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25 - Schauspiel Hannover

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2013.2014


katja gaudard<br />

katja gaudard<br />

2013.2014<br />

2013.2014<br />

2013.2014


Premieren 2013/2014<br />

07.09.13<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DAS WIRTSHAUS IM SPESSART<br />

Eine Angstexpertise von Wilhelm Hauff<br />

008<br />

08.09.13<br />

Cumberlandsche<br />

Bühne<br />

SOLDATEN<br />

Sönke Neitzel, Harald Welzer<br />

054<br />

26.09.13<br />

Ballhof Eins<br />

DIE VERWANDLUNG<br />

Franz Kafka<br />

076<br />

27.09.13<br />

Ballhof Zwei<br />

TSCHICK<br />

Wolfgang Herrndorf<br />

078<br />

28.09.13<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DREI SCHWESTERN<br />

Anton Tschechow<br />

010<br />

05.10.13<br />

Cumberlandsche<br />

Galerie<br />

DIE HUMANISTEN<br />

Ernst Jandl<br />

068<br />

18.10.13<br />

Ballhof Zwei<br />

SCHILLERS RÄUBER<br />

Ein Abend für sechs Spieler und einen Geräuschemacher<br />

080<br />

03.11.13<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

PETER PAN<br />

Familienstück nach James Matthew Barrie<br />

Kooperationspartner: enercity<br />

012<br />

16.11.13<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DAS WEISSE ALBUM<br />

Ein Konzert mit Live-Musik<br />

nach dem gleichnamigen Beatles-Album<br />

014<br />

17.11.13<br />

Cumberlandsche<br />

Bühne<br />

Sie KÖNNEN das ALLES SENDEN!<br />

Reden in der Demokratie. Ein Trainingslager<br />

056<br />

07.12.13<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Alexandre de la Patellière,<br />

Matthieu Delaport<br />

016<br />

11.01.14<br />

Ballhof Zwei<br />

SÜD PARK ODER SIE HABEN KENNY getötet<br />

nach der US-amerikanischen Kultserie<br />

082<br />

16.01.14<br />

Cumberlandsche<br />

Bühne<br />

KASPAR HÄUSER MEER<br />

Felicia Zeller<br />

058<br />

17.01.14<br />

Ballhof Eins<br />

DER MINATOR 2 – JUDGEMENT DAY<br />

DAS HELMI<br />

084<br />

18.01.14<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

ein SOMMERNACHTSTRAUM<br />

William Shakespeare<br />

018<br />

20.02.14<br />

Ballhof Eins<br />

THE BLACK RIDER: the casting of the magic<br />

bullets<br />

William S. Burroughs, Tom Waits, Robert Wilson<br />

086<br />

22.02.14<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

HIOB<br />

nach dem Roman von Joseph Roth<br />

020<br />

15.03.14<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

CORPUS DELICTI<br />

Juli Zeh<br />

022<br />

05.04.14<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DAS MÄDCHEN ROSEMARIE<br />

nach Erich Kuby<br />

024<br />

<strong>25</strong>.04.14<br />

Ballhof Eins<br />

MÄRTYRER<br />

Marius von Mayenburg<br />

088<br />

26.04.14<br />

Cumberlandsche<br />

Bühne<br />

DER FREUND KRANK<br />

Nis-Momme Stockmann<br />

060<br />

16.05.14<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

das ANADIGIDING<br />

Teil 1 von und mit Rainald Grebe<br />

026<br />

24.05.14<br />

AuSSenspielort<br />

die welt ohne uns / p.o.w.e.r.<br />

BBM erzählt den letzten Akt<br />

064


2013 . 2014


Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer,<br />

in naher Zukunft werden unsere Wohnungen, unsere Autos, auch unsere Körper beständig<br />

Daten produzieren und publizieren. Heute schon werden mehr Daten von Maschinen –<br />

Servern, Handys, GPS – produziert als von Menschen. Unsere Smartphones machen uns zu<br />

Umweltsensoren: Wir hinterlassen ständig Verweise darauf, wo wir sind, was uns gerade<br />

interessiert, wonach wir suchen, mit wem wir Kontakt haben. Diese Datenberge kennen<br />

nur eine Richtung. Sie wachsen. Die Maschinen verwalten sie, und wir passen uns den<br />

Maschinen an. Wir messen und werden vermessen. Wir halten inne und schauen zurück.<br />

Das Theater ist analog, das ist sein Glück. Wie sehr uns die digitale Revolution verändert,<br />

wird der Musiker und Theatermann Rainald Grebe in seinem auf drei Jahre angelegten<br />

Projekt Das Anadigiding in unterschiedlichsten theatralen Formaten untersuchen. »Es ist<br />

der Auftrag an die Zwischengeneration, an die Künstler, die Fantasten, die Fantasiebegabten,<br />

diesen Übergang zu beschreiben. Mit Witz, mit Spucke, mit Theater.« Zeitgleich mit<br />

dem Start dieser mehrjährigen Forschungsreise schließen wir unser erstes Langzeittheaterprojekt<br />

Die Welt ohne uns nach fünf Jahren mit einer spektakulären Maschinentheaterperformance<br />

von BBM ab. Die Puppentheatertruppe DAS HELMI, mit dem wir seit der Spielzeit<br />

2012/13 eine Partnerschaft pflegen, untersucht ebenso das Verhältnis Mensch-Maschine,<br />

in dem es sich den Kultfilm Terminator vornimmt, wie Juli Zeh in ihrem ersten Theaterstück<br />

Corpus Delicti, das dem Menschen in seiner Sehnsucht nach der Selbstoptimierung nachgeht.<br />

Nach dem schönen Erfolg, der dreifachen Einladung zu den 38. Theatertagen in Mülheim,<br />

dem renommiertesten Autorenfestival Deutschlands, und dem Jugendtheaterpreis für das von<br />

uns in Auftrag gegebene Stück Deportation Cast von Björn Bicker werden wir Ihnen auch in<br />

dieser Spielzeit wieder wichtige Stimmen der deutschen Gegenwartsdramatik präsentieren: neben<br />

Juli Zeh Marius von Mayenburg, Nis-Momme Stockmann und Felicia Zeller.<br />

Aber auch Klassiker von Tschechow, Kafka, Roth und Shakespeare stehen auf dem Programm<br />

sowie die Kunstmärchen von Wilhelm Hauff, mit deren Hilfe wir zur Eröffnung die momentane<br />

Befindlichkeit der Deutschen ausloten wollen. Außerdem das französische Erfolgsstück Der<br />

Vorname, ein spektakulärer Kriminalfall der Nachkriegszeit – der Fall der Rosemarie Nitribitt –<br />

und auch wieder musikalische Produktionen. Pralles Theater, das wir mit Gastspielen vom<br />

Burgtheater Wien, dem Weimarer Nationaltheater und dem Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

ergänzen. Dieses und mehr können Sie auf den nächsten Seiten nachlesen. Ich freue mich auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Ihr Lars-Ole Walburg


Premierenübersicht<br />

Umschlagklappe<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Cumberlandsche Bühne<br />

cumberlandsche galerie und andernorts<br />

Ballhof: junges schauspiel<br />

weiter im spielplan<br />

gastspiele<br />

Festival Theaterformen<br />

008<br />

052<br />

062<br />

074<br />

090<br />

101<br />

106<br />

Theaterpädagogik<br />

ensemble und mitarbeiter/innen<br />

Kartenvorverkauf, preise und ermässigungen<br />

116<br />

119<br />

134 + Umschlagklappe


Das Wirtshaus im Spessart<br />

DREI SCHWESTERN<br />

Peter Pan<br />

Das weiSSe Album<br />

DER VORNAME<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

HIOB<br />

corpus delicti<br />

das mädchen rosemarie<br />

Das anadigiding<br />

008<br />

010<br />

012<br />

014<br />

016<br />

018<br />

020<br />

022<br />

024<br />

026


008. 009 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Das Wirtshaus<br />

im Spessart<br />

Eine Angstexpertise von Wilhelm Hauff<br />

7. September 2013<br />

Premiere<br />

Regie Lars-Ole Walburg Musik Alain Croubalian Bühne Robert Schweer Kostüme Nina Gundlach<br />

Der Abend ist schon heraufgekommen, und die Schatten der riesengroßen<br />

Fichten und Buchen verfinstern den schmalen Weg,<br />

auf dem ein blutjunger Zirkelschmied und ein Goldarbeiter<br />

wandern. Ihre erste Reise. Ausgerechnet durch den dunkelsten<br />

der deutschen Wälder, durch den berüchtigten Spessart, in dem<br />

Kriminelle ihr Unwesen treiben. Endlich erreichen die jungen<br />

Männer eine rettende Herberge. Dort haben sich bereits weitere<br />

Verängstigte verschanzt. Um nicht einzuschlafen, beginnt<br />

die Schicksalsgemeinschaft, einander Schauergeschichten zu<br />

erzählen: Die Sage vom Hirschgulden, Das kalte Herz, Saids<br />

Schicksal, Die Höhle von Steenfoll – und nährt damit ihre Furcht<br />

bis zur Hysterie. Dass sie ausgerechnet im Unterschlupf der Räuber<br />

Quartier bezogen haben, bemerken sie viel zu spät.<br />

Gemeinsam mit Alain Croubalian, dem Kopf der Genfer Rock ’n’<br />

Roll-, Folk- und Bluesband Dead Brothers, wird Lars-Ole Walburg<br />

Hauffs schwarzes Märchen in Szene setzen.<br />

Wilhelm Hauff (1802–<br />

1827) Sein Auftritt auf der<br />

literarischen Bühne der<br />

Biedermeierzeit war kurz,<br />

skandalumwittert und<br />

publikumswirksam.<br />

Hauff war ein Virtuose<br />

der Erzählkunst. Beredtes<br />

Zeugnis davon geben<br />

seine Kunstmärchen, die<br />

Weltruhm erlangten.<br />

Mit nur 24 Jahren starb<br />

er an Typhus.


010. 011 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DREI SCHWESTERN<br />

von Anton Tschechow<br />

28. September 2013<br />

Premiere<br />

Regie Sascha Hawemann Bühne Alexander Wolf<br />

Nach Moskau, nach Moskau! Olga, Mascha und Irina wünschen<br />

nichts sehnlicher, als in die Stadt ihrer Kindheit zurückzukehren.<br />

Einzig die Hoffnung, dass ihr Bruder Andrej einen Ruf als<br />

Professor an die Moskauer Universität erhält und sie dann mitnehmen<br />

wird, lässt sie die Tristesse der Provinz aushalten. Aber<br />

es kommt alles anders. Andrej verliebt sich in die einheimische<br />

Natalja. Er heiratet und tritt eine Stelle in der Kreisverwaltung<br />

an. Ablenkung bietet allein das im Ort stationierte Regiment.<br />

Irina erliegt dem Werben des Barons Tusenbach; Mascha, die<br />

mit dem langweiligen Lehrer Kulygin verheiratet ist, verliebt<br />

sich in den verheirateten Oberleutnant Werschinin. Und Olga?<br />

Sie bleibt ledig und scheint ganz in ihrer Arbeit als Lehrerin<br />

aufzugehen. Als das Regiment abgezogen wird, stellt sich die<br />

Frage: Ist das Leben vorbei oder fängt es erst an?<br />

Anton Tschechow<br />

(1860–1904) hat wie kaum<br />

ein anderer das Theater<br />

des 20. Jahrhunderts beein<br />

flusst: »Mir wird oft<br />

vorgeworfen, ich schriebe<br />

über Lappalien. Ich wollte<br />

den Menschen nur ehrlich<br />

sagen: ›Schaut euch an,<br />

wie schlecht und langweilig<br />

ihr lebt!‹ … wenn sie es<br />

be griffen haben, werden<br />

sie sich unbedingt ein<br />

anderes, besseres Leben<br />

einrichten.«


012. 013 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Peter Pan<br />

Familienstück nach James Matthew Barrie<br />

3. November 2013<br />

Premiere, ab 8<br />

Regie Mina Salehpour Bühne Jorge Enrique Caro Kostüme Maria Anderski Musik Markus Hübner<br />

Kooperationspartner<br />

Wendy und ihre Brüder sind allein zu Hause. Da taucht Peter Pan<br />

auf. Der kann die wunderlichsten Dinge, zum Beispiel fliegen.<br />

Peter Pan nimmt die Kinder mit in das Land Nimmerland, ein<br />

Zauberreich, das nur Kinder wahrnehmen können. Dort erwarten<br />

sie turbulente Abenteuer. Auf der Insel tummeln sich Nixen,<br />

Feen und allerlei Fabelwesen. Auch der gefährliche Käpt’n Hook<br />

und Tiger Lilly mit ihren Rothäuten treiben hier ihr Unwesen.<br />

Und dann ist da noch ein Krokodil, aus dem es seltsam tickt.<br />

Wendy muss allerdings bald feststellen, dass Peter Pan zwar ein<br />

toller Freund ist, der einen aus jedem Unglück rettet, der aber<br />

auch rastlos und selbstherrlich in seiner Abenteuerlust ist und<br />

alles vergisst, was ihn nicht mehr interessiert. Er kann nicht<br />

verstehen, dass andere Kinder irgendwann größer werden oder<br />

dass er sich verändern sollte – und so muss Wendy einen Entschluss<br />

fassen.<br />

James Matthew Barrie<br />

(1860–1937) Sein Peter<br />

Pan, der alle Regeln<br />

des normalen Lebens über<br />

den Haufen wirft und<br />

nicht erwachsen werden<br />

will, gehört zu den<br />

kla ssischen Helden der<br />

Kinder litera tur und hat<br />

unzählige Menschen aller<br />

Generatio nen begeistert.<br />

Barrie entwickelte die<br />

Ge schichte gemein sam mit<br />

seinen fünf Adoptiv kindern.


014. 015 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Das weiSSe Album<br />

Ein Konzert mit Live-Musik nach dem gleichnamigen Album der Beatles<br />

in der Übersetzung von Roland Schimmelpfennig<br />

16. November 2013<br />

Premiere<br />

Wir danken dem <strong>Schauspiel</strong> Frankfurt für die Freigabe der Rechte<br />

Regie Florian Fiedler Musikalische Leitung Martin Engelbach Bühne Maria-Alice Bahra<br />

Kostüme Selina Peyer Video Bert Zander<br />

Back in the U.S.S.R., Helter Skelter, Ob-La-Di, Ob-La-Da – nur<br />

drei der vielen bekannten Titel des weißen Albums der Beatles.<br />

Die einzige Doppel-LP der Fab Four erschien im November 1968<br />

und hat ihren Namen durch das weiße Cover bekommen, in das<br />

weiß in weiß »The Beatles« eingeprägt ist. Mit Stilrichtungen von<br />

Rock ’n’ Roll und Blues über Psychedelic zu Country und Ragtime<br />

sprengt es die Grenzen der damaligen Popmusik – und zeigt<br />

eine Band, die auf ihrem künstlerischen Höhepunkt, aber auch<br />

kurz vor der Trennung ist. The White Album ist nicht nur umgeben<br />

und angefüllt mit zahlreichen Geschichten der Beatles, sondern<br />

ebenso Zeugnis und Ausdruck eines Lebensgefühls des<br />

Jahres 1968: Ermordung von Martin Luther King und Robert<br />

Kennedy, Attentat auf Rudi Dutschke, Panzer in Prag, die Papst-<br />

Enzyklika gegen die Pille, Richard Nixon als kommender Präsident<br />

der USA. Und dann endlich ein Lichtblick in Form dieser<br />

einzigartigen Musik!<br />

Roland Schimmelpfennig<br />

(geb. 1967) hat für Das<br />

weiße Album alle Songs ins<br />

Deutsche übertragen. Zunächst<br />

arbeitete er als<br />

Journalist in Istanbul, seit<br />

1996 dann als freier Autor.<br />

Er zählt zu Deutschlands<br />

meistgespielten Dramatikern.<br />

Seine Stücke werden<br />

in über 40 Ländern mit<br />

großem Erfolg gespielt.<br />

Am <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong><br />

war in der Spielzeit<br />

2010/11 sein Stück Der<br />

goldene Drache zu sehen.


016. 017 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

DER VORNAME<br />

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière<br />

7. Dezember 2013<br />

Premiere<br />

Regie Tom Kühnel Bühne Jo Schramm Kostüme Ulrike Gutbrod Musik Markus Hübner<br />

Ein gemütlicher Abend mit Freunden und Familie soll es werden<br />

in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors<br />

Pierre und seiner Ehefrau Elisabeth. Eingeladen sind Vincent,<br />

Pierres Jugendfreund und Elisabeths Bruder, mit seiner schwangeren<br />

Frau Anna sowie der Posaunist Claude, mit dem Elisabeth<br />

seit Kindertagen befreundet ist. Für Vincent, einen begnadeten<br />

Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für »Stimmung« zu<br />

sorgen, enthüllt er den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen<br />

Sohnes: Adolphe. Die anschließende Debatte um die<br />

Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, führt dazu,<br />

dass das Treffen plötzlich so richtig aus dem Ruder läuft.<br />

Die wortwitzigen Dialoge in der besten Tradition der kritischen<br />

französischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung<br />

voran, die bei aller Komik auch den Blick in die Abgründe<br />

der Figuren erlaubt.<br />

MATTHIEU DELAPORTE<br />

und ALEXANDRE DE LA<br />

PATELLIERE (beide geb.<br />

1971) Das Drehbuchautoren-Team<br />

landete<br />

den größten Presse- und<br />

Publikumserfolg der<br />

Pariser Spielzeit 2010/11.<br />

Die beiden adaptierten<br />

den Stoff auch für das Kino.<br />

2011 wurde Der Vorname<br />

für den Prix Molière, die<br />

höchste literarische Auszeich<br />

nung Frankreichs,<br />

nominiert.


