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Lutherische<br />

<strong>Stadtkirche</strong><br />

Zeitung der evangelischen Pfarrgemeinde a. B.Wien – innere stadt folge XXvi/6-november 2011<br />

Siehe, ich verkünde Euch große Freude!


lutherische<br />

stadtkirche<br />

2<br />

Wunschzettel<br />

Ich wünsche mir:<br />

■ mehr Zeit für mich selbst<br />

■ mich von Aufgaben und Pflichten nicht unter<br />

Druck setzen zu lassen.<br />

■ mehr Spaß als „Ernst des Lebens“<br />

■ öfter mal aus ganzem Herzen zu lachen<br />

■ Augenblicke genießen zu können<br />

■ Zeit zum Lesen<br />

■ keine Angst mehr davor haben zu müssen,<br />

nicht genügen zu können<br />

■ das Gefühl, nichts Wesentliches zu versäumen<br />

■ mich nicht mehr mit anderen messen zu<br />

müssen<br />

■ liebesfähig zu sein und zu bleiben<br />

■ überraschend von einer lieben Freundin angerufen<br />

zu werden<br />

■ mit meinen Möglichkeiten dem Guten in dieser<br />

Welt zu dienen<br />

■ mich mit Menschen versöhnen zu dürfen, mit<br />

denen ich im Streit auseinander gegangen bin<br />

■ mein Vertrauen nicht zu verlieren<br />

Es ist Christa Spilling–Nökers Wunschzettel.<br />

Und doch ist es auch meiner, erweitert durch<br />

manche eigenen Gedanken.<br />

Welche Wünsche wären auf Ihrem Wunschzettel<br />

vermerkt? Kleinere oder große, spezielle für<br />

Weihnachten, oder vielleicht sogar ein Lebenstraum,<br />

der noch nicht gelebt wurde?<br />

Aber alle Wünsche<br />

können anders gesehen<br />

werden durch<br />

jenes Geschenk,<br />

das Gott uns zu<br />

Weihnachten bereitet.<br />

Ein Geschenk,<br />

das uns verkündigt<br />

wird durch die<br />

jubelnden Engel<br />

und singenden Kinder,<br />

durch die<br />

Musik Bachs, wohl auch durch den Schnee.<br />

Ein Geschenk, das wir doch nie ganz fassen<br />

können und doch schon so oft erleben durften in<br />

dieser Heiligen Nacht – gemeinsam: Großeltern,<br />

Eltern und Kinder um den Christbaum<br />

herum:<br />

Siehe ich verkündige Euch große<br />

Freude! Denn Euch ist der Heiland<br />

geboren!<br />

Und mein ganzes Leben erhält ein Fundament.<br />

Ich bin gerettet, bin gefunden und nicht mehr<br />

verloren! Und alles ist gesagt!<br />

Wir dürfen wieder eintauchen in Gottes Gegenwart,<br />

die uns in Bethlehem begegnet.<br />

Gott segne Sie und schenke Ihnen eine gute,<br />

wunderbare Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Ihr Pfarrer Wilfried Fussenegger<br />

