Gemeindeblatt August 2011 - Griesstätt
Gemeindeblatt August 2011 - Griesstätt
Gemeindeblatt August 2011 - Griesstätt
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Gr <strong>Griesstätt</strong>er iesstät ter<br />
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<strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 2<br />
Inhalt: Seite<br />
Impressum ...............................................................................2<br />
Grußwort des Bürgermeisters ..............................................3<br />
Aus der Gemeindeverwaltung ........................................ 3-7<br />
• Aus dem Fundamt ..........................................................5<br />
• Aus der Gemeindebücherei .........................................5<br />
• Wir gratulieren zum Geburtstag ....................................6<br />
• Aus dem Standesamt .....................................................7<br />
Kirchliche Nachrichten ......................................................8-12<br />
Aus der Schule .....................................................................12<br />
Aus dem Kindergarten .................................................. 13-14<br />
Die Seite für die Jugend ......................................................15<br />
Aus dem Dorf- und Vereinsleben ............................... 16-22<br />
• Freiwillige Feuerwehr ....................................................16<br />
• Sportverein ............................................................. 16-17<br />
• Trachtenverein ........................................................ 18-20<br />
• CSU-Ortsverein .............................................................21<br />
• Schützenverein ..............................................................22<br />
Historisches aus <strong>Griesstätt</strong> (Schützenverein) ....................23<br />
Aus dem Geschäftsleben ....................................................24<br />
Gesundheitskolumne ............................................................25<br />
Termine und Veranstaltungen ....................................... 25-27<br />
Private Kleinanzeigen ............................................................27<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Gemeindeverwaltung <strong>Griesstätt</strong> und netzteam Systemhaus GmbH<br />
Anzeigenleitung/ Redaktion: netzteam Systemhaus GmbH, Alpenstr. 9, 83556 <strong>Griesstätt</strong><br />
� 08039/9099-30, Fax 08039/9099-381<br />
E-Mail: redaktion@netzteam.com<br />
Chefredaktion: Hilde Fuchs<br />
Druck: Neuner Druck GbR, Eiselfing<br />
Auflage: 1.050 Stück<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Franz Meier<br />
Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil i.S.d.P.: Hilde Fuchs<br />
Die Auswahl, Kürzung und Veröffentlichung von Artikeln behält sich die Redaktion vor.<br />
Keine Haftung für Veranstaltungstermine und Anzeigeninhalte.<br />
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2. Oktober <strong>2011</strong>. Anzeigen-/ Redaktionsschluss ist<br />
am 12. September <strong>2011</strong>. Wer wiederkehrend per<br />
eMail an diese Termine erinnert werden möchte, meldet<br />
sich bitte bei Hilde Fuchs unter � 08039/909930<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 3<br />
Grußwort des Bürgermeisters Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,<br />
das erste Halbjahr <strong>2011</strong> ist vorbei. Der<br />
erwartete schöne Sommer hat so recht<br />
und schlecht seinen Einzug gehalten und<br />
das Schuljahr 2010/<strong>2011</strong> geht dem Ende<br />
entgegen. Viele unserer Schülerinnen<br />
und Schüler der Grundschule <strong>Griesstätt</strong>,<br />
der Hauptschule Rott, sowie an den weiterführenden<br />
Schulen hoffen auf einen guten Zeugnisabschluss.<br />
Das Warten auf die lang ersehnten Ferien hat bald<br />
ein Ende. Allen, die schon ihre Zeugnisse erhalten haben,<br />
gratuliere ich zu Ihrem Erfolg; den anderen wünsche ich<br />
einen guten Abschluss mit den erhofften Noten. Bei vielen<br />
geht es in den Familienurlaub mit dem ersehnten schönen<br />
Wetter. Hierfür viel Badespaß und gute Erholung! Ansonsten<br />
allen Kindern schöne Ferien mit den verschiedenen<br />
Freizeitmöglichkeiten.<br />
Die Gemeinde <strong>Griesstätt</strong> bietet seit Jahren das beliebte<br />
Ferienprogramm an. Eine Übersicht der Ferienprogramm-<br />
Aktionen finden Sie auf Seite 15 dieses <strong>Gemeindeblatt</strong>es.<br />
Frau Michaela Baumgartner organisiert das Ganze. Wahrlich<br />
keine leichte Aufgabe. Trotzdem nimmt sich Frau Baumgartner<br />
seit 15 Jahren jedes Jahr wieder die Zeit, um ein<br />
vielfältiges Programm zusammenzustellen. Im Namen der<br />
Gemeinde möchte ich Ihr recht herzlich für Ihren unermüdlichen<br />
Einsatz für unsere Kinder und Jugendlichen<br />
danken. Sich für andere einsetzen, anderen etwas zu bieten,<br />
das alles noch dazu in der Freizeit, so etwas ist nicht<br />
hoch genug einzuschätzen.<br />
Nochmals, die Gemeinde gratuliert allen im Voraus zu Ihren<br />
Schulabschlüssen und Zeugnissen und wünscht einfach<br />
schöne Ferien ohne Schulstress und mit viel Sonnenschein.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Franz Meier<br />
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Pass oder Personalausweis noch gültig ?<br />
Die Gemeindeverwaltung möchte alle Gemeindebürger<br />
bitten, ihre Pässe und Ausweise vor dem Urlaub auf ihre<br />
Gültigkeit zu kontrollieren.<br />
Sachstand Kindergartenneubau/ -erweiterung<br />
Der Kindergartenneubau soll Ende Juli fertiggestellt sein und<br />
der Umzug dann zu den Sommerferien (Anfang <strong>August</strong>)<br />
erfolgen, so dass die neuen Räumlichkeiten ab Anfang<br />
September vom Kindergarten vollständig genutzt werden<br />
können und der Betrieb folglich im Neubau zum neuen<br />
Kindergartenjahr <strong>2011</strong>/2012 aufgenommen werden kann.<br />
Die neuen Außenspielflächen (Spielgeräte) können bis ca.<br />
Herbst nur eingeschränkt benutzt werden (Ansaat).<br />
Spenden für den Kindergartenneubau<br />
Bei der Einweihungsfeier des Kindergartenneubaus im<br />
September wird unter allen, die uns bei der Anschaffung<br />
zusätzlicher Ausstattungsgegenstände finanziell unterstützt<br />
haben, ein voll installiertes Notebook im Wert von<br />
ca. 1.000 Euro verlost. Hierzu dürfen wir uns bei der Firma<br />
netzteam Systemhaus GmbH bedanken, die uns diesen<br />
hochwertigen Sachpreis spendet.<br />
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hier die Spendenkonten der Gemeinde: Sparkasse<br />
Wasserburg, Konto 30003115 (BLZ 711 526 80) und<br />
Raiffeisenbank <strong>Griesstätt</strong>-Halfing eG, Konto Nr. 100010545<br />
(BLZ 701 691 32). Bei Bedarf wird eine Spendenquittung<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 4<br />
Parkscheinautomat am Kettenhamer Weiher<br />
Nach dem Beschluss des <strong>Griesstätt</strong>er Gemeinderates<br />
wurde Ende Juni am Kettenhamer Weiher für das Parken<br />
der Badegäste ein Parkscheinautomat aufgestellt. Dieser<br />
ersetzt die letztjährige Parkplatzüberwachung. Mit Verkehrsschildern<br />
wird die festgelegte Parkzone angezeigt.<br />
Wie Autofahrer/-innen sind auch Motorrad-, Moped-,<br />
Mofa- und Motorrollerfahrerinnen und -fahrer verpflichtet,<br />
die Parkgebühr zu entrichten.<br />
Badegäste aus dem Bereich der Gemeinde <strong>Griesstätt</strong>, die<br />
einen von der Gemeindeverwaltung ausgestellten Parkausweis<br />
vorlegen können, zahlen einen Euro, auswärtige<br />
drei Euro. Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge werden<br />
über die kommunale Verkehrsüberwachung verfolgt. Die<br />
Gemeinde bittet alle Badegäste, sich an die neue Parkplatzüberwachung<br />
zu halten und unterstützend mitzuwirken.<br />
Die junge Motorradfahrerin auf unserem Foto machte es richtig<br />
und löste einen Parkschein. Text/ Foto: Albersinger<br />
Thomas<br />
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Schreinermeister<br />
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83556 <strong>Griesstätt</strong><br />
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Beseitigung von Unrat (Grüngut) im Bereich der<br />
sog. „Alten Innstraße“<br />
Immer wieder wird auf einem gemeindlichen Grundstück<br />
im Bereich der sog. „Alten Innstraße“ Grüngut sowie Unrat<br />
abgeladen. Die Gemeinde verweist darauf, dass dies nicht<br />
zulässig ist und Zuwiderhandlungen zur Anzeige bei der<br />
Polizei gebracht werden. Es wird daher nochmals darauf<br />
hingewiesen, dass Grüngut ausschließlich in die Kompostierungsanlage<br />
nach Aham gefahren werden muss !<br />
Kanalisierung in Weng<br />
Die Kanalbaumaßnahmen in Weng wurden Anfang Juli aufgenommen.<br />
Die Arbeiten werden von der örtsansässigen<br />
Firma Mayer ausgeführt. Die Bauleitung obliegt dem Ingenieurbüro<br />
Europplan aus Bad Endorf. Während der Bauarbeiten<br />
muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet<br />
werden. Die Gemeinde bittet hierfür um Verständnis.<br />
Aus den Sitzunges des Gemeinderates<br />
Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom<br />
11.05.<strong>2011</strong> wurden folgende Bauanträge behandelt:<br />
Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben von Rudolf Schuster<br />
auf Eingabe einer bereits 2004 errichteten landwirtschaftlichen<br />
Maschinenhalle in Kettenham sein gemeindliches<br />
Einvernehmen.<br />
Der Gemeinderat erteilte dem Antrag von Josef Mayer auf<br />
Verlängerung der Geltungsdauer des Bauvorhabens zur<br />
Erweiterung der Maschinenhalle mit Hackschnitzellager in<br />
Wörlham sein gemeindliches Einvernehmen.<br />
Der Gemeinderat beschloss, dass keine Einwände gegen<br />
das Vorhaben von Josef Schießl auf Erteilung einer Erstaufforstungserlaubnis<br />
auf einem Flurstück in Holzhausen<br />
bestehen.<br />
Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom<br />
8.6.<strong>2011</strong> wurden folgende Bauanträge behandelt:<br />
Der Gemeinderat schlug die Vorlage eines schlüssigen und<br />
aussagekräftigen Konzepts zum Neubau eines Seniorenwohnhauses<br />
mit Gewerbeflächen in der Alpenstraße, so-
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 5<br />
wie ein persönliches Gespräch mit dem Investor und dem<br />
Betreiber vor. Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass ein<br />
soziales Projekt (betreutes Wohnen) entsteht und in naher<br />
Zukunft verwirklicht wird.<br />
Der Gemeinderat beschloss, den bestehenden wirksamen<br />
Flächennutzungsplan für ein Flurstück an der ehemaligen<br />
Kreuzung im Süden <strong>Griesstätt</strong>s zu ändern: Die Fläche soll<br />
zur Ansiedlung einer Tankstelle in ein Gewerbegebiet<br />
umgewidmet werden. Da nun auch ein Shop geplant<br />
ist, sollen mit dem Antragsteller die Fragen bzgl. der Öffnungszeiten,<br />
sowie dem Verkauf von Alkohol besprochen<br />
werden.<br />
Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben von Dr. Helmut<br />
Spötzl auf Nutzungsänderung des früheren landwirtschaftlichen<br />
Hofes (sämtliche Räume sollen vollständig als<br />
Lagerräume genutzt werden) in Wörlham sein Einvernehmen<br />
nur unter der Voraussetzung, dass die Lagerräume<br />
privat genutzt werden.<br />
Der Gemeinderat erteilte dem Vorhaben von Rupert Lampersberger<br />
auf Errichtung eines Wohn- und Gewerbehauses<br />
auf dem Grundstück Am Leitenfeld 1 sein Einvernehmen.<br />
Der Gemeinderat beschloss, dass keine Einwände gegen<br />
das Vorhaben von Martin und Edeltraud Gartner auf nachträgliche<br />
Erteilung einer Erstaufforstungserlaubnis auf einem<br />
Flurstück der Gemarkung <strong>Griesstätt</strong> bestehen.<br />
Der Gemeinderat erteilte dem Antrag auf Vorbescheid<br />
von Martin Hofmeister auf Anbau einer Betriebsleiterwohnung<br />
mit Pflanzenüberwinterung und Aufenthaltsraum in<br />
Obermühl sein Einvernehmen.<br />
Der Gemeinderat beschloss die finanzielle Förderung<br />
der vhs Wasserburg von 0,50 € pro Einwohner. Auf der<br />
Grundlage der amtlichen Einwohnerzahl von 2.591 zum<br />
30.06.10 errechnet sich für das Jahr <strong>2011</strong> ein Zuschuss in<br />
Höhe von 1.295,50 €.<br />
Aus dem Fundamt<br />
Im Fundamt der Gemeindeverwaltung wurden abgegeben<br />
und noch nicht abgeholt:<br />
• 2 kleine Schlüssel<br />
• Schlüsselbund<br />
• Brille<br />
Die Fundgegenstände können während der üblichen Öffnungszeiten<br />
in der Gemeindeverwaltung abgeholt werden.<br />
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Termine nach Vereinbarung !<br />
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Aus der Gemeindebücherei<br />
Die Ferien- und Urlaubszeit steht vor der<br />
Tür. Nun heißt es, sich noch schnell mit<br />
genügend Lesestoff für die Reise und<br />
Unterhaltung einzudecken, bevor die Bücherei auch in die<br />
Ferien geht!<br />
Für alle Lesefreunde ist neuer Lesestoff vorhanden, spannende<br />
und phantastische Geschichten stehen für Freizeit<br />
und Regenwetter zur Verfügung.<br />
Am Sonntag, 31. Juli ist die Bücherei ab 9.30 Uhr das<br />
letzte Mal vor den Ferien geöffnet.<br />
Im Rahmen des Ferienprogramms veranstalten wir wieder<br />
einen gemütlichen Vorleseabend für Grundschulkinder. Er<br />
findet am Dienstag, 6.9. von 18 bis 20 Uhr statt. Bei schönem<br />
Wetter wandern wir zum Galgenberg, bei schlechtem<br />
Wetter machen wir es uns in der Bücherei gemütlich. Eine<br />
kleine Abendbrotzeit und ein Getränk kann mitgebracht<br />
werden. Selbstverständlich gehört auch eine Taschenlampe<br />
zur Ausrüstung. Infos und Anmeldung über das<br />
Ferienprogramm.<br />
Unsere Bücherei ist nach den Ferien das erste Mal wieder<br />
am Freitag, den 16. September geöffnet und wir freuen<br />
uns, wenn Ihr bis dahin die Bücher mit Vergnügen gelesen<br />
habt.<br />
Das Bücherei-Team wünscht allen schöne Ferien und einen<br />
erholsamen Urlaub! Nach den Ferien sind wir wieder zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten für Euch da.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag von 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
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Montag - Samstag von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
In dringenden Fällen sind wir auch telefonisch erreichbar.