018. 019 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

18. Januar 2014<br />

Premiere<br />

Regie Florian Fiedler Bühne Maria-Alice Bahra Kostüme Selina Peyer Musik Martin Engelbach<br />

Herzog Theseus und die Amazonenkönigin Hippolyta wollen<br />

sich vermählen, und Hermia, die Tochter des Edelmanns Egeus,<br />

ist Demetrius versprochen. Da wird bekannt, dass Hermia gegen<br />

den Willen ihres Vaters einen gewissen Lysander heiraten will,<br />

mit dem sie in den nahen Wald flieht, verfolgt von Demetrius,<br />

dem wiederum die in ihn verliebte Helena nacheilt. Im Wald<br />

herrscht gerade ein eifersüchtiger Streit zwischen dem Elfenkönig<br />

Oberon und seiner Gattin Titania. Oberon will durch Magie<br />

und mit Hilfe des ihm dienenden Kobolds Puck Titania bestrafen.<br />

Im selben Wald treffen sich auch noch Handwerker, die für<br />

die herzogliche Hochzeit ein Theaterstück vorbereiten.<br />

Es ist eine heiße Sommernacht, in deren Verlauf Puck die<br />

Liebenden in ein irrwitziges Labyrinth der Gefühle schickt, den<br />

Handwerker Zettel in einen Esel verwandelt, in den sich Titania<br />

verliebt, und überhaupt alles durcheinander gerät: Ekstase zwischen<br />

Traum und Albtraum.<br />

William Shakespeare<br />

(1564–1616) war <strong>Schauspiel</strong>er,<br />

Theaterleiter und<br />

vor allem sprachgewaltiger<br />

Dichter. »Shakespeare ergreift<br />

nicht Partei, propagiert<br />

keine Wahrheiten und<br />

liefert keine Richtlinien zur<br />

Bewältigung des Lebens.<br />

Indem er Probleme aufwirft,<br />

ohne sie durch zeitbedingte<br />

Antworten zu verschleiern,<br />

fordert er jede Generation<br />

aufs Neue dazu heraus, ihre<br />

eigenen Hal tun gen zu finden.«<br />

(Peter Brook)


020. 021 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

HIOB<br />

nach dem Roman von Joseph Roth<br />

22. Februar 2014<br />

Premiere<br />

Regie Christopher Rüping bühne Ramona Rauchbach kostüme Lene Schwind Musik Christoph Hart<br />

Mendel Singer, Dorfschullehrer in einem Schtetl in Osteuropa,<br />

lebt bescheiden und zufrieden. Bis sein viertes Kind, Menuchim,<br />

geboren wird. Er ist Epileptiker. Mendel erkennt darin eine Strafe<br />

Gottes. Bald reiht sich ein Schicksalsschlag an den nächsten.<br />

Einem von Mendels älteren Söhnen gelingt die Flucht nach<br />

Amerika. Dort reich geworden und assimiliert, holt er die Familie<br />

nach. Doch Bedingung ist, dass Menuchim zurückbleibt. Die Hoffnung,<br />

das Schicksal durch die Emigration positiv zu wenden,<br />

zerschlägt sich. Mendels gesunde Söhne sterben im Weltkrieg,<br />

die Tochter wird wahnsinnig und seine Frau depressiv. Mendel<br />

Singer hockt verarmt in den Gassen New Yorks, als das nicht<br />

mehr erwartete Wunder eintritt.<br />

Joseph Roth beschreibt unter Anleihe auf die alttestamentarische<br />

Geschichte einen Hiob des 20. Jahrhunderts.<br />

Joseph Roth (1894–1937)<br />

wurde 1894 im Schtetl<br />

Brody in der heutigen Ukraine<br />

geboren. Er arbeitete<br />

als Journalist in Wien und<br />

Berlin und veröffentlichte<br />

neben Hiob u. a. die Romane<br />

Radetzkymarsch und Hotel<br />

Savoy, die ihn als Chronist<br />

einer Welt im Umbruch<br />

berühmt machen sollten.<br />

Roth emigrierte 1933 aus<br />

Deutschland und starb<br />

verarmt 1939 in Frankreich<br />

an Lungenentzündung.


022. 023 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

corpus delicti<br />

von Juli Zeh<br />

15. März 2014<br />

Premiere<br />

Regie Lars-Ole Walburg<br />

Irgendwo in nicht zu ferner Zukunft. Gesundheit ist das höchste<br />

Gut, ein perfekter Körper die oberste Bürgerpflicht. Mia Holl ist<br />

eine junge Biologin und Befürworterin dieses Prinzips. Doch<br />

dann wird ihr Bruder des Mordes an einer jungen Frau überführt<br />

und bringt sich um. Mia zweifelt an seiner Schuld. Dieser Zweifel<br />

lässt sie irgendwann das gesamte System, das alle und alles<br />

kontrolliert, in Frage stellen. Sie befolgt die strengen Gesundheitsregeln<br />

des Staates nicht länger, verwahrlost und gerät so<br />

ins Visier der Justiz. Neben der Nichtachtung der Gesundheitsregeln<br />

und Schädigung der Gemeinschaft wird ihr ein Übermaß<br />

an geistiger Unabhängigkeit vorgeworfen. In einem aufsehenerregenden<br />

Schauprozess steht sie dem Journalisten Heinrich<br />

Kramer gegenüber, der mit dem Buch Gesundheit als Prinzip<br />

staatlicher Legitimation die Grundlage der herrschenden Ideologie<br />

geschaffen hat.<br />

Juli Zeh (geb. 1974)<br />

gehört zu den profiliertesten<br />

Stimmen ihrer Generation.<br />

Sie studierte am Deutschen<br />

Literaturinstitut Leipzig und<br />

daneben Rechtswissenschaften<br />

mit Schwerpunkt<br />

Völkerrecht. 2001 erschien<br />

ihr erster Roman Adler und<br />

Engel. Weitere Romane,<br />

Essays und juristische Arbeiten<br />

folgten. Ihre Texte sind<br />

preisgekrönt und wurden<br />

in 35 Sprachen übersetzt.


024. 0<strong>25</strong> <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

das mädchen rosemarie<br />

nach Erich Kuby<br />

5. April 2014<br />

Premiere<br />

Regie Milan Peschel<br />

Ein spektakulärer Mord versetzte das Deutschland der 1950er<br />

Jahre in Aufregung. Insbesondere in den Chefetagen der Großindustrie<br />

und der Politik wurden einige Herren sehr nervös. Die<br />

Medien übertrafen sich mit ihren Schlagzeilen. Das Opfer hieß<br />

Rosemarie Nitribitt. Ein Mädchen, das von ganz unten nach ganz<br />

oben wollte. Um endlich zur Gesellschaft zu gehören, war der<br />

hübschen Hostess kein Preis zu hoch. Sie ließ sich anwerben,<br />

das Bettgeflüster ihrer einflussreichen Kunden heimlich aufzuzeichnen.<br />

Wusste sie am Ende zu viel? Ihren Traum von Luxus<br />

und Macht hat sie teuer bezahlt. Verdächtige gab es viele. Dennoch<br />

wurde dieser prominenteste Kriminalfall der Nachkriegsgeschichte<br />

bis heute nicht aufgeklärt.<br />

Das Auswärtige Amt versuchte 1958 vergeblich, die Vorführung<br />

des Films Das Mädchen Rosemarie, der diesen Fall aufgriff, bei<br />

den Filmfestspielen in Venedig zu verhindern.<br />

Erich Kuby (1910–2005),<br />

deutscher Journalist und<br />

Publizist, hat sich mit<br />

klug und provozierend geschriebenen<br />

Büchern und<br />

Artikeln einen Namen als<br />

scharfer Kritiker der reaktionären<br />

Umtriebe in der<br />

Bundesrepublik gemacht.<br />

Mit seinem Roman Rosemarie,<br />

des deutschen<br />

Wunders liebstes Kind wurde<br />

er weltweit bekannt.


026. 027 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Das AnadigiDing<br />

Teil 1 von und mit Rainald Grebe<br />

16. Mai 2014<br />

Premiere<br />

Regie Rainald Grebe<br />

Ich bin kein digital native. Ich muss es sagen. Ich habe 1990 meine Nikon-<br />

Spiegelreflexkamera getauscht gegen eine alte Schreibmaschine, mit der man<br />

DIN-A1-Seiten beschriften konnte. Ein Mordswerkszeug, das man nur zu<br />

zweit tragen konnte. Unbrauchbar. Ich wollte meist zurück in die Vergangenheit.<br />

Zu Super8-Filmen und Edisonwalzen. Ich war immer zu spät. Mein erstes<br />

Handy hatte ich 2001, da war ich zum ersten Mal im Internet. Und das ist<br />

die beste Voraussetzung für dieses Vorhaben: die große Zeitenwende, die<br />

meine Generation erlebt, den Übergang vom Analogen zum Digitalen Zeitalter<br />

zu beschreiben. Um es mal groß zu formulieren: Das bestimmende Lebensthema<br />

ist nicht die Wiedervereinigung, ist nicht der Krieg gegen den Terror, es<br />

ist Das Anadigiding.<br />

Das durchzieht alle Lebensbereiche. Mehr, als ich vielleicht jetzt vermute. Das<br />

bleibt. Und ich habe die Vermutung, dass der Computer, das Gerät, mein Denken<br />

und Handeln mehr verändert als sonst etwas. Das Betriebssystem 1-0<br />

attackiert mehr, als uns lieb ist. Es verändert viel, alles. Wert und Wertigkeit<br />

von Menschen und Dingen, Beziehungen, Ideologien, Religionen. Das Den-


028. 029 <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

ken. Das Handeln. Fuck. Das Leben. Das Sein. DIE MASCHINE DOMINIERT DAS LEBEN.<br />

Die Alten sagen: Digitale Demenz. Bamm! Alles – äh – wird unübersichtlicher, ADHS, man<br />

wird abgelenkt, alles scheiße, Halma spielen. Die Jungen, die damit aufgewachsen sind,<br />

für die ist das alternativlos, die grenzen sich ab und sagen: Wer die Technik nicht beherrscht,<br />

ist raus.<br />

Es ist der Auftrag an die Zwischengeneration, an die Künstler, die Fantasten, die Fantasiebegabten,<br />

diesen Übergang zu beschreiben. Mit Witz, mit Spucke, mit Theater. Das findet<br />

so selten statt. Da fehlt mir was. Darum will ich das machen. Die Lücke füllen, die ich immer<br />

spür. Mit dem größtmöglichen Spagat, den ich mir denken kann. Ein analoges Museum.<br />

Ohne Nostalgie.<br />

Ich begebe mich auf eine Zeitreise. In die Schnittstellen der Geschichte, in den Transit. Die<br />

erste Schreibmaschine. Die mechanische Uhr. www.bronzezeit.de<br />

Ich ana du digi. Ich anadigi. Digiana. Was der Sache fehlt: Spiel. Bilder. Locker bleiben.<br />

Können vor lachen. Ich will die Generationen zusammensehn. Auf einer Bühne. Denn das<br />

Theater hat gerade noch gefehlt.<br />

Warum drei Jahre? Weil alles so schnelllebig ist. Und weil ich nicht nach sechs Wochen<br />

schon das nächste total relevante Thema touchieren will. Es ist<br />

der Versuch, länger zu bleiben. Mal sehen … einer Sache auf<br />

den Grund gehen, ein Anachronismus. Aber es ist ja auch Theater.<br />

Aber dafür ist Theater ja da.<br />

Rainald Grebe<br />

Rainald Grebe hat Das Anadigiding als thea trale Lang zeitstudie<br />

über drei Jahre angelegt. Am Anfang steht Das Rainald Grebe<br />

Konzert im <strong>Schauspiel</strong>haus (siehe auch Seite 103). Ein Archiv,<br />

analog und digital, soll entstehen und eine Vielzahl an Formaten<br />

entwickelt werden. Grebe will auf die CeBIT. Grebe will Stadtspaziergänge<br />

machen oder in Wohnungen spielen. Wie ist das<br />

Thema zu greifen? Auch darum wird die Suche des Berliner<br />

Künstlers gehen. Am Ende der Spielzeit sollen die ersten Ergebnisse<br />

der Recherche aber erst einmal in der großen Bühnenshow<br />

Das Anadigiding präsentiert werden.<br />

Rainald Grebe (geb. 1971)<br />

arbeitete nach Auftritten<br />

im Quatsch Comedy Club als<br />

Dramaturg, <strong>Schauspiel</strong>er<br />

und Regisseur. Heute ist er<br />

erfolgreich auf deutschen<br />

Bühnen unterwegs. Der Hit<br />

Brandenburg ist zur inoffiziellen<br />

Hymne des Bundeslandes<br />

geworden. 2011<br />

gab Grebe vor 13.000 Menschen<br />

ein Konzert in der<br />

legendären Berliner Waldbühne.<br />

Seit mehreren<br />

Jahren realisiert er auch<br />

eigene Bühnenshows.


Johanna Bantzer<br />

Daniel Nerlich


Sebastian Schindegger<br />

Mathias Max Herrmann


Hagen Oechel<br />

Julia Schmalbrock . Beatrice frey


Carolin Eichhorst . Lisa natalie Arnold<br />

Rainer Frank


Andreas Schlager (mit Ron-robert Zieler)<br />

Oscar Olivo . Jakob Benkhofer


Katja gaudard . Christoph Müller<br />

Dieter Hufschmidt . Sandro Tajouri


Juliane Fisch . Mirka Pigulla<br />

Dominik Maringer . Wolf List


Sebastian kaufmane<br />

Rebecca Klingenberg . Henning Hartmann


Elisabeth Hoppe<br />

Martin Engelbach . Thomas Mehlhorn


camill jammal<br />

Philippe Goos


Janko kahle<br />

Susana Fernandes genebra


Soldaten<br />

Sie können das alles senden!<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Der Freund Krank<br />

054<br />

056<br />

058<br />

060


054. 055 Cumberlandsche bühne<br />

SOLDATEN<br />

Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben von Sönke Neitzel und Harald Welzer<br />

8. September 2013<br />

Premiere<br />

Regie Thomas Dannemann Bühne Dirk Thiele Kostüme Regine Standfuss<br />

In den Archiven der Alliierten lagerten über Jahrzehnte unbeachtet<br />

spektakuläre Dokumente: Protokolle abgehörter Gespräche<br />

deutscher Kriegsgefangener, die sich über ihre Erlebnisse und<br />

Taten im Krieg unterhielten. Sie taten das völlig offen, ohne moralischen<br />

Druck oder ethische Bedenken, ohne historische Distanz<br />

und ohne jede politische Vorsicht – und lieferten damit<br />

eine erschütternde Innenansicht des Krieges und einen authentischen<br />

Einblick in die Mentalität von Kämpfenden. Nachvollziehbar<br />

wird, wie »normale« Männer von der Logik des Krieges<br />

geprägt werden, bereitwillig alle zivilen Verhaltens regeln vergessen<br />

und Taten begehen, die sie rückblickend nicht in ihr<br />

Leben integrieren können. »Ein Sensationsfund, der den Blick<br />

auf den Zweiten Weltkrieg verändern wird« (Der Spiegel) – und<br />

nicht nur auf diesen Krieg. Vergleichbares lässt sich auch über<br />

die seelischen Folgen heutiger Kampfeinsätze sagen.<br />

SÖNKE NEITZEL (geb. 1968)<br />

HARALD WELZER (geb. 1958)<br />

Eine Forschungsgruppe<br />

um den Mainzer Historiker<br />

Neitzel und den Essener<br />

Sozialpsychologen Welzer<br />

wertete die über 150.000<br />

Seiten Protokolle aus<br />

britischen und amerikanischen<br />

Archiven aus.


056. 057 Cumberlandsche bühne<br />

Sie KÖNNEN das<br />

ALLES SENDEN!<br />

Reden in der Demokratie. Ein Trainingslager<br />

17. November 2013<br />

Premiere<br />

Regie Christoph Frick Bühne und Kostüme Clarissa Herbst Musik Bo Wiget<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger. Der Islam gehört<br />

inzwischen auch zu Deutschland. Unsere Sicherheit wird nicht<br />

nur, aber auch am Hindukusch verteidigt. Ich gebe Ihnen mein<br />

Ehrenwort. Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Ich habe einen<br />

Traum. Jeder soll nach seiner Façon selig werden. Entscheidend<br />

ist, was hinten rauskommt. Denn eins ist sicher, die Rente. Wer<br />

zu spät kommt, den bestraft das Leben. Durch Deutschland muss<br />

ein Ruck gehen. Und Kinder kriegen die Leute sowieso. Keine<br />

Experimente. Blühende Landschaften. Frage nicht, was dein<br />

Land für dich tun kann, sondern, was du für dein Land tun<br />

kannst. Ich bin ein Berliner. Ich bin schwul, und das ist auch gut<br />

so. Warum hassen sie uns? Nur der ist zur Kritik berechtigt, der<br />

eine Aufgabe besser lösen kann. Reden führt zu unklaren, undeutlichen<br />

Dingen. Sie können das alles senden!<br />

Ein Theaterabend über das öffentliche Sprechen, seine Wirkung,<br />

seine Bedingungen, seine Mittel.<br />

Christoph Frick<br />

(geb. 1960) kehrt mit dieser<br />

theatralen Untersuchung<br />

über die Kunst der Rede an<br />

das <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong><br />

zurück, an dem er unter anderem<br />

Tod eines Handlungsreisenden<br />

und Nathan<br />

der Weise inszeniert hat.<br />

Zuletzt arbeitete er am Theater<br />

Freiburg, am <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Bochum und am<br />

Staatsschauspiel Dresden.


