wer waren unsere viel beschriebenen keltischen Vorfahren?<br />

Im Museum Birkenfeld wird mit der Keltenausstellung ein völlig neuer<br />

Blick auf Lebensweise, Kunst und Religion der Kelten ermöglicht.<br />

Acht Themenstationen mit Rekonstruktionen informieren den Besucher<br />

über Bauern, Handwerker, Künstler, Fürsten, Druiden, Götter und<br />

Orakel der keltischen und gallo-römischen Kulturepochen. Originalfunde<br />

aus der Sammlung des Museums, ergeben, ergänzt durch<br />

Museumskopien, einen lebhaften Einblick in keltisches Leben und<br />

keltische Jenseitsvorstellungen.<br />

Kontakt & Information<br />

Historisches Museum der Pfalz<br />

Speyer<br />

Domplatz 4<br />

67346 Speyer<br />

+49 (0) 6232 / 13 250<br />

info@museum.speyer.de<br />

www.museum.speyer.de<br />

Speyer<br />

Historisches Museum der Pfalz<br />

Eine Million Exponate werden im Historischen Museum der Pfalz<br />

aufbewahrt. <strong>Das</strong> älteste Objekt ist ein etwa 190.000 Jahre alter<br />

Faustkeil, die jüngsten Objekte stammen aus der Gegenwart.<br />

In den Zeiten dazwischen ereigneten sich spannende Geschichten,<br />

die präsentiert und vermittelt werden. Dunkle Zeiten und Kriegsjahre<br />

werden neben glanzvollen Epochen und glücklichen Friedensjahren<br />

gleichermaßen behandelt. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Kelten<br />

ihre Kleidung mit einer Art Sicherheitsnadel schlossen? Entdecken<br />

Sie die Schönheit <strong>von</strong> keltischem Schmuck. <strong>Das</strong> Museum versammelt<br />

eindrucksvoll Exponate aus der Geschichte der Pfalz.<br />

Kontakt & Information<br />

Archäologiepark Belginum<br />

Keltenstraße 2<br />

54497 Morbach<br />

+49 (0) 6533 / 95 76 30<br />

info@belginum.de<br />

www.belginum.de<br />

Wederath<br />

Archäologiepark Belginum<br />

Herzstück des Archäologieparks Belginum ist das 2002 eröffnete<br />

Museum. Es steht mitten in dem antiken Straßendorf und zeigt sehr<br />

anschaulich das Leben an einer Fernstraße in keltischer und römischer<br />

Zeit. Fragen wie "Was aßen die Kelten und Römer? Wie funktionierte<br />

die Wasserversorgung? Womit wurde damals gearbeitet?" werden<br />

anhand <strong>von</strong> Originalfunden erläutert und illustriert. Durch den Park<br />

führt ein etwa 1 km langer Rundweg.<br />

Tipp: Trier, die älteste Stadt • ganzjährig Mo bis Fr<br />

Tipp: Unweit <strong>von</strong> Birkenfeld führt • März bis Juni 10 bis 17 Uhr<br />

