Auf ein Wort 2011 Nr. 3 - Stadtkirche

Lutherische
Stadtkirche
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Gedanken
Es ist der Aufstieg des Herzens
und Du verschwebst im Wesen,
in einem stillen Gesang,
alle die Lieder sind vom Ursprung,
Du kannst sie hören,
wunschgesättigt
von dem Gott,
in dem noch eine Ruhe ist.
Und jetzt ist Sommer.
Es ist die Zeit des Draußen
und der Rosen.
Auch wo die Zeit so hoch ist,
verhellen sich alle die Töne
der Kinder und Menschen -
Lachen.
Die Erledigungen sind nun nicht
die Säulen Deiner Existenz.
Denn immer trinken die Augen
und sehen das Blühen
und Lichtzärtlichkeiten.
Alles hindernd den Weltwahn,
die Sorge indes schweigt nicht aus Angst,
sondern aus der Macht der Freude
unter Himmeln und an Meeren,
die Dich neu beginnen.
Sommer -
Du ragst heraus
bist so gerne
in einem Genüge
und bist es ganz,
gehst wie im Traum.
Das ist die Aura Gottes
Du weißt es nicht sonst,
aber nun gegenwärtigstes Du
in gedeuteten Tagen von Sinn,
angesagt von Vogelstimmen
und im Andrang der Bäume und Berge.
Heilige Zeit aus dem Gottesgrund,
nicht aus dem Dunstbildwerk unserer Hände,
dem blinden Tasten aus uns,
Weltwahngestalter auch,wenn wir kleingläubig
sitzen an den Maschinen,
den Spiegeln unserer Leere
in einem Leben ohne Glanz und Glorie.
Aber jetzt ist Sommer!
Es ist der Aufstieg des Herzens
und Du verschwebst im Wesen,
in einem stillen Gesang,
alle die Lieder sind vom Ursprung,
Du kannst sie hören,
wunschgesättigt
von dem Gott,
in dem noch eine Ruhe ist.
„Bleiben Sie gesegnet“, hat mir Frau R.K.
geschrieben in einem Mail, das wünsche ich
gerne weiter für diesen Sommer Ihnen und Dir:
Bleiben Sie gesegnet, bleibe gesegnet!
Deine und Ihre
Ines Knoll
6.Juli
Georg Hooß und Pfarrerin Ines Knoll
KIRCHENMUSIK
Innehalten
Andacht zur Mittagszeit,
Mittwoch, 12.00 bis 12.30 Uhr
Musik und Texte im Dialog
20. Juli
Ersébet Geréd und Vikarin Eva Harasta
3. August
Ersébet Geréd und Pfarrer Hugo Mayr
17. August
Ernst Wally und Pfarrer Wilfried Fusseneger