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Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg - Holzwirtschaft

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Nachhaltigkeit – Basis <strong>für</strong> ein<br />

erfolgreiches Studium<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Angewandte Wissenschaften<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Angewandte Wissenschaften<br />

<strong>Holzwirtschaft</strong><br />

Bachelor of Science<br />

Studieren am Schadenweilerhof – keine andere <strong>Hochschule</strong><br />

bietet eine so einzigartige Atmosphäre: Persönliches<br />

Miteinander statt Massenbetrieb. Historische Mauern und<br />

modernste Forschungseinrichtungen. Umgeben von 2.500<br />

ha Lehrwald. Die HFR ist mit ca. 1.000 Studierenden eine<br />

kleine aber gerade deshalb innovative <strong>Hochschule</strong>. Mit<br />

einem klaren forstwirtschaftlichen Profil und sechs zukunftsweisenden<br />

Studiengängen:<br />

• BioEnergie, Bachelor of Science<br />

• <strong>Forstwirtschaft</strong>, Bachelor of Science<br />

• <strong>Holzwirtschaft</strong>, Bachelor of Science<br />

• Naturraum- und Regionalmanagement, Bachelor of Science<br />

• Ressourcenmanagement Wasser, Bachelor of Science<br />

• SENCE (Nachhaltige Energiewirtschaft und -technik),<br />

Master of Science<br />

Ziel aller Studiengänge ist ein nachhaltiges Management<br />

bei der Nutzung natürlicher Ressourcen. Für ihr zukunftsgerichtetes<br />

Bildungsangebot wurde die HFR von der<br />

UNESCO mehrfach ausgezeichnet. Die enge Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Hochschule</strong>n in der Region sowie weltweite<br />

Kontakte erschließen den Studierenden Auslandsaufenthalte<br />

und die Mitarbeit an internationalen Forschungsprojekten.<br />

Das Konzept der HFR wurde mit dem Sieg im Hochschulwettbewerb<br />

„Exzellenzstrategien“ vom Stifterverband<br />

der Deutschen Wissenschaft honoriert.<br />

Schadenweilerhof<br />

72108 <strong>Rottenburg</strong> a. N.<br />

Tel. +49 (0) 74 72 / 951-0<br />

Fax +49 (0) 74 72 / 951-200<br />

hfr@hs-rottenburg.de<br />

www.hs-rottenburg.de<br />

Die Zulassung erfolgt nur zum Wintersemester<br />

Bewerbungsschluss ist der 15. Juli<br />

Die HFR arbeitet im Verbund mit folgenden <strong>Hochschule</strong>n:<br />

- In der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim mit den<br />

Universitäten Tübingen und Hohenheim sowie den<br />

<strong>Hochschule</strong>n Albstadt-Sigmaringen, Nürtingen-Geislingen<br />

und Reutlingen<br />

- <strong>Hochschule</strong> Ulm<br />

- <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> Technik Stuttgart<br />

- Larenstein University for Professional Education,<br />

Velp (Niederlande)<br />

Darüber hinaus bestehen zahlreiche Kooperationen mit<br />

<strong>Hochschule</strong>n weltweit.


