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Gemeindebrief Dezember 2009 - Februar 2010 - Ev ...

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Gemeinde brief<br />

der <strong>Ev</strong>ang. Johannesgemeinde Gießen<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> – <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />

Nr. 141<br />

Unsere Themen:<br />

Die Sonne muss noch irgendwo sein – Ein blühender Zweig – „Wir sind<br />

keine armen Leute“ – Konfis <strong>2010</strong> – Neues von den Missionaren – Neuer<br />

Kirchenvorstand – 12 große Steine – Kirchenmusik -–Termine


Andacht<br />

Die Sonne muss noch irgendwo sein<br />

Das Licht scheint in der Finsternis,<br />

und die Finsternis hat´s nicht<br />

ergriffen ...“ So beschreibt Johannes<br />

in seinem <strong>Ev</strong>angelium das Ereignis<br />

von Weihnachten (Johannes 1,5) Darum<br />

zünden wir an Weihnachten die<br />

Lichter an, um zeichenhaft darauf<br />

hinzuweisen: Gottes Licht scheint<br />

in die Finsternis unserer Welt. Und<br />

keine Finsternis – so verstehe ich<br />

diese Worte – ist zu groß, dass sie<br />

nicht von diesem Licht erleuchtet<br />

werden könnte. Für die schwärzeste<br />

Dunkelheit dieser Welt gibt es nun<br />

Hoffnung. Für deine größte Krise,<br />

deine tiefste Angst, deine scheinbar<br />

unheilbare Verletzung gibt es neue<br />

Hoffnung. Denn das Licht von Weihnachten<br />

scheint in deine Finsternis<br />

und hat größere Kraft als deine tiefste<br />

Ausweglosigkeit.<br />

Vor einigen Jahren war in einer<br />

Gießener Zeitung in der Weihnachtszeit<br />

eine ergreifende Geschichte zu<br />

lesen: Waldarbeiter wollten einen<br />

Baum zwischen Treis und Buseck fällen.<br />

Als sie die Säge ansetzten, entdeckten<br />

sie etwas, was sie in dieser<br />

Form noch nie gesehen hatten: Ein<br />

Abschiedsbrief war in die Rinde des<br />

Baumes geritzt, fein und säuberlich.<br />

2 <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ein Buchstabe glich dem anderen:<br />