Innehalten am 30. November und 7., .14<br />

und 21. Dezember. Orgelmusik und Meditation<br />

im Advent, mittwochs um 12.<br />

K I R C H E N M U S I K<br />

19. Dezember 2011<br />

SCHLUSSKONZERT von<br />

LAUDES ORGANI<br />

Michaela Deinhamer<br />

Sa, 26. November, 19.30<br />

Messias Sing Along<br />

Sa, 10. Dezember, 19.00<br />

Weihnachtsoratorium JS Bach,<br />

Kantaten I, II, IV mit der Bachgemeinde<br />

Mo, 12. Dezember, 19.30<br />

Musik am 12.<br />

Mi, 14. Dezember, 18.00<br />

Konzert J.S.B. - Musikschule<br />

& Erzsébet Geréd (Österreich/Siebenbürgen)<br />

Programm: „Orgelwerke zu 4 Händen &<br />

4 Füßen” von Samuel<br />

Wesley, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Gaston Litaize<br />

Di, 20. Dezember, 19.00<br />

Weihnachtskonzert von Clemens Unterreiner


3<br />

s t i m m e n<br />

e<br />

aus der Gemeinde<br />

e<br />

Weihnachten – auch für mich das Fest<br />

der Liebe, der Hoffnung, der Harmonie<br />

und<br />

e<br />

des Staunens. Und nicht nur ich, die<br />

meisten Jugendlichen empfinden diese<br />

a<br />

Zeit als Höhepunkt im Jahr. Diese<br />

a a<br />

o<br />

Zeit, als<br />

„friedlich“ beschrieben, bringt uns doch<br />

alle, ob alt, ob jung, ob reich, ob arm, ob gläubig oder<br />

a e<br />

nicht, zusammen und verbindet uns auf besondere<br />

Weise.<br />

Das Erste, das mir einfällt aist, die Vorfreude, das leckere<br />

o<br />

Essen, die Familie und auch die Geschenke. So<br />

a<br />

o<br />

geht es,<br />

denke ich, den meisten Jugendlichen. An die Bedeutung,<br />

die hinter Weihnachten steht, wird nur mehr selten<br />

gedacht. Ich würde das gar nicht als gut oder<br />

a<br />

eschlecht<br />

bezeichnen, es ist das, worauf uns beigebracht wurde<br />

Wert zu legen.<br />

o<br />

Mein Bild und Empfinden vom Weihnachtsfest und der<br />

Zeit rund um Weihnachten hat sich stark geändert, seitdem<br />

aich aktiv in der Dorotheergasse<br />

a<br />

tätig bin.<br />

o<br />

Für mich<br />

gehört inzwischen nicht nur der Gang zum Gottesdienst<br />

o<br />

e a<br />

o<br />

am Weihnachtsabend dazu – den ich besonders in der<br />

Doga toll finde –, auch das jährliche Plätzchenbacken<br />

im Konfikurs und die Gemeinschafts-erlebnisse in unserer<br />

Gruppe gehören dazu.<br />

Aber auch Gedanken an Menschen, die Hilfe brauchen,<br />

die nicht das nötige Geld haben oder ganz alleine sind,<br />

sind Teil meines Weihnachtens geworden.<br />

Messias Sing Along<br />

Samstag, 26. November – 19.30<br />

mit Orchester und Solisten – die Chöre<br />

zum Mitsingen<br />

Auch heuer bewegt uns Händels Oratorium „Messias“<br />

am Samstag vor dem 1. Advent wieder zum Singen<br />

und Hören! Jeder, unabhängig von Gesangsfertigkeiten<br />

und -erfahrungen kann mitsingen - was immer an<br />

Fähigkeit fehlt, wird durch Enthusiasmus und durch die<br />

Mithilfe des erfahrenen Chors, der sich unter den Konzertbesuchern<br />

verteilt, kompensiert.<br />

Die Lutherische <strong>Stadtkirche</strong> lädt Sie gemeinsam mit der<br />

Christ Church Vienna herzlich ein! Lassen Sie sich von<br />

Händels Oratorium festlich und froh auf den Advent<br />

einstimmen.<br />

lutherische<br />

stadtkirche<br />

Ein Herz, das voller Freude ist, sieht alles licht; ein trauriges<br />

Herz aber sieht alles trübe (Martin Luther).<br />

In Zusammenarbeit mit der Diakonie_Bildung arbeiten<br />

unsere Coaches aktuell an folgenden drei evangelischen<br />

Schulen in Wien: Gymnasium Simmering, Realgymnasium<br />

Donaustadt und Volksschule Leopoldstadt.<br />

Segnung unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter<br />

Am 1. Sonntag nach Epiphanias – 8. Jänner<br />

2012, 10.00 Uhr feiern wir – es ist uns schon eine<br />

liebe Tradition - die Segnung unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, dieses Mal feiern wir darüber hinaus<br />