Beschreibung des<br />

Studiengangs<br />

Studieninhalte<br />

Berufsperspektiven<br />

Ausgangslage<br />

Holz ist die Ressource der Zukunft: erneuerbar, umweltfreundlich<br />

und vielseitig – geeignet <strong>für</strong> die stoffliche oder<br />

die energetische Nutzung. Zur Zeit werden weltweit<br />

jährlich 3,3 Mrd. m3 Holz genutzt. Holz spielt damit eine<br />

bedeutende Rolle an den Rohstoffmärkten. Der bereits<br />

bestehende intensive Einsatz von Holz wird sich kräftig<br />

weiterentwickeln. Die Verteilung dieser nachwachsenden<br />

Ressource sowie die Effizienz der Verwendung wird eine<br />

der wichtigsten Zukunftsaufgaben sein.<br />

Theorie und Praxis<br />

Die technischen und optischen Eigenschaften variieren<br />

selbst innerhalb einer Holzart sehr stark. Nur mit dem<br />

Wissen um die Besonderheiten von Holz kann man die<br />

richtige Wahl <strong>für</strong> den praktischen und effizienten Einsatz<br />

treffen. Der Studiengang vermittelt Wissen, um bereits<br />

in der Produktentwicklungsphase die Eigenschaften von<br />

Holz berücksichtigen zu können, den Anforderungen an<br />

einen modernen Baustoff gerecht zu werden und höchste<br />

Produktqualität zu erzielen. Mittels technischer und chemischer<br />

Bearbeitungsverfahren entstehen verschiedenste<br />

Holzprodukte in einer großen Vielfalt.<br />

Innovativ und praxisorientiert<br />

Holz besitzt ein sehr hohes Innovationspotential. Das zeigt<br />

sich in neuen Behandlungsverfahren und in der Kombinierbarkeit<br />

mit anderen Rohstoffen. Der globale Holzmarkt<br />

befindet sich im Wandel und neue Entwicklungen stellen<br />

hohe Anforderungen an Produktentwickler und Produzenten.<br />

Die zunehmende Verknappung des Rohstoffes bedarf<br />

des nachhaltigen Einsatzes und führt - besonders im<br />

Ausland - zu einer verstärkten Nachfrage nach Know-how<br />

im Bereich der Holzbearbeitung.<br />

Grundstudium<br />

Im Grundstudium (1.-2. Semester) werden technische und<br />

naturwissenschaftliche Grundlagen sowie die Funktionsweise<br />

volkswirtschaftlicher Prozesse vermittelt. Es gibt einen<br />

weltweiten Überblick über die Ressourcen Wald und Holz.<br />

Hauptstudium<br />

Inhalte sind Materialentwicklung, Fertigungstechniken der<br />

Säge-, Holzwerkstoff- und Papier- & Zellstoffindustrie sowie<br />

Verfahren zur Modifikation von Holz. Allgemeine Baustoffkunde,<br />

angewandte Bauphysik sind weitere Bestandteile,<br />

ebenso Holz als Gestaltungselement und Konstruktionen im<br />

modernen Holzbau. Marketing, Kostenrechnung, Unternehmensführung<br />

sowie Change-Management runden das<br />

Hauptstudium ab. Zahlreiche Wahlpflichtfächer ermöglichen<br />

den Studierenden individuelle Schwerpunkte zu setzen.<br />

Projektphasen<br />

Für einen starken Praxisbezug sorgen Projekt- und Gruppenarbeiten,<br />

in denen typische Fragestellungen der<br />

<strong>Holzwirtschaft</strong> bearbeitet werden. Diesem Ziel dienen auch<br />

zahlreiche Exkursionen und Seminare.<br />

Integriertes Praxissemester<br />

Das 5. Semester dient als Praxissemester der Anwendung der<br />

theoretischen Kenntnisse in der Praxis, der Möglichkeit zu<br />

eigenverantwortlichem Arbeiten, dem Erwerb hoher kommunikativer<br />

Kompetenz und dem Kennenlernen beruflicher<br />

Tätigkeitsfelder. Es kann auch im Ausland absolviert werden.<br />

Bachelorthesis<br />

Das Studium endet mit einer Abschlussarbeit, der Bachelorthesis.<br />

Dabei werden praxis- und wissenschaftsrelevante<br />

Fragestellungen selbstständig bearbeitet und beantwortet.<br />

Experten <strong>für</strong> die Holzindustrie Consulting,<br />

Planung und Umsetzung<br />

Der Studiengang <strong>Holzwirtschaft</strong> ist als berufsqualifizierender<br />

Bachelor-Studiengang in Zusammenarbeit mit<br />

der IHK und Unternehmen der Holzindustrie konzipiert<br />

worden – mit vielversprechenden Berufsaussichten.<br />

Die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen garantiert<br />

eine arbeitsmarktorientierte, praxisnahe und gleichzeitig<br />

am aktuellen Stand der Forschung ausgerichtete<br />

Ausbildung.<br />

Holzbearbeitende und holzverarbeitende Industrie,<br />

Holzbauunternehmen, Handel, Consulting und<br />

Beratung bieten zahlreiche Arbeitsplätze <strong>für</strong> die<br />

Absolventen/-innen des Studiengangs. Weitere Arbeitsfelder<br />

ergeben sich in den Verbänden und Nichtregierungsorganisationen<br />

im nationalen und internationalen<br />

Kontext.<br />

Wird ein Praktikumsbetrieb mit Sorgfalt gewählt, stellt<br />

dies oft einen erleichterten Schritt in Richtung Berufsleben<br />

dar.<br />

Weiterqualifikationen<br />

Das Studium ist eine vielseitige Basis <strong>für</strong> die wissenschaftliche<br />

Weiterqualifikation über Masterstudienprogramme.<br />

Attraktive Angebote hierzu bieten verschiedene<br />

Universitäten im In- und Ausland.<br />

Der Studiengang befähigt auch zur Weiterqualifikation<br />

im Ausland durch den Erwerb von SOFT-Skills, wie<br />

Fremdsprachen, Kommunikations- und Moderationstraining,<br />

interkulturellem Management oder Auslandspraktika.

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