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 6<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Walburga Wagner feierte ihren 80. Geburtstag<br />
Bei guter Gesundheit konnte Walburga<br />
Wagner, Berger-Oma von Holzhausen,<br />
am 13. Juni ihren 80. Geburtstag feiern.<br />
Geboren wurde die Jubilarin als viertes<br />
von sechs Kindern auf einem Bauernhof<br />
in Vogleiten bei Vogtareuth. Sie hatte<br />
keine leichte Kindheit, da ihre Mutter, als<br />
sie fünf Jahre war, bei der Geburt des<br />
sechsten Kindes verstarb. Drei Jahre<br />
später verstarb ihr Vater und so übernahmen die Großeltern<br />
die Erziehung der Kinder. Bis zu ihrer Hochzeit im Jahre<br />
1963 mit Georg Wagner aus Holzhausen arbeitete sie zu<br />
Hause in der Landwirtschaft und im Haus mit. Eine große<br />
Stütze war sie auch ihrem Ehemann, mit dem sie dann das<br />
„Berger“-Anwesen weiterführte. Kurz nachdem sie einem<br />
der beiden Söhne den Hof übergeben hatten, verstarb ihr<br />
Mann Georg im Jahr 1999 im Alter von 69 Jahren an Krebs.<br />
Soweit es die Gesundheit erlaubt, beteiligt sich die Jubilarin<br />
an den Ausflügen des Frauenbundes. Auch besucht sie<br />
gerne und regelmäßig den Seniorennachmittag der Pfarrei<br />
und sonntags den Gottesdienst in <strong>Griesstätt</strong>. Ihre Freude<br />
hat die Jubilarin mit ihren zehn Enkelkindern. Auf dem täglichen<br />
Programm der rüstigen Jubilarin stehen das Lesen<br />
der Tageszeitung und das Füttern der Katzen, neben der<br />
Mithilfe im Haushalt.<br />
Neben den vielen Glückwünschen zum hohen Geburtstag<br />
von den Angehörigen, Verwandten und Nachbarn freute<br />
sich die Jubilarin auch über die guten Wünsche von Bürgermeister<br />
Franz Meier, von Elisabeth Arnold von der Pfarrei<br />
und von Annemarie Albersinger und Amalie Kaiser vom<br />
Frauenbund. Text/ Foto: Albersinger<br />
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ZUM 18. GEBURTSTAG<br />
am 3. Juni Viktoria Deinwallner<br />
am 10. Juni Marina Birkhof<br />
am 12. Juli Jonas Anzenberger<br />
am 12. Juli Lukas Zeilinger<br />
am 15. Juli Veronika Angerer<br />
ZUM 50. GEBURTSTAG<br />
am 6. Juni Monika Klammer<br />
am 6. Juni Ute Eckl<br />
am 10. Juni Barbara Habl<br />
am 2. Juli Jürgen Brandl<br />
am 4. Juli Dr. Kerstin Gabriel<br />
am 5. Juli Elke Ender<br />
am 30. Juli Waltraud Ecker<br />
am 31. Juli Josef Bürger<br />
ZUM 60. GEBURTSTAG<br />
am 4. Juni Roman Schlacht<br />
am 6. Juni Ingrid Gartner<br />
am 9. Juni Irmgard Meier<br />
am 12. Juni Peter Hientz<br />
am 29. Juni Alois Kolbeck<br />
am 8. Juli Paul Utzschneider<br />
am 11. Juli Irmgard Ketterl<br />
ZUM 70. GEBURTSTAG<br />
am 24. Juli Erika Hobelsberger<br />
ZUM 75. GEBURTSTAG<br />
am 2. Juni Agathe Ziegler<br />
am 12. Juni Johann Huber<br />
am 16. Juni Alois Schärfl<br />
am 11. Juli Katharina Hamberger<br />
am 13. Juli Franz Mayer<br />
ZUM 80. GEBURTSTAG<br />
am 13. Juni Walburga Wagner<br />
am 20. Juni Edeltraud Liedl<br />
ZUM 85. GEBURTSTAG<br />
am 20. Juni Erwin Kotzur<br />
Wer seinen Geburtstag bzw. sein Ehejubiläum NICHT<br />
veröffentlichen möchte, bitte bei der Gemeinde,<br />
� 08039/9056-11 melden !
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 7<br />
Aus dem Standesamt<br />
Wir gratulieren zur Geburt<br />
Christiane und Stefan Niedermaier er<br />
zur Geburt ihrer Tochter chter<br />
Paulina, geboren am m<br />
16. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Dörte Scharner und d<br />
Torben Haamann zur Geburt ihres Sohnes<br />
Magnus, geboren am 17. Juni <strong>2011</strong>.<br />
Den Bund der Ehe haben geschlossen<br />
Cornelia Schreib und Florian Hahn<br />
am 13. Mai <strong>2011</strong><br />
Monika Sigl und Michael Kunz<br />
am 11. Juli <strong>2011</strong><br />
Nachruf auf Maria Stiller<br />
Von den <strong>Griesstätt</strong>ern nicht vergessen<br />
war Maria Stiller, die seit 1995 im Wasserburger<br />
Caritas-Altenheim lebte. Dies<br />
zeigte die große Anteilnahme beim Seelengottesdienst<br />
und bei der Beerdigung<br />
der im Alter von 88 Jahren Verstorbenen.<br />
Geboren wurde die Verstorbene als<br />
Jüngste von fünf Töchtern auf einem kleinen Bauernhof in<br />
Brannenburg. Nach dem Besuch der Volksschule kam sie<br />
als Dirn auf einen Bauernhof. Während des Krieges unterstützte<br />
sie ihre Schwester auf dem elterlichen Hof und<br />
sorgte dabei auch für einen kranken Neffen. Bevor die<br />
Verstorbene im Jahre 1964 mit Martin Stiller aus Edenberg<br />
den Ehebund schloss, war sie viele Jahre Sennerin auf<br />
einer Alm bei Brannenburg. Gemeinsam mit ihrem Mann<br />
bewirtschaftete sie mit Leib und Seele das „Mentl“-Anwesen<br />
in Edenberg. Noch bevor sie das Silberne Hochzeitsjubiläum<br />
im Jahre 1989 feiern konnten, verstarb ihr Mann.<br />
Nach einigen Jahren des Alleinseins zog sie in das Altenheim<br />
Sankt Konrad in Wasserburg. Schnell hatte sie sich<br />
dort eingewöhnt. Über zehn Jahre verrichtete sie in der<br />
dortigen Kapelle den Mesnerdienst.<br />
Wegen ihrer hilfsbereiten und liebevollen Art, so Prälat<br />
Günther Lipok, der mit Pfarrer Hadersdorfer den Seelengottesdienst<br />
zelebrierte, war sie von allen sehr geschätzt.<br />
Sie schöpfte Kraft aus dem Glauben und lebte auch in<br />
der Hoffnung der Unsterblichkeit, die ihr hoffentlich zuteil<br />
wurde, so der Geistliche weiter. Besonders gefreut hat sie<br />
sich bis zuletzt über die Besuche aus <strong>Griesstätt</strong>.<br />
Text: Albersinger<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 8<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kirchliche Termine<br />
So, 7.8.<br />
8.45 Uhr<br />
So, 14.8.<br />
10.15 Uhr<br />
So, 4.9.<br />
11.00 Uhr<br />
Sa, 10.9.<br />
So, 18.9.<br />
So, 25.9.<br />
9.00 Uhr<br />
Dominikusfest in Altenhohenau<br />
Pfarrer Cristian Uptmoor feiert<br />
seinen letzten Gottesdienst<br />
in der Pfarrei <strong>Griesstätt</strong>.<br />
Anschließend ist die Pfarrei zum<br />
Stehempfang herzlich eingeladen.<br />
Festgottesdienst zur Verabschiedung von<br />
Pfarrer Cristian Uptmoor.<br />
Der gesamte Pfarrverband mit Vereinen ist<br />
herzlich eingeladen, auch zum anschließenden<br />
Stehempfang.<br />
Heubergmesse von Pfarrer Lipok<br />
Fußwallfahrt nach Tuntenhausen<br />
6.00 Uhr Abmarsch bei der Metzgerei Soyer<br />
7.00 Uhr Abmarsch bei der Rotter Kirche<br />
11.00 Uhr Hl. Messe in Tuntenhausen<br />
Für die Rückfahrt steht ein Bus zur Verfügung!<br />
Begrüßung unseres neuen Pfarrers Klaus Vogl.<br />
9.00 Uhr Festzug ab der Schule Rott<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst in der Rotter Kirche.<br />
Der gesamte Pfarrverband mit Vereinen ist<br />
herzlich eingeladen, auch zum anschließenden<br />
Stehempfang.<br />
Bittgang des Trachtenvereins nach Berg mit<br />
anschließendem Pfarrgottesdienst in Berg<br />
Kapiteljahrtag diesmal in <strong>Griesstätt</strong><br />
Zum Kapiteljahrtag trafen sich am Vorabend des Herz-<br />
Jesu-Festes Gläubige aus dem Dekanat Wasserburg in<br />
<strong>Griesstätt</strong>. Sie beteten beim feierlichen Gottesdienst für<br />
die verstorbenen Geistlichen des Dekanats und für die<br />
Anliegen des Dekanats. Gott, dem wir uns anvertrauen<br />
können, hat ein offenes Herz, so Dekan Josef Reindl, der<br />
mit seinem Stellvertreter Georg Schinagl, Pfarrverbandspfarrer<br />
Cristian Uptmoor und den beiden Diakonen Simon<br />
Frank und Andreas Demmel die Messfeier zelebrierte, bei<br />
seiner Begrüßung. Pfarrer Uptmoor ging in seiner Predigt<br />
auf die Liebe Gottes zu den Menschen ein. Die Kirche<br />
muss weiterhin die Liebe Gottes leben, so der Geistliche,<br />
der hierzu die Caritas als Beispiel nannte. „Nehmen<br />
wir uns den Mut und das Herz, glaubhafte Zeugen Christi<br />
zu werden“, so der Prediger. Irmgard Speckmaier leitete<br />
den Pfarrverbandschor, der von Konrad Heimbeck auf der<br />
Orgel begleitet wurde. Nach dem Auszug aus der Pfarrkirche<br />
lud Dekan Reindl zum Gebet am Priestergrab ein. Beim<br />
anschließenden gemütlichen Beisammensein im Jagerwirtsaal<br />
kam es unter den Gästen oft zu netten Gesprächen.<br />
Text/ Foto: Albersinger<br />
Soziale Projekte der Firmlinge<br />
32 Jugendliche aus der Pfarrei <strong>Griesstätt</strong> haben am 9. Juli<br />
in der Rotter Pfarrkirche durch Weihbischof Josef Dietl das<br />
Firmsakrament empfangen. In Einkehrtagen, Andachten<br />
und Gottesdiensten, die von ihnen mitgestaltet wurden,<br />
haben sich die Jugendlichen auf den Empfang des Sakramentes<br />
vorbereitet. Auch waren sie in verschiedenen<br />
Gruppen sozial, für die Umwelt und für die Allgemeinheit<br />
tätig. Eine Gruppe nahm sich den Senioren und der „Dritten<br />
Welt“ an, wobei sie für die Gäste des Seniorennachmittages<br />
Kuchen backte und bei der Bedienung der Gäste<br />
mithalf. Die Spenden der Senioren führten sie für ein Projekt<br />
ab, mit dem der Einbau einer Heizung in einem Waisenhaus<br />
in Rumänien unterstützt wird. Eine andere Gruppe<br />
führte in <strong>Griesstätt</strong> die Aktion „Saubere Landschaft“ durch<br />
und sammelte dabei Abfälle an Straßen und Wegen. Weiter<br />
versprach diese Gruppe, einen Baum im Garten des<br />
neuen Kindergartens zu pflanzen. Die dritte Gruppe<br />
suchte sich eine Aufgabe für die Allgemeinheit und fragte<br />
bei den Zimmereien Georg Lindauer und Paul Langbauer,
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 9<br />
sowie beim Raiffeisen-Lagerhaus um Holz- und Materialspenden<br />
zum Bau von Liegebänken für den Kettenhamer<br />
Badeweiher an. Dank der großzügigen Spenden und der<br />
Mithilfe von Vätern konnten zwei Liegebänke aufgestellt<br />
werden.<br />
Das Foto zeigt die Firmlinge, Mithelfer, Spender, sowie Bürgermeister<br />
Franz Meier und Diakon Simon Frank, die allen<br />
für ihren sozialen Einsatz dankten. Text/ Foto: Albersinger<br />
Firmung für 93 junge Menschen in Rott<br />
In der Rotter Pfarrkirche Sankt Marinus und Anianus feierte<br />
der Pfarrverband Rott-<strong>Griesstätt</strong>-Ramerberg am 9. Juli<br />
die Firmung von 93 Mädchen und Burschen aus den drei<br />
Pfarreien.<br />
Seit Monaten hatten sich die jungen Leute in verschiedenen<br />
Gruppen und Aktionen auf diesen wichtigen Tag<br />
vorbereitet. Weihbischof Dr. Franz Dietl freute sich sichtlich<br />
über die Aufgabe, in der Rokokokirche zusammen mit<br />
Pfarrer Cristian Uptmoor, Diakon Simon Frank, Gemeindereferentin<br />
Gabi Aringer und den vielen Christen den Gottesdienst<br />
zu feiern. Der Projekt- und Rhythmuschor gestaltete<br />
das Fest mit viel schwungvoller Musik, bei der Jung und Alt<br />
gleichermaßen mitsingen konnte.<br />
In seiner Predigt wandte sich der Bischof zuerst an die<br />
Patinnen und Paten. Sie sollten den jungen Leuten die<br />
Sicherheit vermitteln: „Du Firmling, wir sind für dich da“, bei<br />
der Suche nach dem eigenen Lebens- und Glaubensweg<br />
Bestattungen<br />
Trauerhilfe<br />
Feuer- und Erdbestattung<br />
Thomas Huber<br />
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in der pluralistischen Gesellschaft mit ihrer verwirrenden<br />
Medienvielfalt. Den Firmlingen sagte er, Gottes Geist wolle<br />
ihnen helfen, nicht orientierungslos herumzulaufen und in<br />
immer größere Verantwortungsfähigkeit hineinzuwachsen.<br />
Ab jetzt gelte für die jungen Menschen: „Ich bin getauft<br />