Tipp: Folgen Sie der "Straße<br />

Deutschlands, war im 4. Jh.<br />

10 bis 12:30 Uhr und 13:30 bis 17 Uhr<br />

die Edelsteinstraße vorbei: Kleine<br />

Juli bis August 10 bis 18 Uhr<br />

der Römer" ins Moseltal: Die<br />

römische Kaiserstadt und damit<br />

April bis Oktober So 14 bis 17 Uhr<br />

Betriebe laden zur Besichtigung<br />

September bis Oktober 10 bis 17 Uhr<br />

sagen- und geschichtsumwobene<br />

Weltmetropole! Besuchen Sie die<br />

• Dezember und Januar geschlossen<br />

und zum Verkauf <strong>von</strong> Schmuck<br />

Montags geschlossen<br />

Landschaft des Weines wird<br />

UNESCO-Weltkulturerbestätten in<br />

• Eintritt<br />

und wertvollen Mineralien ein.<br />

• Wechselnde Sonderausstellungen<br />

Sie verzaubern.<br />

Trier: Die Römischen Baudenkmäler, • Parkplätze<br />

• Eintritt<br />

den Dom und und die Liebfrauen-<br />

• barrierefrei<br />

kirche. Eine weltweit einmalige Konzentration<br />

<strong>von</strong> UNESCO-Stätten.<br />

• Parkplätze<br />

Kontakt & Information<br />

Keltendorf Steinbach<br />

Brühlstraße<br />

67808 Steinbach<br />

+49 (0) 6352 / 17 12<br />

touristik@donnersberg.de<br />

www.keltendorf-steinbach.de<br />

Steinbach am Donnersberg<br />

Keltendorf am Donnersberg<br />

<strong>Das</strong> Hauptplateau des 687 m hohen Donnersberges wird <strong>von</strong> einer<br />

Ringwallanlage umzogen, die mit insgesamt 8,5 km Länge eine der<br />

größten spätkeltischen Stadtanlagen umschlossen hat. Erbaut wurde<br />

sie um 130 v. Chr. Diese keltische Großsiedlung war der Zentralort<br />

der in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten in Rheinhessen<br />

und der nördlichen Rheinpfalz lebenden keltischen Treverer. Der acht<br />

Kilometer lange Keltenweg führt zu den archäologisch interessanten<br />

Plätzen und den noch sichtbaren Denkmälern. Im rekonstruierten<br />

Keltendorf bei Steinbach dürfen die Besucher auch selbst "Hand<br />

anlegen" und keltische Handwerkstechniken erlernen.<br />

Oppidum:<br />

• Frei zugängig<br />

• Ganzjährig begehbar<br />

• Archäologischer "Keltenweg"<br />

• Parkplatz<br />

Keltendorf im Ort Steinbach:<br />

• 2. April bis 1. November<br />

• Sa 11 bis 17 Uhr<br />

• Sonn- und feiertags 10 bis 17 Uhr<br />

Tipp: Wandern in der Donners- Donnersberg-Region<br />

ist eine Zeitreise in<br />

die Geschichte.<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

• Di bis So 10 bis 18 Uhr<br />

• Eintritt<br />

• barrierefrei<br />

• Parkplätze<br />

Tipp: Besuchen Sie das UNESCO-<br />

Weltkulturerbe Kaiserdom zu<br />

Speyer: Der Dom zu Speyer ist<br />

eines der Hauptwerke der romanischen<br />

Architektur in Deutschland<br />

und zugleich der größte Bau<br />

dieser Epoche in Europa.<br />

Die Kelten<br />

Druiden. Fürsten. Krieger.<br />

Kontakt & Information<br />

Musée de Metz<br />

La Cour d’Or<br />

2 Rue Haut Poirier<br />

57000 Metz<br />

+33 (0) 3 / 87 20 13 20<br />

musees@ca2m.com<br />

www.musees.metzmetropole.fr<br />

Metz<br />

Musée de Metz – Cour d'or<br />

Die Museen de la Cour d'Or befi nden sich im malerischen historischen<br />

Stadtzentrum <strong>von</strong> Metz, auf dem Hügel Sainte-Croix, und zeigen die<br />

