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Gemeindeblatt August 2011 - Griesstätt

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Gr <strong>Griesstätt</strong>er iesstät ter<br />

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<strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 2<br />

Inhalt: Seite<br />

Impressum ...............................................................................2<br />

Grußwort des Bürgermeisters ..............................................3<br />

Aus der Gemeindeverwaltung ........................................ 3-7<br />

• Aus dem Fundamt ..........................................................5<br />

• Aus der Gemeindebücherei .........................................5<br />

• Wir gratulieren zum Geburtstag ....................................6<br />

• Aus dem Standesamt .....................................................7<br />

Kirchliche Nachrichten ......................................................8-12<br />

Aus der Schule .....................................................................12<br />

Aus dem Kindergarten .................................................. 13-14<br />

Die Seite für die Jugend ......................................................15<br />

Aus dem Dorf- und Vereinsleben ............................... 16-22<br />

• Freiwillige Feuerwehr ....................................................16<br />

• Sportverein ............................................................. 16-17<br />

• Trachtenverein ........................................................ 18-20<br />

• CSU-Ortsverein .............................................................21<br />

• Schützenverein ..............................................................22<br />

Historisches aus <strong>Griesstätt</strong> (Schützenverein) ....................23<br />

Aus dem Geschäftsleben ....................................................24<br />

Gesundheitskolumne ............................................................25<br />

Termine und Veranstaltungen ....................................... 25-27<br />

Private Kleinanzeigen ............................................................27<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber: Gemeindeverwaltung <strong>Griesstätt</strong> und netzteam Systemhaus GmbH<br />

Anzeigenleitung/ Redaktion: netzteam Systemhaus GmbH, Alpenstr. 9, 83556 <strong>Griesstätt</strong><br />

� 08039/9099-30, Fax 08039/9099-381<br />

E-Mail: redaktion@netzteam.com<br />

Chefredaktion: Hilde Fuchs<br />

Druck: Neuner Druck GbR, Eiselfing<br />

Auflage: 1.050 Stück<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Franz Meier<br />

Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil i.S.d.P.: Hilde Fuchs<br />

Die Auswahl, Kürzung und Veröffentlichung von Artikeln behält sich die Redaktion vor.<br />

Keine Haftung für Veranstaltungstermine und Anzeigeninhalte.<br />

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Das nächste <strong>Gemeindeblatt</strong> erscheint am<br />

2. Oktober <strong>2011</strong>. Anzeigen-/ Redaktionsschluss ist<br />

am 12. September <strong>2011</strong>. Wer wiederkehrend per<br />

eMail an diese Termine erinnert werden möchte, meldet<br />

sich bitte bei Hilde Fuchs unter � 08039/909930<br />

oder schickt ein Mail an redaktion@netzteam.com .<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 3<br />

Grußwort des Bürgermeisters Aus der Gemeindeverwaltung<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />

das erste Halbjahr <strong>2011</strong> ist vorbei. Der<br />

erwartete schöne Sommer hat so recht<br />

und schlecht seinen Einzug gehalten und<br />

das Schuljahr 2010/<strong>2011</strong> geht dem Ende<br />

entgegen. Viele unserer Schülerinnen<br />

und Schüler der Grundschule <strong>Griesstätt</strong>,<br />

der Hauptschule Rott, sowie an den weiterführenden<br />

Schulen hoffen auf einen guten Zeugnisabschluss.<br />

Das Warten auf die lang ersehnten Ferien hat bald<br />

ein Ende. Allen, die schon ihre Zeugnisse erhalten haben,<br />

gratuliere ich zu Ihrem Erfolg; den anderen wünsche ich<br />

einen guten Abschluss mit den erhofften Noten. Bei vielen<br />

geht es in den Familienurlaub mit dem ersehnten schönen<br />

Wetter. Hierfür viel Badespaß und gute Erholung! Ansonsten<br />

allen Kindern schöne Ferien mit den verschiedenen<br />

Freizeitmöglichkeiten.<br />

Die Gemeinde <strong>Griesstätt</strong> bietet seit Jahren das beliebte<br />

Ferienprogramm an. Eine Übersicht der Ferienprogramm-<br />

Aktionen finden Sie auf Seite 15 dieses <strong>Gemeindeblatt</strong>es.<br />

Frau Michaela Baumgartner organisiert das Ganze. Wahrlich<br />

keine leichte Aufgabe. Trotzdem nimmt sich Frau Baumgartner<br />

seit 15 Jahren jedes Jahr wieder die Zeit, um ein<br />

vielfältiges Programm zusammenzustellen. Im Namen der<br />

Gemeinde möchte ich Ihr recht herzlich für Ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für unsere Kinder und Jugendlichen<br />

danken. Sich für andere einsetzen, anderen etwas zu bieten,<br />

das alles noch dazu in der Freizeit, so etwas ist nicht<br />

hoch genug einzuschätzen.<br />

Nochmals, die Gemeinde gratuliert allen im Voraus zu Ihren<br />

Schulabschlüssen und Zeugnissen und wünscht einfach<br />

schöne Ferien ohne Schulstress und mit viel Sonnenschein.<br />

Euer Bürgermeister<br />

Franz Meier<br />

Apfelfest am 24. + 25.September<br />

Probieren Sie viele verschiedene<br />

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Fax: Fax:08071-922767<br />

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Pass oder Personalausweis noch gültig ?<br />

Die Gemeindeverwaltung möchte alle Gemeindebürger<br />

bitten, ihre Pässe und Ausweise vor dem Urlaub auf ihre<br />

Gültigkeit zu kontrollieren.<br />

Sachstand Kindergartenneubau/ -erweiterung<br />

Der Kindergartenneubau soll Ende Juli fertiggestellt sein und<br />

der Umzug dann zu den Sommerferien (Anfang <strong>August</strong>)<br />

erfolgen, so dass die neuen Räumlichkeiten ab Anfang<br />

September vom Kindergarten vollständig genutzt werden<br />

können und der Betrieb folglich im Neubau zum neuen<br />

Kindergartenjahr <strong>2011</strong>/2012 aufgenommen werden kann.<br />

Die neuen Außenspielflächen (Spielgeräte) können bis ca.<br />

Herbst nur eingeschränkt benutzt werden (Ansaat).<br />

Spenden für den Kindergartenneubau<br />

Bei der Einweihungsfeier des Kindergartenneubaus im<br />

September wird unter allen, die uns bei der Anschaffung<br />

zusätzlicher Ausstattungsgegenstände finanziell unterstützt<br />

haben, ein voll installiertes Notebook im Wert von<br />

ca. 1.000 Euro verlost. Hierzu dürfen wir uns bei der Firma<br />

netzteam Systemhaus GmbH bedanken, die uns diesen<br />

hochwertigen Sachpreis spendet.<br />

Wer noch spenden und die Gewinnchance nutzen möchte,<br />

hier die Spendenkonten der Gemeinde: Sparkasse<br />

Wasserburg, Konto 30003115 (BLZ 711 526 80) und<br />

Raiffeisenbank <strong>Griesstätt</strong>-Halfing eG, Konto Nr. 100010545<br />

(BLZ 701 691 32). Bei Bedarf wird eine Spendenquittung<br />

ausgestellt.<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 4<br />

Parkscheinautomat am Kettenhamer Weiher<br />

Nach dem Beschluss des <strong>Griesstätt</strong>er Gemeinderates<br />

wurde Ende Juni am Kettenhamer Weiher für das Parken<br />

der Badegäste ein Parkscheinautomat aufgestellt. Dieser<br />

ersetzt die letztjährige Parkplatzüberwachung. Mit Verkehrsschildern<br />

wird die festgelegte Parkzone angezeigt.<br />

Wie Autofahrer/-innen sind auch Motorrad-, Moped-,<br />

Mofa- und Motorrollerfahrerinnen und -fahrer verpflichtet,<br />

die Parkgebühr zu entrichten.<br />

Badegäste aus dem Bereich der Gemeinde <strong>Griesstätt</strong>, die<br />

einen von der Gemeindeverwaltung ausgestellten Parkausweis<br />

vorlegen können, zahlen einen Euro, auswärtige<br />

drei Euro. Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge werden<br />

über die kommunale Verkehrsüberwachung verfolgt. Die<br />

Gemeinde bittet alle Badegäste, sich an die neue Parkplatzüberwachung<br />

zu halten und unterstützend mitzuwirken.<br />

Die junge Motorradfahrerin auf unserem Foto machte es richtig<br />

und löste einen Parkschein. Text/ Foto: Albersinger<br />

Thomas<br />

Huber<br />

Schreinermeister<br />

Kirchmaier Str. 3<br />

83556 <strong>Griesstätt</strong><br />

Tel. 08039 / 3737<br />

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� Fenstern und Türen<br />

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� Schlafzimmer<br />

Beseitigung von Unrat (Grüngut) im Bereich der<br />

sog. „Alten Innstraße“<br />

Immer wieder wird auf einem gemeindlichen Grundstück<br />

im Bereich der sog. „Alten Innstraße“ Grüngut sowie Unrat<br />

abgeladen. Die Gemeinde verweist darauf, dass dies nicht<br />

zulässig ist und Zuwiderhandlungen zur Anzeige bei der<br />

Polizei gebracht werden. Es wird daher nochmals darauf<br />

hingewiesen, dass Grüngut ausschließlich in die Kompostierungsanlage<br />

nach Aham gefahren werden muss !<br />

Kanalisierung in Weng<br />

Die Kanalbaumaßnahmen in Weng wurden Anfang Juli aufgenommen.<br />

Die Arbeiten werden von der örtsansässigen<br />

Firma Mayer ausgeführt. Die Bauleitung obliegt dem Ingenieurbüro<br />

Europplan aus Bad Endorf. Während der Bauarbeiten<br />

muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet<br />

werden. Die Gemeinde bittet hierfür um Verständnis.<br />

Aus den Sitzunges des Gemeinderates<br />

Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom<br />

11.05.<strong>2011</strong> wurden folgende Bauanträge behandelt:<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben von Rudolf Schuster<br />

auf Eingabe einer bereits 2004 errichteten landwirtschaftlichen<br />

Maschinenhalle in Kettenham sein gemeindliches<br />

Einvernehmen.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Antrag von Josef Mayer auf<br />

Verlängerung der Geltungsdauer des Bauvorhabens zur<br />

Erweiterung der Maschinenhalle mit Hackschnitzellager in<br />

Wörlham sein gemeindliches Einvernehmen.<br />

Der Gemeinderat beschloss, dass keine Einwände gegen<br />

das Vorhaben von Josef Schießl auf Erteilung einer Erstaufforstungserlaubnis<br />

auf einem Flurstück in Holzhausen<br />

bestehen.<br />

Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom<br />

8.6.<strong>2011</strong> wurden folgende Bauanträge behandelt:<br />

Der Gemeinderat schlug die Vorlage eines schlüssigen und<br />

aussagekräftigen Konzepts zum Neubau eines Seniorenwohnhauses<br />

mit Gewerbeflächen in der Alpenstraße, so-


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 5<br />

wie ein persönliches Gespräch mit dem Investor und dem<br />

Betreiber vor. Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass ein<br />

soziales Projekt (betreutes Wohnen) entsteht und in naher<br />

Zukunft verwirklicht wird.<br />

Der Gemeinderat beschloss, den bestehenden wirksamen<br />

Flächennutzungsplan für ein Flurstück an der ehemaligen<br />

Kreuzung im Süden <strong>Griesstätt</strong>s zu ändern: Die Fläche soll<br />

zur Ansiedlung einer Tankstelle in ein Gewerbegebiet<br />

umgewidmet werden. Da nun auch ein Shop geplant<br />

ist, sollen mit dem Antragsteller die Fragen bzgl. der Öffnungszeiten,<br />

sowie dem Verkauf von Alkohol besprochen<br />

werden.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben von Dr. Helmut<br />

Spötzl auf Nutzungsänderung des früheren landwirtschaftlichen<br />

Hofes (sämtliche Räume sollen vollständig als<br />

Lagerräume genutzt werden) in Wörlham sein Einvernehmen<br />

nur unter der Voraussetzung, dass die Lagerräume<br />

privat genutzt werden.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben von Rupert Lampersberger<br />

auf Errichtung eines Wohn- und Gewerbehauses<br />

auf dem Grundstück Am Leitenfeld 1 sein Einvernehmen.<br />

Der Gemeinderat beschloss, dass keine Einwände gegen<br />

das Vorhaben von Martin und Edeltraud Gartner auf nachträgliche<br />

Erteilung einer Erstaufforstungserlaubnis auf einem<br />

Flurstück der Gemarkung <strong>Griesstätt</strong> bestehen.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Antrag auf Vorbescheid<br />

von Martin Hofmeister auf Anbau einer Betriebsleiterwohnung<br />

mit Pflanzenüberwinterung und Aufenthaltsraum in<br />

Obermühl sein Einvernehmen.<br />

Der Gemeinderat beschloss die finanzielle Förderung<br />

der vhs Wasserburg von 0,50 € pro Einwohner. Auf der<br />

Grundlage der amtlichen Einwohnerzahl von 2.591 zum<br />

30.06.10 errechnet sich für das Jahr <strong>2011</strong> ein Zuschuss in<br />

Höhe von 1.295,50 €.<br />

Aus dem Fundamt<br />

Im Fundamt der Gemeindeverwaltung wurden abgegeben<br />

und noch nicht abgeholt:<br />

• 2 kleine Schlüssel<br />

• Schlüsselbund<br />

• Brille<br />

Die Fundgegenstände können während der üblichen Öffnungszeiten<br />

in der Gemeindeverwaltung abgeholt werden.<br />

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Termine nach Vereinbarung !<br />

