Gemeindebrief Frühjahr 2012 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Hardthausen am Kocher<br />
1/<strong>2012</strong><br />
<strong>Gemeindebrief</strong>
Hände – unveränderliche Kennzeichen.<br />
Andacht<br />
Wie lange ist es schon her, dass wir das Gehen gelernt haben?<br />
Unsere Hände waren damals klein und suchten nach Halt. Feststehende<br />
Gegenstände waren uns sehr willkommen. Aber auch<br />
der kräftigen, sicheren Hand eines Erwachsenen vertrauten wir<br />
uns gerne an. Später brauchten und wollten wir diese Hilfen<br />
nicht mehr. Wir sind selbständig geworden und bleiben es hoffentlich<br />
recht lange.<br />
Es gibt meine Fingerabdrücke nur ein einziges Mal. Ich besitze<br />
noch ein Blatt, auf das ich als Zwölfjähriger den Abdruck des<br />
rechten Zeigefingers mit einem Stempelkissen abgedruckt habe.<br />
Müsste ich heute Gleiches tun, mein Fingerabdruck wäre<br />
noch immer derselbe.<br />
Unsere Hände sind verschieden, wie wir Menschen verschieden<br />
sind. Und doch sind wir alle umschlossen von Gottes Händen.<br />
Er hält die Hände über uns, um uns zu segnen. Er hält sie unter<br />
uns, um uns zu tragen. Und er streckt sie in unser Leben, um<br />
sich einzumischen. Ja sogar eingezeichnet hat er uns in seine<br />
Hände. „In meine Hände habe ich dich gezeichnet“, sagt er uns<br />
im Jesajabuch.<br />
Vielleicht ist es ein bisschen wie bei einer Handschrift. Wir erkennen<br />
es manchmal, wenn Gott seine Hände im Spiel hatte in<br />
unseren großen und kleinen Ereignissen im Leben. Seine Handschrift<br />
hat Wiedererkennungswert. Und manchmal sagen wir<br />
dann dankbar:<br />
In seinen guten Händen<br />
liegt was uns alle hält.<br />
Da breitet sich die Liebe aus,<br />
die Hoffnung für die Welt.<br />
2
Gottesdienstzeiten von Hardthausen<br />
Gochsen Datum Kochersteinsfeld Lampoldshausen<br />
19 Uhr mit Abendmahl 5. April<br />
Gründonnerstag<br />
20 Uhr Konzert in Kochersteinsfeld<br />
10 Uhr mit Abendmahl und<br />
Posaunenchor<br />
14.30 Uhr Andacht zur<br />
Sterbestunde Jesu<br />
8 Uhr Auferstehungsandacht<br />
auf dem Friedhof mit<br />
dem Posaunenchor<br />
10 Uhr mit Projektchor<br />
6. April<br />
Karfreitag<br />
8. April<br />
Ostersonntag<br />
10.30 Uhr mit Abendmahl 9.30 Uhr mit Abendmahl<br />
5.30 Uhr Osternachtfeier mit Abendmahl<br />
in Kochersteinsfeld auf dem Friedhof<br />
10.30 Uhr mit Kirchenchor 9.30 Uhr mit Taufen<br />
10 Uhr, Pfarrer Depnering 9. April<br />
Ostermontag<br />
10 Uhr, Pfarrer Weber in Kochersteinsfeld<br />
15. April,10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Posaunenchören<br />
15. April 9.30 Uhr 10.30 Uhr<br />
11 Uhr, Pfarrer Depnering<br />
19 Uhr, Kirchenkonzert mit<br />
der Band „Betagrooves“<br />
22. April 10.30 Uhr, Goldene und<br />
Diamantene Konfirmation<br />
9.30 Uhr<br />
10 Uhr Katechismusgottesdienst<br />
der Konfirmanden<br />
29. April 9.30 Uhr, Prädikant 10.30 Uhr, Prädikant<br />
1. Mai, 10.30 Uhr, Familien- und Jugendtag des ejn und der Apis<br />
auf dem Gelände der Familie Krebs in Kochersteinsfeld<br />
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst<br />
6. Mai 10.30 Uhr mit Taufe<br />
Chor ImPuls<br />
9.30 Uhr mit Taufe<br />
9.30 Uhr, Pfarrer Samir<br />
Esaid, Jordanien<br />
13. Mai<br />
Landesmissionsfest<br />