und will dementsprechend leben.“ Die sieben Gaben des<br />
Heiligen Geistes hätten nichts an Aktualität verloren und<br />
sollten unter anderem die Kraft spenden, Fehlentwicklungen<br />
nicht mit dem bayerischen Spruch „Da müassat ma<br />
wos doa“ abzutun, sondern sich in allen möglichen Formen<br />
positiv einzumischen.<br />
Nach der Erneuerung des Taufversprechens und einem<br />
in dem voll besetzten Gotteshaus beeindruckend stillen<br />
Gebet spendete der Bischof jedem Firmling das Sakrament<br />
und fand dabei für alle ein paar persönliche Worte (Foto).<br />
Auch nutzte er hier die Gelegenheit, den zahlreichen Firmhelfern<br />
für ihren Einsatz zu danken. Das unverhofft schöne<br />
Wetter ließ es zu, dass sich die meisten Besucher nach<br />
dem Gottesdienst zum lockeren Ausklang des Festes im<br />
Kaiserhof trafen, wo viele Helfer aus allen drei Pfarreien<br />
Getränke und kleine Snacks bereit hielten. Eltern mit kleinen<br />
Kindern nutzten die Gelegenheit, vom Bischof einen<br />
besonderen Segen für ihre Kleinen zu erbitten, was dieser<br />
offensichtlich mit Freude tat. Einziger Wermutstropfen bei<br />
dem wichtigen Fest: Es gab zu wenig Platz in der Kirche<br />
für die vielen nahen Verwandten der Firmlinge, die gern,<br />
wenigstens auf einem Stehplatz, am Gottesdienst teilgenommen<br />
hätten. Text/ Foto: A. Ständer<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 10<br />
Pfarrer Cristian Uptmoor nimmt Abschied<br />
„So leben wir und nehmen immer Abschied“<br />
Rainer Maria Rilke<br />
... so heißt es am Ende der achten Elegie von R. M. Rilke<br />
und so könnte es auch für uns heute heißen.<br />
Nach vier Jahren als Leiter des Pfarrverbandes Rott am Inn<br />
und Seelsorger in den Pfarreien von Rott, Ramerberg und<br />
<strong>Griesstätt</strong> nehme ich Abschied.<br />
Gut ist mir der herzliche Empfang im September 2007 in<br />
Erinnerung, als ich hierher nach Oberbayern kam. Die Erzdiözese<br />
München-Freising hatte mir „Brasilianer“ die Seelsorge<br />
hier nach 11 /2-jähriger Vakanz anvertraut.<br />
Ich habe lebendige Pfarrgemeinden angefunden, die auf<br />
dem Weg sind, als Pfarrverband zusammenzuwachsen.<br />
Viele Erfahrungen als „Landpfarrer“ durfte ich hier machen<br />
- viele Menschen und Familien in speziellen Lebenslagen<br />
begleiten. Ich durfte mit dem Seelsorgeteam, den Mitbrüdern,<br />
den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern mithelfen,<br />
Kirche hier im Pfarrverband zu gestalten. Dafür bin ich<br />
Gott und allen hier sehr dankbar.<br />
Recht herzliches Vergelt‘s Gott möchte ich hier auch den<br />
politischen Gemeinden mit ihren Bürgermeistern für die<br />
hervorragende Zusammenarbeit sagen. Auch den Vorständen<br />
und Mitgliedern der Vereine und Verbände sage<br />
ich „Danke schön“.<br />
Auch wenn ich nicht als Lehrer in der Schule gearbeitet<br />
Ihr Partner für historische und moderne Baukunst!<br />
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habe, danke ich den Schulleitern Frau Schwörer und Herrn<br />
Angerer und dem Lehrerkollegium für das Zusammenwirken<br />
im Wohl der Kinder und Jugend unserer Gemeinden.<br />
Ich will Niemanden vergessen und so sollen alle, die mich<br />
in den vier Jahren hier kennengelernt haben, sich angesprochen<br />
fühlen - VERGELT´S GOTT.<br />
Eigentlich wollte ich nach Brasilien zurückkehren. Als Brasilianer<br />
schlägt mein Herz grün-gelb. Doch aus familiären<br />
Gründen werde ich noch in Europa bleiben und ab 2012<br />
die deutschsprachige katholische Seelsorge in Portugal<br />
übernehmen und dann später wieder in meine Heimatdiözese<br />
São Paulo zurückkehren.<br />
So geht das Leben weiter und es wird immer wieder<br />
Abschiede geben. Ich wünsche den Pfarrgemeinden<br />
im Pfarrverband und allen Bürgern in Rott, <strong>Griesstätt</strong> und<br />
Ramerberg „Gottes Segen“ und sage auf portugiesisch:<br />
ATÈ LOGO - se Deus quiser<br />
( Bis bald - wenn Gott will)<br />
Ihr Pfarrer Cristian Uptmoor<br />
Unser neuer Pfarrer Klaus Vogl<br />
Liebe Mitchristen im Pfarrverband<br />
<strong>Griesstätt</strong>-Rott-Ramerberg,<br />
ab September <strong>2011</strong> werde ich Ihr<br />
neuer Pfarrer sein. Ich möchte mich<br />
in diesem <strong>Gemeindeblatt</strong> kurz vorstellen.<br />
Ich wurde am 17.7.78 in Landshut<br />
geboren. Aufgewachsen bin<br />
ich im Markt Pfeffenhausen in der<br />
Hallertau. Nach dem Besuch der<br />
Grundschule wechselte ich auf das Gabelsberger-Gymnasium<br />
Mainburg, wo ich 1998 mein Abitur machte. Die<br />
Scheidung meiner Eltern brachte es mit sich, dass ich im<br />
Juni 1998 meine Heimat verlassen musste und mit meiner<br />
Mutter nach Moosinning zog. Schon als Kind hatte ich den<br />
Wunsch, Priester zu werden. Unser geistlicher Religionslehrer<br />
am Gymnasium nahm sich meiner an. Er wallfahrtete mit<br />
mir nach Lourdes, Fatima und schließlich in das Hl. Land<br />
und half mir, meinen Weg zu finden und zu gehen. Ab<br />
dem Wintersemester 1998 studierte ich bis zum Vordiplom<br />
in Regensburg Theologie. Mein Freijahr verbrachte<br />
ich von September 2000 bis Juni 2001 in Rom. Während<br />
dieser Zeit wohnte ich im Collegio Teutonico im Schatten<br />
von Sankt Peter und konnte viele Eindrücke von den Feierlichkeiten<br />
zum Hl. Jahr 2000 gewinnen. Während meiner<br />
Zeit in Rom habe ich beschlossen, in das Erzbistum München<br />
und Freising zu wechseln. Ich trat in das Priesterseminar<br />
St. Johannes der Täufer ein und setzte mein Studium<br />
an der Ludwig-Maximilians-Universität fort. Ab September<br />
2003 ging es dann in den Pastoralkurs nach Oberbergkirchen<br />
im Dekanat Mühldorf. Dort habe ich meine ersten<br />
Erfahrungen in Sachen Seelsorge gesammelt. Am 25.06.05<br />
hat mich Friedrich Kardinal Wetter im Münchner Liebfrauendom<br />
zum Priester geweiht. Von September 2005 bis
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 11<br />
<strong>August</strong> 2008 war ich Kaplan im Pfarrverband Moosach bei<br />
Grafing im Dekanat Ebersberg. Zum September 2008 kam<br />
ich dann ins Werdenfelser Land. Als Kaplan von Partenkirchen<br />
betreute ich die Pfarrei Sankt Andreas in Farchant,<br />
wo ich neben der Seelsorge auch für die Verwaltung<br />
zuständig war. Zum September 2010 wurde ich zudem<br />
Pfarrvikar für die Pfarrei Oberau St. Ludwig. Eigentlich habe<br />
ich damit gerechnet, eines Tages den neuen Pfarrverband<br />
Partenkirchen-Farchant-Oberau zu übernehmen. Aber es<br />
sollte anders kommen.<br />
Kardinal Marx wollte, dass ich den Pfarrverband Rott am Inn<br />
übernehme. Auch wenn mir der Abschied sehr schwer<br />
fällt, freue ich mich mittlerweile auf meine neue Aufgabe<br />
bei Ihnen. In den wenigen Begegnungen mit Menschen<br />
aus Ihrem Pfarrverband habe ich spüren dürfen, dass ich<br />
willkommen bin. Ich hoffe, dass ich mich eines Tages in<br />
Rott daheim fühle und längere Zeit bei Ihnen bleiben kann.<br />
Nun heißt es für mich zusammenpacken und Abschied<br />
nehmen. Am 1. September ist dann der Umzug nach Rott.<br />
Ab 4. September leite ich eine Pilgerreise ins Hl. Land mit<br />
Gläubigen aus meinen bisherigen Wirkungsstätten. Am 11.<br />
September komme ich dann im Lauf des Tages nach Rott<br />
zurück. Abends feiere ich die Hl. Messe in Feldkirchen.<br />
Meine Begrüßung und Einführung durch den Dekan findet<br />
dann am Sonntag, dem 18.09.11 statt. Ich freue mich auf<br />
die Begegnung mit Ihnen.<br />
Nun noch ein wenig über mich. Meine große Leidenschaft<br />
ist die Musik. Ich spiele Geige, Klavier und Orgel.<br />
Ich habe in verschiedenen Chören mitgewirkt und selbst<br />
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einen Jugendchor gegründet und geleitet. Als Kaplan in<br />
Moosach habe ich bei den Brucker Sängern mitgesungen.<br />
Ich freue mich auf die Chöre und Musikgruppen im Pfarrverband<br />
Rott. Eine weitere Leidenschaft von mir ist das Pilgern.<br />
Heuer war ich mit Ministranten in Assisi und im September<br />
geht es ins Hl. Land. Das sind immer sehr intensive<br />
Tage, wo sich viel tut.<br />
Nun bin ich echt neugierig auf Sie. Ich bin froh, dass Frau<br />
Lidwina Geltinger aus meiner Heimat Pfeffenhausen als<br />
Pfarrhaushälterin mit nach Rott geht. Ich bin gespannt auf<br />
die Zusammenarbeit mit den Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
des Pfarrverbandes. Ich freue mich, wenn wir in den nächsten<br />
Jahren unseren Lebens- und Glaubensweg miteinander<br />
gehen dürfen. Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame<br />
Ferien und bitte um Ihr Gebet.<br />
Ihr zukünftiger Pfarrer<br />
Klaus Vogl<br />
Förderverein Filialkirche St. Georg Berg e. V.<br />
Die Filialkirche in Berg wird zur Besichtigung und auch oft<br />
für ein Gebet gerne besucht. Dies ist jetzt auch möglich,<br />
da das kleine Gotteshaus während der Sommerzeit täglich<br />
von 7 bis 19 Uhr geöffnet ist. Wann in der Filialkirche<br />
ein Gottesdienst, eine Andacht oder eine sonstige Veranstaltung<br />
ist, wird jetzt auch dort an der Eingangstüre<br />
bekannt gemacht. Der Zugangsweg zur Filialkirche wurde<br />
nun vom „Förderverein Filialkirche St. Georg Berg e.V.“ an<br />
LEBENSPARTNER ABSICHERN<br />
Risiko-Lebensversicherung: Steuervorteile nutzen<br />
Immer mehr Menschen in nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften planen ihre<br />
Zukunft gemeinsam. Oftmals wird auch Wohneigentum zusammen erworben.<br />
Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um über eine gegenseitige Absicherung<br />
nachzudenken. Dies gilt besonders, wenn sich die Schulden für ein<br />
Haus nur mit zwei Gehältern tilgen lassen. Wie die Absicherung aussehen kann<br />
und was man beachten muss? Die HUK-COBURG-Lebensversicherung gibt<br />
Auskunft.<br />
Unterschiede beim Erben<br />
Mit einer Risiko-Lebensversicherung kann man sicherstellen, dass der Überlebende<br />
im Todesfall des Partners nicht auf einem Schuldenberg sitzen bleibt.<br />
Was man vor dem Abschluss auf jeden Fall wissen muss: Der Gesetzgeber<br />
unterscheidet beim Erben zwischen Verheirateten oder eingetragenen Lebenspartnern<br />
und zwei Menschen, die zusammenleben. Stirbt ein Ehe- oder eingetragener<br />
Lebenspartner, bleibt das vererbte Vermögen bis zu einer Summe von<br />
500.000 Euro steuerfrei. Bei Zusammenlebenden fällt bereits ab 20.000 Euro<br />
Schenkungs- oder Erbschaftssteuer an.<br />
Gegenseitig versichern<br />
Damit die Auszahlung der Versicherungssumme im Todesfall steuerfrei bleibt,<br />
sollten sich beide Partner gegenseitig versichern. Jeder Partner schließt als<br />
Versicherungsnehmer einen Vertrag ab, für den er die Prämien bezahlt und bei<br />
dem er Begünstigter im Todesfall ist. Versicherte Person aber ist der Lebenspartner.<br />
Grund für die Steuerfreiheit: Im Todesfall zahlt die Versicherung die<br />
Versicherungssumme an den Versicherungsnehmer aus.<br />
Vorsorgeaufwendungen<br />
Zudem sind Risikolebensversicherungen auch während der Laufzeit steuerlich<br />
begünstigt. Die Beiträge lassen sich bei der Einkommenssteuererklärung unter<br />
dem Punkt Vorsorgeaufwendungen geltend machen.<br />
Spätestens wenn man ein Haus oder eine Immobilie kauft, ist die gegenseitige<br />
Absicherung im Todesfall auch für unverheiratete Paare ein Thema.