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Aus der Gemeindebücherei<br />

Die Ferien- und Urlaubszeit steht vor der<br />

Tür. Nun heißt es, sich noch schnell mit<br />

genügend Lesestoff für die Reise und<br />

Unterhaltung einzudecken, bevor die Bücherei auch in die<br />

Ferien geht!<br />

Für alle Lesefreunde ist neuer Lesestoff vorhanden, spannende<br />

und phantastische Geschichten stehen für Freizeit<br />

und Regenwetter zur Verfügung.<br />

Am Sonntag, 31. Juli ist die Bücherei ab 9.30 Uhr das<br />

letzte Mal vor den Ferien geöffnet.<br />

Im Rahmen des Ferienprogramms veranstalten wir wieder<br />

einen gemütlichen Vorleseabend für Grundschulkinder. Er<br />

findet am Dienstag, 6.9. von 18 bis 20 Uhr statt. Bei schönem<br />

Wetter wandern wir zum Galgenberg, bei schlechtem<br />

Wetter machen wir es uns in der Bücherei gemütlich. Eine<br />

kleine Abendbrotzeit und ein Getränk kann mitgebracht<br />

werden. Selbstverständlich gehört auch eine Taschenlampe<br />

zur Ausrüstung. Infos und Anmeldung über das<br />

Ferienprogramm.<br />

Unsere Bücherei ist nach den Ferien das erste Mal wieder<br />

am Freitag, den 16. September geöffnet und wir freuen<br />

uns, wenn Ihr bis dahin die Bücher mit Vergnügen gelesen<br />

habt.<br />

Das Bücherei-Team wünscht allen schöne Ferien und einen<br />

erholsamen Urlaub! Nach den Ferien sind wir wieder zu<br />

den gewohnten Öffnungszeiten für Euch da.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Christine Edbauer<br />

Kirchmaierstr. 5<br />

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Tel. 08039/1558<br />

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Unsere Öffnungszeiten in den Ferien vom 1.8. bis 10.9.:<br />

Montag - Samstag von 9.00 - 12.00 Uhr<br />

In dringenden Fällen sind wir auch telefonisch erreichbar.


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 6<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

Walburga Wagner feierte ihren 80. Geburtstag<br />

Bei guter Gesundheit konnte Walburga<br />

Wagner, Berger-Oma von Holzhausen,<br />

am 13. Juni ihren 80. Geburtstag feiern.<br />

Geboren wurde die Jubilarin als viertes<br />

von sechs Kindern auf einem Bauernhof<br />

in Vogleiten bei Vogtareuth. Sie hatte<br />

keine leichte Kindheit, da ihre Mutter, als<br />

sie fünf Jahre war, bei der Geburt des<br />

sechsten Kindes verstarb. Drei Jahre<br />

später verstarb ihr Vater und so übernahmen die Großeltern<br />

die Erziehung der Kinder. Bis zu ihrer Hochzeit im Jahre<br />

1963 mit Georg Wagner aus Holzhausen arbeitete sie zu<br />

Hause in der Landwirtschaft und im Haus mit. Eine große<br />

Stütze war sie auch ihrem Ehemann, mit dem sie dann das<br />

„Berger“-Anwesen weiterführte. Kurz nachdem sie einem<br />

der beiden Söhne den Hof übergeben hatten, verstarb ihr<br />

Mann Georg im Jahr 1999 im Alter von 69 Jahren an Krebs.<br />

Soweit es die Gesundheit erlaubt, beteiligt sich die Jubilarin<br />

an den Ausflügen des Frauenbundes. Auch besucht sie<br />

gerne und regelmäßig den Seniorennachmittag der Pfarrei<br />

und sonntags den Gottesdienst in <strong>Griesstätt</strong>. Ihre Freude<br />

hat die Jubilarin mit ihren zehn Enkelkindern. Auf dem täglichen<br />

Programm der rüstigen Jubilarin stehen das Lesen<br />

der Tageszeitung und das Füttern der Katzen, neben der<br />

Mithilfe im Haushalt.<br />

Neben den vielen Glückwünschen zum hohen Geburtstag<br />

von den Angehörigen, Verwandten und Nachbarn freute<br />

sich die Jubilarin auch über die guten Wünsche von Bürgermeister<br />

Franz Meier, von Elisabeth Arnold von der Pfarrei<br />

und von Annemarie Albersinger und Amalie Kaiser vom<br />

Frauenbund. Text/ Foto: Albersinger<br />

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ZUM 18. GEBURTSTAG<br />

am 3. Juni Viktoria Deinwallner<br />

am 10. Juni Marina Birkhof<br />

am 12. Juli Jonas Anzenberger<br />

am 12. Juli Lukas Zeilinger<br />

am 15. Juli Veronika Angerer<br />

ZUM 50. GEBURTSTAG<br />

am 6. Juni Monika Klammer<br />

am 6. Juni Ute Eckl<br />

am 10. Juni Barbara Habl<br />

am 2. Juli Jürgen Brandl<br />

am 4. Juli Dr. Kerstin Gabriel<br />

am 5. Juli Elke Ender<br />

am 30. Juli Waltraud Ecker<br />

am 31. Juli Josef Bürger<br />

ZUM 60. GEBURTSTAG<br />

am 4. Juni Roman Schlacht<br />

am 6. Juni Ingrid Gartner<br />

am 9. Juni Irmgard Meier<br />

am 12. Juni Peter Hientz<br />

am 29. Juni Alois Kolbeck<br />

am 8. Juli Paul Utzschneider<br />

am 11. Juli Irmgard Ketterl<br />

ZUM 70. GEBURTSTAG<br />

am 24. Juli Erika Hobelsberger<br />

ZUM 75. GEBURTSTAG<br />

am 2. Juni Agathe Ziegler<br />

am 12. Juni Johann Huber<br />

am 16. Juni Alois Schärfl<br />

am 11. Juli Katharina Hamberger<br />

am 13. Juli Franz Mayer<br />

ZUM 80. GEBURTSTAG<br />

am 13. Juni Walburga Wagner<br />

am 20. Juni Edeltraud Liedl<br />

ZUM 85. GEBURTSTAG<br />

am 20. Juni Erwin Kotzur<br />

Wer seinen Geburtstag bzw. sein Ehejubiläum NICHT<br />

veröffentlichen möchte, bitte bei der Gemeinde,<br />

� 08039/9056-11 melden !


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 7<br />

Aus dem Standesamt<br />

Wir gratulieren zur Geburt<br />

Christiane und Stefan Niedermaier er<br />

zur Geburt ihrer Tochter chter<br />

Paulina, geboren am m<br />

16. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Dörte Scharner und d<br />

Torben Haamann zur Geburt ihres Sohnes<br />

Magnus, geboren am 17. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Den Bund der Ehe haben geschlossen<br />

Cornelia Schreib und Florian Hahn<br />

am 13. Mai <strong>2011</strong><br />

Monika Sigl und Michael Kunz<br />

am 11. Juli <strong>2011</strong><br />

Nachruf auf Maria Stiller<br />

Von den <strong>Griesstätt</strong>ern nicht vergessen<br />

war Maria Stiller, die seit 1995 im Wasserburger<br />

Caritas-Altenheim lebte. Dies<br />

zeigte die große Anteilnahme beim Seelengottesdienst<br />

und bei der Beerdigung<br />

der im Alter von 88 Jahren Verstorbenen.<br />

Geboren wurde die Verstorbene als<br />

Jüngste von fünf Töchtern auf einem kleinen Bauernhof in<br />

Brannenburg. Nach dem Besuch der Volksschule kam sie<br />

als Dirn auf einen Bauernhof. Während des Krieges unterstützte<br />

sie ihre Schwester auf dem elterlichen Hof und<br />

sorgte dabei auch für einen kranken Neffen. Bevor die<br />

Verstorbene im Jahre 1964 mit Martin Stiller aus Edenberg<br />

den Ehebund schloss, war sie viele Jahre Sennerin auf<br />

einer Alm bei Brannenburg. Gemeinsam mit ihrem Mann<br />

bewirtschaftete sie mit Leib und Seele das „Mentl“-Anwesen<br />

in Edenberg. Noch bevor sie das Silberne Hochzeitsjubiläum<br />

im Jahre 1989 feiern konnten, verstarb ihr Mann.<br />

Nach einigen Jahren des Alleinseins zog sie in das Altenheim<br />

Sankt Konrad in Wasserburg. Schnell hatte sie sich<br />

dort eingewöhnt. Über zehn Jahre verrichtete sie in der<br />

dortigen Kapelle den Mesnerdienst.<br />

Wegen ihrer hilfsbereiten und liebevollen Art, so Prälat<br />

Günther Lipok, der mit Pfarrer Hadersdorfer den Seelengottesdienst<br />

zelebrierte, war sie von allen sehr geschätzt.<br />

Sie schöpfte Kraft aus dem Glauben und lebte auch in<br />

der Hoffnung der Unsterblichkeit, die ihr hoffentlich zuteil<br />

wurde, so der Geistliche weiter. Besonders gefreut hat sie<br />

sich bis zuletzt über die Besuche aus <strong>Griesstätt</strong>.<br />

Text: Albersinger<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 8<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kirchliche Termine<br />

So, 7.8.<br />

8.45 Uhr<br />

So, 14.8.<br />

10.15 Uhr<br />

So, 4.9.<br />

11.00 Uhr<br />

Sa, 10.9.<br />

So, 18.9.<br />

So, 25.9.<br />

9.00 Uhr<br />

Dominikusfest in Altenhohenau<br />

Pfarrer Cristian Uptmoor feiert<br />

seinen letzten Gottesdienst<br />

in der Pfarrei <strong>Griesstätt</strong>.<br />

Anschließend ist die Pfarrei zum<br />

Stehempfang herzlich eingeladen.<br />

Festgottesdienst zur Verabschiedung von<br />

Pfarrer Cristian Uptmoor.<br />

Der gesamte Pfarrverband mit Vereinen ist<br />

herzlich eingeladen, auch zum anschließenden<br />

Stehempfang.<br />

Heubergmesse von Pfarrer Lipok<br />

Fußwallfahrt nach Tuntenhausen<br />

6.00 Uhr Abmarsch bei der Metzgerei Soyer<br />

7.00 Uhr Abmarsch bei der Rotter Kirche<br />

11.00 Uhr Hl. Messe in Tuntenhausen<br />

Für die Rückfahrt steht ein Bus zur Verfügung!<br />

Begrüßung unseres neuen Pfarrers Klaus Vogl.<br />

9.00 Uhr Festzug ab der Schule Rott<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst in der Rotter Kirche.<br />

Der gesamte Pfarrverband mit Vereinen ist<br />

herzlich eingeladen, auch zum anschließenden<br />

Stehempfang.<br />

Bittgang des Trachtenvereins nach Berg mit<br />

anschließendem Pfarrgottesdienst in Berg<br />

Kapiteljahrtag diesmal in <strong>Griesstätt</strong><br />

Zum Kapiteljahrtag trafen sich am Vorabend des Herz-<br />

Jesu-Festes Gläubige aus dem Dekanat Wasserburg in<br />

<strong>Griesstätt</strong>. Sie beteten beim feierlichen Gottesdienst für<br />

die verstorbenen Geistlichen des Dekanats und für die<br />

Anliegen des Dekanats. Gott, dem wir uns anvertrauen<br />

können, hat ein offenes Herz, so Dekan Josef Reindl, der<br />

mit seinem Stellvertreter Georg Schinagl, Pfarrverbandspfarrer<br />

Cristian Uptmoor und den beiden Diakonen Simon<br />

Frank und Andreas Demmel die Messfeier zelebrierte, bei<br />

seiner Begrüßung. Pfarrer Uptmoor ging in seiner Predigt<br />

auf die Liebe Gottes zu den Menschen ein. Die Kirche<br />

muss weiterhin die Liebe Gottes leben, so der Geistliche,<br />

der hierzu die Caritas als Beispiel nannte. „Nehmen<br />

wir uns den Mut und das Herz, glaubhafte Zeugen Christi<br />

zu werden“, so der Prediger. Irmgard Speckmaier leitete<br />

den Pfarrverbandschor, der von Konrad Heimbeck auf der<br />

Orgel begleitet wurde. Nach dem Auszug aus der Pfarrkirche<br />

lud Dekan Reindl zum Gebet am Priestergrab ein. Beim<br />

anschließenden gemütlichen Beisammensein im Jagerwirtsaal<br />

kam es unter den Gästen oft zu netten Gesprächen.<br />

Text/ Foto: Albersinger<br />

Soziale Projekte der Firmlinge<br />

32 Jugendliche aus der Pfarrei <strong>Griesstätt</strong> haben am 9. Juli<br />

in der Rotter Pfarrkirche durch Weihbischof Josef Dietl das<br />

Firmsakrament empfangen. In Einkehrtagen, Andachten<br />

und Gottesdiensten, die von ihnen mitgestaltet wurden,<br />

haben sich die Jugendlichen auf den Empfang des Sakramentes<br />

vorbereitet. Auch waren sie in verschiedenen<br />

Gruppen sozial, für die Umwelt und für die Allgemeinheit<br />

tätig. Eine Gruppe nahm sich den Senioren und der „Dritten<br />

Welt“ an, wobei sie für die Gäste des Seniorennachmittages<br />

Kuchen backte und bei der Bedienung der Gäste<br />

mithalf. Die Spenden der Senioren führten sie für ein Projekt<br />

ab, mit dem der Einbau einer Heizung in einem Waisenhaus<br />

in Rumänien unterstützt wird. Eine andere Gruppe<br />

führte in <strong>Griesstätt</strong> die Aktion „Saubere Landschaft“ durch<br />

