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Gemeindebrief Maer - Ev. Johannesgemeinde Gießen

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AndachtOstereier sind nicht genugAn Ostern geht es bei uns oft sehrfröhlich zu. In unserem großenPfarrgarten werden Ostereier undSchokoladenhasen versteckt. UnserLuca macht sich auf die Suche undfreut sich über jedes gefundene Ei. Osternin der Familie ist etwas Wunderbares.Aber für mich ist das nicht genug!Ostern hat für mich eine viel größereBedeutung als einpaar schöne2 <strong>Gemeindebrief</strong>Familientage. Ostern heißt für mich:Das Leben hat gesiegt, nicht der Tod.Jesus ist auferstanden von den Toten.Und seitdem hat unser Leben eineganz andere Bedeutung.Martin Heidegger hat unser Lebeneinmal als „Sein zum Tode“ bezeichnet.Schon wenn wir geboren werden,ist klar, dass wir einmal sterbenwerden. Natürlich denkenwir nicht immer daran.Aber manchmalrückt dieses Wissenmit Macht in unserBewusstsein.Das geschieht oftin Lebenskrisen,wenn jemandaus der Familiestirbt oder wirselbst erkranken,wenn eine Katastrophewie z.B. dasErdbeben auf Haitidie Nachrichten bestimmt.Da fangen wiran zu fragen: „Was istunser Leben? Hat es Sinn?Und wofür leben wir?“Ostern zeigt mir: Unser Lebenhat Sinn. Und das nicht nur


Andachtin guten Zeiten, sondern auch in denZeiten, in denen uns nicht so vieleLichter leuchten. Und wenn wir dannglauben: „Das Leben hat in JesusChristus über den Tod gesiegt. Wirgehen im Letzten nicht auf den Tod,sondern auf das Leben zu“, dann hatdas eine große Kraft und es trägt unsdurch manche Not.Zu Ostern 1939 saß Pfarrer PaulSchneider in seiner Zelle im KonzentrationslagerBuchenwald. Mehrmalszog er sich in diesen Ostertagen anden Gitterstäben seines Zellenfenstershoch, um mit lauter Stimme zurufen: „So spricht der Herr, ich bin dieAuferstehung und das Leben.“ DieHäftlinge nahmen seine Kurzpredigtauf, wie ein trockener Schwammdas Wasser aufnimmt. Was für mutigeWorte an diesem Ort! Und jederwusste, dass Pfarrer Schneiderschrecklich für seine Worte bestraftwerden würde. Aber die Aufseherkonnten die Worte aus seinem Munddoch nicht verhindern. Ein Häftling,der überlebte, hat bezeugt, wie dieWorte Paul Schneiders sein Lebenveränderten: Er war entschlossengewesen, in den elektrischen Drahtzu laufen, um im Kugelhagel der Wachenzu sterben. „Ich konnte nichtmehr“, sagte er später. „Selbstmordschien mir der einzige Ausweg! Alsich am Bunker vorbei auf den Zaunzulief, hörte ich Pfarrer SchneidersStimme: Brüder seid stark, Christusist auferstanden! Er konnte ja nichtwissen, was ich vorhatte, aber seineWorte ließen mich stehen bleiben.Ich ging zurück in meine Baracke,entschlossen, mit Gottes Hilfe durchzuhalten.“Ja, bei uns zu Hause geht es fröhlichzu an Ostern. Aber das ist mirnicht genug. Christus ist auferstanden!Mein Leben hat einen tiefenSinn und ein großes Ziel. Und Ihr Lebenauch!Ihr GemeindepfarrerMichael Paul<strong>Gemeindebrief</strong>3


