Kongresszeitung zum Download (PDF) - 12. MIK 2014
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<strong>12.</strong> Mitteldeutscher<br />
Immobilien<br />
Kongress<br />
Kongresspartner:<br />
29. Januar <strong>2014</strong> I The Westin Leipzig<br />
Immobilienwirtschaft:<br />
Vom Konjunkturmotor zur Konjunkturbremse?<br />
www.mik<strong>2014</strong>.de<br />
Ausrichter: Partner: Kongress-Organisation:<br />
Landesverband<br />
Mitteldeutschland e. V.
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Ausrichter:<br />
IVD – Immobilienverband Deutschland, Verband der Immobilienberater, Makler,<br />
Verwalter und Sachverständigen Region Mitte-Ost e. V.<br />
BFW – Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen<br />
Landsverband Mitteldeutschland e. V.<br />
VSWG – Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.<br />
vdw Sachsen Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.<br />
vtw. Verband Thüringer Wohnungs- und Immoblienwirtschaft e. V.<br />
ptw. Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e. V.<br />
Partner:<br />
Leipziger Fachkreis Gewerbe-Immobilien e. V. | www.fachkreis.de<br />
Kongressorganisation/Redaktion:<br />
W&R Media KG | Trufanowstraße 33, 04105 Leipzig<br />
Telefon 0341-211 91 11 | Telefax 0341-211 91 12<br />
E-Mail: info@WundR.de | www.WundR.de<br />
Herstellung:<br />
Mediendesign Ines Stanko-Angres<br />
Druck:<br />
IGT Colordruck GmbH Leipzig | www.colordruck-leipzig.de<br />
Grußwort der Verbände ........................................................................................ 1<br />
Referenten und Podiumsgäste ........................................................................ 2<br />
Das Programm .......................................................................................................... 3<br />
Ausrichter und Partner ........................................................................................ 4<br />
Porträts ......................................................................................................................... 6<br />
Statement der Verbände ................................................................................... 10<br />
Das Wort Standort<br />
kommt nicht von<br />
stehen bleiben!<br />
Woher, weiß die<br />
Beratung, Begleitung<br />
und Informationen für<br />
Unternehmen zu:<br />
• Ansiedlung und Standortmarketing<br />
• Investitionen im Leipziger<br />
Neuseenland<br />
• Aktuellen Bauleitplanungen<br />
• Konjunktur und Wirtschaftsstatistik<br />
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KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
1<br />
grusswort der verbände<br />
Karl-Heinz Weiss<br />
Regionalvorsitzender, IVD<br />
Immobilienverband Deutschland<br />
Region Mitte-Ost e. V.<br />
Frank Müller<br />
Vorsitzender des Vorstandes,<br />
BFW Landesverband<br />
Mitteldeutschland e. V.<br />
Dr. Axel Viehweger<br />
Vorstand, VSWG Verband<br />
Sächsischer Wohnungsgenossenschaften<br />
e. V.<br />
Margitta Faßl<br />
Sprecherin des Vorstandes<br />
vdw Sachsen Verband<br />
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
e. V.<br />
Hans-Joachim Ruhland<br />
Verbandsdirektor, vtw. Verband<br />
Thüringer Wohnungs- und<br />
Immobilienwirtschaft e. V.<br />
Jürgen Elfrich<br />
Prüfungsdirektor, ptw.<br />
Prüfungsverband Thüringer<br />
Wohnungsunternehmen e. V.<br />
<strong>12.</strong> Mitteldeutscher Immobilienkongress – Immobilienwirtschaft:<br />
Vom Konjunkturmotor zur Konjunkturbremse politisch verdammt?<br />
Zum zwölften Mal treffen sich Experten,<br />
Entscheider, Repräsentanten und Multiplikatoren<br />
der Immobilienwirtschaft Sachsens,<br />
Sachsen-Anhalts und Thüringens, um<br />
über aktuelle Themen, die die Branche bewegen,<br />
zu diskutieren. Der Mitteldeutsche<br />
Immobilienkongress hat sich als die Leitveranstaltung<br />
der mitteldeutschen Immobilienwirtschaft<br />
etabliert.<br />
Die ausrichtenden Verbände mahnen die<br />
neue Bundesregierung an, die für Deutschland<br />
so wichtige Immobilienwirtschaft<br />
nicht durch weitere politische Regulierungen<br />
und Einschränkungen als verlässlichen<br />
Konjunkturmotor auszubremsen.<br />
Auf den drei Panels und dem Immobilienpolitischen<br />
Abend vermittelt der <strong>12.</strong> <strong>MIK</strong>,<br />
welche Auswirkungen die Pläne der neuen<br />
Bundesregierung haben können.<br />
Die deutsche Immobilienwirtschaft ist<br />
ein wesentlicher Anker unserer Volkswirtschaft.<br />
Allein 2011 war unsere Branche für<br />
eine Bruttowertschöpfung von 434 Milliarden<br />
Euro verantwortlich. Das entspricht<br />
19 Prozent der Gesamtwirtschaft. Damit<br />
ist die Immobilienwirtschaft größer als die<br />
Branchen Fahrzeugbau, Gesundheitswirtschaft<br />
oder der gesamte Handel.<br />
Die Nachfrage nach bezahlbarem und bedarfsgerechtem<br />
Wohnraum sowie qualitativem<br />
Neubau in den mitteldeutschen<br />
Metropolen zieht stetig an. Die Umbauerfordernisse<br />
aufgrund der demografischen<br />
Entwicklungen im ländlichen Raum steigen.<br />
Die Klimawende fordert von der Immobilienwirtschaft<br />
einen hohen Einsatz.<br />
Doch wie sollen diese Herausforderungen<br />
gelöst werden, wenn die Politik der Immobilienbranche<br />
ein noch engeres Korsett<br />
verpasst? Branchenexperten warnen davor,<br />
dass durch die Regulierungen und Forderungen<br />
der neuen Bundesregierung, festgehalten<br />
im 185-seitigen Koalitionsvertrag,<br />
die Immobilienwirtschaft ausgebremst<br />
wird. Die degressive Abschreibung für Wohnungsneubau,<br />
die steuerliche Abschreibung<br />
bei energetischer Gebäudesanierung<br />
wurden gestrichen. Die vermeintlich so gut<br />
gemeinte Mietpreisbremse schafft Verschärfung<br />
in den Gebieten, die dringend<br />
mehr und vor allem auch guten Wohnraum<br />
benötigen und generiert somit zusätzliche<br />
Probleme für die Zukunft, anstatt einen<br />
Beitrag zur angemessenen Versorgung<br />
von Wohnraum für die Befriedigung des<br />
Grundbedürfnisses Wohnen zu leisten. Es<br />
scheint, als ob keiner der Berliner Politiker<br />
im Blick hat, wie die Kosten für Wohnungsneubau<br />
und energetische Ertüchtigung<br />
kontinuierlich steigen – und das bei immer<br />
unattraktiveren Finanzierungsmodellen<br />
und zusätzlich verschärften Bauauflagen.<br />
Hinzu kommt die, für die Bundeskanzlerin<br />
so wichtige, Energiewende. Doch wie soll<br />
diese möglich gemacht werden, wenn jegliche<br />
Anreize verwehrt werden? Die Immobilienwirtschaft,<br />
die bis dato als Motor der<br />
deutschen Wirtschaft betrachtet werden<br />
konnte, wird sich so unweigerlich zur Bremse<br />
verwandeln.<br />
Der <strong>12.</strong> Mitteldeutsche Immobilienkongress<br />
lädt Sie ein, ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen<br />
als auch Meinungen auszutauschen<br />
sowie Lösungsansätze, Anregungen<br />
und Ideen für die Zukunft zu entwickeln.<br />
Wir freuen uns auf einen ereignisreichen<br />
Kongress, herzlich willkommen in Leipzig!<br />
Karl-Heinz Weiss Frank Müller Dr. Axel Viehweger Margitta Faßl<br />
Hans-Joachim Ruhland<br />
Jürgen Elfrich
2<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
Referenten und Podiumsgäste<br />
Jens-Ulrich Kießling<br />
Vorstand des BID Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Immobilienwirtschaft Deutschland,<br />
Präsident des IVD Bundesverband<br />
der Immobilienberater, Makler, Verwalter<br />
und Sachverständigen e. V., Berlin<br />
Erhard Weimann<br />
Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen<br />
beim Bund und Leiter der Landesvertretung<br />
des Freistaates Sachsen in Berlin<br />
Ulrich Reinhard Beyer<br />
Sächsisches Staatsministerium des Innern,<br />
Abteilungsleiter Stadtentwicklung,<br />
Bau- und Wohnungswesen<br />
Volkmar Vogel<br />
Mitglied des Bundestages und ordentliches<br />
Mitglied im Ausschuss für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,<br />
Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes<br />
Greiz und Kreistagsmitglied<br />
Dr. Franz-Georg Rips<br />
Vorstand, Deutscher Mieterbund e. V.<br />
Jürgen Kolper<br />
Managing Director<br />
Head of Real Estate Development,<br />
PATRIZIA Deutschland GmbH<br />
Mark Münzing<br />
Rechtsassessor und<br />
Immobilienökonom<br />
Gregor Bogen<br />
Geschäftsführer<br />
WEP-Projekt GmbH & Co. KG<br />
Prof. Dr. Tobias Just<br />
Geschäftsführer und wissenschaftlicher<br />
Leiter, IREBS Immobilienakademie GmbH,<br />
Eltville im Rheingau, Professor für Immobilienwirtschaft<br />
an der Universität<br />
Regensburg<br />
Steffen Ricken<br />
Managing Director,<br />
CORESTATE Capital AG, Frankfurt/Main<br />
Niclas Karoff<br />
Geschäftsführer TLG<br />
Immobilien GmbH, Berlin<br />
Ulrike Silberberg<br />
Chefredakteurin<br />
DW Die Wohnungswirtschaft<br />
Moderation<br />
immobilienpolitischer Abend<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr<br />
Salles de Pôlogne im Hôtel de Pologne<br />
Hainstraße 16 – 18, 04105 Leipzig<br />
Der traditionelle Kongressauftakt - in den Neobarocksälen des neueröffneten Hôtel de Pologne in Leipzigs<br />
Innenstadt.<br />
Im Zentrum des Abends stehen neben dem Gastvortrag von Jan Fleischhauer vor allem die gemeinsamen<br />
Gespräche beim Get-Together. Networking in einem unvergleichlichen Ambiente.<br />
Gastvortrag: Jan Fleischauer<br />
Redakteur beim Spiegel<br />
Jan Fleischhauer ist Redakteur beim „Spiegel“ und Autor des Bestsellers „Unter Linken: Von einem, der<br />
aus Versehen konservativ wurde“. Er studierte Literaturgeschichte und Philosophie in Hamburg. Nach<br />
Stationen als Bürochef des „Spiegel“ in Leipzig, Berlin und vier Jahren als Wirtschaftskorrespondent in<br />
New York lebt er jetzt wieder in Berlin, wo er als Autor für das Nachrichtenmagazin arbeitet. Seit Januar<br />
2011 schreibt er für SPIEGEL Online die wöchentliche Kolumne „Der Schwarze Kanal“, die in Deutschland<br />
zu den meistgelesenen und -diskutierten Meinungsseiten im Internet gehört.
