Gemeindebrief 2011-1.pdf - Jakobusgemeinde

Lebenszeichen 

G e m e i n d e b r i e f 

Ausgabe 2/2011 

März - Juni 2011

Inhaltsverzeichnis: 

Heimgekommen 2 

Angedacht 3 

Osternacht 4 

Vorstellung der Gemeindepraktikantin 5 

Verschenkte Expeditionsbücher und CDs 5 

Tagung "Unser Dienst am ganzen Menschen" 6 

Frauen Freitags um Fünf 6 

Gottesdienst mit Rappkindergarten 7 

Goldene Konfirmation 8 

Passionsmusik 8 

Anmeldung Konfi-Zeit 2011/2012 9 

Oratorium "Psalmen auf Jesu Weg" 9 

Konfirmation 2011 10 

Vortrag Prof. H.-J. Eckstein 10 

Gemeindekalender 11-14 

Termine zum Vormerken 11 

Wir-Aktionen am Sonntag 14 

Gottesdienste 15-16 

Angebote f. Eltern während d. Gottesdienstes 16 

Neue Mitarbeiter/innen f. neues Konfi-Team 17 

Ansprechpartner & Adressen 17 

Impressum 17 

Angebote zum Gespräch & Gebet 18 

Seelsorge und Beratung 18 

Splitter aus dem Kirchengemeinderat 19-21 

Werkstatt unterm Kirchturm von St. Michael 21 

Neues vom Rappkindergarten 22 

Einblicke in die Jakobus Lobpreisarbeit 23-24 

Buchtipp 24 

Unsere Glocken 25 

Konfi- und JAK In-Wochenende 26 

Expedition zum Wir der anderen Art 27 

Hauskreis-Neuigkeiten 28 

Familienfreizeit 2011 in Allmansried 29 

Werbung 30 

Stille in der Jakobusgemeinde 31 

Benefizkonzert für refugio 32 

Freud und Leid aus unserer Gemeide 34 

Weitere Termine/Ankündigungen 34 

Kinderseite 35 

Segnungsgottesdienst (aus Sicht der Kinder) 36 

Markt der Möglichkeiten 36 

2 

Nach vielen Jahren kam ich her, 

die Tür zu öffnen, fiel mir schwer. 

Nur zögernd tat ich diesen Schritt, 

Ich war allein - s'ging niemand mit. 

In mir drin - die Stimme rief ... 

Voll Sehnsucht - bis ich hierher lief. 

Ich ging gebeugt - so groß die Last, 

so weit mein Weg - ohn' Ruh und Rast. 

Bepackt mit Sorgen - ach so viel - 

stolpernd - vorwärts - ohne Ziel. 

Traurig, müd' und ohne Kraft, 

und einsam - auf der Wanderschaft. 

Meine Seele tief verletzt - 

Geschlagen oft - in Angst versetzt. 

Da - in mir - schrie's lange schon, 

doch - kein andrer hörte einen Ton. 

Als ich betrat den großen Raum - 

War mir, wie in einem Traum. 

Die Menschen um mich sah ich nicht, 

Nur ganz dahinten - jenes Licht ... 

Es lud mich ein, der helle Schein - 

Nicht nur "ein Gast" im Haus zu sein. 

Stille, Schutz, Geborgenheit, 

Standen lang für mich bereit. 

Frieden kam mir hier entgegen, 

ich fühlte förmlich Gottes Segen. 

Voll Liebe in Empfang genommen - 

umhüllt von Gnade - 

Heimgekommen! 

Erfahrungen eines Gemeindemitglieds

Liebe Leserin, lieber Leser, 

wenn Sie diesen Gemeindebrief in 

Händen halten, gehen wir schon auf 

Ostern zu. Die vor uns liegenden 

Passionswochen sind ein Zugehen auf 

das Osterfest: 

"Neues Leben, das aufsteht" 

- so auch das diesjährige Thema der 

Osternacht. 

Einen ganz besonderen "Zugang" hat 

uns Martin Burchard mit dem Titelbild 

dieses Gemeindebriefs geschenkt. 

Ostern 

- Licht 

das die dunkle, kalte, beängstigende 

Grabhöhle verwandelt 

sie in einem neuen, anderen Licht 

erscheinen lässt: 

hell 

strahlend 

warm 

kraftvoll 

- wie das Licht der Sonne. 