OsternEin Fest der FreudeLasst die Glocken hell erklingen!Lasst uns alle fröhlich singen:Lasst uns loben Jesus Christ,weil er auferstanden ist!Ein Kinderlied voller Freude. Ichhöre und singe es gern. Jahr für Jahrsingen und sprechen wir uns die Botschaftzu: „Jesus ist auferstanden!“Kann sich jemand wirklich vorstellen,wie es ist, zu sterben? Und wasdann nach dem Tod kommt? Es gibtzahlreiche Bücher, die Nahtoderlebnisseaufzeichnen, die vielleicht spekulieren,was daraus zu schließen sei,was uns eventuell erwarten mag …Sterben – wie das ist, kann ich mirnicht vorstellen. Und den Tod kannich mir erst recht nicht vorstellen. Ermacht Angst.Jesus hat viel erlitten in seinenletzten Tagen: Er wurde verlassen,verleugnet, verspottet, verwundet… Sein Leid gipfelt am Kreuz: Wasfür ein elender Tod! Aber in dieserschrecklichen Todesnacht zeigt sich,dass Jesus der Christus ist, dass erder ist, den Gott gesandt hat. Gottweckt ihn auf vom Tod. Und so ist derTod in Jesus Christus überwunden.Jesus ging den Weg durch Leidund Tod ins ewige Leben hinein.Gott kommt nicht „von oben“ aufuns herab, er kommt „von unten“und begegnet uns da, wo wir stehen,gerade auch im Unvollkommenen,in der Tiefe, im Leiden. Aberdas ist längst nicht alles. Durch seineAuferstehung rettet Jesus Christusdas Leben hinüber durch den Todin die Ewigkeit. Es geht um mehr alsum Trost und Hilfe in unserem Lebenhier auf der Erde. Wenn wir uns JesusChristus anvertrauen, wird er unsnicht nur in diesem Leben begleitenund hindurchführen, wir werden mitihm durch den Tod hindurchgehenund ewiges Leben mit ihm haben.Dass das Leben siegt, dass JesusChristus siegt, das feiern wir an Ostern.Darum ist Ostern ein Fest derFreude. Und unser Osterlied ist dieFreude, die aus uns herausbricht,weil wir nicht anders können, als unsvon ganzem Herzen zu freuen.Ulrike Bauspieß4 <strong>Gemeindebrief</strong>


OsternWeil wir uns zu ihm bekennen,lasst das Osterfeuer brennen.Lobt den Herrn und zündet dannfroh die Osterkerze an!— Siegfried Fietz<strong>Gemeindebrief</strong>5


Mitarbeiter in der GemeindeNeue Mitarbeiter(-innen) imKindergottesdienstSeit einigen Wochen und Monatenhat unser KindergottesdienstteamVerstärkung bekommen. Drei vonihnen stellen sich hier vor. Neu mitdabei ist auch Linus Pohl – er wirddemnächst vorgestellt. Und natürlichimmer noch dabei das bewährteTeam: Petra Haubach, Lisa Fuhrmannund Malte Michaeli.mich, im Kindergottesdienst mitarbeitenzu wollen. Da ich bisher noch keineErfahrungen in der Arbeit mit kleinerenKindern sammeln konnte, freueich mich besonders auf diese neueAufgabe und wünsche mir, dass dieKinder im Kindergottesdienst GottesLiebe und Freundschaft entdeckenund erleben können.Carmen LangIch heiße CarmenLang, bin 28 Jahrealt und studiereseit Oktober2008 hier in <strong>Gießen</strong>evangelischeTheologie undGermanistik fürdas Lehramt anGymnasien. Endeletzten Jahres saß ich in einem „Singand Pray“-Gottesdienst und hörte,dass für den Kindergottesdienst neueMitarbeiter gesucht werden. Ich fühltemich angesprochen und entschlossDean HanelIch heiße Dean Hanel, bin 27 Jahrealt und Student der Logistik. Zurzeitschreibe ich gerade an meiner Diplomarbeit.Im Kindergottesdiensthabe ich gerade erst angefangen, daherkann ich noch nicht allzu viel berichten.Mir gefälltan dieser Aufgabe,dass ich aktivam Gemeindelebenteilnehmenkann und sogarnoch Spaß habe.Meine sonstigenInteressen sind:6 <strong>Gemeindebrief</strong>


Mitarbeiter in der GemeindeFliegenfischen, Schach und OnlineComputerspiele.Natalie OttMein Name istNatalie Ott, ichbin 35 Jahre alt,verheiratet undhabe 2 Kinder(5 und 1,5 Jahre).Geboren binich in Russland,aber jetzt lebeich schon seit 10 Jahren in Deutschland.Seit Oktober 2009 bin ich imKindergottesdienst mit dabei (in derGruppe der 3 bis 6-Jährigen) – undich hätte nicht gedacht, dass es so vielSpaß macht! Kinder sind für mich wieein „unbeschriebenes Blatt“, sie sindoffen für Neues, auch für den Glauben.Neben dem Kindergottesdienstlade ich einmal monatlich Kinder zueinem Kinderclub ein. Wir basteln,spielen Theater und haben viel Spaßmiteinander. Mir ist wichtig, dass dieKinder Gott als ihren Freund kennenlernen.AnzeigeFrankfurter Straße 117, <strong>Gießen</strong>Telefon (0641) 966 1 977www.bestattungen-bodelle.deTag und Nacht erreichbar<strong>Gemeindebrief</strong>7


