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Wenn sich zwei streiten ... - Kripo.at

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KOMMENTAR<br />

dungsträgern abhängig und auch nicht<br />

auf die Einsagerei offenbar allwissender<br />

Experten angewiesen. Erfolgreiche <strong>Kripo</strong>-Arbeit<br />

war und ist eine Mischung<br />

aus Teamgeist und Freiraum des Einzelnen<br />

– und n<strong>at</strong>ürlich der Ressourcen<br />

aller nur denkbaren Art, die der Arbeitgeber<br />

zur Verfügung stellen muss.<br />

Josef „Sepp“ Kerbl sei hiermit viel<br />

Glück und Erfolg sowie Durchsetzungskraft<br />

und Durchhaltevermögen mit auf<br />

den Weg gegeben. • Peter Grolig<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

Für die, die mich nicht kennen, darf<br />

ich mich kurz vorstellen: Mein seit<br />

1983 ausgeübter Job als „Polizei-<br />

Reporter“ h<strong>at</strong> es mit <strong>sich</strong> gebracht,<br />

dass ich der Exekutive und deren<br />

Aufgabengebiet seit langer Zeit verbunden<br />

bin. Zuletzt war ich 12 Jahre<br />

„Chef-Reporter“ im Chronik-Ressort<br />

einer österreichischen Tageszeitung.<br />

Weil es aber nicht nur im sta<strong>at</strong>lichen<br />

Gefüge Reformen und Einsparungen<br />

(samt „Opfern“) gibt, werde ich journalistisch<br />

nun neue Wege beschreiten.<br />

Einer davon ist das mich sehr<br />

ehrende Angebot von VKÖ-Präsident<br />

Richard Benda, für kripo.<strong>at</strong><br />

„Wortspenden“ abgeben zu dürfen.<br />

Für Anregungen, Anmerkungen, Lob<br />

und Kritik bin ich jederzeit zu haben.<br />

Polizeiachse Bayern –<br />

Österreich lebt<br />

„Die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen Österreich und Bayern ist traditionell<br />

gut“ leitete der Augsburger Polizeipräsident Gerhard Schlögl das Gespräch zwischen<br />

bayerischen und österreichischen Kriminalpolizisten ein. Über Einladung<br />

des Bundes Deutscher Kriminalbeamten (BdK), Landesgruppe Bayern, traf <strong>sich</strong><br />

Mitte Mai in der schwäbischen Metropole Augsburg eine Deleg<strong>at</strong>ion der VKÖ mit<br />

deutschen Kollegen. Kernthema des Treffens war die aktuelle Kriminalitätsentwicklung<br />

in den beiden Ländern. Trotz vieler Gemeinsamkeiten in der Kriminalitätslage<br />

und bei den Ermittlungen wurden doch Unterschiede <strong>sich</strong>tbar. So macht<br />

den deutschen Kollegen die Gewalt in Öffentlichen Verkehrsmitteln zunehmend<br />

Sorge. Mit Interesse wurde deshalb von den bayerischen Beamten zur Kenntnis<br />

genommen, dass diese Art der Kriminalität in Österreich fast unbekannt ist. Interessant<br />

dafür für die Österreicher, dass die Verlängerung der Öffnungszeiten<br />

von Lokalen, die auch in Österreich zur Deb<strong>at</strong>te steht, wesentlichen Einfluss auf<br />

das Kriminalitätsgefüge h<strong>at</strong>te und zu einer Erhöhung von Gewaltdelikten führte.<br />

Weitere Themen der Fachgespräche waren die Organisierte Kriminalität und die<br />

Auswirkung fehlender Integr<strong>at</strong>ion auf die Kriminalität. Ein Arbeitspapier über<br />

mögliche gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen wurde ausgetauscht.<br />

Herzlichst<br />

Peter Grolig<br />

v.l.n.r.: VKÖ-Präsident Benda, Polizeipräsident von<br />

Augsburg Schlögl, Bildungsreferent Edelbacher und<br />

Vorsitzender des Bdk-Bayern Wengenmeyr<br />

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