und sammelte dabei Abfälle an Straßen und Wegen. Weiter<br />

versprach diese Gruppe, einen Baum im Garten des<br />

neuen Kindergartens zu pflanzen. Die dritte Gruppe<br />

suchte sich eine Aufgabe für die Allgemeinheit und fragte<br />

bei den Zimmereien Georg Lindauer und Paul Langbauer,


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 9<br />

sowie beim Raiffeisen-Lagerhaus um Holz- und Materialspenden<br />

zum Bau von Liegebänken für den Kettenhamer<br />

Badeweiher an. Dank der großzügigen Spenden und der<br />

Mithilfe von Vätern konnten zwei Liegebänke aufgestellt<br />

werden.<br />

Das Foto zeigt die Firmlinge, Mithelfer, Spender, sowie Bürgermeister<br />

Franz Meier und Diakon Simon Frank, die allen<br />

für ihren sozialen Einsatz dankten. Text/ Foto: Albersinger<br />

Firmung für 93 junge Menschen in Rott<br />

In der Rotter Pfarrkirche Sankt Marinus und Anianus feierte<br />

der Pfarrverband Rott-<strong>Griesstätt</strong>-Ramerberg am 9. Juli<br />

die Firmung von 93 Mädchen und Burschen aus den drei<br />

Pfarreien.<br />

Seit Monaten hatten sich die jungen Leute in verschiedenen<br />

Gruppen und Aktionen auf diesen wichtigen Tag<br />

vorbereitet. Weihbischof Dr. Franz Dietl freute sich sichtlich<br />

über die Aufgabe, in der Rokokokirche zusammen mit<br />

Pfarrer Cristian Uptmoor, Diakon Simon Frank, Gemeindereferentin<br />

Gabi Aringer und den vielen Christen den Gottesdienst<br />

zu feiern. Der Projekt- und Rhythmuschor gestaltete<br />

das Fest mit viel schwungvoller Musik, bei der Jung und Alt<br />

gleichermaßen mitsingen konnte.<br />

In seiner Predigt wandte sich der Bischof zuerst an die<br />

Patinnen und Paten. Sie sollten den jungen Leuten die<br />

Sicherheit vermitteln: „Du Firmling, wir sind für dich da“, bei<br />

der Suche nach dem eigenen Lebens- und Glaubensweg<br />

Bestattungen<br />

Trauerhilfe<br />

Feuer- und Erdbestattung<br />

Thomas Huber<br />

Kirchmaier Straße 3 • 83556 <strong>Griesstätt</strong><br />

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in der pluralistischen Gesellschaft mit ihrer verwirrenden<br />

Medienvielfalt. Den Firmlingen sagte er, Gottes Geist wolle<br />

ihnen helfen, nicht orientierungslos herumzulaufen und in<br />

immer größere Verantwortungsfähigkeit hineinzuwachsen.<br />

Ab jetzt gelte für die jungen Menschen: „Ich bin getauft<br />

und will dementsprechend leben.“ Die sieben Gaben des<br />

Heiligen Geistes hätten nichts an Aktualität verloren und<br />

sollten unter anderem die Kraft spenden, Fehlentwicklungen<br />

nicht mit dem bayerischen Spruch „Da müassat ma<br />

wos doa“ abzutun, sondern sich in allen möglichen Formen<br />

positiv einzumischen.<br />

Nach der Erneuerung des Taufversprechens und einem<br />

in dem voll besetzten Gotteshaus beeindruckend stillen<br />

Gebet spendete der Bischof jedem Firmling das Sakrament<br />

und fand dabei für alle ein paar persönliche Worte (Foto).<br />

Auch nutzte er hier die Gelegenheit, den zahlreichen Firmhelfern<br />

für ihren Einsatz zu danken. Das unverhofft schöne<br />

Wetter ließ es zu, dass sich die meisten Besucher nach<br />

dem Gottesdienst zum lockeren Ausklang des Festes im<br />

Kaiserhof trafen, wo viele Helfer aus allen drei Pfarreien<br />

Getränke und kleine Snacks bereit hielten. Eltern mit kleinen<br />

Kindern nutzten die Gelegenheit, vom Bischof einen<br />

besonderen Segen für ihre Kleinen zu erbitten, was dieser<br />

offensichtlich mit Freude tat. Einziger Wermutstropfen bei<br />

dem wichtigen Fest: Es gab zu wenig Platz in der Kirche<br />

für die vielen nahen Verwandten der Firmlinge, die gern,<br />

wenigstens auf einem Stehplatz, am Gottesdienst teilgenommen<br />

hätten. Text/ Foto: A. Ständer<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 10<br />

Pfarrer Cristian Uptmoor nimmt Abschied<br />

„So leben wir und nehmen immer Abschied“<br />

Rainer Maria Rilke<br />

... so heißt es am Ende der achten Elegie von R. M. Rilke<br />

und so könnte es auch für uns heute heißen.<br />

Nach vier Jahren als Leiter des Pfarrverbandes Rott am Inn<br />

und Seelsorger in den Pfarreien von Rott, Ramerberg und<br />

<strong>Griesstätt</strong> nehme ich Abschied.<br />

Gut ist mir der herzliche Empfang im September 2007 in<br />

Erinnerung, als ich hierher nach Oberbayern kam. Die Erzdiözese<br />

München-Freising hatte mir „Brasilianer“ die Seelsorge<br />

hier nach 11 /2-jähriger Vakanz anvertraut.<br />

Ich habe lebendige Pfarrgemeinden angefunden, die auf<br />

dem Weg sind, als Pfarrverband zusammenzuwachsen.<br />

Viele Erfahrungen als „Landpfarrer“ durfte ich hier machen<br />

- viele Menschen und Familien in speziellen Lebenslagen<br />

begleiten. Ich durfte mit dem Seelsorgeteam, den Mitbrüdern,<br />

den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern mithelfen,<br />

Kirche hier im Pfarrverband zu gestalten. Dafür bin ich<br />

Gott und allen hier sehr dankbar.<br />

Recht herzliches Vergelt‘s Gott möchte ich hier auch den<br />

politischen Gemeinden mit ihren Bürgermeistern für die<br />

hervorragende Zusammenarbeit sagen. Auch den Vorständen<br />

und Mitgliedern der Vereine und Verbände sage<br />

ich „Danke schön“.<br />

Auch wenn ich nicht als Lehrer in der Schule gearbeitet<br />

Ihr Partner für historische und moderne Baukunst!<br />

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habe, danke ich den Schulleitern Frau Schwörer und Herrn<br />

Angerer und dem Lehrerkollegium für das Zusammenwirken<br />

im Wohl der Kinder und Jugend unserer Gemeinden.<br />

Ich will Niemanden vergessen und so sollen alle, die mich<br />

in den vier Jahren hier kennengelernt haben, sich angesprochen<br />

fühlen - VERGELT´S GOTT.<br />

Eigentlich wollte ich nach Brasilien zurückkehren. Als Brasilianer<br />

schlägt mein Herz grün-gelb. Doch aus familiären<br />

Gründen werde ich noch in Europa bleiben und ab 2012<br />

die deutschsprachige katholische Seelsorge in Portugal<br />

übernehmen und dann später wieder in meine Heimatdiözese<br />

São Paulo zurückkehren.<br />

So geht das Leben weiter und es wird immer wieder<br />

Abschiede geben. Ich wünsche den Pfarrgemeinden<br />

im Pfarrverband und allen Bürgern in Rott, <strong>Griesstätt</strong> und<br />

Ramerberg „Gottes Segen“ und sage auf portugiesisch:<br />

ATÈ LOGO - se Deus quiser<br />

( Bis bald - wenn Gott will)<br />

Ihr Pfarrer Cristian Uptmoor<br />

Unser neuer Pfarrer Klaus Vogl<br />

Liebe Mitchristen im Pfarrverband<br />

<strong>Griesstätt</strong>-Rott-Ramerberg,<br />

ab September <strong>2011</strong> werde ich Ihr<br />

neuer Pfarrer sein. Ich möchte mich<br />

in diesem <strong>Gemeindeblatt</strong> kurz vorstellen.<br />

Ich wurde am 17.7.78 in Landshut<br />

geboren. Aufgewachsen bin<br />

ich im Markt Pfeffenhausen in der<br />

Hallertau. Nach dem Besuch der<br />

Grundschule wechselte ich auf das Gabelsberger-Gymnasium<br />

Mainburg, wo ich 1998 mein Abitur machte. Die<br />

Scheidung meiner Eltern brachte es mit sich, dass ich im<br />

Juni 1998 meine Heimat verlassen musste und mit meiner<br />

Mutter nach Moosinning zog. Schon als Kind hatte ich den<br />

Wunsch, Priester zu werden. Unser geistlicher Religionslehrer<br />

am Gymnasium nahm sich meiner an. Er wallfahrtete mit<br />

mir nach Lourdes, Fatima und schließlich in das Hl. Land<br />

und half mir, meinen Weg zu finden und zu gehen. Ab<br />

dem Wintersemester 1998 studierte ich bis zum Vordiplom<br />

in Regensburg Theologie. Mein Freijahr verbrachte<br />

ich von September 2000 bis Juni 2001 in Rom. Während<br />

dieser Zeit wohnte ich im Collegio Teutonico im Schatten<br />

von Sankt Peter und konnte viele Eindrücke von den Feierlichkeiten<br />

zum Hl. Jahr 2000 gewinnen. Während meiner<br />

Zeit in Rom habe ich beschlossen, in das Erzbistum München<br />

und Freising zu wechseln. Ich trat in das Priesterseminar<br />

St. Johannes der Täufer ein und setzte mein Studium<br />

an der Ludwig-Maximilians-Universität fort. Ab September<br />

2003 ging es dann in den Pastoralkurs nach Oberbergkirchen<br />

im Dekanat Mühldorf. Dort habe ich meine ersten<br />

Erfahrungen in Sachen Seelsorge gesammelt. Am 25.06.05<br />

hat mich Friedrich Kardinal Wetter im Münchner Liebfrauendom<br />

zum Priester geweiht. Von September 2005 bis


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 11<br />

<strong>August</strong> 2008 war ich Kaplan im Pfarrverband Moosach bei<br />

Grafing im Dekanat Ebersberg. Zum September 2008 kam<br />

ich dann ins Werdenfelser Land. Als Kaplan von Partenkirchen<br />

betreute ich die Pfarrei Sankt Andreas in Farchant,<br />

wo ich neben der Seelsorge auch für die Verwaltung<br />

zuständig war. Zum September 2010 wurde ich zudem<br />

Pfarrvikar für die Pfarrei Oberau St. Ludwig. Eigentlich habe<br />

ich damit gerechnet, eines Tages den neuen Pfarrverband<br />

Partenkirchen-Farchant-Oberau zu übernehmen. Aber es<br />

sollte anders kommen.<br />

Kardinal Marx wollte, dass ich den Pfarrverband Rott am Inn<br />

übernehme. Auch wenn mir der Abschied sehr schwer<br />

fällt, freue ich mich mittlerweile auf meine neue Aufgabe<br />

bei Ihnen. In den wenigen Begegnungen mit Menschen<br />

aus Ihrem Pfarrverband habe ich spüren dürfen, dass ich<br />

willkommen bin. Ich hoffe, dass ich mich eines Tages in<br />

Rott daheim fühle und längere Zeit bei Ihnen bleiben kann.<br />

Nun heißt es für mich zusammenpacken und Abschied<br />

nehmen. Am 1. September ist dann der Umzug nach Rott.<br />

Ab 4. September leite ich eine Pilgerreise ins Hl. Land mit<br />

Gläubigen aus meinen bisherigen Wirkungsstätten. Am 11.<br />

September komme ich dann im Lauf des Tages nach Rott<br />

zurück. Abends feiere ich die Hl. Messe in Feldkirchen.<br />

Meine Begrüßung und Einführung durch den Dekan findet<br />

dann am Sonntag, dem 18.09.11 statt. Ich freue mich auf<br />

die Begegnung mit Ihnen.<br />

Nun noch ein wenig über mich. Meine große Leidenschaft<br />

ist die Musik. Ich spiele Geige, Klavier und Orgel.<br />

Ich habe in verschiedenen Chören mitgewirkt und selbst<br />

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83556 <strong>Griesstätt</strong><br />

einen Jugendchor gegründet und geleitet. Als Kaplan in<br />

Moosach habe ich bei den Brucker Sängern mitgesungen.<br />

Ich freue mich auf die Chöre und Musikgruppen im Pfarrverband<br />

Rott. Eine weitere Leidenschaft von mir ist das Pilgern.<br />

Heuer war ich mit Ministranten in Assisi und im September<br />

geht es ins Hl. Land. Das sind immer sehr intensive<br />

Tage, wo sich viel tut.<br />

Nun bin ich echt neugierig auf Sie. Ich bin froh, dass Frau<br />

Lidwina Geltinger aus meiner Heimat Pfeffenhausen als<br />

Pfarrhaushälterin mit nach Rott geht. Ich bin gespannt auf<br />

die Zusammenarbeit mit den Haupt- und Ehrenamtlichen<br />

des Pfarrverbandes. Ich freue mich, wenn wir in den nächsten<br />

Jahren unseren Lebens- und Glaubensweg miteinander<br />

gehen dürfen. Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame<br />

Ferien und bitte um Ihr Gebet.<br />

Ihr zukünftiger Pfarrer<br />

Klaus Vogl<br />

Förderverein Filialkirche St. Georg Berg e. V.<br />

Die Filialkirche in Berg wird zur Besichtigung und auch oft<br />

für ein Gebet gerne besucht. Dies ist jetzt auch möglich,<br />

da das kleine Gotteshaus während der Sommerzeit täglich<br />

von 7 bis 19 Uhr geöffnet ist. Wann in der Filialkirche<br />

ein Gottesdienst, eine Andacht oder eine sonstige Veranstaltung<br />

ist, wird jetzt auch dort an der Eingangstüre<br />

bekannt gemacht. Der Zugangsweg zur Filialkirche wurde<br />

nun vom „Förderverein Filialkirche St. Georg Berg e.V.“ an<br />

LEBENSPARTNER ABSICHERN<br />

Risiko-Lebensversicherung: Steuervorteile nutzen<br />

Immer mehr Menschen in nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften planen ihre<br />