„Gehofft und gekämpft, mit vielen<br />

Schmerzen und Wunden … scheinbar<br />

muss ich gehen, obwohl es noch<br />

nicht Abend ist. Die Sonne muss<br />

noch irgendwo sein, es ist aber schon<br />

so dunkel.“<br />

Niemand weiß, was diese Person<br />

gequält hat: eine Krankheit, ein<br />

Scheitern im Beruf, eine Fehlspekulation<br />

an der Börse, Trauer? Offenbar<br />

empfindet sich dieser Mensch am<br />

Ende. Die Dunkelheit seines Lebens<br />

scheint übermächtig, scheint alles<br />

Licht zu verschlingen. Doch dann<br />

wagt er einen Blick durch die dunklen,<br />

schweren Wolken und schreibt:<br />

„Die Sonne muss noch irgendwo<br />

sein!“ Aber er weiß nicht wo!<br />

Weihnachten verheißt uns: Das<br />

Licht scheint. Die Sonne lacht und<br />

wird von keiner Finsternis verschlungen.<br />

Es gibt keinen Ort mehr, der<br />

nicht von dieser Sonne erhellt werden<br />

könnte. Was ist das für ein Licht,<br />

was ist das für eine Sonne, die solche<br />

Kraft hat? Paul Gerhardt dichtet: „Die<br />

Sonne, die mir lachet, ist mein Herr<br />

Jesu Christ“ (EG 351,13) Seit Gott uns<br />

seinen Sohn Jesus geschenkt hat,<br />

gibt es keine letzte Verlorenheit, kei-


Andacht<br />

ne Ausweglosigkeit, kein Ende mehr.<br />

Auch dir scheint die Sonne! Darum:<br />

Zieh deine Rollos hoch, mach die<br />

Vorhänge weit auf, öffne deine Herzenstür,<br />

damit sein Licht dein Leben<br />

erleuchtet.<br />

Ihr Gemeindepfarrer<br />

Michael Paul<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

3


Weihnachten<br />

Ein blühender Zweig<br />

Ich schreibe diese Zeilen Ende Oktober.<br />

Der sonnige, bunte Herbst<br />

geht langsam aber sicher in den<br />

nasskalten, frostigen Spätherbst<br />

über, in dem eine Farbe vorherrscht:<br />

grau! Manchmal ist es an diesen Tagen<br />

so grau, dass man den Eindruck<br />

hat, die Sonne ginge auch tagsüber<br />

nicht wirklich auf. Es regnet und es<br />

wird früh dunkel. Eine Zeit, von der<br />

man sagt, dass die Depressionserkrankungen<br />

ansteigen.<br />

Wenn Sie dies lesen, befinden<br />

wir uns schon ein Stück weiter: in<br />

der Adventszeit. Es ist, wie eben beschrieben;<br />

vielleicht gibt es schon<br />

die ersten Schneeflocken. Doch die<br />

Menschen gehen nun anders mit<br />

der Zeit um, sie zünden Lichter an,<br />

Adventslichter. Sie setzen der dunklen<br />

Jahreszeit Licht entgegen.<br />

Am 4. <strong>Dezember</strong>, dem Barbaratag,<br />

gibt es die Tradition, Obstbaumzweige<br />

zu schneiden, die natürlich<br />

in dieser Jahreszeit völlig kahl sind<br />

und wie Stöcke aussehen. Man stellt<br />

sie ins Wasser in der warmen Stube<br />

und dann sollen sie – wie die Legende<br />

sagt – am Heiligen Abend blühen.<br />

Ich lasse es dahingestellt, ob dies<br />

zeitlich immer genauso hinkommt.<br />

Aber: In dieser kahlen Zeit wird uns<br />

bewusst, dass das Leben nicht verfügbar<br />

ist. Es ist<br />

zerbrechlich und vergänglich.<br />

Wir können das Leben nicht<br />

festhalten, weder das eigene noch<br />

das der Menschen, die wir lieben.<br />

Bitter, aber wahr.<br />

Das Leben haben wir uns nicht<br />

4 <strong>Gemeindebrief</strong>


Weihnachten<br />

selbst gegeben. Gott, der Schöpfer<br />

aller Dinge, hat es uns geschenkt. So<br />

wie dem Kosmos, den Tieren, den<br />

Pflanzen, den Blumen und Bäumen,<br />

so auch uns, den Menschen, als Krönung<br />

der Schöpfung. Weil wir uns das<br />

Leben nicht selber gegeben haben<br />

und dies auch niemals könnten, sind<br />

wir auch außerstande, unser<br />

Licht der Welt. Mitten in der dunklen<br />

Jahreszeit feiern wir seine Ankunft,<br />

denn nichts anderes bedeutet ja Advent:<br />

„Ankunft“!<br />

Schritt für Schritt bewegen wir<br />

uns auf das Fest zu, in dem wir Gottes<br />

Ankunft in Gestalt seines Sohnes<br />

bei uns Menschen feiern. Jesus ist<br />

das Leben und will uns Leben schenken!<br />

Jesus kommt in unseren Tod hinein.<br />

„Tod, wo ist dein Sieg, Tod, wo<br />

ist dein Stachel?“ (1. Korinther 5,5)<br />

Die erste Strophe eines bekannten<br />

Weihnachtsliedes lautet:<br />

Es ist ein Ros entsprungen<br />

aus einer Wurzel zart.<br />

Wie uns die Alten sungen,<br />

aus Jesse kam die Art<br />

und hat ein Blümlein bracht<br />

mitten im kalten Winter,<br />

wohl zu der halben Nacht.<br />

Leben zu bewahren oder uns selbst<br />

oder anderen neues Leben zu geben.<br />

Wir alle sind dem Sterben ausgeliefert.<br />

Gott aber hat seinen Sohn in unsere<br />

Welt gesandt. Er ist selbst Mensch<br />

geworden. Jesus Christus ist das<br />

Vielleicht denken sie daran, wenn<br />

Sie einen kahlen Zweig in die warme<br />

Stube holen, ins Wasser stellen und<br />

erleben, wie der Zweig blüht? Wenn<br />

Sie erleben, wie schön das ist und<br />

wie gut es tut, den Zweig blühen zu<br />

sehen? Denken Sie an das, was Jesus<br />

uns und Ihnen schenken will!<br />

Ulrike Bauspieß<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

5


Gemeinde<br />

„Wir sind keine armen Leute“<br />

Gemeindeausflug nach Marburg-Wehrda<br />

Das Diakonissenmutterhaus Hebron<br />

grüßte unsere Ausflugsgruppe<br />

schon von Weitem auf dem<br />

Bergrücken in Marburg-Wehrda. Nach<br />

Liebe Christi an Hilfsbedürftige weitergeben<br />

zu können, leben die Diakonissen<br />

ehelos. Ihren Lohn, den sie in<br />

unterschiedlichen Hilfseinrichtungen<br />

einer reichhaltigen Kuchentafel und<br />

einer geschichtlichen Einführung<br />

vom Vorsteher, Pfarrer Bernd Heiser,<br />

übernahm Schwester Ursula Müller<br />

einen Bericht über die Lebensform<br />

der Diakonissen. Um ganz und gar die<br />

erhalten, geben sie ans Mutterhaus<br />

ab und bekommen von dort ein Taschengeld.<br />

„Wir sind aber keine armen<br />

Leute!“, betonte Schwester Ursula<br />

fröhlich. „Nur Luxus können wir uns<br />

nicht leisten“, meinte sie ohne jedes<br />

6 <strong>Gemeindebrief</strong>


Gemeinde<br />

Bedauern. Nach ihrem lebenslangen<br />

Dienst können die Schwestern ihren<br />

„Feierabend“ im Mutterhaus verbringen,<br />

so zurzeit auch die bekannte Diakonisse<br />

Dorothea Steigerwald. Pfiffig<br />

berichtete Schwester Ursula, dass<br />

auch ihnen gelegentliche Konflikte<br />

nicht fremd sind. Auf den Zwischenruf,<br />

für einen solchen Fall wäre es gut,<br />

wenn man 2 Treppenhäuser habe,<br />

meinte sie: „Wir haben drei!“<br />

Das Diakonissenmutterhaus Hebron<br />

feierte im letzten Jahr sein<br />

100jähriges Jubiläum. In diesem Zeitraum<br />

ist so mancher Stein vermauert<br />

worden, zuletzt für die große <strong>Ev</strong>angeliumshalle,<br />

die auch der Nachbarschaft<br />

zur Verfügung steht. Mehrfach<br />

sprachen Pfarrer Heiser und Schwester<br />

Ursula den fehlenden Nachwuchs<br />

an. Die Fröhlichkeit und Fantasie der<br />

Diakonissen, vor allem aber ihre Glaubenszuversicht,<br />

lässt für die Zukunft<br />

aber nicht bangen.<br />

Beim Abschied betonten Pfarrer<br />

Heiser und Pfarrer Paul die tiefe Verbundenheit<br />

der Johannesgemeinde<br />

mit dem Mutterhaus Hebron.<br />

Wulf Engelbart<br />

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Frankfurter Straße 117, Gießen<br />

