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Fortbildungsprogramm 2006/2007 - Institut für betriebliche ...

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Ein Kompetenzzentrum<br />

mit öffentlichem Auftrag<br />

<strong>Fortbildungsprogramm</strong><br />

<strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>


IBS Berlin e.V.<br />

Vor fast 20 Jahren wurde mit dem Team des heutigen<br />

IBS Berlin e.V. eine Einrichtung für das Land<br />

Berlin ins Leben gerufen, die bundesweit Modellcharakter<br />

hat. Über 350 Betriebe und Verwaltungen<br />

wurden durch unser Team bei der Entwicklung<br />

ihrer Betriebsprogramme beraten, mehrere<br />

Tausend Führungskräfte, Ausbilder, Sicherheitsfachkräfte,<br />

Personalreferenten und <strong>betriebliche</strong><br />

Interessenvertreter qualifiziert, kollegiale Ansprechpartner<br />

und professionelle Sucht- und<br />

Sozialberater und Betriebsärzte weitergebildet.<br />

Viele Einzelpersonen wurden direkt unterstützt.<br />

Ohne öffentliche Förderung wäre eine so hohe<br />

Kontinuität und Breitenwirkung in unserer Arbeit<br />

kaum möglich. Wir nutzen nicht nur die eigene<br />

Erfahrung und Kompetenz, sondern auch die<br />

unserer Kooperationspartner, um die öffentlichen<br />

Mittel qualitativ und quantitativ sinnvoll einzusetzen<br />

und durch Projekte mit Hebelwirkung<br />

nachhaltig zum Tragen zu bringen – im Sinne der<br />

gesundheitspolitischen Zielstellung unseres gemeinnützigen<br />

Vereins und unserer Kunden.<br />

Fortbildung <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong><br />

Wir freuen uns, Ihnen auch in diesem Jahr im<br />

Rahmen unseres offenen <strong>Fortbildungsprogramm</strong>s<br />

interessante Veranstaltungen rund um das Thema<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung und Suchtprävention<br />

anbieten zu können.<br />

Unser Angebot richtet sich an Führungskräfte und<br />

Personalleiter ebenso wie an Mitbestimmungsträger<br />

und an professionelle und nebenamtliche<br />

Fachkräfte in der <strong>betriebliche</strong>n Gesundheitsförderung,<br />

Sozial- und Suchtberatung.<br />

Durch die Kooperationsvereinbarung mit der Unfallkasse<br />

Berlin ist es uns erfreulicherweise auch<br />

in diesem Jahr wieder möglich, einige Veranstaltungen<br />

für Teilnehmer aus Mitgliedsunternehmen<br />

der Unfallkasse beitragsfrei durchzuführen.<br />

Dieses Angebot, das auch in den Vorjahren mit<br />

großem Interesse angenommen wurde, ermöglicht<br />

uns, gemeinsam mit der Unfallkasse Berlin trotz<br />

der angespannten finanziellen Situation im Öffentlichen<br />

Dienst einen konkreten Beitrag zur Aufrechterhaltung<br />

der Präventionsaktivitäten zu leisten.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Berlin können<br />

aufgrund der Landesförderung wie bisher<br />

an allen übrigen Seminaren zu einem reduzierten<br />

Teilnehmerbeitrag teilnehmen.<br />

Für die freundliche Unterstützung und Kooperation<br />

bedanken wir uns bei allen Referentinnen und<br />

Referenten, sowie bei allen unseren Kooperationspartnern.<br />

2<br />

3


Kooperationspartner<br />

Referat Drogen und Sucht bei der Berliner<br />

Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales<br />

und Verbraucherschutz<br />

Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin<br />

Akademie für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz<br />

Berlin<br />

Landesstelle Berlin gegen die Suchtgefahren e.V.<br />

Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Unfallkasse Berlin<br />

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte<br />

BLS Brandenburgische Landesstelle gegen die<br />

Suchtgefahren e.V. / Zentralstelle für Suchtprävention<br />

Kooperationsverbund DIALOG<br />

Unser Angebot umfasst alle Leistungen bei der<br />

Planung, Implementierung und Evaluation <strong>betriebliche</strong>r<br />

Suchtpräventions- und Gesundheitsförderungsprogramme:<br />

• Organisationsbezogene Beratung bei der Konzipierung,<br />

Durchführung und Erfolgskontrolle von<br />

Gesamtprogrammen im Bereich Gesundheitsförderung<br />

und Suchtprävention<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung von Dienstund<br />

Betriebsvereinbarungen, Moderation <strong>betriebliche</strong>r<br />

Arbeitskreise<br />

• Integration in Maßnahmen der Führungs-,<br />

Personal- und Organisationsentwicklung<br />

• Entwicklung und Durchführung von auf den<br />

Bedarf zugeschnittenen Qualifizierungs- und<br />

Trainingsangeboten für Führungskräfte, Ausbilder,<br />

Mitbestimmungsträger und andere Zielgruppen<br />

• Ausbildung zum „Kollegialen Ansprechpartner“<br />

in zertifizierten Kursen<br />

• Beratung beim Aufbau inner<strong>betriebliche</strong>r Hilfeund<br />

Beratungssysteme, Unterstützung bei der<br />

Auswahl geeigneter Bewerber für professionelle<br />

und nebenamtliche Angebote<br />

• Individuelle Beratung, Supervision und Coaching<br />

für Führungskräfte<br />

• Beratung und Coaching im akuten Einzelfall<br />

• Direktangebot für sozialpsychologische<br />

Beratungsleistungen<br />

4<br />

5


S 01/06<br />

Pferdestärken: Kommunikation<br />

mit dem „fremden System“<br />

Alkohol am Arbeitsplatz – wie<br />

Führungskräfte richtig handeln<br />

S* 02/06<br />

31.08. - 01.09.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Dietmar Hübner, Polizeibeamter und Familientherapeut<br />

Martina Thiele-Uhlemann, Soz. Pädagogin und Supervisorin<br />

Wie liest man jemanden, der völlig anders „tickt“? Wie<br />

„loggt man sich ein“ in ein fremdes lebendes System?<br />

Wie kann man sich jemandem verständlich machen, der<br />

aus einer unbekannten Welt kommt – oder ihn sogar beeinflussen,<br />

stärken, führen? Einen schwierigen Menschen<br />

zum Beispiel, oder noch ferner: ein Pferd? Lernen Sie an<br />

der direkten Arbeit mit Pferden, ein fremdes Lebewesen<br />

zu „lesen“, sich einzufühlen, sich verständlich zu machen,<br />

zu führen. Welche Haltungen sind erforderlich? Was hilft?<br />

Was hindert? Lernen Sie sich über ein Training mit Pferden<br />

beim Kommunizieren, Führen, Motivieren besser<br />

kennen - und darüber das Fremde im Andern. Sie werden<br />

feststellen, wie vieles auf die zwischenmenschliche<br />

Kommunikation übertragbar ist.<br />

Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, professionelle<br />

Berater und andere, die nebenamtlich oder hauptberuflich<br />

mit „schwierigen Zielgruppen“ zu tun haben, und<br />

die sich mit Themen wie Klarheit, Vertrauen, Zutrauen,<br />

Nähe und Distanz auseinandersetzen möchten.<br />

Es handelt sich nicht um Reitunterricht, sondern um ein<br />

Kommunikations- und Führungstraining mit außergewöhnlichem<br />

Zugang.<br />

Trainingsseminar indoor/outdoor<br />

- mit praktischen Übungen und Videoanalyse<br />

- Input über Kommunikation und Führung<br />

- Selbsterfahrung und Auseinandersetzung mit Klarheit,<br />

Vertrauen, Nähe und Distanz in der Kommunikation<br />

Bitte reitfeste Kleidung mitbringen (obwohl Sie nicht<br />

reiten werden). Verfügbarkeit eines Kfz in der Anmeldung<br />

angeben.<br />

Teilnehmerbeitrag incl. Gebühren für Pferde und Räume:<br />

Teilnehmerbeitrag: 240,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 180,00 E<br />