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
3<br />
das Programm<br />
9:15 Uhr Einlass/Empfang<br />
10:00 Uhr Kongresseröffnung<br />
10:15 Uhr Panel I: „Politik“<br />
Im Gespräch:<br />
Jens-Ulrich Kießling, Vorstand des BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland und<br />
Präsident des IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e. V., Berlin<br />
Erhard Weimann, Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund und Leiter der Landesvertretung<br />
des Freistaates Sachsen in Berlin<br />
Ulrich Beyer, Sächsisches Staatsministerium des Innern, Abteilungsleiter Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen<br />
Volkmar Vogel, CDU, Mitglied des Bundestages und ordentliches im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und<br />
Reaktorsicherheit, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur und Vorsitzender des<br />
CDU-Kreisverbandes Greiz, Kreistagsmitglied im Landkreis Greiz<br />
11:30 Uhr Pause<br />
12:00 Uhr Panel II: „Deutscher Wohnungsmarkt – Geld verdienen verboten?“<br />
Impulsvortrag<br />
Dr. Franz-Georg Rips, Vorstand, Deutscher Mieterbund e. V.<br />
Im Podium:<br />
Gregor Bogen, Geschäftsführer WEP-Projekt GmbH & Co. KG<br />
Mark Münzing, Vorstand, ZBI Zentral Boden Immobilien AG, Erlangen<br />
Jürgen Kolper, Managing Director Head of Real Estate Development, PATRIZIA Deutschland GmbH<br />
13:00 Uhr Mittagspause<br />
14:00 Uhr Panel III: „Bauboom und dummes Geld – ist die Blase da?“<br />
Vortrag<br />
Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter, IREBS Immobilienakademie GmbH,<br />
Eltville im Rheingau<br />
Podium:<br />
Steffen Ricken, Managing Director, CORESTATE Capital AG, Frankfurt/Main<br />
15:30 Uhr Kongressende<br />
Niclas Karoff, Geschäftsführer TLG Immobilien GmbH, Berlin
4<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
ausrichter und partner<br />
BFW – Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen<br />
e. V.<br />
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen<br />
als Spitzenverband der unternehmerischen Wohnungsund<br />
Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitglieder<br />
und verbundene Unternehmen an. Die Mitgliedsunternehmen<br />
verwalten einen Wohnungsbestand von über 3,1 Millionen Wohnungen,<br />
in denen annähernd 7,2 Millionen Menschen leben. Dies<br />
entspricht einem Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten<br />
Wohnungsbestandes in Deutschland. Zudem verwalten<br />
sie Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.<br />
Mehr als eine Million Beschäftigte arbeiten in den Büros, Einkaufszentren,<br />
Hotels, Gastronomiebetrieben und Logistik-Flächen der<br />
BFW-Mitgliedsunternehmen.<br />
Im Jahr 2011 repräsentierten die Mitgliedsunternehmen ein Investitionsvolumen<br />
im Wohnungsbau einschließlich der Grundstücksinvestitionen<br />
und Maßnahmen in den Bestand von ca. 12 Milliarden<br />
Euro. Insgesamt erstellten BFW-Mitgliedsunternehmen 2011 etwa<br />
25.000 Wohneinheiten. Hier reicht das Investitionsspektrum von<br />
Mehrfamilienhäusern über Reihenhäuser bis hin zu freistehenden<br />
Ein- und Zweifamilienhäusern.<br />
Immobilienverband Deutschland IVD –<br />
Verband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen<br />
Region Mitte-Ost e. V.<br />
Der Immobilienverband Deutschland IVD als Verband der Immobilienberater,<br />
Makler, Verwalter und Sachverständigen ist der zahlenmäßig<br />
stärkste Unternehmensverband in der Immobilienwirtschaft.<br />
Die rund 6.000 Mitglieder des IVD decken alle Sektoren der<br />
Immobilienwirtschaft ab. Der IVD ist der „Anwalt“ der Immobilienberufe<br />
und versteht sich als die Stimme des Immobilienmarktes.<br />
Der Verband vertritt die Interessen der Immobilienmakler, Immobilienverwalter,<br />
Bauträger, Sachverständigen, Finanzdienstleister<br />
und sonstiger in der Immobilienwirtschaft tätiger Unternehmen.<br />
Deutschland braucht eine Politik „pro Immobilie“. Deshalb arbeitet<br />
Immobilienverband IVD gezielt an besseren Rahmenbedingungen<br />
für alle Marktteilnehmer.<br />
Für die Öffentlichkeit fungiert der IVD als kompetenter Ansprechpartner<br />
für Verbraucherschutzfragen und als Orientierungshilfe. Er<br />
berät in allen Fragen rund um Immobilien und ums Wohnen und<br />
vertritt auch die Interessen von Mietern.<br />
Für Mieter, Käufer und Bauherren von Wohneigentum ist die Mitgliedschaft<br />
eines Maklers oder Immobilienunternehmens im IVD<br />
ein Gütesiegel, das Vertrauen in dessen Seriösität und Leistungsfähigkeit<br />
vermittelt.<br />
VSWG – Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.<br />
Die im Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.<br />
(VSWG) organisierten Wohnungsgenossenschaften sind ein bedeutender<br />
Faktor im sächsischen Wohnungsmarkt. Sie bewirtschaften<br />
mit insgesamt 281.323 Wohneinheiten 12,1 Prozent des gesamten<br />
Wohnungsbestandes im Freistaat Sachsen und bieten damit rund<br />
530.000 Menschen ein zukunftssicheres Zuhause. Als Unternehmen<br />
erwirtschaften sie mit jährlich 1,1 Mrd. Euro Umsatz einen wesentlichen<br />
Anteil am sächsischen Bruttoinlandsprodukt und sind<br />
für 2.550 Mitarbeiter und für 87 Auszubildende ein verlässlicher Arbeitgeber.<br />
Im VSWG sind derzeit 226 Wohnungsgenossenschaften,<br />
3 Gesellschaften und 29 Gastmitglieder vereint.<br />
Der VSWG hat seinen Sitz im Verbandshaus in Dresden und beschäftigt<br />
momentan 31 Mitarbeiter. Der VSWG ist gesetzlicher<br />
Prüfungsverband sowie Fach- und Interessenverband für die im<br />
Bundesland Sachsen ansässigen Wohnungsgenossenschaften. Zu<br />
seinen Aufgaben zählen unter anderem Information, Beratung sowie<br />
Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Zudem übernimmt der<br />
Verband die gemeinschaftliche Interessenvertretung der Mitglieder<br />
in der Öffentlichkeit.<br />
Landesverband<br />
Mitteldeutschland e. V.<br />
vdw Sachsen – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
e. V.<br />
Ein Verband ist so stark, lebendig und vielfältig wie seine Mitglieder.<br />
Der vdw Sachsen – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
e. V. vereint 125 Mitgliedsunternehmen unter einem Dach, die<br />
lebendiger und vielfältiger nicht sein könnten: Kommunale und genossenschaftliche<br />
sowie private und kirchliche Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
mit unterschiedlichsten Geschäftsmodellen<br />
profitieren von einer starken, verlässlichen Gemeinschaft.<br />
Der vdw Sachsen, als leistungsstarker Partner für die Mitgliedsunternehmen,<br />
steht für ständigen Interessenausgleich, kontinuierlichen<br />
Informationsaustausch, intensiven Wissenstransfer sowie<br />
für Beratung. Der vdw Sachsen ist stolz auf seine wachsende Zahl