Das Osterlicht verwandelt auf 

geheimnisvolle und zugleich 

wunderbare Weise: die Sicht und die 

Wirklichkeit. 

- Zu schön, um wahr zu sein? 

oder: So wahr und so schön! 

Manchmal werden uns solche 

"Ostererlebnisse", manchmal auch nur 

"Ostermomente" geschenkt 

- mitten im Leben, mitten im Jahr 

Angedacht 

3 

dann wird der Alltag zum Festtag, wenn 

wir diese "Lichtblicke" erkennen, etwas 

von ihrer Kostbarkeit erahnen, sie 

verkosten, unsere ganz persönlichen 

kleinen und großen "Osterfeste" dann 

auch feiern, unabhängig vom Kalender. 

Oft aber bleibt das Dunkel auch dunkel, 

so sehr wir uns nach diesem Licht 

sehnen, um "Erleuchtung" bitten, 

flehen, darauf hoffen. 

Dann ist es schwer, manchmal 

unendlich schwer, dennoch an das Licht 

zu glauben, 

an der Hoffnung festzuhalten. 

Hoffnung braucht Bilder. 

Bilder, die die Hoffnung nähren, 

wie unser Titelbild. 

Bilder, die sichtbar machen und vor 

Augen malen 

was kommt und sein wird 

auch wenn wir es noch nicht sehen 

der Augenschein ein anderer ist. 

Im Anschauen solcher Hoffnungsbilder 

kann wieder Hoffnung entstehen, 

kann die Sicht verändert werden 

und die Mitte der Nacht 

zum Anfang eines neuen Tages werden 

wunderbar 

geheimnisvoll. 

"Gelobt sei Gott, der Vater unseres 

Herrn Jesus Christus, der uns nach 

seiner großen Barmherzigkeit 

wiedergeboren hat zu einer lebendigen

Hoffnung durch die Auferstehung Jesu 

Christi von den Toten." 

- schreibt der Verfasser des 1. 

Petrusbriefes seinen Leserinnen und 

Lesern. 

Lebendige Hoffnung 

- durch die Auferstehung Jesu Christi 

von den Toten. Hoffnung, die ins 

Leben hinwirkt, es verwandelt: hier und 

jetzt, weil ER, Jesus, der Christus, von 

den Toten auferstanden ist! 

Wenn unsere Tage verdunkelt sind 

und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, 

so wollen wir stets daran denken, 

dass es in der Welt eine große, segnende Kraft gibt, die Gott heißt. 

Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. 

Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln 

- zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit. 

Martin Luther King 

Osternacht 

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete 

Zeit des Zugehens auf das Osterfest in 

der etwas spürbar wird von dem neuen 

Leben, das aufsteht, 

Ihre Pfarrerin Elke Maihöfer 

und Pfarrer Conrad Maihöfer 

am Karsamstag 23. April 2011 22 Uhr in der Jakobuskirche 

Wir beginnen in der dunklen Kirche und feiern das neue Leben im Licht der vielen 

Kerzen. Es werden 7 junge Menschen getauft und für jeden besteht die Möglichkeit 

zur Tauferinnerung. 

Anschließend sind alle zu einer kleinen Stärkung am Osterfeuer eingeladen. 

Herzliche Einladung zum Mit -feiern und -erleben. 

Das Vorbereitungsteam der Osternacht 

Neues Leben steht auf 

4

Vorstellung der Gemeindepraktikantin 

Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Jakobusgemeinde! 

Einige von Ihnen kennen mich vielleicht schon persönlich, für viele bin ich aber, 

denke ich, noch ein unbekanntes Gesicht. Damit Sie nicht überrascht sind, wenn 

ich "plötzlich auftauche", möchte ich mich kurz vorstellen: 

Ich bin Theologiestudentin (im 9. Semester) und werde im Zeitraum vom 13.03.11 

bis 24.04.11 in der Jakobuskirche ein Gemeindepraktikum machen. Während dieser 

Zeit möchte ich einen Einblick in verschiedene Tätigkeitsfelder der Gemeinde 

bekommen und auch die eine oder andere Aufgabe 

selbständig übernehmen. 

Zu meiner Person: 

Ich bin am 13.12.1987 in Göttingen geboren und bin im 

Rheinland (Köln/Bonn und Umgebung) aufgewachsen. 

Mit 13 Jahren habe ich zum Glauben gefunden und 

mich taufen lassen. Meine Heimatgemeinde in Brühl, 

trägt übrigens auch den Namen "Jakobusgemeinde". 

