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Montagehandbuch - fvab.se

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Ausführung der Montage<br />

Kapitel<br />

6<br />

6.1.1 Allgemeine Hinwei<strong>se</strong> zur Fensterbefestigung:<br />

6.1.2 Lastabtragung<br />

■ Richtig Bohren, nicht mit Schlagwerk arbeiten (außer in<br />

Beton).<br />

Die Befestigung muss mechanisch erfolgen, um eine definierte<br />

Lastabtragung zu gewährleisten<br />

■ Bei Mauerwerk möglichst in der Mörtelfuge bohren.<br />

■ Windlasten<br />

■ Tragfähigkeit und Länge der Dübel, unter Berücksichtigung<br />

des Wandaufbaus und der Herstellerhinwei<strong>se</strong> beachten.<br />

■ Zum Dübelsystem pas<strong>se</strong>nde Schrauben, Anker, Laschen,<br />

Montagesysteme usw. verwenden.<br />

Die richtige Auswahl der Befestigungsmittel richtet sich in<br />

erster Linie nach der auftretenden Belastung. Die<strong>se</strong> ist abhängig<br />

vom geographischen Standort, der Gebäudehöhe, der<br />

Geländekategorie, der vorhandenen Bausituation und dem<br />

Wandanschlusssystem (siehe 3.4.2).<br />

■ Bohrlöcher ausbla<strong>se</strong>n.<br />

■ Die vom Dübelhersteller angegebenen Achs- und Randabstände<br />

müs<strong>se</strong>n, abhängig vom Baustoff, eingehalten<br />

werden.<br />

Durch die einge<strong>se</strong>tzten Befestigungsmittel werden in erster<br />

Linie die Windlast und die Verkehrslast abgetragen. PUR-<br />

Schäume, spritzbare Dichtstoffe oder sonstige Dämm- bzw.<br />

Dichtmaterialien sind nach dem derzeitigen Stand der Technik<br />

keine Befestigungsmittel.<br />

■ Schrauben gleichmäßig und in Bezug auf den Rahmen<br />

spannungsfrei anziehen (Bohrschrauber und Schlaghämmer<br />

mit Drehmomentbegrenzer verwenden).<br />

■ Eine Kombination von Tragklotz und Befestigung<strong>se</strong>lement<br />

ist anzustreben.<br />

■ Das Einschlagen von Nägeln, auch in Spezialausführung,<br />

ist nicht erlaubt.<br />

■ Bei Verschraubung des unteren waagerechten Rahmenprofils<br />

die Schraubach<strong>se</strong> möglichst weit innen wählen<br />

(eventuell eintretendes Was<strong>se</strong>r kann dadurch über den<br />

Schrägfalz ungestört ablaufen).<br />

■ Damit kein Was<strong>se</strong>r in die Stahlkammern eindringen kann,<br />

Dübelkopf dauerhaft abdichten.<br />

I M Q U A L I T Ä T S V E R B A N D K U N S T S T O F F E R Z E U G N I S S E E . V .<br />

29

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