Teilnehmerzahl begrenzt auf 6 Plätze<br />

04.09.<strong>2006</strong> / 8.30 bis 15.30 Uhr<br />

Dr. Reinhard Fuchs, Dipl. Psychologe<br />

Wenn Mitarbeiter alkoholauffällig werden, sind Sie<br />

als Vorgesetzte im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht und<br />

Ihrer Verantwortung für die Arbeitsabläufe gefordert, das<br />

Thema anzusprechen. Damit sind viele Unsicherheiten<br />

verbunden. Wie können Sie das Gespräch konstruktiv<br />

gestalten und „Fallen“ vermeiden?<br />

Wie können Sie klar bleiben und handeln, auch wenn Sie<br />

unsicher sind, was das Problem des Mitarbeiters betrifft<br />

oder dieser die Probleme bestreitet?<br />

Wie werden Vorgesetzte mit der emotionalen Belastung<br />

dieser schwierigen Gespräche fertig? Wie können Sie ihre<br />

Intervention in der Organisation abstützen?<br />

Schwerpunkte:<br />

• Leistung und sicherheitsrelevante Aspekte von<br />

Alkohol- und Drogenkonsum<br />

• Handlungsmöglichkeiten für Vorgesetzte<br />

• Aufarbeitung im Mitarbeitergespräch<br />

• Prävention im <strong>betriebliche</strong>n Kontext<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

* Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedsunternehmen<br />

der Unfallkasse Berlin beitragsfrei!<br />

6<br />

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S* 03/06 Betriebliche Suchtberatung:<br />

Seminar für Fachkräfte in der<br />

Betrieblichen Suchtprävention<br />

Arbeits- und beamtenrechtliche<br />

Fragen zu Suchtmittelproblemen<br />

am Arbeitsplatz<br />

S 04/06<br />

05. - 06.09.<strong>2006</strong> / 8.30 bis 15.30 Uhr<br />

Ludwig Rainer, Dipl. Psychologe<br />

20.09.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dr. Jürgen Fleck, Rechtsanwalt<br />

Professionelle und nebenamtliche Fachkräfte der<br />

Betrieblichen Suchtprävention werden mit den unterschied-lichsten<br />

Handlungssituationen konfrontiert.<br />

Das Seminar bietet Gelegenheit, Praxisthemen gemeinsam<br />

zu analysieren und zu reflektieren. Wie kooperieren<br />

Sie sicher im <strong>betriebliche</strong>n Kontext? Wo gibt es Fragen<br />

im Hinblick auf Schweigepflicht und Schweigerecht?<br />

Wie können Sie klar und zugewandt bleiben, auch wenn<br />

sie unsicher sind, was das Problem des Mitarbeiters<br />

betrifft? Wie werden Sie emotional mit dem, was Sie<br />

erfahren, fertig? Wie verhalten Sie sich, wenn von Ihnen<br />

betreute Kollegen rückfällig werden?<br />

Wie bleiben Sie mit Ihrem Angebot präsent, auch wenn<br />

Sie längere Zeit nicht in Anspruch genommen werden?<br />

Schwerpunkte:<br />

• Umgang mit schwierigen Handlungssituationen<br />

• Rollenklärung und inner<strong>betriebliche</strong> Kooperation<br />

• Schweigepflicht und Schweigerecht<br />

Teilnehmerbeitrag: 240,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 110,00 E<br />

* Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedsunternehmen<br />

der Unfallkasse Berlin beitragsfrei!<br />

Alkoholprobleme am Arbeitsplatz werfen immer wieder<br />

rechtliche Fragen auf.<br />

Diese betreffen das Handeln in Akutsituationen ebenso<br />

wie die Frage, welche rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

bei einer <strong>betriebliche</strong>n Intervention zu beachten sind.<br />

Auch bei der Abfassung von Betriebsvereinbarungen<br />

sind die Rechtsgrundlagen von Interesse.<br />

Im Seminar werden Sie zu rechtlichen Fragen rund um<br />

die Problematik des Alkohol- und Drogenmissbrauchs im<br />

Betrieb informiert. Es wird diskutiert, wie konstruktive<br />

<strong>betriebliche</strong> Strategien, die einen Beitrag zur Lösung der<br />

Probleme leisten, rechtlich abgestützt werden können.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Auswirkung psychologischer und gesellschaftlicher/<br />

fachlicher Aspekte auf die Rechtssprechung.<br />

• Überblick über aktuelle Tendenzen der Rechtsprechung<br />

• Abgrenzung der Disziplinarmaßnahmen von den Hilfeleistungen<br />

des Arbeitgebers<br />

• Rechtliche Verantwortung des Vorgesetzten in Akutsituationen<br />

• Alkoholkontrollen und Atteste<br />

• Rechtsstellung der Suchtkrankenhelfer, Suchtberater<br />

und Suchtbeauftragten<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

8<br />

9


S* 05/06 Suchtprävention und Gesundheitsförderung<br />

in Kindertagesstätten<br />

– ein ganzheitlicher<br />

organisationsbezogener Ansatz<br />

Cannabis und andere Drogen<br />

im Betrieb<br />

(„Liebe ist… ZWEI“ siehe nächste<br />

Seite)<br />

S 06/06<br />

28. - 29.09.<strong>2006</strong> / 8.30 bis 15.30 Uhr<br />

Edith Preuß, Dipl. Sozialpädagogin<br />

23.10.06 / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Birgit Spohr, Dipl. Psychologin<br />

Das Seminar wendet sich an Leiter/innen von Krippen,<br />

Tageseinrichtungen und Horten.<br />

Diese Einrichtungen sind, was Suchtprävention angeht,<br />

in einer besonderen Situation: Das Thema ist von pädagogischem<br />

Interesse, aber auch die Probleme suchtkranker<br />

Eltern oder betroffener Mitarbeiter/innen wirken<br />

in den Kita-Alltag hinein. Daraus ergeben sich Führungsanforderungen<br />

in vielerlei Hinsicht. Ein ganzheitlicher<br />

Arbeitsansatz trägt dazu bei, auf allen Ebenen präventiv<br />

tätig werden zu können und Kompetenz und Kooperationsbeziehungen<br />

für notwendige Interventionsgespräche<br />

aufzubauen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Alkohol- und Suchtprobleme im Bereich Kindertagesstätten.<br />

Ganzheitlicher Arbeitsansatz für die ganze Kita<br />

• Leitungsaufgaben im Bereich Suchtprävention/<br />

Gesundheitsförderung<br />

• Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Suchtproblemen<br />

bei Mitarbeitern<br />

• Handlungsmöglichkeiten bei der Etablierung organisationsbezogener<br />

Spielregeln<br />

• Ganzheitlicher Arbeitsansatz und Pädagogik<br />

• Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Suchtproblemen<br />

bei Eltern<br />

Teilnehmerbeitrag: 240,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 110,00 E<br />

* Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedsunternehmen<br />

der Unfallkasse Berlin beitragsfrei!<br />

Viele Jugendliche, aber auch viele Erwachsene konsumieren<br />

neben Alkohol auch illegale Drogen, besonders<br />

Cannabis. Cannabis macht über 90 % der Auffälligkeiten<br />

im Zusammenhang mit illegalen Drogen im Betrieb aus.<br />

Vorgesetzte und Ausbilder fühlen sich häufig verunsichert,<br />

dieses Thema zur Sprache zu bringen und richtig<br />

und sicher zu handeln. Oft fehlt die eigene Erfahrung im<br />

Umgang mit diesen Drogen, und die Einschätzung der<br />

Risiken fällt entsprechend schwer.<br />

Wir wirkt Cannabis und welche Risiken sind mit dem<br />

Konsum verbunden? Was kann in der Ausbildung präventiv<br />

getan werden, ohne die Botschaft „Jugendliche =<br />

Drogenkonsumenten“ mitschwingen zu lassen?<br />

Wie kann man Probleme mit Cannabis erkennen? Wer<br />

sollte aus seiner Rolle heraus bei Auffälligkeiten was<br />

genau tun – und was lassen?<br />

Schwerpunkte:<br />

• Cannabis und andere illegale Drogen:<br />

Verbreitung und Wirkung<br />

• Signale für Konsum und Missbrauch<br />

• Intervention bei erkennbaren Problemen<br />

• Handeln in Akutsituationen und angemessene<br />

Gesprächsführung<br />

• Besonderheiten im Umgang mit konsumierenden<br />

Jugendlichen<br />

• Einsatz von Drogenscreening im Betrieb<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Theateraufführung von Spielwerk mit anschließender<br />