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 12<br />
der Gemeindestraße beschildert (Foto).<br />
Foto: Georg Lindauer; Text: Albersinger<br />
Aus der Schule<br />
Infos vom Grundschul-Förderverein<br />
Das Kürbisfest wurde verschoben. Neuer<br />
Termin ist Freitag, der 7.10. ab 15.00 Uhr. Für dieses Fest<br />
suchen wir werk- und bastelbegeisterte <strong>Griesstätt</strong>er für<br />
folgende Basteltermine: Do, 11.08.; Fr, 19.08. und Do,<br />
15.9. jeweils ab 19.00 Uhr im Werkraum der Schule. Wir<br />
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stellen z.B. Windspiele und Skulpturen aus Treibholz und<br />
Glas, sowie Insektenhotels her, bemalen Vogelhäuschen<br />
und vieles mehr. Für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren<br />
findet die Bastelaktion am Montag, den 15.8. ab 14.00 Uhr<br />
ebenfalls im Werkraum der Schule statt. Die produzierten<br />
Werkstücke werden dann am Kürbisfest zu Gunsten der<br />
Grundschulkinder zum Verkauf angeboten. Es wäre schön,<br />
wenn sich ein paar Helfern finden würden.<br />
Sehr schön geworden sind die Blumentröge, die der Förderverein<br />
der Grundschule zur Verschönerung des Schulhofes<br />
gespendet hat. Die hübschen Blumen und Rosen<br />
wurden von der<br />
Gärtner Ganslmaier<br />
gespendet. Frau<br />
Susi Oberhuber von<br />
der Gärtnerei half<br />
mit professionellem<br />
Sachverstand bei<br />
der Vorbereitung<br />
der Tröge mit<br />
(Teichfolie, Drainageschicht,<br />
Düngung)<br />
und bepflanzte liebevoll die Tröge. Herzlichen Dank an<br />
Herrn Georg Ganslmaier und Frau Susi Oberhuber!<br />
Auch ein herzliches Dankeschön an Frau Angela Meier, die<br />
sich bereit erklärt hat, das Gießen der Blumen während<br />
der Schulzeit zu übernehmen.<br />
Am 21.07. organisierte der Förderverein wieder ein<br />
gemeinsames Frühstück für die Schulkinder. Jede Klasse<br />
durfte für eine halbe Stunde gemeinsam mit der Lehrkraft<br />
ein reichhaltiges Frühstück genießen. Vielen Dank an<br />
die Sponsoren: Gemüse Fee, Bäckerei Zeilinger, Molkerei<br />
Bauer, Fa. Meggle und einen Zuschuss gab es von der<br />
Metzgerei Gassner.<br />
Wir suchen für die Mittagsbetreuung der Grundschule<br />
einen gebrauchten, stabilen Kicker zu kaufen. Infos an �<br />
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Der Förderverein wünscht den Lehrkräften, Eltern und vor<br />
allem den Kindern schöne, erholsame und erlebnisreiche<br />
Sommerferien. Text/ Foto: S. Laur<br />
1. Schultag der Erstklässler<br />
Die Schulanfänger können am 1. Schultag bereits<br />
nach kurzer Zeit wieder abgeholt werden und oft<br />
lohnt sich der Nachhauseweg für die Eltern nicht.<br />
Daher möchte der Förderverein der Grundschule <strong>Griesstätt</strong><br />
den Eltern der diesjährigen ABC-Schützen die Möglichkeit<br />
geben, bei Kaffee und Kuchen und einem gemütlichen<br />
Plausch in der Schule auf ihre Kinder zu warten.<br />
Wer von den Eltern das kostenfreie Angebot nutzen möchte,<br />
ist herzlich im Raum der Mittagsbetreuung (im Keller des<br />
alten Schulgebäudes) dazu eingeladen. Text: Laur
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 13<br />
Aus dem Kindergarten<br />
Erlebnistag auf dem Bauernhof<br />
Jährlich findet über den bayerischen Bauernverband ein<br />
Erlebnistag auf dem Bauernhof statt. Dieses Jahr wurden<br />
wir von Familie Altermann nach Kettenham eingeladen. Für<br />
die 85 Kinder vom Kindergarten war der Tag ein großes<br />
Erlebnis. Am 31. Mai in der Früh marschierten wir bei<br />
Sonnenschein gemeinsam los. Am Bauernhof angekommen<br />
sangen wir zur Begrüßung ein selbst gedichtetes<br />
Lied: „Wos braucht ma aufn Bauernhof?“ Dann zogen acht<br />
kleinere Gruppen aus und erkundeten den Bauernhof.<br />
Susanne und Alois Altermann mit vielen Helfern hatten etliche<br />
Stationen für die Kinder aufgebaut, bei denen oft aktiv<br />
mitgemacht werden konnte.<br />
Im Kuhstall lernten die Kinder von Alois Altermann das<br />
Futter der Kühe und die Mengen kennen. Auch die Entwicklung<br />
vom kleinen Kälbchen zur Kuh war für die Kinder<br />
interessant und konnte im<br />
Stall beobachtet werden. Mit<br />
Susanne Altermann im Melkstand<br />
konnten die Kinder „Kuh<br />
spielen“ und die Saugkraft der<br />
Melkmaschine spüren (Foto<br />
re.). Draußen durften die Kinder<br />
mit Christine Seisreiner an<br />
einer Holzkuh selbst „Wasser“<br />
melken. Aufregend waren<br />
die großen Maschinen, die<br />
den Kindern von Andi Kriechbaumer<br />
gezeigt wurden. Heu-<br />
ballen wurden mit Juliane Egger, Anneliese Gmeiner und<br />
Monika Springer bespielt; aus einer mit Weizen gefüllten<br />
Wanne konnten die Kinder dort versteckte Tiere herausholen<br />
und überlegen, welche Tiere auf dem Hof leben.<br />
Bei der Station von Annemarie Schuster und Annemarie<br />
Wagner konnten die Kinder verschiedene Milchprodukte<br />
probieren, selbst aus Sahne Butter schütteln und als Kräuterbutter<br />
mit Brot verzehren. Aufregend war es im Hühnerstall<br />
für die Hühner und die Besucher. Wir sahen zusammen<br />
mit Maria Altermann frisch gelegte Eier, eine Bruthenne und<br />
den Schlafplatz der Hühner. Auch Wagnermeister Alfred<br />
Brandstetter und seine Frau waren da und führten uns vor,<br />
wie Holzrechen hergestellt werden und starke Kinder durften<br />
selbst Zähne aus dem Holz klopfen. Zwischendrin war<br />
natürlich auch noch Zeit zum Brotzeitmachen und Spielen.<br />
Gegen Mittag wurden alle Kinder von ihren Eltern in<br />
Kettenham abgeholt und ein wunderschöner, spannender<br />
und lehrreicher Vormittag ging zu Ende. Zusätzliche Helfer<br />
waren Andrea Kriechbaumer, Sandra Weinzierl, Alexandra<br />
Albersinger und Daniela Maier.<br />
Folgende Firmen unterstützten das Gelingen des Tages:<br />
Molkereien Bauer, Danone, Alpenhain, Meggle und Bergader,<br />
Bäckerei Zeilinger, Getränkemarkt Ballmann, Lagerhaus<br />
<strong>Griesstätt</strong>, Raiffeisenbank <strong>Griesstätt</strong>, Bund deutscher Milchbauern,<br />
Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft,<br />
Familie Käsweber und Landhandel Krieger.<br />
Wir danken allen, die diesen schönen Tag möglich gemacht<br />
haben.
