Verband der Körperbehinderten der Stadt Dresden e. V. Frau Annett ...
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Beauftragter <strong>der</strong> Bundesregierung für die Belange behin<strong>der</strong>ter Menschen . 11017 Berlin<br />
<strong>Verband</strong> <strong>der</strong> Körperbehin<strong>der</strong>ten<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Dresden</strong> e. V.<br />
<strong>Frau</strong> <strong>Annett</strong> Hanicke<br />
St. Petersburger Str. 15<br />
01069 <strong>Dresden</strong><br />
HAUSANSCHRIFT<br />
POSTANSCHRIFT<br />
BEARBEITET VON<br />
TEL<br />
FAX<br />
E-MAIL<br />
INTERNET<br />
Mauerstraße 53, 10117 Berlin<br />
11017 Berlin<br />
Sabine Tekir<br />
03018 527-4637<br />
03018 527-1871<br />
fragen@behin<strong>der</strong>tenbeauftragter.de<br />
www.behin<strong>der</strong>tenbeauftragter.de<br />
Berlin, 19. Juli 2010<br />
AZ AS 1 – 1219/10<br />
__<br />
Mobilitätsservice an Bahnhöfen<br />
Ihre E-Mail vom 12. Juli 2010<br />
Sehr geehrte <strong>Frau</strong> Hanicke,<br />
__<br />
ich stimme Ihnen voll und ganz zu, dass die Deutsche Bahn AG (DB) grundsätzlich an allen<br />
Bahnhöfen den Mobilitätsservice gewährleisten muss. Und zwar immer dann, wenn ein Zug<br />
einen Bahnhof erreicht und Reisende Unterstützung beim Ein- o<strong>der</strong> Aussteigen sowie auf<br />
ihren Wegen durch den Bahnhof selbst benötigen.<br />
Tatsächlich war dieses wichtige Thema bereits wie<strong>der</strong>holt Gegenstand <strong>der</strong> Diskussion in <strong>der</strong><br />
begleitenden Arbeitsgruppe zum Programm <strong>der</strong> DB zur Herstellung von Barrierefreiheit , s.<br />
http://www.bahn.de/p/view_nav4/mdb/pv/dbregio/behin<strong>der</strong>te/MDB14239-publikation_neu.pdf.<br />
Dieser Arbeitsgruppe gehören neben den diversen Unternehmensbereichen <strong>der</strong> DB verschiedene<br />
vom Deutschen Behin<strong>der</strong>tenrat benannte Vertreter <strong>der</strong> Verbände behin<strong>der</strong>ter<br />
Menschen, aber auch Mitarbeiter aus dem Arbeitsstab des Beauftragten <strong>der</strong> Bundesregierung<br />
für die Belange behin<strong>der</strong>ter Menschen, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung (BMVBS) und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) an. Bisher wurde hinsichtlich<br />
eines diskriminierungsfreien Zuganges zu den Zügen <strong>der</strong> DB aber lei<strong>der</strong> noch kein<br />
Konsens gefunden.<br />
Der Beauftragte <strong>der</strong> Bundesregierung für die Belange behin<strong>der</strong>ter Menschen, Herr Hubert<br />
Hüppe, hat sich aber vorgenommen, mit dem Bahnvorstand regelmäßige Gespräche zur<br />
Umsetzung des Programms zur Herstellung von Barrierefreiheit und zum diskriminierungsfreien<br />
Zugang zu den Dienstleistungen <strong>der</strong> DB zu führen.<br />
Beratung für behin<strong>der</strong>te Menschen:<br />
Verkehrsverbindungen:<br />
Telefon*: 01805 676715<br />
Französische Straße (U6, Bus 147), rollstuhlgerecht<br />
Fax*: 01805 676717 <strong>Stadt</strong>mitte (U6 und U2), rollstuhlgerecht<br />
E-Mail: anfrage@behin<strong>der</strong>tenbeauftragter.de Brandenburger Tor (S1, S2 und S25, U55), rollstuhlgerecht<br />
Mohrenstraße (U2, Bus 200)<br />
* Festpreis 14 Cent/Min. – an<strong>der</strong>e Preise aus den Mobilfunknetzen möglich
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Ich möchte Ihnen versichern, dass Herr Hüppe nichts unversucht lassen werde, um gleichberechtigte<br />
Reisemöglichkeiten für behin<strong>der</strong>te Menschen bei <strong>der</strong> Bahn zu erreichen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
im Auftrag<br />
Sabine Tekir
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