Zukunft gemeinsam. Oftmals wird auch Wohneigentum zusammen erworben.<br />

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um über eine gegenseitige Absicherung<br />

nachzudenken. Dies gilt besonders, wenn sich die Schulden für ein<br />

Haus nur mit zwei Gehältern tilgen lassen. Wie die Absicherung aussehen kann<br />

und was man beachten muss? Die HUK-COBURG-Lebensversicherung gibt<br />

Auskunft.<br />

Unterschiede beim Erben<br />

Mit einer Risiko-Lebensversicherung kann man sicherstellen, dass der Überlebende<br />

im Todesfall des Partners nicht auf einem Schuldenberg sitzen bleibt.<br />

Was man vor dem Abschluss auf jeden Fall wissen muss: Der Gesetzgeber<br />

unterscheidet beim Erben zwischen Verheirateten oder eingetragenen Lebenspartnern<br />

und zwei Menschen, die zusammenleben. Stirbt ein Ehe- oder eingetragener<br />

Lebenspartner, bleibt das vererbte Vermögen bis zu einer Summe von<br />

500.000 Euro steuerfrei. Bei Zusammenlebenden fällt bereits ab 20.000 Euro<br />

Schenkungs- oder Erbschaftssteuer an.<br />

Gegenseitig versichern<br />

Damit die Auszahlung der Versicherungssumme im Todesfall steuerfrei bleibt,<br />

sollten sich beide Partner gegenseitig versichern. Jeder Partner schließt als<br />

Versicherungsnehmer einen Vertrag ab, für den er die Prämien bezahlt und bei<br />

dem er Begünstigter im Todesfall ist. Versicherte Person aber ist der Lebenspartner.<br />

Grund für die Steuerfreiheit: Im Todesfall zahlt die Versicherung die<br />

Versicherungssumme an den Versicherungsnehmer aus.<br />

Vorsorgeaufwendungen<br />

Zudem sind Risikolebensversicherungen auch während der Laufzeit steuerlich<br />

begünstigt. Die Beiträge lassen sich bei der Einkommenssteuererklärung unter<br />

dem Punkt Vorsorgeaufwendungen geltend machen.<br />

Spätestens wenn man ein Haus oder eine Immobilie kauft, ist die gegenseitige<br />

Absicherung im Todesfall auch für unverheiratete Paare ein Thema.


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 12<br />

der Gemeindestraße beschildert (Foto).<br />

Foto: Georg Lindauer; Text: Albersinger<br />

Aus der Schule<br />

Infos vom Grundschul-Förderverein<br />

Das Kürbisfest wurde verschoben. Neuer<br />

Termin ist Freitag, der 7.10. ab 15.00 Uhr. Für dieses Fest<br />

suchen wir werk- und bastelbegeisterte <strong>Griesstätt</strong>er für<br />

folgende Basteltermine: Do, 11.08.; Fr, 19.08. und Do,<br />

15.9. jeweils ab 19.00 Uhr im Werkraum der Schule. Wir<br />

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stellen z.B. Windspiele und Skulpturen aus Treibholz und<br />

Glas, sowie Insektenhotels her, bemalen Vogelhäuschen<br />

und vieles mehr. Für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren<br />

findet die Bastelaktion am Montag, den 15.8. ab 14.00 Uhr<br />

ebenfalls im Werkraum der Schule statt. Die produzierten<br />

Werkstücke werden dann am Kürbisfest zu Gunsten der<br />

Grundschulkinder zum Verkauf angeboten. Es wäre schön,<br />

wenn sich ein paar Helfern finden würden.<br />

Sehr schön geworden sind die Blumentröge, die der Förderverein<br />

der Grundschule zur Verschönerung des Schulhofes<br />

gespendet hat. Die hübschen Blumen und Rosen<br />

wurden von der<br />

Gärtner Ganslmaier<br />

gespendet. Frau<br />

Susi Oberhuber von<br />

der Gärtnerei half<br />

mit professionellem<br />

Sachverstand bei<br />

der Vorbereitung<br />

der Tröge mit<br />

(Teichfolie, Drainageschicht,<br />

Düngung)<br />

und bepflanzte liebevoll die Tröge. Herzlichen Dank an<br />

Herrn Georg Ganslmaier und Frau Susi Oberhuber!<br />

Auch ein herzliches Dankeschön an Frau Angela Meier, die<br />

sich bereit erklärt hat, das Gießen der Blumen während<br />

der Schulzeit zu übernehmen.<br />

Am 21.07. organisierte der Förderverein wieder ein<br />

gemeinsames Frühstück für die Schulkinder. Jede Klasse<br />

durfte für eine halbe Stunde gemeinsam mit der Lehrkraft<br />

ein reichhaltiges Frühstück genießen. Vielen Dank an<br />

die Sponsoren: Gemüse Fee, Bäckerei Zeilinger, Molkerei<br />

Bauer, Fa. Meggle und einen Zuschuss gab es von der<br />

Metzgerei Gassner.<br />

Wir suchen für die Mittagsbetreuung der Grundschule<br />

einen gebrauchten, stabilen Kicker zu kaufen. Infos an �<br />

08039/90 85 68.<br />

Der Förderverein wünscht den Lehrkräften, Eltern und vor<br />

allem den Kindern schöne, erholsame und erlebnisreiche<br />

Sommerferien. Text/ Foto: S. Laur<br />

1. Schultag der Erstklässler<br />

Die Schulanfänger können am 1. Schultag bereits<br />

nach kurzer Zeit wieder abgeholt werden und oft<br />

lohnt sich der Nachhauseweg für die Eltern nicht.<br />

Daher möchte der Förderverein der Grundschule <strong>Griesstätt</strong><br />

den Eltern der diesjährigen ABC-Schützen die Möglichkeit<br />

geben, bei Kaffee und Kuchen und einem gemütlichen<br />

Plausch in der Schule auf ihre Kinder zu warten.<br />

Wer von den Eltern das kostenfreie Angebot nutzen möchte,<br />

ist herzlich im Raum der Mittagsbetreuung (im Keller des<br />

alten Schulgebäudes) dazu eingeladen. Text: Laur


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 13<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Erlebnistag auf dem Bauernhof<br />

Jährlich findet über den bayerischen Bauernverband ein<br />

Erlebnistag auf dem Bauernhof statt. Dieses Jahr wurden<br />

wir von Familie Altermann nach Kettenham eingeladen. Für<br />

die 85 Kinder vom Kindergarten war der Tag ein großes<br />

Erlebnis. Am 31. Mai in der Früh marschierten wir bei<br />

Sonnenschein gemeinsam los. Am Bauernhof angekommen<br />

sangen wir zur Begrüßung ein selbst gedichtetes<br />

Lied: „Wos braucht ma aufn Bauernhof?“ Dann zogen acht<br />

kleinere Gruppen aus und erkundeten den Bauernhof.<br />

Susanne und Alois Altermann mit vielen Helfern hatten etliche<br />

Stationen für die Kinder aufgebaut, bei denen oft aktiv<br />

mitgemacht werden konnte.<br />

Im Kuhstall lernten die Kinder von Alois Altermann das<br />

Futter der Kühe und die Mengen kennen. Auch die Entwicklung<br />

vom kleinen Kälbchen zur Kuh war für die Kinder<br />

interessant und konnte im<br />

Stall beobachtet werden. Mit<br />

Susanne Altermann im Melkstand<br />

konnten die Kinder „Kuh<br />

spielen“ und die Saugkraft der<br />

Melkmaschine spüren (Foto<br />

re.). Draußen durften die Kinder<br />

mit Christine Seisreiner an<br />

einer Holzkuh selbst „Wasser“<br />

melken. Aufregend waren<br />

die großen Maschinen, die<br />

den Kindern von Andi Kriechbaumer<br />

gezeigt wurden. Heu-<br />

ballen wurden mit Juliane Egger, Anneliese Gmeiner und<br />

Monika Springer bespielt; aus einer mit Weizen gefüllten<br />

Wanne konnten die Kinder dort versteckte Tiere herausholen<br />

und überlegen, welche Tiere auf dem Hof leben.<br />

Bei der Station von Annemarie Schuster und Annemarie<br />

Wagner konnten die Kinder verschiedene Milchprodukte<br />

probieren, selbst aus Sahne Butter schütteln und als Kräuterbutter<br />

mit Brot verzehren. Aufregend war es im Hühnerstall<br />

für die Hühner und die Besucher. Wir sahen zusammen<br />

mit Maria Altermann frisch gelegte Eier, eine Bruthenne und<br />

den Schlafplatz der Hühner. Auch Wagnermeister Alfred<br />

Brandstetter und seine Frau waren da und führten uns vor,<br />

wie Holzrechen hergestellt werden und starke Kinder durften<br />

selbst Zähne aus dem Holz klopfen. Zwischendrin war<br />

natürlich auch noch Zeit zum Brotzeitmachen und Spielen.<br />

Gegen Mittag wurden alle Kinder von ihren Eltern in<br />

Kettenham abgeholt und ein wunderschöner, spannender<br />

und lehrreicher Vormittag ging zu Ende. Zusätzliche Helfer<br />

waren Andrea Kriechbaumer, Sandra Weinzierl, Alexandra<br />

Albersinger und Daniela Maier.<br />

Folgende Firmen unterstützten das Gelingen des Tages:<br />

Molkereien Bauer, Danone, Alpenhain, Meggle und Bergader,<br />

Bäckerei Zeilinger, Getränkemarkt Ballmann, Lagerhaus<br />

<strong>Griesstätt</strong>, Raiffeisenbank <strong>Griesstätt</strong>, Bund deutscher Milchbauern,<br />

Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft,<br />

Familie Käsweber und Landhandel Krieger.<br />

Wir danken allen, die diesen schönen Tag möglich gemacht<br />

haben.


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 14<br />

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Feuerwehrbesuch der Kindergartenkinder<br />

Vom Kindergarten aus marschierten wir am 1. Juli zum<br />

Feuerwehrhaus. Dort angekommen begrüßten uns einige<br />

Feuerwehrmänner herzlich, die sich extra für die Kinder frei<br />

genommen hatten, um ihnen die Feuerwehr vorzustellen.<br />

Zur Stärkung gab es erstmal Brezen und Getränke und der<br />

1. Kommandant Georg Weiderer und seine Mannschaft<br />

stellten den Kindern die Geschichte und Aufgaben der<br />

<strong>Griesstätt</strong>er Feuerwehr und den Ablauf eines Einsatzes vor.<br />

Anschließend zeigten die Feuerwehrmänner die Schutzkleidung<br />

her. Besonders spannend war die Atemschutz-<br />

Ihre Kloster-Apotheke informiert<br />

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maske. Den Kindern wurde dabei erklärt, dass sie keine<br />

Angst davor haben müssen und es wurde geübt, wie man<br />

sich bei einem Brandfall richtig verhält. Im Keller konnten<br />

die Kinder dann zuschauen, wie die Feuerwehrschläuche<br />

gewaschen und aufgehängt werden. Bevor wir mit dem<br />

Feuerwehrauto zurück zum Kindergarten fuhren, was<br />

natürlich sehr aufregend war, wurden uns noch die Fahrzeuge<br />

und Gerätschaften<br />

vorgestellt. Am Sportplatz<br />

konnte dann jedes Kind sich<br />

als Feuerwehrmann oder<br />

-frau üben und selbst mit<br />

einem Feuerwehrschlauch<br />

spritzen (Foto re.).<br />

Ein schöner „Feuerwehrtag“<br />

ging zu Ende und die Kindergartenkinder bedanken sich<br />

hiermit nochmals herzlich bei allen Feuerwehrmännern!<br />

Dermatologische Hautberatung und individuelle phasengerechte Betreuung<br />

können Neurodermitis-Patienten helfen ohne Cortison symptomfrei<br />

zu bleiben.<br />

Unsere Apothekerin und das Team der Kloster-Apotheke haben das<br />

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aus einem akuten Schub wieder in die symptomfreie Phase führt. Mit in-<br />

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verhindert werden und die Haut bekommt die richtige Versorgung.<br />

In der Kloster-Apotheke ist es unser Anliegen, Sie bei allen Gesundheitsfragen ganzheitlich zu beraten und dabei stets kompetenter<br />

Ansprechpartner für Sie zu bleiben.<br />

Unser Ziel ist es, im Einklang mit der Natur Ihre gesundheitlichen Beschwerden zu lindern oder bestenfalls zu heilen.<br />

Daher haben wir unser Wissen gezielt darauf ausgerichtet und führen ein breites Sortiment mit Naturheilkunde. Gängige Verfahren<br />

wie die klassische Homöopathie, Schüssler-Salze, aber auch die Spagyrik und die Phytotherapie spielen bei uns eine große<br />