Geschichte der Stadt und des Metzer Landes vom galloromanischen<br />

Altertum bis in die heutige Zeit. 1839 wurde das Museum gegründet.<br />

Eine antike Therme, die im 1932 entdeckt wurde, dient als Rahmen für<br />

die Präsentation der galloromanischen Epoche. Zugleich Geschichts-,<br />

Architektur- und Kunstmuseum bietet der "Goldene Hof" dem Besucher<br />

neben der Therme eine umfangreiche archäologische Sammlung,<br />

die das Leben der Kelten und Römer illustriert.<br />

• Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 9 bis 17 Uhr<br />

Sa, So 10 bis 17 Uhr<br />

Feiertag 10 bis 17 Uhr<br />

• Di geschlossen<br />

• Eintritt<br />

• Parkplatz in der Nähe<br />

Tipp: Ein Muss für Kunstliebhaber:<br />

<strong>Das</strong> Centre Pompidou-Metz bietet<br />

mit seinen wechselnden Ausstellungen<br />

das Beste der zeitgenössischen<br />

Kunst. Nicht weit entfernt:<br />

die Kathedrale mit den berühmten<br />

Chagall-Fenstern.<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

www.voelklinger-huette.org www.voelklinger-huette.org<br />

Kontakt & Information<br />

Rheinisches Landesmuseum Trier<br />

Weimarer Allee 1<br />

54290 Trier<br />

+49 (0) 651 / 97 740<br />

landesmuseum-trier@gdke.rlp.de<br />

www.landesmuseum-trier.de<br />

Trier<br />

Rheinisches Landesmuseum Trier<br />

200.000 Jahre Menschheitsgeschichte im Rheinischen Landesmuseum<br />

Trier: Von der Steinzeit über die Zeit der Kelten zur römischen Metropole,<br />

<strong>von</strong> den Franken zum letzten Trierer Kurfürsten lässt sich die<br />

Vergangenheit erfahren. <strong>Das</strong> Rheinische Landesmuseum Trier ist eines<br />

der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Es hält<br />

eine faszinierende Sammlung keltischer Grabfunde für Sie bereit.<br />

Tauchen Sie ein in die Welt der Kelten: Weltweit einmalige Funde und<br />

wertvolle Schätze aus beeindruckenden Prunkgräbern spiegeln die<br />

Kultur der Kelten im Herzen Europas wider.<br />

• Di bis So 10 bis 17 Uhr<br />

• Eintritt<br />

• barrierefrei<br />

• Parkplätze<br />

Kelte n C elte s C elt s<br />

Liebe Freundinnen und Freunde<br />

keltischer Kultur,<br />

das Weltkulturerbe Völklinger Hütte hat mit seinen Partnern in<br />

der europäischen Großregion Saarland, Rheinland-Pfalz, Luxemburg,<br />

Lothringen und Wallonien die Europäische Keltenroute entwickelt.<br />

Anlass für dieses außergewöhnliche touristische Projekt ist die Ausstellung<br />

"Die Kelten – Druiden. Fürsten. Krieger. <strong>Das</strong> Leben der Kelten<br />

in der Eisenzeit vor 2500 Jahren" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte.<br />

Vor 2000 Jahren war die Großregion ein wichtiges Zentrum Europas.<br />

Hier lebten die Kelten. Ihre Fürstinnen und Fürsten sind mächtige<br />

Herrscher und gefürchtete Krieger. Ihre Druiden hüten den Schatz<br />

des Wissens um die Magie des Universums. Ihre Schmiede beherrschen<br />

die Kunst, Eisen zu gefürchteten Waffen und innovativen Werkzeugen<br />

zu formen.<br />

Die Europäische Keltenroute erschließt erstmals in einer spannenden<br />

Entdeckungstour authentische Orte keltischer Kultur in der Großregion.<br />

Ankerorte sind u. a. der Keltische Ringwall Nonnweiler-Otzenhausen,<br />

der Europäische Kulturpark Bliesbruck-Reinheim und das Weltkulturerbe<br />

Völklinger Hütte mit der Kelten-Ausstellung. Weitere Ankerorte fi nden<br />

sich in Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg und Belgien.<br />

Ich wünsche Ihnen beim Entdecken der keltischen Kultur im Herzen<br />

Europas viele spannende Eindrücke. Hier liegen die kulturellen Wurzeln<br />

des modernen Europas.<br />

Dr. Meinrad Maria Grewenig<br />

Generaldirektor des Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

<strong>Das</strong> Leben der Kelten in der Eisenzeit<br />

vor 2500 Jahren<br />

20. November 2010<br />

bis 22. Mai 2011<br />

Die Kelten Druiden. Fürsten. Krieger.<br />

Die Kelten waren die ersten Europäer, die zur Weltmacht aufstiegen.<br />

Die prachtvollen Fürstengräber <strong>von</strong> Reinheim, <strong>Schwarzenbach</strong>, Weiskirchen,<br />

