27.10.2014 Aufrufe

DFSI-STUDIE 2014/15: Qualitätsrating der Lebensversicherer

Neue Erkenntnisse für Vermittler und Berater,Welche Versicherer besonders empfehlenswert sind: JETZT VERGLEICHEN ! Unternehmensqualität Lebensversicherungsgesellschaften,Liebe Leserinnen und Leser,die Mehrheit der Bundesbürger glaubt, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. So hat jeder Deutsche durchschnittlich gesehen etwas mehr als einen Lebensversicherungsvertrag abgeschlossen. Dies zeigt die aktuelle GDV-Statistik mit rund 87,7 Millionen Hauptversicherungen. Damit bleibt die Lebensversicherung auch weiterhin für Kunden als Instrument zur Alters- und Hinterbliebenenvorsorge von großer Bedeutung. Doch die Lebensversicherungsbranche steht zunehmend unter Druck. Neben dem im Sommer verabschiedeten Lebensversicherungsreformgesetz hat die Bundesregierung Anfang September 2014 auch den Gesetzentwurf zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen beschlossen. Dies führt zu weitreichenden Änderungen in der Branche. Auch die weiter anhaltende Niedrigzinsphase zwingt die Versicherer zu neuen Garantiemodellen und innovativen Fondsversicherungsprodukten. Einige Gesellschaften stellen aber das Neugeschäft ein, da die Herausforderungen für sie zu groß sind. Auf welchen Versicherer setzen in dieser Zeit des Umbruchs? Wer ist derzeit am besten gerüstet für die Zukunft? Wer hat die beste Kapitalausstattung und kann diese mit attraktiven Produkten kombinieren? Einblicke und Antworten darauf lesen Sie in dieser von DFSI Ratings herausgebrachten Makler und Berater-Studie „Unternehmensqualität Lebensversicherungen 2014/15.

Neue Erkenntnisse für Vermittler und Berater,Welche Versicherer besonders empfehlenswert sind: JETZT VERGLEICHEN ! Unternehmensqualität Lebensversicherungsgesellschaften,Liebe Leserinnen und Leser,die Mehrheit der Bundesbürger glaubt, dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird,
um den Lebensstandard im Alter aufrechtzuerhalten. So hat jeder Deutsche durchschnittlich
gesehen etwas mehr als einen Lebensversicherungsvertrag abgeschlossen. Dies zeigt die aktuelle
GDV-Statistik mit rund 87,7 Millionen Hauptversicherungen. Damit bleibt die Lebensversicherung
auch weiterhin für Kunden als Instrument zur Alters- und Hinterbliebenenvorsorge
von großer Bedeutung. Doch die Lebensversicherungsbranche steht zunehmend unter Druck. Neben dem im Sommer verabschiedeten Lebensversicherungsreformgesetz hat die Bundesregierung Anfang September 2014 auch den Gesetzentwurf zur Modernisierung der
Finanzaufsicht über Versicherungen beschlossen. Dies führt zu weitreichenden Änderungen in der Branche. Auch die weiter anhaltende Niedrigzinsphase zwingt die Versicherer zu neuen Garantiemodellen und innovativen Fondsversicherungsprodukten.
Einige Gesellschaften stellen aber das Neugeschäft ein, da die Herausforderungen für sie zu groß sind. Auf welchen Versicherer setzen in dieser Zeit des Umbruchs? Wer ist derzeit am
besten gerüstet für die Zukunft? Wer hat die beste Kapitalausstattung und kann diese mit attraktiven Produkten kombinieren? Einblicke und Antworten darauf lesen Sie in dieser von DFSI Ratings herausgebrachten Makler und Berater-Studie „Unternehmensqualität Lebensversicherungen 2014/15.

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LEBENSVERSICHERUNGEN | LV eJournal <strong>2014</strong>/<strong>15</strong><br />

denen etwa 2,0 Milliarden Euro den Riester- und Basisrenten<br />

- bspw. Riester-Zulagen - zuzurechnen waren.<br />

Offenbar nutzten die Bürger bereits vorhandene Vermögenswerte<br />

o<strong>der</strong> die Ablaufleistungen aus Kapitallebensversicherungen,<br />

um sofort beginnende o<strong>der</strong> aufgeschobene<br />

Rentenversicherungen gegen Einmalbeitrag<br />

abzuschließen.<br />

Das Aufleben <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung infolge<br />

<strong>der</strong> Riester-Reformen und <strong>der</strong> Vertriebserfolg<br />

<strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten privaten Altersvorsorge tragen zur<br />

wachsenden Bedeutung <strong>der</strong> Rentenverträge für die<br />

<strong>Lebensversicherer</strong> bei. Über die letzten 20 Jahre, die im<br />

Zeichen <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung, <strong>der</strong> wachsenden Sorge<br />

um die demografische Entwicklung, zunehmen<strong>der</strong><br />

Probleme <strong>der</strong> staatlichen Alterssicherung und zuletzt<br />

<strong>der</strong> Kapitalmarktkrise standen, wuchsen die Bestände<br />

an Rentenverträgen stark an. Zum Ende 2013 bestanden<br />

39,8 Millionen Rentenverträge. Davon entfielen<br />

rund 16,7 Millionen auf die neuen betrieblichen und<br />

privaten Vorsorgeformen, die infolge <strong>der</strong> Riester-Reformen<br />

eingeführt wurden: Pensionskassen und -fonds<br />

umfassten rund 4,1 Millionen Rentenverträge; Riester-<br />

und Basisrenten erreichten 12,6 Millionen Verträge.<br />

Der Rest, 23,1 Millionen Rentenverträge, ist Privatrenten<br />

sowie Direkt- und Rückdeckungsversicherungen<br />

zuzuordnen.<br />

Mit 2,0 Milliarden Euro blieben die Verwaltungskosten<br />

2013 konstant. Die Verwaltungskostenquote, bei <strong>der</strong><br />

die Kosten ins Verhältnis zu den gebuchten Brutto-<br />

Beiträgen gesetzt werden, verringerte sich auf 2,3 Prozent;<br />

im Jahr 1985 betrug diese Quote noch über 6 Prozent.<br />

Werden die Verwaltungskosten – wie es etwa bei<br />

Investmentfonds üblich ist – ins Verhältnis zu dem des<br />

von den <strong>Lebensversicherer</strong>n verwalteten Kapital gesetzt,<br />

fällt <strong>der</strong> Rückgang noch deutlicher aus: Die Verwaltungskosten<br />

<strong>der</strong> <strong>Lebensversicherer</strong> betrugen 2013 nur<br />

noch 0,24 Prozent des mittleren Kapitalanlagebestands<br />

<strong>der</strong> <strong>Lebensversicherer</strong>. 1985 lag diese Quote noch bei<br />

knapp 1,0 Prozent. Die Abschlussaufwendungen verringerten<br />

sich von 8,1 Milliarden Euro im Jahr 2012 auf<br />

7,4 Milliarden Euro im Jahr 2013. Der Abschlusskostensatz,<br />

d. h. die gesamten Abschlusskosten in Prozent <strong>der</strong><br />

Beitragssumme des Neugeschäfts, lag mit 5,1 Prozent<br />

knapp über dem Vorjahresniveau, so <strong>der</strong> GDV.<br />

Quelle: © Imilian - Fotolia.com<br />

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