INNSBRUCK - Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung
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<strong>INNSBRUCK</strong><br />
2012<br />
17. – 19. OKTOBER<br />
MESSE <strong>INNSBRUCK</strong><br />
NUMMER 4| E-BOOK<br />
BERUF<br />
STUDIUM<br />
WEITERBILDUNG<br />
2012 BeSt³ DIE MESSE FÜR BERUF, STUDIUM UND WEITERBILDUNG<br />
Der <strong>Messe</strong>methusalem mit dem Erotik-Kasperltheater<br />
Interview – Alfred Lingler, eine interessante Persönlichkeit erzählt über<br />
unzählige <strong>Messe</strong>besuche, Zivildienst <strong>und</strong> Kasperltheater.<br />
Was stellen Sie heute auf der<br />
BeSt³ vor?<br />
Alfred Lingler: Als Amtsdirektor<br />
informiere ich Besucher über<br />
den Zivildienst.<br />
Wie oft waren Sie schon auf der<br />
BeSt³?<br />
Lingler: Heuer bereits das 53.<br />
Mal.<br />
Wie hat sich die BeSt³ im Laufe<br />
der Zeit entwickelt?<br />
Lingler: Früher gab es wenig<br />
Betreuung <strong>und</strong> Kontakt zu den<br />
Ab in die Lüfte<br />
Fly West - bietet dir eine Ausbildung in schwindelnder<br />
Höhe abseits vom Mainstream.<br />
Bis man ein fertig ausgebildeter<br />
Pilot ist, dauert es an<br />
der Flugschule Fly West zirka<br />
zwei bis zweieinhalb Jahre.<br />
Danach kann man mit einer<br />
kurzen Schulung jedes Flugzeug<br />
fliegen. <strong>Die</strong> Fly West ist<br />
eine Flug- <strong>und</strong> Pilotenschule am<br />
Flughafen Innsbruck. In diesem<br />
männerdominierten <strong>Beruf</strong> ist in<br />
einer Klasse von 30 eine Frau. Im<br />
Zuge dieser Ausbildung absolviert<br />
man 200 Flugst<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
über 200 Theoriest<strong>und</strong>en.<br />
Aber Achtung: Bei der Ausbildung<br />
muss man mit 60.000 €<br />
Selbstbehalt rechnen.<br />
Informationen r<strong>und</strong> um die<br />
Pilotenausbildung gibt es unter:<br />
www.fly-west.at<br />
Sandra Wechselberger, Pilotin<br />
Foto: Ferrarischule<br />
Organisatoren.<br />
Man fand wenig<br />
Informationsmaterial<br />
zum Mitnehmen<br />
für die<br />
Besucher <strong>und</strong> die<br />
<strong>Messe</strong>hallen waren<br />
um einiges<br />
kleiner. Heute ist<br />
die Betreuung<br />
sehr professionell, <strong>und</strong> umfassendes<br />
Informationsmaterial gehört<br />
zur Gr<strong>und</strong>ausstattung. Ein<br />
intelligentes Besucherleitsystem<br />
führt ohne Umwege zu Ausstellern<br />
<strong>und</strong> <strong>Messe</strong>personal. Alles<br />
in allem hat sich die BeSt³ zum<br />
deutlich Positiven gewendet.<br />
Foto: Ferrarischule<br />
In welchen Städten hat Sie die<br />
BeSt³ am meisten begeistert?<br />
Lingler: Salzburg <strong>und</strong> natürlich<br />
auch Innsbruck. Nicht nur die<br />
Städte selbst haben mich beeindruckt,<br />
auch das Ausmaß macht<br />
den <strong>Messe</strong>besuch für Interessierte<br />
sehr angenehm. In Wien hingegen<br />
ist der Ansturm schlicht<br />
zu groß, um jeden Einzelnen individuell<br />
<strong>und</strong> ausreichend lange<br />
zu betreuen.<br />
Was würden Sie uns über Ihre<br />
Bücher erzählen, die Sie 2011 publiziert<br />
haben?<br />
Lingler: Beide Romane entstanden<br />
hauptsächlich bei Zugreisen<br />
<strong>und</strong> in meiner Freizeit zu Hause.<br />
Einer davon heißt „Es war<br />
einmal Mallorca“ <strong>und</strong> beruht<br />
auf einer wahren Begebenheit.<br />
In diesem Werk erzähle ich aus<br />
eigenen Erfahrungen <strong>und</strong> schildere<br />