Theley und Freisen im Saarland, aber auch Waldalgesheim im<br />

Hunsrück, Hoppstädten im Saar-Nahe-Bergland und Bad Dürkheim<br />

und Rodenbach in der Pfalz verweisen auf eine ungewöhnlich reiche<br />

Konzentration keltischer Hochkultur im Südwesten der heutigen<br />

Bundesrepublik Deutschland. Wertvolle Grabbeigaben aus Gold und<br />

prächtige Kunstwerke, die aus dem Süden Europas importiert wurden,<br />

zeigen eindrucksvoll den Reichtum der keltischen Kultur. Der einzigartige<br />

keltische Ringwall <strong>von</strong> Nonnweiler-Otzenhausen ist einer der<br />

herausragenden Bezugspunkte dieser Fürstengräber. Die Kelten hatten<br />

das Eisen – das Eisen, das auch heute noch unsere Gesellschaft prägt und<br />

die Geschichte des Weltkulturerbes Völklinger Hütte geschrieben hat. Die<br />

Kelten im Weltkulturerbe Völklinger Hütte – die Eisenzeit wird im weltweit<br />

bedeutendsten Denkmal der Industriekultur zum Leben erweckt. In der<br />

Ausstellung "Die Kelten – Druiden. Fürsten. Krieger" zeigt eine große<br />

Anzahl hochkarätiger Exponate dieses besondere Zentrum Europas vor<br />

2.500 Jahren. Diese Exponate wurden bisher in diesem Zusammenhang<br />

in Mitteleuropa nicht gezeigt. <strong>Das</strong> Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt<br />

in einer einzigartigen Ausstellung den Kosmos der keltischen Kultur.<br />

<strong>Das</strong> Leben der Kelten – die Geheimnisse der Druiden, die Macht der<br />

Fürsten und die Kraft ihrer Krieger.<br />

UNESCO-Weltkulturerbe in der Großregion Fahren Sie zu den Kelten!<br />

Die Großregion ist ein Gebiet mit einer außergewöhnlich hohen Dichte<br />

an UNESCO-Weltkulturerbestätten. Acht Orte in Lothringen, Luxembourg,<br />

Rheinland-Pfalz und im Saarland sind <strong>von</strong> der UNESCO als Weltkulturerbe<br />

anerkannt: das historische Zentrum <strong>von</strong> Straßburg, der Place<br />

Stanislas, der Place de la Carrière und der Place d'Alliance in Nancy, die<br />

Altstadtviertel und Festungen <strong>von</strong> Luxemburg, die Römischen Baudenkmäler,<br />