KirchenvorstandEin Schiff, das sich Gemeinde nennt …Liebe Gemeinde, der neu gewählteKirchenvorstand der <strong>Johannesgemeinde</strong>hat mich zu seinemVorsitzenden gewählt. Damit bin ich,gemeinsam mit Pfarrer Michael Paul,zu einem öffentlichen Gesicht unsererGemeinde geworden. Für diesesVertrauen danke ich sehr herzlich. Esist es mir auch eine große Verpflichtung,die ich nicht nur in der Gewissheitwahrnehmen kann, von Gott andiesen Platz gestellt worden zu sein,sondern auch in der Bitte, von Ihnenunterstützt und im Gebet getragen zuwerden.Jetzt gehört es zu meinen Aufgaben– gemeinsam mit demKirchenvorstand – die Gemeindein geistlichen und rechtlichenFragen zu vertreten unddie Ordnung und Gestaltungdes kirchlichen Lebens in derGemeinde zu verantworten.In diesem Amt stehe ich inder Reihe vieler ehemaligerVorsitzender, wie zuletztin der von Karl-FriedrichKoch, Karl Plüddemann,Michael Paul und auch inder des bis Oktober2009 stellvertretendenVorsitzendenGerhard Triebel. Ichdanke jedem vonIhnen sehr für seinjeweils ganz persönlichgeprägtesWirken auf einer Teilstrecke dieser Verantwortung.Ich werde – darauf aufbauend– meine eigenen mir von Gottgeschenkten Gaben einbringen, undeine nun neu beginnende Wegstreckedieser Gemeinde im Vorsitz lenken.In diesem Sinne spreche ich nunabschließend zwei für mich programmatischePunkte an. Für einSchiff, das sich Gemeinde nennt, aufdiesem Weg der Zeit … ist das Ziel,das ihm die Richtung weist, GottesEwigkeit.Hierfür gibt es einen Kompass.Dieser Kompass ist derGottesdienst. Hier, in Wortverkündigung,Anbetung undSakrament gibt Gott in JesusChristus und im Wirken desHeiligen Geistes Richtung.Für jeden einzelnen per-8 <strong>Gemeindebrief</strong>


Kirchenvorstandsönlich aber auch für uns als Gemeinde. Die Gemeinde beginnt immer am Altar,Woche für Woche und Jahr für Jahr, bis uns Jesus Christus in den himmlischenHafen ruft. Deshalb beginnt auch der Gemeindeaufbau immer am Altar.Denn unser Schiff hat noch viel Platz. Herzlich lade ich deshalb dazu ein, sichuns anzuschließen, sofern diese Gemeinde Ihre gottesdienstliche Mitte ist undSie dazu gehören möchten.Ich schließe mit einem weiteren Vers des Liederdichters Martin Schneider:Im Schiff, das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein,sonst ist man auf der weiten Fahrt verloren und allein.Ein jeder stehe, wo er steht, und tue seine Pflicht,wenn er sein Teil nicht treu erfüllt, gelingt das Ganze nicht.Und was die Mannschaft auf dem Schiff ganz fest zusammenschweißtin Glaube, Hoffnung, Zuversicht, ist Gottes guter Geist.Bleibe bei uns, Herr! Bleibe bei uns Herr,denn sonst sind wir allein auf der Fahrt durch das Meer.O bleibe bei uns, Herr! Amen!Gottfried CramerAktuelles aus dem Kirchenvorstand• Der seit dem 1. November 2009 amtierende Kirchenvorstand (KV) tagt inder Regel einmal im Monat.• Inzwischen ist die Besetzung der Ausschüsse der aktuellen Zusammensetzungdes KV angepasst worden.• Die Themen Finanzen, Bauerhaltung und -renovierung, Gottesdienst,Missionare, Öffentlichkeitsarbeit bilden wichtige Schwerpunkte der KVundAusschuss-Arbeit.• Da die Johanneskirche gemeinsam mit der Lukasgemeinde genutztwird, sind an vielen Stellen Abstimmungen und Vereinbarungen derbeiden Gemeinden erforderlich.<strong>Gemeindebrief</strong>9


KirchenvorstandNeues LiturgieheftAn einem der nächsten Sonntagewartet eine kleine Überraschung aufSie: Sie werden am Eingang der Johanneskircheein Heftchen mit dem liturgischenAblauf des Gottesdiensteserhalten. Warum? Nun, natürlich istuns klar, dass regelmäßige Besuchermit dem Gottesdienstablauf vertrautsind. Aber kennen Sie auch den Sinnund den biblischen Bezug der liturgischenGestaltungselemente einesevangelischen Gottesdienstes?Unser neues Heft soll eine Hilfe zumVerstehen und Begreifen der Gottesdienstordnungsein. Auch Gäste,die mit den liturgischen Traditionenunserer Kirche nicht so vertraut sind,können sich mit diesem Heft leichterorientieren. Vielleicht ist es ja auch einAnlass, Freunde oder Bekannte einzuladen?Na klar, tun Sie das. Und wennnur ein Mensch über unser Heft einenZugang zum Glauben und zum Gottesdienstfindet, dann war es sicherlichschon eine gute Investition.Und noch eins. Erstmals bieten wireine alternative Form der Feier desHeiligen Abendmahles an. In Formdes so genannten Wandelmahles,gelebt in vielen evangelischen Kirchen,erproben wir demnächst eineneue Möglichkeit der Abendmahlsfeier.Hiermit wird es möglich, bei vollbesetzten Gottesdiensten (z.B. Konfirmationen)ohne eine zeitlich ausuferndeLänge allen Christen, die eswollen, das Abendmahl zu reichen.Michael Paul und Gottfried Cramer10 <strong>Gemeindebrief</strong>