Telefon (0641) 966 1 977<br />

www.bestattungen-bodelle.de<br />

Tag und Nacht erreichbar<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

7


Gemeinde<br />

8 <strong>Gemeindebrief</strong>


Gemeinde<br />

Die Konfis<br />

<strong>2010</strong> stellen<br />

sich vor<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

9


Gemeinde<br />

„Die beste Qualifikation ist die Motivation“<br />

28. September, 18 Uhr in den Jugendräumen<br />

der Gemeinde: Verabredung<br />

mit dem neuen Team der<br />

Jungenjungschar. Haben sie an den<br />

Termin gedacht? Wenn wir selbst in<br />

diesem Räumen sind, denken wir an<br />

die Jahre im Junge-Erwachsenen-<br />

Kreis und was uns dort geprägt hat,<br />

aber das ist schon etwas her ... Jetzt<br />

sitzen uns auf dem Sofa gegenüber:<br />

Hermann Kron, Jakob Paul und Martin<br />

Jockel.<br />

GB: Was hat euch auf die Idee<br />

gebracht, die Jungenjungschar neu zu<br />

starten?<br />

A: Wir haben damals in der Jungschar<br />

mit Jens Pracht und Gunnar<br />

Triebel sehr viel erlebt – es hat<br />

unser Leben und unseren Glauben<br />

geprägt. Wir sind dann in die Konfigruppe<br />

und danach in den Teenkreis<br />

gewechselt. Was wir damals<br />

bekommen haben, wollen wir jetzt<br />

zurückgeben an diejenigen, die jetzt<br />

in diesem Alter sind – der Kreis soll<br />

sich schließen!<br />

GB: Was reizt euch an der Aufgabe?<br />

A: Für uns ist es die Chance,<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Unsere Motivation ist wahrscheinlich<br />

