Doppelzimmer« mit Heiner Lauterbach und Christoph M. Ohrt!
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28 Treffpunkte • Dezember 2009/Januar 2010 VERANSTALTUNGEN<br />
Liebhaberobjekte <strong>mit</strong> Gänsehaut<br />
Kleinkunst-Preisträger Fabian Schläper bei Kultur am Dobel<br />
Jetzt kann sich Kultur am Dobel in<br />
Freudenstadt schon Liebhaberobjekte<br />
leisten. Was dahinter<br />
steckt, verrät vielleicht Fabian<br />
Schläper, der am Freitag, 29. Januar,<br />
ab 20 Uhr im Restaurant-<br />
Sportcafé Dobel in Freudenstadt<br />
gastiert.<br />
Sein Programm nennt er »Liebhaberobjekte«<br />
<strong>und</strong> beschreibt dieses<br />
<strong>mit</strong> »Lieder. Süßholz. Kabarett«.<br />
Flügelleichte Songs <strong>und</strong> flotte<br />
Sprüche – das ist Fabian Schläper.<br />
Der Kleinkunstpreisträger wechselt<br />
zwischen smartem Traum-Schwiegersohn<br />
<strong>und</strong> frivolem Früchtchen,<br />
schrulligem Einsiedler <strong>und</strong> verträumtem<br />
Melancholiker <strong>und</strong> lässt<br />
<strong>mit</strong> selbst geschriebenem Liedgut<br />
aufhorchen. So entwickelt er die<br />
Tradition der goldenen Zwanziger<br />
weiter <strong>und</strong> ist <strong>mit</strong> viel Wortwitz ein<br />
glänzender Unterhalter.<br />
Die große Liebe hat hier genauso<br />
ihren Platz wie die Frage, ob Eintagsfliegen<br />
sich Gedanken über ihre<br />
Altersvorsorge machen. Und<br />
schließlich bringt Fabian Schläper<br />
all jene zum Zittern, die Quietschentchen<br />
im Regenbogen-Design<br />
verschenken.<br />
Pianistin Iris Kuhn, die »Tastenmieze<br />
<strong>mit</strong> den Samtpfötchen«,<br />
sorgt ebenso gekonnt wie charmant<br />
für Gänsehaut <strong>und</strong> handfeste Rhythmen.<br />
Sie steht Fabian Schläper in<br />
nichts nach <strong>und</strong> außerdem in Ton<br />
<strong>und</strong> Tat zur Seite.<br />
Kartenreservierungen unter<br />
Telefon 07441/81735 oder<br />
www.kulturamdobel.de<br />
Fabian Schläper, immer<br />
für eine Überraschung<br />
gut, kommt am Freitag,<br />
29. Januar, um 20 Uhr<br />
zu Kultur am Dobel in<br />
Freudenstadt.<br />
Foto: hib<br />
Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Freudenstadt<br />
Vorsicht Schimmelpilze –<br />
Gefährliche Mitbewohner<br />
Vortrag von Jürgen Teuchert, Sachverständiger<br />
für Baubiologie <strong>und</strong><br />
Umweltanalytik.<br />
Plötzlich sind sie da – <strong>und</strong> leider<br />
nur schwer wieder wegzukriegen:<br />
Schimmelpilze! Auch verstecktes,<br />
nicht sichtbares Schimmelpilzwachstum<br />
führt immer öfter zu ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Beschwerden wie<br />
Bronchitis, Hautausschlägen, rheumaähnlichen<br />
Gelenkschmerzen<br />
u.a. Besonders in der kalten Jahreszeit<br />
wird das Problem offensichtlich.<br />
Jetzt ist der optimale Zeitpunkt<br />
um die Ursachen zu erkennen<br />
<strong>und</strong> sinnvoll gegenzusteuern! Nach<br />
nicht zu Ende gedachten Sanierungsmaßnahmen<br />
<strong>und</strong> oft auch<br />
schon im Neubau werden Pilze<br />