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
5<br />
von Fördermitgliedern. Durch diese mit der Immobilienwirtschaft<br />
verbundenen Unternehmen anderer Branchen, werden wichtige<br />
Schnittstellen geschaffen und Synergieeffekte möglich. Mit einem<br />
leistungsstarken Team gut vernetzter Spezialisten nimmt der Verband<br />
Einfluss auf wichtige politische Entscheidungen und prägt<br />
das Bild der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.<br />
vtw – Verband Thüringer Wohnungs- und<br />
Immobilienwirtschaft e. V.<br />
Der Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.<br />
(vtw.) wurde 1990 als Fach-, Berufs- und Interessenverband für die<br />
unternehmerische Wohnungswirtschaft im Freistaat Thüringen<br />
gegründet. 200 Mitgliedsunternehmen, mehrheitlich kommunale<br />
Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften, gehören<br />
heute dem Verband an und bewirtschaften gegenwärtig einen<br />
Bestand von rund 285.000 Wohnungen.<br />
Die Bündelung der gemeinsamen Interessen und damit der Kräfte<br />
schuf die Voraussetzungen dafür, dass die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
auf Landesebene an politischem Gewicht gewann.<br />
Heute ist der vtw. ein wichtiger und gefragter Gesprächspartner<br />
für alle Bereiche des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens<br />
im Freistaat.<br />
Der Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V.<br />
ist Mitglied des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und<br />
Immobilienunternehmen e. V., Berlin.<br />
Leipziger Fachkreis Gewerbe-Immobilien e. V.<br />
Gegründet im Jahr 2004, wird der Leipziger Fachkreis Gewerbe-Immobilien<br />
e. V. durch namhafte örtliche Unternehmen wie auch<br />
durch Leipziger Niederlassungen national und international tätiger<br />
Unternehmen getragen. Der Fachkreis fördert den regelmäßigen<br />
Informations- und Meinungsaustausch in der Gewerbeimmobilienwirtschaft.<br />
Er sucht hierbei neben der Durchführung themenbezogener Fachveranstaltungen<br />
das Gespräch mit Politik und Verbänden. Der Verein,<br />
der keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt, zeichnet sich<br />
dadurch aus, dass er branchenübergreifend aus Eigentümern größerer<br />
Immobilienbestände, Projektentwicklern, Architekturbüros,<br />
Banken, Maklern, Immobilienverwaltern sowie spezialisierten Beratungsunternehmen<br />
zusammengesetzt ist und damit unterschiedlichste<br />
Sichtweisen verknüpft.<br />
Diese Kompetenz wird in Arbeitskreisen umgesetzt, die sich mit<br />
Themen wie Leerstandserfassung und Stadtumbau, Private-Public-Partnership<br />
sowie Marketingfragen befassen und Handlungsempfehlungen<br />
ableiten.<br />
ptw – Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e. V.<br />
Der Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e. V.<br />
(ptw.) ist seit über 20 Jahren gesetzlicher Prüfungsverband überwiegend<br />
von Wohnungsgenossenschaften in Thüringen. Er führt die<br />
genossenschaftliche Pflichtprüfung nach dem Genossenschaftsgesetz<br />
durch. Neben der Prüfung des Jahresabschlusses wird die Ordnungsmäßigkeit<br />
der Geschäftsführung gemäß § 53 GenG geprüft.<br />
Des Weiteren findet eine ganzjährige beratende und betreuende<br />
Förderung und Begleitung unserer Mitgliedsunternehmen in allen<br />
wohnungswirtschaftlichen Fragen, insbesondere in den Bereichen<br />
Betriebswirtschaft, Steuerberatung und Rechtsberatung statt.<br />
Der ptw. ist Mitglied im Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
e. V. (vtw.) und im GdW Bundesverband deutscher<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., Berlin. Es besteht<br />
eine Kooperation mit der DOMUS AG.
6<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
porträts<br />
Jens-Ulrich Kießling<br />
Herr Kießling ist Vorstand des<br />
BID Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Immobilienwirtschaft<br />
Deutschland, Präsident des IVD<br />
Bundesverband der Immobilienberater,<br />
Makler, Verwalter<br />
und Sachverständigen e. V.,<br />
Berlin. Als geschäftsführender<br />
Gesellschafter steht er in 6. Generation<br />
der Firmengruppe<br />
Wentzel Dr. - Immobiliendienstleistung<br />
mit den Schwerpunkten<br />
im Bereich Verwaltung,<br />
Vertrieb, Vermietung, Beratung<br />
und Baubetreuung vor. Seit<br />
2007 Präsident des Immobilienverband<br />
Deutschland IVD<br />
Bundesverband der Immobilienberater,<br />
Makler, Verwalter<br />
und Sachverständigen e. V. und<br />
seit Mai 2013 Präsident des<br />
IVD Bund e. V. Vizepräsident<br />
des CEI (Confédération Européenne<br />
de L’Immobilier)<br />
Erhard Weimann<br />
Erhard Weimann ist Bevollmächtigter<br />
des Freistaates Sachsen<br />
beim Bund und Leiter der Landesvertretung<br />
des Freistaates Sachsen<br />
in Berlin. Seit 1. Juli 2008 ist er<br />
Staatssekretär in der Sächsischen<br />
Staatskanzlei und Bevollmächtigter<br />
des Freistaates Sachsen<br />
beim Bund sowie Leiter der Landesvertretungen<br />
des Freistaates<br />
Sachsen in Berlin und Brüssel<br />
(Sachsen-Verbindungsbüro). Als<br />
„generalbevollmächtigter Botschafter<br />
im eigenen Land“ vertritt<br />
der die Interessen des Freistaates<br />
Sachsen im Bundesrat<br />
und Bundestag. Er ist Berichterstatter<br />
gegenüber den Staatsund<br />
Landesregierungen über die<br />
von der Bundesregierung und<br />
dem Bundestag verfolgten<br />
Politik und verantwortlich für<br />
die kontinuierliche Kontaktpflege<br />
zu den Mitgliedern der<br />
Bundesregierung, des Bundestages<br />
und den anderen<br />
Bundesländer sowie für die<br />
Unterstützung der Fachressorts<br />
in ihrem Zusammenwirken<br />
mit den Bundesorganen.<br />
Ulrich Reinhard Beyer<br />
Ulrich Reinhard Beyer ist Abteilungsleiter<br />
Stadtentwicklung,<br />
Bau- und Wohnungswesen im<br />
Sächsisches Staatsministerium<br />
des Innern. Ministerialdirigent<br />
Ulrich Reinhard Beyer studierte<br />
allgemeinen Agrarwissenschaften<br />
in Stuttgart und arbeitet<br />
seit 1992 für die sächsische Landesregierung<br />
in Dresden.<br />
Kern seines Wirkens in der<br />
Obersten Bauaufsichtsbehörde<br />
ist u.a. die Schaffung der rechtlichen<br />
und fachlichen Rahmenbedingungen<br />
<strong>zum</strong> Bauen in<br />
Sachsen sowie die Entwicklung<br />
der landesweiten Strategien für<br />
eine geordnete und nachhaltige<br />
städtebauliche Entwicklung.<br />
Volkmar Vogel<br />
Volkmar Vogel ist Mitglied des<br />
Bundestages, ordentliches Mitglied<br />
im Ausschuss für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,<br />
stellvertretendes<br />
Mitglied im Ausschuss für Verkehr<br />
und digitale Infrastruktur<br />
sowie Vorsitzender des<br />
CDU-Kreisverbandes Greiz und<br />
Kreistagsmitglied.