058. 059 Cumberlandsche bühne<br />

kaspAr hÄuser meer<br />

von Felicia Zeller<br />

16. Januar 2014<br />

Premiere<br />

Regie und kostüme Heike M. Götze Bühne Dirk Thiele<br />

Barbara, Silvia und Anika sind Jugendamtsozialmitarbeiterinnen<br />

und rotieren. Das ständige Bemühen, der Zeit nachzujagen, das<br />

Hinterherhinken bei gleichzeitigem Ringen darum, schneller zu<br />

sein, prägt ihre berufliche Existenz. Soeben haben sie erfahren,<br />

dass sie die 104 lückenhaft dokumentierten Fälle ihres ausgebrannten<br />

Kollegen Björn nun auch noch übernehmen müssen.<br />

Jeder Tag wird zur Zerreißprobe zwischen Aufopferungsbereitschaft<br />

und der Angst vor Fehlentscheidungen. Die Überforderung<br />

mündet in Bewegungslosigkeit.<br />

Die Autorin Felicia Zeller sammelte ihr Material vor Ort im tristen<br />

Büroalltag deutscher Jugendämter und verdichtete es zu einer<br />

irrwitzigen Sprachkaskade. Der Unmöglichkeit der Verwaltung<br />

von menschlichen Tragödien durch Paragrafen und Institutionen<br />

kommt man nur mit Lachen bei.<br />

Felicia Zeller (geb. 1970)<br />

schrieb mit Kaspar Häuser<br />

Meer eines der klügsten<br />

Stücke aus unserer gesellschaftlichen<br />

Wirklichkeit,<br />

eine Art Modern Times unserer<br />

Fürsorgegesellschaft.<br />

Es erhielt bei den 33. Mülheimer<br />

Theatertagen den<br />

Publikumspreis und wurde<br />

seitdem zahlreich nachgespielt.


060. 061 Cumberlandsche bühne<br />

DER FREUND KRANK<br />

von Nis-Momme Stockmann<br />

26. April 2014<br />

Premiere<br />

Regie Felicitas Brucker Musik Arvild J. Baud<br />

»Dort, wo die vorbeidonnernde B1 dem Löwenzahn eine zweite<br />

Haut aus polnischen Auspuffemissionen schenkt. Dort, wo im<br />

Edeka die Konservendosen mit der verblichenen Seite von den<br />

aushelfenden Kaufmannstöchtern (die nur weg, nur weg wollen)<br />

nach hinten gedreht werden. Dort, wo morgens zwischen<br />

den Gardinen herausblickende Augen in einem über die Jahre<br />

immer bedrohlicher werdenden infrastrukturellen Nichts müde<br />

– nicht zornig – werden. Dort, wo die einzige Polizeistreife den<br />

türkischen Imbisswagen ganzjährig nachts bewacht. Dort ist er<br />

zu Haus.« Dorthin kehrt er zurück, denn sein Freund ist krank,<br />

liegt seit Monaten da und rührt sich nicht. Er besucht ihn. Als er<br />

klingelt, steht in der Tür seine frühere Liebe.<br />

Das zurückgelassene Leben holt ihn ein, auch wenn es ihn nicht<br />

willkommen heißt. Er bleibt. Ihn hält eine Mischung aus Sehnsucht<br />

und Schuldgefühl. Denn auch er profitiert vom Ausverkauf<br />

dieses Lebens, dieses Ortes.<br />

Nis-Momme Stockmann<br />

(geb. 1981) ist ein präziser<br />

Beobachter und sprachgewaltiger,<br />

poetischer Autor,<br />

der sich, die Welt und den<br />

Theaterapparat in seinen<br />

Werken herausfordert.<br />

Nach Tod und Wiederauferstehung<br />

der Welt meiner<br />

Eltern in mir und Das<br />

blaue, blaue Meer setzt das<br />

<strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> die<br />

fruchtbare Zusammenarbeit<br />

mit ihm fort.


Die welt ohne uns / p.o.w.e.r.<br />

Die humanisten<br />

hufschmidt liest »Der Mann ohne eigenschaften«<br />

Weltausstellung prinzenstrasse<br />

theater und kino<br />

Montagsbar<br />

064<br />

068<br />

070<br />

071<br />

072<br />

073


064.065 Cumberlandsche Galerie und andernorts<br />

DIE WELT OHNE UNS (2010–2014)<br />

Botanisches Langzeittheater<br />

Konzeption Aljoscha Begrich, Tobias Rausch (lunatiks produktion) Ausstattung Kirsten Hamm<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Kretschmer GmbH und dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt <strong>Hannover</strong>, Galabau<br />

in Kooperation mit und ausgezeichnet als<br />

2009 wurde aus der natürlichen Landschaft <strong>Hannover</strong>s ein Stück herausgeschitten – ein<br />

theatraler Feldversuch: Wie entwickelt sich die Welt ohne Menschen? Und wie kann man<br />

das darstellen? Mehrere tausend Jahre in wenigen Akten? Die Hypothese des Postanthropozäns<br />

beschäftigte nicht nur Regisseure, Puppenspieler, Hundetrainer und Videospezialisten,<br />

sondern auch Wissenschaftler, Gärtner und Philosophen. Dabei stellte sich auch<br />

immer das paradoxe Experiment der Selbstüberwindung im Denken und Darstellen eines<br />

menschlichen Blicks auf eine Welt ohne Menschen, aber mit den Konsequenzen seiner<br />

Handlungen. Die Aufgabe ist nicht gelöst. Die Fragen sind nicht beantwortet. Aber gestellt.<br />

Im Frühjahr 2014 werden sie weiter diskutiert. BBM erzählt den letzten Akt:


066. 067 Cumberlandsche Galerie und andernorts<br />

P.O.W.E.R<br />

BBM, Beobachter der Bediener von Maschinen, erzählt den letzten Akt von<br />

»Die Welt ohne uns«<br />

Konzeption und Regie Olaf Arndt /Janneke Schönenbach (BBM)<br />

Menschheit zu rekonstruieren und der Frage auf den Grund zu gehen, warum die Menschheit<br />

eigentlich verschwunden ist. Sie machen dabei frappierende Entdeckungen über die<br />

Bewohner des 21. Jahrhunderts. Offenbar war damals rapides »Wachstum« sehr wichtig:<br />

Warum nur? Was genau ist der Unterschied zwischen »Staat« und »Nation«? Welchen stofflichen<br />

Charakter hat »Gier«? Ist »Ethik« essbar? Wer brauchte damals Menschenrechte und<br />

wofür? Und was ist eigentlich »Klima«? Ist es gesund?<br />

10.000 Jahre nach Ende der Menschheit. Europa ist längst im Wasser der Klimakatastrophe<br />

versunken, Staatsgrenzen nicht mal mehr eine Erinnerung. In einem Bunker, der einst als<br />

unterirdische Kommandobühne der »Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit<br />

an den Außengrenzen« diente, drehen sechs Roboter ihre Runden. Umgeben von<br />

gigantischen Bildwänden, die einst live die Zonen entlang der Grenzzäune in den Bunker<br />

übertrugen, versuchen die intelligenten Maschinen den historischen Wendepunkt der<br />

BBM – Beobachter der Bediener von Maschinen (gegr. 1989)<br />

Das Künstlerkollektiv BBM aus <strong>Hannover</strong> agiert zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik.<br />

International berühmt wurden die »Zukunftsmacher« (Süddeutsche Zeitung) mit einem Schwarmexperiment<br />

mit 72 interagierenden Robotern im Themenpark Wissen auf der EXPO 2000.<br />

Diesem »Eiffelturm des 21. Jh.« folgten kinetische Experimente, multimediale Aktionen und<br />

Theater-Performances unter anderem bei den Wiener Festwochen und dem Festival Theater<br />

der Welt.


068. 069 Cumberlandsche Galerie und andernorts<br />

DIE HUMANISTEN<br />

Konversationsstück in einem Akt von Ernst Jandl<br />

5. Oktober 2013<br />

Premiere, Cumberlandsche Galerie<br />

Regie Helen Danner Bühne Pauline Knoblauch kostüme Birgit Klötzer<br />

Zwei Nobelpreisträger, ein »universitäten professor kapazität<br />

von den deutschen geschichten« und ein »groß deutschen und<br />

inder national kunstler«, ringen um die großen Themen Sprache,<br />

Kultur, Kunst und Frauen. Nachdem ihre gemeinsamen hochtrabenden<br />

Ansichten die »humanistä« zunächst verbrüdern, kämpfen<br />

sie bald erbittert um die Vorherrschaft entweder der »witzelnschaft«<br />

oder der »kunstelnschaft«. Sie steigern sich dabei in<br />

einen wortwütigen Zweikampf hinein, der auch vor »fußentritten«<br />

nicht Halt macht. Erst die Jagd auf »terroristä« vereinigt die<br />

beiden wieder – doch da ist das Spiel schon aus. Sie sollen aufgehängt<br />

werden: »deutschen sprach besudelt haben /diesen<br />

zweien.«<br />

Jandl verstand sein böse komisches Stück als »eine Art Endspiel«:<br />

Es soll die Zuschauer aus dem Theater entlassen »ins<br />

Nicht-Theater ihrer Welt, und mühsam sollen sie dort ihr eigenes<br />

Sprechen wiederfinden.«<br />

ERNST JANDL (19<strong>25</strong>–2000)<br />

Der österreichische Büchner-,<br />

Kleist-, und Hölderlinpreisträger<br />

gehört zu den<br />

bedeutendsten experimentellen<br />

Dichtern des letzten<br />

Jahrhunderts. Jandl schrieb<br />

Lyrik, Prosa, zwei Theaterstücke<br />

und zahlreiche<br />

Hörspiele, viele davon gemeinsam<br />

mit Friederike<br />

Mayröcker. Seine Sprachakrobatik<br />

und Geräuschpoesie<br />

entfalten erst im<br />

Vortrag ihre volle Wirkung.


070. 071 Cumberlandsche Galerie und andernorts<br />

hufschmidt liest<br />

»Der mann ohne eigenschaften«<br />

Dieter Hufschmidt liest in der Cumberlandschen Galerie, musikalisch begleitet von<br />

Klavierstudenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien <strong>Hannover</strong><br />

Dieter Hufschmidt startet in die dritte Runde: Auch in dieser Spielzeit setzt er seine Langzeitlesung<br />

von Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften in der Cumberlandschen<br />

Galerie fort. Musils »großer, geschichtsphilosophischer Entwurf« (Franz Blei) handelt<br />

von Ulrich, der im Wien des Jahres 1913 beschließt, ein Jahr Urlaub von seinem Leben zu<br />

nehmen, um die Ursachen und den Geheimmechanismus dieser in ihre Teile zerfallenen<br />

Wirklichkeit zu begreifen. Hufschmidt liest diesen Schlüsselroman des 20. Jahrhunderts<br />

vollständig – monatlich fortlaufend in kleinen Abschnitten. Begleitet wird er dabei von<br />

Klavierstudenten der Hochschule für Musik, Theater und Medien <strong>Hannover</strong>. Ein kleiner<br />

Überblick zu Beginn jeder Lesung erleichtert Ihnen den späteren Einstieg in diese Reihe.<br />

weltausstellung prinzenstrasse<br />

Wir setzen unsere Veranstaltungsreihe Weltausstellung Prinzenstraße fort, in deren Rahmen<br />

seit 2009 international renommierte Autoren – Philosophen, Journalisten und Wissenschaftler<br />

– zu gesellschaftlich relevanten Themen bei uns zu Gast waren. Ihre Texte bestechen<br />

durch literarische Qualität, überraschende Blickwinkel, Genauigkeit der Recherche<br />

und Komplexität der Schilderung. Sie stellen unserem Publikum ihre oft sensationellen<br />

Arbeiten persönlich vor und öffnen so im Gespräch ihre brisanten Themen der Stadt. Gastgeber<br />

und Gesprächsleiter war zunächst der Philosoph und Soziologe Oskar Negt, seit<br />

Januar 2013 der Weltbürger, Schriftsteller und Verleger Ilija Trojanow.<br />

Bisher waren unter anderem zu Gast: Swetlana Alexijewitsch, Sergio Benvenuto, Linda<br />

Polman, Wolf Böwig, Pedro Rosa Mendes, Abdelwahab Meddeb, Eduardo Subirats, Antjie<br />

Krog, Alexandra Lucas Coelho, Björn Kröger, Richard Manning, Michael Ryklin, Hans<br />

Christoph Buch, Juli Zeh, Carolin Emcke, Arnon Grünberg, Ranjit Hoskoté, Liao Yiwu,<br />

Friedrich von Borries und Niko Paech.<br />

Für Abonnenten freier Eintritt /www.weltausstellung-prinzenstrasse.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

In Zusammenarbeit mit


072. 073 Cumberlandsche Galerie und andernorts<br />

Theater UND Kino<br />

FilmTheater und Hauff-Werkschau im Kino im Künstlerhaus und Open-Air-Sommerkino<br />

im Theaterhof<br />

Wir setzen unsere glückliche nachbarschaftliche Kooperation mit dem Kommunalen Kino<br />

im Künstlerhaus auch diese Spielzeit fort. Neben der Reihe FilmTheater, in der sich Ihnen<br />

jeweils am letzten Montag im Monat um 19:30 Uhr ein Künstler des <strong>Schauspiel</strong>s mit seinem<br />

Lieblingsfilm vorstellt, veranstalten wir im August gemeinsam wieder das Open Air<br />

Sommerkino im Theaterhof. Anlässlich unserer Eröffnungspremiere Das Wirtshaus im<br />

Spessart zeigt das KoKi eine Werkschau von Wilhelm-Hauff-Verfilmungen. Und die Frage,<br />

welche Filme für sie die wichtigsten im Kinojahr 2013 waren, werden Regisseure, Autoren<br />

und <strong>Schauspiel</strong>er in einem Rückblick im Dezember beantworten und Ihnen ihre Auswahl<br />

an einem Wochenende kommentiert präsentieren.<br />

Montagsbar<br />

Jeden Montag in der Cumberlandschen Galerie (Eintritt 5 €)<br />

Musik ab 20:00 Uhr, Programm ab 21:00 Uhr, freier Eintritt ab 22:00 Uhr<br />

Im schönsten Treppenhaus der Stadt feiern wir jeden Montag Premiere. Kleine Uraufführungen<br />

und große <strong>Schauspiel</strong>momente, handverlesene Gastspiele und ungewöhnliche Regiekonzepte<br />

– hier zeigen Ensemblemitglieder, was sie abseits der großen Bühnen noch so<br />

drauf haben, hier wagen Regieassistenten erste Versuche.<br />

Erleben Sie Ihre <strong>Schauspiel</strong>er als Musiker, Regisseure oder Ausdruckstänzer! Vor und nach<br />

der Vorstellung begleiten Sie unsere Montagsbar-DJs mit einem maßgeschneiderten<br />

Musikprogramm durch den ersten Abend der Woche. Ob Sie nur zuschauen, noch Bier<br />

trinken oder gar durchtanzen, müssen Sie dann mit sich selbst verhandeln.<br />

Weitere Informationen im Monatsspielplan der Staatstheater,<br />

im Newsletter unter montagsbar@staatstheater-hannover.de und bei facebook


Die Verwandlung<br />

Tschick<br />

Schillers Räuber<br />

Süd Park oder Sie haben Kenny getötet<br />

DER MINATOR 2 – JUDGEMENT DAY<br />

The Black Rider: the casting of the magic bullets<br />

Märtyrer<br />

076<br />

078<br />

080<br />

082<br />

084<br />

086<br />

088


076. 077 Ballhof: Junges schauspiel<br />

DIE VERWANDLUNG<br />

von Franz Kafka<br />

26. September 2013<br />

Premiere, Ballhof Eins, ab 16<br />

Regie Tomas Schweigen Bühne Demian Wohler kostüme Anne Buffetrille<br />

Musikalische Leitung Jacob Suske<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte,<br />

fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer<br />

verwandelt.« Merkwürdigerweise nimmt er dies als gegeben<br />

hin, in Unruhe versetzt ihn vielmehr, dass er den Dienst als<br />

Handels reisender verschlafen hat. Prompt steht auch der Prokurist<br />

vor der Tür, um sich nach seinem Verbleib zu erkundigen<br />

und drängt auf sein sofortiges Erscheinen – der Schock, den<br />

sein Anblick auslöst, bestätigt Gregor augenblicklich die Realität<br />

seiner Verwandlung zum schädlichen Insekt. Aus der unentbehrlichen<br />

Stütze der verschuldeten Familie und der »Kreatur<br />

des Chefs, ohne Rückgrat und Verstand« ist ein Wesen von<br />

monströser Nutzlosigkeit geworden. Alle Eigenschaften, die Gregors<br />

Leben bisher bestimmten – Mobilität, Anpassung und Fleiß<br />

– haben sich von einem Tag auf den anderen in ihr Gegenteil<br />

verwandelt. Die Familie erkaltet zunehmend und versucht, »es«<br />

schließlich nur noch loszuwerden.<br />

FRANZ KAFKA (1883–1924)<br />

Kafkas Texte zählen zum<br />

unbestrittenen Kanon der<br />

Weltliteratur. Die Verwandlung<br />

aus dem Jahr 1912<br />

ist seine bekannteste<br />

Erzählung. Sie gehört zu<br />

den wenigen Arbeiten,<br />

die bereits zu seinen Lebzeiten<br />

publiziert wurden:<br />

»Eine kleine Geschichte,<br />

die mir in dem Jammer im<br />

Bett eingefallen ist und<br />

mich innerlichst bedrängt.«


078. 079 Ballhof: Junges schauspiel<br />

Tschick<br />

von Wolfgang Herrndorf<br />

27. September 2013<br />

Premiere, Ballhof Zwei, ab 14<br />

Mit diesem Stück kommen wir auch gern an Ihre Schule!<br />

Regie Anne-Stine Peters<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Es ist der erste Tag der Sommerferien. Maik sitzt allein mit 200<br />