einen unvergesslichen Sommer<br />
mit einem Fre<strong>und</strong> auf der<br />
Insel. Das Buch ist eine perfekte<br />
Mischung aus Fre<strong>und</strong>schaft,<br />
Abenteuer, Liebe <strong>und</strong> Leid. Das<br />
zweite Buch, ein Kriminalroman,<br />
trägt den Titel „Zwölf Tage“. Das<br />
Job-Garantie in Kuchl<br />
Interior Design School - Eine Schule, die Lebensräume<br />
<strong>und</strong> Leben an sich neu denkt <strong>und</strong> gestaltet.<br />
Über die Schule für Einrichtungsberater<br />
informierte<br />
auf der BeSt³ der Schulleiter<br />
Christian Dallio. Seit 33 Jahren<br />
gibt es in Kuchl (Salzburg) diese<br />
einjährige Ausbildung. Sie steht<br />
jährlich nur 30 Schülern offen,<br />
die das 18. Lebensjahr erreicht<br />
haben müssen. Voraussetzung ist<br />
ein positiver Schulabschluss, jedoch<br />
wird keine Matura benötigt.<br />
Der praxisnahe Unterricht<br />
umfasst allgemeinbildende <strong>und</strong><br />
kaufmännische Fächer sowie die<br />
fachliche Ausbildung mit Praktikum.<br />
<strong>Die</strong> Schule schließt mit<br />
einem staatlich anerkannten Diplom<br />
ab. Durch das gute Image<br />
der Schule wird einem Absolventen<br />
eine h<strong>und</strong>ertprozentige<br />
Foto: Ferrarischule<br />
von mir mitgestaltete Cover zeigt<br />
eine dunkle Gasse in Neapel, in<br />
der die Geschichte eine drastische<br />
Wendung nimmt.<br />
Haben Sie noch weitere Hobbys?<br />
Lingler: Als begeisterter Tänzer<br />
trainiere ich regelmäßig in einem<br />
Verein. Außerdem lege ich gerne<br />
als DJ auf <strong>und</strong> schreibe auch ab<br />
<strong>und</strong> zu Kasperltheaterstücke.<br />
Wie sind Sie ausgerechnet auf die<br />
Idee gekommen, Kasperltheaterstücke<br />
zu schreiben?<br />
Lingler: Vor einigen Jahren baute<br />
ich ein Kasperltheater für meine<br />
Kinder <strong>und</strong> eine Geschichte<br />
zum Vorspielen durfte deshalb<br />
nicht fehlen. Heute führe ich gelegentlich<br />
zusammen mit meiner<br />
Tochter Stücke für Kinder vor.<br />
Ein „erotisches Kasperltheater“<br />
für Erwachsene schrieb <strong>und</strong><br />
spielte ich zum Fasching.<br />
Jobchance garantiert. Infos unter:<br />
www.ebs-kuchl.at<br />
Christian Dallio erklärt Designgr<strong>und</strong>sätze<br />
wie sie gelehrt werden.<br />
– 1 –
AUS LIEBE ZUM LEBEN<br />
Elmar Federspiel ist ein junger<br />
Mann, der zurzeit seinen Zivildienst<br />
bei den Johannitern<br />
absolviert. Er gewährt Einblicke<br />
in die Welt der Rettungssanitäter.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />
dauert sieben<br />
Wochen <strong>und</strong> endet mit einer<br />
theoretischen <strong>und</strong> praktischen<br />
Prüfung. Bewerber müssen volljährig<br />
sein <strong>und</strong> keine Vorstrafen<br />
haben. Das Besondere an ihrer<br />
Arbeit ist die Abwechslung von<br />
Tag zu Tag. Elmar gefällt besonders<br />
der Umgang mit Menschen,<br />
das Einsatzfahren <strong>und</strong><br />
Helfen in der Not. Er wird sich<br />
für immer an seine erste Reanimation<br />
erinnern. Nach seinem<br />
Zivildienst wird Elmar voraussichtlich<br />
ehrenamtlich bei den<br />
Johannitern bleiben.<br />
ENERGIE DER ZUKUNFT<br />
Foto: Medienferrari<br />
ELENA ALBERTI UND ANDREAS BERTSCH PRÄ-<br />
SENTIEREN DIE MÖGLICHEN ENERGIEQUELLEN<br />
DER ZUKUNFT<br />
Am Stand der HTL Anichstraße<br />
haben Schüler mit Pfadfindern<br />
kooperiert, um gemeinsam<br />