Mitarbeiter in der GemeindeAbschied von Johannes KochÜber 10 Jahre war er verantwortlichfür die Musik in unserenAbendgottesdiensten. Neben Studiumund später dem Beruf hat er fastjeden zweiten Sonntagabend unsereGottesdienste musikalisch bereichert.Sein Herz schlägt für die Musik. Erhatte Visionen, probierte aus. Ihmlag daran, mit der Musik Gott zu lobenund uns Menschen zu erfreuen.„Wer singt, betet doppelt!“ Die WorteMartin Luthers entsprachen auchseiner Überzeugung. Immer wiederhat er besondere musikalische Gottesdienstedurchgeführt, oft auch mitBeteiligung anderer Musiker. In denletzten Jahren hat er sich darüber hinausauch dekanatsweit musikalischengagiert. Das Projekt „Pure Gospel“wurde von ihm ins Leben gerufen,ein Gospelchor, der im ganzen Dekanat<strong>Gießen</strong> auftrat und Menschen erfreute.So manche jungen Leute sinddadurch für die Gospelchor-Arbeitgewonnen worden.Aber nicht nur die Musik, auch diegemeindliche Jugendarbeit lag ihmam Herzen. Viele Jahre hat er denTeenkreis unserer Gemeinde geleitet.Ihm war es wichtig, besonders denjungen Menschen Jesus Christus näherzu bringen. Dafür setzte er Kraft,Zeit und Fantasie ein.In der Gemeinde wird uns JohannesKoch sehr fehlen. Er ist nun ausberuflichen Gründen nach Frankfurtumgezogen. Wir wünschen ihm GottesSegen – und dass er in FrankfurtWege und Orte findet, seine Gabenund sein Herz einzusetzen.Michael Paul<strong>Gemeindebrief</strong>11


5 Jahre KirchenladenDirekt am TurmAm 29. August 2009 hat der ÖkumenischeKirchenladen <strong>Gießen</strong>sein 5-jähriges Bestehen gefeiert. WarenSie schon einmal dort am Marktplatz7? Den kleinen Laden könnenSie an dem gelben Schriftzug „direktam Turm“ über dem Schaufenster mitseiner wechselnden Dekoration erkennen.Er ist offen Dienstag bis Freitagvon 11 – 18 Uhr und samstags von10 – 14 Uhr. Es gibt dort u.a.• Informationen über die ev.und kath. Gemeinden und Einrichtungen,Veranstaltungen,kirchliche Arbeit und Dienstleistungen,• Die Möglichkeit zu einem seelsorgerischenoder beratendenGespräch unter vier Augen,• Hilfe bei der Kontaktaufnahmezu Einrichtungen der Diakonie,Caritas und anderen Trägernder freien Wohlfahrtspflege,• Die Möglichkeit zum (Wieder)-Eintritt in die Kirche,• Vorverkauf von Eintrittskartenfür Konzerte und kirchenge-12 <strong>Gemeindebrief</strong>


5 Jahre Kirchenladenmeindliche Veranstaltungen,• Religiöses Schrifttum, GrußundPostkarten, christl. Kunstgegenstände.„Ich hab da mal eine Frage“ wird häufigvon Besuchern, nachdem sie sicherst mal umgesehen haben, geäußertund setzt meist ein persönliches Gesprächin Gang. Sei es jemand, der umeinen Angehörigen trauert, oder einePerson, deren Ehe aus den Fugen geratenist. Da ist ein obdachloser Mann,der sich immer mal ein Mutwort holt.„Haben Sie auch christliche Patientenverfügungen?“,will jemand wissen.Touristen erkundigen sich, ob manauf den Turm steigen kann. Eine neuzugezogene Studentin fragt, in welcherGemeinde es einen Chor gibt.Das sind nur ein paar Beispiele vonAnliegen im Kirchenladen.Es wäre schön, wenn sich derStamm der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des Kirchenladenserweitern würde. Fühlen Siesich angesprochen? Machen Sie einfachmal einen Besuch und lassen Siesich von der Atmosphäre und den Aufgabendes Kirchenladens anstecken.Rudolf HerrmannAnzeige<strong>Gemeindebrief</strong>13


