Partner-, Paar- und Familienberater/-in IKP - IKP Institut

Nachdiplomlehrgang mit Diplom-Abschluss als
Partner-, Paar- und Familienberater/-in IKP
Der Ganzheitlich-systemische Beratungs- und Therapie-Ansatz IKP
Speziell konzipiert
für IKP-Absolventen
Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien
Institut für Körperzentrierte Psychotherapie IKP

Zum ganzheitlichen systemischen Ansatz
Eine Beratung ohne Bezug zum System schliesst den Anspruch auf Ganzheitlichkeit aus. Keine der im IKP angebotenen
Ausbildungsgänge wie Körperzentrierte Psychologische Beratung, Ernährungs-Psychologische
Beratung und Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie arbeiten isoliert. Immer ergeben sich nachhaltige Auswirkungen
auf das jeweilige Familiensystem. So vereinigt das Nachdiplomstudium, gleich einem übergeordneten
Reservoir, die Ströme einzelner Ausbildungszweige. Es entspricht dem ganzheitlichen Verständnis IKP, wenn
für Ausgebildete der einzelnen Bereiche das Angebot besteht, einen Abschluss in der Disziplin anzubieten, die
letztlich ein integrierendes Band darstellt: in Ganzheitlich-systemischer Partner-, Paar- und Familienberatung IKP.
Im Nachdiplomlehrgang werden die bedeutendsten und konkrete Anwendungsbereiche praxisbezogen und
in einem breiten Fächer angeboten.
Über Voraussetzungen, Seminare und Übungen sowie die notwendigen Ausbildungsstunden wird
nachfolgend informiert. Zudem besteht die Möglichkeit, sich persönlich beraten zu lassen.
Dieser Nachdiplomlehrgang ... erweitert Ihre Kompetenz
richtet sich an Diplomierte der und führt zum Diplom-Abschluss
Ausbildungsbereiche ... als Partner-, Paar- und Familienberater/-in
IKP
• Körperzentrierte Psychologische Beratung IKP
• Ernährungs-Psychologische Beratung IKP
• Ganzheitlich-Integrative Atemtherapie IKP
Gesamtleitung und konzeptionelle Entwicklung des Diplomlehrgangs: Dr. phil. Peter Dold.
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Übergreifende Theorie
Bei ganzheitlich-multidimensionalem Systemdenken
sind die Phänomene zirkulär miteinander verbunden.
Es entstehen Regelkreise, Hierarchien, Muster,
die in Abhängigkeit von den Lebensverhältnissen
des Alltags wie z.B. von Ernährung, Gesundheit,
Kommunikation usw. zu sehen sind. Je nach Entwicklung
eines Familiensystems unter den jeweiligen
Umständen, Anforderungen oder auch Belastungen
kristallisieren sich bestimmte, auch langzeitlich
prägende typische Familienformen heraus. Nicht nur
der genetische Fingerabdruck gilt als Ausweis für ein
System, sondern ebenso das Familienkörperbild, das
über Pflege, Erziehung und Bildung entstand und
zum sichtbaren Ausdruck für die Sinnsuche eines
Systems wird.
Neben dem Prinzip der Zirkularität besteht im
System das der Gleichzeitigkeit: der Koinzidenz.
Belastungen und das gleichzeitige Auftreten von
psychosomatischen Störungen, das Aufbrechen von
Konflikten bei Rollenwechsel und Lebensereignissen
sind Beispiele dafür. Gleichzeitigkeit heisst in einem
System nicht Gleich-Sein. So wirken Belastungen für
die einen bedrückend, für andere fördernd. Krisen
und Ressourcen schliessen sich nicht aus, können
durchaus als eine Einheit gesehen werden. Die
Stärkung wenig entwickelter und geschwächter
Dimensionen in einem System kann mit Zurückstellen
und verminderter Aufmerksamkeit gegenüber
besser entwickelten ausgeglichen werden, hin zum
Ziel einer relativen Harmonisierung.
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Familiensysteme – spezielle Themenbereiche
Wiederkehrendes Verhalten, typische Lebensweisen
und Ansichten, das Bewältigen von Krisen und
Problemen hinterlassen Engramme, bilden Lebensformen.
In Anlehnung an die häufigsten Belastungsformen
und Auffälligkeiten, die in der Bevölkerung
anzutreffen sind, sprechen wir von folgenden
Beziehungssystemen:
• erschöpfte und depressive,
• abhängige und gewalttätige,
• intellektualisierende und zwanghafte,
• in Auflösung begriffene, geschiedene, alleinerziehende,
getrennt lebende, Patchworkfamilien,
• chaotische, infantile, verwahrloste,
• gleichgeschlechtliche,
• interkulturelle,
• Familien mit Behinderten.
Für angeführte Familienformen werden die erforderlichen
systemtypischen Techniken und Arbeitsmethoden
angeboten.
Übergreifende Theorie und Methoden
Die systemische Sichtweise hinsichtlich des Einsatzes von Methoden stellt das Verhalten von Elementen
stets in einen Kontext, in einen Bezugsrahmen für situative Zusammenhänge. Dabei sind
• Zirkularität,
• Kommunikation,
• Kommunikationsabläufe und
• System-Umwelt-Grenzen
die Konzepte zum Verständnis von Systemen. Der ganzheitliche Ansatz IKP fügt hier die Körperarbeit
in Systemen und die sinnstiftende Dimension hinzu. Im Nachdiplomstudium werden diese beiden
Dimensionen einer praktisch vertiefenden Arbeit zugeführt.
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Die ganzheitliche, systemische Paar- und Familienberatung
IKP richtet ihren Blick nebst Paaren und Familien auch auf
die ständig wachsende Bevölkerungsgruppe der 60- bis
75-Jährigen. Anliegen, Sorgen und Probleme Älterer treten
zunehmend in den Mittelpunkt.