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
7<br />
porträts<br />
Dr. Franz-Georg Rips<br />
Dr. Franz-Georg Rips, Vorstand,<br />
Deutscher Mieterbund e. V., ist<br />
seit 2007 Präsident des Deutschen<br />
Mieterbundes. Der Jurist<br />
arbeitete von 1977 bis 1994 als<br />
Rechtsanwalt in Köln. Seit 1986<br />
ist er Mitglied des Beirates des<br />
Kölner Mietervereins, seit 1994<br />
Vorstandsmitglied.<br />
Dr. Franz-Georg Rips ist Geschäftsführer<br />
des DMB-Verlages,<br />
Chefredakteur der<br />
Fachzeitschrift „Wohnungswirtschaft<br />
und Mietrecht“. Im<br />
Bereich der Wohnungspolitik<br />
und der Wohnungswirtschaft<br />
gehört er zahlreichen Vorständen<br />
und Fachbeiräten an.<br />
Dr. Rips arbeitet ehrenamtlich<br />
als Vorstand der Stiftung<br />
Erftstadt-Frauenthal, die ein<br />
Krankenhaus und ein Altenheim<br />
betreibt.<br />
Jürgen Kolper<br />
Jürgen Kolper ist Managing<br />
Director Head of Real Estate<br />
Development bei PATRIZIA<br />
Deutschland GmbH.<br />
Nach dem Karrierestart bei der<br />
WALTER BAU AG übernahm<br />
Herr Kolper 2002 die Geschäftsführung<br />
der PATRIZIA Projektentwicklung<br />
GmbH und betreut<br />
heute das internationale<br />
Entwicklungsgeschäft im Unternehmen.<br />
Mark Münzing<br />
Mark Münzing, Rechtsassessor<br />
und Immobilienökonom,<br />
ist seit 2013 Stellvertretender<br />
Vorstandsvorsitzender der ZBI<br />
Zentral Boden Immobilien AG,<br />
Erlangen und zuständig für<br />
Immobilien-Akquisition und Finanzierung.<br />
Gregor Bogen<br />
Gregor Bogen ist Geschäftsführer<br />
der WEP-Projekt GmbH & Co. KG.<br />
Nach seinem Studium an der<br />
Universität Leipzig war Herr<br />
Bogen zunächst als Projektleiter<br />
im Ingenieurbau sowie im Bauträgerbereich<br />
tätig. Nach dem<br />
Wechsel zu WEP im Jahr 2000<br />
ist er seither maßgeblich an<br />
der Quartiersentwicklung Alte<br />
Messe Leipzig sowie Projektmanagement-<br />
und Beratungsmandaten<br />
beteiligt. Unter seiner Federführung<br />
wurde u.a. die ÖPP<br />
Kompetenz der WEP aufgebaut.<br />
Die WEP Gruppe entwickelt<br />
deutschlandweit Wohn- und<br />
Gewerbeimmobilien.<br />
Aktuell wurde in Hamburg ein<br />
größeres Projekt im geförderten<br />
Wohnungsbau realisiert<br />
und nach Inbetriebnahme<br />
verkauft.
8<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
porträts<br />
Prof. Dr. Tobias Just<br />
Prof. Dr. Just, der Geschäftsführer<br />
und wissenschaftlicher Leiter,<br />
IREBS Immobilienakademie<br />
GmbH, Eltville im Rheingau,<br />
und Professor für Immobilienwirtschaft<br />
an der Universität<br />
Regensburg wurde 2013 von<br />
führenden Immobilien-Journalisten<br />
<strong>zum</strong> „Kopf der Immobilienwirtschaft“<br />
gekürt. Er ist<br />
neben seinen wissenschaftlichen<br />
Aufgaben Vizepräsident<br />
der gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche<br />
Forschung<br />
e. V., Vorstand in der Initiative<br />
Corporate Governance und Mitglied<br />
im Executive Management<br />
Committee des Urban Land<br />
Institute. Bis 2008 leitete er<br />
die Branchen- und Immobilienmarktanalyse<br />
bei Deutsche<br />
Bank Research.<br />
Steffen Ricken<br />
Steffen Ricken ist Managing<br />
Director von CORESTATE Capital<br />
AG, Frankfurt/Main sowie Mitglied<br />
des Investmentkomitees.<br />
Als Leiter des Bereichs International<br />
Capital Raising ist er<br />
zuständig für die globale Investorenbetreuung<br />
und Kapitalbeschaffungsaktivitäten.<br />
Zuvor war Steffen Ricken Geschäftsführer<br />
von IVG Institutional<br />
Funds und verantwortete<br />
die Bereiche Strategieentwicklung<br />
der Plattform, Produktentwicklung<br />
und Investor Relations.<br />
Zudem entwickelte und verantwortete<br />
er die erfolgreiche<br />
Erweiterung von IVGs internationaler<br />
Investorenbasis auf Zentral-<br />
und Osteuropa sowie<br />
Italien und Korea.<br />
Niclas Karoff<br />
Niclas Karoff ist seit 2010 Geschäftsführer<br />
der TLG IMMO-<br />
BILIEN GmbH, Berlin. Zuvor<br />
verantwortete er als Vorstand<br />
der HSH Real Estate AG (HSH<br />
Nordbank Gruppe) den Finanzbereich<br />
und das Asset Management.<br />
Im Vorfeld hierzu war er<br />
mehrere Jahre in leitender Funktion<br />
im M&A- und Corporate<br />
Finance Bereich tätig, u.a. bei<br />
der Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Beratungsgesellschaft BDO. Er<br />
ist zudem Sprecher des ZIA-Regionalvorstands<br />
für Berlin und<br />
die Neuen Bundesländer.<br />
Ulrike Silberberg<br />
Die amtierende Chefredakteurin<br />
der „DW Die Wohnungswirtschaft“<br />
arbeitet seit Anfang der<br />
1990er Jahre als Redakteurin<br />
unterschiedlicher Bau- und Immobilienfachzeitschriften,<br />
u.a.<br />
für die DBZ – Deutsche Bauzeitschrift<br />
und Bauhandwerk.<br />
Von 2001 bis 2011 hat sie den<br />
Titel BundesBauBlatt mit dem<br />
Herausgeber Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung<br />
als stellvertretende<br />
Chefredakteurin geleitet<br />
und weiterentwickelt.<br />
Ab 1. Juni 2011 übernahm sie die<br />
Chefredaktion bei der „DW Die<br />
Wohnungswirtschaft“ und hat<br />
mit dem Juni-Heft 2012 einen<br />
erfolgreichen Relaunch in den<br />
Markt gebracht. Als Moderatorin<br />
ist sie seit vielen Jahren<br />
im Bereich Wohnungswirtschaft<br />
aktiv.
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
9<br />
statement der verbände<br />
Statement der Ausrichterverbände IVD, VSWG, BFW, vtw. / ptw. und vdw Sachsen<br />
<strong>zum</strong> <strong>12.</strong> Mitteldeutschen Immobilienkongress<br />
Immobilienwirtschaft: Vom Konjunkturmotor zur Konjunkturbremse?<br />
Nach einem bewegenden Bundestagswahlkampf<br />
wurde nach drei Monaten und<br />
zähen Verhandlungen <strong>zum</strong> Jahresende<br />
2013 der lang ersehnte Koalitionsvertrag<br />
unterschrieben. Statt schwarz-gelb lautet<br />
die bundespolitische Farbgebung nun<br />
schwarz-rot. Und damit hat sich noch etwas<br />
geändert: Das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
(BMVBS) wird umbenannt in Bundesministerium<br />
für Verkehr und digitale<br />
Infrastruktur (BMVI). Damit gehört die<br />
Immobilienwirtschaft zukünftig dem Umweltministerium<br />
an, dessen Leitung die<br />
Bundesministerin Barbara Hendricks von<br />
der SPD ausübt.<br />
Große Erwartungen hatte die Branche<br />
an die neue Zusammensetzung des Bundeskabinetts<br />
gestellt. Erhöhte Grunderwerbsteuersätze,<br />
eine Verschärfung der<br />
Energieeinsparverordnung und die nicht<br />
umgesetzte steuerliche Abschreibungsmöglichkeit<br />
von energetischen Modernisierungsmaßnahmen<br />
gefährden Investitionen<br />
in den Neubau und sorgen<br />
für steigende Mieten. Eine Befreiung des<br />
Wohnungsneubaus von bürokratischen<br />
Hemmnissen, um dadurch einer Verknappung<br />
am Markt entgegenzuwirken, wurde<br />
gefordert.<br />
Das Resultat sieht jedoch anders aus. Der<br />
Koalitionsvertrag ebnet nicht den Weg<br />
für die Immobilienwirtschaft als Konjunkturmotor.<br />
Im Gegenteil. Er schafft neue<br />
Hürden für die Branche und sorgt für eine<br />
negative Zukunftsperspektive. Die Wohnungsunternehmen<br />
sind in Deutschland<br />
diejenigen, die mit ihrem nachhaltigen<br />
Geschäftsmodell für bezahlbaren Wohnraum<br />
sorgen und mit den nun geplanten<br />
Maßnahmen werden sie genau daran gehindert<br />
und dazu noch bestraft. Der Koalitionsvertrag<br />
enthält keine Maßnahmen<br />
zur Beseitigung der Wohnungsknappheit<br />
in Ballungsgebieten. Stattdessen werden<br />