9.30 Uhr, Bischof Suheil<br />
S. Dawani, Jerusalem<br />
9.30 Uhr, Prof. Hennig<br />
Wrogemann, Wuppertal<br />
10 Uhr 17. Mai<br />
Himmelfahrt<br />
10 Uhr in Lampoldshausen<br />
10 Uhr 20. Mai 10 Uhr Weckergottesdienst<br />
voraussichtlich<br />
10 Uhr, Prädikant<br />
10 Uhr Pfingsten<br />
27. Mai<br />
10.30 Uhr 9.30 Uhr<br />
28. Mai, Pfingstmontag um. 10 Uhr<br />
gemeinsamer Hardthausengottesdienst<br />
im Grünen am Kocherradweg<br />
mit Pfarrerin Renate Schünemann<br />
Änderungen sind<br />
möglich.<br />
3
Begegnung ist Leben -<br />
Leben ist Begegnung<br />
Unter diesem Motto stehen die sommerlichen Zelttage,<br />
die vom 30.Juni bis zum 15. Juli auf der Kocherwiese in<br />
Gochsen stattfinden.<br />
Wir freuen uns darauf, in der besonderen Atmosphäre<br />
des Zeltes am schönen Kocherufer Begegnungen zu erleben:<br />
Begegnungen von Menschen aus nah und fern, von<br />
Jung und Alt, Groß und Klein.<br />
Und wir freuen uns darauf, miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen über Fragen des Lebens und des Glaubens.<br />
Ganz unterschiedliche Referenten laden ein zu einer<br />
Begegnung mit Jesus Christus.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm wie verschiedene Gottesdienste im Zelt, einen<br />
Männerabend mit deftigem Vesper sowie einen besonderen<br />
Frauenabend. Am 2. Juli gibt es den Seniorenmittag<br />
60+ mit eignem Bustransfer. Für die Kinder wird es Kinderüberraschungsnachmittage<br />
und Kinderfrühstückegeben.<br />
Auch für die Jugend gibt es neben einem Casinoabend,<br />
noch viele weitere Highlights. Gleich am Sonntagabend<br />
steht Public Viewing zum EM Endspiel auf dem<br />
Programm.<br />
Ein Programm, das von vielen engagierten Menschen<br />
aus allen drei Gemeinden mitgestaltet wird. Und noch<br />
etwas ganz Besonderes:<br />
Jeden Abend wird ein anderer Hardthäuser Verein oder<br />
eine Gruppe die Bewirtung übernehmen und sich kurz<br />
präsentieren. Sie haben also die Chance, die bunte<br />
Vielfalt unseres Vereinslebens – die von den Motorradfreunden<br />
bis zu den Gesangvereinen reicht –<br />
kennenzulernen!<br />
Einige Wochen vor den Zelttagen wird jeder Haushalt in<br />
Hardthausen ein Programmheft in den Briefkasten bekommen.<br />
4
Konfirmanden <strong>2012</strong> vor ihrem Einsatz im SMS-<br />
Gottesdienst zum Thema „Wenn möglich, bitte wenden!“<br />
Von links nach rechts: Micha Keinert, Nick Widmann, Sebastian<br />
Mai, Vanessa Pfleger, Sarah Schenk, Leonie Mack, Kristin<br />
Wynarski, Sophie Herkert, Katrin Walter, Verena Brecht, Ingo<br />
Gerlach, Manuel Pehar, Miriam Mayerhoffer, Dumitru Simpfendörfer,<br />
Lukas Härle, Michael Gözinger, Nico Scheufler, Aaron<br />
Böhringer. Nicht auf dem Bild: Jugendmitarbeiter Markus Hin<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Gochsen hat eine<br />
neue Homepage. Hier finden Sie die aktuellen<br />
Termine, die Konfirmationstermine<br />
der nächsten Jahre, einen Jahresplan,<br />
Bilder, Berichte und natürlich alle genauen<br />
Informationen rund um die Zelttage.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage unter<br />
Gochsen<br />
www.kirchengemeinde-gochsen.de<br />
5
Unser Orgelprojekt<br />
„Ich bin begeistert – diese Orgel ist wohl die am besten<br />
erhaltene Schäfer–Orgel in Nord Württemberg. Und sie<br />