Während meiner Jugendzeit habe ich mich in 

verschiedenen Bereichen der Gemeinde engagiert. Mir 

ist diese Arbeit so sehr ans Herz gewachsen, dass ich 

mich 2006 für das Theologiestudium entschied, mit 

dem Ziel Pfarrerin zu werden. Studiert habe ich bisher 

in Bonn (2006-2009) und in Jerusalem (2009-2010). Seit dem letzten Semester 

studiere ich in hier Tübingen, wo ich mich sehr wohl fühle. 

Falls Sie noch mehr über mich wissen wollen oder sonstige Fragen haben, sprechen 

Sie mich doch einfach persönlich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail 

(N.Broich@yahoo.de). 

Ich freue mich sehr auf das Gemeindepraktikum, und bin schon gespannt darauf, 

Sie und die Jakobusgemeinde in den nächsten Monaten besser kennen zu lernen. 

Bis dahin Gottes Segen, 

Natalie Broich 

14 Expeditionsbücher und 2 CDs : 

für jede der 14 Lauchaer Predigergemeinden von Pfarrerin Wegener ein 

Exemplar! Wir können gespannt sein, ob wir demnächst einmal von den 

Erfahrungen mit dem Buch und dem "Wir" aus Sachsen-Anhalt hören. 

Herzlichen Dank an die, die sich von ihrem Buch trennen konnten. 

Irmela Bredt-Thöne 

5

Tagung "Unser Dienst am ganzen Menschen: Depressionen auf der Spur" 

Sehr geehrte Damen und Herren, das große Interesse der Kirchengemeinden an 

unseren Tagungen "Unser Dienst am ganzen Menschen" in den Jahren 2007 und 

2009 haben uns ermutigt, erneut für Ihre Kirchengemeinden in und um Tübingen 

eine Tagung zu planen. In diesem Jahr bieten wir eine Veranstaltung an zu der oft 

verkannten Krankheit Depression: 

Tagung am Freitag, den 18.3.2011 von 14.30 - 18.00 Uhr 

in der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus 

"Unser Dienst am ganzen Menschen: Depressionen auf der Spur" 

Diese Terminplanung erfolgte in informellem Kontakt mit dem Dekanat und 

einzelnen Kirchengemeinden. Die Tagung für Kirchengemeindemitglieder und 

Gemeindeleiterinnen und -leiter will Möglichkeiten aufzeigen, Depressionen zu 

erkennen und nach Auswegen zu suchen. 

P. Kriegeskorte 

Nach der Winterpause geht es endlich weiter : 

Frauen Freitags um Fünf 

laden wieder ein zum Fingerfoodbuffet und Erfahrungs- Austausch. 

Thema im 1.Halbjahr sind Wege : 

Am 18. März geht es um Wegkreuzungen - 

Helga Schweitzer spricht über Entscheidungssituationen in ihrem Leben. 

Am 15.April werden wir mit Pfarrerin Sabine Löw einen ökumenischen Kreuzweg 

gehen, bei trockenem Wetter draußen um die Scheuer und Kirche, bei Regen 

drinnen, aber auf jeden Fall in Bewegung sein. 

Am 20.Mai heißt das Thema: Den eigenen Lebensweg achtsam gehen. 

Leben im Spannungsfeld zwischen dem, was wir entscheiden, beeinflussen können 

und dem, was uns mitgegeben wurde oder was von anderen bestimmt wird. 

Reinhild Heide 

6

Passionsmusik zum Beginn der Karwoche 

Die letzte Woche der Passionszeit wird 

Karwoche genannt. "Kar" leitet sich 

dabei von "Kara" ab, dem 

althochdeutschen Wort für "Wehklage". 

Sie beginnt mit dem Palmsonntag, dem 

Sonntag, der dem Ostersonntag 

vorangeht. Die katholische Kirche 

nennt diese Woche auch "stille Woche". 

Zentrales Thema der Karwoche ist die 

Passionsgeschichte (Leidensgeschichte) 

des Jesus von Nazareth. 

Am Montag, 18. April 2011, 19.30 Uhr 

wird deshalb in der Jakobuskirche die 

Matthäuspassion von Johann Georg 

Kühnhausen aufgeführt. 