durch die geplante Mietpreisbremse sowie<br />
die Absenkung der Modernisierungserhöhung<br />
sogar noch potenzielle Investoren<br />
abgeschreckt. Anstatt den notwendigen<br />
Wohnungsneubau zu fördern, droht so<br />
eine Konjunkturbremse.<br />
Die Immobilienwirtschaft warnt vor einer<br />
bevorstehenden Überregulierung der<br />
Branche. Mietendeckel im Bestand und<br />
bei der Wiedervermietung in Kombination<br />
mit einer Absenkung des Mieterhöhungsanspruchs<br />
bei Modernisierung auf 10 Prozent<br />
und der Befristung bis zur Amortisation<br />
der Modernisierungskosten werden<br />
Investitionen in die Sanierung und den<br />
Wohnungsneubau weiter bremsen. Die<br />
künftig fehlende Wirtschaftlichkeit von<br />
Modernisierungsmaßnahmen im Mietwohnungsmarkt<br />
wird sich bereits kurzfristig<br />
in einem drastischen Rückgang der<br />
Investitionstätigkeit in der Realwirtschaft<br />
klar niederschlagen. Mietpreisbremsen<br />
führen grundsätzlich nicht dazu, dass<br />
Wohnen bezahlbarer wird. Mietendeckel<br />
doktern am Symptom herum, lösen aber<br />
das eigentliche Problem nicht. Hier wird<br />
ein im Kern gut gemeinter Vorschlag genau<br />
dort zu einer Verschärfung der Situation<br />
führen, wo die Bevölkerung dringend<br />
mehr bezahlbaren und guten Wohnraum<br />
benötigt.<br />
Die geplanten Vorhaben des Kabinetts bezüglich<br />
der Energiewende und des Klimaschutzes<br />
sind realitätsfern. Das Verhältnis<br />
von Ansprüchen an die Energieeffizienz<br />
von Wohngebäuden und der dafür vorgesehenen<br />
Förderung sind nicht miteinander<br />
vereinbar. Um die Klimaziele der Bundesregierung<br />
zu erreichen, wird es nicht<br />
ausreichen, lediglich das KfW-Programm<br />
zur energetischen Gebäudesanierung<br />
aufzustocken, zu verstetigen und zu vereinfachen.<br />
Dringend notwendig wäre eine<br />
Ausstattung des CO 2<br />
-Gebäudesanierungsprogramms<br />
mit jährlich mindestens zwei<br />
Mrd. Euro und zusätzlich eine steuerliche<br />
Förderung der energetischen Gebäudesanierung.<br />
Nur so kann die Wohnungswirtschaft,<br />
die ohnehin bereits einen Modernisierungsstand<br />
aufweist, der anderen<br />
Marktteilnehmern um Jahre voraus ist, die<br />
hochgesteckten Energieziele erreichen.<br />
Festzuhalten bleibt, dass der Koalitionsvertrag<br />
eine Arbeitsgrundlage für das<br />
Bundeskabinett ist und <strong>zum</strong> Glück noch<br />
nicht in Stein gemeißelt ist. Umso wichtiger<br />
ist jetzt die Fortschreibung eines<br />
konstruktiven Dialoges mit der Politik,<br />
der Gesellschaft und den umzusetzenden<br />
Akteuren – der Wohnungswirtschaft. Die<br />
ausrichtenden Verbände aus Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen geben mit<br />
dem <strong>12.</strong> Mitteldeutschen Immobilienkongress<br />
den Auftakt für einen zukunftsweisenden<br />
Dialog, um für Deutschland die<br />
richtigen Weichen für eine Versorgung der<br />
Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum<br />
zu stellen. Denn die Immobilienwirtschaft<br />
ist die größte Branche in Deutschland, die<br />
für das private, berufliche und öffentliche<br />
Leben der Menschen eine besondere Bedeutung<br />
hat.<br />
Landesverband<br />
Mitteldeutschland e. V.
10<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
Wärme-Contracting: Heizanlage modernisieren und Rücklagen schonen<br />
Veraltete Heizungsanlagen in<br />
Immobilien führen nicht nur<br />
zu Versorgungsstörungen und<br />
Ausfällen. Ihre mangelnde Effizienz<br />
verstärkt auch die steigenden<br />
Kosten für Heizung<br />
und Warmwasser und trägt in<br />
nicht geringem Ausmaß zur<br />
Klimabelastung bei. Die Verbesserung<br />
und Effizienzsteigerung<br />
der Anlagentechnik hat<br />
also einen hohen Stellenwert<br />
für Eigentümer, Mieter und Politik.<br />
Eine effiziente Lösung für<br />
die Anforderungen erhalten<br />
Eigentümer und Verwalter von<br />
Immobilien durch Wärme-Contracting.<br />
Moderne Energieversorgung<br />
einfach realisiert<br />
Beim Contracting plant, finanziert<br />
und übernimmt ein<br />
Drittanbieter (Contractor) die<br />
Modernisierung oder Neuerrichtung<br />
der Heizungsanlage<br />
auf eigenes Risiko und trägt<br />
anschließend auch die Verantwortung<br />
für den Betrieb der<br />
Anlage und die Wärmelieferung.<br />
Der Kunde profitiert dabei<br />
mehrfach: Die betreffende<br />
Immobilie erhält eine moderne<br />
Heizungsanlage, der Contractor<br />
trägt die damit verbundenen<br />
Investitionen und übernimmt<br />
darüber hinaus die Aufgaben<br />
und Risiken des Anlagenbetriebs.<br />
Vor allem alte, störungsanfällige<br />
und unwirtschaftliche<br />
Heizungsanlagen bieten viel Potenzial<br />
für Contracting.<br />
Das unterstützt auch der Gesetzgeber:<br />
Durch das im Juli<br />
2013 in Kraft getretene Mietrechtsänderungsgesetz<br />
hat er<br />
für die Wohnungswirtschaft<br />
erstmals einen einheitlichen<br />
Rechtsrahmen für die Umstellung<br />
von Eigenversorgung auf<br />
gewerbliche Wärmelieferung<br />
geschaffen. Der neu in Kraft<br />
getretene § 556c BGB ermöglicht<br />
dem Vermieter die Umlage<br />
der Wärmekosten, sofern die<br />
Wärme mit verbesserter Effizienz<br />
aus einer vom Wärmelieferanten,<br />
also dem Contractor,<br />
errichteten neuen Anlage oder<br />
aus einem Wärmenetz geliefert<br />
wird und die Kosten der Wärmelieferung<br />
die Betriebskosten<br />
für die bisherige Eigenversorgung<br />
mit Wärme oder Warmwasser<br />
nicht übersteigen.<br />
Bei der Entscheidung für Contracting<br />
spielen für Eigentümer<br />
und Verwalter vor allem<br />
das Know-how des Contracting-Anbieters<br />
für effiziente<br />
Versorgungslösungen sowie<br />
die Entlastung von eigenen Investitionen<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Energiedienstleister mit einer<br />
jahrelangen Erfahrung und einer<br />
Vielzahl von umgesetzten<br />
Contracting-Projekten sind<br />
dabei die richtigen Partner. Je<br />
nach Art und Zustand der Heizungsanlage<br />
sowie den Möglichkeiten<br />
vor Ort bietet <strong>zum</strong><br />
Beispiel Techem mit seinem<br />
Wärmeservice flexible Contracting-Lösungen<br />
für WEG-Eigentümer<br />
und –verwalter.<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
Stadtbadstraße<br />
profitiert: Neue Heizung,<br />
Rücklagen geschont<br />
Von diesem Know-how profitierte<br />
jetzt auch die Wohnungseigentümergemeinschaft<br />
Stadtbadstraße 1a-d in<br />
Thalheim. Techem hat die Wärmeversorgung<br />
der Liegenschaft<br />
auf den neuesten Stand der<br />
Technik gebracht und wird künftig<br />
die Immobilie effizient und<br />
umweltschonend mit Wärme<br />
beliefern. Die vorhandene Gaskesselanlage<br />
mit dem Baujahr<br />
1996, die 44 Nutzeinheiten in<br />
einer Mehrhausanlage auf vier<br />
Etagen versorgte, war verschlissen<br />
und die Steuerung funktionierte<br />
nicht mehr – die Versorgungssicherheit<br />
war nicht mehr<br />
gegeben. Techem installierte<br />
in der Liegenschaft einen Erdgas-Brennwertkessel<br />
auf dem<br />
aktuellen Stand der Technik mit<br />
einer Leistung von 240 kW. Die<br />
neue Anlage schafft deutlich<br />
mehr Versorgungssicherheit.<br />
Für die Erfüllung gesetzlicher<br />
Anforderungen sorgt ein modernes<br />
Speicherladesystem zur<br />
Warmwasserbereitung. Durch<br />
die neu eingebaute Fernüberwachungsanlage<br />
werden Störungen<br />
schnell erkannt und<br />
behoben. Die umweltschonende<br />
Technik verringert den<br />
CO2-Ausstoß um 29 Tonnen pro<br />
Jahr. Techem hat die Investitionen<br />
