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Bad Laer - GROTEVERLAG

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Eine tolle Saison 2009 / 2010<br />

Mit 3 Meistertiteln, 2 Aufsteigern in die Bezirksliga und vielen vorderen<br />

Plätzen geht die Saison 09 / 10 für die Jugendabteilung des SV <strong>Bad</strong> <strong>Laer</strong> zu<br />

Ende. Der SV <strong>Bad</strong> <strong>Laer</strong> sagt Danke allen, die hier zu beigetragen haben.<br />

Meister der Kreisliga D-Junioren<br />

obere Reihe von links nach rechts: Trainer Raimund Wientke, peer<br />

Mechelhoff, Fabian Tepe, philipp Weber, pascal peek, Co-Trainer stefan<br />

bartsch<br />

Mittlere Reihe von links nach rechts: leon beck, lars stertenbrink,<br />

Maurice Huwald, Marvin Wientke, Jonas Tewes, Michael Helwich,<br />

paul Meyer<br />

untere Reihe von links nach rechts: Kai gäbel, Niklas stricker, Julian<br />

Kersten, Kevin schulte, Felix schwöppe, enver Akyüz<br />

Meister der Kreisklasse D-Junioren<br />

stehend von links nach rechts: Trainer Martin gäer, Matthias Dwenger,<br />

Fabian gäer, philipp Westing, Thilo Jakobs, Frederik lintker, Michael<br />

Kreps, Dominik Weiner.<br />

Kniend von links nach rechts: benno buddendieck, Jan Westing, Johann<br />

Möller, Tim Hummel, patrick schulmann, Nico steinkämper, silas<br />

Honerkamp. es fehlt: Moritz Jösting<br />

Meister der Kreisklasse e-Junioren<br />

obere Reihe von links nach rechts: Moritz Raabe, Marko Zec, Tobias<br />

Aulenbrock, Jonas Nowack, Fabian Trittel, Trainer Herbert gäer<br />

untere Reihe von links nach rechts: Noel Aulenbrock, Adrian Möller,<br />

Martin schwenne, Kevin Demund, Johannes Wiehe, Jan Dunker<br />

es fehlen: Henrik gäer, Johann pörtner, Fabian schlüter, Noah Tepe,<br />

philipp landwehr<br />

Impressionen „Spiel ohne Grenzen“<br />

am 19. Juni 2010<br />

spiel „Kaninchenstall“<br />

Die Mannschaft „boom...und weg“<br />

auf “High-Heels“<br />

Die „Alten säcke“ in Aktion<br />

beim spiel „Die gefangenen von<br />

Alcatraz“<br />

1. platz in der<br />

Mix-Wertung:<br />

„Die Anoymen<br />

Tanzsüchtigen“<br />

Die sieger:<br />

„Die goldene<br />

spog-latte“,<br />

Königswache bad laer<br />

Die „Flinken pinken“<br />

beim spiel „Donnerbalken“<br />

1. platz in der gesamtwertung:<br />

„Die glorreichen sieben“<br />

1.platz in der<br />

Damenwertung:<br />

„boom...und weg“<br />

Ev. luth. Arche Noah Kindergarten<br />

spiekeroog-erlebnis, unser Freund Willi und die Waldtage<br />

Hallo Ihr<br />

na ist Euch etwas aufgefallen! Wie<br />

gefällt Euch mein neues Konterfei.<br />

Nach all den Jahren in schwarz-weiß<br />

zeige ich mich ab heute in bunt und<br />

in neuer Ausstattung. Als Euer monatlicher<br />

Berichterstatter steht mir<br />

das doch zu. Oder?<br />

gottesdienst im<br />

Fußballfieber<br />

gottesdienst<br />

zum gemeindefest<br />

Das habe ich nun davon! Musste<br />

ich mich auch vom Fußballvirus infizieren<br />

lassen, trainiere wie wild für<br />

das Turnier der Kindergärten und<br />

pflege des Abends meine geschundenen<br />

Körperteile. Nun weiß ich<br />

auch, was der Muskelkater mit dem<br />

Tierreich zu tun hat: er tut einfach<br />

tierisch weh. Fußball ist überall das<br />

beherrschende Thema, so auch zum<br />