"Passio Christi secundum Mattheum" 

lautet das Werk des frühbarocken 

Komponisten Johann Georg 

Kühnhausen (gestorben 1714). Über 

den Komponisten und sein Wirken 

weiß man nur wenig. Die 

Passionsvertonung ist sein einziges 

Werk, welches bis in die Gegenwart 

erhalten geblieben ist. 

Wurden Sie 1961 konfirmiert??? 

(oder gar schon 1951 oder 1946, 1941 ...?) 

Die Goldene Konfirmation wird in diesem Jahr in der Eberhardskirche gefeiert, 

und zwar am Sonntag, 3. April, 10 Uhr! Alle Konfirmationsjubilare, die in 

Tübingen oder anderswo konfirmiert wurden, sind zum Gottesdienst herzlich 

eingeladen! Bitte merken Sie's vor und melden Sie sich unter 32113 beim 

Pfarrbüro der Eberhardsgemeinde! 

8 

Der Jakobuschor wird das Werk, das 

zeitlich musikalisch zwischen Heinrich 

Schütz und Johann Sebastian Bach liegt, 

zusammen mit einzelnen Solisten 

(Tobias Haas - Evangelist, Christian 

Hofius - Jesus, und weiteren 

Soliloquenten aus dem Chor) und einer 

Continuogruppe aufführen. 

Der Eintritt zu dieser musikalischen 

Andacht ist frei, um Spenden zur 

Deckung der Unkosten wird gebeten! 

Tabea Flath

Alle Jugendlichen, die im Moment die 7. 

Klasse besuchen, beziehungsweise zwischen 

Juli 1997 und Juli 1998 geboren 

sind, können am Mittwoch, 

den 6. April um 19.00 Uhr 

im 2. OG der Scheuer zur Konfi - Zeit 

angemeldet werden. Es wäre schön, 

wenn möglichst alle interessierten Jugendlichen 

mit einem Elternteil kommen, 

da die ersten wichtigen 

Informationen weitergegeben und Terminabsprachen 

getroffen werden. 

Nachdem dieses Stück schon einmal, im 

Januar 2009, mit großem Erfolg bei uns 

zur Aufführung gekommen ist und 

sogar im Buch "Unvollständige 

Erinnerungen" von Inge Jens 

Erwähnung fand, soll es nun noch 

einmal zu hören sein 

"Psalmen auf Jesu Weg" ist ein 

Oratorium für Sprechstimme und Orgel 

(2000) mit Psalmen nach Martin Luther 

und dem Lukas-Evangelium in der 

Übersetzung von Walter Jens. 

"Verehrter Herr! Bruder Theophilus, 

mein Freund!" 

Ihm erzählt Lukas den Weg Jesu von 

der Krippe bis zum Kreuz. Diesen Weg 

hat Walter Jens frisch und direkt 

übersetzt. 

In dem Oratorium werden Jesus an 

vielen Stationen seines Weges Psalm- 

Verse in den Mund gelegt. Für den 

Anmeldung Konfi-Zeit 2011/2012 

9 

Falls Sie verhindert sind, melden Sie 

sich bitte vorher bei Pfarrerin Elke Maihöfer 

(Telefon: 07071/ 94 35 34 33). 

Der Anmeldetermin ist dieses Jahr so 

früh, weil in allen Tübinger Gemeinden 

die Anmeldung innerhalb dieser Aprilwoche 

stattfinden soll. Die Konfizeit in 

Jakobus beginnt erst nach den Pfingstferien. 

Pfarrerin Elke Maihöfer 

"Psalmen auf Jesu Weg": Oratorium in der Jakobuskirche 

Freitag, 15. April 2011, 20.00 Uhr Jakobuskirche Tübingen 

Juden Jesus waren die Psalmen vertraute 

Lied- und Gebetstexte. 

Die einzelnen Wegabschnitte sind 

durch kurze Orgel-Zwischenmusiken 

eingeteilt. Diese werden in vielfältig 

abgewandelter Hintergrund- und 

Begleitmusik weitergeführt und zur 

Atmosphäre der jeweiligen Szenen 

verdichtet. 

Die Psalm-Verse werden durch 

Variationen einer "Psalm-Musik" 

getragen. 

Hans Georg Bertram 

Hans Georg Bertram - Orgel 

Karola Bernstein - Sprecherin 

Gesine Verbeek-Seynsche - Sprecherin 

Der Eintritt ist frei, Spenden kommen 

neben der Deckung der Unkosten dem 

Malprojekt der Gefängnisseelsorge 

zugute!