in Höhe von 30.500 Euro<br />
übernommen. Auch in Zukunft<br />
wird die WEG komplett vom Investitions-,<br />
Reparatur- und Instandhaltungsrisiko<br />
entlastet.<br />
Techem Energy Contracting<br />
GmbH<br />
Querstr. 18<br />
04103 Leipzig<br />
Tel. 0341/87099-90<br />
Fax: 0341/87099-999<br />
Email: leipzig@techem.de<br />
Internet: www.techem.de
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
11<br />
aussteller<br />
Über die Dr. Klein & Co. AG<br />
Dr. Klein ist unabhängiger<br />
Anbieter von Finanzdienstleistungen<br />
für Privatkunden und<br />
Unternehmen. Privatkunden<br />
finden bei Dr. Klein zu allen Fragen<br />
rund um ihre Finanzen die<br />
individuell passende Lösung.<br />
Über das Internet und in mehr<br />
als 200 Filialen beraten rund<br />
800 Spezialisten anbieterunabhängig<br />
und ganzheitlich zu<br />
den Themen Girokonto und<br />
Tagesgeld, Versicherungen und<br />
Geldanlagen sowie Immobilienfinanzierungen<br />
und Ratenkredite.<br />
Schon seit 1954 ist die Dr.<br />
Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner<br />
der Wohnungswirtschaft, der<br />
Kommunen und von gewerblichen<br />
Immobilieninvestoren.<br />
Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen<br />
Kunden ganzheitlich<br />
mit kompetenter Beratung<br />
und maßgeschneiderten<br />
Konzepten im Finanzierungsmanagement,<br />
in der Portfoliosteuerung<br />
und zu gewerblichen<br />
Versicherungen.<br />
Die kundenorientierte Beratungskompetenz<br />
und die langjährigen,<br />
vertrauensvollen Beziehungen<br />
zu allen namhaften<br />
Kredit- und Versicherungsinstituten<br />
sichern den Dr. Klein<br />
Kunden stets den einfachsten<br />
Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen.<br />
Dr. Klein ist eine 100%ige Tochter<br />
des an der Frankfurter Börse<br />
gelisteten internetbasierten<br />
Finanzdienstleisters Hypoport<br />
AG.<br />
Exklusiv - - Das Das Dr. Dr. Klein-EnergieEffizienzDarlehen DEED:<br />
Investitionen bis bis zu zu 24 24 Jahre Jahre unter unter 2% 2% p.a. p.a. finanzieren<br />
Das Das DEED maximiert die die Effizienz der der Finanzierungen für für energetische<br />
wohnwirtschaftliche Investitionen.<br />
Dabei Dabei kombiniert es es ein ein KfW-Darlehen mit mit einem einem Bauspar-Darlehen.<br />
Von Von den den Vorteilen Vorteilen des des DEED DEED können können sowohl sowohl die die Wohnungswirtschaft<br />
Wohnungswirtschaft<br />
als<br />
als<br />
auch<br />
auch<br />
Privatkunden<br />
Privatkunden<br />
profitieren.<br />
profitieren.<br />
Mehr Beratung<br />
ist mehr wert!<br />
Mehr Beratung<br />
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• Zinssicherung,<br />
Zinssicherung,<br />
da<br />
da<br />
kein<br />
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Zinsänderungsrisiko<br />
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• Keine<br />
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Restschuld<br />
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am<br />
am<br />
Ende<br />
Ende<br />
der<br />
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Laufzeit<br />
Laufzeit<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Dirk Jakob<br />
Dirk Jakob<br />
Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft<br />
Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft<br />
Bautzner Straße 189 • 01099 Dresden<br />
Bautzner Straße 189 • 01099 Dresden<br />
Tel. 03 51/65 570 - 651<br />
Tel. 03 51/65 570 - 651<br />
E-Mail: dirk.jakob@drklein.de<br />
E-Mail: dirk.jakob@drklein.de<br />
www.drklein.de/deed.html<br />
www.drklein.de/deed.html
12 KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
aussteller<br />
Die Privat- und Firmenkundenbank ist innerhalb<br />
der Deutschen Bank Ihr professioneller<br />
Partner für alle Immobilieninvestitionen.<br />
Individuelle, an Ihren speziellen Wünschen<br />
ausgerichtete Finanzierungskonzepte werden<br />
von uns gemeinsam mit Ihnen entwickelt.<br />
Hierdurch profitieren Sie langfristig<br />
von Ihrer Immobilie, unabhängig von den<br />
Entwicklungen an den Kapitalmärkten.<br />
Kontakt<br />
Deutsche Bank<br />
Privat- und Geschäftskunden AG<br />
Jörg Wolfram<br />
Vertriebspartnerkoordinator Leipzig<br />
Martin-Luther-Ring 2, 04109 Leipzig<br />
Tel. +49(341)120-1612<br />
email joerg.wolfram@db.com<br />
Die Innotec-Gruppe betreut bundesweit<br />
über 250 Unternehmen der Immobilienwirtschaft.<br />
Mit dem Abfall- und Facility-Management<br />
als Kernleistungen unseres<br />
Unternehmens decken wir bis zu 65%<br />
aller Betriebskosten der Objekte ab.<br />
Zwischen Flensburg und München profitieren<br />
ca. 730.000 Haushalte von intelligenten<br />
Konzepten zur Betriebskostenoptimierung.<br />
Je nach Einsatzmöglichkeit der<br />
Dienstleistungsart und deren Systeme, erzielt<br />
die Innotec Abfallmanagement GmbH<br />
Einsparungen von 30-70% im Bereich der<br />
Restmüllgebühren. Mit einem integrierten<br />
technischen- und mieterorientierten Managementkonzept<br />
und Einsparungen von<br />
bis zu 20% setzt die Innotec energie-management<br />
u.a. auf ein fortlaufendes webbasiertes<br />
Controlling der Heizanlage, um<br />
eine optimierte Anlagenführung zu gewährleisten.<br />
Die Refinanzierung erfolgt nicht nur über<br />
Fixkosten sondern auch über ein mögliches<br />
Beteiligungskonzept an den tatsächlich erzielten<br />
Einsparungen, welches im Abfallmanagement<br />
die Regel ist.<br />
Ob Hausmeisterleistungen, Winterdienst,<br />
Mess- und Abrechnungsdienst oder Legionellenprüfung<br />
– Informieren Sie sich gern<br />
auch über unsere weiteren Leistungsangebote<br />
unter www.innotec-gruppe.de.<br />
Kontakt:<br />
Innotec Abfallmanagement GmbH<br />
Am Ihlberg 2-4<br />
24109 Kiel-Melsdorf<br />
Telefon +49 (0) 431 / 301 15 40<br />
Telefax +49 (0) 431 / 301 15 49<br />
Internet: www.innotec-gruppe.de<br />
Mail: info@innotec-gruppe.de<br />
Mit dem Gewerbe-Immobilien-Service bietet<br />
die IHK zu Leipzig ihren Mitgliedsunternehmen<br />
eine webbasierte Plattform für<br />
Immobiliengesuche und -angebote. Dieser<br />
Service sowie weitere Berichte, Statistiken<br />
und Prognosen aus dem regionalen sowie<br />
globalen Immobilienmarkt stehen unter<br />
www.leipzig.ihk.de zur Verfügung.<br />
Im Gesprächskreis Immobilienwirtschaft<br />
erhalten diejenigen, die sich aktiv einbringen<br />
und Themen aus der Immobilienwirtschaft<br />
mitgestalten möchten, eine optimale<br />
Plattform. Ziel ist es, sich in Abstimmung<br />
mit der Unternehmerschaft zu Themen der<br />
Immobilienwirtschaft zu verständigen und<br />
öffentlichkeitswirksam zu äußern. Darüber<br />
hinaus unterstützt die IHK zu Leipzig<br />
Neuansiedlungen von Unternehmen und<br />
Gewerben und berät zu Standortentscheidungen<br />
und Immobiliengesuchen.<br />
Die IHK zu Leipzig vertritt die Gesamtinteressen<br />
von etwa 67 000 kammerzugehörigen<br />
Unternehmen im IHK-Bezirk Leipzig<br />
(Stadt Leipzig, Landkreis Nordsachsen, Landkreis<br />
Leipzig). In allen Unternehmenslagen,<br />
von Gründung über Expansion und Krisenbewältigung<br />
bis hin zur Nachfolgeregelung,<br />
ist die IHK erster Ansprechpartner für<br />
Industrie, Bau und Landwirtschaft, Handel,<br />
Verkehr und Logistik, Dienstleistungen sowie<br />
Gastronomie und Tourismus. Sie setzt<br />
sich für einen gesunden und zukunftsfähigen<br />
Wirtschaftsraum ein und versteht<br />
sich deshalb nicht nur als praxisorientierter<br />
Unternehmensdienstleister, sondern auch<br />