wurde mit sehr großem Engagement hervorragend restauriert!“<br />
So das Urteil des Orgelsachverständigen Burkart<br />
Goethe bei der Abnahme der Orgel.<br />
12 Wochen lang sah man in unserer Kirche von morgens<br />
halb acht bis abends um neun Uhr das Licht brennen.<br />
Die Orgelbauer waren am Werk.<br />
Auf der winterlich eiskalten Bühne, im Inneren der Orgel<br />
und sogar unter ihr arbeiteten Gilbert Scharfe, sein Auszubildender<br />
Andreas Jung und immer wieder auch der<br />
Senior der Firma, Bertfried Scharfe.<br />
Begonnen wurde mit dem Blasebalg auf der Bühne. Er<br />
wurde vollständig auseinandergenommen und neu beledert,<br />
während unter der Leitung von Manfred Böhm nebenan<br />
ein Gehäuse dafür gebaut wurde: Was wie eine<br />
Sauna aussieht, ist ein Balghaus, das den Balg vor<br />
hohen Temperaturschwankungen und Verschmutzung<br />
schützen soll.<br />
Danach wurden Zug um Zug alle Pfeifen der Orgel<br />
herausgenommen und gesäubert, repariert und zum Teil<br />
auch restauriert. Im Prinzip erwies sich die gesamte Orgel<br />
mit all ihrer hochkomplizierten Mechanik als reparaturbedürftig,<br />
angefangen bei der Windlade bis hin zu den<br />
Tasten der Manuale.<br />
6
Originalton Gilbert Scharfe: „Egal, wo man hingelangt<br />
hat, irgendwas war immer. Und zwar etwas Schlimmes.“<br />
Da gehörte die mumifizierte „Kirchenmaus“ im Inneren<br />
der Orgel noch zu den harmlosen Überraschungen.<br />
Und so zogen sich die Arbeiten weit länger hin als<br />
ursprünglich geplant.<br />
Nach drei Monaten<br />
intensiver Arbeit erklingt<br />
unsere Orgel<br />
heute wieder in vollem<br />
und reinem<br />
Klang. Ein großes Lob<br />
an die Firma Scharfe<br />
für die sorgfältige und<br />
liebevolle Arbeit!<br />
Ganz besonders „Danke!“ sagen wir:<br />
- dem Ehepaar Lydia und Gerhard Widmann, die den<br />
Orgelbauern über die ganze Zeit ein Quartier mit allem<br />
Komfort zur Verfügung gestellt haben.<br />
- Manfred Böhm, der unter größtem persönlichen Einsatz<br />
nicht nur das Balghaus auf der Bühne baute<br />
- den vielen Helfern, die zum Teil über Wochen dabei<br />
waren: Wilfried Böhringer, Martin<br />
Böhringer, Joachim Merten,<br />
Rolf Kuttruf, Eberhard Winter,<br />
Burkart Erb, Reinhard Kundt,<br />
Uwe Köhler, Uwe Engelhardt,<br />
Dieter Brucker, Helmut<br />
Simpfendörfer und den anderen,<br />
die hier gar nicht alle genannt<br />
werden können.<br />
Renate Schünemann<br />
Gochsen<br />
7
Kinderstunde<br />
Jeden Donnerstag (außer in den Schulferien) ist von<br />
16:00 – 17:00 Uhr Kinderstunde im Gemeindehaus. Alle<br />
Kinder von 5 – 8 Jahren sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Zurzeit sind wir eine fröhliche Gruppe von 19 Kindern.<br />
Zusammen singen wir Lieder mit Bewegungen, dabei<br />
wird geklatscht, gehüpft, getrampelt... Dann wird es ruhiger<br />
in der Runde.<br />
Aufmerksam hören die Kinder zu, wenn die spannenden<br />
Geschichten aus der Bibel erzählt werden. Anschließend<br />
machen wir lustige Spiele, wir basteln, ab und zu backen<br />
wir auch oder wir feiern ein Fest und essen zusammen.<br />
Herbstprogramm<br />
Dann wird es schon<br />
Zeit für unser Abschiedslied<br />
und wir rufen<br />
uns zu:<br />
„Tschüs bis nächste<br />
Woche, mit Jesus<br />
mutig voran!“<br />