Euro Taschengeld am Pool der elterlichen Villa. Die Mutter des<br />

14-Jährigen ist beim jährlichen Entzug, sein Vater mit der ju gendlichen<br />

Geliebten auf Geschäftsreise und der Rest seiner Klasse<br />

eingeladen bei der Geburtstagsfeier der Jahrgangsschönsten.<br />

Da taucht plötzlich Tschick auf, mit einem geklauten Auto.<br />

Tschick, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt, ist noch<br />

neu in Maiks Klasse und auch nicht zum Geburtstag eingeladen,<br />

ein Proll aus der Hochhaussiedlung, öfter betrunken, möglicherweise<br />

Mitglied der Russen mafia. Trotzdem steigt Maik zu ihm in<br />

den Wagen. Zuerst wollen die beiden noch Tschicks Familie besuchen,<br />

aber schon bald fahren sie einfach drauflos. Doch können<br />

die beiden Jungen hinterm Steuer ihr wahres Alter nicht<br />

dauernd mit auf die Oberlippe geklebtem Gaffa-Tape verbergen,<br />

und so wird die Fahrt irgendwann zu einer wilden Verfolgungsjagd<br />

mit Blaulicht und allem Drum und Dran.<br />

WOLFGANG HERRNDORF<br />

(geb. 1965) studierte Malerei<br />

und zeichnete u. a. für<br />

die Zeitschrift Titanic. Für<br />

seinen Abenteuer- und<br />

Bildungs roman Tschick<br />

erhielt er 2011 den Deutschen<br />

Jugendbuchpreis<br />

und war im selben Jahr<br />

auch für den Preis der<br />

Leipziger Buchmesse nominiert,<br />

der ihm 2012<br />

schließlich für Sand zugesprochen<br />

wurde.


080. 081 Ballhof: Junges schauspiel<br />

Schillers Räuber<br />

Ein Abend für sechs Spieler und einen Geräuschemacher<br />

18. Oktober 2013<br />

Premiere, Ballhof Zwei, ab 14<br />

Regie Ruth Messing Kostüme Theresa Klement<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Wenn Franz nicht der Zweitgeborene gewesen wäre und Aussicht<br />

auf Anteil an des Vaters Erbe gehabt hätte, wenn er nicht<br />

in das Mädchen seines Bruders Karl verliebt gewesen wäre –<br />

und wenn Karl nicht in der Ferne studiert und sich durch eine<br />

Intrige seines Bruders von der Familie abgewendet hätte … Im<br />

Nachhinein ist alles ganz klar. Es hat ja so kommen müssen: Der<br />

eine wütet im Vaterhaus und zieht alles in den Abgrund, der<br />

andere, gerade noch in der Kneipe über den »freien Menschen«<br />

philosophierend, testet ihn jetzt, angetrieben von Enttäuschung<br />

und dem Agitator Spiegelberg, in der Praxis. Er geht in die Wälder<br />

und gründet eine Räuberbande. Erst als im Namen von Freiheit<br />

und Gerechtigkeit immer mehr Unschuldige ihr Leben verlieren,<br />

beginnt Karl, an seinem Unterfangen zu zweifeln.<br />

Ruth Messing verlagert das gesprochene Wort ins Visuelle und<br />

setzt Schillers Drama mit Elementen des Stummfilms in Szene.<br />

Friedrich Schiller (1759–<br />

1805) Das Sturm-und-<br />

Drang-Drama Die Räuber<br />

löste bei seiner Uraufführung<br />

einen Skandal aus,<br />

und der 22-jährige Schiller<br />

bekam Schwierigkeiten mit<br />

dem Landesherrn: Arrest,<br />

Aufführungsverbot des als<br />

»revolutionär« eingestuften<br />

Stücks, Schreibverbot.<br />

Schiller beschloss, aus Stuttgart<br />

zu fliehen: »Die Räuber<br />

kosteten mir Familie und<br />

Vaterland.«.


082. 083 Ballhof: Junges schauspiel<br />

SÜD PARK oder sie<br />

haben kenny getötet<br />

nach der US-amerikanischen Kultserie<br />

11. Januar 2014<br />

Premiere, Ballhof Zwei, ab 16<br />

Regie Malte C. Lachmann<br />

Kenny, Cartman, Kyle und Eric sind beste Freunde. Sie gehen<br />

zusammen zur Grundschule im kleinen amerikanischen Örtchen<br />

Süd Park. Ob transsexuelle Klassenlehrer oder Mitschüler mit<br />

Weltherrschaftsplänen – die vier Jungs kann so schnell nichts<br />

schocken. Ihr Alltag ist alles andere als normal, und spätestens,<br />

wenn die Schulglocke den Nachmittag einläutet, beginnt ein<br />

neues Abenteuer für die Vier. Während ihre Klassenkameraden<br />

mit Autos spielen, Kindergeburtstage feiern und Hausaufgaben<br />

machen, rettet die Clique mal eben die Welt, quatscht mit Jesus,<br />

performt Musicals und kämpft gegen Außerirdische.<br />

Süd Park ist Süd Park und der Nabel der Welt! Denn in Wahrheit<br />

geht es bei Kenny, Cartman, Kyle und Eric immer um die letzten<br />

Fragen. Ein grandioses Fest der political incorrectness. Kult!<br />

MALTE C. LACHMANN<br />

(geb. 1989) beschäftigt sich<br />

in seiner zweiten Regiearbeit<br />

am Jungen <strong>Schauspiel</strong><br />

<strong>Hannover</strong> mit der Umsetzung<br />

von Cartoons auf der<br />

Bühne. Dabei dient ihm<br />

die mit zahlreichen Preisen<br />

ausgezeichnete Zeichentrickserie<br />

South Park als<br />

ästhetische und inhalt liche<br />

Vorlage: Nichts ist heilig<br />

und schwarzer Humor<br />

garantiert.


084.085085<br />

Ballhof: Junges schauspiel<br />

DER MINATOR 2 –<br />

JUDGEMENT DAY<br />

von DAS HELMI<br />

17. Januar 2014<br />

Premiere, Ballhof Eins, ab 15<br />

Regie Florian Loycke / DAS HELMI<br />

Gefördert im Fonds Doppelpass der<br />

Der Minator war Arnold Schwarzeneggers Paraderolle schlechthin.<br />

DAS HELMI nimmt sich jetzt diesen Kultfilm vor. Stahlharte<br />

Muskeln treffen auf Schaumstoffpuppen. Aber worum geht es<br />

eigentlich? In einer vom Atomkrieg zerstörten Welt kämpfen<br />

Menschen gegen Maschinen. Um den Anführer der Menschen<br />

bereits in der Vergangenheit zu vernichten, schicken die Maschinen<br />

einen wandelbaren Zerstörungsroboter auf Zeitreise –<br />

in unsere Gegenwart. Die Menschen der Zukunft aber schicken<br />

ebenfalls einen Zerstörer zurück ins Heute – nicht, um zu vernichten,<br />

sondern, um den noch kleinen Jungen zu beschützen.<br />

Es entspinnt sich ein Kampf zwischen Maschine und Familie,<br />

Analog und Digital, Gut und Böse. Über allem steht die Frage, ob<br />

die katastrophalen Ereignisse der Zukunft hätten verhindert<br />

werden können.<br />

DAS HELMI (gegr. 2002)<br />

Anfangs spielten sie mit<br />

Schaumstoffpuppen in<br />

einem Klohaus am Berliner<br />

Helmholtzplatz Märchen,<br />

die begeisterten. Seit<br />

2012/13 sind sie dem<br />

<strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> in<br />

einer Partnerschaft im<br />

Fonds Doppelpass der<br />

Bundeskulturstiftung verbunden.<br />

Sie zogen mit<br />

dem Zirkus des Fortschritts<br />

durch die Stadt. Nun<br />

folgt mit Der Minator 2<br />

der nächste Schritt.


086. 087 Ballhof: Junges schauspiel<br />

THE BLACK RIDER:<br />

the casting of the<br />

magic bullets<br />

von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson, Deutsch von Wolfgang Wiens<br />

20. Februar 2014<br />

Premiere, Ballhof Eins, ab 16<br />

REGIE Albrecht Hirche musikalische leitung Doris Kleemeyer<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Wilhelm und die Förstertochter Käthchen sind ineinander verliebt.<br />

Doch Vater Bertram favorisiert den Jägerburschen Robert<br />

als künftigen Gatten, denn nur der beste Schütze gewinnt die<br />

Försterei und Käthchens Hand. Voller Ehrgeiz möchte sich Wilhelm<br />

als Jäger beweisen, aber je näher die Prüfung rückt, desto<br />

unsicherer werden seine ohnehin bescheidenen Schießkünste.<br />

In seiner Verzweiflung nimmt er von einem geheimnisvollen<br />

Fremden Kugeln an, die ihr Ziel nie verfehlen. Schnell gewöhnt<br />

sich Wilhelm an die magischen Helfer und braucht Nachschub.<br />

Da er den Fremden nicht wiederfindet, macht er sich selbst ans<br />

Zauberwerk – und lockt so den schwarzen Reiter herbei, der<br />

Wilhelm die Bedingung für die weiteren magischen Kugeln<br />

nennt: Sechs Kugeln gehorchen Wilhelm, die siebte allerdings<br />

nur dem Reiter selbst. Voll dunkler Vorahnung fleht Käthchen<br />

Wilhelm an, den Probeschuss nicht abzugeben – doch er schießt.<br />

WILLIAM S. BURROUGHS<br />

(1914–1997), TOM WAITS<br />

(geb. 1949), ROBERT<br />

WILSON (geb. 1941) Aus<br />

der schaurig-schönen<br />

Volkssage vom Freischütz<br />

entwickelte der US-<br />

Regisseur Wilson mit<br />

Rock legen de Waits und<br />

Beat-Autor Burroughs<br />

eine mo derne, raue Version<br />

des Stoffs – ein groteskes<br />

Spiel zwischen Teufels ­<br />

pakt und Showbusiness,<br />

Junkie leben, Musicalseligkeit<br />

und Waffenkult.


088. 089 Ballhof: Junges schauspiel<br />

Märtyrer<br />

von Marius von Mayenburg<br />

<strong>25</strong>. April 2014<br />

Premiere, Ballhof Eins, ab 14<br />

Regie Florian Fiedler Bühne Maria-Alice Bahra Kostüme Selina Peyer<br />

Benjamin Südel schwänzt den Schwimmunterricht. Das hat religiöse<br />

Gründe, sagt er. Seine Mutter versucht, alles als dummen,<br />

verschämten Scherz eines pubertierenden Provokateurs abzutun.<br />

Die Biologielehrerin Frau Roth hingegen glaubt, darin einen<br />

Hilferuf zu erkennen. Ein Mensch in Not – da ist sie zu allem<br />

bereit. Doch dann gerät sie selbst in die Schusslinie, denn der<br />

selbsternannte Gotteskrieger vergräbt sich in die Bibellektüre<br />

und provoziert mit seinen radikalen Ansichten zu Evolutionstheorie<br />

und Homosexualität den Widerspruch der Biologin. Als Benjamin<br />

in eine zunehmend aggressive Religiösität abdriftet und<br />

seine Mitmenschen zu terrorisieren beginnt, wird er von Frau<br />

Roth immer entschiedener bekämpft. Eine gewaltsame Eskalation<br />

des Konflikts scheint vorprogrammiert.<br />

Marius von Mayenburgs Stück erzählt die Geschichte vom Aufeinanderprallen<br />

säkularer und religiöser Weltsichten und von<br />

verschiedenen Gesichtern des Fanatismus.<br />

Marius von Mayenburg<br />

(geb. 1972) studierte<br />

zunächst mittelalterliche<br />

Literatur und dann Szenisches<br />

Schreiben an der<br />

Universität der Künste<br />

Berlin. Seit 1999 ist er<br />

Hausautor, Dramaturg und<br />

Regisseur an der Schaubühne<br />

am Lehniner Platz,<br />

Berlin. Hier brachte er<br />

Märtyrer 2012 selbst zur<br />

Uraufführung. Seine Stücke<br />

wurden mehrfach ausgezeichnet<br />

und in über<br />

30 Sprachen übersetzt.


090.091<br />

Weiter im SpielPlan<br />

SCHAUSPIELHAUS<br />

CUMBERLANDSCHE BÜHNE / GALERIE<br />

Tod und Wiederauferstehung<br />

der Welt meiner Eltern in mir<br />

von Nis-Momme Stockmann<br />

Tolstoi. Licht und Finsternis<br />

nach Lew Tolstoi<br />

Der Prozess von Franz Kafka<br />

HEAVEN (zu tristan) von Fritz Kater<br />

Mein Kopf ist ein zwitscherndes Vogelnest<br />

Eine biografische Erinnerungsreise von und mit<br />

Dieter Hufschmidt<br />

Peer Gynt<br />

Endstation Sehnsucht<br />

Drama von Tennessee Williams<br />

Schöne Bescherungen<br />

Komödie von Alan Ayckbourn<br />

von Henrik Ibsen<br />

Ein Staat, ein guter Staat<br />

Polit-Operette nach Motiven von Jura Soyfers<br />

Astoria<br />

Edward Gants Bravourstücke<br />

der Einsamkeit<br />

von Anthony Neilson<br />

Fabian nach Erich Kästner<br />

Von den Beinen zu kurz von Katja Brunner<br />

Die Verlobung in Santo Domingo<br />

oder MY SWEET HAITI<br />

von Kornél Mundruczó und Viktoria Petranyi<br />

Minna von Barnhelm<br />

Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Am Schwarzen See<br />

von Dea Loher<br />

Götter, Kekse, Philosophen<br />

Eine <strong>Hannover</strong>revue von Kühnel, Kuttner, Wächter<br />

und Datenstrudel<br />

Nipplejesus von Nick Hornby<br />

Böser Hund Ein Neo-Noir-Thriller


092.093<br />

Weiter im SpielPlan<br />

ballhof<br />

Hilfe, die Herdmanns kommen<br />

Die Leiden des jungen Werther<br />

von Barbara Robinson in einer Bearbeitung von Johann Wolfgang von Goethe<br />

von David Gieselmann<br />

Zusammen!<br />

Die Jungfrau von OrlEans<br />

nach dem Film von Lukas Moodysson<br />

von Friedrich Schiller<br />

Monster<br />

Die Französische Revolution<br />

von David Greig<br />

nach Büchner, Heine, Dumas, Schnitzler,<br />

Feuchtwanger und anderen<br />

Mickybo und ich<br />

von Owen McCafferty<br />

Stücktitel<br />

von Autor<br />

von den beinen zu kurz Dominik maringer<br />

katja gaudard


094.095 wiederaufnahmen<br />

endstation sehnsucht Mathias Max Herrmann<br />

Katja Gaudard<br />

tod und wiederauferstehung der welt meiner<br />

eltern in mir Susana fernandes genebra . Hagen<br />

Oechel . Beatrice Frey . Juliane Fisch . Aljoscha<br />

Stadelmann . Camill Jammal . Zink Tonsur<br />

Dominik Maringer . Charlotte Simon


schöne bescherungen rainer Frank<br />

mirka pigulla . paul fassnacht . carolin eichhorst<br />

sebastian kaufmane<br />

096.097 wiederaufnahmen<br />

minna von barnhelm julia schmalbrock<br />

Thomas Mehlhorn


098.099 wiederaufnahmen<br />

zusammen! johanna Bantzer . Philippe Goos<br />

der prozess Henning hartmann


0100.0101 wiederaufnahmen<br />

Mein Kopf ist ein zwitscherndes Vogelnest<br />

Dieter Hufschmidt . stephan froleyks<br />

Tolstoi. Licht und Finsternis Rainer Frank<br />

mathias max herrmann . Philippe Goos


101<br />

Monster Jeannette Arndt . Christoph Müller<br />

Denis Geyersbach . Lisa Natalie arnold<br />

AUS DER TRAUM!<br />

DAS RAINALD GREBE konzert<br />

faust I<br />

STURM<br />

102<br />

103<br />

104<br />

105


102.103 gastspiele<br />

AUS DER TRAUM! Theater der Jungen Welt Leipzig<br />

von Holger Schober . Regie Jürgen Zielinski . 24. oktober 2013 . <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Malte Kreuzfeld ist jung, berühmt und erfolgreich. Sein Traum von der großen Karriere<br />

scheint sich zu erfüllen: Er ist ein Fußballstar und gilt als Hoffnungsträger der Nation. Doch<br />

eines Tages bekommt die schöne Fassade Risse – Torflaute, Zweikampfschwäche, Übergewicht.<br />