Übergreifende Theorie und Methoden
Körperarbeit und System
Aufbauend auf den bereits vermittelten Methoden des Grundkurses in der Ausbildung in Partner-,
Paar- und Familienberatung wird für den Nachdiplomlehrgang das technische Inventar bereitgestellt,
das ein Vertiefen der Körperarbeit in Systemen ermöglicht (Familienenergetik, Impulsbewegungen
im System, die Arbeit mit zirkulären Körperübertragungen u.a.). Damit werden nachhaltige
Erfahrungen gemacht, frühe Erinnerungen erschlossen, Traumen bearbeitet, Reserven und zu hebende
Schätze des Systems erkannt und genutzt.
Die sinnstiftende Dimension im System
Die Auseinandersetzung mit den Veränderungen in Lebensräumen und mit zeitlichen Abläufen eines
Systems führt zu Fragen nach dem Sinn von Familienexistenzen. Geburt, Entwicklung, Reife, Abbau
und Ende können als eine natürliche Einheit und als Voraussetzung für Neubeginn erkannt werden.
Den Veränderungen, gerade was Altersstruktur und Partnerschaft in unserer Gesellschaft anbelangt,
versucht der Nachdiplomlehrgang grössere Bedeutung beizumessen.
Für die Weisheit des Endes gibt es keine Theorie. Hier verneigt sich unsere ohnehin bescheidene
Wissenschaftlichkeit vor nicht zu Definierendem.
Körper
Kontakt Psyche
Spiritualität
Zeit
Raum
Körper
Kontakt Psyche
Spiritualität
Körper
Kontakt Psyche
Spiritualität
Körper
Kontakt Psyche
In Familiensystemen bewegt sich alles zyklisch, bei nicht abzuschätzenden
kombinatorischen Möglichkeiten auf dem Hintergrund der 6 Lebensdimensionen.
Zeit
Raum
Zeit
Spiritualität
Raum
Zeit
Raum
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Nachdiplomlehrgang Partner-, Paar- und Familienberatung IKP
Für Studierende mit einem
abgeschlossenen Diplom
aus den Bereichen:
Körperzentrierte Psychologische
Beratung IKP
Ernährungs-Psychologische
Beratung IKP
Ganzheitlich-Integrative
Atemtherapie IKP
Voraussetzungen für den
Diplomabschluss in Partner-,
Paar- und Familienberatung IKP
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Voraussetzungen
(bereits absolvierte
Seminare, Nr.)
10 14 113
10 14 113 124
10 14 113 124
Kick-Off
9 Std.
Der systemische
Hintergrund und die Paar-
und Familienberatung IKP
Erstgespräch in
Paar- und Familienberatung
Die 6 Phasen in
der Familienentwicklung
Die 6 Seinsdimensionen
in der Paar- und
Familienberatung
Seminare:
Zusätzlich zu den 88 Std. in der Ausbildungs-
gruppe sind mind. 5 Seminare (siehe Pflicht- bzw.
empfohlene Seminare) zu besuchen.
Supervision:
Der Besuch von mind. 40 Std. Supervisions-Gruppe
ist erforderlich.
Einzel-Lehrtherapie: Mind. 10 Std. Lehrtherapie
(mit systemischem Ansatz) sind zu besuchen.
Kosten nach Vereinbarung mit Lehrtherapeut/-in.

Pflichtseminare
(Nr.)
78 117 120
19 78 117 120
19 78 117 120
Praktisches und theoretisches
Üben in Kleingruppen:
ca. 20 Std.
Empfohlene Seminare
(Nr.)
43 60
43 60
43 60
IKP-Fachtagung:
Besuch einer IKP-Fachtagung während des
Nachdiploms (Fachtagung aus vorausgegangener
Ausbildung kann nicht angerechnet werden).
Daten: Siehe separater Datenplan.
Ausbildungsstunden
zum Diplomabschluss
als Partner-, Paar- und
Familienberater/-in
IKP
88 Std.
Supervision
40 Std.
Lehrtherapie
10 Std.
Fachtagung
9 Std.
Kosten: (Preisänderungen vorbehalten)
Kick-Off: Einführung in Partner-,
Paar- und Familienberatung Fr. 290.–
Ausbildungsgruppe Fr. 2‘990.–
Seminare (à ca. Fr. 580.–) Fr. 2’900.–
Supervisionsgruppe ca. Fr. 1‘350.–*
IKP-Fachtagung Fr. 290.–
Diplomabschluss-Gebühr Fr. 850.–
(* abhängig von Anzahl Teilnehmer)
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Hier erhalten Sie Informationen zum
Nachdiplomlehrgang für IKP-Absolventen:
Hauptsitz Zürich: Bern:
IKP, Kanzleistrasse 17, 8004 Zürich
Telefon 044 242 29 30
Telefax 044 242 72 52
Zentrale Lage, Nähe Stauffacher,
7 Gehminuten oder drei Tramhaltestationen
ab Hauptbahnhof
info@ikp-therapien.com
www.ikp-therapien.com
Ausbildungsinstitut für Ganzheitliche Therapien
Gesamtleitung: Dr. med. Yvonne Maurer
IKP, Stadtbachstrasse 42a, 3012 Bern
Telefon 031 305 62 66
Telefax 044 242 72 52
4 Gehminuten vom Hauptbahnhof