Rolle. Außerdem stellen wir das ganze Sortiment der Hildegard von Bingen Medizin her.<br />

Auf diese Weise können wir optimal abstimmen, welche Arzneien bei welchen Beschwerden am Besten greifen.<br />

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Team aus der Kloster-Apotheke.<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 15<br />

Die Seite für die Jugend<br />

Hallo,<br />

wieder haben wir uns lange Gedanken<br />

gemacht, um Aktionen für das<br />

FERIENPROGRAMM zu fi nden. Trotz<br />

Arbeit hat es wie immer auch viel Spaß gemacht. Das<br />

Ferienprogramm-Heft ist in der Schule und im Kindergarten<br />

verteilt und ich hoff e, dass wieder für jeden etwas dabei<br />

ist. Außerdem liegt es in den <strong>Griesstätt</strong>er Geschäften und<br />

Banken aus. Einige neue Anbieter haben sich gemeldet,<br />

die Freude darüber war groß. So wird für frischen Wind<br />

gesorgt. Danke an unsere langjährigen Anbieter, die sich<br />

wie jedes Jahr die Zeit für unsere Kinder nehmen.<br />

Datum<br />

Aktion<br />

Nr.<br />

Veranstaltung Alter<br />

25.7.-28.7. 1 Spielmobil egal<br />

Di 2. Aug. 2 Treffen beim Imker 6 - 10 J.<br />

Mi 3. Aug.<br />

Do 4. Aug.<br />

3 English for children I 4 - 6 J. .<br />

4 English for children II 1.-4. Kl.<br />

5 Bäckerei Zeilinger 6 - 9 J.<br />

6 Begegnung mit Alpakas 5 - 8 J.<br />

Fr 5. Aug. 7 Europapark Rust Familien<br />

Sa 6. Aug.<br />

7 Europapark Rust Familien<br />

8 Gottes Schöpfung auf der Spur für alle<br />

9 Open Air Kino 6-99 J.<br />

So 7. Aug. 10 Schwimmabzeichen Wasserwacht egal<br />

Mo 8. Aug. 11 Zelten am Simssee ab 12 J.<br />

Di 9. Aug.<br />

Mi 10. Aug.<br />

12 Blumengesteck 8 - 12 J.<br />

13 Einen Tag auf der Arzmoos-Hütte ab 6 J.<br />

14 Blumengesteck 8 - 12 J.<br />

15 Schnupperluft beim Fußball ab 5 J.<br />

So 14. Aug. 10 Schwimmabzeichen Wasserwacht egal<br />

Di 16. Aug.<br />

16 Wir erforschen den Laimbach Schulk.<br />

17 Filzen 9 - 10 J.<br />

Mi 17. Aug. 18 Schnupper-Tennis ab 5 J.<br />

Do 18. Aug. 18 Schnupper-Tennis ab 5 J.<br />

Sa 20. Aug. 19 Erlebnis Feuerwehr ab 10 J.<br />

Di 23. Aug. 20 Bewegungsbaustelle in d. Turnhalle ab 2 J.<br />

Fr 26. Aug. 21 Zirkus-Workshop (Teil 1) ab 6 J.<br />

Di 30. Aug.<br />

Mi 31. Aug.<br />

22 Video-Clip Dance 10 - 14 J.<br />

21 Zirkus-Workshop (Teil 2) ab 6 J.<br />

23 Erlebnistag auf dem Bauernhof 8 - 12 J.<br />

24 Tierpark Hellabrunn bei Nacht ab 12 J.<br />

Do 1. Sep. 25 Sommermalen 8 - 14 J.<br />

Fr 2. Sep. 21 Zirkus-Workshop (Teil 3) ab 6 J.<br />

So 4. Sep. 26 Schießnachmittag ab 12 J.<br />

Mo 5. Sep. 27 Bauchtanz (1. Kurs) 6 - 8 J.<br />

Di 6. Sep.<br />

28 Bauchtanz (2. Kurs) 9 - 12 J.<br />

29 Ein gemütlicher Vorleseabend 1.-4. Kl.<br />

Mi 7. Sep. 30 Musikinstrumente ausprobieren 8 - 12 J.<br />

Fr 9. Sep. 31 Eisriesenwelten in Werfen ab 8 J.<br />

Hier noch ein paar Hinweise zur Ferienprogramm-<br />

Anmeldung am Dienstag, den 26.7. von 14 bis 16 Uhr am<br />

Sportheim:<br />

Um längere Wartezeiten bei der Anmeldung zu vermeiden<br />

haben wir uns etwas einfallen lassen und bitten deshalb um<br />

Eure Mithilfe:<br />

Bitte füllt die Seite „Mein persönlicher Ferienkalender“<br />

sowie die Anmeldeabschnitte vollständig aus und bringt<br />

das komplette Heft mit. Für jedes Kind muss ein separater<br />

Zettel ausgefüllt werden! Diese liegen ebenfalls in den<br />

Geschäften aus. Ihr könnt aber auch die beiden Seiten<br />

kopieren.<br />

Ein Dankeschön noch an Christine Edbauer von Flower-<br />

Power, die die Einnahmen aus dem Bastelkurs 2010<br />

gespendet hat.<br />

So, nun wünsche ich Euch allen tolle Ferien und einen schönen<br />

Sommer, damit auch keine Aktion ins Wasser fällt.<br />

Bis bald, ich freue mich jetzt schon darauf, mit Euch unterwegs<br />

sein zu dürfen, Eure Mischi.


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 16<br />

Aus dem Dorf- und Vereinsleben<br />

Neues von der Feuerwehr<br />

Zwei Gruppen mit insgesamt 18 Mann der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Griesstätt</strong> haben vor Kurzem die Leistungsprüfung<br />

„Technische Hilfeleistung“ mit Erfolg abgelegt, nachdem<br />

sie dazu von Kommandant Georg Weiderer und den<br />

Gruppenführern Manfred Andraschko und Alexander<br />

Maier in einigen Übungsstunden darauf vorbereitet wurden.<br />

Bei der Prüfung demonstrierten sie vor den Prüfern<br />

Kreisbrandinspektor Georg Wimmer, Kreisbrandmeister<br />

Stefan Hangl und Schiedsrichter Christian Thomas den<br />

Ernstfall bei einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten<br />

Person, die mit Spreitzer und Schneidgerät zu bergen war.<br />

In der geforderten Sollzeit wurde die Prüfung abgelegt.<br />

Kommandant Georg Weiderer gratulierte, wie auch KBI<br />

Wimmer, den Prüfungsteilnehmern bei der Abzeichenübergabe<br />

zur bestandenen Prüfung. Bürgermeister Franz<br />

Meier gratulierte ebenfalls und dankte den Aktiven im<br />

Namen der Gemeinde für ihre Bereitschaft für den Feuerwehrdienst.<br />

Sein Dank galt auch den Prüfern. Alexander<br />

Maier, Michael Albersinger, Johann Fleidl, Franz Huber, Thomas<br />

Stephan, Anton Strahlhuber, Markus Wagner, Thomas<br />

Weinzierl und Georg Weiderer erhielten zur bestandenen<br />

Prüfung die Abzeichen der Stufe 6. Die Abzeichen der<br />

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Stufe 5 erhielten Manfred Andraschko, Franz Freiberger,<br />

Lorenz Freiberger, Manfred Maier und Josef Sigl. Johann<br />

Kaiser und Rupert Hainz wurden für die Stufe 4 ausgezeichnet,<br />

Rupert Kaiser für Stufe 3 und Konrad Fellermayer<br />

für die Stufe 2. Text/ Foto: Albersinger<br />

Zur bestandenen Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ gratulierten<br />

den <strong>Griesstätt</strong>er Feuerwehrmännern (v.li.) Kreisbrandmeister Stefan<br />

Hangl, Bürgermeister Franz Meier, Schiedsrichter Christian Thomas<br />

und Kreisbrandinspektor Georg Wimmer (ganz re.).<br />

Rasenspielfelder wurden saniert<br />

Im Auftrag des Sportvereins führte die Firma<br />

Golfplatzpflege Engelmann aus Kirchstockach<br />

eine Sanierung beider Rasenspielfelder an der<br />

Schmiedsteige durch. Die Plätze wurden mit Maschinen<br />

gestöpselt, entlüftet, gesandet und neu eingesät. Nach<br />

einer mehrwöchigen Belastungspause wurden die Plätze<br />

Mitte Juli wieder für den Spiel- und Trainingsbetrieb freigegeben.<br />

Ehrenamtlich tätig waren natürlich einige Mitglieder<br />

des Vereins, wo es nötig und möglich war.<br />

Ein Mitarbeiter kehrt die zuvor durch eine Maschine herausgezogenen<br />

Humusstöpsel vom Platz ab. Text/ Foto: J. Gartner<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 17<br />

Trainerwechsel bei den Fußballern<br />

Beim letzten Spiel wurden die scheidenden<br />

Spieler Matthias Mangst und Peter Maier, sowie<br />

Trainer Georg Schmelcher von den Verantwortlichen Walter<br />

Edbauer (2. Abteilungsleiter, li.) und Alois Grundner<br />

(Vorstand, 2. v. li.) verabschiedet. Fußballabteilungsleiter<br />

Christoph Bauer dankte besonders Georg Schmelcher für<br />

6 1/2 Jahre Traineramt.<br />

Das folgende Foto zeigt das neue <strong>Griesstätt</strong>er Trainergespann<br />

Martin Dorner (li.) und Christian Obermeier. Der<br />

Söchtenauer C-Lizenztrainer Martin Dorner, der zuletzt im<br />

Trainerstab<br />

des TSV Bad<br />

Endorf stand,<br />

freut sich auf<br />

die kommendenAufgaben<br />

in <strong>Griesstätt</strong>.<br />

Text/ Foto:<br />

Gartner<br />

Griabiger Abend und sportlicher Tag<br />

beim Sportverein<br />

Nicht mehr zu einem Gartenfest, wie in den letzten<br />

Jahren, lud der <strong>Griesstätt</strong>er Sportverein in diesem Jahr ein.<br />

Eingeladen wurde zu einem griabigen Abend unter dem<br />

Motto „Südtirol“ in das Sportheim. Sehr zufrieden waren<br />

die Verantwortlichen mit dem guten Besuch. Die Gaststube<br />

des Sportheims sowie die Terrasse waren voll besetzt.<br />

Mit Spezialitäten aus Südtirol, wie Vinschgerl, Speck, Käse<br />

und Wein<br />

wurden die<br />

Gäste verwöhnt.<br />

Die<br />

WasserburgerHackbrett-<br />

und<br />

Geigenmusi<br />

(Foto), die<br />

in kleiner<br />

Besetzung fleißig aufspielte, hatte ebenfalls Musikstückl aus<br />

dem gern besuchten Südtirol gewählt.<br />

Spiel und Spaß für die ganze Familie stand dann am Sonntag<br />

auf dem Programm. An sieben Stationen, die von den<br />

verschiedenen Abteilungen des Vereins aufgebaut und<br />

betreut wurden, konnten sich die teilnehmenden Gruppen<br />

sportlich betätigen. Trotz des unbeständigen Wetters<br />

versuchten sich die 47 Teilnehmer von ein bis 77 Jahren<br />

am Torwandschießen, Zielschießen mit dem Eisstock,<br />

am Tischtenniszielschießen (Foto), zu Dritt auf einem Paar<br />

Skiern, beim Volleyballspiel, beim Turnen und auch beim<br />

Tennisparcour. Die Gruppe mit dem ältesten Altersdurchschnitt<br />

wurde mit einem Verzehrgutschein für das Sportheim,<br />

alle anderen Teilnehmer mit Preisen von der DJK-<br />

Sportjugend und vom Sportverein belohnt.<br />

Text: Albersinger; Foto: Albersinger/ Baumgartner<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 18<br />

Aktivitäten des Trachtenvereins<br />

30-jähriges Jubiläum des Trachtenvereins<br />

Am 2. und 3. Juni feierte der Trachtenverein sein 30-jähriges<br />

Gründungsjubiläum. Am Anfang stand am Christi-<br />

Himmelfahrtstag ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche.<br />

Geistlicher Rat Alfred Maier ging in seiner Predigt auf das<br />

Trachtenwesen ein und drückte aus, wie wichtig die<br />

echte Heimat und die Pflege der bayerischen Sprache<br />

ist. Musikalisch und gesanglich gestaltet wurde der festliche<br />

Gottesdienst von den <strong>Griesstätt</strong>er Sängerinnen, die<br />

von Konrad Kaiser auf der Bassgeige begleitet wurden.<br />

Der anschließende Festzug zum Eckergarten, an dem sich<br />

neben den Trachtenvereinsmitgliedern auch verschiedene<br />

Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen und Mitgliedern<br />

beteiligten, wurde von der <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle angeführt.<br />

Wegen der unsicheren Witterung wurde das Mittagessen<br />

in den ausgebauten Räumlichkeiten im Eckerstadel<br />

eingenommen. Aber schon zu den Auftritten der Kinderund<br />

Jugendgruppe des Vereins mit verschiedenen Tän-<br />

zen (Foto) konnten die Plätze unter den großen Bäumen<br />

im Eckergarten dank der schöner werdenden Witterung<br />

genutzt werden. Gut angenommen wurden am Nachmittag<br />

die Kaffee- und Kuchentheke von den Erwachsenen<br />

und die verschiedenen Spielangebote von den Kindern.<br />

Gut war auch die Stimmung unter den Gästen am Abend,<br />

wobei die <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle fleißig aufspielte.<br />