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 14<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
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Feuerwehrbesuch der Kindergartenkinder<br />
Vom Kindergarten aus marschierten wir am 1. Juli zum<br />
Feuerwehrhaus. Dort angekommen begrüßten uns einige<br />
Feuerwehrmänner herzlich, die sich extra für die Kinder frei<br />
genommen hatten, um ihnen die Feuerwehr vorzustellen.<br />
Zur Stärkung gab es erstmal Brezen und Getränke und der<br />
1. Kommandant Georg Weiderer und seine Mannschaft<br />
stellten den Kindern die Geschichte und Aufgaben der<br />
<strong>Griesstätt</strong>er Feuerwehr und den Ablauf eines Einsatzes vor.<br />
Anschließend zeigten die Feuerwehrmänner die Schutzkleidung<br />
her. Besonders spannend war die Atemschutz-<br />
Ihre Kloster-Apotheke informiert<br />
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maske. Den Kindern wurde dabei erklärt, dass sie keine<br />
Angst davor haben müssen und es wurde geübt, wie man<br />
sich bei einem Brandfall richtig verhält. Im Keller konnten<br />
die Kinder dann zuschauen, wie die Feuerwehrschläuche<br />
gewaschen und aufgehängt werden. Bevor wir mit dem<br />
Feuerwehrauto zurück zum Kindergarten fuhren, was<br />
natürlich sehr aufregend war, wurden uns noch die Fahrzeuge<br />
und Gerätschaften<br />
vorgestellt. Am Sportplatz<br />
konnte dann jedes Kind sich<br />
als Feuerwehrmann oder<br />
-frau üben und selbst mit<br />
einem Feuerwehrschlauch<br />
spritzen (Foto re.).<br />
Ein schöner „Feuerwehrtag“<br />
ging zu Ende und die Kindergartenkinder bedanken sich<br />
hiermit nochmals herzlich bei allen Feuerwehrmännern!<br />
Dermatologische Hautberatung und individuelle phasengerechte Betreuung<br />
können Neurodermitis-Patienten helfen ohne Cortison symptomfrei<br />
zu bleiben.<br />
Unsere Apothekerin und das Team der Kloster-Apotheke haben das<br />
spezielle Wissen und führen ein Konzept, das Sie auch cortisonfrei<br />
aus einem akuten Schub wieder in die symptomfreie Phase führt. Mit in-<br />
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verhindert werden und die Haut bekommt die richtige Versorgung.<br />
In der Kloster-Apotheke ist es unser Anliegen, Sie bei allen Gesundheitsfragen ganzheitlich zu beraten und dabei stets kompetenter<br />
Ansprechpartner für Sie zu bleiben.<br />
Unser Ziel ist es, im Einklang mit der Natur Ihre gesundheitlichen Beschwerden zu lindern oder bestenfalls zu heilen.<br />
Daher haben wir unser Wissen gezielt darauf ausgerichtet und führen ein breites Sortiment mit Naturheilkunde. Gängige Verfahren<br />
wie die klassische Homöopathie, Schüssler-Salze, aber auch die Spagyrik und die Phytotherapie spielen bei uns eine große<br />
Rolle. Außerdem stellen wir das ganze Sortiment der Hildegard von Bingen Medizin her.<br />
Auf diese Weise können wir optimal abstimmen, welche Arzneien bei welchen Beschwerden am Besten greifen.<br />
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Team aus der Kloster-Apotheke.<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 15<br />
Die Seite für die Jugend<br />
Hallo,<br />
wieder haben wir uns lange Gedanken<br />
gemacht, um Aktionen für das<br />
FERIENPROGRAMM zu fi nden. Trotz<br />
Arbeit hat es wie immer auch viel Spaß gemacht. Das<br />
Ferienprogramm-Heft ist in der Schule und im Kindergarten<br />
verteilt und ich hoff e, dass wieder für jeden etwas dabei<br />
ist. Außerdem liegt es in den <strong>Griesstätt</strong>er Geschäften und<br />
Banken aus. Einige neue Anbieter haben sich gemeldet,<br />
die Freude darüber war groß. So wird für frischen Wind<br />
gesorgt. Danke an unsere langjährigen Anbieter, die sich<br />
wie jedes Jahr die Zeit für unsere Kinder nehmen.<br />
Datum<br />
Aktion<br />
Nr.<br />
Veranstaltung Alter<br />
25.7.-28.7. 1 Spielmobil egal<br />
Di 2. Aug. 2 Treffen beim Imker 6 - 10 J.<br />
Mi 3. Aug.<br />
Do 4. Aug.<br />
3 English for children I 4 - 6 J. .<br />
4 English for children II 1.-4. Kl.<br />
5 Bäckerei Zeilinger 6 - 9 J.<br />
6 Begegnung mit Alpakas 5 - 8 J.<br />
Fr 5. Aug. 7 Europapark Rust Familien<br />
Sa 6. Aug.<br />
7 Europapark Rust Familien<br />
8 Gottes Schöpfung auf der Spur für alle<br />
9 Open Air Kino 6-99 J.<br />
So 7. Aug. 10 Schwimmabzeichen Wasserwacht egal<br />
Mo 8. Aug. 11 Zelten am Simssee ab 12 J.<br />
Di 9. Aug.<br />
Mi 10. Aug.<br />
12 Blumengesteck 8 - 12 J.<br />
13 Einen Tag auf der Arzmoos-Hütte ab 6 J.<br />
14 Blumengesteck 8 - 12 J.<br />
15 Schnupperluft beim Fußball ab 5 J.<br />
So 14. Aug. 10 Schwimmabzeichen Wasserwacht egal<br />
Di 16. Aug.<br />
16 Wir erforschen den Laimbach Schulk.<br />
17 Filzen 9 - 10 J.<br />
Mi 17. Aug. 18 Schnupper-Tennis ab 5 J.<br />
Do 18. Aug. 18 Schnupper-Tennis ab 5 J.<br />
Sa 20. Aug. 19 Erlebnis Feuerwehr ab 10 J.<br />
Di 23. Aug. 20 Bewegungsbaustelle in d. Turnhalle ab 2 J.<br />
Fr 26. Aug. 21 Zirkus-Workshop (Teil 1) ab 6 J.<br />
Di 30. Aug.<br />
Mi 31. Aug.<br />
22 Video-Clip Dance 10 - 14 J.<br />
21 Zirkus-Workshop (Teil 2) ab 6 J.<br />
23 Erlebnistag auf dem Bauernhof 8 - 12 J.<br />
24 Tierpark Hellabrunn bei Nacht ab 12 J.<br />
Do 1. Sep. 25 Sommermalen 8 - 14 J.<br />
Fr 2. Sep. 21 Zirkus-Workshop (Teil 3) ab 6 J.<br />
So 4. Sep. 26 Schießnachmittag ab 12 J.<br />
Mo 5. Sep. 27 Bauchtanz (1. Kurs) 6 - 8 J.<br />
Di 6. Sep.<br />
28 Bauchtanz (2. Kurs) 9 - 12 J.<br />
29 Ein gemütlicher Vorleseabend 1.-4. Kl.<br />
Mi 7. Sep. 30 Musikinstrumente ausprobieren 8 - 12 J.<br />
Fr 9. Sep. 31 Eisriesenwelten in Werfen ab 8 J.<br />
Hier noch ein paar Hinweise zur Ferienprogramm-<br />
Anmeldung am Dienstag, den 26.7. von 14 bis 16 Uhr am<br />
Sportheim:<br />
Um längere Wartezeiten bei der Anmeldung zu vermeiden<br />
haben wir uns etwas einfallen lassen und bitten deshalb um<br />
Eure Mithilfe:<br />
Bitte füllt die Seite „Mein persönlicher Ferienkalender“<br />
sowie die Anmeldeabschnitte vollständig aus und bringt<br />
das komplette Heft mit. Für jedes Kind muss ein separater<br />
Zettel ausgefüllt werden! Diese liegen ebenfalls in den<br />
Geschäften aus. Ihr könnt aber auch die beiden Seiten<br />
kopieren.<br />
Ein Dankeschön noch an Christine Edbauer von Flower-<br />
Power, die die Einnahmen aus dem Bastelkurs 2010<br />
gespendet hat.<br />
So, nun wünsche ich Euch allen tolle Ferien und einen schönen<br />
Sommer, damit auch keine Aktion ins Wasser fällt.<br />
Bis bald, ich freue mich jetzt schon darauf, mit Euch unterwegs<br />
sein zu dürfen, Eure Mischi.
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 16<br />
Aus dem Dorf- und Vereinsleben<br />
Neues von der Feuerwehr<br />
Zwei Gruppen mit insgesamt 18 Mann der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Griesstätt</strong> haben vor Kurzem die Leistungsprüfung<br />
„Technische Hilfeleistung“ mit Erfolg abgelegt, nachdem<br />
sie dazu von Kommandant Georg Weiderer und den<br />
Gruppenführern Manfred Andraschko und Alexander<br />
Maier in einigen Übungsstunden darauf vorbereitet wurden.<br />
Bei der Prüfung demonstrierten sie vor den Prüfern<br />
Kreisbrandinspektor Georg Wimmer, Kreisbrandmeister<br />
Stefan Hangl und Schiedsrichter Christian Thomas den<br />
Ernstfall bei einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten<br />
Person, die mit Spreitzer und Schneidgerät zu bergen war.<br />
In der geforderten Sollzeit wurde die Prüfung abgelegt.<br />
Kommandant Georg Weiderer gratulierte, wie auch KBI<br />
Wimmer, den Prüfungsteilnehmern bei der Abzeichenübergabe<br />
zur bestandenen Prüfung. Bürgermeister Franz<br />
Meier gratulierte ebenfalls und dankte den Aktiven im<br />
Namen der Gemeinde für ihre Bereitschaft für den Feuerwehrdienst.<br />
Sein Dank galt auch den Prüfern. Alexander<br />
Maier, Michael Albersinger, Johann Fleidl, Franz Huber, Thomas<br />
Stephan, Anton Strahlhuber, Markus Wagner, Thomas<br />
Weinzierl und Georg Weiderer erhielten zur bestandenen<br />
Prüfung die Abzeichen der Stufe 6. Die Abzeichen der<br />
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Stufe 5 erhielten Manfred Andraschko, Franz Freiberger,<br />
Lorenz Freiberger, Manfred Maier und Josef Sigl. Johann<br />
Kaiser und Rupert Hainz wurden für die Stufe 4 ausgezeichnet,<br />
Rupert Kaiser für Stufe 3 und Konrad Fellermayer<br />
für die Stufe 2. Text/ Foto: Albersinger<br />
Zur bestandenen Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ gratulierten<br />
den <strong>Griesstätt</strong>er Feuerwehrmännern (v.li.) Kreisbrandmeister Stefan<br />
Hangl, Bürgermeister Franz Meier, Schiedsrichter Christian Thomas<br />
und Kreisbrandinspektor Georg Wimmer (ganz re.).<br />
Rasenspielfelder wurden saniert<br />
Im Auftrag des Sportvereins führte die Firma<br />
Golfplatzpflege Engelmann aus Kirchstockach<br />
eine Sanierung beider Rasenspielfelder an der<br />
Schmiedsteige durch. Die Plätze wurden mit Maschinen<br />
gestöpselt, entlüftet, gesandet und neu eingesät. Nach<br />
einer mehrwöchigen Belastungspause wurden die Plätze<br />
Mitte Juli wieder für den Spiel- und Trainingsbetrieb freigegeben.<br />
Ehrenamtlich tätig waren natürlich einige Mitglieder<br />
des Vereins, wo es nötig und möglich war.<br />
Ein Mitarbeiter kehrt die zuvor durch eine Maschine herausgezogenen<br />
Humusstöpsel vom Platz ab. Text/ Foto: J. Gartner<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 17<br />
Trainerwechsel bei den Fußballern<br />
Beim letzten Spiel wurden die scheidenden<br />
Spieler Matthias Mangst und Peter Maier, sowie<br />
Trainer Georg Schmelcher von den Verantwortlichen Walter<br />
Edbauer (2. Abteilungsleiter, li.) und Alois Grundner<br />
(Vorstand, 2. v. li.) verabschiedet. Fußballabteilungsleiter<br />
Christoph Bauer dankte besonders Georg Schmelcher für<br />
6 1/2 Jahre Traineramt.<br />
Das folgende Foto zeigt das neue <strong>Griesstätt</strong>er Trainergespann<br />
Martin Dorner (li.) und Christian Obermeier. Der<br />
Söchtenauer C-Lizenztrainer Martin Dorner, der zuletzt im<br />
Trainerstab<br />
des TSV Bad<br />
Endorf stand,<br />
freut sich auf<br />
die kommendenAufgaben<br />
in <strong>Griesstätt</strong>.<br />
Text/ Foto:<br />
Gartner<br />
Griabiger Abend und sportlicher Tag<br />
beim Sportverein<br />
Nicht mehr zu einem Gartenfest, wie in den letzten<br />
Jahren, lud der <strong>Griesstätt</strong>er Sportverein in diesem Jahr ein.<br />
Eingeladen wurde zu einem griabigen Abend unter dem<br />
Motto „Südtirol“ in das Sportheim. Sehr zufrieden waren<br />
die Verantwortlichen mit dem guten Besuch. Die Gaststube<br />
des Sportheims sowie die Terrasse waren voll besetzt.<br />
Mit Spezialitäten aus Südtirol, wie Vinschgerl, Speck, Käse<br />
und Wein<br />
wurden die<br />
Gäste verwöhnt.<br />
Die<br />
WasserburgerHackbrett-<br />
und<br />
Geigenmusi<br />
(Foto), die<br />
in kleiner<br />
Besetzung fleißig aufspielte, hatte ebenfalls Musikstückl aus<br />
dem gern besuchten Südtirol gewählt.<br />
Spiel und Spaß für die ganze Familie stand dann am Sonntag<br />
auf dem Programm. An sieben Stationen, die von den<br />
verschiedenen Abteilungen des Vereins aufgebaut und<br />
betreut wurden, konnten sich die teilnehmenden Gruppen<br />
sportlich betätigen. Trotz des unbeständigen Wetters<br />
versuchten sich die 47 Teilnehmer von ein bis 77 Jahren<br />
am Torwandschießen, Zielschießen mit dem Eisstock,<br />
am Tischtenniszielschießen (Foto), zu Dritt auf einem Paar<br />
Skiern, beim Volleyballspiel, beim Turnen und auch beim<br />
Tennisparcour. Die Gruppe mit dem ältesten Altersdurchschnitt<br />
wurde mit einem Verzehrgutschein für das Sportheim,<br />
alle anderen Teilnehmer mit Preisen von der DJK-<br />