Am Sonntag, den 22. Mai 2011 feiern 

wir in einem festlichen Gottesdienst die 

Konfirmation von Fee Barnekow, Jakob 

Frank, Lilli Geldner, Ronja Junger, 

Max Kirchner, Jonathan Maihöfer, Nicola 

Pfeffer, Peter Warnecke, Malin 

Winter und Daniel Zimmermann 

Konfirmation 

10 

Am Sonntag, den 29. Mai 2011 feiern 

wir die Konfirmation von Marjam 

Bock, Carla Christner, Clara Hamann, 

Hannah Hamann, Sophie Hamann, Karina 

Lehmann, Nikolai Reiter, Sarah 

Röckle, Michael Schäfer, Johannes 

Schmidt, Nick Weber und Rebecca Wittenstein. 

Pfarrerin Elke Maihöfer

März 2011 

15. 14.30 - 16.30 Uhr Baby-Café 

17. 15.00 Uhr Scheunentreff: 150 Jahre Schnellerschule im vorderen 

Orient (Dorle Weiß) 

20.00 Uhr öffentliche Kirchengemeinderatssitzung 

18. 17.00 Uhr Frauen Freitags um Fünf: 

H. Schweitzer zum Thema "Wegkreuzungen - Entscheidungssituationen 

in meinem Leben" 

20.30 Uhr Cappuccino für die Seele - eine geistliche Oase für 

Mütter 

19. 10.00 - 13.00 Uhr Café zur Marktzeit 

22. 14.30 - 16.30 Uhr Baby-Café 

16.00 Uhr Handauflegen 

19.30 Uhr Treffen der Liturginnen u. Liturgen 

24. 20.00 Uhr Treffen des Abendmahlsteams mit offenem Austausch 

für alle Interessierten zum Thema Abendmahl 

mit Wein 

25. 20.00 Uhr Benefizkonzert für Refugio Stuttgart:Grupo Canela - 

Gracias a la Vida (Gesang, Gitarre, Percussion, 

Drums) 

26. 10.00 – 13.00 Uhr Café zur Marktzeit 

29. 14.30 – 16.30 Uhr Baby-Café 

20.00 Uhr Besuchsdienst bei Familie Fischer 

30. 20.00 Uhr Treffen "Grüner Gockel" 

(A. Conzelmann Tel: 07071/ 4 90 95, 

A. Kerber-Strangmann Tel: 07071/ 55 02 63) 

31, 20.00 Uhr Konfirmanden Elternabend 

Termine zum Vormerken 

- 10. Juli 2011: Graceland-Gottesdienst 

um 10 Uhr in der Jakobuskirche 

- 29. Oktober 2011: zweiter Jakobuskindertag 

- 19. November 2011: Stiller Tag 

im Evangelischen Gemeindehaus Hagelloch 

11

April 2011 

01. Konfis: Wir gehen zu Jesus House nach Stuttgart, anschließend Übernachtung 

in der Kirche 


03. Besuch des KGR der Partnergemeinde in Mainz (Auferstehungsgemeinde) 

04. 20.15 Uhr Gebet f. Tübingen (CVJM. Gartenstr. 81) 

05. 14.30 - 16.30 Uhr Baby-Café 


06. 19.00 Uhr Heldentreff: Berufung und Beruf (H. Löh) 

19.00 Uhr Anmeldung für die neuen KonfirmandInnen 

08. 20.00 Uhr Vorbereitung Kinderkirche 

09. Mitarbeiterausflug 

12. 14.30 – 16.30 Uhr Baby-Café 

13. 20.00 Uhr Vortrags-und Gesprächsabend mit Prof. Hans-Joachim 

Eckstein zum Thema"Das Wort vom Kreuz - 

Torheit? Ärgernis? oder Gotteskraft?" (in der Kirche) 

14. 15.00 Uhr Scheunentreff: Geschichten aus der Unterstadt: 

Kleines Ämmerle (Gerhard Dieterle) 

20.00 Uhr öffentliche Kirchengemeinderatssitzung 

15. 20.00 Uhr "Psalmen auf Jesu Weg" von H. G. Bertram, Oratorium 

für Sprechstimme und Orgel (K. Bernstein, G. 

