Gemeindebrief Lutherkirche München - paul grafik
Gemeindebrief Lutherkirche München - paul grafik
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Abschied von Vikar Simon Stritar<br />
Beim Sommerfest<br />
wurden alle satt.<br />
Foto: Gustav-Adolf-<br />
Kirche<br />
»ständigen Vikars« Daniel Schöffel das Gemeindeleben zusehends.<br />
Ende 1933/Anfang 1934 entschloss sich die Stadt München in<br />
Ramersdorf eine Mustersiedlung zu errichten. Der Initiator, Stadtrat<br />
Guido Harbers, hatte maßgeblichen Einfluss auf die Errichtung<br />
der Siedlung und schuf als Baumeister eine Kirche, die sich nach<br />
seiner Vorstellung vollkommen in das Siedlungsbild einpassen sollte.<br />
1935 wurde der Kirchbau und 1936 das Gemeindehaus mit<br />
Pfarrhaus vollendet. Die Kirche erlitt im Krieg wenige Schäden, das<br />
Gemeindehaus jedoch wurde 1944 zerstört. Mit viel Eigeninitiative<br />
gelang es der Gemeinde, die Kirche wieder nutzbar zu machen.<br />
Nachdem 1949 die selbstständige Evang.-Luth. Pfarrei München<br />
- Gustav-Adolf-Kirche errichtet worden war, konnte 1951 das Gemeinde-<br />
und Pfarrhaus nach den alten Plänen wieder aufgebaut werden.<br />
Durch Umbau und Erweiterung erhielt das Gemeindezentrum<br />
1963/64 seine jetzige Gestalt.<br />
Ein Team von 2 Pfarrern, Kantor, Gemeindereferentin i.R., Sozialpädagogin<br />
und weiteren neben- und ehrenamtlichen Personen stellt ein<br />
aktives Gemeindeleben auf die Beine. Dazu gehören:<br />
Eine Welt Laden, KirchenCafe, gemeinsame Jugendarbeit mit der<br />
Jesaia Kirche, Martinifest, Sommerfest, Mitarbeiterempfang, Theatergruppe,<br />
Gospelchor, Mendelssohnchor, Gymnastik, Yoga, TaiChi.<br />
Die Gemeinde berbergt außerdem die Schwedische Lutherische Gemeinde.<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> »Aufbruch« erscheint 4x jährlich in einer Auflage<br />
von 2.200 Stück.<br />
Adresse: Hohenaschauer Str. 3, 81669 München<br />
www.gustav-adolf.de<br />
asp/vü<br />
Fackelzug-Foto: Peter Riegert<br />
Foto: Sabine Paul<br />
Dank an unseren<br />
Vikar Simon Stritar<br />
»Alles hat seine Zeit«, heißt es im Buch<br />
des Prediger Salomo. Dass diese Weisheit<br />
auch für Vikare gilt, haben wir nun<br />
wieder einmal durchzubuchstabieren:<br />
Das Vikariat von Herrn Stritar endet<br />
mit seinem Abschiedsgottesdienst am<br />
24.2.13.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Lieber Simon,<br />
jetzt bist Du richtig bei uns angekommen<br />
und durch das bestandene zweite<br />
theologische Examen (Gratulation!)<br />
»frei«, dich in der Gemeinde mit deinen<br />
Stärken und deinem Interesse einzubringen,<br />
und nun geht es schon auf<br />
den Abschied zu. Aber es geht jetzt<br />
nicht in weite Ferne: Ich freue mich mit<br />
Deiner Frau und Dir, dass ihr bald eine<br />
Stelle in Olching teilen werdet, und so<br />
hoffentlich auch etwas Zeit bleibt für<br />
Eure kleine Familie.<br />
Du wirst uns fehlen und Du hast<br />
gezeigt, dass ein Vikar durch und mit<br />
»vier« Mentorinnen sich anleiten und<br />
bestärken lassen kann. Dafür meinen<br />
besonderen Respekt! Vor allem im<br />
Bereich der Konfirmandenarbeit hast<br />
Du junge Menschen begleitet und deinen<br />
Glauben lebendig werden lassen.<br />
Danke !<br />
Behüt Dich Gott, lieber Simon<br />
Deine Mentorin<br />
Karin Wolfgang<br />
Aller Anfang ist<br />
schwer, das ist freilich<br />
keine geheime<br />
Weisheit mehr, aber,<br />
wenn ich diese Zeilen<br />
schreibe, dann<br />
spüre ich auch, dass<br />
auch das Ende für<br />
mich nicht leicht ist.<br />
In diesem Februar endet wie im Flug<br />
mein Vikariat in der <strong>Lutherkirche</strong> und es<br />
war eine schöne Zeit bei Ihnen.<br />
Liebe Giesinger, bei Ihnen allen möchte<br />
ich mich für diese Zeit bedanken. Ich<br />
denke da an die herzlichen Begegnungen<br />
und Gespräche, die wir miteinander<br />
hatten, die Gottesdienste mit Ihnen, an<br />
die spaßigen Konfistunden mit Euch, an<br />
die Osternacht, natürlich an meinen Examensgottesdienst<br />
mit voller Kirche an<br />
einem Montag und an vieles mehr!<br />
Danke auch an alle Haupt- und Ehrenamtlichen,<br />
die zweieinhalb Jahre lang mich<br />
dabei unterstützt haben und mir ans Herz<br />
gewachsen sind.<br />
Einen ganz besonderen Dank möchte ich<br />
natürlich noch meiner Gemeindementorin<br />
Pfarrerin Karin Wolfgang und meiner Mentorin<br />
für die Konfirmandenarbeit Pfarrerin<br />
Verena Übler aussprechen. Beide haben<br />
mich mit meinen Ecken und Kanten unter<br />
ihre Fittiche genommen und ich konnte<br />
viel von beiden lernen. Dankeschön!<br />
Liebe Giesinger, ich würde mich freuen,<br />
Ihnen allen noch einmal bei meinem Abschiedsgottesdienst<br />
am 24.2. persönlich<br />
»auf Wiedersehen« sagen zu können.<br />
Gottes Segen für Sie und Ihre Lieben!<br />
Simon Stritar<br />
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