die beste Qualifikation. Und es<br />

sollen Freundschaften entstehen<br />

zwischen uns und den Jungen. Wir<br />

wollen aber auch die Basics des<br />

Glaubens weitergeben, was uns<br />

10 <strong>Gemeindebrief</strong>


Gemeinde<br />

wichtig geworden ist. Aber glauben<br />

müssen sie selbst, wenn sie wollen.<br />

Das können wir nicht machen, wir<br />

müssen das Gott überlassen.<br />

GB: Was habt ihr an Programm<br />

geplant?<br />

A: Wir wollen viel unternehmen:<br />

Schwimmbad, Spiele, Freizeiten und<br />

eben jedem einzelnen nachgehen.<br />

GB: Stellt ihr euch noch kurz vor?<br />

Hermann Kron: Ich bin 18 Jahre,<br />

Schüler. In der Freizeit bin ich oft<br />

beim Theater: momentan bin ich<br />

mit einer Statistenrolle bei der „Zauberflöte“<br />

dabei.<br />

Martin Jockel: Ich bin 16 Jahre,<br />

Schüler in der GGO, 11. Klasse.<br />

Ich kenne Hermann Kron seit der<br />

2. Klasse. In der Freizeit spiele ich<br />

Gitarre und ich lese gern.<br />

Jakob Paul: Ich bin 15 Jahre und<br />

gehe auf die Liebigschule. Ich habe<br />

allerhand Hobbys: Singen und Saxophon<br />

spielen, Fußball …<br />

GB: Und wann geht es los?<br />

A: Die Jungen-Jungschar startet<br />

am Donnerstag 17 – 19 Uhr in der<br />

Südanlage.<br />

Klaus und <strong>Ev</strong>a Busch<br />

Bücherflohmarkt<br />

I<br />

m September gab es vor der Johanneskirche<br />

bei schönstem Sonnenschein<br />

einen Bücherflohmarkt<br />

zugunsten bedürftiger Kinder in der<br />

Ukraine und in Moldawien. Der Erlös<br />

betrug 800 Euro. Wie schon seit<br />

vielen Jahren, werden in unserer<br />

Gemeinde Weihnachtspäckchen gepackt<br />

und in Zusammenarbeit mit<br />

der Ukraine-Moldawien-Hilfe nach<br />

Osteuropa transportiert.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

11


Gemeinde<br />

Dank für viele Jahre im Kirchenvorstand<br />

Nach vielen Jahren<br />

engagierter Kirchenvorstandsarbeit<br />

schieden<br />

Beate Werner und Hubert<br />

Grieb aus ihrem Amt. 18<br />

Jahre war Frau Werner<br />

und sogar 26 Jahre war<br />

Herr Grieb im Leitungsgremium<br />

der Johannesgemeinde.<br />

Sie haben das<br />

Leben und die Geschicke<br />

der Gemeinde verantwortlich<br />

mitgeprägt. Für<br />

den neuen Kirchenvorstand,<br />

der im November<br />

seine erste konstituierende<br />

Sitzung hatte, haben<br />

sie sich nicht mehr zur<br />

Wahl gestellt. Wie viel<br />

Zeit und Kraft und Liebe<br />

haben sie in den vergangenen<br />

Jahren in unsere<br />

Gemeinde investiert!<br />

Voller Dank blicken wir<br />

zurück und wünschen<br />

Beate Werner und Hubert<br />

Grieb Gottes Segen und<br />

Leitung auch auf den Wegen,<br />

die kommen.<br />

Michael Paul<br />

12 <strong>Gemeindebrief</strong>


Neues von Familie Scheunemann<br />

Vom Erdbeben in Indonesien sind<br />

wir glücklicherweise nicht persönlich<br />

betroffen. Amerikanische Freunde<br />

von uns sind nach Sumatra geflogen<br />

um beim Katastropheneinsatz zu helfen.<br />

Viele Einheimische sind dort ums<br />

Leben gekommen. Es ist natürlich immer<br />

tragisch, wenn solche Katastrophen<br />

passieren. Auf der anderen Seite<br />

haben unsere Freunde berichtet, dass<br />

die hinterbliebenen Moslems sich<br />

aufgrund der Hilfsbereitschaft christlicher<br />

Hilfsorganisationen auch zum<br />

Teil für den Glauben geöffnet haben.<br />

Kürzlich habe ich (Heidi) in einer<br />

Gemeinde ein Seminar für Kleinunternehmer<br />

geleitet und wurde dann gebeten,<br />

eine Gruppe von Papua-Unternehmern<br />

zu einem Training in Jakarta<br />

zu begleiten. Dort werde ich vom 25.<br />

Oktober bis 10. November sein und<br />

hoffe, dass ich vieles aus dem Training<br />

anschließend beim Unterricht nutzen<br />

kann.<br />

Julia und Jan sind ganz glücklich in<br />

der internationalen Schule in Sentani<br />

(30 km von uns entfernt) und haben<br />

neben dem Unterricht (täglich von<br />

7.30 bis 15.30) auch viele außerschulische<br />

Aktivitäten. Letzten Donnerstag<br />

Mission<br />

gab es ein Volleyballturnier zwischen<br />

Eltern und Schülern. Da habe ich gegen<br />

Julias Mannschaft gespielt. Das<br />

war lustig. Wir sind sehr dankbar, dass<br />

die Kinder mit dem Unterricht, der ja<br />

in englischer Sprache ist, gut zurechtkommen.<br />

Benjamin macht weiterhin<br />

zu Hause Fernschule mit Helen Sachs,<br />

seiner Lernhelferin.<br />

Die Abendbibelschularbeit entwickelt<br />

sich sehr positiv weiter. Immer<br />

wieder kommen neue Anfragen. Rainer<br />

wird auch zu Radio- oder Fernsehinterviews<br />

eingeladen; erst letzte<br />

Woche gab es eine Diskussionsrunde<br />

im lokalen Fernsehen zum Thema Bildung.<br />

Rainer wurde danach oft von<br />

Einheimischen auf der Straße angesprochen<br />

– dann gehen die Diskussionen<br />

dort weiter.<br />

Wir sind allen sehr dankbar, die unsere<br />

Arbeit hier in Papua durch Gebet<br />

und finanzielle Gaben ermöglichen<br />

und begleiten.<br />

Liebe Grüße aus Papua<br />

Heidi und Rainer Scheunemann<br />

www.scheunemann-papua.de.tl<br />

Kontakt: Heidi_Scheunemann@yahoo.de<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

13


Mission<br />

„Mission in der Kirchengeschichte“<br />

Am 26. September fand die EU-<br />

SEBIA Fachtagung zum Thema<br />

„Mission in der Kirchengeschichte“ in<br />

Stuttgart statt. Wir blicken dankbar<br />

auf einen Tag des geistlichen, theologischen<br />

und missionarischen Austausches<br />

zurück, an dem wir auch internationale<br />

Experten hören durften.<br />

Prof. Peter Riddell erläuterte, in<br />

welch vielfältiger Weise der Ruf zum<br />

Islam gegenwärtig weltweit verbreitet<br />

wird und welche Konsequenzen<br />

sich für die christlichen Gemeinden<br />

und ihre Missionsarbeit ergeben. Dr.<br />

Ramy Wannous, ein arabischer Christ,<br />

der im Libanon im Bereich Kirchengeschichte<br />

unterrichtet, erläuterte,<br />

welche Auswirkungen die Kreuzzüge<br />

bis in die Gegenwart hinein haben.<br />

Missionsleiter Peter Wassermann legte<br />

dar, welchen Einfluss die westliche<br />

Philosophie ab dem 9. Jahrhundert<br />

auf die theologische Entwicklung von<br />

Judentum, Christentum und Islam genommen<br />

hat.<br />

In meinem eigenen Vortrag stellte<br />

ich dar, wie die christliche Mission die<br />

nichtchristlichen Religionen unter historischen<br />

und theologischen Aspekten<br />

wahrgenommen hat und welche<br />

Gesichtspunkte in einer globalisierten<br />

14 <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Welt künftig an Bedeutung gewinnen.<br />

Im neuen Jahr freue ich mich auf<br />

den Beginn eines neuen Arbeitsbereiches.<br />

EUSEBIA wird ein Fortbildungsstudium<br />

für christliche Leiter aus der<br />

arabischen Welt anbieten. Die Teilnehmer<br />

(Pastoren, Seelsorger, <strong>Ev</strong>angelisten<br />

und Religionslehrer) werden<br />

anschließend wieder in ihren Heimatländern<br />

einheimische Christen ausbilden.<br />

Das Unterrichten in einem interkulturellen<br />

Umfeld bedeutet für mich<br />

eine Herausforderung und zugleich<br />

eine Bereicherung.<br />

Markus Piennisch


Kirchenvorstand<br />

Der neue Kirchenvorstand<br />

Seit November <strong>2009</strong> ist der neue Kirchenvorstand im Amt.<br />

Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Name<br />

Telefon<br />

Gerold Bonarius 0641-87780680<br />

Gottfried Cramer (Vorsitz) 0641-72952<br />

Dr. Jürgen Ellmer 0641-47215<br />

Dr. Gerd-Ludwig Fängewisch 0641-62392<br />

Edgar Feidler 0641-71770<br />

Petra Haubach 06403-64056<br />

Karl Friedrich Koch 0641-23006<br />

Grit Laux 06408-1780<br />

Jens Pracht 06403-71233<br />

Gerhard Triebel 06403-694280<br />

Anzeige<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

15


Mission<br />

Dem Himmel so nah …<br />

Bibelschule La Antorcha – November<br />

<strong>2009</strong><br />

Wieder geht ein Semester zu Ende.<br />

Einige meiner ehemaligen Schüler/-<br />

innen nehmen freudig und nicht<br />

ohne Stolz ihre Abschlusszeugnisse<br />

entgegen, die sie als Prediger ausweisen.<br />

Vier Semester lang leben Schüler<br />

und Lehrer aus vielen verschiedenen<br />

Kulturräumen auf engem Raum zusammen.<br />

Eine fantastische „Glaubensund<br />

Lebensschule“ und Vorbereitung<br />

auf künftige <strong>Ev</strong>angelisation unter<br />

Stammesangehörigen: „Indianer bringen<br />

Indianern das <strong>Ev</strong>angelium.“ Immer<br />

wieder hörte ich Schüler an der<br />

Antorcha sagen: wir fühlen uns hier<br />

dem Himmel so nah! Gemeinschaft<br />

mit Gleichgesinnten unter Gottes<br />

Wort, theologische und praktische<br />

Ausbildung, viel Musik, leibliches<br />

Wohl, feines Miteinander. Wenn es<br />

doch auch im Stamm so wäre ...<br />

16 <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Schloss Mittersill / Kolumbien – Juni<br />