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Trachtenfreunde kamen voll auf ihre Kosten bei den Auftritten<br />

der Aktiven und beim Gemeinschaftsplattler. Lange<br />

Zeit hielten es manche Besucher auch am Freitagabend<br />

im Freien im Eckergarten aus beim Kessel- und Ochsenfleischessen,<br />

wozu zum Festabschluss eingeladen wurde.<br />

Die Rotter Blechblosn sorgte dabei für die musikalische<br />

Umrahmung. Gut anzuhören und anzusehen waren auch<br />

die Greimhartinger und die <strong>Griesstätt</strong>er Goaßlschnoizer<br />

bei ihren Einlagen. Text/ Foto: Albersinger<br />

<strong>Griesstätt</strong>er beim 4-Vereine Preisplattln in Rosenheim<br />

sehr erfolgreich<br />

Im Saal der Sportgastätte Freie Turnerschaft fand das diesjährige<br />

4-Vereine-Preisplattln statt. Neben dem gastgebenden<br />

Verein Rosenheim Stamm I fanden sich Trachtler<br />

aus den Vereinen Immagrea <strong>Griesstätt</strong>, Almrausch Wasserburg<br />

und D‘Simsseer Prutting zu diesem Vergleich ein.<br />

Besonders gut in Form zeigte sich hierbei wieder der<br />

<strong>Griesstätt</strong>er Nachwuchs, der fünf der acht Altersklassen<br />

für sich entscheiden konnte. Vielleicht lag es aber auch an<br />

dem anwesenden Filmteam eines österreichischen Fernsehsenders.<br />

So kam es zu folgenden Ergebnissen aus <strong>Griesstätt</strong>er Sicht:<br />

Bei den Jugend-Dirndl I sicherte sich Franziska Albersinger<br />

den 1. Platz und den 3. Platz erdrehte sich Johanna<br />

Stephan. Weiter waren in dieser Gruppe Maria Schuster<br />

(9.), Christina Schuster (11.), Johanna Albersinger (12.),<br />

Johanna Schuster (13.) und Johanna Seisreiner (14.) am<br />

Start. Bei den Buam II schafften Julian Hanslmeier und<br />

Leonhard Schuster einen <strong>Griesstätt</strong>er Doppelsieg. Bei den<br />

Dirndln dieser Altersstufe siegte Anna-Sophie Inninger,<br />

Katrin Huber wurde 6. Bei den Buam III sicherte sich Daniel<br />

Hanslmeier nach dem Rittern den 1. Platz vor seinem <strong>Griesstätt</strong>er<br />

Vereinskameraden Dominik Stiller. Bei den Dirndl III<br />

siegten mit Sabrina Bichlmaier vor Daniela Stecher ebenfalls<br />

zwei <strong>Griesstätt</strong>er Dirndl. Verena Hanslmeier (4.), Natalie<br />

Raindl (6.) und Katharina Schuster (7.) waren ebenfalls in<br />

dieser Gruppe aktiv. Bei den Buam IV erreichte Andreas<br />

Süß den 3. Platz. Maria Liedl verlor das Rittern und musste<br />

sich ebenfalls mit dem 3. Platz begnügen. 4. wurde<br />

Martina Wagner vor ihrer Schwester Andrea Wagner. Die<br />

einzige Jugendgruppe aus <strong>Griesstätt</strong> wurde in die Gruppenwertung<br />

bei den Aktiven mit aufgerechnet.<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 19<br />

Bei den Aktiven Dirndln siegte mit deutlichem Vorsprung<br />

und Tageshöchstpunktzahl Katharina Schuster. Den 3. Platz<br />

belegte ihre Schwester Elisabeth Schuster. Bei den Aktiven<br />

Buam siegte Konrad Kaiser. Den 3. Platz sicherte sich Hans<br />

Kaiser. In der Altersklasse ging der Sieg an Rupert Gießibl<br />

vor seinem Vereinskameraden Gerhard Albersinger. Beim<br />

Gruppenpreisplattln gewann <strong>Griesstätt</strong> Aktiv I und sicherte<br />

sich somit den Wanderpokal, den sie dreimal in Folge<br />

gewinnen konnten. Die Gruppe <strong>Griesstätt</strong> Aktiv II erreichte<br />

den 3. Platz. Text/ Foto: Josef Furtner<br />

Die Siegergruppe <strong>Griesstätt</strong> Aktiv I des Trachtenvereins.<br />

Gautrachtenwallfahrt nach Maria Eck<br />

Trotz des unwirtlichen Wetters mit Regenschauern, Wind<br />

und kühlen Temperaturen fanden mehr als 2100 Trachtlerinnen<br />

und Trachtler aus 103 Vereinen des Gauverbandes<br />

I, darunter auch viele Trachtler aus <strong>Griesstätt</strong>, bei der Gautrachtenwallfahrt<br />

am 15. Mai zur Gottesmutter nach Maria<br />

Eck.<br />

Vier Trachtenfeste besucht<br />

Die Mitglieder des Trachtenvereins machten sich dieses<br />

Jahr zu vier Trachtenfesten auf. Als erstes ging es am 29.<br />

Mai nach Waldhausen, wo der hiesige Trachtenverein sein<br />

80-jähriges Bestehen feiern konnte. Eine Woche später feierte<br />

der Trachtenverein Edelweiß Endorf, der viertälteste<br />

Verein im Gaugebiet, 120 Jahre Tradition- und Brauchtumspflege.<br />

Das gute Verhältnis zwischen den <strong>Griesstätt</strong>er und<br />

Endorfer Trachtlern spiegelte sich an der starken Beteiligung<br />

der <strong>Griesstätt</strong>er Trachtler bei diesem Fest wieder.<br />

Mit der Musikkapelle <strong>Griesstätt</strong> ging es zum Kirchenplatz<br />

oberhalb Landing. Im Anschluss an den Gottesdienst fand<br />

ein Festzug statt, bei dem dann über 120 <strong>Griesstätt</strong>er Musikanten<br />

und Trachtler samt Festwagen durch Bad Endorf<br />

zogen und sich an den zahlreichen Zuschauern, die bei<br />

schönstem Wetter Beifall klatschend am Straßenrand den<br />

Festzug verfolgten, erfreuten (Foto).<br />

Auch der Trachtenverein Almenrausch Wasserburg machte<br />

in diesem Jahr die 100 voll. Am 26. Mai wurde dieses<br />

Bestehen gefeiert. Wie schon bei den beiden vorherigen<br />

Festen, so besuchten auch in Wasserburg viele <strong>Griesstätt</strong>er<br />

Trachtler die Veranstaltungen in der Festwoche. Der Festsonntag<br />

wurde mit einem Gottesdienst in der Wasserburger<br />

Stadtpfarrkirche begangen. Die Sonne empfing die<br />

Trachtler und Musikanten nach dem Verlassen der Kirche<br />

und der Aufstellung zum Festzug. Die <strong>Griesstätt</strong>er Trachtler<br />

wurden hierbei wieder von der <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle<br />

begleitet. Die <strong>Griesstätt</strong>er Aktiven gratulierten dem Nachbarsverein<br />

mit dem Gaumarsch zum Jubiläum.<br />

Der Festreigen endete in diesem Jahr mit dem Gaufest des<br />

Gauverbandes I in Burghausen. Wie jedes Jahr findet das<br />

Gaufest am 3. Sonntag im Juli statt. So machten sich die<br />

<strong>Griesstätt</strong>er und Halfinger Trachtler am 17. Juli zusammen<br />

mit dem Bus auf in die Salzachstadt. Diese Fahrgemeinschaft<br />

in entfernte Gaufeste oder Maria Eck pflegen die<br />

beiden Vereine nun schon seit 5 Jahren. Das Gaufest des<br />

Gauverbandes I ist mit über 9.000 Musikanten, Trachtlerinnen<br />

und Trachtlern das größe Trachtenfest Bayerns.<br />

Neben dem Festsonntag besuchten <strong>Griesstätt</strong>er Trachtler<br />

noch den Gauheimatabend, bei dem Katharina Schuster<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 20<br />

mit der Gaugruppe aktiv war. Die Festwoche beendet das<br />

Gaufest traditionell mit dem Gaupreisplattln bzw. Gaudirndldrahn.<br />

Für das Gaudirndldrahn mit Gruppenpreisplattln<br />

sind auch wieder <strong>Griesstätt</strong>er Aktive gemeldet. Dies<br />

findet aber erst nach Redaktionsschluss statt.<br />

Text: Furtner; Foto: Monika Englbrecht, GTEV Endorf<br />

Gebietsjugendzeltlager des Trachtenvereins<br />

Ein interessantes und lehrreiches Jugendzeltlager am Rinsersee<br />

erlebten die 13- bis 17-jährigen <strong>Griesstätt</strong>er Dirndl<br />

und Buam mit anderen Jugendlichen aus dem Gebiet<br />

Simssee. Nach einem Bad im See gab der leidenschaft-<br />

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liche Imker Ludwig Redl den Jugendlichen einen Einblick in<br />

die Entstehung des Honigs und erklärte die notwendigen<br />

Geräte zur Gewinnung des süßen Nektars. Nach dem<br />

gegrillten Abendessen schaute ein Jäger am Zeltlager vorbei<br />

und wusste viel Wissenswertes über die Jagd und den<br />

Schutz der heimischen Tiere zu erzählen. Am nächsten Tag<br />

gab ein Sanitäter den Dirndln und Buam eine Einführung in<br />

die Erste Hilfe und ermutigte sie, bei einem Notfall nicht<br />

wegzuschauen, sondern aktiv Hilfe zu leisten. Nach dem<br />

Mittagessen waren sich die Jugendlichen einig: Gebietsvertreter<br />

Bartl Hollinger hat auch in diesem Jahr wieder ein<br />

hervorragendes Gebietszeltlager organisiert. Text: Furtner<br />

Kinder- und Jugendzeltlager in Pichl<br />

Am ersten Samstag im Juli fand das diesjährige Kinder- und<br />

Jugendzeltlager bei Dirndlvertreterin Claudia Maier und<br />

Jugendleiter Hans Kaiser in deren Haus in Pichl bei Amerang<br />

statt. Bevor es soweit war, hieß es erst einmal nach<br />

Pichl kommen. Mit dem Radl machten sich rund 20 Dirndl<br />

und Buam mit Begleitpersonen auf den Weg. Da es nach<br />

Pichl durchwegs bergauf geht, war die Pause am Moorlehrpfad<br />

im Ameranger Moos mit einer Erfrischung und<br />

Kuchen sehr willkommen. Bei dieser Rast füllten die Kinder<br />

und Jugendlichen einen Fragebogen über den Verein, die<br />

Gemeinde und Pfarrei <strong>Griesstätt</strong> aus. Als die fleissigen Radler<br />

am Ziel ankamen, war das vorbereitete Eis als Lohn für<br />

die Mühe sehr gefragt. Im Anschluss daran zog der Himmel<br />

zu und es mussten Schlafsäcke, Isomatten und Decken vor<br />

dem einsetzenden Regen in Sicherheit gebracht werden.<br />

So vertrieb sich die Trachtenjugend bei Brett- und Kartenspielen<br />

im Neubau der Gastgeber ein wenig die Zeit, bis<br />

Petrus ein Einsehen hatte und den Regen abstellte. Freudig<br />

wurden die Zelte aufgebaut und beim Völkerball gab es<br />

heiße Duelle. Als der Hunger mit Grillfleisch, Würstl und ver-<br />

schiedenen Salaten gestillt war, wurde nach dem Abendessen<br />

ein Lagerfeuer angezündet. Nebenher wurde das<br />

Preisrätsel von der Fahrt aufgelöst und die Preise verteilt.<br />

Interessant war, dass die Kleinsten ebenfalls fast alle Fragen<br />

richtig beantworten konnten. Mit Geschichten, Witzen<br />

und einem gemütlichen Ratsch klang der Abend aus. Nach<br />

der kurzen Nacht und dem Frühstück packten die Dirndl<br />

und Buam ihre Sachen zusammen und machten sich auf<br />

den Rückweg. Ein Dank gilt allen Helfern, die zum Gelingen<br />

des Zeltlagers beigetragen haben, sowie den Eltern für<br />

ihre Zustimmung und ihren Besuch beim Zeltlager.<br />

Text/ Foto: J. Furtner


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 21<br />

CSU-Ortsverbände in Altenhohenau<br />

Die erste Regionalkonferenz <strong>2011</strong> der CSU-Ortsverbände<br />

aus dem Altlandkreis Wasserburg fand diesmal in <strong>Griesstätt</strong><br />

