INNSBRUCK - Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung
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AUS LIEBE ZUM LEBEN<br />
Elmar Federspiel ist ein junger<br />
Mann, der zurzeit seinen Zivildienst<br />
bei den Johannitern<br />
absolviert. Er gewährt Einblicke<br />
in die Welt der Rettungssanitäter.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />
dauert sieben<br />
Wochen <strong>und</strong> endet mit einer<br />
theoretischen <strong>und</strong> praktischen<br />
Prüfung. Bewerber müssen volljährig<br />
sein <strong>und</strong> keine Vorstrafen<br />
haben. Das Besondere an ihrer<br />
Arbeit ist die Abwechslung von<br />
Tag zu Tag. Elmar gefällt besonders<br />
der Umgang mit Menschen,<br />
das Einsatzfahren <strong>und</strong><br />
Helfen in der Not. Er wird sich<br />
für immer an seine erste Reanimation<br />
erinnern. Nach seinem<br />
Zivildienst wird Elmar voraussichtlich<br />
ehrenamtlich bei den<br />
Johannitern bleiben.<br />
ENERGIE DER ZUKUNFT<br />
Foto: Medienferrari<br />
ELENA ALBERTI UND ANDREAS BERTSCH PRÄ-<br />
SENTIEREN DIE MÖGLICHEN ENERGIEQUELLEN<br />
DER ZUKUNFT<br />
Am Stand der HTL Anichstraße<br />
haben Schüler mit Pfadfindern<br />
kooperiert, um gemeinsam<br />
alternative, umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Stromerzeugungsmöglichkeiten<br />
zu entwickeln. So<br />
etwa haben die Schüler eine<br />
Methode gef<strong>und</strong>en, bei der<br />
man mit Schlamm oder Kerzen<br />
Strom erzeugen kann. Aus<br />
diesen Kenntnissen haben sie<br />
ihr Diplomprojekt „Energy Harvesting<br />
4 Electronic Devices“<br />
geschrieben <strong>und</strong> möchten mit<br />
den ökologischen Energiequellen<br />
vor allem die Dritte Welt unterstützen.<br />
SINNE SENSIBILISIEREN<br />
Am Stand des Tiroler Blinden<strong>und</strong><br />
Sehbehinderten Verbandes<br />
auf der BeSt³ kann man sich in<br />
das Leben von sehbehinderten<br />
Menschen hinein fühlen. Dinge<br />
wie lesen, essen <strong>und</strong> kochen<br />
ohne Augenlicht können ausprobiert<br />
werden. Direkt nebenan<br />
findet man „KommBi“, das<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Kommunikationszentrum<br />
für gehörlose <strong>und</strong><br />
hörbeeinträchtigte Menschen.<br />
Trainer <strong>und</strong> Betroffene stehen<br />
für alle Fragen zu Kursen für<br />
Schwerhörige <strong>und</strong> für die Gebärdensprache<br />
zur Verfügung.<br />
„Wir helfen gerne“<br />
Interview – mit dem Landesgeschäftsführer der Tiroler Schülerunion Simon<br />
Naschberger <strong>und</strong> Landesobmannstellvertreterin Tamara Stocker.<br />
Wer ist die Schülerunion <strong>und</strong> was<br />
macht sie?<br />
Simon Naschberger: Wir sind<br />
die größte Schülerorganisation<br />
im Land <strong>und</strong> bieten Jugendlichen<br />
die Möglichkeit zum Mitmachen,<br />
ob in der persönlichen<br />
<strong>Weiterbildung</strong>, der Organisation<br />
von Veranstaltungen oder bei<br />
der Entwicklung von schulpolitischen<br />
Forderungen. Es zählen<br />
alle Interessen <strong>und</strong> Meinungen.<br />
Gerne helfen wir auch bei Problemen<br />
oder vertreten Interessen<br />
der Schüler gegenüber den<br />
verantwortlichen Politikern. Wir<br />
stehen auch mit Rat <strong>und</strong> Tat bei<br />
Schulrechtsfragen oder bei Fragen<br />
außerhalb der Schule zur<br />
Seite.<br />
Wer ist in der Schülerunion vertreten<br />
<strong>und</strong> wie kann ich zur Schülerunion<br />
kommen?<br />
Tamara Stocker: In der Schülerunion<br />
sind engagierte Schüler,<br />
die ehrenamtlich arbeiten <strong>und</strong><br />