insbesondere die GemeindevertreterInnen, die<br />

das Leben unserer Gemeinde bis hier in diesem Amt<br />

begleitet haben und jene, die nun die Staffel übernommen<br />

haben. Anfang und Ende, Dir in die Hände sei<br />

alles gelegt, heißt es frei nach Mörike… Und das<br />

machen wir als Gemeinde, wir legen alles in Gottes<br />

Hände, darin sind wir gehalten, alle Bitten und unser<br />

Dank, Abschied und Neubeginn.<br />

In diesem Gottesdienst werden die GemeindevertreterInnen<br />

der Kirchenverfassung gemäß ein Gelöbnis<br />

ablegen:<br />

,,Ich gelobe vor Gott, bei meinem<br />

Wirken als Gemeindevertreter die<br />

innere und äußere Wohlfahrt dieser<br />

Gemeinde nach bestem Wissen<br />

und Gewissen zu wahren und<br />

darauf zu achten, dass die Kirche<br />

in allen Stücken wachse an dem,<br />

der das Haupt ist, Christus.“ Große<br />

Worte. Manchmal brauchen wir große Worte und ein<br />

Versprechen, das uns verpflichtet, dem wir treu sind und<br />

werden durch unser Tun und Wirken und Leben!<br />

Wir freuen uns auf diesen Beginn in Gott, der unser<br />

Licht ist und der nie vergisst das Werk unserer Hände!<br />

Ihre und Eure<br />

Pfarrerin Ines Knoll und Pfarrer Wilfried Fussenegger<br />

S T A T I O N E N A U F D E M L E B E N S W E G<br />

EINGETRETEN IST:<br />

Dr. Gabriele Waleta, Mag. Angelika Kartusch<br />

November bis Dezember 2011<br />

Bleise, Florian Kartusch, Rico Wagini, Büchse Carlos,<br />

Julika Fischer, Johanna Freiin von Hutten zum Stolzenberg<br />

GETAUFT WURDEN:<br />

Pauline Wernicke, Constantin Waneck, Paula<br />

Ortner, Niklas Zaininger, Ana Orms, Alexander<br />

BESTATTET WURDEN:<br />

Otto Cornides, 93; Margarethe Juvan, 95;<br />

Freya Pohsl, 90; Ilse Werner, 93; Friedrich<br />

Richter, 64; Agnes Kaltenbruner, 90


lutherische<br />

stadtkirche<br />

GOTTESDIENSTE<br />

10.00 Knoll, Fussenegger, Harasta 27. November Familiengottesdienst mit Basar<br />

10.00 Bünker 4. Dezember<br />

10.00 Fussenegger 11. Dezember<br />

10.00 Harasta 18. Dezember<br />

16.00 Fussenegger 18. Dezember Zwergerlweihnacht<br />

15.00 Fussenegger 24. Dezember Kinderweihnacht<br />

17.00 Knoll 24. Dezember Christvesper<br />

24.00 Fussenegger 24. Dezember Christmette<br />

10.00 Knoll 25. Dezember 1. Weihnachtsfeiertag<br />

10.00 Harasta 26. Dezember 2. Weihnachtsfeiertag<br />

17.00 Knoll 31. Dezember Altjahresabend<br />

17.00Lein 1. Januar Neujahrsgottesdienst mit Sektempfang<br />

10.00 Fussenegger 6. Januar Epiphanias<br />

10.00 Knoll, Fussenegger, Harasta 8. Januar MitarbeiterInnen-Segnung, Angelobung der neuen<br />

Gemeindevertretung<br />

10.00 Bünker 15. Januar<br />

10.00 Fussenegger 22. Januar<br />

10.00 Knoll 29. Januar<br />

Kirche und Raum der Begegnung sind BARRIEREFREI zugänglich!<br />

= Kindergottesdienst (gleichzeitig) • = Nach-Kirchen-Kaffee • l = Abendmahl eingeschlossen • l = Abendmahl im Anschluss<br />

4<br />

Kirche & Kinder<br />

Adventbasteln für Kinder und Eltern Sam.<br />

26.11. - 15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal<br />

Zum Abschluss des Bastelns: Eine adventliche Jause<br />

mit Lichtern und Kerzen.<br />

Familiengottesdienst am 1. Advent: 27.11. - 10 Uhr<br />

Wir zünden die erste Kerze am Adventkranz an.<br />

Kindergottesdienste – jeden Sonntag im Advent<br />

10 Uhr – Beginn in der Kirche<br />

Zwergerlgottesdienst Sonntag 18.12. - 16 Uhr<br />

Weihnachtsfeier für die Kleinsten<br />

Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel<br />

24.12. - 15 Uhr<br />

Wir suchen wir noch MitspielerInnen für<br />

das Krippenspiel:<br />

Jeder und Jede ist willkommen!<br />

Bitte sich bis 25.11. melden bei: Ute<br />

Schmallegger 0699/18879736<br />

GEDANKEN FÜR DIE NACHT<br />

Meditative Gottesdienste am Abend<br />

Lutherische <strong>Stadtkirche</strong><br />

17. Februar, 20.00 Uhr<br />

mit Pfarrerin Dr. Ines Knoll<br />

„Du hast mich geträumt“<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 1010 Wien – 02Z032584M<br />

Die Pfarrkanzlei ist besetzt:<br />

Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr, sowie<br />

Dienstag und Donnerstag auch von 16.30 bis 19 Uhr.<br />

Telefon 512 83 92, Fax DW 12<br />

Während der Öffnungszeiten können Sie Termine mit Pfarrerin<br />

Dr. Ines Knoll, Pfarrer MMag. Wilfried Fussenegger und<br />

Diakoniereferent Dipl.-LB Martin Wagner vereinbaren.<br />

Für dringende Fälle steht die Telefonseelsorge rund um die Uhr<br />

für Sie zur Verfügung – Telefon 142 (gebührenfrei).<br />

E-Mail: pfarramt@stadtkirche.at Internet: www.stadtkirche.at<br />

Spendenkonto: Bankhaus Carl Spängler (BLZ 19530)<br />

Konto-Nr. 700023123.<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion:<br />

Evangelische Pfarrgemeinde A. B. 1010 Wien, Dorotheerg. 18.<br />

Dieses Blatt dient als Kommunikationsorgan zwischen dem Pfarramt und den<br />

Gemeindegliedern.<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Herstellung: Druckerei Lischkar & Co. Ges.m.b.H, 1120 Wien, Migazziplatz 4

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