Waren die Erwartungen an ihn doch zu hoch? Als er für ein Benefizspiel nach Hause<br />

zurückkehrt, trifft er seine große Liebe Karin wieder. Doch die ist jetzt mit Maltes bestem<br />

Freund zusammen. Zwischen Karrierebruch und Liebesschmerz droht Maltes Traum zu<br />

zerplatzen. Inspiriert wurde Aus der Traum! von der Geschichte des Ausnahmefußballers<br />

Sebastian Deisler, der 2003 mit seinem Bekenntnis, an einer Erschöpfungsdepression zu<br />

leiden, für Aufruhr gesorgt hatte.<br />

Uraufführung . Auftragsstück des Theaters der Jungen Welt Leipzig . Koproduktion mit Bayer Kultur<br />

Dieses Gastspiel wird gefördert durch die DFB-Kulturstiftung Theo Zwanziger und die Robert-Enke-Stiftung.<br />

DAS RAINALD GREBE KONZERT<br />

von und mit Rainald Grebe Oktober 2013 . <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Ich bin in letzter Zeit sehr berühmt geworden. Ich hab die Waldbühne in Berlin gerockt,<br />

ich bin mit einem Orchester durch die großen Hallen dieser Republik getourt. Alles wurde<br />

immer fetter, ich auch. Jetzt bin ich wieder solo. Ganz allein mit mir. Abspecken. Runterkommen,<br />

also zu mir. An manchen Tagen hab ich zehn Interviews gegeben, die meisten<br />

Fragen haben sich die Redakteure aus Wikipedia rausgeschrieben. Da steht drin, wer ich<br />

bin. Ich könnte jemanden anstellen, der für mich die Fragen beantwortet, auffallen würde<br />

es nicht. Jetzt also zurück auf Anfang. Wer bin ich? Ich habe in alten Familienalben geblättert,<br />

Ahnenforschung betrieben bis ins 18. Jahrhundert. Wer bin ich, woher komme ich,<br />

was macht mich aus? Ich hab meine Zwiebel geschält, bis zum Kern. Ich will mein Leben<br />

singen, der Versuch ist es wert.<br />

Rainald Grebe


104.105 gastspiele<br />

FAUST I Deutsches Nationaltheater Weimar<br />

von Johann Wolfgang Goethe . Regie Hasko Weber . Bühne Oliver Helf . Kostüme Döndü Toprak<br />

Januar – März 2014 . <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

»Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält« – so überschreibt Dr. Faust<br />

sein Projekt. Gescheitert beim Versuch, sich der Schöpfung in ihrem innersten Kern zu<br />

nähern, stürzt er sich gierig auf denjenigen, der ihm die Chance gibt, seine Lebensentwürfe<br />

gründlich zu revidieren: Mephisto. Der Magier und Technokrat schleppt Faust durchs<br />

»wilde Leben«, verjüngt ihn mittels Zauberei und führt ihm Gretchen zu. Für einen kurzen<br />

Augenblick scheint es, als ob Mephisto die Wette um Fausts Leben gewinnt. Aber wer<br />

höher, schneller, weiter will wie Faust, bleibt nicht hängen in der kleinen Welt. Der drängt<br />

weiter, koste es, was es wolle!<br />

Hasko Weber eröffnet mit Goethes Faust I seine erste Spielzeit als Generalintendant des<br />

DNT. Am <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> inszenierte er jüngst Minna von Barnhelm.<br />

STURM Burgtheater Wien<br />

von William Shakespeare . Regie Barbara Frey . Bühne Bettina Meyer . kostüme Bettina Munzer<br />

April / Mai 2014 . <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Prosperos Insel ist ein Nirgendirgendwo, ein Reich der Fantasie: Shakespeares Theater.<br />

Prospero, vor Jahren auf einer Insel gestrandet, inszeniert dort ein Stück der Strafe, Buße<br />

und Umkehr, will die Figuren seines Lebens für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen.<br />

Doch sie kommen über ihre alten Rollen, die Wiederholung vergangener Verbrechen<br />

und Intrigen nicht hinaus. Schließlich droht Prosperos Spiel in Rache umzukippen.<br />

Mit nur drei <strong>Schauspiel</strong>ern erzählt die Regisseurin Barbara Frey Shakespeares Vermächtnis:<br />

Adam Oest, Joachim Meyerhoff und Maria Happel, die mit diesem Gastspiel an den Ort<br />

ihrer ersten Erfolge zurückkehrt. 1992 erlebte sie am <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> als Lulu ihren<br />

Durchbruch.


108. 109 Festival theaterformen<br />

AUFTRITT WEITE WELT<br />

vom 19. bis 30. Juni 2013 in <strong>Hannover</strong> . www.theaterformen.de<br />

Im Juni ist <strong>Hannover</strong> wieder Festivalstadt:<br />

Alle zwei Jahre bespielt eines der größten<br />

und wichtigsten internationalen Festivals in<br />

Deutschland die Bühnen des <strong>Schauspiel</strong>s.<br />

Zwölf Tage lang sind Theatermacher aus<br />

der ganzen Welt mit ihren Arbeiten zu Gast,<br />

herausragende Künstlerpersönlichkeiten<br />

eben so wie neu entdeckte Talente aus der<br />

freien Szene. Sie eröffnen mit ihren Visionen,<br />

Geschichten und Formaten ungewohnte<br />

Perspektiven auf globale Kontexte,<br />

die uns oft näher sind als es scheint. Für<br />

das richtige Festivalfeeling sorgen darüber<br />

hinaus abendliche Konzerte im Festivalzentrum,<br />

Gespräche und Podiumsdiskus sionen,<br />

Netzwerktreffen von Nachwuchskünstlern<br />

und Kuratorenkollegen – und Sie, das weltoffene,<br />

aufmerksame und herzliche hannoversche<br />

Publikum.<br />

Bereits die Vier- bis Siebenjährigen schikken<br />

wir mit Die große Reise in einem Bus<br />

um die Welt – Erwachsene müssen leider<br />

draußen bleiben. Lernen Sie stattdessen bei<br />

Cineastas die Lebens- und Filmgeschichten<br />

von vier fiktiven argentinischen Filmemachern<br />

kennen, folgen Sie in dem syrischen<br />

Dokudrama Intimacy der wahren Migrationsgeschichte<br />

des Sudanesen Yaser Abdellatif,<br />

erleben Sie im griechischen Late Night<br />

sechs verlorene Gestalten, die nach dem Desaster<br />

immer weitertanzen oder lassen Sie<br />

sich vom Charme und der Energie des jungen<br />

türkischen Ensembles anstecken, das in<br />

Olmamıs mı? – War wohl nichts? die eigene<br />

Jugend in den neunziger Jahren reflektiert.<br />

Womöglich erkennen Sie sich in den fremden<br />

Geschichten unerwartet wieder. Ähnlich<br />

erging es Amir Reza Koohestani, dessen<br />

Fazit für den Iran nach den gescheiterten<br />

Protesten im Jahr 2009 lautet: Wir sind alle<br />

Iwanow. Mit seiner Inszenierung von Tschechows<br />

Klassiker wird das Festival eröffnet.<br />

Der junge Regisseur Konstantin Bogomolow<br />

entdeckt in Shakespeares Lear eine travestierte<br />

Geschichte des Zweiten Weltkrieges<br />

aus russischer Sicht. Und sogar die Hauptstadt<br />

der Demokratischen Republik Kongo<br />

ist vielleicht gar nicht so weit weg von<br />

<strong>Hannover</strong> – beim diesjährigen Schwerpunkt<br />

KINSHASA CONNECTION jedenfalls werden<br />

Geschich ten aus, über und inspiriert von<br />

Kinshasa im Mittelpunkt stehen.


Testament<br />

Sans objet<br />

Urwald<br />

Late Night<br />

Iwanow<br />

Lear – Eine Komödie


112.113 Festival theaterformen<br />

DAS PROGRAMM 2013<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus<br />

Iwanow<br />

von Anton Tschechow . Amir Reza<br />

Koohestani / Mehr Theatre Group . Iran<br />

Nine finger<br />

Alain Platel / KVS . Belgien<br />

Sans objet – Ohne Gegenstand<br />

Aurélien Bory / Compagnie 111<br />

Frankreich<br />

Testament<br />

She She Pop und ihre Väter . Deutschland<br />

Foyer <strong>Schauspiel</strong>haus<br />

21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden<br />

Mats Staub . Schweiz<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Cumberlandsche Bühne<br />

In case of fire, run for the elevator<br />

Boyzie Cekwana . Südafrika<br />

Have I no mouth<br />

Brokentalkers . Irland<br />

Intimacy<br />

Omar Abusaada . Syrien<br />

Ballhof Eins<br />

Drums and Digging<br />

Faustin Linyekula / Studios Kabako<br />

Demokratische Republik Kongo<br />

Cineastas – Filmemacher<br />

Mariano Pensotti . Argentinien<br />

Late Night<br />

Blitz Theatre Group . Griechenland<br />

Lear. Eine Komödie<br />

Konstantin Bogomolow / Priut Komedianta<br />

Russland<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

Ballhof Zwei<br />

La fin de la légende – Das Ende der<br />

Legende Dieudonné Niangouna<br />

Republik Kongo<br />

Olmamış mı? – War wohl nichts?<br />

Studio 4 Istanbul . Türkei<br />

Landesmuseum <strong>Hannover</strong><br />

Congo Connection<br />

Agentur Kriwomasow . Deutschland<br />

-----------------------------------------------------------------------<br />

IN DER Stadt<br />

Remote <strong>Hannover</strong><br />

Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) . Deutschland<br />

Urwald<br />

Far A Day Cage . Schweiz<br />

De Grote Reis – Die groSSe Reise<br />

Judith Nab . Niederlande


Premieren der Staatsoper<br />

<strong>Hannover</strong> 2013/2014<br />

Liebes Publikum des <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong>!<br />

Wir laden Sie herzlich ein, im Opernhaus das Programm in Oper, Ballett und Konzert zu entdecken.<br />

Im Ballhof geht die Junge Oper in ihre vierte Spielzeit. Hier finden Sie die Premierenübersicht,<br />

weitere Informationen im Spielzeitheft der Staatsoper. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Oper<br />

14.09.2013 Ein Maskenball Giuseppe Verdi<br />

02.11.2013 Street Scene Kurt Weill<br />

12.01.2014 Cavalleria rusticana/<br />

Der Bajazzo<br />

29.03.2014 Ein Sommernachtstraum Benjamin Britten<br />

Pietro Mascagni / Ruggero Leoncavallo<br />

17.05.2014 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart<br />

28.06.2014 Castor und Pollux Jean-Philippe Rameau<br />

www.oper-hannover.de<br />

Ballett<br />

05.10.2013 Dornröschen Ballett von Jörg Mannes,<br />

Musik von Peter I. Tschaikowsky<br />

08.02.2014 Wahlverwandtschaften Ballett von Jörg Mannes<br />

nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

12.04.2014 Chaplin Ballett von Mario Schröder<br />

Junge Oper<br />

08.11.2013 Krawall Musical von Martin G. Berger und Jasper Sonne,<br />

ab 14<br />

13.03.2014 Die Schöne und das Biest Oper nach André Ernest Modeste Grétry, ab 8<br />

14.05.2014 Kannst du pfeifen, Johanna Musiktheater von Gordon Kampe, ab 6<br />

08.07.2014 Oliver Twist Tanztheater-Projekt nach Charles Dickens, ab 12<br />

Ein TANZFONDS PARTNER Projekt mit der IGS<br />

Linden


116. 117 Theaterpädagogik<br />

Theaterpädagogische Angebote<br />

Workshops, Seminare und Jugendclubs<br />

Eine Broschüre mit allen Angeboten für die Spielzeit 2013/14 erscheint im Juni 2013!<br />

Mehr Informationen: www.schauspielhannover.de<br />

Bärbel Jogschies<br />

Leitende Theaterpädagogin<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

für Schulen und Hochschulen<br />

Tel. 0511 9999 2851<br />

baerbel.jogschies@staatstheaterhannover.de<br />

Mariam Soufi Siavash<br />

Theaterpädagogin<br />

Ihre Ansprechpartnerin für<br />

den Jugendfreizeitbereich<br />

Tel. 0511 9999 2853<br />

mariam.soufi-siavash@staatstheaterhannover.de<br />

SCHUL- UND GRUPPENREFERAT<br />

Christine Klinke<br />

Ihre Ansprechpartnerin für Kartenbestellungen und Xplore-Extras<br />

Tel. 0511 9999 2855, Kartenbestellungen bitte schriftlich an:<br />

schule@staatstheater-hannover.de oder per Fax: 0511 9999 2950<br />

KLASSENKASSE<br />

Die Klassenkasse ermöglicht sozial benachteiligten Schülern den Theaterbesuch im Klassen verband.<br />

Anfragen bitte an das Schul- und Gruppenreferat,<br />

Tel. 0511 9999 2855, schule@staatstheater-hannover.de<br />

Die Klassenkasse ist eine Initiative der <strong>Schauspiel</strong>freunde (GFS) und des <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong>.<br />

Schirmherrin: Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur<br />

Kontakt für interessierte Spender:<br />

almut.stuntebeck@staatstheater-hannover.de, Tel. 0511 9999 2091<br />

Spenden bitte an: Konto 544000, Sparkasse <strong>Hannover</strong>, BLZ <strong>25</strong>050180<br />

Betreff: »Klassenkasse«


leitung _ Intendant Lars-Ole Walburg _ Assistent/in des Intendanten NN _ Künstlerische Betriebsdirektorin Karin Becker _ Leiter<br />

Junges <strong>Schauspiel</strong> Florian Fiedler _ Hausregisseure Florian Fiedler, Tom Kühnel _ Leitende Dramaturgin Judith Gerstenberg _ Dramaturgie<br />

Aljoscha Begrich, Kerstin Behrens, Johannes Kirsten, Lucie Ortmann _ Dramaturgieassistentin Gesa Lolling +++ Künstlerisches<br />

Betriebsbüro _ Disponentin/Leiterin Angelika Odlozinski _ Gastspielorganisation Alida Kleine _ Mitarbeit KBB und Junges<br />

<strong>Schauspiel</strong> Silke Janssen _ Mitarbeit Katharina Schmidt _ Referentin der Betriebsdirektorin Anke Jentzen +++ Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit _ Leiter Björn Achenbach _ Mitarbeit Claudia Pahl, Tanja Schulz _ Assistentin Natalie Köhler _ Fotografie Katrin<br />

Ribbe _ Visuelle Kommunikation María José Aquilanti* / Birgit Schmidt*, Philipp Baier*, Madeleine Hasselmann* _ Sichtwerbung Achim<br />

Körtje* _ Auszubildender Volker Vanselow* +++ Theaterpädagogik _ Leiterin Bärbel Jogschies _ Theaterpädagogin Mariam Soufi-<br />

Siavash _ Schul- und Gruppenreferat Christine Klinke +++ Ensemble _ Damen Lisa Natalie Arnold, Johanna Bantzer, Carolin Eichhorst, Susana<br />

Fernandes Genebra, Juliane Fisch, Beatrice Frey, Katja Gaudard, Elisabeth Hoppe, Rebecca Klingenberg, Mirka Pigulla, Julia Schmalbrock +++<br />

Gäste _ Damen Jeannette Arndt, Anna Böger, Anne Bontemps, Christine Diensberg, Sarah Franke, Bettina Grahs, Emma Rönnebeck, Lisa Spickschen,<br />

Suse Wächter +++ Ensemble _ Herren Jakob Benkhofer, Martin Engelbach, Rainer Frank, Philippe Goos, Henning Hartmann, Mathias Max Herrmann,<br />

Camill Jammal, Janko Kahle, Sebastian Kaufmane, Wolf List, Dominik Maringer, Thomas Mehlhorn, Christoph Müller, Daniel Nerlich, Hagen Oechel, Oscar<br />

Olivo, Sebastian Schindegger, Andreas Schlager, Sandro Tajouri +++ Gäste _ Herren Peter Badstübner, Fabian Baumgarten, Daniel Breitfelder, Daniel<br />

Christensen, Paul Faßnacht, Denis Geyersbach, Florian Hertweck, Dieter Hufschmidt, Christian Kuchenbuch, Jürgen Kuttner, David Müller, Thomas<br />

Neumann, Johannes Schumacher, Aljoscha Stadelmann, Martin Vischer +++ Regieassistenz _ Nick Hartnagel, Ruth Messing, Anne-Stine Peters, Kerstin<br />

Peupelmann +++ Bühnenbildassistenz _ Mareike Hantschel, Angeliki Manthou +++ Kostümassistenz _ Dorothee Franke, Melody Gaenshirt<br />

+++ Inspizienz _ Nicola Pause, Dany Cong Phuong, Stephanie Schmidt, Ingeborg Hoffmann +++ Soufflage _ Maike Lena Gollenstede, Martha<br />

Jackstien, Annette Köhne-Fatty, Joachim Müller _ Gast Inge Krüger +++ Regie _ Olaf Arndt, Claudia Bauer, Felicitas Brucker, Thomas Dannemann, Helen<br />

Danner, DAS HELMI, Florian Fiedler, Christoph Frick, Heike Marianne Götze, Rainald Grebe, Nick Hartnagel, Sascha Hawemann, Florian Hertweck, Albrecht<br />

Hirche, Tom Kühnel, Jürgen Kuttner, Malte C. Lachmann, Florian Loycke, Ruth Messing, Kornél Mundruczó, Hanna Müller, Milan Peschel, Anne-Stine Peters,<br />