<strong>2009</strong><br />

Dem Himmel so nah fühlte ich mich,<br />

als im Sommer <strong>2009</strong> amtierende,<br />

künftige und ehemalige Kolumbien-<br />

Missionare einander auf Schloss Mittersill<br />

begegnen. Im Mittelpunkt standen<br />

der Erfahrungsaustausch und das<br />

Gebet. Ein weiter Bogen konnte gespannt<br />

werden vom Einst zum Jetzt.<br />

Bisher haben an die 115 Bibelschüler<br />

aus über 30 Stämmen an der Antorcha<br />

absolviert. Aber es ist noch so<br />

vieles zu tun! Es fehlen noch aus über<br />

50 Stämmen Schüler. Stämme von denen<br />

wir nicht wissen ob es dort Christen<br />

oder Gemeinden gibt. Diese Gebiete<br />

sind von den Guerrilla-Rebellen<br />

kontrolliert, Reisen sind daher nicht<br />

möglich. Ein dringendes Gebetsanliegen!<br />

Persönliche Situation<br />

Die Situation eines heimkehrenden<br />

Missionars ist vielschichtiger, als man<br />

sich vorstellen kann. Es gilt unwahrscheinlich<br />

viele innere und äußere<br />

Räume schmerzhaft zu durchschreiten,<br />

um Heimat und Fremde miteinander<br />

zu verknüpfen, um sich in der<br />

„ach so“ entfremdeten Heimat wieder<br />

wohl zu fühlen. In all diesen kulturellen<br />

Überschneidungs- Anpassungsund<br />

Erinnerungsphasen habe ich<br />

noch keine definitive Entscheidung<br />

getroffen, was die Zukunft angeht, ob


Mission<br />

ich in Österreich bleibe<br />

oder einen erneuten Missionseinsatz<br />

anstrebe.<br />

Dem Himmel so nah ... in<br />

allen Lebensumständen<br />

hier und in Kolumbien,<br />

weil wir wissen: Gott ist<br />

mit uns. „Denn in Ihm leben<br />

und weben und sind<br />

wir“ (Apg. 17,28).<br />

Abschlussfeier in der Bibelschule<br />

Roswita Wurnitsch<br />

Impressum<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der<br />

<strong>Ev</strong>. Johannesgemeinde Gießen<br />

Redaktion<br />

Pfarrer Michael Paul, Tel. 72114<br />

Klaus und <strong>Ev</strong>a-Maria Busch,<br />

Tel. 390818, kue.busch@t-online.de<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe:<br />