Verbeek-Seynsche) 


Mütter 

16. Stiller Tag 

10.00 - 13.00 Uhr Café zur Marktzeit 

Treffen der Täuflinge, die in der Osternacht getauft 

werden 

17. Gemeinsames Mittagessen und Fortbildung zum 

Thema "Gottesbilder beiKindern" mit Beate Strinz für 

alle Kindermitarbeiter und Interessierte 

18. 19.30 Uhr J. G. Kühnhausen "Matthäuspassion"(Jakobuschor, 

Solisten, Instrumente) 

12

April 2011 (Fortsetz.) 

19. 14.30 - 16.30 Uhr Baby-Café 


23. kein Marktcafé!!! 

26. 14.30 - 16.30 Uhr Baby-Café 






Mai 2011 

02. 20.15 Uhr Gebet f. Tübingen (CVJM. Gartenstr. 81) 

03. 14.30 – 16.30 Uhr Baby-Café 


04. 19.00 Uhr Heldentreff 

05. 20.00 Uhr Abend für Hauskreissuchende im Erdgeschoss der 

Jakobusscheuer 



Konfisamstag zur Vorbereitung der Konfirmation 

10. 14.30 – 16.30 Uhr Baby-Café 

12. 20.00 Uhr öffentliche Kirchengemeinderatssitzung 

16. 20.00 Uhr Konzert des d.a.i. Tübingen 

"Smoky Mountain Brass Quintet" 

20.00 Uhr Treffen des HK Beauftragten Team 

17. 14.30 – 16.30 Uhr Baby-Café 


19. 15.00 Uhr Scheunentreff: Was ist häusliche Krankenpflege 

(AOK) Elvira Schmitt-Dierbach 

20. 17.00 Uhr Frauen Freitags um Fünf: 

Den eigenen Lebensweg achtsam gehen 


Mütter 

13

Mai 2011 (Fortsetz.) 


24. 14.30 - 16.30 Uhr Baby-Café 




28. kein Marktcafé!!! 

31. 14.30 – 16.30 Uhr Baby-Café 



Juni 2011 

01. 19.00 Uhr Heldentreff 


04. - 05. Kunsthandwerkermarkt 

05. Im Anschluss an 

Gottesdienst 

Während der “Expedition zum Wir” 

wurden jeden Sonntag unterschiedliche 

Wir-Aktionen angeboten, die sehr positiv 

angenommen wurden. Um in den 

nächsten Monaten wie bisher zusammen 

solche gemeinsamen Aktionen genießen 

zu können, versuche ich diese zu 

koordinieren. Jeder, der solch eine Aktion 

plant, sollte sich bei mir melden, 

damit zum Beispiel für einen Spielenachmittag 

der Raum in der Scheuer 

zur Verfügung steht und die geplante 

Aktion auch im Monatsplan angekündigt 

werden kann. Einige Hauskreise oder 

auch Einzelpersonen sind schon dabei 

ihre Ideen umzusetzen und planen Radtouren, 

Spielenachmittage, gemeinsame 

Gemeindedienst - Ausgabe Gemeindebrief 

Wir-Aktionen am Sonntag 

14 

Mittagessen in der Scheuer oder Wanderungen. 

Kontakt: 

Nina Fischer, Tel.: 07071-306454, 

email: fischer_nina@gmx.net

März 2011 

19. 19.00 Uhr Weekend Worship 

(Lobpreisgottesdienst) 

20. 10.00 Uhr Gottesdienst für große und kleine 

Leute mit dem Rappkindergarten 

Opfer: f. verfolgte u. bedrängte 

Christen 

27. 10.00 Uhr 

11.30 Uhr 

19.30 Uhr 

April 2011 

03. 10.00 Uhr 

18.00 Uhr 

Gottesdienst 

Opfer: f. d. Weltmission 

Gespräch mit Pfr. M. Sachs: 

Erfahrungen aus anderen wachsenden 

Gemeinden 

Feierabendgottesdienst 

Gottesdienst mit Abendmahl 

Opfer: für die Studienhilfe 

Segnungsgottesdienst - Segnen 

10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 

Opfer: für die eigene Gemeinde 

u. Sonderopfer 

17. 10.00 Uhr 

19.30 Uhr 

Gottesdienst 

Opfer: Investitionsopfer 

Stiftsk.Feierabendgottesdienst 

Band 

E. Maihöfer u. Team / 

Band 

M. Sachs / D. Stelle 

/Posaunenchor 

von Studenten - (nicht 

nur) für Studenten 

H. Abe / R. Heide 

C. Maihöfer 

20. 19.00 Uhr Schalomgottesdienst: Erziehung zum Frieden 

O. Kazich/ U. Schmidt 



21. 19.00 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl E. Maihöfer 

22. 10.00 Uhr Gottesdienst 

Opfer: f. d. Aktion "Hoffnung in Osteuropa" 