Sportjugend und vom Sportverein belohnt.<br />
Text: Albersinger; Foto: Albersinger/ Baumgartner<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 18<br />
Aktivitäten des Trachtenvereins<br />
30-jähriges Jubiläum des Trachtenvereins<br />
Am 2. und 3. Juni feierte der Trachtenverein sein 30-jähriges<br />
Gründungsjubiläum. Am Anfang stand am Christi-<br />
Himmelfahrtstag ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche.<br />
Geistlicher Rat Alfred Maier ging in seiner Predigt auf das<br />
Trachtenwesen ein und drückte aus, wie wichtig die<br />
echte Heimat und die Pflege der bayerischen Sprache<br />
ist. Musikalisch und gesanglich gestaltet wurde der festliche<br />
Gottesdienst von den <strong>Griesstätt</strong>er Sängerinnen, die<br />
von Konrad Kaiser auf der Bassgeige begleitet wurden.<br />
Der anschließende Festzug zum Eckergarten, an dem sich<br />
neben den Trachtenvereinsmitgliedern auch verschiedene<br />
Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen und Mitgliedern<br />
beteiligten, wurde von der <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle angeführt.<br />
Wegen der unsicheren Witterung wurde das Mittagessen<br />
in den ausgebauten Räumlichkeiten im Eckerstadel<br />
eingenommen. Aber schon zu den Auftritten der Kinderund<br />
Jugendgruppe des Vereins mit verschiedenen Tän-<br />
zen (Foto) konnten die Plätze unter den großen Bäumen<br />
im Eckergarten dank der schöner werdenden Witterung<br />
genutzt werden. Gut angenommen wurden am Nachmittag<br />
die Kaffee- und Kuchentheke von den Erwachsenen<br />
und die verschiedenen Spielangebote von den Kindern.<br />
Gut war auch die Stimmung unter den Gästen am Abend,<br />
wobei die <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle fleißig aufspielte.<br />
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Trachtenfreunde kamen voll auf ihre Kosten bei den Auftritten<br />
der Aktiven und beim Gemeinschaftsplattler. Lange<br />
Zeit hielten es manche Besucher auch am Freitagabend<br />
im Freien im Eckergarten aus beim Kessel- und Ochsenfleischessen,<br />
wozu zum Festabschluss eingeladen wurde.<br />
Die Rotter Blechblosn sorgte dabei für die musikalische<br />
Umrahmung. Gut anzuhören und anzusehen waren auch<br />
die Greimhartinger und die <strong>Griesstätt</strong>er Goaßlschnoizer<br />
bei ihren Einlagen. Text/ Foto: Albersinger<br />
<strong>Griesstätt</strong>er beim 4-Vereine Preisplattln in Rosenheim<br />
sehr erfolgreich<br />
Im Saal der Sportgastätte Freie Turnerschaft fand das diesjährige<br />
4-Vereine-Preisplattln statt. Neben dem gastgebenden<br />
Verein Rosenheim Stamm I fanden sich Trachtler<br />
aus den Vereinen Immagrea <strong>Griesstätt</strong>, Almrausch Wasserburg<br />
und D‘Simsseer Prutting zu diesem Vergleich ein.<br />
Besonders gut in Form zeigte sich hierbei wieder der<br />
<strong>Griesstätt</strong>er Nachwuchs, der fünf der acht Altersklassen<br />
für sich entscheiden konnte. Vielleicht lag es aber auch an<br />
dem anwesenden Filmteam eines österreichischen Fernsehsenders.<br />
So kam es zu folgenden Ergebnissen aus <strong>Griesstätt</strong>er Sicht:<br />
Bei den Jugend-Dirndl I sicherte sich Franziska Albersinger<br />
den 1. Platz und den 3. Platz erdrehte sich Johanna<br />
Stephan. Weiter waren in dieser Gruppe Maria Schuster<br />
(9.), Christina Schuster (11.), Johanna Albersinger (12.),<br />
Johanna Schuster (13.) und Johanna Seisreiner (14.) am<br />
Start. Bei den Buam II schafften Julian Hanslmeier und<br />
Leonhard Schuster einen <strong>Griesstätt</strong>er Doppelsieg. Bei den<br />
Dirndln dieser Altersstufe siegte Anna-Sophie Inninger,<br />
Katrin Huber wurde 6. Bei den Buam III sicherte sich Daniel<br />
Hanslmeier nach dem Rittern den 1. Platz vor seinem <strong>Griesstätt</strong>er<br />
Vereinskameraden Dominik Stiller. Bei den Dirndl III<br />
siegten mit Sabrina Bichlmaier vor Daniela Stecher ebenfalls<br />
zwei <strong>Griesstätt</strong>er Dirndl. Verena Hanslmeier (4.), Natalie<br />
Raindl (6.) und Katharina Schuster (7.) waren ebenfalls in<br />
dieser Gruppe aktiv. Bei den Buam IV erreichte Andreas<br />
Süß den 3. Platz. Maria Liedl verlor das Rittern und musste<br />
sich ebenfalls mit dem 3. Platz begnügen. 4. wurde<br />
Martina Wagner vor ihrer Schwester Andrea Wagner. Die<br />
einzige Jugendgruppe aus <strong>Griesstätt</strong> wurde in die Gruppenwertung<br />
bei den Aktiven mit aufgerechnet.<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 19<br />
Bei den Aktiven Dirndln siegte mit deutlichem Vorsprung<br />
und Tageshöchstpunktzahl Katharina Schuster. Den 3. Platz<br />
belegte ihre Schwester Elisabeth Schuster. Bei den Aktiven<br />
Buam siegte Konrad Kaiser. Den 3. Platz sicherte sich Hans<br />
Kaiser. In der Altersklasse ging der Sieg an Rupert Gießibl<br />
vor seinem Vereinskameraden Gerhard Albersinger. Beim<br />
Gruppenpreisplattln gewann <strong>Griesstätt</strong> Aktiv I und sicherte<br />
sich somit den Wanderpokal, den sie dreimal in Folge<br />
gewinnen konnten. Die Gruppe <strong>Griesstätt</strong> Aktiv II erreichte<br />
den 3. Platz. Text/ Foto: Josef Furtner<br />
Die Siegergruppe <strong>Griesstätt</strong> Aktiv I des Trachtenvereins.<br />
Gautrachtenwallfahrt nach Maria Eck<br />
Trotz des unwirtlichen Wetters mit Regenschauern, Wind<br />
und kühlen Temperaturen fanden mehr als 2100 Trachtlerinnen<br />
und Trachtler aus 103 Vereinen des Gauverbandes<br />
I, darunter auch viele Trachtler aus <strong>Griesstätt</strong>, bei der Gautrachtenwallfahrt<br />
am 15. Mai zur Gottesmutter nach Maria<br />
Eck.<br />
Vier Trachtenfeste besucht<br />
Die Mitglieder des Trachtenvereins machten sich dieses<br />
Jahr zu vier Trachtenfesten auf. Als erstes ging es am 29.<br />
Mai nach Waldhausen, wo der hiesige Trachtenverein sein<br />
80-jähriges Bestehen feiern konnte. Eine Woche später feierte<br />
der Trachtenverein Edelweiß Endorf, der viertälteste<br />
Verein im Gaugebiet, 120 Jahre Tradition- und Brauchtumspflege.<br />
Das gute Verhältnis zwischen den <strong>Griesstätt</strong>er und<br />
Endorfer Trachtlern spiegelte sich an der starken Beteiligung<br />
der <strong>Griesstätt</strong>er Trachtler bei diesem Fest wieder.<br />
Mit der Musikkapelle <strong>Griesstätt</strong> ging es zum Kirchenplatz<br />
oberhalb Landing. Im Anschluss an den Gottesdienst fand<br />
ein Festzug statt, bei dem dann über 120 <strong>Griesstätt</strong>er Musikanten<br />
und Trachtler samt Festwagen durch Bad Endorf<br />
zogen und sich an den zahlreichen Zuschauern, die bei<br />
schönstem Wetter Beifall klatschend am Straßenrand den<br />
Festzug verfolgten, erfreuten (Foto).<br />
Auch der Trachtenverein Almenrausch Wasserburg machte<br />
in diesem Jahr die 100 voll. Am 26. Mai wurde dieses<br />
Bestehen gefeiert. Wie schon bei den beiden vorherigen<br />
Festen, so besuchten auch in Wasserburg viele <strong>Griesstätt</strong>er<br />
Trachtler die Veranstaltungen in der Festwoche. Der Festsonntag<br />
wurde mit einem Gottesdienst in der Wasserburger<br />
Stadtpfarrkirche begangen. Die Sonne empfing die<br />
Trachtler und Musikanten nach dem Verlassen der Kirche<br />
und der Aufstellung zum Festzug. Die <strong>Griesstätt</strong>er Trachtler<br />
wurden hierbei wieder von der <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle<br />
begleitet. Die <strong>Griesstätt</strong>er Aktiven gratulierten dem Nachbarsverein<br />
mit dem Gaumarsch zum Jubiläum.<br />
Der Festreigen endete in diesem Jahr mit dem Gaufest des<br />
Gauverbandes I in Burghausen. Wie jedes Jahr findet das<br />
Gaufest am 3. Sonntag im Juli statt. So machten sich die<br />
<strong>Griesstätt</strong>er und Halfinger Trachtler am 17. Juli zusammen<br />
mit dem Bus auf in die Salzachstadt. Diese Fahrgemeinschaft<br />
in entfernte Gaufeste oder Maria Eck pflegen die<br />
beiden Vereine nun schon seit 5 Jahren. Das Gaufest des<br />
Gauverbandes I ist mit über 9.000 Musikanten, Trachtlerinnen<br />
und Trachtlern das größe Trachtenfest Bayerns.<br />
Neben dem Festsonntag besuchten <strong>Griesstätt</strong>er Trachtler<br />
noch den Gauheimatabend, bei dem Katharina Schuster<br />
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Samstag 6.30 bis 12.30 Uhr
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 20<br />
mit der Gaugruppe aktiv war. Die Festwoche beendet das<br />
Gaufest traditionell mit dem Gaupreisplattln bzw. Gaudirndldrahn.<br />
Für das Gaudirndldrahn mit Gruppenpreisplattln<br />
sind auch wieder <strong>Griesstätt</strong>er Aktive gemeldet. Dies<br />
findet aber erst nach Redaktionsschluss statt.<br />
Text: Furtner; Foto: Monika Englbrecht, GTEV Endorf<br />
Gebietsjugendzeltlager des Trachtenvereins<br />
Ein interessantes und lehrreiches Jugendzeltlager am Rinsersee<br />
erlebten die 13- bis 17-jährigen <strong>Griesstätt</strong>er Dirndl<br />
und Buam mit anderen Jugendlichen aus dem Gebiet<br />
Simssee. Nach einem Bad im See gab der leidenschaft-<br />
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liche Imker Ludwig Redl den Jugendlichen einen Einblick in<br />
die Entstehung des Honigs und erklärte die notwendigen<br />
Geräte zur Gewinnung des süßen Nektars. Nach dem<br />
gegrillten Abendessen schaute ein Jäger am Zeltlager vorbei<br />
und wusste viel Wissenswertes über die Jagd und den<br />
Schutz der heimischen Tiere zu erzählen. Am nächsten Tag<br />
gab ein Sanitäter den Dirndln und Buam eine Einführung in<br />
die Erste Hilfe und ermutigte sie, bei einem Notfall nicht<br />
wegzuschauen, sondern aktiv Hilfe zu leisten. Nach dem<br />
Mittagessen waren sich die Jugendlichen einig: Gebietsvertreter<br />
Bartl Hollinger hat auch in diesem Jahr wieder ein<br />
hervorragendes Gebietszeltlager organisiert. Text: Furtner<br />
Kinder- und Jugendzeltlager in Pichl<br />
Am ersten Samstag im Juli fand das diesjährige Kinder- und<br />
Jugendzeltlager bei Dirndlvertreterin Claudia Maier und<br />
Jugendleiter Hans Kaiser in deren Haus in Pichl bei Amerang<br />
statt. Bevor es soweit war, hieß es erst einmal nach<br />
Pichl kommen. Mit dem Radl machten sich rund 20 Dirndl<br />
und Buam mit Begleitpersonen auf den Weg. Da es nach<br />
Pichl durchwegs bergauf geht, war die Pause am Moorlehrpfad<br />
im Ameranger Moos mit einer Erfrischung und<br />
Kuchen sehr willkommen. Bei dieser Rast füllten die Kinder<br />
und Jugendlichen einen Fragebogen über den Verein, die<br />
Gemeinde und Pfarrei <strong>Griesstätt</strong> aus. Als die fleissigen Radler<br />
am Ziel ankamen, war das vorbereitete Eis als Lohn für<br />
die Mühe sehr gefragt. Im Anschluss daran zog der Himmel<br />
zu und es mussten Schlafsäcke, Isomatten und Decken vor<br />
dem einsetzenden Regen in Sicherheit gebracht werden.<br />
So vertrieb sich die Trachtenjugend bei Brett- und Kartenspielen<br />
im Neubau der Gastgeber ein wenig die Zeit, bis<br />
Petrus ein Einsehen hatte und den Regen abstellte. Freudig<br />
wurden die Zelte aufgebaut und beim Völkerball gab es<br />
heiße Duelle. Als der Hunger mit Grillfleisch, Würstl und ver-<br />
schiedenen Salaten gestillt war, wurde nach dem Abendessen<br />
ein Lagerfeuer angezündet. Nebenher wurde das<br />
Preisrätsel von der Fahrt aufgelöst und die Preise verteilt.<br />
Interessant war, dass die Kleinsten ebenfalls fast alle Fragen<br />
richtig beantworten konnten. Mit Geschichten, Witzen<br />
und einem gemütlichen Ratsch klang der Abend aus. Nach<br />
der kurzen Nacht und dem Frühstück packten die Dirndl<br />
und Buam ihre Sachen zusammen und machten sich auf<br />
den Rückweg. Ein Dank gilt allen Helfern, die zum Gelingen<br />
