Jahresbericht Sikaring 2011 - Badische Jäger Kreisverein Waldshut ...

Kontakte mit dem Kreisforst- und Kreisjagdamt Waldshut
Die äusserst angenehmen Kontakte mit den Herren Peck und Barth sowie mit Frau Münch
(sie wurde eben zum zweiten Mal Mutter, Gratulation) durfte ich an fünf Sitzungen und im
schriftlichen Verkehr erleben. Die Erledigung der anfallenden Arbeiten wurde effizient und
unbürokratisch abgehandelt. Hier konnte ich mich auf gemachte Versprechungen und
Mitteilungen voll und ganz verlassen. Herzlichen Dank.
Geradezu mustergültig war die Bearbeitung der beiden nachträglichen Nachgenehmigungen
von Sikawildabschüssen im Jagdjahr 2011/12 der Reviere Klettgau 12/Geisslingen Mitte und
Klettgau 11/Geisslingen Ost.
Kontakte mit den Sikarevieren im Kt. Schaffhausen
Die Kontakte mit den Sikarevieren in Schaffhausen wickle ich mit dem Sikahegeringleiter
Schaffhausen, Karl-Heinz Gysel, ab. Diese Kontakte sind für mich sehr angenehm und
äusserst motivierend. Er ist es, der mir bei Fragen und Problemen unter die Arme greift und
immer ein offenes Ohr hat. Gerne habe ich mit ihm zusammen das grenzüberschreitende
Sikajägertreffen organisiert und freue mich auf die Schweisshundeübungen im kommenden
Sommer bei Karl-Heinz im Kanton Schaffhausen.
Kontakte mit den Sikarevieren im Kt. Zürich
Beim grenzüberschreitenden Sikajägertreffen, am 19. August 2011, bei der Jagdhütte in
Weisweil (Danke Gerd Wehrle und Kuno Spitznagel für das Gastrecht), haben Karl-Heinz
und ich erstmals die Pächter der Zürcher Sika-Reviere Rafz, Wil, Hüntwangen und
Wasterkingen eingeladen. Diese Einladung verfolgte den Zweck des grenzüberschreitenden
Gedankenaustauschs, der Pflege der Jagdkameradschaft, der vereinfachten Kontaktnahme bei
Nachsuchen, der Abstimmung von Revierjagden und revierübergreifenden Jagden sowie der
gegenseitigen Jagdeinladungen. Mein persönliches Ziel war es natürlich die Zürcher
Sikajäger, ähnlich wie die Schaffhauser Sikajäger, etwas fester an den Hochrhein zu binden.
Ende Jahr haben nun leider die Zürcher Reviere beschlossen diese Zusammenarbeit zwischen
dem Sikagebiet Hochrhein und dem Sikagebiet Zürich nicht auszubauen, mit der Begründung,
dass die Kameradschaft, die Einigkeit und der Gemeinsinn unter den Sikarevierpächtern vom
Hochrhein bei nur einzelnen Pächtern vorhanden sei, dies im Gegensatz zu den vier Zürcher
Revieren. Schade, aber aus meiner Sicht eine verständliche Begründung. Diese Aussage stellt
uns hier am Hochrhein leider nicht ein sehr gutes Zeugnis aus.
Öffentlichkeitsarbeit
Im Jagdjahr 2011/12 versuchte ich das Sikagebiet Hochrhein den Jägern in Deutschland und
der Schweiz etwas näher zu bringen. Mit diversen Artikeln in der Pirsch, in Wild u Hund, im
Jäger Baden Württemberg (3x), in Jagd u Natur (2x), im Südkurier und im Alb-Boten, sowie
auf der Homepage des Kreisvereins Waldshut, denke ich, gelang dies recht gut.
An den Falknertagen, in Bad Säckingen, am Stand des Kreisvereins Waldshut und am
Ausbildungstag „Lernort Natur“ in Birkendorf vertrat ich mit Freude unser Sikagebiet
Hochrhein.
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