INNSBRUCK - Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung

Ein Lehrgang für helle Köpfe
Reportage – Erstmalig auf der BeSt³, einmalig in Tirol,
einmalig auf der ganzen Welt: Die Lichtakademie
Bartenbach in Aldrans steht bei der BeSt³ im Rampenlicht.
Der einzigartige Universitäts- und Lichtlehrgang
stellt sich vor. Dort werden heute Lichtexperten von
morgen ausgebildet.
Die Lichtakademie Bartenbach
ist ein Highlight auf
der BeSt³. Sie ist hier, um Interessierte
über den Universitäts- und
Lichtlehrgang zu informieren
und den eigenen Bekanntheitsgrad
zu steigern. Das Unternehmen
ist nicht nur erstmalig auf
der BeSt³, sondern auch einmalig
auf der ganzen Welt. In der Lichtakademie
Bartenbach kann man
sich zwischen einem siebenwöchigen
Lehrgang und einem Universitätslehrgang
entscheiden.
Der Lichtlehrgang ist berufsbegleitend
und bietet pro Jahr
nur 25 Studienplätze an. In diesem
Lehrgang entdecken die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
die unterschiedliche Wirkungsweise
von Licht und lernen
Tages- und Kunstlicht richtig
Verena Bartenbach, MLL, Geschäftsführerin der Lichtakademie Bartenbach
garantiert den Absolventinnen und Absolventen optimale Zukunftschancen.
einzusetzen. Die Kosten für den
gesamten Lehrgang betragen
rund 9.000 Euro. Beim Abschluss
dieses Lehrganges wird das Zertifikat
„Lichtgestalter Lichtakademie
Bartenbach“ verliehen.
Der viersemestrige Universitätslehrgang
„Lichtgestaltung“
findet in Kooperation mit der
Universität Innsbruck statt. Die
Kosten für das Studium betragen
6.200 Euro pro Semester. Voraussetzung
für dieses Studium ist ein
bereits abgeschlossenes Bachelor-Studium.
Die Studierenden
erhalten Einblick in die internationalen
Standards der Wissenschaft
und Praxis, wobei das
Erlernen anwendungsorientierter
Kenntnisse im Vordergrund
steht. Den Absolventinnen und
Absolventen des Universitätslehrgangs
Lichtgestaltung wird
nach der positiven Beurteilung
der akademische Grad „Master
of light and lighting (MLL)“ .
„Der Lichtlehrgang Bartenbach
passt sich Veränderungen
stetig an, um seinen Absolventen
Fazit: BeSt³er geht es nicht
Interview – Katharina Schumacher vom WIFI Tirol,
verantwortlich für das Berufs-Festival, wirft einen
lebendigen Rückblick auf drei Tage BeSt³.
Die BeSt³ 2012 geht dem Ende zu.
Können Sie rückblickend sagen,
dass die Messe ein Erfolg war?
Katharina Schumacher: Ja, auf
jeden Fall. Über 1600 junge
Menschen haben bei unseren
Führungen durch das bunte Programm
mitgemacht. Alternativ
dazu wurden noch ein Quiz und
eine Schnitzeljagd angeboten.
Wurde die Messe im Vergleich
zum letzten Mal stärker besucht?
Schumacher: Letztes Jahr fand ja
nicht die BeSt³, sondern die Visio
statt. Da diese Messe deutlich
kleiner ist, konnten wir damals
auch weniger Besucher zählen.
Außerdem fand das Berufs-Festival
2011 auch das erste Mal statt.
Wodurch wurde das Interesse der
Besucher ganz besonders geweckt?
Schumacher: Das ist schwer zu
sagen. Unser Angebot ist sehr
ausgewogen. Uns ist wichtig, den
Jugendlichen die Vielfalt der Berufe
zu zeigen. Denn es gibt nicht
nur drei oder vier Lehrberufe,
sondern 185!
Foto: Medienferrari
Foto: Medienferrari
Katharina Schumacher freut sich
über den Erfolg des Berufs-Festivals.
optimale Zukunftschancen zu ermöglichen“,
erzählt Verena Bartenbach,
MLL, Geschäftsführerin
der Lichtakademie Bartenbach.
Bewerben kann man sich über
den Bewerbungsbogen auf www.
lichtakademie.com
Auf welchem Wissensstand waren
die Jugendlichen?
Schumacher: Die Burschen
und Mädchen hatten bereits ein
recht gutes Grundwissen, da in
Haupt-, Mittel- und Polytechnischen
Schulen schon ziemlich
praktisch unterrichtet wird.
Welche Erfahrungen konnten Sie
auf der BeSt³ sammeln?
Schumacher: Besonders interessant
fand ich die Auftritte der
Berufsexperten auf unserer eigenen
kleinen Bühne. Vertreter
von Berufsschulen und Lehrlinge
stellten ihre Arbeit vor. Dadurch
bekam man wieder einmal einen
aktuellen Einblick in den Stand
der Berufswelt.
Das heißt, sogar Sie konnten noch
was dazulernen?
Schumacher (lachend): Ja, kann
man so sagen, man lernt ja
schließlich nie aus.
IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: SoWi-Holding der Universität Innsbruck, Mag. Maximilian Egger M.A., Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck Produktion: ECHO Zeitschriften- und Verlags
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