Vielleicht habt ihr Lust<br />
bekommen, dann<br />
schaut einfach bei uns<br />
vorbei.<br />
Es freuen sich auf euch<br />
Marianne Böhm, Hanne Kolb, Stephanie Lohrer, Julia<br />
Keinert, Heike Kress und Rahel Ehnle<br />
Ende letzten Jahres haben wir Bärbel Böhringer verabschiedet.<br />
Sie hat 15 Jahre die Kinderstunde geleitet, dafür<br />
danken wir ihr von Herzen.<br />
8
Gemeinsam auf der Pfarrwiese aktiv –<br />
Nabu und Kirche<br />
Mit einer Unterschriftenaktion protestiert die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
gerade gegen die Pläne des Evang. Oberkirchenrats,<br />
die Pfarrwiese in Bauland umzuwandeln.<br />
Auf der Streuobstwiese hinter dem Pfarrhaus werden<br />
traditionell Gottesdienste und Gemeindefeste gefeiert,<br />
Geländespiele gespielt, Ostereier gesucht und und<br />
und….<br />
Wir hoffen und beten, dass uns die Wiese erhalten<br />
bleibt. Im Sinne Martin Luthers, der einmal gesagt hat<br />
„Und wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute<br />
noch ein Apfelbäumchen pflanzen“, habe ich dort in den<br />
vergangenen Jahren 6 neue Hochstämme gepflanzt.<br />
Und dieses Frühjahr hat nun der Nabu Unteres Kochertal<br />
tatkräftig geholfen, die Wiese als ein Stück Lebensraum<br />
für Menschen, Tiere und Pflanzen zu erhalten.<br />
Alfred Daschner aus Langenbeutingen beschnitt die alten<br />
Obstbäume und Rose Voge aus Gochsen brachte 5<br />
Nistkästen, die kaum in den Bäumen hingen, als sich<br />
schon die ersten Meisen ums Wohnrecht stritten.<br />
Zum Vormerken: Der nächste Gottesdienst auf der<br />
Wiese ist für Sonntag, den 17. Juni um 10 Uhr geplant!<br />
Renate Schünemann<br />
Gochsen<br />
9
Gemeindereise - Auf Jesu Spuren durch Israel<br />
Anfang März war eine Gruppe im Heiligen Land unterwegs<br />
und besuchte dabei vor allem die wichtigsten Stätten,<br />
an denen Jesus vor 2000 Jahren gewirkt hat. Mit<br />
Lesungen, Andachten und Liedern erinnerte Pfarrer Bauer<br />
an den jeweiligen Orten an die biblischen Ereignisse.<br />
Die Rundreise führte vom Flughafen in Tel Aviv an den<br />
See Genezareth, den Jordan entlang<br />
zur Taufstelle Jesu, weiter<br />
nach Jerusalem und Bethlehem.<br />
Die Reise wurde auch dadurch unvergesslich,<br />
weil die Teilnehmer<br />
sich trotz widriger Witterung nicht<br />
davon abhalten ließen im Toten<br />
Meer zu baden. Außerdem ist es<br />
schon ein besonderes Erlebnis<br />
dem Passionsweg Jesu zu folgen: den Ölberg<br />
hinunter, durch Jerusalem die Via Dolorosa entlang bis zur Grabeskirche.<br />
Hier ist der Ort an dem Jesus gestorben ist, ins Grab gelegt<br />
wurde und auferstand. Tief bewegte auch der Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte<br />
„Yad Vashem“ die an die unfassbaren Verbrechen<br />
im 3. Reich erinnert.<br />
10
Konfirmation am 25. März<br />
Hintere Reihe (v.l.): Nils Brixner, Valerie Jandek,<br />
Nespilim Jenko, Jonah Theobold, Milena Lutz, Carolin Müller,<br />
Katharina Lenz, Svenja Vollgärtner, Amelie Schmid,<br />
Michael Walter, Pfarrer Joachim Bauer<br />
Vorne (v.l.): Fabian Lange, Jasmine Heinitz, Katja Steeb,<br />
Lisa-Marie Grein, Vanessa Heinold, Friedmar Sütterlin,<br />
Lukas Wildner<br />
Baustelle Kochersteinsfelder Kirche<br />
Zur Zeit erfolgt am Anbau an die Kirche der Innenausbau.<br />