als kritischer Partner der Politik. Als öffentlich-rechtliche<br />
Körperschaft nimmt die IHK<br />
zu Leipzig, neben gewerblicher Interessenvertretung<br />
und freiwilligen Serviceaufgaben,<br />
öffentliche Pflichtaufgaben wahr. Hierzu<br />
zählt unter anderem die Organisation<br />
und Überwachung der beruflichen (Aus-)<br />
Bildung einschließlich der Prüfungen. Die<br />
Arbeit der IHK wird durch die Vollversammlung,<br />
das von den Mitgliedern demokratisch<br />
gewählte „Unternehmerparlament“,<br />
bestimmt. Sie entscheidet über Fragen, die<br />
für die kammerzugehörige gewerbliche<br />
Wirtschaft von grundsätzlicher Bedeutung<br />
sind. Dies erfolgt, um die Gesamtwirtschaft<br />
zu fördern und dabei wirtschaftliche Interessen<br />
einzelner Gewerbezweige abwägend<br />
und ausgleichend zu berücksichtigen.<br />
Die IHK zu Leipzig wurde als Handels- und<br />
Gewerbekammer zu Leipzig am 2. August<br />
1862 gegründet.<br />
Kontakt:<br />
IHK zu Leipzig<br />
Goerdelerring 5, 04109 Leipzig<br />
Telefon 0341 1267-0<br />
Telefax 0341 1267-1421<br />
E-Mail info@leipzig.ihk.de<br />
www.leipzig.ihk.de<br />
<br />
primacom ist seit 1998 als Kabelnetzbetreiber<br />
im Multimedia- und Telekommunikationsmarkt<br />
aktiv und verfügt heute über den<br />
leistungsfähigen Breitbandzugang zu rund<br />
einer Million angeschlossener Haushalte in<br />
Deutschland. Die Kunden werden mit dem<br />
TV-Signal und immer häufiger mit digitalen<br />
Programmpaketen, Internet-Zugang und<br />
Telefonanschluss über das leistungsstarke<br />
Breitbandkabel versorgt. Als nationaler Anbieter<br />
mit regionalem Fokus ist primacom<br />
im gesamten Kerngebiet Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt, Thüringen, Berlin, Brandenburg und<br />
Mecklenburg-Vorpommern sowie auch in<br />
zahlreichen westdeutschen Schwerpunktregionen<br />
präsent.<br />
Kontakt:<br />
PrimaCom Berlin GmbH<br />
Messeallee 2<br />
04356 Leipzig<br />
Telefon: 0341/60 95 20<br />
www.primacom.de
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
13<br />
Primacom – ein Partner für die Immobilie<br />
primacom mit Hauptsitz in<br />
Leipzig ist in seinem Kerngebiet<br />
der führende Kommunikationsdienstleister<br />
und seit Jahren<br />
ein Vorreiter der Telekommunikationsbranche.<br />
Unser Erfolg<br />
basiert auf einem gut ausgebauten,<br />
leistungsfähigen Breitbandkabelnetz,<br />
mit dem die<br />
Kunden mit unterschiedlichen<br />
Telekommunikations- und Multimediadiensten<br />
versorgt werden.<br />
Als nationaler Anbieter mit<br />
regionalem Fokus präsentiert<br />
sich primacom im gesamten<br />
Kerngebiet Berlin, Brandenburg,<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />
und Mecklenburg-Vorpommern<br />
und in zahlreichen<br />
westdeutschen Schwerpunktregionen.<br />
Was als einfacher Kabelnetzanbieter<br />
begann, entwickelte sich<br />
schnell und stetig zu einem<br />
kompetenten Ansprechpartner<br />
im Bereich Kommunikationsdienstleistungen.<br />
Neben<br />
der Versorgung von Privathaushalten<br />
haben wir uns auf<br />
die Kooperation mit der Wohnungswirtschaft<br />
spezialisiert<br />
und agiert als kompetenter<br />
Ansprechpartner für die Aufwertungsbestrebungen<br />
bei der<br />
multimedialen Versorgung.<br />
Dabei bieten wir nicht nur digitales<br />
Fernsehen in ausgezeichneter<br />
Qualität, Highspeed-Internet<br />
und Telefon an, sondern<br />
hat es sich vielmehr zur Aufgabe<br />
gemacht, seine Kunden zu<br />
verbinden.<br />
Keine Angst, wir können alles<br />
und machen alles.<br />
In den vergangenen 15 Jahren<br />
haben wir die bestehenden Kabelnetze<br />
mit dem rückkanalfähigen<br />
Breitbandkabel aufgerüstet<br />
und sie dadurch deutlich<br />
leistungsfähiger gemacht. So<br />
konnten wir als erster Kabelnetzbetreiber<br />
in Deutschland<br />
digitale Programme über das<br />
eigene Netz anbieten und waren<br />
Vorreiter bei der Einführung<br />
von IPTV und HDTV. Inzwischen<br />
werden in allen primacom Netzen<br />
digitale Inhalte übertragen.<br />
Damit behält primacom<br />
die Vorreiterrolle beim Wandel<br />
vom klassischen analogen<br />
Kabelanbieter <strong>zum</strong> modernen<br />
Kommunikationsdienstleister.<br />
Viel Her(t)z für mehr Leistung<br />
Mit den wachsenden Verbraucherwünschen<br />
nach hochauflösendem<br />
Fernsehen müssen<br />
auch die Kapazitäten der Netze<br />
Schritt halten. Vor diesem Hintergrund<br />
betreibt primacom<br />
schon heute sein Kabelnetz mit<br />
einer Übertragungsbandbreite<br />
von 862 Megahertz (MHz). Dank<br />
dieser hohen Bandbreite können<br />
wir auch in den kommenden<br />
Jahren weitere wettbewerbsfähige<br />
und marktkonforme Produkte<br />
anbieten. Schon heute<br />
sind wir in der Lage, unseren<br />
Kunden die größtmögliche TV-<br />
Vielfalt – bestehend aus analogem<br />
Fernsehen, digitalem<br />
Fernsehen, HDTV und 3D-TV<br />
– gleichzeitig über das eigene<br />
Netz anzubieten. Mehr als eine<br />
Million Haushalte, vorwiegend<br />
in den neuen Ländern sowie<br />
in zahlreichen westdeutschen<br />
Schwerpunktregionen, können<br />
derzeit unsere Dienste nutzen.<br />
Ausschlaggebend für das hohe<br />
Kundenvertrauen sind die leistungsfähige<br />
Netzstruktur sowie<br />
der umfassende Service.<br />
Multimedia für Ihre<br />
Immobilie<br />
Fernsehen, Internet und Telefon<br />
von primacom<br />
Brillantes Fernsehen mit bis zu 46 HD-Sendern *<br />
Internetanschluss mit bis zu 128 Mbit/s<br />
Günstiger Telefonanschluss<br />
Vor-Ort-Termin vereinbaren:<br />
0341 60 95 25 21<br />
E-Mail: wohnungswirtschaft@primacom.de<br />
* Weitere Infos zu unseren Produkten auf primacom.de<br />
.de
14<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
Zukunftssichere Infrastruktur<br />
Als größter deutscher Kabelnetzbetreiber<br />
bietet Kabel Deutschland<br />
ihren Kunden digitales und<br />
hochauflösendes (HDTV) sowie<br />
analoges Fernsehen, Bezahlfernsehangebote,<br />
Breitband-Internet<br />
(bis zu 100 Mbit/s),<br />
WLAN-Dienste und Telefonie<br />
über das TV-Kabel sowie über einen<br />
Partner Mobilfunk-Dienste<br />
an. Das im MDax notierte Unternehmen<br />
betreibt die Kabelnetze<br />
in 13 Bundesländern und versorgt<br />
rund 8,4 Millionen angeschlossene<br />
Haushalte. Turboschnelles<br />
Internet, günstiges Telefonieren<br />
und modernes Fernseherlebnis<br />
– das alles bietet der Kabelanschluss<br />
aus einer Hand. Das<br />
leistungsfähige TV-Kabelnetz<br />
besteht aus Glasfaser- und Koaxialkabeln.<br />
Dabei sind die Koaxialkabel,<br />
die die Signale in die<br />
Häuser und Wohnungen der<br />
Kunden transportieren, physikalisch<br />
besser für die Übertragung<br />
hoher Bandbreiten geeignet als<br />
die Telefonleitungen, die für<br />
DSL-Angebote genutzt werden.<br />
Daher ist die verfügbare<br />
Internetgeschwindigkeit beim<br />
TV-Kabel auch nicht von der Entfernung<br />
des Kunden <strong>zum</strong> nächsten<br />
Netzknoten abhängig. Die<br />
leistungsfähige und zukunftssichere<br />
Infrastruktur erlaubt<br />
auf der Basis des aktuell eingesetzten<br />
Technologiestandards<br />
Docsis 3.0 bereits heute <strong>Download</strong>geschwindigkeiten<br />
bis 400<br />
Mbit/s. Die Gesamtkapazität des<br />
Koaxialkabels beträgt mit Docsis<br />
3.0 rund 5.000 Mbit/s. Bereits in<br />
Entwicklung befindliche Innovationen<br />
werden die Kapazität in<br />
den kommenden Jahren weiter<br />
deutlich steigern. So ist Kabel<br />
Deutschland hervorragend gerüstet,<br />
auch zukünftig ihre Produktangebote<br />
dem wachsenden<br />
