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Ferienwohnen nach Maß - H&P Touristik

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Nemo, Quentin, Gunnar & Co die Regie. Diese führten<br />

besonders im Norden und Osten zu teilweise sintfl utartigen<br />

Regenfällen. So sorgte Tief „Otto“ am 22. Juli mit<br />

111,4 l/m² in Rostock-Warnemünde für die bundesweit<br />

größte Tagessumme. Hier prasselten im Juni, Juli und<br />

August insgesamt 632 l/m² vom Himmel, das ist mehr<br />

als das gesamte Jahressoll (589 l/m²)! „Land unter“ im<br />

Nordosten.<br />

Selbstverständlich<br />

wäre es zu einfach, im Wetter die einzigen Beweggründe<br />

für das Buchungsverhalten unserer Gäste zu suchen.<br />

Aber wie Sie lesen, spielten die Damen und Herren<br />

Hochs und Tiefs schon eine gewaltige Rolle im Jahr<br />

2011.<br />

Die aus Arbeitnehmersicht wohl unangenehmste Ursache<br />

leichter Buchungsrückgänge im ausklingenden Jahr<br />

ist die, wie gesagt aus Arbeitnehmersicht, die sehr gemeine<br />

Verteilung von Brückentagen. Irgendwie lag doch<br />

in diesem Jahr gefühlt jeder Feiertag bestenfalls auf einem<br />

Samstag, andernfalls auf einem Sonntag. Damit<br />

fi el für viele Familien oder Pärchen ein spontaner Ausfl<br />

ug, ein Ausnutzen der wenigen Tage, die Karla, Linda,<br />

Marieluise, Tijen oder Xaveria verschönten, einfach<br />

fl a c h .<br />

Und auch die Ferientermine machten es den Familien<br />

nicht gerade leicht. Die Sommerferien lagen sehr spät,<br />

und wer auf diese Saison angewiesen war, musste sich<br />

von Yannick, Achim, Coppelius oder Volker die vermeintlich<br />

schönsten Tage im Jahr verregnen lassen.<br />

Besser erging es den Gästen, die ihren Urlaub in die<br />

späten Osterferien legen konnten. Sie wurden mit dem<br />

Sommerwetter verwöhnt, auf das Tausende Menschen<br />

später vergebens hofften.<br />

Aber auch die Argumente aus den letzten Jahren griffen<br />

in 2011. Zum Einen sitzt das Geld längst nicht mehr<br />

so locker wie in den Jahren zuvor. Hinzu kommt eine zunehmende<br />

Verunsicherung durch die Politik, die mit ihren<br />

Rettungsschirmen und durch Europa verschobenen<br />

Milliarden unter den Gästen einfach mehr Angst als Zuversicht<br />

verbreitet. Unsere Erfahrungen und Erhebungen<br />

z.B. durch den ADAC zeigen hier, dass das Urlaubsbudget<br />

mit als Erstes dem Sparen zum Opfer fällt.<br />

Und last but not least spulen wir gerne auch in diesem<br />

Jahr wieder dieselbe Leier ab:<br />

Wer als Anbieter von Ferienimmobilien diese dauerhaft<br />

vermieten möchte, darf <strong>nach</strong> dem Einrichten nicht mit<br />

der Sorge <strong>nach</strong>lassen. Nachweislich steigt das Qualitätsbewusstsein<br />

unserer Gäste stetig – die Anforderungen<br />

an ein Ferienobjekt steigen jährlich. Der Tourist ist<br />

2<br />

H&P REPORT<br />

sehr wohl gewillt, den einen oder anderen Euro mehr auszugeben,<br />

wenn das dafür gebuchte Ferienobjekt nicht nur allgemeinen<br />

Standards genügt, sondern auch höhere Qualitätsansprüche befriedigen<br />

und bedienen kann. Das Geschäft mit der Ferienimmobilie<br />

ist auch immer ein Investieren in diese. Denn nur wenn Ihr<br />

Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung ansprechend und qualitativ<br />

hochwertig eingerichtet und ausgestattet ist, macht das den Gast<br />

nicht nur zum Stammkunden, sondern auch zum besten Multiplikator,<br />

den man sich als Eigentümer wünschen kann. Der wirklich<br />

zufriedene Gast ist auch immer die beste Werbung. Häufi g fragen<br />

unsere Gäste immer wieder Immobilien an, die bereits ausgebucht<br />

sind. Hier könnte man sicherlich das eine oder andere Ferienobjekt<br />

in der Hauptsaison mehrfach vermieten. Wenn hier nun<br />

alle Eigentümer in ihrem Qualitäts- und Einrichtungsdenken an einem<br />

ähnlichen Strang ziehen, das heißt weit über die Standards<br />

hinaus ihre Immobilien attraktiv gestalten, haben alle etwas davon<br />

und es können auch Gäste umgelenkt werden, die zwar von einem<br />

Objekt sehr begeistert, hier sogar schon Stammgäste sind, aber<br />

auf Grund aller anderen Vorzüge, die unsere Anlagen bieten, auch<br />

gerne einmal eine andere Immobilie ausprobieren.<br />

Um beim roten Faden dieses Reports zu bleiben:<br />

Egal, ob der Urlaub in eine sehr heiße Zeit, verschönt durch Jasmina<br />

oder Peggy, fällt – oder in eine wie wir Rheinländer sagen<br />

üsselige Saison mit Regen und vielleicht Temperaturen, die eher<br />

an Spätherbst denn an Sommer erinnern – dem Wetter kann man<br />

sich anpassen, mit der richtigen Kleidung z.B. eine unattraktive<br />

Unterkunft, in der man vielleicht „ganz gut“ schlafen kann, die<br />

aber sonst nichts zu bieten hat, bereitet einem Gast weitaus mehr<br />

Probleme und dem Eigentümer sicher keine weiteren Gäste.<br />

Dies alles, was hier unter „Leier“ nun zu lesen war, fällt also mehr<br />

oder weniger in die Verantwortung der Eigentümer.<br />

Aber auch wir sind nicht untätig. Neben der Infrastruktur, die wir<br />

bekannter Weise bieten, versuchen wir auch, mit einfachen aber<br />

effektiven Werbemitteln auf uns, unsere Anlagen und damit Ihre<br />

Immobilien aufmerksam zu machen und für Sie neue, weitere<br />

Stammgäste zu gewinnen.<br />

Hier ein paar Zahlen dazu:<br />

Wie bereits erwähnt, verzeichneten wir in 2011 (Stand 15.November)<br />

einen ganz leichten Rückgang der Buchungen (Stand 201 0<br />

ca. 20.000 / 2011 ca. 19.000)<br />

Die Anzahl der Onlinebuchungen stieg auf 6.200. Ein erfreulicher<br />

Anstieg um ca. 7%.<br />

Hingegen sank die Anzahl der Besucher auf der H&P-Homepage<br />

auf 375.666, ca. -1,5% zum Vorjahr.<br />

Ein weiteres Werbemittel, das wir intensiver einsetzen, ist der<br />

H&P-Newsletter. Der Takt des Versandes wurde erhöht, und die<br />

Entwicklung der Neuanmeldungen stimmt uns mehr als positiv.<br />

Zusätzlich wurde auch in diesem Jahr Printwerbung geschaltet<br />

(verstärkt in den Monaten Juli – August). Ziel der vermehrten Anzeigen<br />

war es, kurzentschlossene Urlauber anzusprechen. So waren<br />

wir mit unseren Anzeigen in verschiedenen Zeitschriften vertreten<br />

(z.B. Berliner Woche, Prisma, Stuttgarter Stadtanzeiger,<br />

Süddeutsche Zeitung, General-Anzeiger etc.).<br />

Die Resonanz auf die Anzeigen ist als durchweg positiv zu bewerten.<br />

Einige Buchungen waren die direkte Folge und vielfach wurden<br />

wir aber auch via Telefon oder E-Mail kontaktiert und um die<br />

Zusendung von Katalogen gebeten, was die Zahl zukünftiger Gäste-Interessenten,<br />

die bereits für 2012 buchten, steigerte.

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