Die Trockenmauern sind erstellt. Nun folgen die<br />
Installationen für Strom und Wasser. Danach geht es<br />
weiter mit der Fußbodenheizung, dem Kücheneinbau<br />
sowie den Putz- und Anstricharbeiten. Außerdem wird<br />
demnächst ein Plan für die Gestaltung des Kirchplatzes<br />
mit der Platzierung des Kriegerdenkmals erstellt. Auch<br />
hier hoffen wir wieder manches in Eigenleistung<br />
erbringen zu können, um unsere Kasse zu schonen, die<br />
durch die Arbeiten stark in Anspruch genommen wird.<br />
Wir hoffen weiterhin auf die breite Unterstützung der<br />
Gemeindeglieder.<br />
11<br />
Kochersteinsfeld
Ausflug für Leute ab 65 am Dienstag, 15. Mai <strong>2012</strong><br />
Ganz herzliche Einladung zu unserem diesjährigen Ausflug.<br />
Er wird uns nach Maulbronn führen. Wir haben eine<br />
Führung durch das Kloster geplant und werden in der<br />
Klosterschmiede zu Mittag essen.<br />
Am Nachmittag dann Weiterfahrt nach Pforzheim zum<br />
Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und<br />
Uhrenindustrie.<br />
Abfahrt um 9.00 Uhr am Rathaus. Wir sind gegen 18.30<br />
Uhr wieder zurück in Kochersteinsfeld.<br />
Kosten: 27 Euro je Person für Busfahrt, Eintritt und Führung.<br />
Wir haben darauf geachtet, möglichst kurze Wege<br />
einzuplanen, sodass auch Menschen, die nicht gut zu Fuß<br />
sind, am Ausflug teilnehmen können.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie persönlich in den<br />
nächsten Tagen.<br />
Termine<br />
<strong>2012</strong><br />
15.04. Sonntagabend Ich lebe gern – Ich glaube gern<br />
mit Joachim Bauer<br />
06.05. Sonntagabend Ich lebe gern – Ich glaube gern<br />
mit Ingeborg Krebs<br />
10.06. Sonntagabend Ich lebe gern – Ich glaube gern<br />
07.10. Sonntagabend Ich lebe gern – Ich glaube gern<br />
mit Elsbeth Haußecker<br />
11.11.Sonntagabend<br />
Ich lebe gern – Ich glaube gern<br />
08.07.,10 Uhr<br />
Zelttage<br />
12<br />
Gottesdienst im Zelt<br />
mit dem Posaunenchor
Bei der Bubenjungschar ist einiges los!<br />
Jeden Montag wird in Kochersteinsfeld den Jungs im<br />
Alter von 9 – 13 Jahren einiges geboten! Im CVJM-Haus<br />
findet von 18.00 – 19.30 Uhr die Bubenjungschar statt.<br />
Die Mitarbeiter des CVJM, Daniel Eckert, Marvin Herkert,<br />
Nils Kremsler und Thorsten Möß, scheuen keine<br />
Mühe, ein interessantes und sehr abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine zu stellen. Bis zu zehn Jungen<br />
kommen jede Woche und sind gespannt, was sie wieder<br />
Tolles erwartet.<br />
Besonders beeindruckt<br />
waren die Jungscharteilnehmer<br />
vom Filmabend<br />
mit „Cool Runnings“. Begeistert nahmen sie aber auch<br />
die Herausforderung an, aus Leder kleine Unikate zu<br />
fertigen: Lesezeichen, Armbänder, Segel für kleine Boote<br />
u.ä.<br />
Auch größere Projekte hat die Gruppe bereits zusammen<br />
gebaut z.B. eine Minigolfanlage. Ausgelassene Bewegungsspiele<br />
im Freien, wie Indiaca und verschiedene<br />
Ballspiele, kommen ebenso wenig zu kurz wie eine erfrischende<br />
Andacht, in der sich die jungen Menschen darauf<br />
besinnen, dass das Leben mit Jesus ein erfülltes<br />
und spannendes Leben ist.<br />
13<br />
Kochersteinsfeld
Esther Kuch - Gedanken zum Konzert<br />
am Gründonnerstag<br />
In diesen Wochen vor Ostern begegnen mir neben<br />