des Zeltlagers beigetragen haben, sowie den Eltern für<br />
ihre Zustimmung und ihren Besuch beim Zeltlager.<br />
Text/ Foto: J. Furtner
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 21<br />
CSU-Ortsverbände in Altenhohenau<br />
Die erste Regionalkonferenz <strong>2011</strong> der CSU-Ortsverbände<br />
aus dem Altlandkreis Wasserburg fand diesmal in <strong>Griesstätt</strong><br />
statt. Dazu konnte der CSU-Ortsverband unter der Führung<br />
von Bürgermeister Franz Meier auch die Mandatsträger<br />
MdL Annemarie Biechl, Bezirksrat Sebastian Friesinger,<br />
viele CSU-Bürgermeister und Ortsvorstände, sowie Peter<br />
Pelzer, Ministerialbeauftragter für die Realschulen in Oberbayern<br />
Ost, zum Auftakt in Altenhohenau begrüssen.<br />
Besichtigt wurde die Caritas-Fachschule und auch das<br />
Kloster mit seinen weiteren Räumlichkeiten. Der Leiter der<br />
Fachschule, Herr Winkler erläuterte die Ausbildungsrichtungen<br />
und führte durch die Räumlichkeiten der Schule,<br />
dabei nutzte er auch die Anwesenheit von MdL Annemarie<br />
Bichl und Bezirksrat Sebastian Friesinger, um auf Probleme<br />
bei Finanzierung und zukünftige Ausrichtung der<br />
Schule hinzuweisen.<br />
Weiter ging es mit einem Rundgang in den Klostergemäuern<br />
unter der Führung von Priorin Margarita, in der auch private<br />
aber auch derzeit nicht mehr benötigte Räume besichtigt<br />
werden konnten. So konnte man sich ein Bild von der<br />
heutigen aber auch früheren Nutzung der Gebäude rund<br />
um das Kloster machen. Beeindruckend für alle war der<br />
Rundgang im wunderschönen Klostergarten, der von den<br />
fünf Dominikanerinnenschwestern bestens gepflegt wird<br />
(Foto).<br />
Nach Abschluss des Besuches in Altenhohenau konnte<br />
der Ortsvorsitzende Martin Fuchs auch Landrat Josef Neiderhell<br />
beim Jagerwirt im Schützenstüberl begrüssen.<br />
Aktuelle Kreisthemen wurden ebenso besprochen wie<br />
Themen aus den Ortsverbänden in und um Wasserburg.<br />
Auch die Situation von Kloster und Caritas-Fachschule in<br />
Altenhohenau wurden nochmals eingehend diskutiert.<br />
Anwesende Mandatsträger haben ihre Unterstützung bei<br />
der Suche von neuen Nutzungsmöglichkeiten im Kloster<br />
und bei Finanzierungsmöglichkeiten in den Fachbereichen<br />
der Caritas-Schule zugesagt.<br />
Auch die nächste Regionalkonferenz wurde geplant und<br />
Rechtzeitig vorsorgen - mit<br />
dem Malteser Hausnotruf<br />
Seit über 20 Jahren bieten die Malteser in Stadt und Landkreis<br />
Rosenheim den Hausnotrufdienst an. Über 500 ältere, kranke<br />
und behinderte Menschen, aber auch Menschen mit gesundheitlichen<br />
Risiken (Herzkranke, Schlaganfallgefährdete etc.)<br />
vertrauen inzwischen darauf. Sie leben unabhängig in ihrer vertrauten<br />
Wohnumgebung und können im Notfall per Knopfdruck<br />
jederzeit unkompliziert und schnell Hilfe herbeirufen.<br />
Hilfe mit K(n)öpfchen – ein<br />
ausgeklügeltes System<br />
mit sehr einfacher Handhabung<br />
Das Hausnotrufgerät besteht<br />
aus einer Basisstation,<br />
die an das Telefon- und<br />
Stromnetz angeschlossen<br />
wird, und einem kleinen<br />
Handsender, den der Teilnehmer<br />
als Armband oder<br />
um den Hals gehängt immer bei sich trägt. Im Notfall drückt der<br />
Teilnehmer nur den Notrufknopf am Handsender und wird mit<br />
der rund um die Uhr besetzten Hausnotrufzentrale verbunden.<br />
Der Servicemitarbeiter fragt über das Hausnotrufgerät nach, was<br />
passiert ist. Unverzüglich leitet er die jeweils notwendige Hilfe<br />
ein: eine Bezugsperson, den Hausarzt oder den Rettungsdienst.<br />
Innovative Technik und persönlicher Service<br />
Die Malteser setzen im sensiblen Hausnotrufdienst ausschließlich<br />
auf ausgereifte Technik und hohe Servicequalität für kompromisslose<br />
Sicherheit. Weitere Informationen gibt es unverbindlich<br />
von den Mitarbeitern der Malteser Dienststelle Rosenheim unter<br />
� 08031/80957-27 oder -17. Auf Wunsch kann auch eine Beratung<br />
zu Hause vereinbart werden.<br />
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der Termin für Herbst festgelegt. Text/ Foto: M. Fuchs ��������� �� ����� ��� ����������������
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 22<br />
125jähriges Gründungsfest des Schützenvereins<br />
Zu den ältesten Vereinen in der Gemeinde <strong>Griesstätt</strong><br />
zählt die Schützengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong>“.<br />
Gegründet wurde dieser Verein vor 125 Jahren. Näheres<br />
zur Entstehungsgeschichte des Vereins finden Sie unter<br />
„Historisches“ auf Seite 23 bzw. in der Festschrift des<br />
Schützenvereins.<br />
Das Jubiläum wird vom 27. Juli bis zum 1. <strong>August</strong> mit einem<br />
abwechslungsreichen Festprogramm gebührend in einem<br />
Festzelt an der Alpenstraße gefeiert (Programm siehe Seite<br />
27). Schirmherr des Festes ist Bürgermeister Franz Meier.<br />
ORGANISATORISCHES:<br />
Für den Kuchenverkauf haben sich viele freiwillige Helfer<br />
und Spenderinnen gefunden. Um die Organisation mit den<br />
Tortenbehältnissen zu erleichtern, wurden Tortenschachteln<br />
angeschafft, so dass für Torten keine eigenen Hauben<br />
benützt werden müssen. Diese können ab Sonntag, den<br />
24.7.<strong>2011</strong> im Festzelt abgeholt werden.<br />
Wer noch gerne Kuchen, Torten oder sonstiges Kleingebäck<br />
spenden möchte, kann sich gerne telefonisch melden<br />
bei Rosi Ziegler, � 08039-1467 oder Annemarie<br />
NIGGL<br />
Albersinger, � 08038-573. Bei den Schachteln wird eine<br />
Liste hängen, auf der man sich eintragen kann. Wir möchten<br />
uns schon jetzt bei allen Gönnern für die großzügigen<br />
Spenden bedanken.<br />
Der Kirchenzug am Sonntag, 31.7. wird vom Festplatz<br />
über die Schmiedsteige, Schulstraße, Rosenheimer Straße<br />
zum Feldaltar und dann über die Schulstraße, Dr. Mitterwieserstraße,<br />
Rosenheimer Straße bis zur BayWa, Schulstraße<br />
und Schmiedsteige verlaufen. Die Schützengesellschaft<br />
möchte die Anwohner an diesem Weg bitten, die Grundstückszäune<br />
für den Kirchenzug zu schmücken. Material<br />
zum Schmücken wird vom Festverein gestellt.<br />
Für die Unterstützung möchten wir uns bereits im Vorfeld<br />
bedanken.<br />
Die Festzeichen werden in den nächsten Tagen und beim<br />
Fest von den Jungschützen verkauft. Für die Unterstützung<br />
durch den Kauf eines Festzeichens möchten wir uns<br />
bedanken. Für das Festzeichen bekommt man nach dem<br />
Fest bei der Confiserie Dengel eine Praline. Ein herzliches<br />
Dankeschön dafür bei der Confiserie Dengel.<br />
Das nachfolgende Foto zeigt die Böllerschützen des Festvereins.<br />
Auf dem Titelblatt dieses <strong>Gemeindeblatt</strong>es sind die Mitglieder<br />
des Schützenvereins abgebildet.<br />
Foto Sahlstorfer<br />
Alpenstraße 7<br />
83556 <strong>Griesstätt</strong><br />
Tel. 08039 / 3283<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 23<br />
Historisches aus <strong>Griesstätt</strong><br />
Anlässlich des 125-jährigen Gründungsfestes des Schützenvereins<br />
möchten wir diesmal auf die Geschichte des<br />
Vereins eingehen:<br />
Die Schützengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong> e.V.“ bildet<br />
die Vereinigung von drei gemeindeansässigen Schützenvereinen:<br />
- die Zimmerstutzengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong>“,<br />
gegr. 1886<br />
- der Kleinkaliber Schützenverein Untermühle, gegr. 1928<br />
- die Zimmerstutzengesellschaft „Gemütlichkeit Schmiding“,<br />
gegr. 1889<br />
1886 Die Zimmerstutzenschützengesellschaft „Fröhlichkeit<br />
<strong>Griesstätt</strong>“ wird erstmals am 29. Dezember im<br />
Wasserburger Anzeiger erwähnt. Es findet ein Preisschießen<br />
am 27.12.1886 statt. Von der Gründung<br />
der Schützengesellschaft „Fröhlichkeit <strong>Griesstätt</strong>“<br />
sind bedauerlicherweise keine konkreten Nachweise<br />
vorhanden.<br />
1906 Am 8. Juli wird eine neue Fahne vom H.H. Pfarrer<br />
Kammerer geweiht. Die Zimmerstutzenschützengesellschaft<br />
Vogtareuth steht Pate. Nach Einbruch der<br />
Dunkelheit wird ein Feuerwerk abgebrannt.<br />
1908 besteht der Verein aus 44 Mitgliedern. Schützenmeister<br />
ist Hubert Weichselbaumer.<br />
1909 ist der Verein bei den Rotter Schützen Göd.<br />
1914 bis 1920 sind keine Unterlagen vorhanden. Offensichtlich<br />
ruht der Schießbetrieb aufgrund des 1.<br />
Weltkrieges.<br />
1923 Pankraz Springer wird zum neuen Schützenmeister<br />
gewählt. In diesem Jahr belaufen sich die Schießeinnahmen<br />
auf 1.190.000.000 Reichsmark.<br />
1925 Der Verein zählt 102 ordentliche Mitglieder und 22<br />
Ehrenmitglieder.<br />
1926 wird ein wertvoller Zimmerstutzen für 13 Mark<br />
angeschafft.<br />
1927 Das Gauschießen des Schützengaus Rosenheim findet<br />
in <strong>Griesstätt</strong> vom 24.6. bis 3.7. statt. Es beteiligen<br />
sich 162 Schützen.<br />
1939 Während des 2. Weltkrieges muss der Schießbetrieb<br />
eingestellt werden.<br />
1950 wird der Schießbetrieb wieder aufgenommen.<br />
Den weiteren Verlauf finden Sie in der Festzeitschrift des<br />
Schützenvereins.<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 24<br />
Aus dem Geschäftsleben<br />
Einweihung des neuen Firmengebäudes von<br />
Kanalservice Braunen<br />
Nachdem Gerhard Braunen in seiner zehnjähriger Tätigkeit<br />
im Bereich Kanalservice und durch den Besuch von<br />
diversen Kursen und Weiterbildungsveranstaltungen viele<br />
Erfahrungen sammeln konnte, gründete er im Dezember<br />
2007 mit seiner Frau Barbara die eigene Firma „Kanalservice<br />
Braunen“. Zur Ausführung der von der Firma „Kanalservice<br />
Braunen“ angebotenen Leistungen wurden in der<br />
Zwischenzeit die entsprechenden Fahrzeuge mit den<br />
modernsten Ausrüstungen angeschafft. Jetzt konnte als<br />
Lebenstraum und weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte<br />
das neu errichtete Firmengebäude im Gewerbegebiet<br />
Klosterfeld in <strong>Griesstätt</strong> bezogen werden. Zur<br />
Einweihungsfeier konnten Barbara und Gerhard Braunen<br />
einige am Bau Beschäftigte, Geschäftsfreunde und die Mitarbeiter<br />
begrüßen. Diakon Simon Frank erbat den Segen<br />
Gottes für das Gebäude, für die Fahrzeuge und für die<br />
Beschäftigten (Foto). Im Namen der Gemeinde <strong>Griesstätt</strong><br />
gratulierte zweiter Bürgermeister Karl Beinrucker zum<br />
gelungenen Bau und wünschte der Firma viele Aufträge<br />
und Wohlergehen. Text/ Foto: Albersinger<br />
Kanalservice<br />
Braunen<br />
Kanalinspektion - Dichtheitsprüfungen - Kanal - Ortung<br />
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Denken Sie daran Ihren Hausanschluß<br />
auf Dichtheit zu überprüfen und<br />
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Malereck von Geiereck in neuen Räumen<br />
Schon viele Jahre ist Barbara Inninger begeisterte Malerin.<br />
Seit etwa sieben Jahren bietet sie auch Kindermalkurse an<br />
- anfangs noch in den Räumen des Kindergartens, später<br />
in den Räumen der Grundschule. Nach dem Umzug der<br />
Schreinerei ihres Mannes nach Obermühl konnte sie nun<br />
die ehemalige Schreinerei in das Malatelier „Malereck von<br />
Geiereck“ umbauen bzw. umgestalten.<br />
Die ersten Kindermalkurse haben hier bereits stattgefunden.<br />
Weitere Kinder- und Erwachsenenmalkurse bietet<br />
Barbara Inninger wieder im Herbst an. Hierfür ist Material<br />
vorhanden, ebenso viele Malbücher und andere Inspirationen.<br />
Wer Interesse an einem Malkurs hat, meldet sich<br />
bitte bei Barbara Inninger unter � 08039/4365.<br />
Außerdem findet am 1.9. im Rahmen des Ferienprogramms<br />