alternative, umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Stromerzeugungsmöglichkeiten<br />
zu entwickeln. So<br />
etwa haben die Schüler eine<br />
Methode gef<strong>und</strong>en, bei der<br />
man mit Schlamm oder Kerzen<br />
Strom erzeugen kann. Aus<br />
diesen Kenntnissen haben sie<br />
ihr Diplomprojekt „Energy Harvesting<br />
4 Electronic Devices“<br />
geschrieben <strong>und</strong> möchten mit<br />
den ökologischen Energiequellen<br />
vor allem die Dritte Welt unterstützen.<br />
SINNE SENSIBILISIEREN<br />
Am Stand des Tiroler Blinden<strong>und</strong><br />
Sehbehinderten Verbandes<br />
auf der BeSt³ kann man sich in<br />
das Leben von sehbehinderten<br />
Menschen hinein fühlen. Dinge<br />
wie lesen, essen <strong>und</strong> kochen<br />
ohne Augenlicht können ausprobiert<br />
werden. Direkt nebenan<br />
findet man „KommBi“, das<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Kommunikationszentrum<br />
für gehörlose <strong>und</strong><br />
hörbeeinträchtigte Menschen.<br />
Trainer <strong>und</strong> Betroffene stehen<br />
für alle Fragen zu Kursen für<br />
Schwerhörige <strong>und</strong> für die Gebärdensprache<br />
zur Verfügung.<br />
„Wir helfen gerne“<br />
Interview – mit dem Landesgeschäftsführer der Tiroler Schülerunion Simon<br />
Naschberger <strong>und</strong> Landesobmannstellvertreterin Tamara Stocker.<br />
Wer ist die Schülerunion <strong>und</strong> was<br />
macht sie?<br />
Simon Naschberger: Wir sind<br />
die größte Schülerorganisation<br />
im Land <strong>und</strong> bieten Jugendlichen<br />
die Möglichkeit zum Mitmachen,<br />
ob in der persönlichen<br />
<strong>Weiterbildung</strong>, der Organisation<br />
von Veranstaltungen oder bei<br />
der Entwicklung von schulpolitischen<br />
Forderungen. Es zählen<br />
alle Interessen <strong>und</strong> Meinungen.<br />
Gerne helfen wir auch bei Problemen<br />
oder vertreten Interessen<br />
der Schüler gegenüber den<br />
verantwortlichen Politikern. Wir<br />
stehen auch mit Rat <strong>und</strong> Tat bei<br />
Schulrechtsfragen oder bei Fragen<br />
außerhalb der Schule zur<br />
Seite.<br />
Wer ist in der Schülerunion vertreten<br />
<strong>und</strong> wie kann ich zur Schülerunion<br />
kommen?<br />
Tamara Stocker: In der Schülerunion<br />
sind engagierte Schüler,<br />
die ehrenamtlich arbeiten <strong>und</strong><br />
als Sprachrohr für Tirols Schülerschaft<br />
fungieren. Prinzipiell<br />
kann jeder Mitglied werden<br />
<strong>und</strong> sich einbringen, beispielsweise<br />
durch das Besuchen eines<br />
Masseur Wolfgang Brun behandelt<br />
live einen verspannten Rücken mit<br />
gekonnten Handgriffen.<br />
Jeder ist gern locker, entspannt,<br />
schmerzfrei <strong>und</strong> fühlt sich<br />
wohl. Der <strong>Beruf</strong> als Masseur<br />
tut allen Menschen r<strong>und</strong> um<br />
den Globus gut. <strong>Die</strong> Dr. Vodder<br />
Akademie aus Walchsee bietet eine<br />
Ausbildung zum Heilmasseur<br />
<strong>und</strong> medizinischen Masseur. Wir<br />
bemühen uns, den Schülern die<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse engagiert beizubringen“,<br />
erzählt Ulrike Pramel,<br />
Mitarbeiterin der Verwaltung.<br />
<strong>Die</strong> Voraussetzung für die<br />
Foto: Medienferrari<br />
Foto: Medienferrari<br />
unserer Seminare. Der nächste<br />
Event ist das Take Off mit über<br />
100 Schülern aus Tirol, Salzburg<br />
<strong>und</strong> Vorarlberg. Hier haben die<br />
Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
sich unter anderem in den Bereichen<br />
Rhetorik, Projektmanagement<br />
<strong>und</strong> Kommunikation<br />
Wissen anzueignen.<br />
Sind die Seminare für alle Schüler<br />
zugänglich?<br />
Ausbildung zum Masseur ist das<br />
Mindestalter von 17 Jahren. Eine<br />
Reife- <strong>und</strong> Diplomprüfung ist für<br />
die Massageausbildung nicht erforderlich.<br />
<strong>Die</strong> Dr. Vodder Akademie<br />
ist eine Privatschule. Für<br />
die Ausbildungskosten von 5.880<br />
Euro gewährt das Land Tirol eine<br />
Unterstützung.<br />
<strong>Die</strong> Ausbildung besteht aus<br />
einem sechsmonatigen Schulblock<br />
mit anschließendem fünfmonatigen<br />
Praktikum. „Uns ist<br />
wichtig, dass die Schüler bereits<br />
<strong>Beruf</strong>serfahrung haben, wenn<br />
sie die Schule verlassen“, betont<br />
Pramel. Das Praktikum ist in<br />
Simon Naschberger: Ja, prinzipiell<br />
freuen wir uns über jeden,<br />
der sich bei einem Seminar anmeldet.<br />
Aber es gibt sogenannte<br />
Aktionstage für Schulen, bei denen<br />
ausgebildete Trainer direkt<br />
an die Schule kommen um die<br />
Schüler in Bezug auf Rhetorik<br />
<strong>und</strong> Bewerbungstraining zu unterstützen.<br />
Näher Infos auf www.tisu.at<br />
Das Team (v.l. n. r. Pascal Dubitsch, Tamara Stocker <strong>und</strong> Simon Naschberger)<br />
der Tiroler Schülerunion am BeSt³ <strong>Messe</strong>stand.<br />
Massieren <strong>und</strong><br />
informieren<br />
Innsbruck – Der Stand der Dr. Vodder Akademie aus<br />
Walchsee ist ein besonderer: Nicht nur die angenehme<br />
Atmosphäre, sondern auch die Massagen von<br />
Wolfgang Brun sind wohltuend. Ulrike Pramel streichelt<br />
parallel dazu den Geist mit wertvollen Infos.<br />
einem Krankenhaus oder einem<br />
Therapiezentrum zu absolvieren.<br />
Am Ende der Ausbildung ist eine<br />
Prüfung vor einer Kommission<br />
abzulegen.<br />
<strong>Die</strong> Akademie am Walchsee<br />
bietet ein preiswertes Schülerwohnhaus.<br />
Den Schülern stehen<br />
Einbettzimmer mit Frühstück<br />
sowie Sauna <strong>und</strong> Fitnessanlagen<br />
zur Verfügung. Für das Mittag<strong>und</strong><br />
Abendessen müssen die<br />
Schüler in einer Gemeinschaftsküche<br />
selbst sorgen. In der Küche<br />
kann nicht nur der Magen, sondern<br />
auch der Zusammenhalt<br />
gestärkt werden.<br />
– 2 –
SchauPlätze<br />
Das Jugendland in Arzl bietet Kindern viele Möglichkeiten,<br />
ihre Kreativität auszuleben. Der Betreuer Stefan<br />
zeigt ein originelles Spiel, welches Geschick benötigt.<br />
Häuser der Zukunft zeigen die selbst hergestellten<br />
Modelle für HTL für Bau <strong>und</strong> Design. <strong>Die</strong> beiden<br />
Schüler David <strong>und</strong> Aleks vertreten heute die Schule<br />
auf der BeSt3.<br />
<strong>Die</strong> Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Fachschule<br />
für Kunsthandwerk im Lechtal schnitzen w<strong>und</strong>erschöne<br />
Skulpturen aus Holz. <strong>Die</strong>se künstlerische<br />
Fähigkeit ermöglicht es, Menschen<br />
detailgetreu <strong>und</strong> lebensnah nachzubilden.<br />
Süße Gaumenkitzel präsentiert die <strong>Beruf</strong>sschule für Konditorei<br />
in St. Nikolaus. Dort werden schon im zweiten Lehrjahr<br />
einzigartige Marzipanfiguren hergestellt. Katharina<br />
Wagner zeigt wie’s geht.<br />
<strong>Die</strong> Redaktion der <strong>Messe</strong>zeitung : Von der Frühbesprechung<br />