MissionErnteerträge und AlltagstrubelEin neuer Ausbildungskurs für einheimischeBibelübersetzer wirdgerade zum Druck vorbereitet. DasMaterial, an dem Christoph maßgeblichmitgearbeitet hat, wurde zuvor inBotswana getestet.Ein neues Projekt zur Erstellungvon biblischen Geschichten auf Audio-CDskonnte in Westeurasien begonnenwerden — in einer Gegend,die sehr schwer für Außenstehendezugänglich ist. Christoph ist gebetenworden, als Berater das Projekt zu begleiten.In unserem bisherigen Übersetzungsprojektkonnte jetzt zum erstenMal ein Übersetzungsberater zu Besuchkommen – wir hatten seit mindestens10 Jahren versucht, diesenBesuch zu arrangieren, bisher vergeb-Familie Unger, November 200814 <strong>Gemeindebrief</strong>


Missionlich. Durch den Berater ist die Arbeitan der Übersetzung des NTs ein gutesStück weitergekommen.Auch die wissenschaftliche Seiteunserer Arbeit verzeichnet Ernteerträge:Christoph konnte einen längerensprachwissenschaftlichen Aufsatzüber unsere Zielsprache fertig schreibenund mehreren Kollegen zumKommentar vorlegen. Daten und Notizendazu hat er schon lange gesammelt,nicht zuletzt während unseresAufenthalts im mittleren Osten.Wir sind Gott dankbar für alleFortschritte, über die wir uns freuenkönnen. Sie sind das Ergebnis langer,zäher Arbeit, die im Alltag nicht besondersauffällt. Dieser Alltag nimmtuns ziemlich stark in Anspruch – zumalwir jetzt vier Schulkinder haben:Miriam (6) ist in die erste Klasse gekommenund besucht wie auch Andreas(8) die Grundschule im Nachbardorf.Elisabeth (9) hat die Grundschuleabgeschlossen und ist ans Gymnasiumgewechselt. Sie besucht jetztdieselbe Schule wie Samuel (11). Cornelia(2) ist jetzt vormittags alleine zuHause – und vermisst dabei den Trubel,der sonst um sie her ist. Danachzu schauen, dass jeder seine Hausaufgabenmacht, Geige übt, Zimmer aufräumt,all das verlangt von uns Elternviel Einsatz an Organisation und Zeit.Wir sind froh, wenn Ihr auch für diesealltäglichen Dinge betet.Herzliche Grüße, Christoph u. Külvi UngerAnzeige<strong>Gemeindebrief</strong>15


MissionNeues von Roswita WurnitschIn Kolumbien gab es einen sehrtrockenen, heißen Sommer. Es hatschon lange nicht mehr geregnet. DieWeiden um Villavicencio und in denLlanos mit seinen bewaldeten Gebirgszügensind höchst brandgefährdet.In der Bibelschule La Antorchabeginnt ein neues Semester. Wiederhaben sich viele für das 1. Jahr angemeldet.Wer wird wirklich kommen?Ein großes Gebetsanliegen ist die Reisesicherheitder indianischen Schülerndurch die Rebellengebiete.Schloss Mittersill wurde überraschendam 15. Dezember 2009 an seriöseeinheimische Pinzgauer Geschäftsleuteverkauft. Vom Team wurde keinerentlassen. Mich hat man mit neuer Verantwortungbetraut. Ich bin sehr amFragen, wo mein Platz ist – denn Kolumbienist mir unvergesslich. Was hatdas alles wirklich zu bedeuten? Schonlange bitte ich den Herrn um (m)einerichtige Entscheidung: Mittersill, Kolumbienoder …? Danke für eure Gebeteund Unterstützung.Roswita Wurnitsch16 <strong>Gemeindebrief</strong>