Diskussion (Spieldauer ca. 50 Minuten)<br />

10<br />

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S 06/06<br />

(Cannabis und andere Drogen<br />

im Betrieb)<br />

„Liebe ist… ZWEI“<br />

Veränderung und Resilienz<br />

S 07/06<br />

27.10.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dr. Martina Rummel, Dipl. Psychologin<br />

Im Anschluss 17.00-19.00 Uhr: SPIELWERK:<br />

„Liebe ist …ZWEI“ (Spieldauer: ca. 50 Minuten)<br />

Das auf Gewalt- und Suchtprävention spezialisierte professionelle<br />

Kinder- und Jugendtheater Spielwerk stellt<br />

sich den Teilnehmern zum Abschluss der Veranstaltung<br />

mit einem Theaterstück für Jugendliche ab 13 Jahren<br />

zum Thema Liebe, Sexualität und Lebenskompetenz vor.<br />

In dem Stück „Liebe ist …ZWEI“ erkundet Spielwerk<br />

Theater die verschlungenen Wege durch den jugendlichen<br />

Beziehungsdschungel. Im Mittelpunkt steht die<br />

Alltagswelt der Jugendlichen: Freunde, Freundinnen, die<br />

Schule, die Eltern und natürlich auch die Clique. Drei<br />

Schauspieler(innen) „kämpfen“ sich hier stellvertretend<br />

für ihr Publikum durch. Besonders spannend ist das<br />

interaktive Element im Stück: Die Zuseher bestimmen<br />

mit, wie sich die Story, die drei Charaktere und deren<br />

Beziehungen im Stück entwickeln. Schauspieler:<br />

Marlis Schadler, Olaf Dröge, Christian Schadler.<br />

Infos: www.spielwerk.com<br />

Die Theaterveranstaltung ist gegen einen kleinen Kostenbeitrag<br />

offen auch für Zuschauer, die nicht an dem<br />

Seminar teilgenommen haben. Bitte vorher anmelden!<br />

Wie verlaufen Veränderungsprozesse? Was ist „Krisenfestigkeit“<br />

(Resilienz) – weshalb übersteht der eine Krisen<br />

besser, während der andere darüber krank wird? In den<br />

letzten Jahren ist in den Naturwissenschaften, in der<br />

Systemforschung und in der Organisationsentwicklung<br />

viel Erkenntnis und praxisbezogenes Veränderungswissen<br />

entstanden. Diese Anregungen lassen sich<br />

nutzen – für die Überwindung persönlicher Krisen, für die<br />

eigene Entwicklung, und für die Führung und Begleitung<br />

von individuellen Veränderungsprozessen bei anderen.<br />

Worauf kommt es an, wenn man Veränderung anstoßen<br />

und zum Erfolg bringen möchte, ohne dass der Einzelne<br />

dabei „wegbricht“? Wo können Prozesse „klemmen“ und<br />

wie kann man mit „Widerständen“ arbeiten? Wie kann<br />

man mit ungewollter Veränderung umgehen, Resilienz<br />

aufbauen?<br />

Das Seminar richtet sich an Führungskräfte, Personalentwickler,<br />

Fachkräfte in der Sucht- und Sozialarbeit und<br />

andere, die Verantwortung für die Gestaltung von individuellen<br />

und organisationalen Veränderungsprozessen<br />

tragen.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Verlauf von Veränderung, logische Ebenen der<br />

Veränderung und ihre Bedeutung<br />

• Change Kurve, Instabilitätstoleranz und Resilienz<br />

• Das Spannungsfeld zwischen Problemund<br />

Zielzustand<br />

• Veränderung führen: Worauf kommt es an – in welcher<br />

Phase, auf welcher Ebene?<br />

• Prävention von Rückfällen in alte Muster<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

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S 08/06<br />

Mobbing<br />

Internet und Computerspiele<br />

S 09/06<br />

23.11.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dr. Martin Resch, Dipl. Psychologe<br />

Der Begriff „Mobbing“ wirbelt Staub auf und wird manchmal<br />

zu schnell verwendet. Kollegenstreit oder härtere<br />

Auseinandersetzungen mit Vorgesetzten rücken schnell<br />

in ein anderes Licht, wenn das Wort Mobbing fällt – was<br />

oft zur Eskalation beiträgt. Andererseits ist Mobbing – als<br />

hocheskalierter Konflikt mit einer klaren Täter-Opfer-<br />

Struktur – ein ernstes Problem: Betroffene berichten von<br />

schmerzhaften und nachhaltigen Erfahrungen von der<br />

Schikane bis zur ungerechtfertigten Kündigung, von<br />

schweren psychischen und psychosomatischen Erkrankungen<br />

in der Folge.<br />

Das Seminar wendet sich an alle, die sich über Mobbing<br />

informieren und ggf. entsprechende <strong>betriebliche</strong> Unterstützungsangebote<br />

aufbauen möchten.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Was ist Mobbing und wie entsteht Mobbing?<br />

• Mobbing und Führungsaufgaben: Mit welchen<br />

Problemen ist die <strong>betriebliche</strong> Intervention verbunden?<br />

• Wer kann und sollte sich einschalten? Wie kann<br />

inner<strong>betriebliche</strong> Unterstützung gestaltet werden?<br />

• Wohin können sich Menschen wenden, die unter<br />

Mobbing leiden?<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

24.11.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Manfred Mickley, Dipl. Psychologe, mit Benjamin Grunske<br />

und Martin Bruske, Schüler und aktive Spieler<br />

Was ist so faszinierend an Computerspielen? Machen<br />

Computerspiele und Internet süchtig? Handelt es sich<br />

um ein Jugendthema? Was sind elterliche Horrorphantasien,<br />

was ist die Realität?<br />

Über eine Million Menschen spielen im Internet Spiele<br />

wie „Counterstrike“. Wir stehen die „User“ zu dem<br />

Thema, was ist daran kritisch und gefährlich – und wo<br />

stiftet das Agieren im Netz Kontakte und Lebendigkeit?<br />

Wie ist die „Kosten-Nutzen-Relation“ zu werten für<br />

jemanden, der zum „Internet-Master“ wird?<br />

Welche Fragen kann das Thema am Arbeitsplatz aufwerfen?<br />

Falls Sie jemandem ein Computerspiel zu Weihnachten<br />

schenken wollen… informieren Sie sich vorher!<br />

Workshop-Seminar mit Demonstrationen<br />

• Demonstration unterschiedlicher Formen<br />

durch die Spieler<br />

• Spiele-Typen und ihre Verbreitung<br />

• Spielertypen und Suchtpotenzial<br />

• Vorurteile und Realität<br />

• Die Sichtweise erfahrener „User“<br />

• Diskussion: Ein Thema für <strong>betriebliche</strong><br />

Präventionsarbeit?<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

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S 10/06<br />

Betriebs- und<br />

Dienstvereinbarungen<br />

Umgang mit Grenzfällen und<br />

Rückfällen im Betrieb<br />

S 11/06<br />

05.12.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Ludwig Rainer, Dipl. Psychologe<br />

11.12.<strong>2006</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Günter Schumann, Dipl. Sozialwirt und Psychotherapeut<br />

Betriebs- und Dienstvereinbarungen zum Thema Suchtprävention<br />

sind ein sinnvolles Instrument zur Abstimmung<br />

von Verfahrensregelungen. Häufig stehen sie am<br />

Ende einer langen Konsensbildung im Betrieb, bisweilen<br />

sind sie aber auch der Startschuss für einen inner<strong>betriebliche</strong>n<br />