über Schreiben <strong>und</strong> grafisches Gestalten<br />
bis hin zur Korrektur <strong>und</strong> Publikation.<br />
Auch der Spezialist für berufliche <strong>Weiterbildung</strong> –<br />
das bfi – präsentiert sich in bester natürlicher Umgebung<br />
mit den <strong>Messe</strong>profis Sabrina Strickner, Claudia a<br />
Schatzlmair-Pratzer <strong>und</strong> Florian Schütz.<br />
– 3 –<br />
<strong>Die</strong> Universität Innsbruck ist im Zentrum der<br />
BeSt3. Sie präsentiert sich im größten <strong>Messe</strong>stand,<br />
einem Campuszelt, wo alle Studiengänge<br />
vorgestellt werden.<br />
Foto: Medienferrari
Ein Lehrgang für helle Köpfe<br />
Reportage – Erstmalig auf der BeSt³, einmalig in Tirol,<br />
einmalig auf der ganzen Welt: <strong>Die</strong> Lichtakademie<br />
Bartenbach in Aldrans steht bei der BeSt³ im Rampenlicht.<br />
Der einzigartige Universitäts- <strong>und</strong> Lichtlehrgang<br />
stellt sich vor. Dort werden heute Lichtexperten von<br />
morgen ausgebildet.<br />
<strong>Die</strong> Lichtakademie Bartenbach<br />
ist ein Highlight auf<br />
der BeSt³. Sie ist hier, um Interessierte<br />
über den Universitäts- <strong>und</strong><br />
Lichtlehrgang zu informieren<br />
<strong>und</strong> den eigenen Bekanntheitsgrad<br />
zu steigern. Das Unternehmen<br />
ist nicht nur erstmalig auf<br />
der BeSt³, sondern auch einmalig<br />
auf der ganzen Welt. In der Lichtakademie<br />
Bartenbach kann man<br />
sich zwischen einem siebenwöchigen<br />
Lehrgang <strong>und</strong> einem Universitätslehrgang<br />
entscheiden.<br />
Der Lichtlehrgang ist berufsbegleitend<br />
<strong>und</strong> bietet pro Jahr<br />
nur 25 Studienplätze an. In diesem<br />
Lehrgang entdecken die<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
die unterschiedliche Wirkungsweise<br />
von Licht <strong>und</strong> lernen<br />
Tages- <strong>und</strong> Kunstlicht richtig<br />
Verena Bartenbach, MLL, Geschäftsführerin der Lichtakademie Bartenbach<br />
garantiert den Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen optimale Zukunftschancen.<br />
einzusetzen. <strong>Die</strong> Kosten für den<br />
gesamten Lehrgang betragen<br />
r<strong>und</strong> 9.000 Euro. Beim Abschluss<br />
dieses Lehrganges wird das Zertifikat<br />
„Lichtgestalter Lichtakademie<br />
Bartenbach“ verliehen.<br />
Der viersemestrige Universitätslehrgang<br />
„Lichtgestaltung“<br />
findet in Kooperation mit der<br />
Universität Innsbruck statt. <strong>Die</strong><br />
Kosten für das <strong>Studium</strong> betragen<br />
6.200 Euro pro Semester. Voraussetzung<br />
für dieses <strong>Studium</strong> ist ein<br />
bereits abgeschlossenes Bachelor-<strong>Studium</strong>.<br />
<strong>Die</strong> Studierenden<br />
erhalten Einblick in die internationalen<br />
Standards der Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Praxis, wobei das<br />
Erlernen anwendungsorientierter<br />
Kenntnisse im Vordergr<strong>und</strong><br />
steht. Den Absolventinnen <strong>und</strong><br />
Absolventen des Universitätslehrgangs<br />
Lichtgestaltung wird<br />
nach der positiven Beurteilung<br />
der akademische Grad „Master<br />
of light and lighting (MLL)“ .<br />
„Der Lichtlehrgang Bartenbach<br />
passt sich Veränderungen<br />
stetig an, um seinen Absolventen<br />
Fazit: BeSt³er geht es nicht<br />
Interview – Katharina Schumacher vom WIFI Tirol,<br />
verantwortlich für das <strong>Beruf</strong>s-Festival, wirft einen<br />