EKHNNeuer Propst: Matthias SchmidtDer neugewählte Propst von Oberhessen,Matthias Schmidt, wird (alsNachfolger von Klaus Eibach) am 7.März in der <strong>Gießen</strong>er Petruskirche insein Amt eingeführt. Schmidt stammtaus Ingelheim am Rhein. Er studierte<strong>Ev</strong>angelische Theologie in Mainz undBonn. Nach dem Examen machte erein Freiwilliges Soziales Jahr bei derKommunität Offensive Junger Christenin Reichelsheim im Odenwald.1991 absolvierte er das Vikariat imOdenwald und im Predigerseminar inFriedberg. 1997 wechselte er auf diePfarrstelle in Schlitz im Vogelsberg.Später war er zusätzlich stellvertretenderDekan im Dekanat Lauterbach.Matthias Schmidt ist 45 Jahre alt,verheiratet und hat zwei 17 und 19Jahre alte Kinder. Er will den „GemeindenMut machen, ihren Weg zugehen“. Er wirbt für eine Präsenz derKirche in der Fläche. Die Kirche solledas Ehrenamt weiterentwickeln unddem Traditionsabbruch in der religiösenErziehung entgegenwirken. DieÖkonomie dürfe nicht das Soziale verdrängen,mahnt Schmidt.ImpressumDer <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der<strong>Ev</strong>. <strong>Johannesgemeinde</strong> <strong>Gießen</strong>RedaktionPfarrer Michael Paul, Tel. 72114Klaus und <strong>Ev</strong>a-Maria Busch,Tel. 390818, kue.busch@t-online.deRedaktionsschlussfür die nächste Ausgabe:25.04.10LayoutPhilipp Triebelwww.triebowski.comDruck<strong>Gemeindebrief</strong>druckereiHarmsTitelbild: iStockphoto.com<strong>Gemeindebrief</strong>17


TermineKirchenmusik in der <strong>Johannesgemeinde</strong>Regelmäßige VeranstaltungenJugendchor freitags 18.00 - 19.15Kantorei dienstags 20.00 - 22.00Gospelchor mittwochs 19.45 (Johannessaal)Angela KurschatBläserkreis donnerstags 18.30 - 20.00 (14-tägl)Kammerorchester donnerstags 20.00 - 22.00Kinderchorfreitags 15.00 - 15.40 (ab 5 Jahren)15.45 - 16.30 (1. + 2. Klasse)16.40 - 17.45 (ab 3. Klasse)Weitere Infos:Christoph Koerber(siehe letzte Seite)Besondere VeranstaltungenSonntag, 4. April, 6 UhrFeier der Osternachtmit der Kantorei der JohanneskircheSonntag, 4. April, 10 UhrMusikalischer GottesdienstA. Hammerschmidt: OsterdialogVokal- und InstrumentalsolistenKantorei der JohanneskircheFreitag, 9. April, 20 Uhr„Ich habe genug“Kantaten und Instrumentalmusik vonBach und GraupnerSonntag, 11. April, 17 UhrOrgelkonzertSonntag, 2. Mai, 17 UhrMusikalischer GottesdienstPfingstsonntag, 23. Mai, 17 UhrGeistliche Abendmusikmit dem BläserkreisFreitag, 4. Juni, 20 UhrOrchesterkonzertmit dem Main-Barock-OrchesterFrankfurt18 <strong>Gemeindebrief</strong>


TermineGottesdienste und andere VeranstaltungenDie Gottesdienste der <strong>Johannesgemeinde</strong> finden an jedem Sonn- und Feiertagder Johanneskirche statt, und zwar abwechselnd morgens und abends.Jeden Sonntag um 9 Uhr: Gottesdienst im Johannesstift, Johannesstraße 7MärzSonntag 7. 11.30 Gottesdienst für Jung und Alt mit demKinderchor19.00 AbendgottesdienstMittwoch 10. 18.00 PassionsandachtSonntag 14. 10.00 Musikalischer Gottesdienst (GT)Mittwoch 17. 18.00 PassionsandachtSonntag 21. 10.00 Gottesdienst mit Goldener KonfirmationMittwoch 24. 18.00 PassionsandachtSonntag 28. 10.00 Gottesdienst PalmsonntagGründonnerstag 1. 19.00 Gottesdienst / AbendmahlKarfreitag 2. 10.00 Gottesdienst (Pfr. Günther)15.00 Andacht zur Todesstunde Jesu (Pfr. Paul)Ostersonntag 4. 06.00 Osternachtfeier, anschl. Osterfrühstück(Pfr. Günter und Pfr. Paul)10.00 Musikalischer Gottesdienst (Pfr. Paul)Ostermontag 5. 10.00 Gottesdienst / AbendmahlSonntag 11. 19.00 AbendgottesdienstSonntag 18. 10.00 Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden(GT)AprilSonntag 25. 19.00 Abendgottesdienst<strong>Gemeindebrief</strong>19