Stephan Rottkamp, Christopher Rüping, Mina Salehpour, Janneke Schönenbach, Tomas Schweigen, Juliane von Sivers, Bea Tinzmann, Lars-Ole Walburg,<br />

Hasko Weber +++ Bühne und Kostüme _ Marton Ágh, Maria Anderski, Gwendolyn Bahr, Maria-Alice Bahra, Christian Beck, Christel Bergmann, Anne<br />

Buffetrille, Jorge Enrique Caro, Stephan Froleyks, Kathrin Frosch, Heike Marianne Götze, Nina Gundlach, Ulrike Gutbrod, Anette Hachmann, Kirsten Hamm,<br />

Mareike Hantschel, Clarissa Herbst, Albrecht Hirche, Theresa Klement, Birgit Klötzer, Pauline Knoblauch, Johanna Krause, Constanze Kümmel, Katrin<br />

Nottrodt, Selina Peyer, Ramona Rauchbach, Thilo Reuther, Anette Riedel, Jo Schramm, Sara Schwartz, Robert Schweer, Lene Schwind, Nini von Selzam, Elke<br />

von Sivers, Anna Sörensen, Regine Standfuss, Patricia Talacko, Dirk Thiele, Lucie Travnickova, Demian Wohler, Alexander Wolf, Steffi Wurster +++<br />

Musik _ Peer Baierlein, Arvild J. Baud, Tatjana Besson, Alain Croubalian, Jens Dohle, Lars Ehrhardt, Martin Engelbach, Asher Goldschmidt, Sascha<br />

Hargesheimer, Christoph Hart, Markus Hübner, Doris Kleemeyer, Tomek Kolczynski, Les Trucs (Charlotte Simon, Zink Tonsur), Heino Sellhorn, Jacob Suske,<br />

Markus Thomas, Bo Wiget, Lars Wittershagen +++ Video _ Viviane Andereggen, Yannik Böhmer, Jörn Hintzer und Jakob Hüfner (Datenstrudel), Sebastian<br />

Pircher (impulskontrolle), Fraser Watson, Bert Zander +++ Choreografie _ Salome Schneebeli +++ Korrepetitor _ Burkhard Niggemeier +++<br />

Sprechtraining _ NN +++ Puppen _ DAS HELMI, Magda Lena Schlott, Suse Wächter +++ Sponsoring, Fundraising und Ver triebSmarketing<br />

_ Nina Georgi*, Almut Stuntebeck* +++ Technische Leitung _ Technischer Direktor Hanno Hüppe* _ Technischer Leiter<br />

Oper Ian Harrison _ Technischer Leiter <strong>Schauspiel</strong> Oliver Jentzen _ Leiter der Werkstätten Nils Hojer* _ Assistentin des Technischen<br />

Direktors Stefanie Lins* +++ Technisches Betriebsbüro _ Einkäufer* Simone Bösenberg, Sabrina Grießbaum, Siegbert Stachura _ Aus zubildende/Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik Jennifer Kleemeyer, Dominique Hengst, Alexander Zerbe, Florian Theis, Björn Groß, Daniel<br />

Lang, Maja Möller, Stefan Sattler, Ruben Vollkommer, Leon Wieneke +++ Bühnentechnik _ Theatermeister Detlef Höhny (Theaterobermeister),<br />

Markus Fricke, Frank Materlik, Uwe Seitz _ Seitenmeister Gregor Glaw, Ralf Heller, Uwe Peibst, André Picht _ Stellvertreter Bernhard Graf, Fritz-<br />

Walter Kunze _ Schnürmeister Dieter Flamme, Matthias Lein, Roland Scholz, Jörg Schymczyk _ Stellvertreter Oliver Batty, Henry Bellstedt,<br />

Stefan Dittmann, Mike Fulsche, Dirk Husheer _ Bühnenhandwerker Werner Anders, Franco Birkemeyer, Eric Bornemann, Mike Büscher, Siegfried<br />

Ewert, Ewald Felix, Ernst-Ulrich Itzek, Jens Koch, Roland Kowol, Günter Lindner, Manfred Lischke, Alexander Poppe, Martin Schulz, Philipp Sokolowski,<br />

Harald Trocha, Stefan Weber _ Tapezierer Alexander Weirauch (Obertapezierer), Steffen Imhof, Ando Salzmann, Cengiz Turna _ Leitung Magazin Peter<br />

Riedel _ Leitung Schlosserei <strong>Schauspiel</strong> Bernd Willusches _ Leitung Tapezierwerkstatt <strong>Schauspiel</strong> Martin Waldmann _ Leitung<br />

Tischlerei <strong>Schauspiel</strong> Andreas Macke _ Veranstaltungstechnik Cumberlandsche Bühne Wolf Bock (Leiter), Frédéric Haendel<br />

(Bühnentechnik), Malte Geraets, Jan Lindheim, NN, NN +++ Bühnentechnik Ballhof*_ NN (Leiter), Ludwig Barklage (stellv. Leiter) _ Seiten- und<br />

Schnürmeister Karl-Heinz Meyer-Saran _ Stellvertreter Martin Jurek, Christian Lampe, Jörg Peisker, Cord Schulz, Andreas Wolff<br />

_ Schnürmeister Andreas Biller _ Bühnenhandwerker Thomas Kluge, Philipp Stansch, Paul Zarniko (Fachkraft für Ver anstaltungstechnik/<br />

Jugendtheater) +++ Maschinentechnik _ Maschinenmeister Dirk Scheibe _ Elektriker Peter Baumann, Dirk Breymann, Holger Frank, Ulrich<br />

Hamann, Marvin Meyer, Philipp Triebel und ein weiterer Mitarbeiter +++ Beleuchtung <strong>Schauspiel</strong> und Ballhof _ Leitung Heiko<br />

Wachs _ Stellvertreterin Mariella von Vequel-Westernach _ Beleuchtungsmeister Ballhof* Reiner Brockelt, Uwe Wegener_Beleuchtungs<br />

meister <strong>Schauspiel</strong>haus Uwe Richter, Mathias Märker _ Stellwerksbeleuchter <strong>Schauspiel</strong>haus Roman Piechotta, Ralf Oberthür,<br />

Jan-Ole Myrrhe _ Stellwerksbeleuchter Cumberland Wolfgang Denker _ Oberbeleuchter Ballhof* Thomas Jacob, Detlef Splitt _<br />

Oberbeleuchter <strong>Schauspiel</strong>haus Andreas Nickiewicz, Frank Bonhagen, Lars Kappey, Georg Pollmann _ Beleuchter Ballhof* Mario Waldowski,<br />

Michaela Nicolai _ Beleuchter <strong>Schauspiel</strong>haus Akililu Abraha, Ralf Briem, Gordon Fulsche, Ralf Heintz, Michael Klopfleisch, Karsten Sorst, Peter<br />

Stupp, Sascha Zauner +++ Ton/Video _ Leitung Lutz Findeisen _ Stellvertreter Oliver Sinn (Ballhof) _ Tonmeister/Veranstaltungstechniker<br />

Arno Friedel, Reinhard Frye (Ballhof), Tobias Naumann, Alexander Pauksch (Ballhof), Thomas Rugel, Christian Schäfer, Schotte +++<br />

Requisite _ Requisitenmeisterin Ute Stegen _ Oberrequisiteure Michael Post, Pjotr Wasilenko* (stellvertretender Requisitenmeister<br />

Ballhof) _ Requisiteure Holger Wömpener, Uwe Heymann (stellv. Requisitenmeister <strong>Schauspiel</strong>), Rainer Kühn* (Ballhof), Peter Marek, Ingmar Mühlich*<br />

(Ballhof), Gabriele Rosenbrock, Kimberly Ryland* (Volontariat Ballhof), Nastasja Schmidt +++ Malsaal* _ Malsaalvorstand Andreas<br />

Scholz _ Stellvertretender Malsaalvorstand Dirk Jürgens (1. Theatermaler) _ Theatermaler Bettina Althaber, Israel Galvan, Karolin Mudrak,


Marina Neumann, Alexander Schauerte, Konrad Weiß _ Maler Thomas Czajkowski, Kevin Skerlak _ Theaterplastiker Heiko Nuß, Neele Meyer _<br />

Ausbildung NN +++ Tapezierwerkstatt* _ Tapeziermeister Matthias Wohlt _ Stellvertreter Mirko Zietz _ Tapezierer Egbert Koch,<br />

Torsten Meyer _ Ausbildung Kristin Kless +++ Konstruktionsbüro und Produktionsvorbereitung _ Bernd Auras, Antje Heidefuß,<br />

Andrea Hildebrandt, Tobias Laaber, Friedrich-Wilhelm Schramme, Hubert Sommer +++ Schlosserei* _ Schlossermeister Bernd Auras<br />

_ Stellvertreter Guido Altmeyer _ Schlosser Joachim Blume (Vorhandwerker), Thomas Dreier, Jens Narten, Harald Niemann, Felix Radtke, Antonio<br />

Ruggiero, Gerrit Schrader _ Ausbildung Pelle Jetzorke +++ Tischlerei* _ Tischlerobermeisterin Andrea Hildebrandt _ Tischlermeister<br />

und Stellvertreter Hubert Sommer _ Tischlermeister Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) _ Tischler Karl-Heinz Eggers (1.<br />

Tischler), Hilton Do Espirito Santo, Torsten Fenselau, Olaf Fredriksen, Wilfried Gehle, Ekhard Henkel (Drechsler), Karl Klenner, Michael Krüger, Lars<br />

Maiwald, Michael Ohmes, Mike Rossbacher, Holger Schmidt, Edmund Schnitzer, Reiner Schoreit-Oltrogge, Michael Sobek, Ulrich Thiemann, Andreas Voigt,<br />

Carsten Weichelt, Matthias Wendt, Michael Wiegmann, Ulf Wilke, Frank Williams, ein weiterer Mitarbeiter _ Ausbildung Robin Kowal, NN +++<br />

Transportabteilung* _ Leitung und Dekorationsmagazin Ralf Meyer _ Oberfahrer Maik Lueg _ Fahrer Thomas Boje, Uwe Grün,<br />

William Fernandes dos Santos, Marcus Höhne, Heiko Kuhn, Roger Liers, Jens Pautke _ Transportarbeiter Jürgen Hünemörder, NN (Ablederer) +++<br />

Gebäude- und Veranstaltungsmanagement* _ Leitung Ulf Bosold (Betriebsinspektor) _ Stellv. Betriebsinspektor Roman<br />

Gantzek _ Sachbearbeiter/in Alexandra Spek, Jan Steckel _ Brandschutzbeauftragter Henning Stegen _ Heizung/Klima/Lüftung Martin<br />

Dyba (Vorhandwerker), Dirk Markwardt (Stellv.), Michael Praetel , Eugen Schumacher _ Elektroabteilung Dirk Werner (Vorhandwerker), Pierre Lindner<br />

(stellv. Vorhandwerker), Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker Schausspielhaus), Gerd Lutat, Michael Wehrhahn, NN _ Schlosserei/Sanitärbereich/<br />

Tischlerei Wolfgang Krebs (Vorhandwerker), Markus Frankwitz (stellv. Vorhandwerker), Thomas Busch (stellv. Vorhandwerker <strong>Schauspiel</strong>haus), Roland<br />

Jung, Thomas Lehmann, Jörg Rümenap _ Ausbildung Steffen Barklage (Elektroniker), Daniel Ruibal Luengo (Maler und Lackierer) +++<br />

Kostümabteilung _ Kostümdirektorin Andrea Meyer* _ Produktionsleiterin Kerstin Matthies _ Sekretariat Bettina Lauer* _ Lagerverwaltung<br />

Ingrid-Marie Kathmann* +++ Kostüm Werkstätten (Damen und Herren)* _ Obergewandmeister/in Beatrix Thies-Hartge,<br />

Rico Petzold _ Gewandmeister/in Eckhard Brandenburger, Julia Haberhausen _ Vorhandwerker/innen Hannelore Braun, Andrea Höweling,<br />

Anette Sölter, Barbara Tünnermann, Claudia Viermann, Birgitt Ziegert _ Damen- und Herrenschneider/innen Carolin Begecaslan, Britta Braunert,<br />

Christine Camps, Andrea Dazenko, Judith Eickmeyer, Brigitte Gandyra-Otto, Reinhild Godula, Inge Hanke, Susanne Lukat, Margarete Hinz, Andrea Höweling,<br />

Engelbert Huchel, Daniela Kaluscha, Elvira Kuse, Josefa Luengo-Cano, Anja Lunau-Schalow, Lonie Manczak, Andrea Meinke, Diana Meixner, Ingrid Mok,<br />

Christiane Niesen, Monika Nimtz, Sandra Peters, Lena Petzold, Veronika Portl, Frank Sahlmann, Michael Schenk, Andrea Schröder, Lena Schwark, Lydia<br />

Seydak, Ulrike Spreen, Ebba Stapf, Ansgar Starke, Petra Trunkhan, Sabine Urmoneit, Sarah Weiskittel, drei weitere Mitarbeiter _ Ausbilder/innen Sonja<br />

Einzinger, Torsten Engelke _ Auszubildende Wiebke Conrad, Charlotte Wilegala _ Kostümfärberei/Teilzeitkräfte* Reinhild Ahsendorf, Natalia<br />

Schellong _ Modisten-Abteilung* Daniela Sieders (Leiterin), Sina Bolte (Mitarbeiterin) +++ Kostümfundus* _ Fundusverwalter Dirk<br />

Ihrig _ Fundusmitarbeiter Karin Fliegel, Bernd Weiberg +++ Ankleider/innen _ Leitung <strong>Schauspiel</strong> Eike Rina Lindwedel _ Mitarbeiter/<br />

innen Frauke Behme, Sabine Bienert, Martina Bosold, Salek Chowdhury, Christiane Denzel-Püschel, Judith Engelke, Annette Ernst, Anita Garcia, Monika<br />

Glöckner, Nauka Göner, Elisabeth Gröger, Gabriele Henrichs, Silvia Hoffmann, Krystyna Kubica, Heike Macke, Josef Melke, Herbert Ohlhoff, Cecilia Ohlhoff-<br />

Donadei, Susanne Ohlms, Bärbel Pieper, Anne Rietzsch, Barbara Scheverling, Gisella Valenzuela de Schmidt, Peter Weckel, Ute Weichelt und ein weiterer<br />

Mitarbeiter +++ Maske _ Chefmaskenbildner <strong>Schauspiel</strong> Guido Burghardt _ Maskenbildner/innen Sarah Clauß, Vanessa Fett, Simone<br />

Lukassen, Judith Nowowiejski, Anna-Helen Giese, Fabian Seitz, Ina Wiegleb +++ Rüstwerkstatt* _ Leitung Markus Ahrenstedt _ Mitarbeiter<br />

Felix Fleischer +++ Schuhmacherei* _ Leitung Rebecca Rampe _ Mitarbeit Katharina Renders, Peter Schmidt, _ Auszubildende Rebecca<br />

Posselt +++ Verwaltungsdirektion* _ Kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Braasch _ Assistentin Kaufmännischer<br />

Geschäftsführer Birgit Piecha +++ Personal und Recht* _ Leitung Stefan Votel _ Personalentwicklung Rainer Soetbeer<br />

_ Assistentin des Leiters Personal und Recht Annette Sölter _ Allgemeine Verwaltung Rudolf Grützner _ Bibliothek Doris Kraus +++<br />

Personalservice* _ Leitung Marianne Frenzel _ Mitarbeit Janine Allner, Monika Gramüller, Angelika Grützner, Silke Kuhnert, Inge Scholz,<br />

Bettina Stumberg +++ Controlling* Vanessa Goldbecker, Koray Karayar, Annika Klein +++ Finanzbuchhaltung* _ Leitung Uwe<br />

Warnecke _ Mitarbeit Ursula Boomhoff, Margret Drews, Bettina Sauthoff, Regina Völlmar-Eichhorn +++ EDV* _ Leitung Bert Söhngen Mitarbeit<br />

Michael Mraczny, Ingo Volles +++ Vertrieb* _ Leitung Veronika Gudat _ Stellvertreterin Ina Fiedler _ Mitarbeit Nicola Albrecht, Daniela<br />

Bartels, Sonja Bürmann, Claudia Detert, Monika Frankwitz, Susanne Hahnelt, Tina Kaiser, Mareile Korén, Gabriele Kutschera, Angelika Maier, Anita Meier,<br />

Tadoura Melke, Cornelia Opitz, Julia Schmolling, Anja Schulze, Melanie Stosiek, Antje Vasenthin, Daniela Wolf, Margit Zicke +++ Poststelle* _ Leitung<br />

Julia Dubuc _ Mitarbeit Jürgen Wickel +++ Vorderhauspersonal _ Leitung Behiye Melke _ Mitarbeit Bedia Bulduk, Mila Dominguez,<br />

Dagmar Kalies, Klaus Bock von Wülfingen +++ Pförtner _ Organisation Henning Stegen _ Mitarbeit Michael Hindersmann, Heidi Rothe, Sabine<br />

Sekul, Günther Schwiegershausen +++ Arbeitssicherheit* _ Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter Uwe<br />

Bösenberg +++ Theatermuseum* _ Leiter Dr. Carsten Niemann _ Mitarbeit Judith Jackson, Jutta Rawer +++ Geschäftsführer* _ Opernintendant<br />

Dr. Michael Klügl _ <strong>Schauspiel</strong>intendant Lars-Ole Walburg _ Kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Braasch +++<br />

Betriebsrat* _ Vorsitzender Michael Piotrowski _ Stellv. Vorsitzende Cornelia Mutzenbecher _ Freigestellte Betriebsratsmitglieder<br />

Karsten Sorst (1/2 Freistellung), Dirk Stangenberg _ Sekretariat Heike Sponholz _ Mitglieder René Euscher, Gabriele Henrichs, Jens Narten, Tatjana<br />

Rodenburg, Oliver Schmidt, Cordula Schulz-Wick, Anette Sölter, Hubert Sommer, Dirk Werner _ Jugend- und Auszubildendenvertretung Bastian<br />

Friedrichs _ Frauenbeauftragte Carola Rentz _ Obmann der Schwerbehinderten Lars Maiwald +++ Beirat Junges <strong>Schauspiel</strong><br />

<strong>Hannover</strong> _ Pastorin Dr. Julia Helmke (Kulturbeauftragte der hannoverschen Landeskirche), Lutz Hübner (Theaterautor), Prof. Dr. Wolfgang Schneider<br />

(Direktor des Instituts für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim), Dr. Gerd Taube (Leiter des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik<br />

Deutschland) +++ Aufsichtsrat* _ Vorsitzende Dr. Gabriele Heinen-Kljajic (Ministerin für Wissenschaft und Kultur) _ Stellvertreter Frank<br />

Doods (Staatssekretär, Niedersächsisches Finanzministerium) _ Mitglieder Marlis Drevermann (Stadträtin), Corinna Gottschalk (Ministerialrätin,<br />

Niedersächsisches Finanzministerium), Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a.D.), Ulrich Schwab (Generalintendant<br />

a.D.), Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur), Michael Piotrowski (Betriebsratsvorsitzender), Cornelia<br />

Mutzenbecher (Stellv. Betriebsratsvorsitzende) +++ Die mit * kennzeichneten Abteilungen, Gremien und Personen arbeiten für alle Sparten der Niedersächsischen Staatstheater <strong>Hannover</strong> GmbH.