Gemeindefest am 30. Mai. Den<br />

Gottesdienst gestalteten die Kinder<br />

und Erzieherinnen der lila Gruppe<br />

zusammen mit Pastor Keding und<br />

der neuen Band. In einem Anspiel<br />

demonstrierten die Kinder was eine<br />

Mannschaft ausmacht und dass ein<br />

Zusammenspiel nur im Team gelingen<br />

kann. Pastor Keding schlug<br />

die Brücke zum Leben und Wirken<br />

in der Kirchengemeinde. Bei Kaffee<br />

und Kuchen wurde das „Zusammenspiel“<br />

gelebt und die Wichtigkeit<br />

der Gemeinschaft deutlich. Das<br />

Freckenhorster Seniorenorchester<br />

rundete das Fest mit seinem musikalischen<br />

Beitrag ab.<br />

besuch bei der Firma<br />

poggemann<br />

Bevor die Kinder zu den Waldtagen<br />

Alles wird ganz genau erklärt<br />

aufbrachen, waren sie intensiv mit<br />

dem Thema und dem Leben auf<br />

dem Bauernhof beschäftigt. Traktoren<br />

und andere landwirtschaftliche<br />

Großgeräte fanden bei den Kindern<br />

der gelben Gruppe besonderes Interesse<br />

und so lag der Besuch bei der<br />

Firma Poggemann in Sentrup nahe.<br />

Ich wäre auch mit einem Besuch der<br />

Spaten- und Grabegabelfabrik zufrieden<br />

gewesen, denn einen Traktor<br />

kann ich beim Tunnelgraben leider<br />

nicht benutzen. Vom Aufsitzmäher<br />

bis hin zum riesengroßen Traktor<br />

mit Güllefass bekamen die Kinder<br />

die dauzugehörigen Erklärungen<br />

und die verschiedenen Verwendungen<br />

wurden aufgezeigt. Diese<br />

Dimensionen! Das Erklimmen eines<br />

solchen Traktors würde für mich<br />

mit der Besteigung des Blombergs<br />

gleichkommen. Die Kinder kamen<br />

sehr zufrieden, mit Lolli im Mund<br />

und Poster unter dem Arm von ihrem<br />

Ausflug zurück. Vielen Dank<br />

der Firma Poggemann, dass sie der<br />

nächsten Generation und damit<br />

auch ihrem Nachwuchs, einen Einblick<br />

in die Welt der modernen landwirtschaftlichen<br />

Nutzfahrzeuge gab<br />

und das mit Geduld, Zugewandtheit<br />

und dem richtigen Spritzer Humor.<br />

spielzeugfreie Zeit<br />

oder „Kann denn Spielzeug Sünde<br />

sein (süchtig machen)?“<br />

Zeug zum Spielen ist für Kinder sicher<br />

wichtig, kann die Kreativität<br />

fördern und gehört selbstverständlich<br />

zu ihrer Lebenswelt. Eine Überhäufung<br />

mit Spielzeug, Konsumgütern<br />

und Freizeitangeboten kann<br />

aber auch dazu führen, dass Kinder<br />

zu wenig Gelegenheit haben, zu sich<br />

zu kommen, ihre eigenen Bedürfnisse<br />

zu spüren, ihre eigenen Ideen<br />

und Phantasien zu entwickeln.<br />

Das Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“<br />

richtet sich also nicht gegen<br />

Spielzeug. Wir schaffen den Kindern<br />

durch die Herausnahme des Spielzeugs<br />

im geschützten Rahmen des<br />

Kindergartens einen Zeit-Raum und<br />

einen Spiel-Raum, in dem sie ihre<br />

Möglichkeiten und Grenzen erproben.<br />

Die Aktivitäten und Situationen<br />

gehen dabei konsequent von den<br />

Kindern aus. Dazu gehört es auch,<br />

dass nicht alles klappt, dass man<br />

Fehler macht, dass man auch einmal<br />

Enttäuschung aushalten muss, ohne<br />

dass diese gleich von Erwachsenen<br />

ausgeglichen wird.<br />

Menschen, die vielfältige Lebenskompetenzen<br />

entwickelt haben, die<br />

mit ihren Stärken und Schwächen<br />