heute immer häufiger auch zu einem<br />
Innenraumproblem. Auch bei<br />
der Schimmelpilz-Sanierung sind<br />
wichtige Punkte zu beachten, da<strong>mit</strong><br />
nicht mehr Schaden als Nutzen entsteht.<br />
Allzu oft heißt es hier: Pilz tot<br />
– Mensch vergiftet. Gerne werden<br />
Ihre Fragen besprochen.<br />
Mittwoch, 2. Dezember, 19 Uhr,<br />
Kreisvolkshochschule, Kreishaus,<br />
6 e, Karten an der Abendkasse<br />
Schiller-Jahr 2009<br />
Schiller + Lotte + Line = Eine Dreiecksgeschichte:<br />
Pikant <strong>und</strong> interessant!<br />
Szenisch gestaltet von Schauspielerin<br />
<strong>und</strong> Rezitatorin Jutta Menzel.<br />
In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem<br />
Förderverein Fre<strong>und</strong>eskreis der Luise-Büchner-Schule<br />
Freudenstadt.<br />
Donnerstag, 3. Dezember, 14 bis<br />
15.30 Uhr, Kreisvolkshochschule,<br />
Luise-Büchner-Schule, Foyer,<br />
5 e, Karten an der Tageskasse<br />
Mammographie-Screening<br />
<strong>und</strong> Brustges<strong>und</strong>heit<br />
im Landkreis Freudenstadt<br />
Vortrag von Chefarzt Dr. Jürgen<br />
Schulze-Tollert, Frauenklinik am<br />
Krankenhaus Freudenstadt.<br />
Die Frauenklinik<br />
am Krankenhaus<br />
kann ab <strong>mit</strong><br />
wichtigen Neuerungen<br />
für ihre<br />
Patientinnen aufwarten.<br />
Zum einen<br />
wurden umfangreichePrüfungen<br />
durchgeführt, die im Verb<strong>und</strong><br />
<strong>mit</strong> der Universitätsklinik Tübingen<br />
zur Zertifizierung zum Brustzentrum<br />
bereits im Sommer 2009<br />
geführt haben. Zum anderen startete<br />
ab Dezember das Mammografie-<br />
Screening. Was diese Neuerungen<br />
den Frauen im Landkreis Freudenstadt<br />
bieten können, wird erläutert.<br />
Dienstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr<br />
Kreisvolkshochschule, Krankenhaus,<br />
Cafeteria, Eintritt frei<br />
Glaube <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit:<br />
Über das Gespräch von<br />
Theologie <strong>und</strong> Medizin<br />
Vortrag von Dr. Holger Eschmann,<br />
Reutlingen, Dozent an der Theologischen<br />
Fachhochschule der Evangelisch-methodistischen<br />
Kirche.<br />
Untersuchungen über den positiven<br />
Zusammenhang zwischen Religion<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit erregen zurzeit<br />
Aufsehen. Immer mehr Menschen<br />
glauben, dass die spirituelle<br />
Dimension in einer Krankheit wichtig<br />
ist. Was ist an solchen Zusammenhängen<br />
dran, <strong>und</strong> was ist<br />
vom christlichen Glauben her auch<br />
kritisch dazu zu sagen? Diese <strong>und</strong><br />
andere Fragen zum Thema sollen<br />
an diesem Abend im Mittelpunkt stehen.<br />
Der Vortrag wird im Rahmen<br />
der Reihe »Ges<strong>und</strong>heit im Park« in<br />
Kooperation von Kreisvolkshochschule<br />
<strong>und</strong> Klinik Hohenfreudenstadt<br />
angeboten.<br />
Mittwoch, 9. Dezember, 20 Uhr,<br />
Hotel Teuchelwald, Raum<br />
Teuchelwald, Eintritt frei<br />
Psychopharmaka zwischen chemischer<br />