Henning Hartmann und Mirka Pigulla<br />

unterstützen „Vereint für <strong>Hannover</strong>“<br />

WINDRICH & SÖRGEL<br />

Vereint für <strong>Hannover</strong> wirkt.<br />

Projekte, die uns begeistern.<br />

„Vereint für <strong>Hannover</strong>“ verbindet Sport-, Kultur- und Sozialsponsoring<br />

erfolgreich unter einem Dach. Gemeinsam<br />

mit Johnson Controls, der <strong>Hannover</strong>schen Volksbank und<br />

ZAG Personal & Perspektiven fördert die Initiative soziale<br />

Projekte in der Stadt und Region <strong>Hannover</strong>, wie z. B. den<br />

Werk-statt-Schule e. V., die Ökumenische Essenausgabe<br />

des Diakonischen Werks <strong>Hannover</strong> und die Clinic-Clowns<br />

des Kinderkrankenhauses auf der Bult.<br />

Näheres zu allen Projekten erfahren Sie auf<br />

www.vereint-fuer-hannover.de<br />

Wir teilen aus!<br />

Initiatoren:<br />

Partner:<br />

www.vereint-fuer-hannover.de<br />

Ball und Bühne gegen Kochlöffel eingetauscht:<br />

<strong>Schauspiel</strong>er Henning Hartmann und 96-Profi<br />

Sofian Chahed in der Ökumenischen Essenausgabe.


Ihre Rolle – Ihre Mitgliedschaft!<br />

Gesellschaft der Freunde des hannoverschen <strong>Schauspiel</strong>hauses e. V.<br />

Die <strong>Schauspiel</strong>freunde begleiten das <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> ideell und finanziell, mit Leidenschaft<br />

und eigenen Projekten! Verbundenheit und ein enger Kontakt mit den Mitarbeitern<br />

des Theaters ermöglichen Erlebnisse der besonderen Art – auch hinter den Kulissen.<br />

Entdecken Sie mit uns Ihr Theater bei gemeinsamen Probenbesuchen . in<br />

der Kantine . von der Seitenbühne . in Gesprächen mit dem Intendanten<br />

. bei den Premierenfeiern mit dem Ensemble . bei der Verleihung<br />

unseres Nachwuchspreises . durch Reisen zu anderen Theatern<br />

Schauen Sie bei uns vorbei – als Gast oder Mitglied sind Sie uns herzlich willkommen. Wir<br />

freuen uns auf neue Gesichter und einen regen Austausch in einem ausgesprochen vielseitigen<br />

und lebendigen Theater!<br />

www.schauspielfreunde.de | schauspielfreunde.hannover@gmx.de | (0511) 5547 375<br />

JUNG & DRAMATISCH<br />

DAS PREMIEREN-ABO FÜR NEUE STÜCKE<br />

Erleben Sie frische Stimmen der erfolgreichen jungen Gegenwartsdramatik!<br />

Sie sehen vier Premieren – je zwei im <strong>Schauspiel</strong>haus und auf der Cumberlandschen Bühne:<br />

07.12.13 Der Vorname Komödie von Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaport<br />

16. 01.14 Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller<br />

15. 03.14 Corpus Delicti von Juli Zeh<br />

26. 04.14 Der Freund krank von Nis-Momme Stockmann<br />

Sie sitzen auf den besten Plätzen und feiern hinterher mit uns im Foyer<br />

oder in der Cumberlandschen Galerie. Preis: 99 €<br />

Lassen Sie sich im Abo-Büro beraten: Tel. 0511 9999 2222, Fax 0511 9999 2999<br />

oder abo@staatstheater-hannover.de<br />

22


Foto: [M] Tim Hawley; Tetra Images | gettyimages<br />

In <strong>Hannover</strong> auf 98,7<br />

Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur<br />

Gute Laune garantiert: mit dem GVH-TagesEinzelTicket<br />

spontan von einer Party zur nächsten fahren und<br />

die Nacht zum Tag machen.<br />

Stand: 1/2013<br />

Kulturpartner des <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Hören und genießen<br />

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1. – 22. JUNI 2013<br />

HANNOVER<br />

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„Das Theater ist eine Schule des Weinens und des Lachens.“<br />

An unserer Schule direkt nebenan lernt man noch mehr:<br />

(Federico García Lorca)<br />

Wirtschaft Informatik Gestaltung Fremdsprachen Tourismus Eventmanagement<br />

Sportmanagement Marketing Kommunikation Werbung<br />

Staatlich anerkannte Ausbildungen für Realschulabsolventen und Abiturienten sowie<br />

Weiterbildung für Berufstätige.<br />

Eine Veranstaltung der Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, Kulturdezernat<br />

Wir danken den Förderern<br />

www.buhmann.de · Dr. Buhmann Schule · Prinzenstr. 13 · 30159 <strong>Hannover</strong>


Die <strong>Schauspiel</strong>erporträts<br />

und Szenenfotos für<br />

dieses Spielzeitheft auf<br />

den Seiten 30 bis 51<br />

und 93 bis 100 stammen<br />

von Katrin Ribbe.<br />

1974 in Bünde geboren,<br />

studierte sie von 1999 bis<br />

2004 Fotografie und<br />

Trickfilm am London<br />

Col lege of Communication<br />

University of Arts. Als<br />

Theaterfotografin<br />

arbeitete sie u. a. für<br />

die Salzburger Festspiele,<br />

das Deutsche Theater<br />

Berlin, die Schaubühne,<br />

das Thalia Theater<br />

und das Deutsche Schau -<br />

spielhaus Hamburg.<br />

Seit 2009 ist sie Hausfotografin<br />

des <strong>Schauspiel</strong><br />

<strong>Hannover</strong>.<br />

www.schauspielhannover.de .<br />

Intendanz<br />

(0511) 9999 2001<br />

Dramaturgie<br />

(0511) 9999 2082<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

(0511) 9999 2080, -2081, -2089<br />

/schauspielhannover<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

(0511) 9999 2021, -2022<br />

Ballhof /Junges <strong>Schauspiel</strong><br />

(0511) 9999 2850<br />

Schul- und Gruppenreferat<br />

(0511) 9999 2855<br />

Theaterpädagogik<br />

(0511) 9999 2851, -2853<br />

Pforte /Zentrale<br />

(0511) 9999 2298, -2299<br />

Theatermuseum<br />

(0511) 9999 2040, -2041<br />

HERAUSGEBER Niedersächsische Staatstheater <strong>Hannover</strong> GmbH, <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> INTENDANT Lars-Ole Walburg REDAKTION Dramaturgie,<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit GESTALTUNG María José Aquilanti, Philipp Baier, Birgit Schmidt FOTOS ENSEMBLE Katrin Ribbe SZENENFOTOS<br />

Katrin Ribbe Fotos Theaterformen Doro Tuch, Aglaé Bory, FADC, Kassilis Makkis, Abbas Kowsari, Priut Komedianta WIR DANKEN A. T. U. Werkstatt<br />

Buchholzer Straße, City-Hotel am Thielenplatz, Falk Verlag, Familie Grese von der Twins Ranch, Flughafen <strong>Hannover</strong>, Fösse-Bad <strong>Hannover</strong>-Linden,<br />

<strong>Hannover</strong> 96 DRUCK BerlinDruck GmbH + Co KG, Achim REDAKTIONSSCHLUSS 06.03.2013, Änderungen vorbehalten!


Kartenvorverkauf, Preise und ErmäSSigungen<br />

Vorverkauf an allen Vorverkaufskassen (im Ballhof<br />

nur Abendkasse). Der Vorverkauf beginnt jeden<br />

letzten Freitag eines Monats für den übernächsten<br />

Monat. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American<br />

Express und Eurocard.<br />

ErmäSSigungen Schüler, Studierende, Azubis<br />

und Arbeitslose So–Do 7,80 €, Fr/Sa 9,30 € und<br />

bei Premieren 11,30 € (Sonderveranstaltungen ausgenommen).<br />

Hartz-IV-Empfänger So–Do 4,10 €,<br />

Fr/Sa 5,10 € und bei Premieren 6,10 €. Inhaber der<br />

NDR Kultur Karte 15 % Rabatt auf alle Vorstellungen<br />

im <strong>Schauspiel</strong> (außer Premieren und Sonderveranstaltungen).<br />

Weitere Ermäßigungen für Schwerbehinderte<br />

und Gruppen ab zehn Personen.<br />

Änderungen vorbehalten! Es gelten die AGB.<br />

Kassenöffnungszeiten<br />

Mo–Fr 10–19:30 Uhr, Sa 10–14 Uhr<br />

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

(kein Vorverkauf). Von Oktober bis März samstags<br />

verlängerte Öffnungszeiten (10–18 Uhr, Kasse<br />

im Opernhaus). In den Theaterferien bleibt die Kasse<br />

im <strong>Schauspiel</strong>haus vom 1. Juli bis 4. August 2013<br />

geschlossen. In dieser Zeit Vorverkauf bis 14. Juli im<br />

Opernhaus und telefonisch (Mo–Fr 10–18 Uhr) sowie<br />

ab 15. Juli im Abo-Büro. Ab 5. August ist die Kasse im<br />

<strong>Schauspiel</strong>haus wieder geöffnet.<br />

Vorbestellte Karten reservieren wir Ihnen<br />

für max. zehn Tage, danach wird die Reservierung<br />

gelöscht. An der Abendkasse können nur bezahlte<br />

Karten hinterlegt werden. Gegen eine Versandkostenpauschale<br />

in Höhe von 3 € senden wir<br />

Ihnen bezahlte Karten zu.<br />

Kartenverkauf im Internet Auch im Internet<br />

ist die Bezahlung mit Geschenk- und<br />

Wertgut scheinen möglich. Gutscheine können<br />

zudem online gebucht werden. Bitte beachten<br />

Sie, dass hier jedoch nicht alle Ermäßigungen<br />

buchbar sind! www.schauspielhannover.de


BÜHNE<br />

Reihe A<br />

Reihe A<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Reihe B<br />

Reihe B<br />

Reihe 1<br />

1 2 3 4<br />

7 8 9 10 11 12 13 14<br />

5 6<br />

Reihe 1<br />

1 2 3<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

4<br />

Reihe 2<br />

5 6 7 8<br />

Reihe 2<br />

Reihe 3<br />

1 2 3<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

4 5<br />

20<br />

6 7 8 9<br />

Reihe 3<br />

Reihe 4<br />

1 2<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />

3 4 5 6 7 8<br />

9 10<br />

Reihe 4<br />

1<br />

1<br />

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

Reihe 5<br />

2 3 4 5<br />

Reihe 5<br />

6 7 8 9 10 11<br />

2<br />

Reihe 6<br />

Reihe 6<br />

Parkett 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong><br />

26<br />

3 4<br />

1<br />

5 6 7 8<br />

30<br />

2<br />

9 10 11 12<br />

Parkett<br />

Reihe 7<br />

Reihe 7<br />

1<br />

30<br />

2<br />

Reihe 8<br />

Reihe 8<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 9<br />

Reihe 9<br />

1<br />

30<br />

2<br />

Reihe 10<br />

Reihe 10<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

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3<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

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3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

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1<br />

7 8 9 10<br />

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2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 11<br />

Reihe 11<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

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3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 12<br />

Reihe 12<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

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3<br />

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1<br />

7 8 9 10<br />

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2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 13<br />

Reihe 13<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

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3<br />

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1<br />

7 8 9 10<br />

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2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 14<br />

Reihe 14<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

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3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

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2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 15<br />

Reihe 15<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

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3<br />

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1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 16<br />

Reihe 16<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 17<br />

Reihe 17<br />

1<br />

2<br />

18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

4<br />

3<br />

5 6 7 8<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

9<br />

24 10 11<br />

1 2<br />

3<br />

6<br />

4 5<br />

Rang Reihe 1<br />

Reihe 1 Rang<br />

1<br />

26<br />

Reihe 2 2<br />

<strong>25</strong> Reihe 2<br />

3<br />

24<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 26<br />

Reihe 3 2<br />

<strong>25</strong> Reihe 3<br />

3<br />

24<br />

1<br />

4<br />

26<br />

2<br />

5<br />

<strong>25</strong><br />

6<br />

3<br />

7<br />

24<br />

4<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 26<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

Reihe 4<br />

Reihe 4<br />

1<br />

Reihe 5 2<br />

<strong>25</strong> Reihe 5<br />

3<br />

24<br />

1<br />

4<br />

26<br />

2<br />

5<br />

<strong>25</strong><br />

6<br />

3<br />

7<br />

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4<br />

8<br />

9 10<br />

5<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23<br />

Links Rechts<br />

schauspielhaus so–do Fr–Sa premieren<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Parkett Reihe 01–06<br />

Rang Reihe 01<br />

32,50 € 37,00 € 41,00 €<br />

Parkett Reihe 07–11<br />

Rang Reihe 02<br />

29,50 € 35,00 € 37,50 €<br />

Parkett Reihe 12–14<br />

Rang Reihe 03<br />

24,50 € 28,00 € 30,50 €<br />

Parkett Reihe 15–16<br />

Rang Reihe 04<br />

19,00 € 24,00 € <strong>25</strong>,50 €<br />

Parkett Reihe 17<br />

Rang Reihe 05<br />

14,00 € 18,00 € 19,50 €<br />

so–do Fr–Sa premieren<br />

Ballhof eins 18,50 € 21,00 € 22,50 €<br />

ballhof zwei 16,50 € 19,00 € 20,50 €<br />

cumberlandsche bühne 18,50 € 21,00 € 22,50 €<br />

cumberlandsche galerie 16,50 € 19,00 € 20,50 €<br />

Foyer <strong>Schauspiel</strong>haus 18,50 € 21,00 € 22,50 €


WIR SAGEN DANKE!<br />

Die Niedersächsische Staatstheater <strong>Hannover</strong> GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen,<br />

dankt allen Sponsoren, Förderern und Partnern des <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> und des<br />

Jungen <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2013/14.<br />

»Vereint für <strong>Hannover</strong>« ist eine vom Niedersächsischen Staatstheater <strong>Hannover</strong> und <strong>Hannover</strong><br />

96 gegründete Initiative, die soziale Projekte in <strong>Hannover</strong> und der Region ideell<br />

und finanziell unterstützt.<br />

Gefördert im Fonds<br />

Doppelpass der<br />

Partner<br />

Medienpartner


<strong>25</strong><br />

sie sparen bis zu<br />

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Ihre Abo-vorteile<br />

Als Abonnent des <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong> …<br />

_erhalten Sie bis zu <strong>25</strong> % Rabatt auf den Normalpreis<br />

_sowie 20 % auf jede weitere Eintrittskarte (auch im Internet buchbar)<br />

_haben Sie Ihren selbstgewählten Sitzplatz sicher<br />

_fahren Sie zu den Vorstellungen kostenlos mit Bussen und Bahnen des GVH<br />

_können Sie sich kostenlos durch das <strong>Schauspiel</strong>haus führen lassen<br />

_genießen Sie Vorkaufsrecht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen<br />

_bekommen Sie die Stückzettel und alle wichtigen Informationen jeden<br />

Monat direkt vom Intendanten<br />

_senden wir Ihnen auf Wunsch den Monatsspielplan zu<br />

_gewähren wir Ihnen freien Eintritt zur Gesprächsreihe »Weltausstellung<br />

Prinzenstraße« und ermäßigten Eintritt für die Reihe »FilmTheater« im KoKi


Das Premieren-Abo<br />

<strong>25</strong><br />

% %<br />

Erleben Sie die einzigartige Atmosphäre unserer Premieren im <strong>Schauspiel</strong>haus!<br />