Bandbreitenbedarf der Kunden<br />
anzupassen.<br />
Kabel Deutschland – ein zuverlässiger<br />
Partner für Ihr Unternehmen.<br />
Vertrauen Sie auf die langjährige<br />
Erfahrung und das technologische<br />
Know-how des größten<br />
Kabelnetzbetreibers in Deutschland.<br />
Ob Modernisierung bestehender<br />
Hausnetze, Bau und<br />
Installation neuer multimedia-<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Kabel Deutschland Vertrieb & Service GmbH<br />
Region Sachsen / Sachsen-Anhal t/ Thüringen<br />
Katrin Williams, Kohlgartenstr. 11-13, 04315 Leipzig<br />
E-Mail: Katrin.Williams@kabeldeutschland.de<br />
fähiger Netzinfrastrukturen<br />
oder laufende Betriebs- und<br />
Wartungsservices. Auf unsere<br />
Expertise können Sie zählen.<br />
Der digitale Kabelanschluss<br />
von Kabel Deutschland bietet<br />
den Bewohnern Ihrer Immobilie<br />
Fernsehen, Radio, Internet<br />
und Telefon – und das mit nur<br />
einem Anschluss. Nutzen Sie<br />
unsere Kompetenz als zuverlässigen<br />
und zukunftsorientierten<br />
Partner und setzen Sie auf hochmoderne<br />
Technologie mit dem<br />
Glasfaser-Koaxialkabel-Netz von<br />
Kabel Deutschland - verfügbar<br />
in 13 Bundesländern.<br />
Ihr Anschluss an die Zukunft<br />
Kabel Deutschland – Ihr starker Partner<br />
Mit dem Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz von<br />
Kabel Deutschland den Wohnwert Ihrer Immobilie steigern<br />
Das in 13 Bundesländern verfügbare Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz ist eine zukunftsfähige<br />
Technik mit hoher Bandbreite. Einfach, unkompliziert und alles aus einer Hand 1 :<br />
Fernsehen, Internet und Telefon.<br />
Weitere Informationen zu Produkten<br />
und Verfügbarkeit erhalten Sie unter<br />
www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen<br />
Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.<br />
1) Internet und Telefon ist in immer mehr Ausbaugebieten von Kabel Deutschland und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar.<br />
151-3-930_AZ_MitteldeutscherImmoKongress_180x124#.indd 1 17.<strong>12.</strong>13 18:28
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
15<br />
Tele Columbus: Ihr Partner für Multimediaund<br />
Telekommunikationsdienste<br />
Die Tele Columbus Gruppe<br />
versorgt rund zwei Millionen<br />
Haushalte über das Breitbandkabel<br />
und zählt zu den größten<br />
Kabelnetzbetreibern Deutschlands.<br />
In mehr als 25 Jahren<br />
Unternehmensgeschichte hat<br />
sie sich zu einem bewährten<br />
Partner für Wohnungsunternehmen,<br />
Hausverwaltungen,<br />
Eigenheimbesitzer und Mieter<br />
entwickelt.<br />
Rund 20.000 Kunden aus der<br />
Wohnungswirtschaft vertrauen<br />
heute auf die Dienste<br />
des Full-Service-Netzbetreibers.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Wohnungsunternehmen<br />
entwickelt Tele Columbus<br />
maßgeschneiderte Infrastrukturlösungen<br />
– insbesondere in<br />
Berlin, Brandenburg, Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
sowie in einigen Schwerpunktregionen<br />
Westdeutschlands.<br />
Mit dem digitalen Kabelanschluss<br />
von Tele Columbus<br />
sind Wohnimmobilien schon<br />
heute auf die Medienzukunft<br />
vorbereitet: Das Unternehmen<br />
baut seine Netze bedarfsgerecht<br />
in einer hybriden Glasfaserstruktur<br />
aus und setzt<br />
dabei auf den modernsten Internet-Übertragungsstandard<br />
DOCSIS 3.0, der superschnelle<br />
Internetverbindungen bis zu<br />
mehreren hundert Megabit<br />
pro Sekunde ermöglicht.<br />
Vom analogen, digitalen und<br />
hochauflösenden Fernsehen<br />
über Hochgeschwindigkeits-<br />
Internet und Telefonie bis hin<br />
zu Telemetrieleistungen, Mieterportalen<br />
und interaktiven<br />
Diensten lassen sich alle innovativen<br />
Medienanwendungen<br />
über das Breitbandkabel darstellen.<br />
Für sein Internet- und Telefonieangebot<br />
als Doppel-Flatrate<br />
wurde Tele Columbus<br />
2013 im unabhängigen Vergleichstest<br />
von Check24 und<br />
Focus Money vor allen großen<br />
Kabelnetzbetreibern und<br />
DSL-Anbietern als bester Internetanbieter<br />
Deutschlands<br />
ausgezeichnet.<br />
Focus Money, Ausgabe 18/2013<br />
Tele Columbus GmbH<br />
Ernst-Reuter-Platz 3–5<br />
10587 Berlin<br />
Telefon: 030 3388 1150<br />
E-Mail: wohnungswirtschaft@<br />
telecolumbus.de<br />
www.telecolumbus.de<br />
Dirk Seliger<br />
Vertrieb Nord-Ost Berlin<br />
Durch unsere Kabel fließen Fernsehen, Internet und Telefon.<br />
Und mein Herzblut.<br />
Ich biete unseren Kunden das an, wovon ich selbst überzeugt<br />
bin. Nur so kann ich meine Kunden auch begeistern.<br />
Als kompetenter und regionaler Partner der Wohnungswirtschaft<br />
entwickelt Tele Columbus passgenaue und<br />
attraktive Lösungen für Sie und Ihre Mieter.<br />
Ich berate Sie gern.<br />
d.seliger@telecolumbus.de<br />
www.telecolumbus.de
16<br />
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
Moderne Wärme mit Geschichte<br />
Zuverlässig, effizient und umweltschonend<br />
– mit diesen<br />
Attributen lässt sich Leipzigs<br />
Fernwärme in Worte fassen.<br />
Etwa ein Drittel aller Leipziger<br />
sorgt damit in seinem Zuhause<br />
für die richtige Wohlfühltemperatur.<br />
Wie eng Leipzigs Entwicklung<br />
mit dem Ausbau der<br />
Fernwärme verknüpft ist, zeigt<br />
ein Blick auf ihre Geschichte.<br />
Vor über 100 Jahren begann<br />
alles an dem Ort, an dem seit<br />
1995 mit der Gas- und Dampfturbinenanlage<br />
der Stadtwerke<br />
Leipzig ein wichtiger Baustein<br />
für Leipzigs Energieversorgung<br />
steht. Auf dem heutigen Kraftwerksgelände<br />
stand einst das<br />
Elektrizitätswerk Nord. Mit<br />
dem heißen Dampf, der dort<br />
bei der Stromproduktion entstand,<br />
wurde im November 1913<br />
das Städtische Leihhaus am<br />
damaligen Yorkplatz als erstes<br />
Gebäude in Leipzig mit Fernwärme<br />
versorgt. Anschließend<br />
begann ein wahrer Fernwärmeboom.<br />
100 Jahre später hat Fernwärme<br />
an Attraktivität, Versorgungssicherheit<br />
und Modernität dazu<br />
gewonnen. Als Energieträger ist<br />
Fernwärme nicht nur zuverlässig,<br />
effizient und ökonomisch<br />
attraktiv, sondern vor allem<br />
ökologisch sinnvoll. Fernwärme<br />
leistet somit einen wichtigen<br />
Beitrag zur effizienten,<br />
umweltfreundlichen und zukunftsfähigen<br />
Energieversorgung<br />
und ist auch wesentlicher<br />
Bestandteil des Energie- und Klimaschutzkonzeptes<br />
der Stadt<br />
Leipzig.<br />
Mit ihren wärme21-Produkten<br />
setzen die Stadtwerke Leipzig<br />
schon seit langem auf eine ökonomisch<br />
und ökologisch vorteilhafte<br />
Wärmeversorgung für<br />
Leipzig. Neben der Fernwärme<br />
bietet der kommunale Energiedienstleister<br />
weitere effiziente<br />
und individuelle Wärmelösungen<br />
wie Brennwerttechnik,<br />
Solarthermie oder Blockheizkraftwerk.<br />
All diese Lösungen<br />
lassen sich flexibel an jeden<br />
Bedarf anpassen und erfüllen<br />
schon heute die Anforderungen<br />
von morgen.<br />
Stadtwerke Leipzig GmbH<br />
Energievertrieb<br />
Postfach 100614<br />
04006 Leipzig<br />
Telefon: 0341 121-4488<br />
Telefax: 0341 121-5402<br />
waerme21@swl.de<br />
www.swl.de<br />
Europas größter Kopfbahnhof setzt traditionell auf Fernwärme. <br />
Foto: Andreas Schmidt
KONGRESSZEITSCHRIFT<br />
19<br />
Notizen
Sauber und sparsam mit …<br />
… Leipziger<br />
Herzenswärme.<br />
wärme21 – klimaschonend und bequem<br />
Näheres unter 0341 121-4488<br />
100 Jahre Fernwärme<br />
in Leipzig<br />
www.swl.de