der Dom und die Liebfrauenkirche in Trier, das Obere Mittelrheintal,<br />

das Kloster Lorch, der Dom zu Speyer und die Völklinger Hütte.<br />

www.whc.unesco.org<br />

Salve<br />

Entdecken Sie über 100 römische Sehenswürdigkeiten in den<br />

Kontakt & Information<br />

Ortsgemeinde Bundenbach<br />

+49 (0) 6544 / 92 72<br />

www.keltendorf-bundenbach.de<br />

Bundenbach<br />

Keltische Siedlungsanlage<br />

Die kleine Keltensiedlung "Altburg" in einem Waldstück bei Bundenbach,<br />

macht keltisches Leben hautnah erfahrbar. Sie stellt die bislang<br />

einzige, vollständig ergrabene Höhensiedlung dar! Auf einem Bergsporn<br />

gelegen, schützte sie eine 6 m breite Pfostenschlitzmauer<br />

vor Angreifern. Die war vom 3. bis zum 1. Jahrhundert bewohnt.<br />

Die Anlage wurde in den Jahren der gallischen Eroberung durch die<br />

Truppen Julius Caesars verlassen. Aus dem Ensemble authentisch<br />

nachgebauter Wohn- und Speichergebäude hebt sich ein Bau mit<br />

Felsenkeller heraus, dessen Nutzung im Dunkel der Vergangenheit<br />

zurück blieb.<br />

• 1. April bis 31. Oktober,<br />

täglich <strong>von</strong> 10 bis 13 Uhr und<br />

<strong>von</strong> 14 bis 17 Uhr<br />

• Führungen ab 6 Personen<br />

• Jährlich "Altburgfestival"<br />

und keltische Events<br />

• Parkplätze<br />

Friedhofsweg<br />

55626 Bundenbach<br />

Tipp: Auf der gegenüberliegenden<br />

Bergkuppe befi ndet sich die<br />

Schmidtburg, eine der ältesten<br />

Burgen des Hunsrücks. Deren<br />

Besuch lohnt sich ebenso wie<br />

der des Schieferbergwerkes!<br />

Kontakt & Information<br />

Musée National d'Histoire et d'Art<br />

Marché-aux-Poissons<br />

2345 Luxembourg<br />

+352 (0) 47 / 93 301<br />

musee@mnha.etat.lu<br />

www.mnha.public.lu<br />

27 28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Hauptsponsor<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

ERIH – Europäische Route der Industriekultur<br />

Die Europäische Route der Industriekultur, ERIH, ist ein internationales<br />

Netzwerk herausragender Orte der Industriekultur. Aktuell sind über<br />

850 Standorte in 32 europäischen Ländern Partner des Netzwerkes.<br />

Zu ihnen gehören 72 Ankerpunkte. Sie bilden die ERIH- Hauptroute.<br />

In der Großregion sind das Weltkulturerbe Völklinger Hütte, LA MINE,<br />

musée du carreau Wendel in Lothringen und Le parc industriel et ferroviaire<br />

Fond-de-Gras Ankerpunkte der Europäischen Route. Angedockt<br />

an diese Ankerpunkte erschließt die ERIH Regionalroute Saar-Lor-Lux<br />

das industrielle Erbe der Region.<br />

Straße der Römer<br />

Ferienregionen Mosel-Saar, Eifel, Hunsrück, Saarland und Luxemburger<br />

Mosel. Die römische Zeit folgt auf die Kultur der Kelten.<br />

Planen Sie Ihren Ausfl ug oder Ihren Urlaub in eines der großartigsten<br />

Archäologie-Gebiete in Europa.<br />

Weitere Informationen<br />

Tel.: +49 (0) 681 / 92 72 00<br />

www.strassen-der-roemer.eu<br />

22 23 24 25<br />

Luxembourg<br />

Musée National d'Histoire et d'Art<br />

Neben mehreren Sonderausstellungen pro Jahr zeigt das Nationalmuseum<br />

für Geschichte und Kunst die nationalen Sammlungen in<br />

den Bereichen Archäologie, Landesgeschichte und Bildende Künste.<br />

Der chronologisch gestaltete Rundgang führt den Besucher über<br />

zehn Geschosse <strong>von</strong> der Vorgeschichte bis hin zu den neuesten<br />

Kunstexperimenten der Gegenwart. Die archäologischen Sammlungen<br />

veranschaulichen die Besiedlungsgeschichte Luxemburgs <strong>von</strong> der<br />

Frühsteinzeit bis hin zum Spätmittelalter, zu den Höhepunkten<br />

gehören eine spektakuläre Reihe späteisenzeitlicher Adelsgräber<br />

sowie das gallorömische Musenmosaik <strong>von</strong> Vichten.<br />

• Di bis So 10 bis 18 Uhr<br />

• Eintritt<br />

• Barrierefrei<br />

• Parkplätze<br />

Informationen zu Ihren Reisemöglichkeiten zur Ausstellung<br />

"Die Kelten. Druiden. Fürsten. Krieger. <strong>Das</strong> Leben der Kelten<br />