Keule <strong>und</strong> Gehirndoping<br />
Vortrag von Prof.<br />
Dr. med. Hartmut<br />
Schneider, leitender<br />
Arzt der KlinikHohenfreudenstadt.<br />
Seit 1951 wurden<br />
psychotrope<br />
Medikamente<br />
entwickelt, die die psychiatrische<br />
Therapie revolutioniert <strong>und</strong> die Behandlung<br />
psychisch Kranker ambulant,<br />
d. h. außerhalb der Heil- <strong>und</strong><br />
Pflegeanstalten ermöglicht haben.<br />
Dennoch sind Psychopharmaka<br />
durch Vorurteile in der Bevölkerung<br />
belastet. Auf der anderen Seite gibt<br />
es die wachsende Nachfrage nach<br />
Medikamenten, die die Hirnfunktionen<br />
ges<strong>und</strong>er Menschen verbessern<br />
sollen. Cognitive Enhancement,<br />
oder Gehirndoping wird die erhoffte<br />
Verbesserung von Konzentration,<br />
Merkfähigkeit, (Selbst-) Bewusstsein<br />
u. a. genannt. Übergänge in süchtiges<br />
Verhalten werden beobachtet.<br />
Fragwürdig ist die Erwartung an<br />
den Arzt, dass psychotrope Medikamente<br />
zur Optimierung geistiger<br />
Leistungsfähigkeit beim Ges<strong>und</strong>en<br />
eingesetzt werden sollen. Kann Optimierung<br />
gelingen <strong>und</strong> wohin führt<br />
sie? Der Vortrag wird im Rahmen<br />
der Reihe »Ges<strong>und</strong>heit im Park« in<br />
Kooperation von Kreisvolkshochschule<br />
<strong>und</strong> Klinik Hohenfreudenstadt<br />
angeboten.<br />
Mittwoch, 13. Januar, 20 Uhr,<br />
Klinik Hohenfreudenstadt,<br />
Tripsenweg 17, Eintritt frei<br />
Der ges<strong>und</strong>e Schlafplatz – eine Betrachtung<br />
aus baubiologischer Sicht<br />
Vortrag von Jürgen Teuchert, Sachverständiger<br />
für Baubiologie <strong>und</strong><br />
Umweltanalytik.<br />
Schlafen Sie oder Ihr Kind unruhig?<br />
Wachen Sie öfter nachts auf?<br />
Finden Sie im Schlaf keine Ruhe <strong>und</strong><br />
Erholung? Wachen Sie morgens<br />
verspannt oder <strong>mit</strong> Kopfschmerzen<br />
auf? Fühlen Sie sich morgens beim<br />
Aufwachen eher gerädert als frisch<br />
<strong>und</strong> erholt <strong>und</strong> erst die kalte Dusche<br />
oder die erste Tasse Kaffee machen<br />
Sie fit für den Tag? Liegt Ihr Kind oft<br />
quer oder in eine Ecke gedrängt im<br />
Bett? Dann könnte Ihnen dieser Vortrag<br />
weiterhelfen. Nachts soll sich<br />
der Körper erholen, regenerieren,<br />
entspannen <strong>und</strong> nicht verspannen.<br />
Die vielen kleinen Beschädigungen<br />
des Tages soll der Körper durch den<br />
Schlaf selbst wieder reparieren. Dazu<br />
muss der Schlafplatz frei von Belastungen<br />
sein. Wir werden Belastungen<br />
durch Elektrosmog diskutieren,<br />
über Wohngifte, Schadstoffe<br />
<strong>und</strong> Schimmelpilze sprechen sowie<br />
die Bedeutung des Raumklimas kennen<br />
lernen. Wir werden Lösungsansätze<br />
zur Schaffung eines ges<strong>und</strong>en<br />
Schlaf- <strong>und</strong> Wohnumfeldes aufzeigen.<br />
Mittwoch, 27. Januar, 19 Uhr,<br />
Kreisvolkshochschule, Kreishaus,<br />
6 e, Karten an der Abendkasse
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