statt. Dazu konnte der CSU-Ortsverband unter der Führung<br />

von Bürgermeister Franz Meier auch die Mandatsträger<br />

MdL Annemarie Biechl, Bezirksrat Sebastian Friesinger,<br />

viele CSU-Bürgermeister und Ortsvorstände, sowie Peter<br />

Pelzer, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Oberbayern<br />

Ost, zum Auftakt in Altenhohenau begrüssen.<br />

Besichtigt wurde die Caritas-Fachschule und auch das<br />

Kloster mit seinen weiteren Räumlichkeiten. Der Leiter der<br />

Fachschule, Herr Winkler erläuterte die Ausbildungsrichtungen<br />

und führte durch die Räumlichkeiten der Schule,<br />

dabei nutzte er auch die Anwesenheit von MdL Annemarie<br />

Bichl und Bezirksrat Sebastian Friesinger, um auf Probleme<br />

bei Finanzierung und zukünftige Ausrichtung der<br />

Schule hinzuweisen.<br />

Weiter ging es mit einem Rundgang in den Klostergemäuern<br />

unter der Führung von Priorin Margarita, in der auch private<br />

aber auch derzeit nicht mehr benötigte Räume besichtigt<br />

werden konnten. So konnte man sich ein Bild von der<br />

heutigen aber auch früheren Nutzung der Gebäude rund<br />

um das Kloster machen. Beeindruckend für alle war der<br />

Rundgang im wunderschönen Klostergarten, der von den<br />

fünf Dominikanerinnenschwestern bestens gepflegt wird<br />

(Foto).<br />

Nach Abschluss des Besuches in Altenhohenau konnte<br />

der Ortsvorsitzende Martin Fuchs auch Landrat Josef Neiderhell<br />

beim Jagerwirt im Schützenstüberl begrüssen.<br />

Aktuelle Kreisthemen wurden ebenso besprochen wie<br />

Themen aus den Ortsverbänden in und um Wasserburg.<br />

Auch die Situation von Kloster und Caritas-Fachschule in<br />

Altenhohenau wurden nochmals eingehend diskutiert.<br />

Anwesende Mandatsträger haben ihre Unterstützung bei<br />

der Suche von neuen Nutzungsmöglichkeiten im Kloster<br />

und bei Finanzierungsmöglichkeiten in den Fachbereichen<br />

der Caritas-Schule zugesagt.<br />

Auch die nächste Regionalkonferenz wurde geplant und<br />

Rechtzeitig vorsorgen - mit<br />

dem Malteser Hausnotruf<br />

Seit über 20 Jahren bieten die Malteser in Stadt und Landkreis<br />

Rosenheim den Hausnotrufdienst an. Über 500 ältere, kranke<br />

und behinderte Menschen, aber auch Menschen mit gesundheitlichen<br />

Risiken (Herzkranke, Schlaganfallgefährdete etc.)<br />

vertrauen inzwischen darauf. Sie leben unabhängig in ihrer vertrauten<br />

Wohnumgebung und können im Notfall per Knopfdruck<br />

jederzeit unkompliziert und schnell Hilfe herbeirufen.<br />

Hilfe mit K(n)öpfchen – ein<br />

ausgeklügeltes System<br />

mit sehr einfacher Handhabung<br />

Das Hausnotrufgerät besteht<br />

aus einer Basisstation,<br />

die an das Telefon- und<br />

Stromnetz angeschlossen<br />

wird, und einem kleinen<br />

Handsender, den der Teilnehmer<br />

als Armband oder<br />

um den Hals gehängt immer bei sich trägt. Im Notfall drückt der<br />

Teilnehmer nur den Notrufknopf am Handsender und wird mit<br />

der rund um die Uhr besetzten Hausnotrufzentrale verbunden.<br />

Der Servicemitarbeiter fragt über das Hausnotrufgerät nach, was<br />

passiert ist. Unverzüglich leitet er die jeweils notwendige Hilfe<br />

ein: eine Bezugsperson, den Hausarzt oder den Rettungsdienst.<br />

Innovative Technik und persönlicher Service<br />

Die Malteser setzen im sensiblen Hausnotrufdienst ausschließlich<br />

auf ausgereifte Technik und hohe Servicequalität für kompromisslose<br />

Sicherheit. Weitere Informationen gibt es unverbindlich<br />

von den Mitarbeitern der Malteser Dienststelle Rosenheim unter<br />

� 08031/80957-27 oder -17. Auf Wunsch kann auch eine Beratung<br />

zu Hause vereinbart werden.<br />

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der Termin für Herbst festgelegt. Text/ Foto: M. Fuchs ��������� �� ����� ��� ����������������


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 22<br />

125jähriges Gründungsfest des Schützenvereins<br />

Zu den ältesten Vereinen in der Gemeinde <strong>Griesstätt</strong><br />

zählt die Schützengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong>“.<br />

Gegründet wurde dieser Verein vor 125 Jahren. Näheres<br />

zur Entstehungsgeschichte des Vereins finden Sie unter<br />

„Historisches“ auf Seite 23 bzw. in der Festschrift des<br />

Schützenvereins.<br />

Das Jubiläum wird vom 27. Juli bis zum 1. <strong>August</strong> mit einem<br />

abwechslungsreichen Festprogramm gebührend in einem<br />

Festzelt an der Alpenstraße gefeiert (Programm siehe Seite<br />

27). Schirmherr des Festes ist Bürgermeister Franz Meier.<br />

ORGANISATORISCHES:<br />

Für den Kuchenverkauf haben sich viele freiwillige Helfer<br />

und Spenderinnen gefunden. Um die Organisation mit den<br />

Tortenbehältnissen zu erleichtern, wurden Tortenschachteln<br />

angeschafft, so dass für Torten keine eigenen Hauben<br />

benützt werden müssen. Diese können ab Sonntag, den<br />

24.7.<strong>2011</strong> im Festzelt abgeholt werden.<br />

Wer noch gerne Kuchen, Torten oder sonstiges Kleingebäck<br />

spenden möchte, kann sich gerne telefonisch melden<br />

bei Rosi Ziegler, � 08039-1467 oder Annemarie<br />

NIGGL<br />

Albersinger, � 08038-573. Bei den Schachteln wird eine<br />

Liste hängen, auf der man sich eintragen kann. Wir möchten<br />

uns schon jetzt bei allen Gönnern für die großzügigen<br />

Spenden bedanken.<br />

Der Kirchenzug am Sonntag, 31.7. wird vom Festplatz<br />

über die Schmiedsteige, Schulstraße, Rosenheimer Straße<br />

zum Feldaltar und dann über die Schulstraße, Dr. Mitterwieserstraße,<br />

Rosenheimer Straße bis zur BayWa, Schulstraße<br />

und Schmiedsteige verlaufen. Die Schützengesellschaft<br />

möchte die Anwohner an diesem Weg bitten, die Grundstückszäune<br />

für den Kirchenzug zu schmücken. Material<br />

zum Schmücken wird vom Festverein gestellt.<br />

Für die Unterstützung möchten wir uns bereits im Vorfeld<br />

bedanken.<br />

Die Festzeichen werden in den nächsten Tagen und beim<br />

Fest von den Jungschützen verkauft. Für die Unterstützung<br />

durch den Kauf eines Festzeichens möchten wir uns<br />

bedanken. Für das Festzeichen bekommt man nach dem<br />

Fest bei der Confiserie Dengel eine Praline. Ein herzliches<br />

Dankeschön dafür bei der Confiserie Dengel.<br />

Das nachfolgende Foto zeigt die Böllerschützen des Festvereins.<br />

Auf dem Titelblatt dieses <strong>Gemeindeblatt</strong>es sind die Mitglieder<br />

des Schützenvereins abgebildet.<br />

Foto Sahlstorfer<br />

Alpenstraße 7<br />

83556 <strong>Griesstätt</strong><br />

Tel. 08039 / 3283<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 23<br />

Historisches aus <strong>Griesstätt</strong><br />

Anlässlich des 125-jährigen Gründungsfestes des Schützenvereins<br />

möchten wir diesmal auf die Geschichte des<br />

Vereins eingehen:<br />

Die Schützengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong> e.V.“ bildet<br />

die Vereinigung von drei gemeindeansässigen Schützenvereinen:<br />

- die Zimmerstutzengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong>“,<br />

gegr. 1886<br />

- der Kleinkaliber Schützenverein Untermühle, gegr. 1928<br />

- die Zimmerstutzengesellschaft „Gemütlichkeit Schmiding“,<br />

gegr. 1889<br />

1886 Die Zimmerstutzenschützengesellschaft „Fröhlichkeit<br />

<strong>Griesstätt</strong>“ wird erstmals am 29. Dezember im<br />

Wasserburger Anzeiger erwähnt. Es findet ein Preisschießen<br />

am 27.12.1886 statt. Von der Gründung<br />

der Schützengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong>“<br />

sind bedauerlicherweise keine konkreten Nachweise<br />

vorhanden.<br />

1906 Am 8. Juli wird eine neue Fahne vom H.H. Pfarrer<br />

Kammerer geweiht. Die Zimmerstutzenschützengesellschaft<br />

Vogtareuth steht Pate. Nach Einbruch der<br />

Dunkelheit wird ein Feuerwerk abgebrannt.<br />

1908 besteht der Verein aus 44 Mitgliedern. Schützenmeister<br />

ist Hubert Weichselbaumer.<br />

1909 ist der Verein bei den Rotter Schützen Göd.<br />

1914 bis 1920 sind keine Unterlagen vorhanden. Offensichtlich<br />

ruht der Schießbetrieb aufgrund des 1.<br />

Weltkrieges.<br />

1923 Pankraz Springer wird zum neuen Schützenmeister<br />

gewählt. In diesem Jahr belaufen sich die Schießeinnahmen<br />

auf 1.190.000.000 Reichsmark.<br />

1925 Der Verein zählt 102 ordentliche Mitglieder und 22<br />

Ehrenmitglieder.<br />

1926 wird ein wertvoller Zimmerstutzen für 13 Mark<br />

angeschafft.<br />

1927 Das Gauschießen des Schützengaus Rosenheim findet<br />

in <strong>Griesstätt</strong> vom 24.6. bis 3.7. statt. Es beteiligen<br />

sich 162 Schützen.<br />

1939 Während des 2. Weltkrieges muss der Schießbetrieb<br />

eingestellt werden.<br />

1950 wird der Schießbetrieb wieder aufgenommen.<br />

Den weiteren Verlauf finden Sie in der Festzeitschrift des<br />

Schützenvereins.<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 24<br />

Aus dem Geschäftsleben<br />

Einweihung des neuen Firmengebäudes von<br />

Kanalservice Braunen<br />

Nachdem Gerhard Braunen in seiner zehnjähriger Tätigkeit<br />

im Bereich Kanalservice und durch den Besuch von<br />

diversen Kursen und Weiterbildungsveranstaltungen viele<br />

Erfahrungen sammeln konnte, gründete er im Dezember<br />

2007 mit seiner Frau Barbara die eigene Firma „Kanalservice<br />

Braunen“. Zur Ausführung der von der Firma „Kanalservice<br />

Braunen“ angebotenen Leistungen wurden in der<br />

Zwischenzeit die entsprechenden Fahrzeuge mit den<br />

modernsten Ausrüstungen angeschafft. Jetzt konnte als<br />

Lebenstraum und weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte<br />

das neu errichtete Firmengebäude im Gewerbegebiet<br />

Klosterfeld in <strong>Griesstätt</strong> bezogen werden. Zur<br />

Einweihungsfeier konnten Barbara und Gerhard Braunen<br />

einige am Bau Beschäftigte, Geschäftsfreunde und die Mitarbeiter<br />

begrüßen. Diakon Simon Frank erbat den Segen<br />

Gottes für das Gebäude, für die Fahrzeuge und für die<br />

Beschäftigten (Foto). Im Namen der Gemeinde <strong>Griesstätt</strong><br />

gratulierte zweiter Bürgermeister Karl Beinrucker zum<br />

gelungenen Bau und wünschte der Firma viele Aufträge<br />

und Wohlergehen. Text/ Foto: Albersinger<br />

Kanalservice<br />

Braunen<br />

Kanalinspektion - Dichtheitsprüfungen - Kanal - Ortung<br />

Deformationsmessung - Kanal Benebelung<br />

Denken Sie daran Ihren Hausanschluß<br />

auf Dichtheit zu überprüfen und<br />

evtl. zu sanieren.<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

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Malereck von Geiereck in neuen Räumen<br />

