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Verwaltung<br />
Die Woolschell - Seite 4<br />
Die Gemeinde informiert<br />
Gemeinderatssitzung vom 16. Mai<br />
2011<br />
Der Jugenddienst Obervinschgau und der Verein<br />
Jugendhaus Phönix, legen wie im Statut vorgesehen,<br />
einmal im Jahr dem Gemeinderat einen Tätigkeitsbericht<br />
und eine Zusammenfassung über die aktuelle Situation,<br />
vor.<br />
Der Leiter vom Jugenddienst Obervinschgau, Herr Mag.<br />
Stefan Hellweger, stellte den Aufbau und die Aufgaben des<br />
Jugenddienstes vor.<br />
Der Jugenddienst Obervinschgau hat die Aufgabe der<br />
Förderung und Unterstützung der im Bereich Jugendarbeit<br />
tätigen Organisationen und Mitarbeiter. Die hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter, welche vor Ort im Jugendzentrum (Phönix)<br />
arbeiten, werden vom Jugenddienst angestellt.<br />
In Schluderns ist die Pfarrei Eigentümerin des<br />
Jugendhauses; die Gemeinde hingegen ist eine nicht<br />
unbedeutende Geldgeberin für die Jugendarbeit, neben der<br />
Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, die auch für einen Teil<br />
der Finanzierung zuständig ist.<br />
Der gesamte Gemeinderat erkennt absolut die Wichtigkeit<br />
dieser Einrichtung für unsere Jugend an und dankt den<br />
zahlreich ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern für ihr<br />
Engagement.<br />
Beschlussantrag der SVP-Gemeinderäte Koch, Stocker<br />
und Rainalter: „Nachtbeachvolleyballturnier,<br />
Streetsoccerturnier und ähnliche Veranstaltungen in<br />
Konfall (bei den ehemaligen Tennisplätzen)”<br />
Der Beschlussantrag wird vom Vorsitzenden verlesen und<br />
von den einzelnen Einbringern begründet und erklärt.<br />
Anschließend bezieht auch der Bürgermeister zu den<br />
einzelnen Wortmeldungen Stellung:<br />
Da das besagte Turnier über zwei Tage und Nächte<br />
anberaumt ist, hat weder der Gemeinderat noch der<br />
Bürgermeister die Zuständigkeit in Bezug auf die<br />
verlängerte Ausstellung der Lizenz. Diese liegt derzeit noch<br />
beim Landeshauptmann.<br />
Weiteres werden auch die Polemiken angesprochen, die in<br />
dieser Form nicht notwendig gewesen wären:<br />
−bereits im Frühherbst 2010, sowie im Jänner 2011 wurden<br />
der Sportpräsident Hauser Heiko sowie die damalige<br />
Beachvolleyball-Sektionsleiterin Martina Sapelza<br />
informiert, dass in der bisherigen, traditionellen Form<br />
das diesjährige Nachtturnier ganz sicherlich nicht mehr<br />
abgehalten werden darf (es wäre demnach ausreichend<br />
Zeit für die Suche nach Alternativen vorhanden<br />
gewesen)<br />
−das Hauptargument gegen eine weitere Abhaltung des<br />
Nachtturniers waren von Anfang an immer die äußerst<br />
mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen auf dem<br />
Turniergelände<br />
(keine Fluchtmöglichkeiten bei<br />
Panikausbruch, innerhalb der Umzäunung hielten sich<br />
extrem viele, junge SportlerInnen, ZuschauerInnen und<br />
Gäste auf)<br />
−die fehlenden Parkmöglichkeiten auf Grund der<br />
Ausweitung des Überflutungsareals,<br />
−die Zufahrtsstraßen und Hauseinfahrten wurden beim<br />
letzten Volleyballturnier ziemlich zugeparkt<br />
(Einsatzfahrzeuge hatten Durchfahrtsprobleme)<br />
−der hohe Alkoholkonsum und die zunehmenden<br />
Durch die Verwirklichung der Naherholungszone<br />
in Konfall gibt es keine Parkmöglichkeiten<br />
Mehr neben dem Beachvolleyballplatz<br />
Beschwerden vieler Bürger<br />
Die Gemeindeverwaltung bot vom Anfang an, im Falle der<br />
Abhaltung aller Nachtturniere auf dem Areal der Sportzone,<br />
ihre volle Unterstützung an, da dort alle maßgeblichen<br />
Voraussetzungen vorhanden sind:<br />
−ausreichend freier Grund zur Verfügung<br />
−genügend vorhandene Parkmöglichkeite<br />
−die Zufahrtsstraßen außerhalb den Wohnzone<br />
−alle sanitären Bedingungen können erfüllt werden<br />
−Bar und die neuesten technischen Voraussetzungen sind<br />
gegeben, usw.<br />
Der Sportreferent Telser Alexander teilte anschließend mit,<br />
dass er mit dem Vorstand des Sportvereins inzwischen eine<br />
Aussprache geführt habe und als dann Lösungsvorschläge<br />
für ein verschärftes Sicherheitskonzept vorgelegt werden<br />
sollten (inzwischen wurde das obenzitierte Sicherheitskonzept<br />
vom Gemeindeausschuss eingehend geprüft<br />
und genehmigt).<br />
Das Abstimmungsergebnis zum Beschlussantrag war<br />
folgendes: 10 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen.