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Night Star Express - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG

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Nr.71<br />

Mai 2013<br />

Das Kunden- und Mitarbeitermagazin<br />

der ZUFALL logistics group<br />

Report<br />

<strong>Night</strong><br />

<strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />

20 Jahre erfolgreiche Nachtschwärmer<br />

05<br />

Forschungsprojekt ÖkoLogi<br />

16<br />

<strong>Star</strong> Services<br />

17<br />

Transportverpackung<br />

Umweltbewusst Handeln Angebot ausgebaut<br />

Tipps für Stückgut


2<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Heinz-Günter Bäsell, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group<br />

als Zahlenmensch, der ich bin und immer war, möchte ich<br />

an dieser Stelle gerne sehr persönlich Bilanz ziehen – aber<br />

ganz ohne die üblichen Zahlenkolonnen. Denn wenn man<br />

sich nach 13 Jahren als Geschäftsführer der ZUFALL logistics<br />

group aus dem aktiven Berufsleben zurückzieht, stellt sich<br />

schlicht die Frage: Was ist heute anders als damals?<br />

Um es gleich zu sagen: Vieles hat sich verändert.<br />

ZUFALL ist ein gut aufgestelltes Familienunternehmen mit<br />

exzellenten Wachstumsperspektiven. Wir haben den damit<br />

einhergehenden Wandel gestaltet und das Heft stets in<br />

der Hand behalten. Ob der Aufbau neuer Standorte, die<br />

Mehrheitsbeteiligung an TRANSLAND oder die höchst<br />

erfreuliche Entwicklung von <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong>. In den<br />

vergangenen knapp eineinhalb Jahrzehnten ging es richtig<br />

bergauf mit einem Unternehmen, das mir zusammen mit<br />

den Menschen, die ZUFALL damals und heute ausmachen,<br />

sehr ans Herz gewachsen ist.<br />

INHALT<br />

ÖkoLogi<br />

06 09<br />

Röntgenscanner<br />

<strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />

10<br />

Kurzmeldungen............................................... 4<br />

Unternehmen und Standorte<br />

Geschäftsführung: Michael Tillner .................. 5<br />

Forschungsprojekt „ÖkoLogi“........................... 5<br />

PEP-Pilotprojekt abgeschlossen ...................... 6<br />

Logistik Center Nohra:<br />

Neukunde BRIO AB ............................................... 6<br />

Geschäftsführung:<br />

Peter Müller-Kronberg im Gespräch .............. 7<br />

ZUFALL Fulda: Team Customer Service.......... 8<br />

Fachtagung Teil- und Komplettladungen .... 8<br />

Logistik Center Nohra: Neukunde Ospelt ..... 9<br />

TRANSLAND Haiger:<br />

Röntgenscanner im Einsatz ............................... 9<br />

Titelthema<br />

<strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> ....................................... 10 -13<br />

Ausbildung und Weiterbildung<br />

ZUFALL Göttingen:<br />

Praktikanten aus Spanien ............................... 14<br />

AXHELM + ZUFALL Nohra erhält<br />

Auszeichnung ..................................................... 14


Editorial 3<br />

71. Ausgabe<br />

Bei aller Freude über die vorbildliche Entwicklung haben<br />

wir in der Geschäftsführung auch in schwierigen Phasen<br />

Ruhe bewahrt und die Übersicht behalten. Denken Sie nur<br />

an die Krisenjahre 2008/2009! Wären wir seinerzeit von<br />

unserem klaren Kurs abgewichen, sähe die ZUFALL-Welt<br />

heute vermutlich anders aus.<br />

Fest steht aber auch: Ohne unsere Mitarbeiter und<br />

Kunden, aber auch unsere Partner, Netzwerke und Kooperationen,<br />

hätten wir Vieles nicht erreicht.<br />

Am Ende einer erfüllten beruflichen Laufbahn trage ich<br />

gemischte Gefühle in mir: Da ist die Freude über das gemeinsam<br />

Erreichte, über ein erfolgreiches Unternehmen,<br />

das nun einen Generationenwechsel vollzieht und für künftige<br />

Herausforderungen bestens gerüstet ist. Und auch<br />

die Vorfreude auf eine Zeitrechnung ohne Terminkalender<br />

und E-Mails. Vermissen werde ich bestimmt die vielen<br />

persönlichen Begegnungen und die Momente, in denen<br />

wir uns herzlich gefreut, lebhaft diskutiert und konstruktiv<br />

gestritten haben, um gemeinsam das Beste für ZUFALL zu<br />

erreichen.<br />

ZUFALL wünsche ich auch für die Zukunft eine positive<br />

Weiterentwicklung – getreu dem Leitgedanken: Wer heute<br />

aufhört besser zu werden, wird morgen aufhören, gut zu<br />

sein. Ich bedanke mich bei allen, die mich begleitet haben<br />

und die ich begleiten durfte und sage<br />

Tschüss<br />

Ihr<br />

Heinz-Günter Bäsell<br />

<strong>Star</strong> Services ausgebaut<br />

16 20<br />

Azubis beim „Elterntag“<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Friedrich</strong> ZUFALL <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> Internationale Spedition<br />

Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />

TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244<br />

E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de<br />

Produktion und Layout:<br />

Mareike Henze (ZUFALL logistics group)<br />

Redaktion:<br />

Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com<br />

V.i.S.d.P. Carolin Heinrichs (ZUFALL logistics group)<br />

Fotos:<br />

ZUFALL logistics group, Ralf Kresin, Walter Rammler, Robert Groß,<br />

Markus Wechs, Fotolia<br />

Kundenportrait<br />

Karl Grumbach <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>..................... 15<br />

Partner und Netzwerke<br />

<strong>Star</strong> Services ausgebaut .................................. 16<br />

System Alliance: Experten-Talks auf<br />

der transport logistic......................................... 16<br />

Blickpunkt<br />

Transportverpackung....................................... 17<br />

Internes<br />

Geburtstage, Hochzeiten, Geburten ........... 18<br />

Leserbefragung .................................................. 18<br />

Impressionen aus der ZUFALL-Welt ............. 19<br />

Ausbildung bei ZUFALL ................................... 20


4<br />

Kurzmeldungen<br />

+ + + K u r z m e l d u n g e n + + +<br />

Mindestalter für Lkw-Führerschein<br />

Seit dem 19.01. gilt für den Erwerb einer<br />

Fahrerlaubnis für die Lkw-Klassen C und CE<br />

ein Mindestalter von 21 Jahren. Die neue<br />

Altersregelung gilt insbesondere für die<br />

„beschleunigte Grundqualifikation“ mit<br />

140 Stunden Unterricht und verkürzter<br />

Prüfung. Nur im Rahmen der Ausbildung<br />

zum Berufskraftfahrer oder der „Grundqualifikation“<br />

mit aufwendiger Prüfung ist die<br />

Ausgabe solcher Führerscheine zwischen<br />

dem 18. und dem 21. Geburtstag zulässig.<br />

Neue Steuerregel für nicht getauschte<br />

Paletten<br />

Nicht getauschte Paletten gelten als Schadensersatz<br />

– und sind somit umsatzsteuerfrei.<br />

Das sieht der Entwurf zur „Umsatzsteuerrechtlichen<br />

Behandlung der Hin- und<br />

Rückgabe von Transportbehältnissen“ vor,<br />

den das Bundesfinanzministerium Anfang<br />

2013 veröffentlichte. Der Deutsche Speditions-<br />

und Logistikverband begrüßt diese<br />

Klarstellung. Bislang hatten zahlreiche<br />

Finanzämter eine solche Handhabung in<br />

Frage gestellt.<br />

ZUFALL bleibt reglementierter<br />

Beauftragter<br />

Seit dem 11.02. sind ZUFALL Göttingen<br />

und Fulda für weitere fünf Jahre als reglementierter<br />

Beauftragter zugelassen. Damit<br />

bestätigt das Luftfahrtbundesamt, dass<br />

Luftfrachten von ZUFALL im weiteren<br />

Verlauf als „sicher“ gelten. Damit entfällt<br />

die ansonsten zwingend vorgesehene<br />

Sicherheitsüberprüfung am Flughafen<br />

für ZUFALL-Kunden, die als sogenannter<br />

„bekannter Versender“ von der Behörde<br />

offiziell auditiert wurden.<br />

Platz eins für AXTHELM + ZUFALL<br />

Nohra<br />

Beim Qualitätsranking von System Alliance<br />

belegte AXTHELM + ZUFALL Nohra im vergangenen<br />

Jahr erneut den ersten Platz. Das<br />

Jahresranking der Stückgutkooperation,<br />

das mittlerweile seit zehn Jahren erstellt<br />

wird, bewertet anhand der ermittelten<br />

Leistungskennzahlen die Qualität ihrer 42<br />

Regionalbetriebe. Dabei liegt der Hauptfokus<br />

auf der Zustell-Performance und der<br />

Termintreue der einzelnen Standorte.<br />

Auszeichnung für TRANSLAND<br />

Mit dem „Best Supplier“-Award hat Rittal<br />

CSM Ltd. aus Plymouth/Großbritannien die<br />

hohen Qualitätsstandards von TRANSLAND<br />

Haiger ausgezeichnet. Der Logistikdienstleister<br />

konsolidiert für Rittal die Sendungen<br />

von etwa 30 deutschen Zulieferern, die im<br />

Lager Herborn-Seelbach gebündelt und<br />

täglich mit einer Lkw-Ladung nach Plymouth<br />

transportiert werden. Wenn dort ein Bandstillstand<br />

droht, sorgt TRANSLAND Haiger<br />

binnen 24 Stunden per Kurier die benötigten<br />

Ersatzteile.<br />

Sicherheit kostet 13 Cent pro Kilogramm<br />

Ebenso wie andere Dienstleister lässt sich<br />

Lufthansa Cargo die Kontrolle unsicherer<br />

Sendungen bezahlen. Die Airline berechnet<br />

seit dem 29.04. eine Gebühr von 0,13 EUR<br />

pro Kilogramm (Minimum 39 EUR). Zusätzlich<br />

muss das Aus- und Wiedereinpacken der<br />

Sendung vom Versender oder einem von<br />

ihm beauftragten Unternehmen durchgeführt<br />

werden. Lufthansa Cargo rechnet allein<br />

in Frankfurt mit einer Verdreifachung der<br />

Mengen an zu kontrollierenden Sendungen.


Unternehmen und Standorte 5<br />

Michael Tillner<br />

„Ich motiviere gerne“<br />

Michael Tillner ist seit dem 2. April neues Mitglied der<br />

Geschäftsführung der ZUFALL logistics group.<br />

Der 49-Jährige verantwortet die Bereiche Nationale Spedition,<br />

Luft- und Seefracht, IT und <strong>Co</strong>ntrolling.<br />

Michael Tillner, Mitglied der Geschäftsführung der ZUFALL logistics group<br />

Michael Tillner verfügt über viel Erfahrung in Führungspositionen.<br />

Schon am Beginn seines Berufslebens wurde er in Personalführung<br />

ausgebildet: Acht Jahre verfolgte der gebürtige Frankfurter die Offizierslaufbahn,<br />

bevor er 1989 in die zivile Logistikbranche wechselte.<br />

Zuletzt war er unter anderem für den Verlag der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung und als Regionalleiter der transmed Transport <strong>GmbH</strong>,<br />

einem Spezialisten für Pharmalogistik, tätig. „Mir macht es Freude,<br />

Menschen zu motivieren“, sagt Michael Tillner. „Und Leistung ist mir<br />

persönlich sehr wichtig. Deshalb gehe ich gerne mit gutem Beispiel<br />

voran.“<br />

Ende der 90er-Jahre studierte der Familienvater neben dem Beruf<br />

Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Logistik. Fachliteratur<br />

zählt auch heute noch zu seiner Lieblingslektüre. Michael Tillner:<br />

„Ich bin froh, in einem gesunden Familienunternehmen arbeiten zu<br />

dürfen, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen. Das passt gut<br />

zu meinen Grundwerten.“<br />

ÖkoLogi<br />

Anreize für umweltbewusstes Handeln<br />

Aus Imagegründen verwenden Logistikunternehmen gerne Schlagworte wie „Green Logistics“. Die ZUFALL logistics group<br />

will mehr: Als Teilnehmer an dem Forschungsprojekt „ÖkoLogi“ strebt sie an, umweltbewusstes Handeln konsequent im<br />

Unternehmensalltag zu verankern.<br />

„Ökologieorientierte Unternehmensstrategie – ÖkoLogi“ – so heißt<br />

das zweijährige Forschungsvorhaben, an dem die ZUFALL logistics<br />

group und sechs weitere Logistikdienstleister seit Anfang 2012 teilnehmen.<br />

Zusammen mit dem Stuttgarter International Performance<br />

Research Institute (IPRI), das das Projekt auf wissenschaftlicher Ebene<br />

durchführt, entwickeln die Unternehmen umweltschonende Strategien<br />

und planen deren praktische Umsetzung. Das ÖkoLogi-Konzept,<br />

das die Projektbeteiligten gemeinsam entwickeln, sieht systematische<br />

Reportingsysteme und Anreizmechanismen vor. Erst sie tragen<br />

dazu bei, dass eine ökologische Ausrichtung von allen Mitarbeitern<br />

gelebt wird – ohne dabei ökonomische Aspekte zu vernachlässigen.<br />

„Für uns ist wichtig, dass ökologische Maßnahmen mit klaren Zielvorgaben<br />

umgesetzt werden“, berichtet Thomas Drochelmann,<br />

Bereichsleiter Innovationen/Marketing bei ZUFALL Göttingen. „Im<br />

Rahmen des Projekts identifizieren wir so charakteristische Entwicklungsstufen,<br />

die einen sogenannten Greening-Prozess durchlaufen.“<br />

Mehr Infos unter: www.green-logistics.org/oekologi.<br />

Ökologische Konzepte benötigen ganzheitliche Denkweisen


6<br />

Unternehmen und Standorte<br />

PEP<br />

Klare Prozessbeschreibung<br />

Im Frühjahr wurde bei ZUFALL Fulda das PEP-Pilotprojekt „Beschaffungslogistikaufträge abwickeln“ erfolgreich abgeschlossen.<br />

Erfreuliches Fazit: Die Projektziele wurden erreicht und für den Permanenten Entwicklungs- und Verbesserungsprozess (PEP)<br />

konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.<br />

Die Bearbeitungsdauer von Beschaffungslogistikaufträgen<br />

zu halbieren – das war der<br />

Auftrag für das PEP-Pilotprojekt bei ZUFALL<br />

Fulda. Und er wurde erfüllt. Dafür wurde<br />

im August 2012 der Status quo erfasst und<br />

sämtliche Schritte des bearbeiteten Prozesses<br />

dokumentiert und analysiert. Im Oktober<br />

2012 wurden anschließend Umstellungen<br />

und Vereinfachungen vorgenommen.<br />

Größte Veränderung: Die historisch gewachsene<br />

Trennung bei der Bearbeitung von<br />

Beschaffungsaufträgen zwischen West- und<br />

Osteuropa wurde aufgehoben und die<br />

zuständigen Abteilungen zusammengelegt.<br />

Darüber hinaus hat das Pilotprojekt übergreifende<br />

Erkenntnisse für PEP geliefert:<br />

Die Festlegung klar modellierter Prozess-<br />

Standards erleichtert allen Beteiligten die<br />

Arbeit – ein wichtiger Antrieb für kommende<br />

Verbesserungen. Und für unsere Kunden<br />

bedeuten diese Standards eine stabilere<br />

Leistung und damit noch mehr Sicherheit und<br />

Verlässlichkeit.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss:<br />

das PEP-Projektteam<br />

Logistik Center Nohra<br />

Zentrallager für Spielzeugwelten<br />

Für den schwedischen Spielzeughersteller Brio AB führt AXTHELM + ZUFALL Nohra das europäische Zentrallager.<br />

Rund 2.000 Paletten mit Spielzeug, Kinderwagen und Zubehör des Neukunden lagern im Logistik Center Nohra.<br />

Brio AB hat die Führung seines europäischen Zentrallagers komplett<br />

an AXTHELM + ZUFALL Nohra übertragen und lässt von hier aus seinen<br />

Versand steuern. Dazu gehören sowohl die Vollständigkeitskontrolle<br />

der Wareneingänge von etwa 350 Artikeln aus weltweiter Produktion<br />

als auch ihre Vereinnahmung im IT-System, mit dem der Dienstleister<br />

über eine Schnittstelle verbunden ist. Auf elektronischem Weg gehen<br />

die Versandaufträge in Nohra ein, die anschließend für den Versand<br />

als Stückgut oder per Paket vorbereitet werden. Empfänger sind<br />

sowohl Spielzeuggroßhändler als auch örtliche Spielwarengeschäfte.<br />

„Ein durchschnittlicher Versandauftrag besteht aus 15 – 20 Pickpositionen“,<br />

berichtet Robert Münnich, Bereichsleiter Vertrieb bei<br />

AXTHELM + ZUFALL Nohra. Stückgut-Transporte nach u. a. Deutschland,<br />

Frankreich, Belgien, Österreich, Italien, Tschechien und in die<br />

Schweiz gehen über das Netzwerk der Spedition. Beim Versand in die<br />

Schweiz und andere Länder außerhalb der EU übernimmt AXTHELM +<br />

ZUFALL Nohra außerdem die Zoll-Abwicklung.<br />

Kinderspielzeug von BRIO AB


Unternehmen und Standorte 7<br />

ZUFALL logistics group<br />

Peter Müller-Kronberg im Gespräch<br />

Die Inhaber der ZUFALL logistics group haben den Staffelstab an die nächste Generation weitergereicht: Seit 1. Januar gehört<br />

Peter Müller-Kronberg der Geschäftsführung des Familienunternehmens an. Der 29-Jährige schildert im ZUFALL-Report,<br />

was ihn in den letzten Monaten besonders bewegt hat, welche Aufgaben er wahrnimmt und worauf es ihm beim Thema<br />

Nachhaltigkeit ankommt.<br />

Seit Jahresanfang ist Peter Müller-Kronberg als geschäftsführender Gesellschafter der ZUFALL logistics group tätig<br />

Peter Müller-Kronberg über ZUFALL<br />

Mir geht es in dieser Phase um das Verstehen<br />

der Organisation und das Zuhören, mich<br />

interessieren die Prozesse und die Erfahrungen<br />

der Mitarbeiter. In den ersten Wochen<br />

und Monaten habe ich mir vor Ort ein Bild<br />

gemacht, bin viel gereist und habe ein<br />

lebendiges Unternehmen kennengelernt. Es<br />

macht mir Freude, mit unseren Mitarbeitern<br />

zu sprechen. Die Grundstimmung, die ich bei<br />

ZUFALL wahrnehme, ist positiv, der Umgang<br />

miteinander ist offen und herzlich.<br />

… über seine Aufgaben<br />

Als Geschäftsführer bin ich unter anderem<br />

für <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> (NSE) verantwortlich.<br />

Von NSE bin ich sehr begeistert, denn es ist<br />

ein tolles Produkt mit guten Wachstumsperspektiven.<br />

In meinem Zuständigkeitsbereich<br />

liegen auch das Finanz- und Rechnungswesen,<br />

die Niederlassungen Kassel und Unna<br />

sowie die Bereiche Qualität, Umwelt und<br />

Arbeitssicherheit.<br />

Sehr große Bedeutung hat für mich das<br />

Thema Nachhaltigkeit. Hier müssen wir zukünftig<br />

noch mehr bewegen – auch mit Blick<br />

auf die Bedürfnisse folgender Generationen.<br />

… über Nachhaltigkeit<br />

Dieser Begriff wird momentan gerne verwendet,<br />

vielleicht sogar inflationär. Unabhängig<br />

von der Definition bin ich überzeugt, dass wir<br />

als Familienunternehmen wissen müssen,<br />

was die langfristigen Auswirkungen unseres<br />

Handelns sind und uns entsprechend<br />

danach verhalten. Das gilt in Bezug auf den<br />

Dreiklang zwischen Ökologie, Ökonomie<br />

und Sozialem. Dazu gehört allerdings auch<br />

eine Portion Idealismus, denn einige Investitionen<br />

sind langfristig angelegt – und zahlen<br />

sich nicht unmittelbar aus. Wir dürfen aber<br />

nicht vergessen, dass jeder Euro, der investiert<br />

werden soll, vorher verdient werden<br />

muss.<br />

… über Familie<br />

ZUFALL war schon immer präsent in meinem<br />

Leben, auch vor meinem Eintritt ins<br />

Unternehmen. Beim Abendessen hörte ich<br />

häufig Namen, erfuhr von Abläufen und Entscheidungen.<br />

Jetzt habe ich die Chance, die<br />

Zukunft von ZUFALL selbst mitzugestalten.<br />

Darüber freue ich mich sehr, weiß aber auch<br />

um die Verantwortung, die damit verbunden<br />

ist. Wir sind ein gesundes und erfolgreiches<br />

Unternehmen – für mich ist es die wichtigste<br />

Aufgabe, dieses zu sichern und mit dem Blick<br />

nach vorne weiterzuentwickeln.


8<br />

Unternehmen und Standorte<br />

ZUFALL Fulda<br />

Persönlich und flexibel<br />

Über viele Jahre haben die acht Mitarbeiter des Customer Service von ZUFALL Fulda ein vertrauensvolles Verhältnis zu den<br />

Kunden aufgebaut. Durch eine organisatorische Umstellung informieren sie diese jetzt noch umfänglicher.<br />

Die neue Teamleiterin Kerstin Müglich<br />

hat ihre Projektaufgabe aus dem ZUFALLinternen<br />

Förderprogramm für Führungs-<br />

Das Team vom Customer Service ist bestens informiert<br />

nachwuchskräfte in die Tat umgesetzt.<br />

Nicht geändert hat sich, dass die einzelnen<br />

Mitarbeiter schwerpunktmäßig für zugeordnete<br />

Kunden als vertraute Ansprechpartner<br />

zuständig sind. Neu ist, dass jedes Teammitglied<br />

über eine Datenbankanbindung<br />

grundsätzlich alle relevanten Informationen<br />

abrufen kann. Die anfragenden Kunden<br />

können sich also darauf verlassen, dass sich<br />

jeder Mitarbeiter vom Customer Service bestens<br />

mit seinen individuellen Anforderungen<br />

auskennt und alle benötigten Informationen<br />

erhält – auch wenn sein gewohnter<br />

Ansprechpartner gerade mal nicht zur Verfügung<br />

steht. „Die neue Organisation des<br />

Teams überzeugt nicht nur uns. Wir freuen<br />

uns vor allem über das positive Feedback<br />

unserer Kunden“, betont Kerstin Müglich.<br />

„Für diese ist der Customer Service mehr<br />

als nur die freundliche Stimme am Telefon.“<br />

Daher fahren auch Teammitglieder regelmäßig<br />

zu ihren Auftraggebern, um die Situation<br />

vor Ort zu kennenzulernen. Dieser enge persönliche<br />

Kontakt erleichtert Gespräche auch<br />

in schwierigen Situationen.<br />

Teil- und Komplettladungen<br />

Höhere Auslastung, attraktivere Angebote<br />

Beim Transport von Teil- und Komplettladungen nutzen die Spezialisten der ZUFALL logistics group im Tagesgeschäft künftig<br />

noch mehr Synergien. Das ist das Ergebnis einer Fachtagung, zu der im Februar die Verantwortlichen aus allen Standorten in<br />

Kassel zusammengekommen waren.<br />

„Ergebnis der Tagung war es, unsere Standorte noch enger zu verzahnen<br />

und Teilladungen standortübergreifend zu konsolidieren“, berichtet<br />

Frank Ebert, Niederlassungsleiter von ZUFALL Kassel. Im Vergleich<br />

zu Stückgutsendungen werden Teil- und Komplettladungen in weniger<br />

standardisierten Prozessen und häufig sehr kurzfristig geplant<br />

und umgesetzt. Die ZUFALL-Ladungsspezialisten erstellen meistenteils<br />

individuelle Angebote. Und da Teil- und Komplettladungen<br />

flächendeckend angeboten werden, sind viele Lkw in wirtschaftlich<br />

schwächer entwickelten Regionen nicht immer komplett ausgelastet.<br />

„Wir arbeiten also daran, noch mehr Rückladungen zu kombinieren“,<br />

erklärt Frank Ebert. „Davon profitieren unsere Kunden, da wir ihnen<br />

künftig so noch attraktivere Angebote unterbreiten können.“<br />

ZUFALL-Ladungsspezialisten nutzen Synergien<br />

und erhöhen Auslastung


Unternehmen und Standorte 9<br />

Logistik Center Nohra<br />

Logistik für Hund und Katze<br />

Der Tiernahrungshersteller Ospelt hat im Logistik Center Nohra Rohstoffe und Fertigprodukte eingelagert. Dabei vertraut der<br />

liechtensteinische Neukunde auch für den europaweiten Versand auf AXTHELM + ZUFALL Nohra.<br />

Für den auf hochwertige Nass- und Trockennahrung<br />

für Katzen und Hunde spezialisierten<br />

Hersteller bringt AXTHELM + ZUFALL<br />

Nohra aus dem Logistik Center Nohra Rohstoffe<br />

zur Produktion ins nahe Apolda. Täglich<br />

gehen rund 300 bis 350 Paletten mit fertigen<br />

Produkten dann wieder zurück in das<br />

Logistik Center, wo sie AXTHELM + ZUFALL<br />

Nohra bis zur Auslieferung einlagert. Zusätzlich<br />

führt der Dienstleister Qualitätskontrollen<br />

nach vordefinierten Kriterien durch. Die<br />

versandfertige Tiernahrung transportiert<br />

AXTHELM + ZUFALL Nohra in Deutschland<br />

und dem angrenzenden europäischen Ausland<br />

in die Läger der Ospelt-Kunden. „Den<br />

Großteil machen dabei Teil- und Komplettladungen<br />

aus, einzelne Sendungen werden<br />

als Stückgut zugestellt“, erklärt Robert Münnich,<br />

Bereichsleiter Vertrieb bei AXTHELM +<br />

ZUFALL Nohra. Dafür nutzt Ospelt bisweilen<br />

auch den Premium Service Fix der System<br />

Alliance, der die Zustellung an einem vorher<br />

bestimmten Tag zusichert.<br />

Nahrung für Vierbeiner wird von AXTHELM + ZUFALL Nohra transportiert und gelagert<br />

TRANSLAND Haiger<br />

Auf der Überholspur zum Flughafen<br />

Am 29. April haben viele Unternehmen ihren Status als „bekannter Versender“<br />

verloren. Da aktuell nur rund 15 Prozent aller Versender vom Luftfahrt-Bundesamt<br />

auditiert sind, kommt es bei Luftfrachtsendungen wegen nicht ausreichender<br />

Sicherungskapazitäten zu erheblichen Lieferverzögerungen. TRANSLAND Haiger<br />

bietet seinen Kunden eine beschleunigte Lösung an.<br />

Röntgenscanner erspart Kontrollen<br />

Seit über zehn Jahren kooperiert der mittelhessische<br />

Dienstleister mit dem Luftfracht-<br />

Spezialisten MT Logistik. „Angesichts der<br />

neuen Sicherheitsvorschriften profitieren<br />

unsere Luftfracht-Kunden mehr denn je von<br />

unserem besonders schnellen Zugang zu<br />

den Airlines“, erklärt TRANSLAND-Vertriebsleiter<br />

Markus Moos. Denn MT-Logistik verfügt<br />

am Standort Wetzlar über einen Fracht-Röntgenscanner<br />

und ein Spurendetektionsgerät,<br />

einen sogenannten Sniffer, mit denen die<br />

Sendungen als sicher deklariert werden. Am<br />

Frankfurter Flughafen werden sie so ohne<br />

Zeitverlust direkt abgewickelt. Weiterer<br />

Vorteil: Sollte das Durchleuchten der Ware<br />

aufgrund der Beschaffenheit nicht möglich<br />

sein, wird diese vor dem „Sniffen“ von einem<br />

vor Ort ansässigen Verpackungsspezialisten<br />

geöffnet und wieder verschlossen. Dabei<br />

wird jede Sendung mit der größtmöglichen<br />

Sorgfalt behandelt, bevor sie beim Empfänger<br />

ankommt.


10<br />

Titelthema<br />

20 Jahre erfolgreiche<br />

Nachtsch


Titelthema 11<br />

wärmer<br />

Michelsrombach hat 1.200 Einwohner,<br />

wurde im Jahre 852 erstmals urkundlich<br />

erwähnt und liegt am Fuße der Rhön. Bei<br />

dem Hünfelder Stadtteil handelt es sich<br />

um ein ganz normales Dorf. Am Rande<br />

dieses Dorfes aber, im kleinen Industriegebiet<br />

an der Autobahn A7, laufen alle Fäden<br />

zusammen. Dort befindet sich seit 2010<br />

der Hauptumschlagbetrieb von <strong>Night</strong> <strong>Star</strong><br />

<strong>Express</strong> (NSE), einem mittelständischen<br />

Nachtexpress-Netzwerk. <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />

ist eine 20-jährige Erfolgsgeschichte,<br />

die im Jubiläumsjahr 2013 nicht nur bei<br />

den sieben Gesellschaftern – die ZUFALL<br />

logistics group gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

– und den übrigen NSE-<br />

Partnern für Feierlaune sorgt. Auch die<br />

Kunden dürfen sich über eine einmalige<br />

Entwicklung freuen, die sich durch beständiges<br />

Wachstum und viele Innovationen<br />

auszeichnet.


12<br />

Titelthema<br />

20 Jahre erfolgreiche<br />

Nachtschwärmer<br />

Jens Seidel im Video-Interview<br />

„Ein Jahr Unna“ – Jens Seidel,<br />

Leiter der Niederlassung Unna,<br />

zieht eine positive Bilanz der ersten<br />

zwölf Monate. Zum Ansehen des<br />

Videos einfach QR-<strong>Co</strong>de aktivieren<br />

oder online www.logistik-tv.net/<br />

zufall-logistics-group.html<br />

aufrufen.<br />

Vertrauen ist die Basis langfristiger Geschäftsbeziehungen.<br />

Das steht in jedem Management-Handbuch.<br />

Doch nirgends ist es so<br />

zutreffend wie bei <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong>. Hier ist<br />

dieser Satz die Geschäftsgrundlage. Denn in<br />

der Regel werden die eiligen Sendungen so<br />

früh bei den Empfangskunden zugestellt,<br />

dass sie dort (noch) niemand persönlich<br />

entgegennehmen kann. Darum gibt es auch<br />

niemanden, der den Empfang quittieren<br />

könnte. Die quittungslose Zustellung in<br />

sogenannte Depots ist einer der „weichen“<br />

Erfolgsfaktoren für die rasante Entwicklung<br />

des Nachtexpress-Dienstes. „Die Fahrer<br />

erhalten Zugang zu Firmengrundstücken<br />

oder Schlüssel für Service-Fahrzeuge unserer<br />

Kunden. Dazu gehört schon eine große Portion<br />

Vertrauen“, erklärt Michael Hamperl von<br />

der Niederlassungsleitung ZUFALL Fulda.<br />

Späteste Abholung – früheste<br />

Zustellung<br />

Der „harte“ Erfolgsfaktor von NSE ist die<br />

Geschwindigkeit: Die Ware wird bis zum<br />

späten Abend abgeholt, in der Nacht transportiert<br />

und kommt spätestens um acht Uhr<br />

am nächsten Morgen beim Empfänger an.<br />

Michael Hamperl kennt und schätzt NSE seit<br />

17 Jahren und ist seit zwölf Jahren Beiratsmitglied<br />

in der Kooperation. Er ist froh, dass<br />

die ZUFALL logistics group auch in der Investitionsphase<br />

der Kooperation treu geblieben<br />

ist. „Die Beharrlichkeit aller Partner hat das<br />

NSE-Netzwerk regelrecht zusammengeschweißt<br />

und unsere Marktposition gestärkt“,<br />

sagt er. In seinen Verantwortungsbereich fällt<br />

auch der Hauptumschlagbetrieb (HUB) in<br />

Michelsrombach, dessen Bewirtschaftung<br />

die ZUFALL logistics group seit der Eröffnung<br />

im Jahr 2010 übernommen hat. Gut ein Drittel<br />

aller Sendungen laufen über den modernen<br />

Knotenpunkt, etwa 12.000 Packstücke pro<br />

Abend. Auf 3.500 Quadratmetern werden an<br />

82 Toren rund 120 Fahrzeuge abgefertigt. Im<br />

Jahr 2012 hat <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> knapp 4,3<br />

Millionen Sendungen bewegt.<br />

„Besonders stolz sind wir auf unsere hohe<br />

Zustellquote und die sehr geringe Zahl der<br />

Schadenfälle innerhalb des Systems“, stellt<br />

Michael Hamperl heraus. Die internen Qualitätsstatistiken<br />

sprechen eine deutliche Sprache:<br />

Mehr als 99,3 Prozent aller Sendungen<br />

werden in der Nacht bis acht Uhr morgens<br />

zugestellt. Die sogenannte Scan-Quote, die<br />

Menge der Sendungen, die vom Umschlagpersonal<br />

und den Fahrern elektronisch<br />

Kurze Pause im Hochbetrieb: Zum 20-jährigen Jubiläum von NSE genießt Liliane Horst ein Stück der Geburtstagstorte


Titelthema 13<br />

erfasst werden, liegt ebenfalls bei über 99<br />

Prozent. Michael Hamperl: „Qualität ist auch<br />

eine Frage der Haltung. Wenn jeder Beteiligte<br />

Verantwortung übernimmt, sind unsere Kunden<br />

auch mit dem Ergebnis zufrieden.“<br />

Zufriedene Auftraggeber gibt es viele.<br />

Zum Beispiel die Pluradent AG & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

aus Offenbach. Das Unternehmen versorgt<br />

Zahnärzte und Dentallabore mit Geräten und<br />

Materialien für Diagnostik und Behandlung.<br />

„Gemeinsam mit Pluradent haben wir ein<br />

Lieferkonzept entwickelt, das eine Verfügbarkeit<br />

aller Artikel von über 98 Prozent gewährleistet“,<br />

berichtet Jens Seidel, Bereichsleiter<br />

<strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> bei ZUFALL in Kassel<br />

und Leiter der ZUFALL-Niederlassung Unna.<br />

Die bundesweit 250 Kundendiensttechniker<br />

von Pluradent erhalten täglich etwa 150<br />

Lieferungen – frühmorgens fachmännisch<br />

verstaut direkt in den Techniker-Fahrzeugen.<br />

Attraktive Logistikkonzepte<br />

Damit das zeitlich anspruchsvolle Konzept<br />

funktioniert, müssen die Packstücke so<br />

spät wie möglich im Zentrallager des Dentalhändlers<br />

oder bei dessen Lieferanten<br />

geladen werden. „Wir holen bis 21 Uhr ab“,<br />

erklärt Jens Seidel. Und macht damit eine<br />

weitere Stärke des Nachtexpress-Netzwerkes<br />

deutlich. „Wir sind der letzte Logistiker, der<br />

beim Kunden lädt – und frühmorgens der<br />

erste, der zustellt“, berichtet er. „Gerade in<br />

der geografischen Nähe zum HUB lassen sich<br />

interessante Logistikkonzepte verwirklichen,<br />

die unseren Kunden Wettbewerbsvorteile<br />

bringen.“<br />

Späte Abholung, frühe Zustellung – ein<br />

Angebot, für das sich viele Branchen interessieren.<br />

Vor allem die Automobilindustrie<br />

hat mit der Einführung immer neuer Service-<br />

Levels das hohe Anspruchsdenken der<br />

Kunden forciert. So verspricht etwa Subaru<br />

einem Kunden, der mit seinem Auto nachmittags<br />

in die Werkstatt muss, das Ersatzteil<br />

bis zum nächsten Tag liefern zu können.<br />

Das geht nur, weil sich Subaru auf <strong>Night</strong> <strong>Star</strong><br />

<strong>Express</strong> verlassen kann.<br />

Der Erfolg spricht sich herum<br />

Weil sich Erfolg herumspricht, dehnt sich<br />

das Netzwerk der innovativen Nachtschwärmer<br />

immer weiter aus, zum Beispiel<br />

in der Dentaltechnik-Branche. „Wir können<br />

Bis Mitte 2014 wird das gesamte <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong>-Netzwerk mit den Scannern ausgerüstet sein<br />

uns auch vorstellen, Krankenhäuser oder<br />

Gebäudetechniker zu beliefern“, fasst Jens<br />

Seidel künftige Zielmärkte ins Auge. In den<br />

angrenzenden Ländern hat das mittelständische<br />

Nachtexpress-Netzwerk in den letzten<br />

Jahren ebenfalls Fuß gefasst. Belgien, Luxemburg,<br />

Niederlande, Schweiz, Österreich,<br />

Dänemark – die Marke <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />

strahlt nach Europa.<br />

Das Wachstum des Nachtexpress-Dienstes<br />

gestaltet die ZUFALL logistics group entscheidend<br />

mit. „Als Familienunternehmen<br />

sind wir gerne Teil einer mittelständischen<br />

Partnerlandschaft, in der sich jeder auf den<br />

anderen verlassen kann“, hebt Michael<br />

Hamperl hervor. So wundert es nicht, dass<br />

das Team des NSE-Hauptumschlagbetriebes<br />

anlässlich des 20-jähigen Bestehens den<br />

örtlichen Konditor mit der Produktion einer<br />

wahren Kalorienbombe beauftragt hat.<br />

„Mit der Geburtstagstorte möchten wir vor<br />

allem unsere Freude über den gemeinsam<br />

erfolgreich zurückgelegten Weg ausdrücken“,<br />

sagt Michael Hamperl, der die<br />

Torte anschneiden durfte. Anders als 12.000<br />

Packstücke, die allein an diesem Abend den<br />

HUB verließen, ist die Geburtstagstorte zwar<br />

angekommen, soll die Halle aber niemals<br />

verlassen haben …<br />

Die neue Scanner-Generation<br />

Mit einer neuen Generation von<br />

Scannern hat NSE einmal mehr<br />

eine Innovation eingeführt:<br />

Die Geräte sind ausgestattet mit<br />

GPS-Modul, Kamera, LED-Blitz,<br />

Taschenlampenfunktion, Imager<br />

für 2D-Technik/QR <strong>Co</strong>des,<br />

LCD-Display und beleuchteter<br />

Tastatur. Das sorgt für noch mehr<br />

Transparenz. Außerdem kann jetzt<br />

zu jeder Abliefersituation ein Foto<br />

bereitgestellt werden.


14<br />

Ausbildung und Weiterbildung<br />

ZUFALL Göttingen<br />

Spanier nutzen Schnuppermonate<br />

Bis Ende Mai absolvieren zwei junge Spanier ein dreimonatiges Betriebspraktikum bei ZUFALL in Göttingen.<br />

Ziel des Praktikums: Die jungen Berufseinsteiger und die ZUFALL logistics group wollen so prüfen, ob eine anschließende<br />

Ausbildung in Frage kommt.<br />

Arantza Losada Jiménez und Xabier Romero Azpiazu nehmen<br />

zusammen mit 16 weiteren Spaniern aus der Region Bilbao am IHK-<br />

Pilotprojekt „Adelante“ teil. Das Projekt soll ihnen Auslandserfahrung<br />

einbringen, aber auch Lust auf einen Berufseinstieg in Deutschland<br />

machen. Die beiden spanischen Praktikanten arbeiten vor allem in<br />

den Bereichen Nahverkehr und Stückgut-Ausgang. Hier machen sie<br />

sich im engen Austausch mit Ausbildern und den übrigen ZUFALL-<br />

Auszubildenden mit den Prozessen vertraut. Die 25-Jährige und der<br />

19-Jährige können sich gut vorstellen, ab Sommer eine kaufmännische<br />

Ausbildung für Spedition und Logistikdienstleistung bei ZUFALL anzutreten.<br />

Die beiden Auslandspraktikanten sind intensiv dabei, Deutsch<br />

zu lernen. Leicht abzuschrecken sind die beiden ohnehin nicht: Den<br />

schneereichen und frostigen Frühling erklärte Xabier Romero kurzerhand<br />

zu einer „interessanten Erfahrung“.<br />

Arantza Losada Jiménez und Xabier Romero Azpiazu<br />

AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />

Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb<br />

Für seine hervorragende Ausbildungsqualität hat die IHK Erfurt AXTHELM + ZUFALL Nohra im Frühjahr ausgezeichnet.<br />

Die Fachjury lobte den Betrieb besonders dafür, wie er seine Nachwuchskräfte fit für den Berufsalltag macht.<br />

„Die Auszeichnung belohnt das Engagement<br />

des Unternehmens für eine kontinuierliche<br />

Ausbildung mit hoher Übernahmequote“,<br />

erklärt Jury-Mitglied Dr. <strong>Co</strong>rnelia Haase-<br />

Lerch. Bei einer Feierstunde erhielt der Speditions-<br />

und Logistikdienstleister gemeinsam<br />

mit anderen Unternehmen aus der Region<br />

eine Urkunde. „Wir bilden ausschließlich<br />

für unseren eigenen Bedarf aus“, berichtet<br />

Robert Münnich, Bereichsleiter Internationale<br />

Spedition bei AXTHELM + ZUFALL<br />

Nohra. „Deshalb legen wir großen Wert<br />

darauf, unsere jungen Leute umfassend zu<br />

schulen – etwa mit zusätzlichen Lehrgängen,<br />

bei denen sie die Lerninhalte der Berufsschule<br />

ergänzen und vertiefen können.“ Aber<br />

auch für die persönliche Entwicklung wird<br />

in Nohra gesorgt. „Bei unserer Azubifahrt<br />

lernen sich alle Teilnehmer untereinander<br />

besser kennen und im Team zusammenzuarbeiten.“<br />

Feierliche Übergabe der IHK-Auszeichnung


Kundenportrait 15<br />

Karl Grumbach <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Bäder aus dem Baukasten<br />

Aus Wetzlar stammen innovative Systeme zur Entwässerung von Flachdächern. Dort entwickelt und produziert<br />

die Firma Karl Grumbach ihre Dachgullys, die in ganz Europa gefragt sind. In dem Unternehmen entstehen aber auch<br />

ganze Badezimmer im Baukastensystem.<br />

Wenn ein Bad mit Dusche, Waschbecken und<br />

Toilette nur eine Grundfläche von 2,25 Quadratmetern<br />

hat, ist das keine Besonderheit.<br />

Speziell wird so eine Nasszelle aber, wenn sie<br />

als kompletter Raum samt Wänden, Böden,<br />

Innenausstattung, Installationen und Tür<br />

ins Haus geliefert wird, um dort in kürzester<br />

Zeit gebrauchsfertig aufgebaut zu werden.<br />

„Unsere Fertigbäder sind hervorragend für<br />

die Sanierung von Altbauten und die Modernisierung<br />

von Industriegebäuden geeignet“,<br />

erklärt Grumbach-Geschäftsführer Lazaros<br />

Konstantinidis. Lediglich Wasser- und<br />

Elektroanschlüsse sowie ein Abfluss für das<br />

Abwasser müssen an der vorgesehenen<br />

Stelle vorhanden sein. Das gilt auch für<br />

die Fertigduschen, die ebenfalls zum Produktportfolio<br />

des Unternehmens gehören.<br />

„Unser Alleinstellungsmerkmal besteht<br />

darin, dass wir, im wahrsten Sinne des Worts,<br />

Nischenprodukte produzieren“, betont der<br />

Geschäftsführer des 1938 gegründeten<br />

Familienunternehmens.<br />

Grumbach-Badezimmersysteme passen in die kleinsten Nischen<br />

Innovation und Erfindergeist<br />

So entwickelte der ehemalige Handwerksbetrieb<br />

bereits in den 1950er und 1960er<br />

Jahren technische Lösungen, die heute noch<br />

verbreitet im Einsatz sind. In der eigenen Entwicklungsabteilung<br />

wurden vor 38 Jahren<br />

auch die ersten Fertigduschen und -bäder<br />

sowie Dachgullys zur Entwässerung von<br />

Flachdächern konstruiert. Letztere fertigt<br />

Grumbach in 23 verschiedenen Serien mit<br />

311 unterschiedlichen Grundmodellen. „Im<br />

Jahr 2012 haben wir fast 240.000 Dachgullys<br />

ausgeliefert“, berichtet Lazaros Konstantinidis.<br />

Seine Sanitärprodukte und Flachdachsysteme<br />

vertreibt das Unternehmen überwiegend<br />

in Deutschland. „Wir beliefern<br />

ausschließlich den Fachgroßhandel“, erzählt<br />

der Geschäftsführer. Sein Betrieb beschäftigt<br />

am Firmensitz in Wetzlar derzeit über 100<br />

Mitarbeiter. Nur rund acht Prozent der Produktion<br />

ist für den Export nach Österreich,<br />

Tschechien, Russland sowie in die Schweiz<br />

und die Benelux-Staaten bestimmt. In einem<br />

eigenen Distributionslager bereiten die<br />

Grumbach-Mitarbeiter die Lieferungen für<br />

den Versand vor. Abgeholt und ausgeliefert<br />

werden sie dann von der ZUFALL logistics<br />

group. „Seit über zehn Jahren ist ZUFALL<br />

Fulda unser Hausspediteur“, verrät Lazaros<br />

Konstantinidis. In dieser Partnerschaft bewegt<br />

der Dienstleister durchschnittlich 3.000<br />

Paletten pro Jahr.<br />

Karl Grumbach <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

im Überblick<br />

• 1938 in Wetzlar gegründet<br />

• in dritter Generation geführtes<br />

Familienunternehmen<br />

• mehr als 100 Mitarbeiter<br />

• jedes Produkt ist aus eigener<br />

Entwicklung entstanden<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.grumbach.net


16<br />

Partner und Netzwerke<br />

System Alliance Europe<br />

Mit <strong>Star</strong>-Power nach Europa<br />

Als Partner im internationalen Netzwerk System Alliance Europe (SAE) hat die ZUFALL logistics group das Angebot<br />

von termin- und uhrzeitdefinierten Zustell-Services in weitere Nachbarländer ausgebaut.<br />

Schnelle Verbindungen in Europas Ballungsräume<br />

„Von Göttingen aus fahren wir jetzt täglich für unsere Kunden<br />

Stückgutsendungen zu unseren Partnern nach Österreich, Tschechien,<br />

Polen, Ungarn und die Schweiz. Dort werden sie nach fest<br />

definierten Laufzeiten am ersten möglichen Tag zugestellt“, erklärt<br />

Christian Schwarz, Abteilungsleiter Landverkehre Europa bei ZUFALL<br />

Göttingen. Bereits seit Herbst 2012 sind Next-Day-Zustelloption ‚<strong>Star</strong><br />

Priority‘ und der Fixtermin-Service ‚<strong>Star</strong> Date‘ für die Benelux-Länder<br />

verfügbar. Dort können die Sendungen in ausgewählten Postleitzahlbezirken<br />

auch bis 8, 10 und 12 Uhr zugestellt werden. Christian<br />

Schwarz: „Die <strong>Star</strong> Services bieten große Planungssicherheit und<br />

werden daher sehr gut angenommen.“ Bis Mitte des Jahres prüft<br />

die ZUFALL logistics group, in welchen weiteren Ländern sie diese<br />

Premium-Dienstleistungen anbieten wird. Ziel ist es, speziell für die<br />

Ballungsräume eine noch schnellere Zustellung zu ermöglichen.<br />

Weitere Informationen zu den <strong>Star</strong> Services erhalten Sie von<br />

Ihrem Transportberater oder unter www.zufall.de/downloadslaenderblaetter.php<br />

System Alliance<br />

Experten-Talks auf der Leitmesse<br />

Vom 4. bis 7. Juni findet die weltgrößte Logistik-Messe in München statt. Mehr als 51.000 Fachbesucher werden sich bei gut<br />

1.900 Ausstellern über Zukunftstechnologien, Branchentrends und Wachstumsmärkte informieren.<br />

Auch die Stückgutkooperation System<br />

Alliance präsentiert sich auf der transport<br />

logistic 2013 mit einem großen Stand. In<br />

Halle A5 (Stand 115 / 218) geht es vor allem<br />

um die Frage, was Kunden wichtig ist. Dazu<br />

finden an allen vier Messetagen Experten-<br />

Talks statt, die vom Kommunikationsfachmann<br />

Uwe Berndt (Mainblick) moderiert<br />

werden. Die 20-minütigen Gesprächsrunden<br />

greifen Themen wie IT, Personalarbeit, grüne<br />

Logistik, <strong>Co</strong>mpliance und Zukunftstrends<br />

auf. Auch Vertreter der ZUFALL logistics<br />

group kommen auf der modern gestalteten<br />

Bühne zu Wort. „Wir möchten die Themen<br />

sehr praxisnah diskutieren und dabei die<br />

Kundenperspektive einnehmen“, erklärt<br />

System Alliance-Geschäftsführer Georg<br />

Köhler das Konzept. „Deshalb ist es besonders<br />

wichtig, viele Experten unserer Gesellschafter<br />

einzubinden.“<br />

Die Termine und Themen werden rechtzeitig<br />

unter www.systemalliance.de und<br />

direkt am Messestand veröffentlicht.<br />

System Alliance-Geschäftsführer Georg Köhler bittet Logistikexperten zum Gespräch


Blickpunkt 17<br />

Transportverpackung<br />

„Das Packstück wirbt für den Absender“<br />

Der Volksmund weiß: Aus Schaden wird man klug. Das gilt auch für Transportverpackungen. In dieser Hinsicht ist der<br />

Erfahrungsschatz von André Och besonders groß. Im Interview gibt er als vereidigter Sachverständiger für Transport-,<br />

Waren- und Lagerschäden des Havarie-Spezialisten Battermann & Tillery Tipps für warengerechte Verpackungen.<br />

Welchen Belastungen und Risiken ist Stückgut<br />

im Laufe der Transportkette ausgesetzt?<br />

Im Laufe des Transports sind Packstücke<br />

vielen dynamischen Kräften ausgesetzt: Zum<br />

Beispiel den starken Brems- und Fliehkräften<br />

in den Lkw oder den physischen Einwirkungen<br />

beim Handling im Umschlaglager.<br />

Was sind typische Schadensfälle, die ihre<br />

Ursache in einer ungenügenden Verpackung<br />

haben?<br />

Häufig werden ungeeignete Verpackungsmaterialien<br />

verwendet, vielfach auch in<br />

unzureichender Menge. Zudem sind viele<br />

Güter nicht auf Paletten befestigt. So besteht<br />

die Gefahr, dass die Sendungen kippen und<br />

umstürzen. Auch können überstehende<br />

Sendungsteile andere Sendungen beschädigen<br />

oder selbst beschädigt werden.<br />

Häufig fehlt es auch an Kennzeichnungen.<br />

Bei sensiblen Sendungen sollte erkennbar<br />

sein, ob sie zerbrechlich, nässeempfindlich<br />

oder nicht belastbar sind. Zudem muss vor<br />

ungewöhnlichen Schwerpunkten oder vor<br />

der Gefahr des Kippens gewarnt werden. Der<br />

Absender sollte wissen: Eine Kennzeichnung<br />

ist die einzige Möglichkeit, in der gesamten<br />

Transportkette auf die Besonderheiten einer<br />

Sendung hinzuweisen.<br />

Was sind typische Fehler bei der Verpackung<br />

von Stückgut?<br />

Bei dem Verpackungsmaterial sollten die zu<br />

erwartenden Gewichtskräfte des enthaltenen<br />

Gutes berücksichtigt werden. Und sie<br />

muss vor den „normalen“ Krafteinwirkungen<br />

während eines Transportes schützen. Dabei<br />

wird die Schutzfunktion von Stretchfolien<br />

häufig überschätzt. Sie sind eigentlich kein<br />

Verpackungsmittel und schützen nur gegen<br />

leichte Verschmutzungen und Feuchtigkeitseinwirkungen.<br />

Was sind Gründe für eine ungenügende<br />

Verpackung?<br />

Häufig wird an den Verpackungsmaterialien<br />

gespart. Selbst bei hochwertigen oder sensiblen<br />

Gütern werden immer wieder unge-<br />

Sicher verpacktes Stückgut schützt vor Schäden und kennzeichnet empfindliche Waren<br />

eignete Kartons oder Polstermaterialien<br />

verwendet. In vielen Fällen besteht zudem<br />

große Unkenntnis über die Abläufe im Stückgutverkehr.<br />

Wo kann ein Versender sich über<br />

Verpackungen informieren?<br />

Da es keine allgemeingültigen Normen und<br />

Richtlinien gibt, sollte ein Versender sich<br />

daher bei seinem Spediteur informieren und<br />

die Verpackung mit ihm abstimmen. Auch<br />

kann er sich durch Transportversicherer,<br />

Sachverständige oder spezialisierte Verpackungsunternehmen<br />

beraten lassen.<br />

Was sagt die Verpackung über den<br />

Versender aus?<br />

Die Verpackung wirbt für den Absender im<br />

doppelten Sinne. Zum einem helfen beanspruchungsgerechte<br />

Verpackungen bei der<br />

Vermeidung von Schäden, zum anderen<br />

sorgt sie beim Empfänger für ein positives<br />

Erscheinungsbild. Davon profitiert die<br />

Kunden-Lieferantenbeziehung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Hilfreiche Verpackungstipps und eine<br />

ausführliche Checkliste steht Ihnen<br />

unter www.zufall.de/download/<br />

stueckgut-sicher-verpackt.pdf zum<br />

Herunterladen bereit.


18<br />

Internes<br />

Wir gratulieren!<br />

Geburtstage, Hochzeiten, Geburten<br />

ZUFALL Göttingen<br />

60. Geburtstag<br />

Jürgen Meinshausen, Einkauf/Technik...................................................................... 18.03.13<br />

Sigrun Springer, Archivierung....................................................................................... 24.03.13<br />

50. Geburtstag<br />

Anita Raddeck, Internationale Spedition.................................................................. 23.03.13<br />

Hochzeit<br />

Maik Juraschek, Nationale Spedition, und Antje Juraschek geb. Dwenger... 19.04.13<br />

Carina Schuck geb. Bürsing, Internationale Spedition, und<br />

<strong>Co</strong>nstantin Schuck............................................................................................................ 10.05.13<br />

Geburt<br />

Alexander Fritzler, Nationale Spedition, und Ina Fritzler – Sohn Nikita........... 13.03.13<br />

Ulf Schoen, Nahverkehr, und Tanja Mahlmann-Schoen – Tochter Karlotta... 08.04.13<br />

ZUFALL Kassel<br />

60. Geburtstag<br />

Monika Lucke, Customer Service................................................................................. 23.04.13<br />

ZUFALL Fulda<br />

65. Geburtstag<br />

Josef Gilbert, Logistik Center......................................................................................... 07.01.13<br />

60. Geburtstag<br />

Eva-Maria Bonda, Nahverkehr....................................................................................... 13.01.13<br />

Annemarie Hohmeier, Abfertigung/Erfassung....................................................... 02.05.13<br />

Volkmar Jaap, Logistik Center....................................................................................... 04.05.13<br />

Georg Bergemann, Logistik Center............................................................................. 11.05.13<br />

Martin Pribbernow, Umschlaglager............................................................................ 13.05.13<br />

50. Geburtstag<br />

Gaby Leinweber, <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> ........................................................................... 25.01.13<br />

Rüdiger Bär, Nationale Spedition................................................................................. 02.03.13<br />

Stefan Spicker, Fernverkehr............................................................................................ 28.04.13<br />

Geburt<br />

Dennis Strittmatter, Assistenz Niederlassungsleitung,<br />

und Nadine Strittmatter – Sohn Merlin ..................................................................... 05.02.13<br />

Olga Schaubert, Internationale Spedition, und Alexander Schaubert,<br />

Umschlaglager, – Tochter Ella........................................................................................ 27.02.13<br />

LOGISTEC Göttingen<br />

50. Geburtstag<br />

Kerstin Niemeier, Assistenz Logistik Center.............................................................. 01.03.13<br />

LOGISTEC Kandel<br />

Hochzeit<br />

Tobias Meirowsky, Warenausgang, und Simone Meirowsky<br />

geb. Messemer................................................................................................................... 01.03.13<br />

Anja Stüber-Hartmann geb. Stüber, Warenausgang, und<br />

Rainer Hartmann............................................................................................................... 14.02.13<br />

AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />

50. Geburtstag<br />

Jonny Vetter, Umschlaglager......................................................................................... 12.02.13<br />

Iris Meisel, Systemfaktura............................................................................................... 02.03.13<br />

TRANSLAND Haiger<br />

60. Geburtstag<br />

Brunhilde Stegemann, Rechnungswesen ................................................................ 27.04.13<br />

Geburt<br />

Maja Heimerl, Prokuristin, und Markus Heimerl – Sohn Leopold...................... 03.02.13<br />

Natascha Nickel, Kundenservice, und Jens Goos –<br />

Tochter Lilith Alea Goos................................................................................................... 09.02.13<br />

DISTRIBO Göttingen<br />

Hochzeit<br />

Stefanie Leimeroth, geb. Gerken, Projektmanagement, und<br />

Udo Leimeroth................................................................................................................... 10.05.13<br />

Abschluss zum Kaufmann für Spedition<br />

und Logistikdienstleistung<br />

ZUFALL Fulda<br />

Peter Obermayer<br />

Leserbefragung<br />

Der ZUFALL Report im Lesercheck<br />

Seit Mai 2012 erscheint der ZUFALL Report in einem neuen Look. Ein Jahr und vier Ausgaben später<br />

sind nun Sie als Leser gefragt: Das Redaktionsteam möchte gerne wissen, ob Sie die Umgestaltung von<br />

Inhalten und Layout für gelungen halten und bittet um Ihre Meinung.<br />

Es war die 68. Ausgabe des ZUFALL Reports, bei der Layout,<br />

Themenrepertoire und die textliche Gestaltung „aufgefrischt“<br />

wurden. Größere Bilder, ein luftigeres Schriftbild<br />

und mehr Verweise auf weitere Informationsquellen – all<br />

diese Veränderungen sollen für mehr Abwechslung und<br />

noch größere Lesefreundlichkeit sorgen. Mittlerweile halten<br />

Sie den ZUFALL-Report 71 in den Händen. Und damit<br />

wird es Zeit für ein kritisches Feedback. Wir freuen uns auf<br />

Ihre ehrliche Meinung und sind offen für Ihre Verbesserungsvorschläge.<br />

Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und faxen ihn bis<br />

zum 7. Juni 2013 an folgende Faxnummer: 05 51 607-244.<br />

Alternativ können Sie sich auch online an der Leserbefragung<br />

beteiligen, unter: www.zufall.de/leserbefragung.php<br />

Vielen Dank!


Internes 19<br />

.<br />

Impressionen<br />

Vertriebsleitertagung System Alliance<br />

ZUFALL-Team beim Göttinger Frühjahrslauf: Oliver Milke,<br />

Michael Jahn, Jörg Rotthowe und Xabier Romero Azpiazu (v.l.n.r)<br />

Jörg Rotthowe (re.) bedankt sich bei Transportunternehmer<br />

Klaus Kördel (li.) für 40 Jahre Zusammenarbeit<br />

bei ZUFALL Göttingen<br />

In Aktion für die ZUFALL Report-Titelseite:<br />

Fotograf Walter Rammler<br />

Ski-Wochenende in Montafon<br />

mit ZUFALL Fulda, Transfreight,<br />

Gebrüder Weiss und AKT<br />

50 Jahre für ZUFALL Göttingen im Einsatz: Christina Heuser feiert mit Lorenz Bielefeld,<br />

Klaus Ohl, Dr. Gerhard Müller und Jörg Rotthowe (v.l.n.r.)<br />

Abschlussveranstaltung des Nachwuchsförderprogramms<br />

FLU (Führung in Logistik und Umschlag) bei ZUFALL Kandel


Bei ihrer Deutschlandtour informieren sich die Redakteure<br />

von IMPULSE über die Ausbildung bei ZUFALL Fulda<br />

BerufsinfoMarkt, Northeim<br />

Terminankündigungen<br />

Ausbildungsmessen mit<br />

ZUFALL-Beteiligungen<br />

• 6. Juli 2013, Erfurt<br />

JOBfinder, Messe Erfurt<br />

• 6. – 7. September 2013, Kassel<br />

Azubi- und Studientage,<br />

Messe Kassel<br />

• 20. September 2013, Einbeck<br />

3. Einbecker Ausbildungsmesse,<br />

BBS Einbeck<br />

• 17. Oktober 2013, Weimar<br />

Abend der Berufe, Weimarhalle<br />

Tag der Berufe bei<br />

AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />

• 20. – 21. November 2013, Erfurt<br />

Forum Berufsstart, Messe Erfurt<br />

Azubis von ZUFALL Göttingen stellen beim „Elterntag“ ihren<br />

Ausbildungsbetrieb vor<br />

Aktionswochen Ausbildung bei ZUFALL Fulda<br />

Göttinger Berufsinformationstag 2013 in Göttingen

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