TermineMaiSonntag 2. 19.00 AbendgottesdienstSonntag 9. 10.00 Gottesdienst mit KonfirmationDonnerstag 13. 11.30 Himmelfahrt: Gottesdienst für Jung & AltSonntag 16. 10.00 Gottesdienst (GT)Pfingstmontag 24. 10.00 GottesdienstSonntag 30. 10.00 Gottesdienst28.-30. Gemeindefreizeit in Vöhl (Edersee)JuniSonntag 6. 19.00 Sing&Pray-GottesdienstSonntag 13. 10.00 Gottesdienst (GT)Sonntag 20. 19.00 AbendgottesdienstSonntag 27. 10.00 Gottesdienstmit AbendmahlGemeindetreffKindergottesdienstEinmal monatlich findet nach demGottesdienst ein „Gemeindetreff“im Johannessaal statt. Hier bestehtGelegenheit, bei Kaffee oder Teemiteinander ins Gespräch zu kommen.Es gibt auch selbstgebackenenKuchen zu kaufen zugunsten derKrankenstation in Kitokolo (Uganda),die von unserer Gemeindeunterstützt wird.Kindergottesdienst für Kinder ab 4Jahren findet parallel zum 10-Uhr-Gottesdienst in den Gemeinderäumen,Südanlage 8, statt. Währenddes 10-Uhr-Gottesdienstes könnenEltern mit Kleinkindern im Johannessaaldurch Lautsprecherübertragungden Gottesdienst verfolgen.20 <strong>Gemeindebrief</strong>


PinnwandAdventsbasar 2009Die Einnahmen von 2.509 € gingenje zur Hälfte an die StraßenkinderarbeitLima und die Missionare der<strong>Johannesgemeinde</strong>. HerzlichenDank an das Mitarbeiterteam fürden großen Einsatz dafür!Adventsbasar (Beate Werner)GemeindefreizeitVom 28.5. – 30.5. 2010 findet unsere nächste Gemeindefreizeitin Vöhl am schönen Edersee statt. Das Thema lautet:Lebendige Steine: Wie können wir das sein, damit das ReichGottes gebaut wird?Urs Trummer, der Leiter von Indicamino, wird uns durch dasThema führen. Neben dem gemeinsamen Nachdenken überGlaubensthemen steht die Gemeinschaft, ein Ausflug an denEdersee und noch vieles mehr auf dem Programm. Für etwa70,- Euro pro Erwachsener und 40,- Euro pro Kind sind Sie dabei(Doppelzimmer / Einzelzimmer mit Aufpreis). Ab sofort könnenSie sich verbindlich im Gemeindebüro anmelden.Mehr Info: www.gw-voehl.de<strong>Gemeindebrief</strong>21


SummerGospelnightMit Pure Gospel und BandFREITAG4. JUNI20:00PETRUSKIRCHEEINTRITT FREIVeranstalter: <strong>Ev</strong>. Petrusgemeinde, <strong>Ev</strong>. Kirchengemeinde Langgöns mit Unterstützung des <strong>Ev</strong>. Dekanats <strong>Gießen</strong>


OsternEngel, der lacht …Ich hätt’ ihn gern lächeln gesehen,den Engel der Osternacht,der den Stein vom Grabe wälzteund sich dann darauf setzt und lacht:Engel, der lacht, in der Osternacht.Stark musste er sein, der Engel,denn der Stein am Grab war schwer,hell musste er sein, der Engel,denn es war Todesnacht um ihn her:Engel, der lacht, in der Osternacht.Froh musste er sein, der Engel,weil Jesus auferstand,und lachen konnte der Engel,als jeder das Grab leer fand:Engel, der lacht; in der Osternacht.Ich möchte ihn gern lächeln sehen,den Engel der Osternacht,und ich wünsche, dass er dich behütet,dich anlächelt und bewacht,Engel, der lacht, in der Osternacht.— Barbara SeuffertLächelnder Engel aus Reims, um 1240<strong>Gemeindebrief</strong>23


TermineKreise der GemeindeDie meisten Kreise werden von mehreren Mitarbeitern geleitet. Wir habenaus Platzgründen jeweils nur eine Kontaktperson angegeben.Montag 16.00 Sterntaler- 17.30 Jeden 2. & 4. Montag im MonatInfos: Klaudia Paul, Tel. 972 09 6518.30 Teenkreis, Südanlage 8Infos: Simon Brieden, (Tel. 0176-20432014)20.00 Malkreis „Glaube und Gestalten“Südanlage 8,Infos: Elsbeth Triebel, Tel. 06403 694280Dienstag 15.00 Missionshandarbeitskreis (14 tägl.)Südanlage 8Infos: Gertrud Klös, Tel. 7552117.00 Hausbibelkreis (14-tägl.)Bleichstr. 9Infos: Ursula Günther, Tel. 7544119.30 „Glaube Aktuell“ (Bibelarbeiten und Glaubensthemen)Südanlage 820.00 HausbibelkreisAdalbert-Stifter-Str. 1Infos: Elfriede Bonarius, Tel. 4790020:00 FrauentreffJeder 1. Di im Monat, Info: Elke Feidler, Tel. 71770;elke@feidler.de20.30 Treffpunkt für Männer ausder <strong>Johannesgemeinde</strong> im News-Café, Plockstr.Letzter Dienstag im Monat24 <strong>Gemeindebrief</strong>