Diskussions- und Veränderungsprozess. Die<br />

vorliegenden Erfahrungen zeigen, dass auch gute Vereinbarungen<br />

kein „Selbstläufer“ sind. Ziel des Seminares<br />

ist es, eine Orientierung zu bieten, was beim Abschluss<br />

einer Betriebs-/ Dienstvereinbarung beachtet werden<br />

sollte.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Entwicklungslinien und Standards von Betriebsprogrammen<br />

• Was sollten die zentralen Inhalte einer Betriebs-/<br />

Dienstvereinbarung sein<br />

• Wie kann man Überregulationen vermeiden<br />

„Formulierungsfallen“<br />

• Welche Faktoren entscheiden darüber, ob eine<br />

Betriebs-/Dienstvereinbarung die gewünschte<br />

Wirksamkeit entfaltet und von den Verantwortlichen<br />

auch in die Praxis umgesetzt wird?<br />

• Der Prozess der Entstehung, Verabschiedung und<br />

Umsetzung einer Betriebs-/Dienstvereinbarung<br />

Viele heikle Fragen rund um Suchtmittelmissbrauch<br />

kommen in Programmen zum Thema Sucht nur unzureichend<br />

zur Sprache. Wie wichtig ist die Frage, ob<br />

jemand abhängig ist, für das <strong>betriebliche</strong> Handeln? Was<br />

ist als Rückfall zu bewerten, ab wann muss man von<br />

Chronifizierung sprechen? Was, wenn eine konsumierte<br />

Droge ärztlich verschrieben ist – und Probleme macht?<br />

Darf ein Vorgesetzter dazu etwas sagen? Kann der<br />

Betrieb Therapieauflagen machen? Gibt es Mitarbeiter,<br />

bei denen sich eine Intervention nicht „lohnt“ – weil sie<br />

„chronische Fälle“ sind oder kurz vor der Rente stehen?<br />

Was kann man in diesen Fällen tun? Was bringen Drink-<br />

Less-Programme zur individuellen Konsumreduktion?<br />

Sollte man solche Programme in Betrieben anbieten?<br />

Workshop-Seminar<br />

Das Seminar bietet Raum, über das zu sprechen, was<br />

die Broschüren zum Thema Suchtmittelmissbrauch<br />

auslassen. Es geht in dem Seminar explizit um die Erarbeitung<br />

von Ideen für schwierige Situationen und Grenzfälle.<br />

Die Diskussion von Fallbeispielen ist willkommen.<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

Bei Interesse ist eine vertiefende Beratung außerhalb<br />

des Seminars möglich.<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

16<br />

17


S 12/06<br />

Konfliktmanagement und<br />

Mediation<br />

Betriebliche Suchtprävention mit<br />

Migranten<br />

S* 13/06<br />

15.01.<strong>2007</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Peter Knapp, Mediator<br />

Konflikte gehören zum Arbeitsalltag. Sie sollten dort<br />

gelöst werden, wo sie entstehen – in Teams, zwischen<br />

Vor-gesetzten und Mitarbeitern, zwischen Geschäftsführung<br />

und Betriebsrat.<br />

Mediation ist eine Form der externen Unterstützung bei<br />

der Konfliktbewältigung. In einem strukturierten, lösungsorientierten<br />

Verfahren zur Konfliktlösung arbeitet ein Mediator<br />

darauf hin, Ressourcen schonend die Arbeitsfähigkeit<br />

der Konfliktpartner wieder herzustellen und zu pragmatischen,<br />

machbaren Vereinbarungen zu kommen.<br />

Mediation kann im privaten wie im beruflichen Kontext<br />

eingesetzt werden. Im Seminar werden typische Konflikteskalationen<br />

und ihre Vorbeugung und Bewältigung erarbeitet.<br />

Grundlagen der Mediation werden vorgestellt,<br />

ausprobiert und diskutiert.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Das Verfahren der Mediation<br />

• Verständnis für die Besonderheiten von Mediation<br />

im Betrieb<br />

• Verschiedenen Interventionsmöglichkeiten<br />

in Konflikten anhand von Beispielen.<br />

• Ggf. Übungen<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

22. - 23.01.<strong>2007</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Tatjana Nohle, Fachkraft für Suchtprävention mit Schwerpunkt<br />

Migration, Dr. Martina Rummel, Dipl. Psychologin<br />

Während das Thema Migration in der Suchtprävention<br />

für Kinder und Jugendliche immer stärker aufgegriffen<br />

wird, liegen für die <strong>betriebliche</strong> Suchtprävention für die<br />

Zielgruppe Migranten noch wenig ausgearbeitete Vorschläge<br />

vor. Alkohol und Drogenkonsum sind stark an<br />

die Kultur gebunden. Migranten haben in ihrer Heimatkultur<br />

häufig einen anderen kulturellen Umgang mit<br />

Suchtmitteln und suchtbezogenen Themen – nicht nur<br />

die offiziellen, auch die informellen Spielregeln im Einwanderungsland<br />

sind ihnen oft nicht vertraut. Die Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema Alkohol / illegale<br />

Drogen ist in manchen Kulturen hochgradig tabuisiert.<br />

Wie kann das Thema Suchtmittelmissbrauch und Sucht<br />

im Lebenskontext von Migranten aufgegriffen und thematisiert<br />

werden? Welche spezifischen Angebote in der<br />

<strong>betriebliche</strong>n Suchtprävention sollten entwickelt werden?<br />

Im Workshop werden mögliche Arbeitsansätze mit Vertretern<br />

unterschiedlicher Kulturen diskutiert und weiterentwickelt.<br />

Diskussions-Schwerpunkte:<br />

• Migration, Drogen und Sucht: Besondere Risiken?<br />

• Interkulturelle Unterschiede im Umgang mit Alkohol<br />

und anderen Drogen<br />

• Betriebliche Konzepte - für alle übertragbar?<br />

• Wirksamkeit von Aufklärung und Fortbildung bei<br />

Migranten<br />

• „Managing Diversity“ in der Betrieblichen<br />

Suchtprävention<br />

• Interventionsgespräche mit Migranten – Hinweise<br />

• Multiplikatoren und „Kulturdolmetscher“ für Migranten<br />

18<br />

Teilnehmerbeitrag: 240,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 110,00 E<br />

Kooperationsseminar mit der Fachstelle für<br />

Suchtprävention im Land Berlin<br />

19


S* 14/06 Gesundheitsorientiertes Führen<br />

und Fehlzeiten-Gespräche<br />

„Brennen“ ohne Ausbrennen –<br />

Engagement ohne Burnout<br />

S 15/06<br />

25. - 26.01.<strong>2007</strong> von 8.30 bis 15.30 Uhr<br />

Ludwig Rainer, Dipl. Psychologe / Dr. Martina Rummel,<br />

Dipl. Psychologin<br />

05.02.<strong>2007</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Günter Schumann, Dipl. Sozialwirt<br />

Wann hat Ihr Vorgesetzter das letzte Mal direkt zu Ihrer<br />

Gesundheit beigetragen? Vielleicht noch nie. Aber vielleicht<br />

zu der ein oder anderen Beeinträchtigung.<br />

Was also ist gesundheitsorientiertes Führen? Sicher nicht<br />

nur die Reaktion auf Fehlzeiten – sondern auch deren<br />

Vermeidung.<br />

Gespräche über Gesundheit und Krankheit sind unproblematisch,<br />

wenn der Kontakt gut und die Situation<br />

transparent ist. Wenn Fehlzeiten einen unklaren Hintergrund<br />

haben oder aber gesundheitliche Probleme mit<br />

Scham und Ängsten (z.B. vor konkreten Einbußen, aber<br />

auch Status- oder Einflussverlust) verbunden sind, kann<br />

das Gespräch darüber sehr schwierig werden. Unklare<br />

Hintergründe können ein Hinweis auf Suchtprobleme<br />

oder andere psychosoziale Krisen sein. Was darf (nicht)<br />

angesprochen werden, wie können auch heikle Themen<br />

sensibel angegangen werden? Im Seminar werden Kernpunkte<br />

für konstruktives Führungsverhalten in diesen<br />

Situationen, aber auch Ansätze der Prävention und<br />

Vermeidung von Fehlzeiten erarbeitet.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Wie bleibt Führung auch unter schwierigen<br />