Flauscheküken, Hasen und Krokanteiern auch Bilder aus<br />
Israel. Meine Eltern waren kürzlich dort, mit Pfarrer<br />
Joachim Bauer und einer Reisegruppe aus Hardthausen.<br />
Ich sehe Bilder vom Haus des Petrus (bzw. seinen Überresten),<br />
in dem Jesus oft längere Zeit zu Gast war und der<br />
Via Dolorosa in Jerusalem, durch die Jesus sein Kreuz<br />
getragen hat. Stimmungsvolle Bilder von uralten Olivenbäumen,<br />
die wohl im alten Garten Gethsemane stehen.<br />
Hier haben die Soldaten ihn gefunden …<br />
Obwohl auf den Fotos meines Vaters sicher alles ganz<br />
anders aussieht als damals, spüre ich den Sog, der von<br />
diesen Bildern ausgeht.<br />
Wie war es nun wirklich?<br />
Ich will es verstehen und begreifen.<br />
Und wie viel Nähe zu diesen Geschehnissen halte ich<br />
überhaupt aus?<br />
In einen Film verpackt haut mich die Tragödie um.<br />
Deshalb wollen wir mit Liedern und Berichten von Augenzeugen<br />
versuchen, die Szenerie aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln anzuschauen und zu beleuchten.<br />
Das könnte gehen.<br />
Ich freue mich sehr auf diesen Abend am Gründonnerstag<br />
in meiner Heimatgemeinde Kochersteinsfeld und darauf,<br />
gemeinsam mit Euch/Ihnen ins Nachdenken zu kommen.<br />
Herzliche Grüße und bis dahin<br />
Esther Kuch<br />
14
Hinten von links nach rechts:<br />
Kim Krahberg, Nils Knappenberger, Annika Braun<br />
Vorne:<br />
Pfarrer Joachim Bauer, Björn Breitenöder,<br />
Vanessa Höger, Fabienne Osterland, Yannik Hofmann<br />
Alexej Müller lebt in Narva und arbeitet als Radiomoderator<br />
für christliche Radiosendungen. Er kümmert sich<br />
um bedürftige Kinder und Familien. Im Gemeindehaus<br />
berichtet er am Freitag, den 20. April, um 20 Uhr in der<br />
Sternstunde aus seinem interessanten Missionsalltag.<br />
Lampoldshausen<br />
15
1972 wurde unter der Leitung von Pfarrer Tränkle unser<br />
Seniorenkreis ins Leben gerufen. Immer im Winterhalbjahr<br />
von Oktober bis April einmal im Monat, jeweils donnerstags.<br />
Somit können wir auf ein 40 Jähriges Bestehen zurückblicken.<br />
Die Teilnehmerzahl schwankt zwischen 35<br />
bis 40 Personen, auch ein paar mutige Männer haben wir<br />
jetzt in unseren Reihen.<br />
Die Drei von der ersten<br />
Stunde, von links:<br />
Pfarrer Seidel, Else Beck,<br />
Martha Kleinknecht,<br />
Marta Hofmann und<br />
Pfarrer Tränkle beim<br />
25. jährigen Jubiläum<br />
am 21. März 1996.<br />
Am Anfang hat Else Beck, Marta Hofrnann und Martha<br />
Kleinknecht für das leibliche Wohl und Ambiente<br />
gesorgt. Frau Beck hat 19 Jahre und Frau Kleinknecht<br />
25 Jahre das Amt bekleidet, danach Frau Gertrud<br />
Frank 16 Jahre, Frau Ute Knappenberger<br />
4 Jahre und ich bis heute 15 Jahre.<br />
16
Wenn wir gesund bleiben, machen wir so weiter wie<br />
seither. Auch organisieren wir zum Abschluss einen Ausflug<br />
und die traditionelle Freizeit im September in<br />
Löwenstein, welche auch schon fast 40 Jahre besteht.<br />
In dieser Zeit haben uns die Pfarrer Tränkle, Seidel,<br />
Schwesig, Zipperle, Bauer sowie die Vertretungen in der<br />
Vakanzzeit begleitet.<br />
Ich wünsche unseren lieben<br />
Senioren noch gute Gesundheit<br />
sowie noch viele schöne<br />
Nachmittage miteinander<br />
und dass der Seniorenkreis<br />