25.01.10<br />

Layout<br />

Philipp Triebel<br />

www.triebowski.com<br />

Druck<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>druckerei<br />

Harms<br />

Titelbild: iStockphoto.com<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

17


Jahreswechsel<br />

Bevor Sie gute Vorsätze für das neue Jahr fassen …<br />

12 große Steine<br />

Ein Experte für Zeitmanagement<br />

hält einen Vortrag vor einer Gruppe<br />

Studenten. Er möchte ihnen einen<br />

wichtigen Punkt vermitteln mithilfe<br />

eines Experiments, das sie nicht vergessen<br />

sollen. Er nimmt einen leeren<br />

Wassereimer und stellt ihn vor sich auf<br />

den Tisch. Dann legt er zwölf faustgroße<br />

Steine vorsichtig hinein. Als er den<br />

Eimer bis oben gefüllt hat, fragt<br />

er: „Ist der Eimer jetzt voll?“<br />

„Ja“, sagen alle.<br />

„Wirklich?“ Er greift<br />

unter den Tisch und holt<br />

ein Gefäß mit Kieselsteinen<br />

hervor. Einige<br />

hiervon kippt er in den<br />

Wassereimer und schüttelt<br />

diesen, sodass sich die Kieselsteine in<br />

die Lücken zwischen den großen Steinen<br />

setzen. Wieder fragt er die Studenten:<br />

„Ist der Eimer jetzt voll?“<br />

Die Gruppe hat ihn verstanden. Einer<br />

antwortet: „Wahrscheinlich nicht.“<br />

„Gut“, antwortet er. Wieder greift er<br />

unter den Tisch und bringt eine Tüte<br />

mit Sand zum Vorschein. Er schüttet<br />

den Sand in den Eimer, und wiederum<br />

18 <strong>Gemeindebrief</strong><br />

sucht sich der<br />

Sand den Weg in<br />

die Lücken zwischen<br />

den großen und kleinen Steinen. Anschließend<br />

fragt er: „Ist der Eimer jetzt<br />

voll?“<br />

„Nein“, rufen die Studenten.<br />

„Gut!“ Er nimmt einen mit Wasser<br />

gefüllten Krug und gießt das Wasser<br />

in den Eimer – bis zum Rand.<br />

Dann schaut er die Gruppe an:<br />

„Was ist wohl der Sinn meines Experiments?“


Gemeinde<br />

Ein Student erhebt die Hand und<br />

sagt: „Es bedeutet: Egal, wie voll mein<br />

Terminkalender ist, wenn ich es wirklich<br />

versuche, kann ich noch einen<br />

Termin dazwischenschieben.“<br />

„Falsch“, antwortet der Dozent, „genau<br />

das ist nicht der Punkt. Das Fazit<br />

aus meinem Experiment ist nämlich<br />

folgendes: Wenn ihr den Eimer nicht<br />

zuerst mit den großen Steinen füllt,<br />

dann könnt ihr sie später nicht mehr<br />

hineinsetzen. Überlegt euch: Was sind<br />

die großen Steine für euer Leben? Eure<br />

Familie? Personen, die ihr liebt? Glaubensüberzeugungen?<br />

Euer Beruf? Die<br />

Gesundheit? Denkt immer daran, die<br />

großen Steine zuerst in euer Leben zu<br />

bringen, sonst bekommt ihr sie nicht<br />

alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen<br />

Dingen beginnt, mit Kieselsteinen<br />

und Sand, dann füllt ihr euer<br />

Leben mit Belanglosigkeiten – und ihr<br />

werdet nie Zeit für große und wichtige<br />

Dinge haben.“<br />

Abschied von Heinz Jox<br />

Am 7.September ist Heinz Jox verstorben.<br />

Vieles haben wir ihm als<br />

Gemeinde zu verdanken! Über 20 Jahre<br />

war er im Kirchenvorstand und war<br />

durch sein Engagement und seine Entscheidungen<br />

an dem Leben und den<br />

Wegen der Johannesgemeinde beteiligt.<br />

Oft wirkte er in der Stille. Er war ein<br />

Beter und für viele ein Seelsorger. Bis<br />

zuletzt brachte er sich als Mitarbeiter<br />

in die Gemeinde ein. Wenn auch seine<br />

Kräfte zum Schluss sehr abnahmen,<br />

so kannten wir ihn doch als einen,<br />

der im Herzen fest in Gott gegründet<br />

war. Diese Zuversicht strahlte er<br />

auch in seinen schwachen Tagen aus.<br />

Sein Konfirmationsspruch begleitete<br />

ihn Zeit seines<br />

Lebens: „Paulus<br />

schreibt: Denn ich<br />

bin gewiss, dass<br />

weder Tod noch<br />

Leben, weder Engel<br />

noch Mächte<br />

noch Gewalten,<br />

weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,<br />

weder Hohes noch Tiefes noch<br />

eine andere Kreatur uns scheiden<br />

kann von der Liebe Gottes, die in Christus<br />

Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer<br />

8, 38-39). In Dankbarkeit und Hoffnung<br />

nehmen wir Abschied von ihm.<br />

Michael Paul<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

19


Termine<br />

Kirchenmusik in der Johannesgemeinde<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Jugendchor freitags 18.00 - 19.15<br />

Kantorei dienstags 20.00 - 22.00<br />

Gospelchor mittwochs 19.45 (Johannessaal)<br />

Angela Kurschat<br />

Bläserkreis donnerstags 18.30 - 20.00 (14-tägl)<br />

Kammerorchester donnerstags 20.00 - 22.00<br />

Kinderchor<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

freitags 15.00 - 15.40 (ab 5 Jahren)<br />

15.45 - 16.30 (1. + 2. Klasse)<br />

16.40 - 17.45 (ab 3. Klasse)<br />

Weitere Infos:<br />

Christoph Koerber<br />

(siehe letzte Seite)<br />

Sonntag, 29. November, 10 Uhr<br />

Musikalischer Gottesdienst<br />

Mit der Kantorei der Johanneskirche<br />

Musikalische Vespern zum Advent<br />

Mittwoch, 2./ 9./ 16. <strong>Dezember</strong> 18 Uhr<br />

Sonntag, 13. <strong>Dezember</strong>, 16 Uhr<br />

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium IV-VI<br />

Solisten, Kantorei der Johanneskirche<br />

Gießener Kammerorchester<br />

Donnerstag, 24. <strong>Dezember</strong>, 16 Uhr<br />

Christvesper<br />

mit dem Krippenspiel des Kinderchores<br />

Christmette, 23 Uhr<br />

Musik zur Weihnacht<br />

mit dem Jugendchor der Johanneskirche<br />

Samstag, 26. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr<br />

Musikalischer Gottesdienst<br />

J.S. Bach: Teile aus dem Weihnachtsoratorium<br />

Sonntag, 27. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr<br />

Singegottesdienst<br />

Weihnachtslieder zum Mitsingen<br />

20 <strong>Gemeindebrief</strong>


Termine<br />

Gottesdienste und andere Veranstaltungen<br />

Die Gottesdienste der Johannesgemeinde finden an jedem Sonn- und Feiertag<br />

der Johanneskirche statt, und zwar abwechselnd morgens und abends.<br />

Jeden Sonntag um 9 Uhr: Gottesdienst im Johannesstift, Johannesstraße 7<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong><br />

Sonntag 6. 10.00 2. Advent, Gottesdienst (GT)<br />

Sonntag 13. 20.00 3. Advent, Gottesdienst mit Pure Gospel<br />

Sonntag 20. 10.00 4. Advent, Gottesdienst<br />

Donnerstag 24. 16.00 Christvesper (Joh)<br />

18.00 Christvesper (Luk)<br />

23.00 Christmette (Joh)<br />

Freitag 25. 10.00 1. Christtag, Gottesdienst<br />

Samstag 26. 10.00 2. Christtag, Musikalischer Gottesdienst<br />

Januar <strong>2010</strong><br />

Freitag 1. 10.00 Gottesdienst / Abendmahl<br />

Sonntag 3. 10.00 Gottesdienst<br />

Sonntag 10. 19.00 Abendgottesdienst<br />

Sonntag 17. 10.00 Gottesdienst (GT)<br />

Sonntag 24. 19.00 Abendgottesdienst<br />

Montag 25. 17.00 Vorbesprechung für die Goldene Konfirmation<br />

(Johannessaal)<br />

Sonntag 31. 10.00 Gottesdienst / Abendmahl<br />

<strong>Februar</strong><br />

Sonntag 7. 19.00 Abendgottesdienst<br />

Sonntag 14. 10.00 Gottesdienst (GT)<br />

Sonntag 21. 19.00 Sing&Pray Abendgottesdienst<br />

Sonntag 28. 10.00 Gottesdienst / Abendmahl<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