TermineMittwoch 15.30 Gespräch um die Bibel im JohannessaalInfos: Gemeindebüro19.45 Gospelchor, JohannessaalInfos: Angela Kurschat, Tel. 06440 92950720.00 Hausbibelkreis,14tägl.Infos: Esther u. Billy Stebler, Tel. 972762320.00 HauskreisInfos: Fam. Scheffler, Tel. 74795Donnerstag 16.30 MädchenjungscharSüdanlage 8Infos: Janine Sterling (Tel. 9724632) (1./3. Do. im Monat)17.00 JungenjungscharHermann Kron, Martin Jockel, Jakob Paul19.30 Hausbibelkreis, 14-tägl.Jeden 1. & 3. Donnerstag im MonatInfos: Fam. Grieb, Gartenstr. 22, Tel. 7473219.30 Hausbibelkreis, 14-tägl.Infos: Fam. Busch / Fam. WernerTel. 390818 oder 6280020.00 HausbibelkreisInfos: D. Diether, Altenfeldsweg 32, <strong>Gießen</strong>, Tel. 6771320.30 Kreis junger Erwachsener ab 18 JahreSüdanlage 8Infos: Grit Laux, Tel: 06408 1780Freitag 20.00 HausbibelkreisFriedrichstr. 32Infos: Karl Friedrich Koch, Tel. 23006<strong>Gemeindebrief</strong>25


GemeindeAltersjubilareAn dieser Stelle grüßen wir sehr herzlich besonders die Gemeindeglieder,die in den nächsten Monaten einen „runden“, d.h. ihren 70., 75., 80., 85., 90.oder einen höheren Geburtstag feiern.April02.04. Adelheid Dierlamm 75 Jahre03.04. Inge von Eiff 80 Jahre06.04. Dr. Reinhart Renschler 80 Jahre12.04. Liselotte Bickermann 80 Jahre13.04. Regina Uhl 70 Jahre17.04. Anna Dombrowski 95 Jahre20.04. Elvira Breitmeyer 70 Jahre23.04. Marie Grebe 85 Jahre25.04. Erich Guder 80 Jahre26.04. Dankwart Euler 70 JahreMai10.05. Johanna Moeser 92 Jahre29.05. Gerhard Wagner 75 JahreJuni01.06. Else Lecke 93 Jahre03.06. Ursula Schneider 85 Jahre06.06. Herta Stadie 93 Jahre11.06. Werner Obermann 85 Jahre13.06. Christel Schneucker 70 Jahre16.06. Marie-Luise Clössner 75 Jahre16.06. Irene Poller 94 Jahre21.06. Marianne Gross 92 Jahre24.06. Ursula Peterwitz 90 Jahre26 <strong>Gemeindebrief</strong>


GemeindeFreud & LeidGoldene Hochzeit20.02. Ursula und Heinz Rinn03.04. Gertrud und Robert KlösBestattungen06.11.09 Harry Heinz Neufeld Psalm 106,113.11.09 Hedwig Elisabeth Isheim, geb. Geist Psalm 37,502.12.09 Margarete Karolin Spindler, geb. Gebauer-Roselt Römer 12,1216.12.09 Edelgard Liselotte Philipp Psalm 139,1.218.12.09 Hilde Koch, geb. Schultheis Römer 8,38.3918.12.09 Willi Krist Psalm 23,1.406.01.10 Erika Gertrud Stückrath, geb.Grünewald Offenbarung 2,10<strong>Gemeindebrief</strong>27


KontaktPfarrerMichael PaulSüdanlage 8, 35390 <strong>Gießen</strong>, Tel. 72114Michael_Paul@johannesgemeinde-giessen.deVorsitzender des Gottfried Cramer, Tel. 72952KirchenvorstandsGemeindebüroKantorEsther Stebler, Südanlage 8, 35390 <strong>Gießen</strong>Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9-12 hTel. 0641 72114, Fax. 72130buero@johannesgemeinde-giessen.dewww.johannesgemeinde-giessen.deChristoph Koerber, Eichgärtenallee 24, 35394 <strong>Gießen</strong>Tel. 0641 9715924, Fax. 9715925,kirchenmusik@johannesgemeinde-giessen.deGemeindekranken- <strong>Ev</strong>. Pflegezentrale, Tel. 0641 9260060pflegewww.diakoniestation-giessen.deKüsterHermann SchiefersteinUnsere KontenGemeindekonto Sparkasse <strong>Gießen</strong> 200 570 560 BLZ 513 500 25Missionskonto Sparkasse <strong>Gießen</strong> 200 521 233 BLZ 513 500 25

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