Broschüre "100 Jahre Fresenius" - Fresenius SE & Co. KGaA
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1934<br />
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Bilder umseitig: [ 01, 02 ] Ampuwa (Ampullenwasser)<br />
ist reinstes, sterilisiertes Wasser<br />
in Ampullen für Lösungen zur intravenösen<br />
Injektion. Ampuwa gehört noch heute zum<br />
Produktprogramm von <strong>Fresenius</strong>. [ 03 ] Das in<br />
Zusammenarbeit mit dem Dermatologen Karl<br />
Herxheimer entwickelte Carboneol erweist<br />
sich als eine Bereicherung der dermato-therapeutischen<br />
Mittel. Es wird bei Schuppenflechte<br />
und Ekzemen angewandt. [ 04, 05 ] Bormelin-<br />
Adrenalin zur Behandlung von angeschwollenen<br />
Nasenschleimhäuten, z. B. durch<br />
Schnupfen, Heuschnupfen, Nasenkatarrh.<br />
Die Salbe, die bereits 1903 von <strong>Fresenius</strong> in<br />
der Hirsch-Apotheke hergestellt wird, besteht<br />
aus Borsäure, Menthol und Vaselin. <strong>Fresenius</strong><br />
bringt Bormelin auch in Form eines Sprays,<br />
eines Sirups, eines Balsams und als Dragees<br />
auf den Markt. [ 06 ] 1907 nimmt <strong>Fresenius</strong><br />
die Herstellung von Terpinol-Pastillen gegen<br />
Erkältungskrankheiten auf. Hauptbestandteil<br />
ist ein Destillat des Alkohols Terpineol, das in<br />
ätherischen Ölen vorkommt und nach Flieder<br />
riecht. Teilweise wird dem Präparat das Opiat<br />
<strong>Co</strong>dein beigemischt, das als Schmerzmittel<br />
und Hustenstiller wirkt.<br />
Bilder links: [ 07 ] Noorden‘s Hautnährsalbe<br />
wird bei trockenen Ekzemen, bei Bienen-<br />
und Hornissenstichen, bei Erfrierungen und<br />
auch bei offenen Wunden eingesetzt. Die<br />
Salbe entsteht Anfang der 1930er <strong>Jahre</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit Prof. Carl von Noorden.<br />
[ 08 ] Das Apothekenlaboratorium am<br />
Holzgraben 16 auf der rückwärtigen Seite<br />
von Zeil und Hirsch-Apotheke im Jahr 1934.<br />
[ 09 ] Die Hasengasse in Frankfurt im Jahr<br />
1931. Rechts der Eingang zum Holzgraben,<br />
wo Dr. Frese nius bis 1934 seine Fabrikation<br />
hat. [ 10 ] 1934 verlegt Dr. <strong>Fresenius</strong> sein<br />
chemisch-pharmazeutisches Unternehmen<br />
nach Bad Homburg. Hier die Louisenstraße in<br />
Höhe des alten Kurhauses, das später im Krieg<br />
durch Bombenangriffe der Alliierten zerstört<br />
wird.<br />
FRE<strong>SE</strong>nIUS 1921 – 1934<br />
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<strong>100</strong> JAHRE FRE<strong>SE</strong>nIUS<br />
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