21


Termine<br />

März<br />

Sonntag 7. 11.30 Gottesdienst für Jung und Alt<br />

Sonntag 14. 10.00 Gottesdienst (GT)<br />

Sonntag 21. 10.00 Gottesdienst / Goldene Konfirmation<br />

Sonntag 28. 10.00 Gottesdienst<br />

Gemeindetreff<br />

Einmal monatlich findet nach dem<br />

Gottesdienst ein „Gemeindetreff“<br />

im Johannessaal statt. Hier besteht<br />

Gelegenheit, bei Kaffee oder Tee<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Es gibt auch selbstgebackenen<br />

Kuchen zu kaufen zugunsten der<br />

Krankenstation in Kitokolo (Uganda),<br />

die von unserer Gemeinde<br />

unterstützt wird.<br />

Kindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst für Kinder ab 4<br />

Jahren findet parallel zum 10-Uhr-<br />

Gottesdienst in den Gemeinderäumen,<br />

Südanlage 8, statt. Während<br />

des 10-Uhr-Gottesdienstes können<br />

Eltern mit Kleinkindern im Johannessaal<br />

durch Lautsprecherübertragung<br />

den Gottesdienst verfolgen.<br />

Zum Vormerken: Gemeindefreizeit <strong>2010</strong> am Edersee<br />

Thema: Lebendige Steine: Wie können wir das sein, damit das Reich Gottes<br />

gebaut wird?<br />

Vom 28.5. – 30.5. <strong>2010</strong> findet unsere nächste Gemeindefreizeit in Vöhl am<br />

schönen Edersee statt. Urs Trummer, der leiter von Indicamino, wird unser Referent<br />

sein. Neben dem gemeinsamen Nachdenken über Glaubensthemen steht<br />

die Gemeinschaft, ein Ausflug an den Edersee und noch vieles mehr auf dem<br />

Programm. Für etwa 70,- Euro pro Erwachsener und 40,- Euro pro Kind sind Sie<br />

dabei (Doppelzimmer / Einzelzimmer mit Aufpreis). Ab sofort können Sie sich<br />

verbindlich im Gemeindebüro anmelden.<br />

Mehr Info: www.gw-voehl.de<br />

22 <strong>Gemeindebrief</strong>


Pinnwand<br />

Gesucht:<br />

Mitarbeiter für den Kindergottesdienst<br />

Giessener Anzeiger 20.10.09 frei nach Matthäus 12,11<br />

Der Kindergottesdienst findet<br />

(außer in den Schulferien) parallel<br />

zum 10-Uhr-Gottesdienst statt, also<br />

i.d.R. zweimal im Monat. Haben Sie<br />

Freude daran, Kindern eine biblische<br />

Geschichte zu erzählen, vielleicht<br />

auch etwas zu basteln und auf<br />

fröhliche Weise etwas vom Glauben<br />

zu vermitteln? Dann melden Sie sich<br />

doch im Gemeindebüro! Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Anzeige<br />

Zum Vormerken:<br />

Samstag, dem 6.2.<strong>2010</strong>, 20.00 h<br />

Gemeinde-Themen-Abend mit Markus<br />

Piennisch: „Mission und Ausbildung<br />

arabischer Christen im Nahen Osten.“<br />

Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum<br />

am 21.März um 10.00 h<br />

Vorbesprechung zu diesem Konfirmationsjubiläum<br />

am 25. Januar<br />

um 17.00 h im Johannessaal der<br />

Johanneskirche.<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

23


Termine<br />

Kreise der Gemeinde<br />

Die meisten Kreise werden von mehreren Mitarbeitern geleitet. Wir haben<br />

aus Platzgründen jeweils nur eine Kontaktperson angegeben.<br />

Montag 16.00 Sterntaler<br />

- 17.30 Jeden 2. & 4. Montag im Monat<br />

Infos: Klaudia Paul, Tel. 972 09 65<br />

18.30 Teenkreis, Südanlage 8<br />

Infos: Simon Brieden, (Tel. 0176-20432014)<br />

20.00 Malkreis „Glaube und Gestalten“<br />

Südanlage 8,<br />

Infos: Elsbeth Triebel, Tel. 06403 694280<br />

Dienstag 15.00 Missionshandarbeitskreis<br />

Südanlage 8<br />

Infos: Gertrud Klös, Tel. 75521<br />

19.30 „Glaube Aktuell“ (Bibelarbeiten und Glaubensthemen)<br />

Pfr. Paul, Südanlage 8<br />

20.00 Hausbibelkreis<br />

Adalbert-Stifter-Str. 1<br />

Infos: Elfriede Bonarius, Tel. 47900<br />

20:00 Frauentreff<br />

Jeder 1. Di im Monat, Info: Elke Feidler, Tel. 71770;<br />

elke@feidler.de<br />

20.30 Treffpunkt für Männer aus<br />

der Johannesgemeinde im News-Café, Plockstr.<br />

Letzter Dienstag im Monat<br />

Mittwoch 15.30 Gespräch um die Bibel im Johannessaal<br />

Infos: Gemeindebüro<br />

19.45 Gospelchor, Johannessaal<br />

Infos: Angela Kurschat, Tel. 0176 76170369<br />

24 <strong>Gemeindebrief</strong>


Termine<br />

20.00 Hausbibelkreis,14tägl.<br />

Infos: Esther u. Billy Stebler, Tel. 9727623<br />

Donnerstag 16.30 Mädchenjungschar, Südanlage 8<br />

Infos: Janine Sterling (Tel. 02771 264865) (1./3. Do. im Monat)<br />

17.00 Jungenjungschar<br />

Hermann Kron, Martin Jockel, Jakob Paul<br />

19.30 Hausbibelkreis, 14-tägl.<br />

Jeden 1. & 3. Donnerstag im Monat<br />

Infos: Fam. Grieb, Gartenstr. 22, Tel. 74732<br />

19.30 Hausbibelkreis, 14-tägl.<br />

Infos: Fam. Busch / Fam. Werner<br />

Tel. 390818 oder 62800<br />

20.00 Hausbibelkreis<br />

Infos: D. Diether, Altenfeldsweg 32, Gießen, Tel. 67713<br />

20.00 Hauskreis<br />

Infos: Fam. Scheffler, Tel. 74795<br />

20.30 Kreis junger Erwachsener ab 18 Jahre<br />

Südanlage 8<br />

Infos: Grit Laux, Tel: 06408 1780<br />

Freitag 20.00 Hausbibelkreis<br />

Friedrichstr. 32<br />

Infos: Fam. Koch, Tel. 23006<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