in der Eisenzeit vor 2500 Jahren" fi nden Sie<br />

>>> für die Anreise aus dem Saarland unter www.saarvv.de<br />

>>> für die Anreise aus der Großregion unter<br />

www.diebahn.de und www.cfl .lu<br />

>>> für die Anreise aus dem übrigen Deutschland und Europa unter<br />

www.diebahn.de<br />

Nutzen Sie die Spezial-Tickets der Anbieter!<br />

Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise.<br />

Tourismus in der Großregion<br />

Tourismus Zentrale Saarland GmbH<br />

Franz-Josef-Röder-Str. 17<br />

66119 Saarbrücken<br />

Tel. +49 (0) 681 / 9 27 20-0<br />

Fax +49 (0) 681 / 9 27 20-40<br />

E-mail: info@tz-s.de<br />

Internet: www.tourismus.saarland.de<br />

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH<br />

Löhrstraße 103–105<br />

56068 Koblenz<br />

Tel. +49 (0) 261 / 9 15 20-0<br />

Fax +49 (0) 261 / 9 15 20-40<br />

E-mail: info@rlp-info.de<br />

Internet: www.rlp-info.de<br />

Comité Régional du Tourisme de Lorraine<br />

Abbaye des Prémontrés<br />

BP 97<br />

54704 Pont-à-Mousson Cedex<br />

France<br />

Tel. +33 (0)383 / 8001-80<br />

Fax +33 (0)383 / 8001-88<br />

E-mail: contact@tourisme-lorraine.fr<br />

Internet: www.tourismus-lothringen.eu<br />

Offi ce National du Tourisme<br />

68–70 boulevard de la Pétrusse<br />

P.O. Box 1001<br />

L-1010 Luxembourg<br />

Luxembourg<br />

Tel. +352 (0) 4282 / 82-10<br />

Fax +352 (0) 4282 / 82-30<br />

E-mail: info@visitluxembourg.lu<br />

Internet: www.visitluxembourg.lu<br />

Offi ce de Promotion du Tourisme<br />

de Wallonie et de Bruxelles<br />

OPT<br />

Rue Saint-Bernard 30<br />

1060 Bruxelles<br />

Belgique<br />

Tel. +32 (0) 2 / 5 04 02 00<br />

Fax +32 (0) 2 / 5 13 69 50<br />

E-mail: info@opt.be<br />

Internet: www.opt.be<br />

Kontakt & Information<br />

Tourist-Information Ferienland<br />

Treis-Karden<br />

+49 (0) 2672 / 61 37<br />

tourist@treis-karden.de<br />

www.tourismus.treis-karden.de<br />

Pommern<br />

Archäologie-Park Martberg<br />

Zwischen den Orten Pommern und Karden, liegt ca. 180 m hoch<br />

über der Mosel, der Martberg. Der keltische Stamm der Treverer<br />

erbaute hier um 100 v. Chr. eine befestigte Großsiedlung, ein sogenanntes<br />

Oppidum. Dieses diente über Jahrhunderte als religiöses<br />

und politisches Zentrum. In römischer Zeit entwickelte sich aus<br />

keltischen Ursprüngen ein gallo-römischer Tempelbezirk <strong>von</strong> überregionaler<br />

Bedeutung. Große Teile dieser Tempelanlage wurden auf<br />

den antiken Grundmauern wiederaufgebaut und vermitteln gemeinsam<br />

mit anderen Rekonstruktionen einen lebendigen Eindruck der<br />

Lebens- und Glaubenswelt der Kelten und Römer.<br />

• April bis Juni<br />

Fr bis So und Feiertagen<br />

11 bis 17 Uhr<br />

Juli bis Oktober<br />

Mi bis So 11 bis 17 Uhr<br />

• Führungen:<br />

Wochentage 15:30 Uhr<br />

Sa, So und an Feiertagen<br />

13:30 und 15:30 Uhr<br />

Herausgegeben <strong>von</strong><br />

Meinrad Maria Grewenig<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Europäisches Zentrum für Kunst<br />