Bedingungen „gesundheitsorientiert“?<br />

• Über Gesundheit sprechen:<br />

Wer, wie, wann, in welchem Rahmen?<br />

• Über Fehlzeiten: Anlässe, Kriterien, Schwierigkeiten<br />

• Hinweise für gute Systeme und Gesprächsansätze<br />

Teilnehmerbeitrag: 240,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 110,00 E<br />

Menschen, die sozial engagiert, in sozialen Berufen oder<br />

in Berufen mit hoher emotionaler Belastung arbeiten,<br />

sind bestimmten Risikofaktoren ausgesetzt und müssen<br />

achtsam mit sich umgehen, um emotionale Belastungen<br />

gut zu verarbeiten.<br />

Im Seminar erhalten Sie Gelegenheit, sich mit Ihren<br />

persönlichen „Mustern“ bei der Entstehung und<br />

Bewältigung von Burnoutrisiken auseinanderzusetzen,<br />

Veränderungsbedarf zu erkennen und entsprechende<br />

Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten und zu erproben.<br />

Ziel ist es, die persönlichen Strategien und Muster im<br />

Umgang mit Anforderungen und Stress zu entdecken<br />

und ggf. zu verändern.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Burnout-Risiko, Entstehung, Folgen.<br />

• Eigenes Erleben von emotionaler Belastung<br />

und Involvement<br />

• Stress-Signale wahrnehmen<br />

• Persönliche Muster und Bewältigungsstrategien<br />

im Umgang mit Anforderungen und Stress<br />

• Typische Fallen<br />

• Reflexion, Tipps und praktische Übungen<br />

Bitte kleiden Sie sich für dieses Seminar bequem<br />

und bringen Sie ggf. ein Kissen mit.<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

* Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedsunternehmen<br />

der Unfallkasse Berlin beitragsfrei!<br />

20<br />

21


S 16/06<br />

Aufbau von Beratungskompetenz<br />

– Gesprächstraining für Kollegiale<br />

Berater/Suchtkrankenhelfer<br />

Eigene Verstrickungen überwinden<br />

und sich verändern<br />

S 17/06<br />

12. - 13.02.<strong>2007</strong> / von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dr. Reinhard Fuchs, Dipl. Psychologe<br />

08.03.<strong>2007</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Gerhild Arjes, Dipl. Psychologin und Psychotherapeutin<br />

Kollegiale Berater, die Gespräche mit suchtmittelauffälligen<br />

Kollegen führen oder zum Thema Sucht aus dem<br />

<strong>betriebliche</strong>n Umfeld angesprochen werden, brauchen<br />

eine besondere Sensibilität im Kontakt, damit bei diesem<br />

schwierigen Thema Vertrauen aufgebaut werden kann.<br />

Sie beraten und unterstützen Kollegen zum Teil in intensiver<br />

Art und Weise und werden teilweise durch ihren<br />

Kontakt zu Menschen, die in Krisensituationen sind,<br />

emotional in besonderem Maße belastet.<br />

Das Seminar bietet Ihnen über Ihre bereits vorhandenen<br />

Erfahrungen hinaus die Möglichkeit, Ihre Gesprächskompetenzen<br />

zu erweitern. Sie erhalten Unterstützung<br />

für konkrete Problemsituationen und die Gelegenheit,<br />

schwierige Gesprächssituationen zu trainieren.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Kollegial beraten - was heißt das?<br />

• Motivierende Gesprächsführung<br />

• Stille Aufträge erkennen<br />

• Die richtige Dosis beim Reden und Zuhören<br />

• Was darf wem (nicht) erzählt werden?<br />

Schweigepflicht und Schweigerecht<br />

• Sich freundlich und konstruktiv abgrenzen in<br />

der Zusammenarbeit<br />

• Zusammenarbeit mit professionellen Beratern<br />

Wer kennt das nicht, in einem Konflikt mit anderen –<br />

oder mit sich selbst – zu stehen und sich „verrannt“ zu<br />

haben? Oft ist es schwierig, sich aus Abhängigkeiten<br />

oder festgefahrenen Beziehungsstrukturen im Privatleben<br />

oder im Beruf zu lösen. Sie möchten sich gut mit anderen<br />

auseinandersetzen, treffen aber teilweise auf Unverständnis<br />

oder sogar auf Ablehnung, fühlen sich emotional<br />

unter Druck gesetzt oder reagieren gekränkt.<br />

Nicht nur wer selbst in Schwierigkeiten geraten ist –<br />

auch wer psychische Probleme, Depressionen oder<br />

Suchtprobleme bei nahe stehenden Menschen erlebt,<br />

„hängt oft mit drin“ und hat Schwierigkeiten, sich unabhängig<br />

zu verhalten – ob als Vorgesetzter, Kollege,<br />

Freund oder Angehöriger.<br />

Im Seminar werden typische Konstellationen der<br />

„Verstrickung“ bearbeitet und Lösungsmöglichkeiten<br />

aufge-zeigt. Das Seminar ist (selbst-)erfahrungsorientiert.<br />

Aktuelle Themen sind deshalb willkommen. Die Bereitschaft,<br />

den persönlichen Erfahrungshintergrund mit<br />

einzubringen, ist für das Gelingen dieses Seminars<br />

wichtig.<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

Teilnehmerbeitrag: 240,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 110,00 E<br />

22<br />

23


S 18/06<br />

Sucht ohne Suchtmittel:<br />

Betrieblicher Umgang mit<br />

Essstörungen<br />

Betriebliche Suchtprävention –<br />

Gestaltungsaufgabe für<br />

Betriebs- und Personalräte<br />

S* 19/06<br />

09.03.<strong>2007</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Ute Pegel-Rimpl, Dipl. Pädagogin<br />

14.03.<strong>2007</strong> / 8.30 bis 15.30 Uhr<br />

Günter Engelhardt, Sozialarbeiter, Dipl. Soziologe<br />

Im Umgang mit Essstörungen wissen Vorgesetzte, Betriebs-<br />

und Personalräte und auch Gleichstellungsbeauftragte<br />

häufig nicht, wie sie reagieren können.<br />

Für die Betroffenen bedeuten Magersucht, Bulimie und<br />

Adipositas starke körperliche Beeinträchtigungen bis<br />

hin zu lebensbedrohlichen Zuständen. In der Anfangsphase<br />

isolieren sich die Betroffenen oder werden isoliert<br />

von Kollegen und Kolleginnen, dadurch leidet das<br />

Betriebsklima im Team.<br />

Für den Betrieb entstehen Kosten durch Fehlzeiten, im<br />

weiteren Verlauf dann Langzeiterkrankungen und Einschränkungen<br />

der Arbeitsleistung.<br />

Essstörungen sind anders als viele andere Erkrankungen<br />

oft körperlich sichtbar. Wer sollte sich wie einschalten,<br />

um möglichst frühzeitig zu intervenieren?<br />

Schwerpunkte:<br />

• Verbreitung und Formen von Essstörungen<br />

• Signale für Essstörungen<br />

• Aufgaben der Personalverantwortlichen<br />

• Gespräche auf kollegialer Ebene<br />

• Integration des Themas in <strong>betriebliche</strong><br />

Gesundheitsförderungsprogramme<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

Das Seminar richtet sich an Betriebs- und Personalräte,<br />

die in Fragen der <strong>betriebliche</strong>n Suchtprävention engagiert<br />

sind bzw. im Rahmen ihrer Gestaltungsaufgaben<br />

entsprechende Programme initiieren oder Vereinbarungen<br />

abschließen möchten.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Ansätze, Standards und Kernprobleme moderner<br />

<strong>betriebliche</strong>r Suchtprävention<br />

• Rolle, Aufgaben und Möglichkeiten der Betriebsund<br />

Personalräte im Zusammenhang mit der<br />

Initiierung und Implementierung<br />

• Der Betriebs- und Personalrat als Programminitiator<br />

und „Qualitätssicherer“<br />

• Das Spannungsfeld Helfen – Disziplinieren – Kontrolle:<br />

Risiken<br />

• Aufbau <strong>betriebliche</strong>r Hilfesysteme:<br />

Standards und Problempunkte, Kooperation<br />

• Was sollte in Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

wie geregelt werden – was nicht?<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

