Bedienungsanleitung - Motsch

Nach Abkühlung schaltet der Motor selbsttätig wieder in
Betriebsbereitschaft.
8. Markise mit Schattenplus
Sollte im ausgefahrenen Zustand der Anlage das Tuch
nicht straff sein, sind die Motorendlagen durch Ihren
markilux®-Fachbetrieb neu einzustellen.
In teilweise ausgefahrener Position und bei flachen
Neigungen (kleiner 15°) besteht erhöhte Gefahr von
Wasseransammlung auf der Tuchfläche.
Beachten Sie auch alle unter „Wichtige Hinweise“ und
„Sicherheitshinweise“ genannten Punkte.
6. Tipp:
Fährt die Markise ungleichmäßig aus (unterschiedliche
Stellung der Gelenkarme), so fahren Sie diese ein und
dann nochmals aus. Tritt dieses Problem erneut auf, so
fahren Sie die Markise ganz ein und verständigen Sie
Ihren markilux®-Fachhändler.
7. Markise mit Steuerung
(nach Sonne, Wind, Regen und Uhrzeit)
Ist die markilux®-5005 mit einer Steuerung ausgestattet,
beachten Sie bitte die separate Bedienungsanleitung
des Steuerung-Herstellers.
Eine automatische Steuerung erweitert den Komfort der
Markise, entbindet jedoch nicht von der Sorgfaltspflicht!
Beachten Sie, dass eine Markise mit Steuerung nur
dann funktionieren kann, wenn die Stromversorgung
nicht unterbrochen, die Anlage richtig eingestellt und sie
fachkundig eingebaut und gewartet ist.
Bei längerer Abwesenheit, z.B. Urlaub oder nachts ist
eine automatische Steuerung keine Garantie für eine
dauerhaft einwandfreie Funktion Ihrer Markise.
Bei aufziehendem Gewitter oder Schlechtwetterfronten
können plötzlich heftige Böen auftreten, auf die sogar
eine Steuerung nicht sofort reagieren kann.
Es wird empfohlen, vor Eintritt von gefrierender
Nässe, bei aufziehendem Gewitter bzw. Schlechtwetterfronten
oder bei längerer Abwesenheit die
Markise rechtzeitig einzufahren und die Automatik
abzuschalten!
Die automatische Betätigung der Markise darf nicht
zum Absturz von Personen führen, die möglicherweise
an der Fassade arbeiten. Eine vorrangig schaltende
Verrieglungseinrichtung oder Zugangssperre muß jedes
Verstellen der Markise unmöglich machen, wenn an der
Gebäudefassade Arbeiten ausgeführt werden.
1 Ausfallblende
2 Getriebeöse
3 Haken
4 Kurbelstange
5 Drehgriff
Ausfahren/Einfahren des Tuches in dem Ausfallprofil
der markilux®-5000:
a) Hängen Sie den Haken der Kurbelstange in die
Getriebeöse ein.
b) Halten Sie die Kurbelstange mit einer Hand am
oberen, mit der anderen Hand am unteren Drehgriff
fest. Während des Bedienvorganges die Kurbel
leicht in Richtung Bedienperson ziehen.
Drehen Sie die Kurbelstange und fahren Sie so das
Tuch je nach gewünschter Beschattung teilweise
oder ganz aus.
Ist das Getriebe auf der rechten Seite des Ausfallprofils:
Drehen Sie die Kurbelstange gegen den
Uhrzeigersinn, fährt der Schattenplus aus, drehen
Sie im Uhrzeigersinn, fährt sie ein.
Ist das Getriebe auf der linken Seite des Ausfallprofils
(wie abgebildet): Drehen Sie die Kurbelstange
im Uhrzeigersinn, fährt der Schattenplus aus, drehen
Sie gegen den Uhrzeigersinn, fährt sie ein.
Achten Sie darauf, dass die Kurbel beim Einfahren immer
in entgegengesetzter Richtung, wie beim Ausfahren
des Tuches, betätigt wird, da sonst das Volantprofil
am Schattenplus-Tuchende nicht formschlüssig in das
Ausfallprofil einfährt.
Tipp: Fährt das Volantprofil nicht formschlüssig in das
Ausfallprofil ein, Schattenplus-Tuch ganz ausfahren und
mit gleicher Kurbeldrehbewegung einfahren. Danach
beim Aus- und Einfahren wieder die Kurbel in entgegengesetzter
Drehrichtung betätigen.
Hinweis:
Fahren Sie immer zuerst das Schattenplus-Tuch ein,
bevor Sie die gesamte markilux®-5000 einfahren.
Bei Wind ist besonders darauf zu achten, dass das
Markisentuch und Volantprofil keine unkontrollierten
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