und Industriekultur<br />

© Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

Europäisches Zentrum für Kunst<br />

und Industriekultur<br />

66302 <strong>Völklingen</strong><br />

Tel. +49 (0) 6898 / 9 100 100<br />

Fax +49 (0) 6898 / 9 100 111<br />

www.voelklinger-huette.org<br />

Konzept<br />

Meinrad Maria Grewenig<br />

Redaktion und Textbearbeitung<br />

Peter Backes<br />

Recherche und Texte<br />

Peter Backes / Hendrik Kersten /<br />

Thomas Fritsch<br />

unter Mitarbeit der Partner<br />

Fotos<br />

Peter Backes / Hendrik Kersten /<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte /<br />

Tourismus Zentrale Saar / Tourismusverband<br />

Landkreis Saarlouis / Gemeinde<br />

Beckingen / Archäologie-Park Römische<br />

Villa Borg / Tourist-Information der Stadt<br />

Wadern / Gemeinde Tholey / Gemeinde<br />

Schmelz / Gemeinde Marpingen / Saarpfalz<br />

Touristik / Römermuseum Homburg-<br />

Schwarzenacker / Europäischer Kulturpark<br />

Bliesbruck – Reinheim / Landeshauptstadt<br />

Saarbrücken / Museum für Vor- und<br />

Frühgeschichte Saarbrücken / Rheinisches<br />

Landesmuseum Trier / Landesmuseum<br />

Birkenfeld / Archäologiepark Belginum /<br />

Keltendorf Bundenbach / Archäologie-Park<br />

Martberg / Landesmuseum Mainz / Keltendorf<br />

Steinbach / Historisches Museum der<br />

Pfalz Speyer / Musée de Metz La Cour d’Or,<br />

Musée National d'Histoire et d'Art Luxembourg<br />

/ Gallo Romeins Museum Tongeren<br />

Gestaltung<br />

Glas AG<br />

Gesamtherstellung<br />

Krüger Druckerei und Verlag<br />

Stand<br />

August 2010<br />

• barierrefrei<br />

• Parkplätze<br />

Am Goldberg<br />

56829 Pommern<br />

Tipp: <strong>Das</strong> malerische Tal der<br />

Mosel lädt ein zu Radtouren und<br />

Entdeckerwanderungen entlang<br />

des Flusses.<br />

Kontakt & Information<br />

Administration Communale<br />

de Pétange<br />

+352 (0) 501 / 25 11<br />

www.petange.lu<br />

Pétange<br />

Titelberg<br />

Kalkstein, Eisenerz, Ton und ein fruchtbarer Boden bildeten die Voraussetzung<br />

für die Besiedlung des Titelbergs durch Kelten und Römer.<br />

Im letzten Jahrhundert vor Christus lebte hier der keltische Stamm<br />

der Treverer, in einem spätlatènezeitlichen Oppidum, einer befestigten<br />

Stadt, dem Zentrum des westlichen Stammesgebietes. Tausende <strong>von</strong><br />

keltischen Münzen, die auf dem Titelberg gefunden wurden, zeugen<br />

<strong>von</strong> regen und weitreichenden Handelsbeziehungen mit etwa 30<br />

verschiedenen Stämmen. Noch heute spürt man die geheimnisvolle<br />

Aura, die den Titelberg umgibt, zahlreiche Rekonstruktionen und Wälle<br />

machen das Ausmaß der keltischen Siedlung deutlich.<br />

Die Europäische<br />

Keltenroute<br />

www.kelten-route.eu<br />

Kontakt & Information<br />

Generaldirektion Kulturelles Erbe<br />

Rheinland-Pfalz<br />

26<br />

Landesmuseum Mainz<br />

Große Bleiche 49-51<br />

55116 Mainz<br />

+49 (0) 6131 / 28 570<br />

landesmuseum-mainz@gdke.rlp.de<br />

www.landesmuseum-mainz.de<br />

Mainz<br />

Landesmuseum Mainz<br />

Die vorgeschichtliche Sammlung des Landesmuseums Mainz gibt<br />

einen repräsentativen Überblick über die Abfolge prähistorischer<br />

Kulturen im Mainzer Raum und in Rheinhessen. Beginnend mit den<br />

frühesten Hinterlassenschaften des Menschen der Altsteinzeit wird<br />

ein kulturgeschichtlicher Bogen <strong>von</strong> mehreren Zehntausend Jahren<br />