25


Gemeinde<br />

Altersjubilare<br />

An dieser Stelle grüßen wir sehr herzlich besonders die Gemeindeglieder,<br />

die in den nächsten Monaten einen „runden“, d.h. ihren 70., 75., 80., 85., 90.<br />

oder einen höheren Geburtstag feiern.<br />

Januar<br />

<strong>Februar</strong><br />

März<br />

02.01. Rosalia Kühn 85 Jahre<br />

03.01. Hedwig Eidmann 85 Jahre<br />

07.01. Ingrid Reimers 95 Jahre<br />

09.01. Gertrud Freiensehner 99 Jahre<br />

10.01. Margarete Spindler 98 Jahre<br />

20.01. Elise Bartels 92 Jahre<br />

23.01. Helmut Krause 94 Jahre<br />

27.01. Annemarie Krebs 99 Jahre<br />

28.01. Henriette Schlich 90 Jahre<br />

03.02. Johanne Siebert 94 Jahre<br />

06.02. Christel Fink 85 Jahre<br />

07.02. Albrecht Brand 70 Jahre<br />

12.02. Lieselotte Ganz 93 Jahre<br />

14.02. Elisabethe Schaaf 94 Jahre<br />

15.02. Heinrich Happel 93 Jahre<br />

17.02. Lieselotte Hahnewald 90 Jahre<br />

26.02. Maria Boucsein 90 Jahre<br />

01.03. Meta Seip 90 Jahre<br />

04.03. Karl-Heinz Wagner 80 Jahre<br />

05.03. Lore Sommer 85 Jahre<br />

06.03. Ilona Bergel 94 Jahre<br />

07.03. Irma Rätzel 85 Jahre<br />

08.03. Inge Jacob 70 Jahre<br />

08.03. Ingeborg Luding 95 Jahre<br />

12.03. Hildegard Schmitt-Plank 95 Jahre<br />

14.03. Dr. Heinrich Müller 97 Jahre<br />

18.03. Luise Fett 95 Jahre<br />

27.03. Erika Kroggel 70 Jahre<br />

26 <strong>Gemeindebrief</strong>


Gemeinde<br />

Freud & Leid<br />

Taufen<br />

07.06. Maria Wickenträger Psalm 91, 11-12<br />

16.08. Leni Marie Müller 1. Kor. 13,8<br />

12.09. Karla Rudorff Psalm 91,11<br />

07.11. Maximilian Carsten Reif Psalm 139,14<br />

08.11. Ole Marian Klaiss 1. Kor. 13, 8a<br />

Trauungen<br />

04.07. David und Donata Noack Kol. 3,12-15<br />

11.07. Dr. Kai und Dr. Friederike Klundt Joh. 15,9b.11<br />

25.07. Peter Robin Laux und Cheung-Sill Kim-Laux Röm 12,12<br />

25.07. Christian und Stefanie Jung Joh. 16,22<br />

15.08. Viktor und Elena Helwich 1. Kor. 13,7.8<br />

07.09. Beate und Carsten Reif 1. Kor. 13, 4-7<br />

Bestattungen<br />

26.06. Marie Margarethe Fiebelkorn, geb. Bachmann Ps. 23,1<br />

28.07. Ilse Marie Schneider 1. Petr. 1,3<br />

14.08. Emmy Luise Hinrichs 2. Kor. 5,1<br />

19.08. Hildegard Weidlich, geb. Hennig Ps. 126,5<br />

20.08. Hans Wilhelm Rollshausen Joh. 8,31.32<br />

27.08. Walter Heinz Reitmeier Pred. 3<br />

28.08. Gertrud Else Erna Dorn, geb. Kersten Pred. 3<br />

04.09. Edith Martha Marie Tiegs Ps. 37,5<br />

17.09. Heinz Jox Röm. 8, 38.39<br />

30.09. Dr. Richard Johann Grasser 1. Kor. 3,11<br />

01.10. Ottilie Ströher, geb. Frey Psalm 23<br />

22.10. Anna Marie Luise Pfeffer, geb. Schmidt Psalm 121,7<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

27


Kontakt<br />

Pfarrer<br />

Michael Paul<br />

Südanlage 8, 35390 Gießen, Tel. 72114<br />

Michael_Paul@johannesgemeinde-giessen.de<br />

Vorsitzender des Gottfried Cramer, Tel. 72952<br />

Kirchenvorstands<br />

Gemeindebüro<br />

Kantor<br />

Esther Stebler, Südanlage 8, 35390 Gießen<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9-12 h<br />

Tel. 0641 72114, Fax. 72130<br />

buero@johannesgemeinde-giessen.de<br />

www.johannesgemeinde-giessen.de<br />

Christoph Koerber, Eichgärtenallee 24, 35394 Gießen<br />

Tel. 0641 9715924, Fax. 9715925,<br />

kirchenmusik@johannesgemeinde-giessen.de<br />

Gemeindekranken- <strong>Ev</strong>. Pflegezentrale, Tel. 0641 9260060<br />

pflege<br />

www.diakoniestation-giessen.de<br />

Küster<br />

Hermann Schieferstein<br />

Unsere Konten<br />

Gemeindekonto Sparkasse Gießen 200 570 560 BLZ 513 500 25<br />

Missionskonto Sparkasse Gießen 200 521 233 BLZ 513 500 25

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