als Sprachrohr für Tirols Schülerschaft<br />
fungieren. Prinzipiell<br />
kann jeder Mitglied werden<br />
<strong>und</strong> sich einbringen, beispielsweise<br />
durch das Besuchen eines<br />
Masseur Wolfgang Brun behandelt<br />
live einen verspannten Rücken mit<br />
gekonnten Handgriffen.<br />
Jeder ist gern locker, entspannt,<br />
schmerzfrei <strong>und</strong> fühlt sich<br />
wohl. Der <strong>Beruf</strong> als Masseur<br />
tut allen Menschen r<strong>und</strong> um<br />
den Globus gut. <strong>Die</strong> Dr. Vodder<br />
Akademie aus Walchsee bietet eine<br />
Ausbildung zum Heilmasseur<br />
<strong>und</strong> medizinischen Masseur. Wir<br />
bemühen uns, den Schülern die<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse engagiert beizubringen“,<br />
erzählt Ulrike Pramel,<br />
Mitarbeiterin der Verwaltung.<br />
<strong>Die</strong> Voraussetzung für die<br />
Foto: Medienferrari<br />
Foto: Medienferrari<br />
unserer Seminare. Der nächste<br />
Event ist das Take Off mit über<br />
100 Schülern aus Tirol, Salzburg<br />
<strong>und</strong> Vorarlberg. Hier haben die<br />
Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
sich unter anderem in den Bereichen<br />
Rhetorik, Projektmanagement<br />
<strong>und</strong> Kommunikation<br />
Wissen anzueignen.<br />
Sind die Seminare für alle Schüler<br />
zugänglich?<br />
Ausbildung zum Masseur ist das<br />
Mindestalter von 17 Jahren. Eine<br />
Reife- <strong>und</strong> Diplomprüfung ist für<br />
die Massageausbildung nicht erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Dr. Vodder Akademie<br />
ist eine Privatschule. Für<br />
die Ausbildungskosten von 5.880<br />
Euro gewährt das Land Tirol eine<br />
Unterstützung.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung besteht aus<br />
einem sechsmonatigen Schulblock<br />
mit anschließendem fünfmonatigen<br />
Praktikum. „Uns ist<br />
wichtig, dass die Schüler bereits<br />
<strong>Beruf</strong>serfahrung haben, wenn<br />
sie die Schule verlassen“, betont<br />
Pramel. Das Praktikum ist in<br />
Simon Naschberger: Ja, prinzipiell<br />
freuen wir uns über jeden,<br />
der sich bei einem Seminar anmeldet.<br />
Aber es gibt sogenannte<br />
Aktionstage für Schulen, bei denen<br />
ausgebildete Trainer direkt<br />
an die Schule kommen um die<br />
Schüler in Bezug auf Rhetorik<br />
<strong>und</strong> Bewerbungstraining zu unterstützen.<br />
Näher Infos auf www.tisu.at<br />
Das Team (v.l. n. r. Pascal Dubitsch, Tamara Stocker <strong>und</strong> Simon Naschberger)<br />
der Tiroler Schülerunion am BeSt³ <strong>Messe</strong>stand.<br />
Massieren <strong>und</strong><br />
informieren<br />
Innsbruck – Der Stand der Dr. Vodder Akademie aus<br />
Walchsee ist ein besonderer: Nicht nur die angenehme<br />
Atmosphäre, sondern auch die Massagen von<br />
Wolfgang Brun sind wohltuend. Ulrike Pramel streichelt<br />
parallel dazu den Geist mit wertvollen Infos.<br />
einem Krankenhaus oder einem<br />
Therapiezentrum zu absolvieren.<br />
Am Ende der Ausbildung ist eine<br />
Prüfung vor einer Kommission<br />
abzulegen.<br />
<strong>Die</strong> Akademie am Walchsee<br />
bietet ein preiswertes Schülerwohnhaus.<br />
Den Schülern stehen<br />
Einbettzimmer mit Frühstück<br />
sowie Sauna <strong>und</strong> Fitnessanlagen<br />
zur Verfügung. Für das Mittag<strong>und</strong><br />
Abendessen müssen die<br />
Schüler in einer Gemeinschaftsküche<br />
selbst sorgen. In der Küche<br />
kann nicht nur der Magen, sondern<br />
auch der Zusammenhalt<br />
gestärkt werden.<br />
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