noch viele Jahre bestehen<br />
bleibt.<br />
Elfriede Otterbach<br />
Links. Der Seniorenkreis<br />
gestaltet einen Gottesdienst mit .<br />
Oben: Bei der Morgengymnastik<br />
in der Tagungsstätte Löwenstein.<br />
Lampoldshausen<br />
17
Herzliche Einladung an alle Senioren zu einem<br />
besonderen Seniorennachmittag am<br />
Donnerstag,19. April, um 13.30 Uhr<br />
in der Festhalle Lampoldshausen im kleinen Saal.<br />
Eingeladen sind Pfarrer Frithjof Schwesig und seine Frau,<br />
Pfarrerin Linda Lee Zipperle, Dekan i.R. Christoph Hirsch<br />
und Markus Geiger. Freuen Sie sich auf ein schönes<br />
Festprogramm und auf manche Überraschung.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Pfarrer Joachim Bauer,<br />
Ute Kappenberger und Elfriede Otterbach.<br />
Impressum<br />
Verantwortlich: Pfarrer Joachim Bauer Tel. 07139-1350<br />
Pfarrerin Renate Schünemann Tel. 07139-1366<br />
Informationen, Adressen und Termine finden Sie auf unseren Homepages:<br />
www.kirchengemeinde-gochsen.de ;<br />
www.kochersteinsfeld-evangelisch.de ; www.kirche-lampoldshausen.de<br />
Redaktionsteam:<br />
Joachim Bauer, Ellen Rothfritz, Renate Schünemann, Andrea Theobold<br />
Layout: Ellen Rothfritz (ellen.rothfritz@t-online.de)<br />
Bilder: Privat und Bildarchiv der GEP, Frankfurt: Seite 1, 20<br />
Konfirmationsfotos: Memory Foto; Seite 3, 5 unten: Gemeinde Hardthausen<br />
Auflage: 1500 Stück; Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei, 29393 Gr. Oesingen<br />
18
Donnerstagnachmittag in Gochsen -<br />
Betreuungsgruppe<br />
für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
Seit mehr als fünf Jahren ist das evangelische Gemeindehaus in Gochsen<br />
jeden Donnerstagnachmittag Treffpunkt für demenzkranke und hilfebedürftige<br />
Menschen, die zu Hause leben und von ihren Angehörigen gepflegt werden<br />
.<br />
Entlastung für die pflegenden Angehörigen – Anregung und Förderung der<br />
Pflegebedürftigen war und ist Ziel des Angebots. Die regelmäßigen Treffen<br />
ermöglichen den Angehörigen eine kleine, planbare Auszeit von der<br />
täglichen Pflege.<br />
Für die Pflegebedürftigen bedeutet der Nachmittag<br />
mit der Gruppe einen Höhepunkt im Alltag<br />
und ist oft die einzige Möglichkeit, mit anderen<br />
Menschen zusammenzukommen und<br />
Gemeinschaft zu erleben .<br />
Von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr gibt es neben<br />
Kaffeetrinken, Singen ,Spielen, Basteln........<br />
genügend Zeit zum Erzählen oder auch nur zum<br />
Zuhören – je nach Möglichkeit der Gäste. Ein<br />
Taxidienst, der die Gäste zu Hause abholt und<br />
wieder heimbringt, rundet das Angebot ab.<br />
Die Kosten von 15 € pro Nachmittag können in<br />
den meisten Fällen mit der Pflegekasse abgerechnet werden.<br />
Neue Gäste sind uns jederzeit herzlich willkommen. Gerne darf man auch<br />
nach vorheriger Anmeldung zum kostenlosen „Schnuppernachmittag“ vorbeikommen.<br />
Zwei weitere Gruppen gibt es montags in Brettach und dienstags in<br />
Neuenstadt. Auch hier sind noch Plätze frei!<br />
Wenn Sie Ihren Angehörigen anmelden möchten, noch Fragen haben oder<br />
gerne in unserem Team mitarbeiten möchten, wenden Sie Sich an die IAV-<br />
Stelle, Frau Wißmann, Pfarrgasse 7,74196 Neuenstadt,Tel:07139-90324<br />
Email: iav-neuenstadt@web.de<br />
19