* Für Teilnehmer/innen aus Mitgliedsbetrieben<br />

der Unfallkasse Berlin beitragsfrei!<br />

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25


S 20/06<br />

Belastungs- und Gefährdungsanalyse:<br />

Überblick über<br />

vorliegende Instrumente<br />

Lösungen nach dem Aikido<br />

Prinzip – Oder: „Die Kraft von<br />

zwei Unzen bewegt einen<br />

Ochsen von tausend Pfund“.<br />

S 21/06<br />

23.04.<strong>2007</strong> / 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dr. Cordula Pleiss, Dipl. Psychologin<br />

07.05.<strong>2007</strong> von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Rainer Koppenhöfer, Dipl. Sozialarbeiter und Aikido-Meister<br />

Psychomentale Belastungen nehmen an vielen Arbeitsplätzen<br />

zu. Betriebe und Verwaltungen sind häufig gefordert,<br />

das mit bestimmten Arbeitsplätzen verbundene<br />

Belastungsrisiko adäquat einzuschätzen. Im Seminar<br />

werden Instrumente vorgestellt, die im Rahmen von <strong>betriebliche</strong>n<br />

Gefährdungsanalysen eingesetzt werden<br />

können und Kriterien für die Auswahl besprochen.<br />

Das Seminar richtet sich an alle, die Arbeitsanalyseinstrumente<br />

auswählen und anwenden, wie z.B.<br />

Fach- und Führungskräfte aus Personal-, Sozial- oder<br />

Organsisationsabteilungen, Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte<br />

und Mitbestimmungsträger sowie an<br />

Fachleute der <strong>betriebliche</strong>n Gesundheitsförderung.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Verfahren der psychologischen Arbeitsanalyse<br />

• Anwendbarkeit und Effekte<br />

• Projektbeispiele<br />

• Qualitäts- und Auswahlkriterien<br />

• Schulungsbedarf<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

Konflikte im Berufs- und Privatleben, Störungen im<br />

Miteinander, dies erleben wir fast täglich.<br />

Wie sollen wir dem begegnen? Wie sollen wir uns<br />

verhalten? Wie bleiben wir konstruktiv?<br />

Meist geschieht dies durch wenig hilfreiche oder sogar<br />

untaugliche Mittel. Wir lösen diese Situationen mit Konfrontation,<br />

Verweigerung, Flucht usw. In der Situation<br />

empfinden wir uns häufig als hilflos und gefangen. Dabei<br />

gibt es durchaus Wege aus dieser Misere.<br />

Eine Methode zur Bewältigung von Konflikten und Spannungen<br />

ist das Aikido-Prinzip. Dieses Prinzip, das auf<br />

Kooperation und Konsens setzt, lässt sich auf vielfältige<br />

Weise nutzen um Spannungen zu mindern, Konflikten<br />

vorzubeugen und zu einer harmonischen Berufs- und<br />

Lebensbeziehung zu kommen.<br />

Durch theoretischen Input und praktische Übungen werden<br />

die Prinzipien des Aikido entwickelt und Lösungswege<br />

transparent gemacht.<br />

Schwerpunkte:<br />

• Das Wesen des Aikido<br />

• Theorie und Praxis des Konfliktes aus Sicht des Aikido<br />

• Lösungswege und Prinzipien im Aikido<br />

• Transfer in den Alltag<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

26<br />

27


S 22/06<br />

Strategien zum Aufbau sozialer<br />

Kontakte und zur Partnersuche<br />

(Single Coaching)<br />

Coaching und Interventionsberatung<br />

für Führungskräfte<br />

S 23/06<br />

11.05.<strong>2007</strong> von 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Gabriele Eylers, Dipl. Kauffrau<br />

Professionelle und nebenamtliche Berater von Menschen<br />

mit psychischen Problemen oder Suchtmittelproblemen<br />

stellen in der Regel fest, dass ihre Klienten oder<br />

„Coachees“ in ihren persönlichen Beziehungen nicht<br />

glücklich sind. Nicht selten sind sie sogar sehr einsam.<br />

Dies kann Hintergrund – und Folge – von Suchtmittelmissbrauch<br />

sein.<br />

So wichtig es auch ist, an der Beziehungsfähigkeit und<br />

– bereitschaft zu arbeiten – manchmal fehlen auch<br />

„handfeste“ Tipps, wie man Freunde oder einen neuen<br />

Lebenspartner findet. Manche trauen sich nicht,<br />

manchen fehlt die Energie, manche wissen gar nicht,<br />

wo sie anfangen sollen.<br />

Wie stellt man es konkret an? Welche Vorgehensweisen<br />

haben sich bewährt, worauf muss man achten?<br />

Was macht besonders viel Spaß und welche Strategien<br />

sind wirklich viel versprechend?<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Wir bieten Einzelpersonen nach Rücksprache verschiedene<br />

Beratungsleistungen an:<br />

• Coaching und Beratung für Führungskräfte<br />

für Kriseninterventionsgespräche<br />

• Einzelfallberatung<br />

• Krisenintervention bei betroffenen Führungskräften<br />

Das Seminar richtet sich vor allem an Menschen, die<br />

Singles beraten und anderen aus der Einsamkeit heraushelfen<br />

möchten. Wegen der vielen praktischen Tipps<br />

bietet es für jeden die Chance, mit Spaß und Humor<br />

gegebenenfalls auch die eigenen „Baustellen“ voranzubringen.<br />

Teilnehmerbeitrag: 140,00 E<br />

TeilnehmerInnen aus Berlin: 75,00 E<br />

28<br />

29


S 24/06<br />

Teamentwicklung und Supervision<br />

für professionelle und<br />

nebenamtliche Fachkräfte der<br />

<strong>betriebliche</strong>n Suchtprävention<br />

Ausbildung für „Kollegiale BeraterInnen<br />

in der <strong>betriebliche</strong>n<br />

Suchtprävention“<br />

S 25/06<br />

Fachliche Leitung und Ansprechpartner:<br />

Ludwig Rainer, Dipl. Psychologe<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Brauchen Sie Supervision für sich selbst oder Unterstützung<br />

bei einem Einzelfall?<br />

Möchten Sie sich als Team weiterentwickeln und<br />

optimaler zusammenarbeiten?<br />

Haben Sie Interesse an einer Standortbestimmung –<br />

auch im Hinblick auf Ihre Klienten und internen<br />

Kooperationspartner?<br />

Wir bieten Ihnen nach Rücksprache verschiedene<br />

Formen der Teamentwicklung und Teamberatung an.<br />

In zahlreichen Verwaltungen und Unternehmen sind<br />

kollegiale <strong>betriebliche</strong> AnsprechpartnerInnen zu einem<br />

wichtigen Bestandteil der <strong>betriebliche</strong>n Suchtpräventionsprogramme<br />