Schon viele Jahre ist Barbara Inninger begeisterte Malerin.<br />

Seit etwa sieben Jahren bietet sie auch Kindermalkurse an<br />

- anfangs noch in den Räumen des Kindergartens, später<br />

in den Räumen der Grundschule. Nach dem Umzug der<br />

Schreinerei ihres Mannes nach Obermühl konnte sie nun<br />

die ehemalige Schreinerei in das Malatelier „Malereck von<br />

Geiereck“ umbauen bzw. umgestalten.<br />

Die ersten Kindermalkurse haben hier bereits stattgefunden.<br />

Weitere Kinder- und Erwachsenenmalkurse bietet<br />

Barbara Inninger wieder im Herbst an. Hierfür ist Material<br />

vorhanden, ebenso viele Malbücher und andere Inspirationen.<br />

Wer Interesse an einem Malkurs hat, meldet sich<br />

bitte bei Barbara Inninger unter � 08039/4365.<br />

Außerdem findet am 1.9. im Rahmen des Ferienprogramms<br />

ein Malkurs für Kinder von 8 bis 14 Jahren statt. (Näheres<br />

und Anmeldung über das Ferienprogramm). Text/ Foto: Fuchs<br />

Das nächste <strong>Gemeindeblatt</strong> erscheint am<br />

2. Oktober <strong>2011</strong>. Anzeigen-/ Redaktionsschluss ist<br />

am 12. September <strong>2011</strong>. Wer per eMail oder Fax an<br />

diesen Termin erinnert werden möchte, meldet sich<br />

bitte bei Hilde Fuchs unter � 08039/909930 oder<br />

schickt ein Mail an redaktion@netzteam.com .<br />

ELEKTRO<br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 25<br />

Gesundheitskolumne<br />

„ICH WERDE SCHADEN“<br />

Den Placebo-Eff ekt kennt jeder. Aber es gibt auch „Nocebo“,<br />

den umgekehrten Eff ekt, der sogar lebensge-<br />

fährlich sein kann.<br />

Der 26-jährige Derek<br />

Adams wollte sterben und<br />

Placebo (lat. „ich werde gefallen“)<br />

Nocebo (lat. „ich werde schaden“)<br />

schluckte 26 Kapseln eines starken Psychopharmakas. Er wurde<br />

mit Todesangst und massiv abgesackten Blutdruck in die Klinik<br />

eingeliefert, konnte aber nicht stabilisiert werden und rang daher<br />

mit dem Tode. Die Tabletten hatte er während einer Medikamentenstudie<br />

erhalten. Jedoch hatte nur die Hälfte der Teilnehmer<br />

an dieser Studie echte Tabletten erhalten, die andere<br />

Hälfte Placebo‘s, also „Scheinmedikamente“. Nach seiner Einlieferung<br />

auf die Intensivstation erfuhr Derek, dass er zur Placebo-Gruppe<br />

gehört, d.h. keine Wirkstoff e in seinem Medikament<br />

gewesen waren und er gesundete binnen weniger Stunden.<br />

Wohlgemerkt, Derek war kein Simulant und seine „Krankheit“<br />

war messbar! (durch EKG und Blutdruckmessungen). Dieser Fall<br />

gilt seitdem als Klassiker der Placeboforschung.<br />

Der Nocebo-Eff ekt ist also die Negativseite der Placebo-Wirkung.<br />

Wenn ein Voodoo-Magier Nadeln in Puppen sticht, kann<br />

er damit jemanden töten, der an diese Wirkung glaubt - das ist<br />

mehrfach belegt. Heutzutage sind an die Stelle der Magier die<br />

weißen Kittel der Ärzte getreten. Die Placebo-Wirkung dieser<br />

Autoritätspersonen ist bei jeder Behandlung wirksam. Ein Arzt<br />

oder Therapeut mit Charisma und Charme, der Vertrauen beim<br />

Patienten weckt, wird mit seiner Therapie oder Medizin mehr<br />

erreichen können. So wirken nachweislich Medikamente besser,<br />

wenn diese vom Arzt als Spritze oder Infusion verabreicht<br />

wurden - gleich ob es auch möglich gewesen wäre, den Wirkstoff<br />

als Tablette zu geben.<br />

Ins Negative verkehrt sich diese positive Wirkung, wenn der<br />

Arzt oder Therapeut ohne Bedacht und ohne Einfühlungsvermögen<br />

schlechte Nachrichten verkündet. So können z.B. Bemerkungen<br />

wie „Ihre Wirbelsäule ist ein Wrack“ oder „Ohne<br />

Operation können sie gelähmt werden“ wirklich zu massiven<br />

Verschlechterungen führen (Studie Rief, Universität Marburg).<br />

Oft wird dieses „Todesurteil“ noch durch ein massives Arsenal<br />

von „Beweismitteln“ untermauert: Röntgenbilder, Computertomogramme,<br />

Kernspinnaufnahmen. Diese „infl ationär“<br />

durchgeführte Bildbetrachtung ist für den Schmerzforscher<br />

Christoph Maier sogar ein Kunstfehler. Einfach deshalb, weil<br />

der Patient die Bilder seiner Krankheit nicht mehr aus dem<br />

Kopf bekommt und die Erwartungshaltung, nämlich dass seine<br />

Rückenschmerzen chronisch/unheilbar werden, unterstützt<br />

wird. Leider sind auch die Patienten oft ganz „heiß“ auf diese<br />

„Bild‘chen“, obwohl ein Röntgenbild nachweislich noch niemanden<br />

geheilt hat.<br />

Das renommierte Medizinjournal Cancer veröff entlichte jüngst<br />

eine Studie die zeigte, dass depressive und negativ eingestellte<br />

Krebskranke eine 39% höhere Todesrate zu beklagen hatten.<br />

Die Aussage „Wir können nichts für sie tun, sie sind unheilbar“<br />

hält Karin Meissner, Leiterin der Arbeitsgruppe für experimentelle<br />

Psychosomatik an der LMU München daher schlicht für<br />

fahrlässige Körperverletzung.<br />

….übrigens, die Wirkung Homöopathie beruht eben nicht auf<br />

dem Placeboeff ekt. Unzählige hochwertige Studien zeigen,<br />

dass die Heilungserfolge klar über den der Placebos liegt. Diese<br />

Tatsache wird natürlich von vielen Pharmalobby-Mitarbeitern<br />

(oft im Mantel eines Politikers) gerne unterdrückt.<br />

Anschrift des Verfassers:<br />

Bernhard Nachreiner<br />

Centrum für alternative Medizin<br />

Innthalstr. 21, 83556 <strong>Griesstätt</strong><br />

� 08039/ 90 95 588 • www. ceamed.com<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Ausflug des Trachtenvereins vom 7.10. bis 9.10.<br />

ins Altmühltal<br />

FREITAG, 7.10.: 9 Uhr Abfahrt in <strong>Griesstätt</strong> nach Eichstätt mit<br />

anschl. Stadtführung, Mittagessen, Zeit zur freien Verfügung in<br />

Eichstätt, Weiterfahrt ins ****Hotel nach Beilngries, Abendessen.<br />

SAMSTAG, 8.10.: Busfahrt nach Riedenburg mit Möglichkeit<br />

zur Wanderung auf den „3-Burgen-Steig“, Besuch der Greifvogelschau<br />

oder Besichtigung des Kristallmuseums. Gegen 15<br />

Uhr Rückfahrt nach Beilngries zum „Bayer. Zwiebelmarkt“ (auch<br />

Kunsthandwerk, Musikgruppen). Nach dem Abendessen im<br />

Hotel „Beilngrieser Musiknacht“. Volksmusikgruppen ziehen von<br />

einem Gasthaus zum anderen und spielen auf.<br />

SONNTAG, 9.10.: Vormittags Fahrt nach Kelheim. Von dort mit<br />

dem Schiff durch den Donaudurchbruch nach Weltenburg. Nach<br />

dem Mittagessen im Klosterbräustüberl Weltenburg und einem<br />

kurzen Fussmarsch zum Busparkplatz, Weiterfahrt nach Holzhausen<br />

zum neuen „Trachtenkultur-Zentrum“ des Bayerischen Trachtenverbandes.<br />

Anschl. Heimreise.Gemütlicher Ausklang in einem<br />

Lokal in unserer Nähe. Ankunft in <strong>Griesstätt</strong> ca. 21:00 Uhr.<br />

REISEPREIS 170 € (für Busfahrt, 2 x Übernachtung mit Halbpension<br />

im ****Hotel „Fuchsbräu“, Benutzung von Hallenbad und<br />

Sauna, Stadtführung Eichstätt, Schifffahrt Kelheim-Weltenburg)<br />

Anmeldung durch Einzahlung des Reisepreises auf das Konto<br />

Nr. 200011908 bei der Raiffeisenbank <strong>Griesstätt</strong>-Halfing, BLZ<br />

70169132. Kontoinhaber: Georg Strahlhuber. Infos bei Anton<br />

Strahlhuber, � 08039/909970). Anmeldeschluss: 17.08.11.<br />

Lagerverkauf des Bayer. Roten Kreuz-Ladens<br />

Der BRK-Second-Hand-Laden „Gutes aus zweiter Hand“ in<br />

Wasserburg veranstaltet vom 1.8.-3.8. einen Lagerverkauf,<br />

bei dem alle Kleidungsstücke nochmals auf ein Minimum<br />

reduziert werden (jeweils von 10 bis 15 Uhr im BRK-Haus<br />

in Wasserburg, Krankenhausstr. 1). Für alle Bürgerinnen und<br />

Bürger, die beim Kleiderkauf sparen möchten. Die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen freuen sich auf zahlreiche Kunden!<br />

Leerung der Altpapiertonnen in <strong>Griesstätt</strong>:<br />

Chiemgau Recycling: Mi, 10.08.11; Mi, 07.09.11<br />

Remondis: Mi, 27.07.11; Mi, 24.08.11; Mi, 21.09.11<br />

Pizzeria - Trattoria<br />

Michelangelo<br />

Wir machen Urlaub vom<br />

29.8. bis 12.9.<strong>2011</strong><br />

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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 26<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Di, 26.7.<br />

14-16 Uhr<br />

Anmeldung zu den Aktionen des<br />

Ferienprogramms am Sportheim<br />

Do, 4.8. Seniorennachmittag im Jugendheim, 13.30 h<br />

So, 14.8.<br />

10.00 Uhr<br />

Mo, 15.8.<br />

18.30 Uhr<br />

So, 28.8.<br />

11.00 Uhr<br />

Gartenfest der Feuerwehr mit Frühschoppen<br />

beim Dunstmoar<br />

Kesselfleischessen der Feuerwehr beim<br />

Dunstmoar<br />

Gartenfest des Geflügelzuchtvereins am<br />

Eckerstadel<br />

Do, 1.9. Seniorennachmittag im Jugendheim, 13.30 h<br />

So, 4.9.<br />

Trucker- und Firmenturnier der Stockschützen<br />

an den Stockbahnen<br />

Sa, 10.9. Kinderkirche in der Pfarrkirche, 16.00 Uhr<br />

Di, 13.9.<br />

Fr, 16.9.<br />

Sa, 17.9.<br />

Bewirtung für Eltern der ABC-Schützen in der<br />

Schule durch den Grundschulförderverein<br />

Anfangsschießen der Luftgewehr-/ Luftpistolenschützen<br />

beim Jagerwirt<br />

Stockschützenturnier der Ortsvereine an den<br />

Stockbahnen<br />

Fr, 23.9.<br />

Fr, 30.9.<br />

So, 25.9.<br />

9.00 Uhr<br />

So, 25.9.<br />

Di, 27.9.<br />

20.00 Uhr<br />

Do, 29.9.<br />

20.00 Uhr<br />

Schießabend der Luftgewehr-/Luftpistolenschützen<br />

beim Jagerwirt<br />

Bittgang des Trachtenvereins nach Berg<br />

(Terminänderung !)<br />

Kürbisfest und Flohmarkt des Grundschulfördervereins<br />

Jahreshauptversammlung der Kath. Landjugend<br />

mit Neuwahlen im Jugendheim.<br />

Alle Firmlinge und Jugendlichen sind dazu<br />

herzlich eingeladen!<br />

Vorstandssitzung des Krieger- und<br />

Reservistenvereins beim Jagerwirt<br />

Markt für gebrauchte Kinderartikel in der Sporthalle<br />

Fr, 30.9. 15.00 - 17.00 Uhr Annahme<br />

Sa, 1.10. 9.00 - 12.00 Uhr Verkauf<br />

Sa, 1.10. 17.00 - 18.00 Uhr Rückgabe<br />

Fr, 30.9.<br />

20.00 Uhr<br />

verschoben auf Fr, 7.10.<br />

Jahreshauptversammlung des Kindergartenfördervereins<br />

im Kindergarten<br />

So, 2.10. Kricket-Turnier des SPD-Ortsverbandes<br />

Mo, 3.10. Vereinsausflug des Geflügelzuchtvereins<br />

Die gelb hinterlegten Termine sind nicht im<br />

<strong>Griesstätt</strong>er Gemeindekalender aufgeführt.


<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 27<br />

Private Kleinanzeigen<br />

Mittwoch, 27. Juli <strong>2011</strong><br />

Festauftakt mit der Biermösl Blosn<br />

18:00 Uhr Einlass der Gäste<br />

20:00 Uhr Beginn<br />

Donnerstag, 28. Juli <strong>2011</strong> Bieranstich -<br />

Tag der Betriebe, Vereine & Nachbarschaft<br />

17:45 Uhr Aufstellen der Ortsvereine zum Gedenken<br />

der Verstorbenen mit Kranzniederlegung<br />

19:00 Uhr Bieranstich durch Schirmherrn Franz Meier mit<br />

der <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle, den Goaßlschnoizern<br />

und G‘stanzlsänger Roland<br />

Freitag, 29. Juli <strong>2011</strong><br />

Frauenpower mit den „Isartaler Hexen“<br />

18:00 Uhr Einlass der Gäste<br />

20:00 Uhr Beginn<br />

Samstag, 30 Juli <strong>2011</strong> Oldtimer-Treffen<br />

10:00 Uhr Eintreffen der Oldtimer (Oldtimer-Frühschoppen) mit Musikkapelle<br />

Obb. Böllerschützentreffen<br />

15:00 Uhr Begrüßung der Böllerschützen mit der Pfaffinger Musi<br />

16:30 Uhr Aufstellen der Böllerschützen zum Platzschießen<br />

19:00 Uhr Oberkrainertanz mit der „Sturzboch Musi“<br />

Auftritt des <strong>Griesstätt</strong>er Trachtenvereins u.a. an diesem Tag: Hubschrauber-Rundflüge,<br />

Kinderprogramm und ab Mittag Steckerlfische<br />

Sonntag, 31. Juli <strong>2011</strong> 125-jähriges Gründungsfest mit Gaujahrtag<br />

8:00 Uhr Empfang der Vereine<br />

9:30 Uhr Aufstellen zum Kirchenzug<br />

10:00 Uhr feierlicher Festgottesdienst am Feldaltar bei der Dunstmoar-Eiche<br />

11:30 Uhr Kirchenzug durch <strong>Griesstätt</strong><br />

anschl. Mittagessen im Festzelt mit Musikkapelle<br />

u.a. an diesem Tag: Hubschrauber-Rundflüge und Kinderprogramm<br />

Montag, 1. <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />

Kessel- und Tellerfleischessen<br />

mit den „Grünthaler Musikanten“<br />

18:30 Uhr Beginn Kesselfleischessen<br />

21:00 Uhr Sauverlosung<br />

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Das nächste <strong>Gemeindeblatt</strong> erscheint am<br />

2. Oktober <strong>2011</strong>. Anzeigen-/ Redaktionsschluss ist<br />

am 12. September <strong>2011</strong>.<br />

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