umgehen können, die Handlungsalternativen<br />

selbst entwickeln sind<br />

deutlich weniger suchtgefährdet als<br />

Menschen, die dies nicht können.<br />

Lebenskompetenzen sind Schutzfaktoren<br />

gegen Sucht.<br />

Darum führen wir in jedem Jahr nach<br />

Haus für Kinder und<br />

Familien Kindergarten /<br />

Kinderkrippe St. Marien<br />

bewegte sprache – neues Forschungsprojekt<br />

zur sprachförderung<br />

im Kindergarten an der<br />

universität osnabrück<br />

Sprachförderung steht heute in Kindergärten<br />

bundesweit ganz oben auf<br />

der Prioritätenliste der Bildungspolitik.<br />

In vielen Bundesländern wurde<br />

jedoch festgestellt, dass die Sprachfördermaßnahmen<br />

bei den Kindern<br />

erst zu spät ansetzen und vor allem<br />

zu wenig effektiv sind. Einen neuen<br />

Weg der Sprachförderung, an dem<br />

sich nicht nur Erzieherinnen sondern<br />

auch die Kinder mit viel Begeisterung<br />

beteiligen, hat jetzt mit einem<br />

Projekt der Universität Osnabrück<br />

und des Niedersächsischen Instituts<br />

für frühkindliche Bildung und<br />

Entwicklung (nifbe) begonnen. Der<br />

Kindergarten St. Marien in <strong>Bad</strong> <strong>Laer</strong><br />

ist einer von rund 50 Einrichtungen,<br />

der seit einigen Wochen am Forschungsprojekt<br />

„Bewegte Sprache –<br />

Sprachförderung durch Bewegung“<br />

teilnimmt.<br />

Dem isolierten Training einzelner<br />

Sprachfunktionen wird ein in den<br />

Alltag zu integrierendes von der<br />

Körperlichkeit des Kindes ausgehendes<br />

Konzept der Sprachförderung<br />

entgegengesetzt.<br />

„Wir nutzen Bewegungsanlässe für<br />

eine spielerische, aber doch systematische<br />

Sprachförderung der Kin-<br />

Kreatives spielen ohne spielzeug<br />

den Waldtagen bis zu den Sommerferien<br />

unser Projekt durch. Von der<br />

anfänglichen, durchlebten Langeweile<br />

bis hin zur Besinnung auf die<br />

eigene Kreativität, ist es schwierig<br />

für die Kinder. Dann aber geht es ab.<br />

Fast alles wird seiner ursprünglichen<br />

Funktion enthoben, umgestaltet<br />

und neu entdeckt. Heute konnte<br />

ich in der grünen Gruppe zum Beispiel<br />

vier Kinder beobachten, die<br />

die vielfältigsten Spielmöglichkeiten<br />

eines kleinen Kartons und Wäscheklammern<br />

entdeckt haben. So soll<br />

es sein!<br />

Ich wünsche Euch eine erholsame<br />

Ferienzeit.<br />

Also bis bald<br />

Euer Maulwurf<br />

und das Arche-Noah-Kiga Team<br />

der“, erklärt Prof. Dr. Renate Zimmer,<br />

die Direktorin des nifbe und<br />

zugleich auch Leiterin des Projektes<br />

ist. Bewegung besitzt ein entwicklungsförderndes<br />

Potential, das sich<br />

insbesondere in den ersten Lebensjahren<br />

positiv auf die Sprachentwicklung<br />

auswirken kann.<br />

In regelmäßigen Fortbildungen<br />

durch das Projektteam werden die<br />

Erzieherinnen mit dem Konzept<br />

einer bewegten Sprachförderung<br />

vertraut gemacht. Schon jetzt wissen<br />

die Erzieherinnen des Kindergartens<br />

St Marien zu berichten, dass<br />

die Kinder begeistert dabei sind. Bewegung<br />

macht ihnen ganz einfach<br />

Spaß – dass sie dabei noch ganz<br />

nebenbei in ihrer Sprache gefördert<br />

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