geworden. Diese nebenamtlich tätigen<br />

„kollegialen BeraterInnen“ stellen eine Ergänzung zu<br />

den bestehenden professionellen Hilfe- und Beratungsangeboten<br />

dar und haben in erster Linie eine „Wegweiserfunktion“<br />

– auch zu außer<strong>betriebliche</strong>n ambulanten<br />

und stationären Behandlungsangeboten.<br />

Die Aufgabe der kollegialen Berater besteht darin, Mitarbeitern<br />

Informationen über Suchtprobleme und entsprechende<br />

Beratungsmöglichkeiten zu geben, Ängste<br />

vor etwaigen therapeutischen Maßnahmen zu mindern,<br />

Erfahrungen weiterzugeben, den Kontakt zu professionellen<br />

Beratungseinrichtungen und Selbsthilfegruppen<br />

zu erleichtern und zu vermitteln. Außerdem können sie<br />

durch Gespräche und Kontakt während der Therapie<br />

und in der Nachsorgephase erheblich zur Stabilisierung<br />

und Sicherung des Behandlungserfolges beitragen.<br />

Seit 16 Jahren werden in unserem Ausbildungskurs<br />

nebenamtlich tätige kollegiale Berater praxisnah und<br />

handlungsorientiert auf die Erfüllung ihrer Aufgaben<br />

vorbereitet. Das Curriculum umfasst 18 Kurstage sowie<br />

Besuche bei Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und<br />

Kliniken.<br />

30<br />

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S 25/06<br />

Ausbildung für „Kollegiale BeraterInnen<br />

in der <strong>betriebliche</strong>n<br />

Suchtprävention“<br />

Anmelden - Bezahlen - Absagen<br />

Fachliche Leitung und Ansprechpartner:<br />

Ludwig Rainer, Dipl. Psychologe<br />

Termine <strong>2006</strong>/07<br />

Einführungs-Workshop 27. - 29.09.<strong>2006</strong><br />

Block 1 18. - 20.10.<strong>2006</strong><br />

Block 2 15. - 17.11.<strong>2006</strong><br />

Block 3 13. - 15.12.<strong>2006</strong><br />

Block 4 17. - 19.01.<strong>2007</strong><br />

Abschluss-Workshop 14. - 16.02.<strong>2007</strong><br />

Nähere Hinweise über die Seminarinhalte, die Kosten<br />

und Abmeldemodalitäten erhalten Sie beim <strong>Institut</strong> für<br />

Betriebliche Suchtprävention Berlin e.V.<br />

• Anmeldung für alle Seminare ab sofort bis spätestens vier<br />

Wochen vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung<br />

• Möglichst umgehend anmelden, da die Teilnehmerzahl<br />

der Seminare begrenzt ist.<br />

• Bitte den Anmeldebogen aus diesem Prospekt oder<br />

Kopie benutzen.<br />

Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie von uns eine Bestätigung<br />

und die Rechnung. Wir bitten Sie, den Rechnungsbetrag<br />

umgehend zu überweisen. Nach Bestätigung berechnen wir<br />

bei Abmeldung eine Verwaltungsgebühr von E 40,00, wenn<br />

keine Vertretungsperson benannt wird. Wird die Teilnahme<br />

später als drei Wochen vor dem Veranstaltungstermin abgesagt,<br />

ohne dass eine Vertretungsperson benannt wird, wird<br />

der volle Beitrag berechnet.<br />

Die Veranstalter behalten sich vor, bei zu geringer Teilnehmerzahl<br />

Veranstaltungen abzusagen. Bei Absagen durch den Veranstalter<br />

werden bereits gezahlte Teilnehmerbeiträge zurückerstattet.<br />

Weitere Ansprüche entstehen nicht.<br />

Veranstaltungsort<br />

Die Veranstaltungen finden in Berlin statt,<br />

i.d.R. in den Räumen des IBS Berlin e.V.<br />

Crellestraße 21, 2. HH, 4. Stock, 10827 Berlin<br />

oder der<br />

Unfallkasse Berlin, Culemeyerstraße 2, 12777 Berlin<br />

Die genaue Anschrift des Veranstaltungsortes wird auf der<br />

Bestätigung, die Sie mit der Rechnung erhalten, angegeben.<br />

Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten!<br />

Informationen – Fragen – Anregungen<br />

Bitte wenden Sie sich an Frau Donth-Eckholz unter der<br />

Rufnummer: 030/ 81 82 83 - 40<br />

Sie steht Ihnen für Auskünfte gerne täglich von<br />

9.00 bis 13.00 Uhr zur Verfügung.<br />

32<br />

33


Referentenverzeichnis<br />

Gerhild Arjes<br />

Diplom-Psychologin und Familientherapeutin, Psychologische<br />

Psychotherapeutin in eigener Praxis. Seit über 20 Jahren Eheund<br />

Familientherapeutin in einem bezirklichen Sozialmedizinischen<br />

Dienst und im BFT Neukölln.<br />

Günter Engelhardt<br />

Sozialarbeiter, Diplom-Soziologe, tätig im Bereich Personal<br />

und EDV sowie als Berater und freier Trainer in der <strong>betriebliche</strong>n<br />

Suchtprävention. Hauptberuflich tätig als IT Beauftragter<br />

des AWO Landesverbandes Berlin.<br />

Gabriele Eylers<br />

Diplom-Kauffrau und Systemische Supervisorin (DGSv, SG),<br />

langjährige Erfahrung in Beratung, Coaching, Begleitung von<br />

Veränderungsprozessen und Training, mehr als 10 Jahre Erfahrung<br />

im Personalbereich eines großen internationalen<br />

Konzerns, u.a. als Leiterin der Personalentwicklung und der<br />

Berufsausbildung.<br />

Dr. jur. Jürgen Fleck<br />

Rechtsanwalt und Notar in Berlin. Seit 1975 Mitglied in der<br />

Leitung des Arbeitskreises für Rechtsfragen bei der Landesstelle<br />

Berlin gegen die Suchtgefahren und 1. Vorsitzender<br />

des Notdienstes für Suchtmittelgefährdete und -abhängige.<br />

Dr. Reinhard Fuchs<br />

Sozialarbeiter FHS, Diplom-Psychologe mit Schwerpunkt<br />

Arbeits- und Organisationspsychologie. Seit 1987 Mitarbeiter<br />

im Team des <strong>Institut</strong>s für Betriebliche Suchtprävention Berlin<br />

e.V.. Im Rahmen des DIALOG Kooperationsverbundes freiberufliche<br />

Tätigkeit als Berater, Trainer und Coach in den<br />

Bereichen Führungskräfte- und Teamentwicklung, Kommunikation/Konfliktmanagement,<br />

Organisationsentwicklung und<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Dietmar Hübner<br />

Polizeibeamter und Familientherapeut. Führungskräfte-Trainer<br />

bei der Berliner Polizei. Langjährige Erfahrung sowohl als<br />

Führungskraft als auch in der <strong>betriebliche</strong>n Sozialberatung der<br />

Berliner Polizei, selbstständiger Trainer für Kommunikation.<br />

Peter Knapp<br />

Germanist, Romanist. Mediator, Berater und Trainer. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Mediation, Verhandlungsführung, Interkulturelle<br />

Kommunikation, Change Management, Führungskräfte-<br />

Coaching. Ausbildung von Mediatoren für Konflikte in der<br />

Arbeitswelt (anerkannt vom Bundesverband Mediation).<br />

Rainer Koppenhöfer<br />

Diplom-Sozialarbeiter / Sozialtherapeut, 3. Dan Aikido, langjährige<br />

Leitung einer Jugend- und Drogenberatungsstelle, Referent<br />

für Sucht und Gefährdetenhilfe in einem großen kirchl.<br />

Verband, Leiter der Sozialberatung eines internationalen Großkonzerns.<br />

Schwerpunkte: Sucht, Kommunikation/Konfliktmanagement,<br />

Gesundheitsförderung, Beratung und Coaching<br />

von Führungskräften. Seit zwanzig Jahren Training des Aikido.<br />

Tatjana Nohle<br />

Diplom-Philologin, Lehrerin nach Heimatrecht (Russland),<br />

MA Sprachwissenschaften an der FU Berlin. Tätigkeit in<br />

der Sozialpädagogischen Familienhilfe (pad e.V.), derzeit<br />

Fachkraft Suchtprävention in der Fachstelle für Suchtprävention<br />

im Land Berlin mit dem Arbeitsschwerpunkt<br />

Migration.<br />

Ute Pegel-Rimpl<br />

Diplom-Pädagogin, freiberufliche Trainerin und Beraterin. Seit<br />

vielen Jahren Referentin in der Betrieblichen Suchtprävention.<br />

Branchenübergreifende Tätigkeit themenspezifischen Weiterbildung<br />

für alle <strong>betriebliche</strong>n Zielgruppen, Beratung und<br />

Implementierung von Programmen zu verschiedenen Themen<br />

der <strong>betriebliche</strong>n Gesundheitsförderung und Prävention.<br />

34<br />

35


Dr. Cordula Pleiss<br />

Diplom-Psychologin, langjährige Forschungspraxis in der<br />

Arbeits- und Organisationspsychologie.<br />

Spezialisiert auf die Beratung von Betrieben im Bereich<br />

Arbeits- und Gefährdungsanalyse und entsprechende Trainingsprogramme.<br />

Ludwig Rainer<br />

Diplom-Psychologe, Industriekaufmann. Seit 1987 Mitarbeiter<br />

im Team des <strong>Institut</strong>s für Betriebliche Suchtprävention.<br />

Freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Organisationsberater und<br />