lebendigen Rückblick auf drei Tage BeSt³.<br />
<strong>Die</strong> BeSt³ 2012 geht dem Ende zu.<br />
Können Sie rückblickend sagen,<br />
dass die <strong>Messe</strong> ein Erfolg war?<br />
Katharina Schumacher: Ja, auf<br />
jeden Fall. Über 1600 junge<br />
Menschen haben bei unseren<br />
Führungen durch das bunte Programm<br />
mitgemacht. Alternativ<br />
dazu wurden noch ein Quiz <strong>und</strong><br />
eine Schnitzeljagd angeboten.<br />
Wurde die <strong>Messe</strong> im Vergleich<br />
zum letzten Mal stärker besucht?<br />
Schumacher: Letztes Jahr fand ja<br />
nicht die BeSt³, sondern die Visio<br />
statt. Da diese <strong>Messe</strong> deutlich<br />
kleiner ist, konnten wir damals<br />
auch weniger Besucher zählen.<br />
Außerdem fand das <strong>Beruf</strong>s-Festival<br />
2011 auch das erste Mal statt.<br />
Wodurch wurde das Interesse der<br />
Besucher ganz besonders geweckt?<br />
Schumacher: Das ist schwer zu<br />
sagen. Unser Angebot ist sehr<br />
ausgewogen. Uns ist wichtig, den<br />
Jugendlichen die Vielfalt der <strong>Beruf</strong>e<br />
zu zeigen. Denn es gibt nicht<br />
nur drei oder vier Lehrberufe,<br />
sondern 185!<br />
Foto: Medienferrari<br />
Foto: Medienferrari<br />
Katharina Schumacher freut sich<br />
über den Erfolg des <strong>Beruf</strong>s-Festivals.<br />
optimale Zukunftschancen zu ermöglichen“,<br />
erzählt Verena Bartenbach,<br />
MLL, Geschäftsführerin<br />
der Lichtakademie Bartenbach.<br />
Bewerben kann man sich über<br />
den Bewerbungsbogen auf www.<br />
lichtakademie.com<br />
Auf welchem Wissensstand waren<br />
die Jugendlichen?<br />
Schumacher: <strong>Die</strong> Burschen<br />
<strong>und</strong> Mädchen hatten bereits ein<br />
recht gutes Gr<strong>und</strong>wissen, da in<br />
Haupt-, Mittel- <strong>und</strong> Polytechnischen<br />
Schulen schon ziemlich<br />
praktisch unterrichtet wird.<br />
Welche Erfahrungen konnten Sie<br />
auf der BeSt³ sammeln?<br />
Schumacher: Besonders interessant<br />
fand ich die Auftritte der<br />
<strong>Beruf</strong>sexperten auf unserer eigenen<br />
kleinen Bühne. Vertreter<br />
von <strong>Beruf</strong>sschulen <strong>und</strong> Lehrlinge<br />
stellten ihre Arbeit vor. Dadurch<br />
bekam man wieder einmal einen<br />
aktuellen Einblick in den Stand<br />
der <strong>Beruf</strong>swelt.<br />
Das heißt, sogar Sie konnten noch<br />
was dazulernen?<br />
Schumacher (lachend): Ja, kann<br />
man so sagen, man lernt ja<br />
schließlich nie aus.<br />
IMPRESSUM: Herausgeber <strong>und</strong> Medieninhaber: SoWi-Holding der Universität Innsbruck, Mag. Maximilian Egger M.A., Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck Produktion: ECHO Zeitschriften- <strong>und</strong> Verlags<br />
Ges.m.b.H. Eduard-Bodem-Gasse 6, 6020 Innsbruck Redaktion: Ferrarischule; S. Gruber, S. Heidegger, J. Heißenberger, K. Kindl, M. Kindler, M. Kirchmair, M. Paizoni, K. Peer, C. Salchner, J. Saxl, L. Schneeberger,<br />
E. Waldner, T. Würtenberger; C. Falkner, S. Fercher, M. Lindner, M. Petrov, P. Pitracher, D. Schafferer, J. Schönherr, I. Schumacher, L. Stockhammer, M. Troppmair, C. Tschol, D. Wöll, S. Zieglauer Layout & Satz:<br />
Medienkolleg für Kommunikation, Wirtschaft <strong>und</strong> Mediendesign; N. Bartl, C. Ebner, S. Hasenauer Grafik: M. Garber Druck: Printcenter Lamprechter, 6020 Innsbruck<br />
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ORGANISATION<br />
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