ein Malkurs für Kinder von 8 bis 14 Jahren statt. (Näheres<br />
und Anmeldung über das Ferienprogramm). Text/ Foto: Fuchs<br />
Das nächste <strong>Gemeindeblatt</strong> erscheint am<br />
2. Oktober <strong>2011</strong>. Anzeigen-/ Redaktionsschluss ist<br />
am 12. September <strong>2011</strong>. Wer per eMail oder Fax an<br />
diesen Termin erinnert werden möchte, meldet sich<br />
bitte bei Hilde Fuchs unter � 08039/909930 oder<br />
schickt ein Mail an redaktion@netzteam.com .<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 25<br />
Gesundheitskolumne<br />
„ICH WERDE SCHADEN“<br />
Den Placebo-Eff ekt kennt jeder. Aber es gibt auch „Nocebo“,<br />
den umgekehrten Eff ekt, der sogar lebensge-<br />
fährlich sein kann.<br />
Der 26-jährige Derek<br />
Adams wollte sterben und<br />
Placebo (lat. „ich werde gefallen“)<br />
Nocebo (lat. „ich werde schaden“)<br />
schluckte 26 Kapseln eines starken Psychopharmakas. Er wurde<br />
mit Todesangst und massiv abgesackten Blutdruck in die Klinik<br />
eingeliefert, konnte aber nicht stabilisiert werden und rang daher<br />
mit dem Tode. Die Tabletten hatte er während einer Medikamentenstudie<br />
erhalten. Jedoch hatte nur die Hälfte der Teilnehmer<br />
an dieser Studie echte Tabletten erhalten, die andere<br />
Hälfte Placebo‘s, also „Scheinmedikamente“. Nach seiner Einlieferung<br />
auf die Intensivstation erfuhr Derek, dass er zur Placebo-Gruppe<br />
gehört, d.h. keine Wirkstoff e in seinem Medikament<br />
gewesen waren und er gesundete binnen weniger Stunden.<br />
Wohlgemerkt, Derek war kein Simulant und seine „Krankheit“<br />
war messbar! (durch EKG und Blutdruckmessungen). Dieser Fall<br />
gilt seitdem als Klassiker der Placeboforschung.<br />
Der Nocebo-Eff ekt ist also die Negativseite der Placebo-Wirkung.<br />
Wenn ein Voodoo-Magier Nadeln in Puppen sticht, kann<br />
er damit jemanden töten, der an diese Wirkung glaubt - das ist<br />
mehrfach belegt. Heutzutage sind an die Stelle der Magier die<br />
weißen Kittel der Ärzte getreten. Die Placebo-Wirkung dieser<br />
Autoritätspersonen ist bei jeder Behandlung wirksam. Ein Arzt<br />
oder Therapeut mit Charisma und Charme, der Vertrauen beim<br />
Patienten weckt, wird mit seiner Therapie oder Medizin mehr<br />
erreichen können. So wirken nachweislich Medikamente besser,<br />
wenn diese vom Arzt als Spritze oder Infusion verabreicht<br />
wurden - gleich ob es auch möglich gewesen wäre, den Wirkstoff<br />
als Tablette zu geben.<br />
Ins Negative verkehrt sich diese positive Wirkung, wenn der<br />
Arzt oder Therapeut ohne Bedacht und ohne Einfühlungsvermögen<br />
schlechte Nachrichten verkündet. So können z.B. Bemerkungen<br />
wie „Ihre Wirbelsäule ist ein Wrack“ oder „Ohne<br />
Operation können sie gelähmt werden“ wirklich zu massiven<br />
Verschlechterungen führen (Studie Rief, Universität Marburg).<br />
Oft wird dieses „Todesurteil“ noch durch ein massives Arsenal<br />
von „Beweismitteln“ untermauert: Röntgenbilder, Computertomogramme,<br />
Kernspinnaufnahmen. Diese „infl ationär“<br />
durchgeführte Bildbetrachtung ist für den Schmerzforscher<br />
Christoph Maier sogar ein Kunstfehler. Einfach deshalb, weil<br />
der Patient die Bilder seiner Krankheit nicht mehr aus dem<br />
Kopf bekommt und die Erwartungshaltung, nämlich dass seine<br />
Rückenschmerzen chronisch/unheilbar werden, unterstützt<br />
wird. Leider sind auch die Patienten oft ganz „heiß“ auf diese<br />
„Bild‘chen“, obwohl ein Röntgenbild nachweislich noch niemanden<br />
geheilt hat.<br />
Das renommierte Medizinjournal Cancer veröff entlichte jüngst<br />
eine Studie die zeigte, dass depressive und negativ eingestellte<br />
Krebskranke eine 39% höhere Todesrate zu beklagen hatten.<br />
Die Aussage „Wir können nichts für sie tun, sie sind unheilbar“<br />
hält Karin Meissner, Leiterin der Arbeitsgruppe für experimentelle<br />
Psychosomatik an der LMU München daher schlicht für<br />
fahrlässige Körperverletzung.<br />
….übrigens, die Wirkung Homöopathie beruht eben nicht auf<br />
dem Placeboeff ekt. Unzählige hochwertige Studien zeigen,<br />
dass die Heilungserfolge klar über den der Placebos liegt. Diese<br />
Tatsache wird natürlich von vielen Pharmalobby-Mitarbeitern<br />
(oft im Mantel eines Politikers) gerne unterdrückt.<br />
Anschrift des Verfassers:<br />
Bernhard Nachreiner<br />
Centrum für alternative Medizin<br />
Innthalstr. 21, 83556 <strong>Griesstätt</strong><br />
� 08039/ 90 95 588 • www. ceamed.com<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Ausflug des Trachtenvereins vom 7.10. bis 9.10.<br />
ins Altmühltal<br />
FREITAG, 7.10.: 9 Uhr Abfahrt in <strong>Griesstätt</strong> nach Eichstätt mit<br />
anschl. Stadtführung, Mittagessen, Zeit zur freien Verfügung in<br />
Eichstätt, Weiterfahrt ins ****Hotel nach Beilngries, Abendessen.<br />
SAMSTAG, 8.10.: Busfahrt nach Riedenburg mit Möglichkeit<br />
zur Wanderung auf den „3-Burgen-Steig“, Besuch der Greifvogelschau<br />
oder Besichtigung des Kristallmuseums. Gegen 15<br />
Uhr Rückfahrt nach Beilngries zum „Bayer. Zwiebelmarkt“ (auch<br />
Kunsthandwerk, Musikgruppen). Nach dem Abendessen im<br />
Hotel „Beilngrieser Musiknacht“. Volksmusikgruppen ziehen von<br />
einem Gasthaus zum anderen und spielen auf.<br />
SONNTAG, 9.10.: Vormittags Fahrt nach Kelheim. Von dort mit<br />
dem Schiff durch den Donaudurchbruch nach Weltenburg. Nach<br />
dem Mittagessen im Klosterbräustüberl Weltenburg und einem<br />
kurzen Fussmarsch zum Busparkplatz, Weiterfahrt nach Holzhausen<br />
zum neuen „Trachtenkultur-Zentrum“ des Bayerischen Trachtenverbandes.<br />
Anschl. Heimreise.Gemütlicher Ausklang in einem<br />
Lokal in unserer Nähe. Ankunft in <strong>Griesstätt</strong> ca. 21:00 Uhr.<br />
REISEPREIS 170 € (für Busfahrt, 2 x Übernachtung mit Halbpension<br />
im ****Hotel „Fuchsbräu“, Benutzung von Hallenbad und<br />
Sauna, Stadtführung Eichstätt, Schifffahrt Kelheim-Weltenburg)<br />
Anmeldung durch Einzahlung des Reisepreises auf das Konto<br />
Nr. 200011908 bei der Raiffeisenbank <strong>Griesstätt</strong>-Halfing, BLZ<br />
70169132. Kontoinhaber: Georg Strahlhuber. Infos bei Anton<br />
Strahlhuber, � 08039/909970). Anmeldeschluss: 17.08.11.<br />
Lagerverkauf des Bayer. Roten Kreuz-Ladens<br />
Der BRK-Second-Hand-Laden „Gutes aus zweiter Hand“ in<br />
Wasserburg veranstaltet vom 1.8.-3.8. einen Lagerverkauf,<br />
bei dem alle Kleidungsstücke nochmals auf ein Minimum<br />
reduziert werden (jeweils von 10 bis 15 Uhr im BRK-Haus<br />
in Wasserburg, Krankenhausstr. 1). Für alle Bürgerinnen und<br />
Bürger, die beim Kleiderkauf sparen möchten. Die ehrenamtlichen<br />
Helferinnen freuen sich auf zahlreiche Kunden!<br />
Leerung der Altpapiertonnen in <strong>Griesstätt</strong>:<br />
Chiemgau Recycling: Mi, 10.08.11; Mi, 07.09.11<br />
Remondis: Mi, 27.07.11; Mi, 24.08.11; Mi, 21.09.11<br />
Pizzeria - Trattoria<br />
Michelangelo<br />
Wir machen Urlaub vom<br />
29.8. bis 12.9.<strong>2011</strong><br />
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Öffnungszeiten:�����������������������������������������������������������<br />
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<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 26<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
Di, 26.7.<br />
14-16 Uhr<br />
Anmeldung zu den Aktionen des<br />
Ferienprogramms am Sportheim<br />
Do, 4.8. Seniorennachmittag im Jugendheim, 13.30 h<br />
So, 14.8.<br />
10.00 Uhr<br />
Mo, 15.8.<br />
18.30 Uhr<br />
So, 28.8.<br />
11.00 Uhr<br />
Gartenfest der Feuerwehr mit Frühschoppen<br />
beim Dunstmoar<br />
Kesselfleischessen der Feuerwehr beim<br />
Dunstmoar<br />
Gartenfest des Geflügelzuchtvereins am<br />
Eckerstadel<br />
Do, 1.9. Seniorennachmittag im Jugendheim, 13.30 h<br />
So, 4.9.<br />
Trucker- und Firmenturnier der Stockschützen<br />
an den Stockbahnen<br />
Sa, 10.9. Kinderkirche in der Pfarrkirche, 16.00 Uhr<br />
Di, 13.9.<br />
Fr, 16.9.<br />
Sa, 17.9.<br />
Bewirtung für Eltern der ABC-Schützen in der<br />
Schule durch den Grundschulförderverein<br />
Anfangsschießen der Luftgewehr-/ Luftpistolenschützen<br />
beim Jagerwirt<br />
Stockschützenturnier der Ortsvereine an den<br />
Stockbahnen<br />
Fr, 23.9.<br />
Fr, 30.9.<br />
So, 25.9.<br />
9.00 Uhr<br />
So, 25.9.<br />
Di, 27.9.<br />
20.00 Uhr<br />
Do, 29.9.<br />
20.00 Uhr<br />
Schießabend der Luftgewehr-/Luftpistolenschützen<br />
beim Jagerwirt<br />
Bittgang des Trachtenvereins nach Berg<br />
(Terminänderung !)<br />
Kürbisfest und Flohmarkt des Grundschulfördervereins<br />
Jahreshauptversammlung der Kath. Landjugend<br />
mit Neuwahlen im Jugendheim.<br />
Alle Firmlinge und Jugendlichen sind dazu<br />
herzlich eingeladen!<br />
Vorstandssitzung des Krieger- und<br />
Reservistenvereins beim Jagerwirt<br />
Markt für gebrauchte Kinderartikel in der Sporthalle<br />
Fr, 30.9. 15.00 - 17.00 Uhr Annahme<br />
Sa, 1.10. 9.00 - 12.00 Uhr Verkauf<br />
Sa, 1.10. 17.00 - 18.00 Uhr Rückgabe<br />
Fr, 30.9.<br />
20.00 Uhr<br />
verschoben auf Fr, 7.10.<br />
Jahreshauptversammlung des Kindergartenfördervereins<br />
im Kindergarten<br />
So, 2.10. Kricket-Turnier des SPD-Ortsverbandes<br />
Mo, 3.10. Vereinsausflug des Geflügelzuchtvereins<br />
Die gelb hinterlegten Termine sind nicht im<br />
<strong>Griesstätt</strong>er Gemeindekalender aufgeführt.
<strong>Griesstätt</strong>er <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2011</strong> • Seite 27<br />
Private Kleinanzeigen<br />
Mittwoch, 27. Juli <strong>2011</strong><br />
Festauftakt mit der Biermösl Blosn<br />
18:00 Uhr Einlass der Gäste<br />
20:00 Uhr Beginn<br />
Donnerstag, 28. Juli <strong>2011</strong> Bieranstich -<br />
Tag der Betriebe, Vereine & Nachbarschaft<br />
17:45 Uhr Aufstellen der Ortsvereine zum Gedenken<br />
der Verstorbenen mit Kranzniederlegung<br />
19:00 Uhr Bieranstich durch Schirmherrn Franz Meier mit<br />
der <strong>Griesstätt</strong>er Musikkapelle, den Goaßlschnoizern<br />
und G‘stanzlsänger Roland<br />
Freitag, 29. Juli <strong>2011</strong><br />
Frauenpower mit den „Isartaler Hexen“<br />
18:00 Uhr Einlass der Gäste<br />
20:00 Uhr Beginn<br />
Samstag, 30 Juli <strong>2011</strong> Oldtimer-Treffen<br />
10:00 Uhr Eintreffen der Oldtimer (Oldtimer-Frühschoppen) mit Musikkapelle<br />
Obb. Böllerschützentreffen<br />
15:00 Uhr Begrüßung der Böllerschützen mit der Pfaffinger Musi<br />
16:30 Uhr Aufstellen der Böllerschützen zum Platzschießen<br />
19:00 Uhr Oberkrainertanz mit der „Sturzboch Musi“<br />
Auftritt des <strong>Griesstätt</strong>er Trachtenvereins u.a. an diesem Tag: Hubschrauber-Rundflüge,<br />
Kinderprogramm und ab Mittag Steckerlfische<br />
Sonntag, 31. Juli <strong>2011</strong> 125-jähriges Gründungsfest mit Gaujahrtag<br />
8:00 Uhr Empfang der Vereine<br />
9:30 Uhr Aufstellen zum Kirchenzug<br />
10:00 Uhr feierlicher Festgottesdienst am Feldaltar bei der Dunstmoar-Eiche<br />
11:30 Uhr Kirchenzug durch <strong>Griesstätt</strong><br />
anschl. Mittagessen im Festzelt mit Musikkapelle<br />
u.a. an diesem Tag: Hubschrauber-Rundflüge und Kinderprogramm<br />
Montag, 1. <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Kessel- und Tellerfleischessen<br />
mit den „Grünthaler Musikanten“<br />
18:30 Uhr Beginn Kesselfleischessen<br />
21:00 Uhr Sauverlosung<br />
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Das nächste <strong>Gemeindeblatt</strong> erscheint am<br />
2. Oktober <strong>2011</strong>. Anzeigen-/ Redaktionsschluss ist<br />
am 12. September <strong>2011</strong>.<br />
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Wasserburg<br />
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