Coach in den Bereichen Betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

Kommunikation, Personalführung, Konfliktmanagement im<br />

Rahmen des Kooperationsverbundes DIALOG.<br />

Dr. Martina Rummel<br />

Diplom-Psychologin, seit 1990 Mitarbeiterin im Team des<br />

<strong>Institut</strong>s für Betriebliche Suchtprävention. Im Rahmen des<br />

DIALOG Kooperationsverbundes freiberufliche Tätigkeit als<br />

Organisationsberaterin, Trainerin und Coach. Schwerpunkte:<br />

Veränderungsmanagement, Führungskräfte-Entwicklung,<br />

High Potential-Förderung, Teamentwicklung, Kommunikation/<br />

Konfliktmanagement, Gesundheitsförderung.<br />

Günter Schumann<br />

Diplom-Sozialwirt, Heilpraktischer Therapeut für Psychotherapie<br />

und Gestalttherapeut. Betrieblicher Sozial- und Suchtberater<br />

für die Beschäftigten der Universität Oldenburg.<br />

Langjährige Erfahrungen in der <strong>betriebliche</strong>n Suchtprävention.<br />

Freiberufliche Tätigkeit bei PROSA, Psychosoziale Praxis für<br />

Suchtprävention, Suchttherapie und Konfliktberatung in<br />

Oldenburg.<br />

Spielwerk Theater GmbH<br />

ist ein innovatives professionelles Kinder- und Jugendtheater,<br />

das seit über 20 Jahren international vernetzt und experimentell<br />

an Produktionen im Bereich Prävention von Sucht und<br />

Gewalt arbeitet. Das Team besteht aus 17 freien Künstlern,<br />

Pädagogen und Organisationskräften. Standort ist Diedorf bei<br />

Augsburg, seit 2004 arbeitet ein Projektbüro Berlin mit eigenem<br />

Berliner Spielteam. Informationen und Spielplan unter<br />

www.spielwerk.com. Für IBS spielen: Marlis Schadler,<br />

Olaf Dröge, Christian Schadler<br />

Birgit Spohr<br />

Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, seit<br />

1992 im Therapieladen e.V. als Therapeutin tätig in der ambulanten<br />

Rehabilitation von drogenabhängigen Erwachsenen und<br />

psychotherapeutischen Behandlung von Jugendlichen mit<br />

dem Schwerpunkt Cannabis und Partydrogen.<br />

Dozentin/Trainerin zum Thema Umgang mit Drogenkonsum<br />

bei Jugendlichen und Erwachsenen in <strong>betriebliche</strong>n und<br />

außer<strong>betriebliche</strong>n Kontexten.<br />

Martina Thiele-Uhlemann<br />

Diplom-Sozialpädagogin und Supervisorin. Ausgebildete<br />

Erzieherin, langjährige Tätigkeit in der Einzelfallhilfe.<br />

Trainingsprogramme für behinderte Kinder und andere Zielgruppen<br />

mit Pferden zum Aufbau von Selbst- und Kommunikationskompetenz.<br />

Weiterentwicklung der Trainingskonzepte<br />

mit Pferden für die speziellen Belange von Führungskräften<br />

und Beratern vor allem im Bereich der Polizei.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Dipl. Psych. Dr. Reinhard Fuchs<br />

Tel. 030 / 81 82 83 - 41<br />

Dipl. Psych. Ludwig Rainer<br />

Tel. 030 / 81 82 83 - 42<br />

Dipl. Psych. Dr. Martina Rummel<br />

Tel. 030 / 81 82 83 - 43<br />

Nicole Donth-Eckholz,<br />

Sekretariat<br />

Tel. 030 / 81 82 83 - 40<br />

Fax 030 / 81 82 83 - 50<br />

e-mail: ibs.berlin@t-online.de<br />

www.ibs-berlin.net<br />

36<br />

37


Terminüberblick<br />

31.08. - 01.09.<strong>2006</strong> S 01/06<br />

Pferdestärken: Kommunikation<br />

mit dem „fremden System“<br />

04.09.<strong>2006</strong>* S*02/06<br />

Alkohol am Arbeitsplatz –<br />

wie Führungskräfte richtig handeln*<br />

05. - 06.09.<strong>2006</strong>* S*03/06<br />

Seminar für Fachkräfte in der<br />

Betrieblichen Suchtprävention*<br />

20.09.<strong>2006</strong> S 04/06<br />

Arbeits- und beamtenrechtliche Fragen<br />

zu Suchtmittelproblemen am Arbeitsplatz<br />

28. - 29.09.<strong>2006</strong>* S*05/06<br />

Suchtprävention in Kindertagesstätten –<br />

ein ganzheitlicher organisationsbezogener Ansatz*<br />

23.10.<strong>2006</strong> S 06/06<br />

Cannabis und andere Drogen im Betrieb<br />

Mit Theaterstück „Liebe ist…ZWEI“<br />

von SPIELWERK<br />

27.10.<strong>2006</strong> S 07/06<br />

Veränderung und Resilienz<br />

23.11.<strong>2006</strong> S 08/06<br />

Mobbing<br />

24.11.<strong>2006</strong> S 09/06<br />

Internet und Computerspiele<br />

08.12.<strong>2006</strong> S 10/06<br />

Betriebs- und Dienstvereinbarungen<br />

11.12.<strong>2006</strong> S 11/06<br />

Umgang mit Grenzfällen und Rückfällen im Betrieb<br />

15.01.<strong>2007</strong> S 12/06<br />

Konfliktmanagement und Mediation<br />

22. - 23.01.<strong>2007</strong> S 13/06<br />

Betriebliche Suchtprävention mit Migranten<br />

38<br />

* Beitragsfrei für TeilnehmerInnen aus Mitgliedsunternehmen<br />

der Unfallkasse Berlin<br />

25. - 26.01.<strong>2007</strong>* S*14/06<br />

Gesundheitsorientiertes Führen<br />

und Fehlzeitengespräche*<br />

05.02.<strong>2007</strong> S 15/06<br />

„Brennen“ ohne Ausbrennen –<br />

Engagement ohne Burnout<br />

12. - 13.02.<strong>2007</strong> S 16/06<br />

Aufbau von Beratungskompetenz – Gesprächstraining<br />

für Kollegiale Berater / Suchtkrankenhelfer<br />

08.03.<strong>2007</strong> S 17/06<br />

Eigene Verstrickungen überwinden und sich verändern<br />

09.03.<strong>2007</strong> S 18/06<br />

Sucht ohne Suchtmittel:<br />

Betrieblicher Umgang mit Essstörungen<br />

14.03.<strong>2007</strong>* S*19/06<br />

Betriebliche Suchtprävention –<br />

Gestaltungsaufgabe für Betriebs- und Personalräte*<br />

23.04.<strong>2007</strong> S 20/06<br />

Belastungs- und Gefährdungsanalyse:<br />

Überblick über vorliegende Instrumente<br />

07.05.<strong>2007</strong> S 21/06<br />

Lösungen nach dem Aikido Prinzip<br />

11.05.<strong>2007</strong> S 22/06<br />

Strategien zum Aufbau sozialer Kontakte<br />

und zur Partnersuche / Single Coaching<br />

Termine n.V. S 23/06<br />

Coaching und Interventionsberatung für Führungskräfte<br />

Termine n.V. S 24/06<br />

Teamentwicklung und Supervision für professionelle<br />

und nebenamtliche Fachkräfte der <strong>betriebliche</strong>n<br />

Suchtprävention<br />

Einführungs-Workshop<br />

27. - 29.09.<strong>2006</strong> S 25/06<br />

Ausbildung für „Kollegiale BeraterInnen<br />

in der <strong>betriebliche</strong>n Suchtprävention“<br />

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