Kongresszeitung zum Download (PDF) - 12. MIK 2014

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KONGRESSZEITSCHRIFT
Wärme-Contracting: Heizanlage modernisieren und Rücklagen schonen
Veraltete Heizungsanlagen in
Immobilien führen nicht nur
zu Versorgungsstörungen und
Ausfällen. Ihre mangelnde Effizienz
verstärkt auch die steigenden
Kosten für Heizung
und Warmwasser und trägt in
nicht geringem Ausmaß zur
Klimabelastung bei. Die Verbesserung
und Effizienzsteigerung
der Anlagentechnik hat
also einen hohen Stellenwert
für Eigentümer, Mieter und Politik.
Eine effiziente Lösung für
die Anforderungen erhalten
Eigentümer und Verwalter von
Immobilien durch Wärme-Contracting.
Moderne Energieversorgung
einfach realisiert
Beim Contracting plant, finanziert
und übernimmt ein
Drittanbieter (Contractor) die
Modernisierung oder Neuerrichtung
der Heizungsanlage
auf eigenes Risiko und trägt
anschließend auch die Verantwortung
für den Betrieb der
Anlage und die Wärmelieferung.
Der Kunde profitiert dabei
mehrfach: Die betreffende
Immobilie erhält eine moderne
Heizungsanlage, der Contractor
trägt die damit verbundenen
Investitionen und übernimmt
darüber hinaus die Aufgaben
und Risiken des Anlagenbetriebs.
Vor allem alte, störungsanfällige
und unwirtschaftliche
Heizungsanlagen bieten viel Potenzial
für Contracting.
Das unterstützt auch der Gesetzgeber:
Durch das im Juli
2013 in Kraft getretene Mietrechtsänderungsgesetz
hat er
für die Wohnungswirtschaft
erstmals einen einheitlichen
Rechtsrahmen für die Umstellung
von Eigenversorgung auf
gewerbliche Wärmelieferung
geschaffen. Der neu in Kraft
getretene § 556c BGB ermöglicht
dem Vermieter die Umlage
der Wärmekosten, sofern die
Wärme mit verbesserter Effizienz
aus einer vom Wärmelieferanten,
also dem Contractor,
errichteten neuen Anlage oder
aus einem Wärmenetz geliefert
wird und die Kosten der Wärmelieferung
die Betriebskosten
für die bisherige Eigenversorgung
mit Wärme oder Warmwasser
nicht übersteigen.
Bei der Entscheidung für Contracting
spielen für Eigentümer
und Verwalter vor allem
das Know-how des Contracting-Anbieters
für effiziente
Versorgungslösungen sowie
die Entlastung von eigenen Investitionen
eine wichtige Rolle.
Energiedienstleister mit einer
jahrelangen Erfahrung und einer
Vielzahl von umgesetzten
Contracting-Projekten sind
dabei die richtigen Partner. Je
nach Art und Zustand der Heizungsanlage
sowie den Möglichkeiten
vor Ort bietet zum
Beispiel Techem mit seinem
Wärmeservice flexible Contracting-Lösungen
für WEG-Eigentümer
und –verwalter.
Wohnungseigentümergemeinschaft
Stadtbadstraße
profitiert: Neue Heizung,
Rücklagen geschont
Von diesem Know-how profitierte
jetzt auch die Wohnungseigentümergemeinschaft
Stadtbadstraße 1a-d in
Thalheim. Techem hat die Wärmeversorgung
der Liegenschaft
auf den neuesten Stand der
Technik gebracht und wird künftig
die Immobilie effizient und
umweltschonend mit Wärme
beliefern. Die vorhandene Gaskesselanlage
mit dem Baujahr
1996, die 44 Nutzeinheiten in
einer Mehrhausanlage auf vier
Etagen versorgte, war verschlissen
und die Steuerung funktionierte
nicht mehr – die Versorgungssicherheit
war nicht mehr
gegeben. Techem installierte
in der Liegenschaft einen Erdgas-Brennwertkessel
auf dem
aktuellen Stand der Technik mit
einer Leistung von 240 kW. Die
neue Anlage schafft deutlich
mehr Versorgungssicherheit.
Für die Erfüllung gesetzlicher
Anforderungen sorgt ein modernes
Speicherladesystem zur
Warmwasserbereitung. Durch
die neu eingebaute Fernüberwachungsanlage
werden Störungen
schnell erkannt und
behoben. Die umweltschonende
Technik verringert den
CO2-Ausstoß um 29 Tonnen pro
Jahr. Techem hat die Investitionen
in Höhe von 30.500 Euro
übernommen. Auch in Zukunft
wird die WEG komplett vom Investitions-,
Reparatur- und Instandhaltungsrisiko
entlastet.
Techem Energy Contracting
GmbH
Querstr. 18
04103 Leipzig
Tel. 0341/87099-90
Fax: 0341/87099-999
Email: leipzig@techem.de
Internet: www.techem.de