bis zu den Anfängen der römischen Zeit in dieser Region gespannt.<br />

Aufgrund seines milden Klimas, seiner fruchtbaren Böden sowie der<br />

besonderen geographischen Lage an den Flussläufen <strong>von</strong> Rhein und<br />

Main war der Mainzer Raum stets bevorzugter Siedlungsraum. Hier<br />

verliefen bereits in prähistorischer Zeit wichtige Fernhandelsrouten.<br />

• Di 10 bis 20 Uhr<br />

Mi bis So 10 bis 17 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

• Eintritt<br />

• Parkplätze<br />

• barrierefrei<br />

Tipp: Der Mainzer Dom ist<br />

künstlerisch und historisch gesehen<br />

<strong>von</strong> höchster Bedeutung. <strong>Das</strong><br />

Bauwerk gehört zu den herausragenden<br />

Zeugnissen des<br />

christlichen Glaubens in Europa.<br />

Kontakt & Information<br />

Gallo Romeins Museum<br />

Kielenstraat 15<br />

3700 Tongeren<br />

+32 (0) 12 / 57 03 30<br />

grm@limburg.be<br />

www.galloromeinsmuseum.be<br />

Tongeren<br />

Gallo-Römisches Museum<br />

<strong>Das</strong> Gallo-Römische Museum Tongeren ist ein bedeutendes europäisches<br />

Archäologiemuseum. Seine Sammlung umfasst 170.000 Objekte –<br />

<strong>von</strong> winzigen Tonscherben bis zu großen Mauerfragmenten. In der<br />

ständigen Ausstellung können 2.300 Exponate besichtigt werden.<br />

Sie erzählen die Geschichte der Menschen in dieser Region: Werkzeuge<br />

aus Feuerstein der Neandertaler und des ersten Homo sapiens. Oder<br />

die zerbrechlichen Tonkrüge, die zum Alltag der sesshaften Bauern<br />

gehörten, die sich ab 5300 v. Chr. hier niederließen. Die eisernen<br />

Schwerter, Bronze- und Goldmünzen illustrieren die gesellschaftlichen<br />

Hierarchien, die in der Eisenzeit, der Zeit der Kelten, entstanden.<br />

Tipp: Faszinierende Altstadt <strong>von</strong> • Eintritt frei<br />

Tipp: Der Parc industriel et • Di bis Fr <strong>von</strong> 9 bis 17 Uhr<br />

Tipp: Eine mittelalterliche Mauer<br />

Luxemburg: 1994 hat die UNESCO • Erreichbar über Waldwege<br />

ferroviaire in Fond-de-Gras ist<br />

Sa, So und während der<br />

umgibt das Zentrum <strong>von</strong> Tongeren.<br />

das Altstadtviertel und die<br />

• Bedingt barrierefrei<br />

Ankerpunkt auf der ERIH Regional-<br />

belgischen Schulferien<br />

Sie wurde zwischen 1257 und<br />

Festungsanlagen <strong>von</strong> Luxemburg<br />

• Parkplätze<br />

route SaarLorLux: Industriekultur<br />

<strong>von</strong> 10 bis 18 Uhr<br />

1264 auf römischen Fundamenten<br />

in die Welterbeliste aufgenommen.<br />

Rue Titelberg<br />

pur in einer beeindruckenden<br />

• Eintritt<br />

erbaut.<br />

4562 Niederkorn<br />

Landschaft.<br />

• Parkplätze<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!