Gehören Sie zu den Ersten, die die Neu inszenierungen sehen, und feiern Sie<br />

anschließend mit uns und den Schau spielern im Foyer.<br />

Sa 07.09.13<br />

Sa 28.09.13<br />

Sa 16.11.13<br />

Sa 07.12.13<br />

Sa 18.01.14<br />

Sa 22.02.14<br />

Sa 15.03.14<br />

Sa 05.04.14<br />

Fr 16.05.14<br />

Das Wirtshaus im Spessart . Hauff<br />

Drei Schwestern . Tschechow<br />

Das Weiße Album . Schimmelpfennig<br />

Der Vorname . de la Patellière, Delaport<br />

Ein Sommernachtstraum . Shakespeare<br />

Hiob . Roth<br />

Corpus Delicti . Zeh<br />

Das Mädchen Rosemarie . Kuby<br />

Das Anadigiding . Grebe<br />

Preise: A 279,00 € B <strong>25</strong>6,50 € c 207,00 € d 175,50 € e 135,00 €


Das Wochentag-Abo (8 Vorstellungen)<br />

<strong>25</strong><br />

% %<br />

Machen Sie den Wochentag Ihrer Wahl zu Ihrem persönlichen Theatertag,<br />

und sehen Sie über die ganze Spielzeit verteilt acht Neuproduktionen und<br />

Repertoirevorstellungen im <strong>Schauspiel</strong>haus!<br />

Dienstag I 22.10.13 . 26.11.13 . 07.01.14 . 04.03.14 . 08.04.14 . 06.05.14 . 03.06.14 . 01.07.14<br />

Mittwoch I 16.10.13 . 20.11.13 . 29.01.14 . 19.03.14 . 09.04.14 . 14.05.14 . 18.06.14 . 16.07.14<br />

Donnerstag I 19.09.13 . 17.10.13 . 19.12.13 . 09.01.14 . 06.02.14 . 20.03.14 . 17.04.14 . 12.06.14<br />

Sonntag I 08.09.13 . 20.10.13 . 24.11.13 . 05.01.14 . 23.02.14 . 30.03.14 . 27.04.14 . <strong>25</strong>.05.14<br />

Preise: A 196,00 € B 180,00 € c 148,00 € d 116,00 € e 84,00 €<br />

Freitag I 20.09.13 . 01.11.13 . 03.01.14 . 07.03.14 . 04.04.14 . 02.05.14 . 06.06.14 . 11.07.14<br />

Freitag II 11.10.13 . 29.11.13 . 07.02.14 . 21.03.14 . 18.04.14 . 23.05.14 . 20.06.14 . 18.07.14<br />

Samstag I 19.10.13 . 30.11.13 . 21.12.13 . 01.02.14 . 01.03.14 . 12.04.14 . 07.06.14 . 05.07.14<br />

Samstag II 23.11.13 . 28.12.13 . <strong>25</strong>.01.14 . 15.02.14 . 29.03.14 . 26.04.14 . 21.06.14 . 19.07.14<br />

Preise: A 224,00 € B 212,00 € c 168,00 € d 144,00 € e 108,00 €


Das Wochentag-Abo (6 Vorstellungen)<br />

Küren Sie Dienstag, Freitag oder Samstag zu Ihrem Theatertag!<br />

22<br />

% %<br />

Dienstag II 19.11.13 Das Weiße Album 17.12.13 Drei Schwestern <strong>25</strong>.02.14 Der Vorname<br />

<strong>25</strong>.03.14 Corpus Delicti 20.05.14 Das Anadigiding 24.06.14 Ein Sommernachtstraum<br />

Preise: A 153,00 € B 138,00 € c 117,00 € d 90,00 € e 66,00 €<br />

Freitag III 22.11.13 Das Weiße Album 31.01.14 Ein Sommernachtstraum 28.02.14 Hiob<br />

11.04.14 Das Wirtshaus im Spessart 30.05.14 Das Anadigiding 04.07.14 Drei Schwestern<br />

Samstag III 14.12.13 Schöne Bescherungen 04.01.14 Der Vorname 08.02.14 Das Wirtshaus<br />

im Spessart 08.03.14 Drei Schwestern 31.05.14 Hiob 12.07.14 Das Anadigiding<br />

Preise: A 174,00 € B 165,00 € c 132,00 € d 114,00 € e 87,00 €<br />

Junges Try Out 5 Vorstellungen<br />

(für Zuschauer unter 30 Jahren, Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen)<br />

Ihr seht drei Vorstellungen im <strong>Schauspiel</strong>haus (ab Platzgruppe C) und zwei in<br />

der Cumberlandschen Bühne oder im Ballhof. Die Stücke und Termine bestimmt<br />

ihr selbst. Gültig für ein Kalenderjahr (ab Kaufdatum). Preis: 30,00 €


Sonntagnachmittag-abo<br />

Ihnen ist der Vorstellungsbesuch am Abend zu spät? Dann entscheiden Sie<br />

sich für sechs oder vier Aufführungen am Sonntagnachmittag!<br />

Sonntagnachmittag I 13.10.13 Das Wirtshaus im Spessart 10.11.13 Peter Pan 16.02.14 Der<br />

Vorname 23.03.14 Ein Sommernachtstraum 13.04.14 Corpus Delicti 01.06.14 Drei Schwestern<br />

Preise: A 153,00 € B 138,00 € c 117,00 € d 90,00 € e 66,00 €<br />

Sonntagnachmittag II 27.10.13 Drei Schwestern 08.12.13 Peter Pan<br />

26.01.14 Schöne Bescherungen 09.03.14 Das Wirtshaus im Spessart<br />

Preise: A 104,00 € B 96,00 € c 80,00 € d 62,00 € e 46,00 €<br />

Try Out 10 Vorstellungen (Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen)<br />

22<br />

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20<br />

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Sie sehen acht Vorstellungen im <strong>Schauspiel</strong>haus (ab Platzgruppe C) und zwei<br />

in der Cumberlandschen Bühne. Die Vorstellungen und Termine be stimmen<br />

Sie selbst. Gültig für zwei Kalenderjahre. Preis: 150,00 €


Das Mix-Abo (8 Vorstellungen)<br />

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Sie lieben <strong>Schauspiel</strong>, Oper und Ballett? Dann ist unser Mix-Abo genau das<br />

Richtige für Sie. Buchen Sie Ihren Stammplatz, und wir stellen Ihnen ein<br />

attraktives Programm zusammen! * <strong>Schauspiel</strong> ** Oper *** Ballett<br />

Mix-Abo <strong>Schauspiel</strong> Do 21.11.2013 Ein Maskenball** Mi 18.12.2013 Das Wirtshaus im Spessart*<br />

Do 23.01.2014 Street Scene** Mi 26.02.2014 Drei Schwestern* Mi 26.03.2014 Das Weiße<br />

Album* Mi 07.05.2014 Das Mädchen Rosemarie* Mi 11.06.2014 Ein Sommernachtstraum*<br />

Fr 11.07.2014 Sissi***<br />

Preise: A 228,00 € B 211,00 € c 184,00 € d 157,00 €<br />

Mix-Abo Oper Mi 09.10.2013 Carmen** Do 28.11.2013 Das Wirtshaus im Spessart* Mi 29.01.2014<br />

Cavalleria rusticana/Der Bajazzo** Mi 26.02.2014 Wahlverwandschaften*** Do 27.03.2014<br />

Hiob* Mi 30.04.2014 Ein Sommernachtstraum** Do 22.05.2014 Der Vorname* Mi 16.07.2014<br />

Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr)**<br />

Preise: A 238,50 € B 222,50 € c 198,00 € d 176,00 €


Mix-Abo I–IV (6 Vorstellungen)<br />

22<br />

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Mix-Abo I Fr 01.11.2013 Ein Maskenball** Di 10.12.2013 Das Wirtshaus im Spessart*<br />

Di 28.01.2014 Drei Schwestern* Mi 05.03.2014 Die Zauberflöte** Di 29.04.2014 Ein<br />

Sommernachtstraum* Mo 09.06.2014 Chaplin (18.30 Uhr) Pfingsten***<br />

Preise: A 182,00 € B 167,50 € c 150,00 € d 129,50 €<br />

Mix-Abo II Do 07.11.2013 Das Wirtshaus im Spessart* Di 10.12.2013 La Bohème** Do<br />

30.01.2014 Das Weiße Album* Fr 14.03.2014 La traviata** Do 24.04.2013 My Fair Lady<br />

(Musical)** Do 05.06.2014 Das Mädchen Rosemarie*<br />

Preise: A 182,00 € B 167,50 € c 150,00 € d 129,50 €<br />

Mix-Abo III So 17.11.2013 La Bohème (18.30 Uhr)** Sa 04.01.2014 Alice im Wunderland***<br />

So 02.02.2014 Ein Sommernachtstraum* Sa 22.03.2014 Corpus Delicti* Sa 19.04.2014 Das<br />

Mädchen Rosemarie* So 06.07.2014 Madame Butterfly (18.30 Uhr)**<br />

Preise: A 189,00 € B 176,50 € c 155,00 € d 137,50 €<br />

Mix-Abo IV Do 21.11.2013 Ein Maskenball** Do 23.01.2014 Street Scene** Mi 05.03.2014 Ein<br />

Sommernachtstraum* Mi 16.04.2014 Hiob* Mi 13.06.2014 Das Anadigiding* Fr 11.07.2014<br />

Sissi***<br />

Preise: A 182,00 € B 167,50 € c 150,00 € d 129,50 €


Das Wahl-Abo (bisher als »Scheck-Abo« bekannt)<br />

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Kategorie A (So–Do)<br />

Preise: A 260,00 € B 240,00 € c 200,00 € d 155,00 € e 115,00 €<br />

Kategorie B (Fr / Sa)<br />

Preise: A 300,00 € B 280,00 € c 2<strong>25</strong>,00 € d 195,00 € e 145,00 €<br />

Kleines Gutscheinheft <strong>Schauspiel</strong>haus (6 Schecks) Kategorie A (So–Do)<br />

Preise: A 156,00 € B 144,00 € c 120,00 € d 93,00 € e 69,00 €<br />

Wahl-Abo-Mix (12 schecks für <strong>Schauspiel</strong> und Oper) Kategorie A (So–Do)<br />

Preise: A 369,00 € B 342,00 € c 303,00 € d 261,00 € e 222,00 €<br />

Wahl-Abo Cumberland (6 Schecks): Preis: 90,00 €<br />

Wahl-Abo Ballhof (6 Schecks): Preis: 75,00 €


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Preise: 193,50 € (Erwachsene), 61,20 € (Jugendliche)<br />

Monatslos<br />

Wir schicken Ihnen monatlich den Spielplan zu, aus dem Sie Ihre drei Wunschvorstellungen<br />

auswählen. Wir buchen Ihre Favoriten zur Verlosung der Eintrittskarten.<br />

Preise: 216,00 € (Erwachsene), 65,70 € (Jugendliche)<br />

Jahreslos<br />

Zu Spielzeitbeginn schicken wir Ihnen eine Liste mit allen Inszenierungen in <strong>Schauspiel</strong>,<br />

Oper, Ballett und Konzert. Sie wählen daraus Ihre 20 Favoriten aus.<br />

Preise: 193,50 € (Erwachsene), 61,20 € (Jugendliche)


BÜHNE<br />

Reihe A<br />

Reihe A<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Reihe B<br />

Reihe B<br />

1 2 3 4<br />

7 8 9 10 11 12 13 14<br />

5 6<br />

Reihe 1<br />

Reihe 1<br />

1 2 3<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />

4<br />

Reihe 2<br />

5 6 7 8<br />

Reihe 2<br />

1 2 3<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

Reihe 3<br />

4 5<br />

20<br />

6 7 8 9<br />

Reihe 3<br />

1 2<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22<br />

Reihe 4<br />

3 4 5 6 7 8<br />

Reihe 4<br />

9 10<br />

1<br />

1<br />

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24<br />

Reihe 5<br />

2 3 4 5<br />

Reihe 5<br />

6 7 8 9 10 11<br />

2<br />

Reihe 6<br />

Reihe 6<br />

Parkett 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong><br />

26<br />

3 4<br />

1<br />

5 6 7 8<br />

30<br />

2<br />

9 10 11 12<br />

Parkett<br />

Reihe 7<br />

Reihe 7<br />

1<br />

30<br />

2<br />

Reihe 8<br />

Reihe 8<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 9<br />

Reihe 9<br />

1<br />

30<br />

2<br />

Reihe 10<br />

Reihe 10<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 11<br />

Reihe 11<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 12<br />

Reihe 12<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 13<br />

Reihe 13<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 14<br />

Reihe 14<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 15<br />

Reihe 15<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 16<br />

Reihe 16<br />

15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6<br />

1<br />

7 8 9 10<br />

30<br />

2<br />

11 12 13 14<br />

Reihe 17<br />

Reihe 17<br />

1<br />

2<br />

3<br />

18 19 20 21 22 23 24 <strong>25</strong> 26 27<br />

28<br />

29<br />

3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

4<br />

5 6 7 8<br />

17 18 19 20 21 22 23<br />

9<br />

24 10 11<br />

1 2<br />

3<br />

6<br />

4 5<br />

Rang Reihe 1<br />

Reihe 1 Rang<br />

sitzplan schauspielhaus<br />

1<br />

26<br />

2<br />

<strong>25</strong> Reihe 2<br />

3<br />

24<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 26<br />

2<br />

<strong>25</strong> Reihe 3<br />

3<br />

24<br />

1<br />

4<br />

26<br />

2<br />

5<br />

<strong>25</strong><br />

6<br />

3<br />

7<br />

24<br />

4<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 26<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Reihe 4<br />

1<br />

2<br />

<strong>25</strong> Reihe 5<br />

3<br />

24<br />

1<br />

4<br />

26<br />

2<br />

5<br />

<strong>25</strong><br />

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Links Rechts<br />

Reihe 2<br />

Reihe 3<br />

Reihe 4<br />

Reihe 5


Kontakt<br />

Auf Ihre Fragen und Wünsche gehen wir sehr gerne ein.<br />

Lassen Sie sich beraten!<br />

Abo-Telefon: 0511 9999 2222<br />

Sie können uns Ihre Anfrage auch mailen: abo@staatstheater-hannover.de<br />

oder faxen: 0511 9999 2999<br />

Gern beraten wir Sie auch bei uns im Abo-Büro. Es befindet sich im Opernhaus<br />

und hat montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends von<br />

10 bis 14 Uhr geöffnet. In den Theaterferien ist das Abo-Büro vom 1. bis 14.<br />

Juli 2013 geschlossen. Vom 15. Juli bis 2. August 2013 sind wir montags bis<br />

freitags für Sie erreichbar.<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Änderungen vorbehalten!


Werben Sie einen Abonnenten!<br />

Für die Werbung eines neuen Abonnenten* bedanken wir uns bei Ihnen mit<br />

einer attraktiven Prämie. Diese erhalten Sie als Vermittler zugeschickt, sobald<br />

der neue Abonnent das entsprechende Formular bei Vertragsabschluss im<br />

Abo-Büro abgegeben hat. Sie können zwischen sechs verschiedenen Prämien<br />

wählen:<br />

Prämie 1 Gutschein für das Restaurant Vienna<br />

Wert: 50 €<br />

Prämie 2 Gutschein für die Parfümerie Liebe<br />

Wert: 50 €<br />

Prämie 3 Gutschein für das Aspria <strong>Hannover</strong><br />

für 2 Personen, Wert: 50 €<br />

Prämie 4 Gutschein für Lehmanns<br />

Buch handlung, Wert: 50 €<br />

Prämie 5 Gutschein für <strong>Hannover</strong> 96<br />

Wert: 50 €<br />

Prämie 6 Gutschein für die Weinstube<br />

Leonardo, Wert: 50 €<br />

Nähere Informationen zu allen Prämien und das Bestellformular finden Sie in einer Broschüre<br />

zur Aktion, die ab Mai 2013 in allen Spielstätten der Staatstheater <strong>Hannover</strong> ausliegt.<br />

* Dies gilt für Abonnenten, die in der Spielzeit 2012/13 kein Abonnement der Staatstheater<br />

besessen haben.


Die StaatstheaterCards<br />

Kultur genießen, flexibel sein und sparen<br />

TheaterCard Gold<br />

50 % Rabatt auf alle Vorstellungen des Staatstheaters <strong>Hannover</strong> (inkl. Premieren)*<br />

Preis: 149 Euro bzw. 99 Euro für die dazugehörige PartnerCard Gold<br />

TheaterCard Silber<br />

<strong>25</strong> % Rabatt auf alle Vorstellungen des Staatstheaters <strong>Hannover</strong> (inkl. Premieren)*<br />

Preis: 59 Euro bzw. 29 Euro für die dazugehörige PartnerCard Silber<br />

TheaterCard Plus<br />

_Willkommensgutschrift im Wert von 5 €, die auf den Kartenpreis angerechnet wird<br />

_5 % Bonus beim Kauf jeder weiteren Eintrittskarte, der am Spielzeitende gutgeschrieben<br />

wird und in der nächsten Saison eingelöst werden kann (keine Barauszahlung möglich)<br />

_keine Kosten, in Verbindung mit einem Newsletter-Abo des <strong>Schauspiel</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Weitere Informationen unter www.schauspielhannover.de/theatercards<br />

* 12 Monate gültig, nicht übertragbar, Gastspiele und Sonderveranstaltungen ausgenommen

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