G. Fischer / Chor 

23. 22.00 Uhr Osternacht mit Taufen E. Maihöfer u. Team / 

Band 


Opfer: f. die eigene Gemeinde 

C. Maihöfer 

25. 10.00 Uhr Einladung zum Gottesdienst in die Stiftskirche 

15

Mai 2011 

01. 08.10 Uhr 

10.00 Uhr 

08. 08.10 Uhr 

10.00 Uhr 

27. 08.10 Uhr 

10.00 Uhr 

Frühgottesdienst 

Gottesdienst mit Abendmahl 

Opfer: f. d. Diakoniestation 

u. Sonderopfer 


Gottesdienst mit Taufen 

Opfer: f. d. Weltmission 


Gottesdienst 

Opfer: f. besondere gesamtkirchl. 

Aufgaben 

und. f. Ökumene u. Auslandsarbeit 

18. 19.00 Uhr Schalomgottesdienst 

21. 19.00 Uhr Weekend Worship 

(Lobpreisgottesdienst) 

22. 10.00 Uhr 

19.30 Uhr 

Festgottesdienst zur Konfirmation 

Opfer: f. d. eigene Gemeinde 

Feierabendgottesdienst 

29 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation 


Juni 2011 

16 

N.N. 

W. Kremers / E. Maihöfer 

N.N. 

C. Maihöfer 

N.N. 

Prof. M. Schulze / W. 

Denzel 

Band 

E. Maihöfer / Konfi-Team / 

Band 



E. Maihöfer / Konfi-Team / 

Band 

02. 10.00 Uhr Gottesdienst H. Keil (Wörnersberger 

Anker) 



Angebote für Eltern während des Gottesdienstes 

C. Maihöfer / E. Maihöfer / 

Off beat 

Für Eltern mit Babies und Kleinkindern gibt es im Erdgeschoss der Scheuer eine 

Videoübertragung des Gottesdienstes und eine Wickelmöglichkeit in der Damentoilette 

im 1. Stock. 

Tanja Theiss

Neue Mitarbeiter/innen für das Konfi-Team 2011/2012 gesucht 

Hast du Zeit und Lust am Mittwoch 

Nachmittag mit Jugendlichen … 

- über Gott und die Welt zu reden 

- deine eigenen Erfahrungen einzubringen 

und neue zu machen 

- bei Aktionen wir z. B. Konfitag, Jugendtag, 

Übernachtung in der Kirche 

etc. dabei zu sein 

- einfach Zeit mit Jugendlichen zu verbringen 

- ihnen auch von dir und deinem 

Glauben zu erzählen … 

Evangelisches Pfarramt Jakobus 

Pfarrer: Elke und Conrad Maihöfer 

Justinus-Kerner-Str. 2, 72070 Tübingen, 

Tel. 07071 / 94 35 34 - 0 

bzw. - 22 (Conrad) und -33 (Elke); 

Fax 07071 / 94353444 

http://www.jakobusgemeinde.de 

Gemeindebüro: Helga Schuldt 

Bürozeiten: Di.-Fr. 9.00 - 11.30 Uhr 

Tel. 07071 / 94 35 34 - 0 

� Schuldt@jakobusgemeinde.de 

Spendenkonto: 

KontoNr.: 106 887, 

BLZ: 641 500 20 Kreissparkasse Tübingen 

Ansprechpartner & Adressen 

Mitarbeiterreferent: Christoph Wiemann 

Stäudach 59, 72074 Tübingen 

Tel. 07071/ 5 66 83 61 

��Wiemann@jakobusgemeinde.de 

1.Vorsitzender Kirchengemeinderat: 

Sascha Junghans 

Föhrbergstr. 4, 72119 Ammerbuch 

��s.junghans@jakobusgemeinde.de 

Kantorin: Tabea Flath 

Am Markt 7, 72070 Tübingen 

Tel. 07071 / 55 19 22 

Impressum 

V.i.S.d.P.: Evang. Pfarramt Jakobus, Justinus-Kerner-Straße 2, 72070 Tübingen 

Tel.: 07071/9435340 Fax: 07071 / 94353444 E-mail: pfarramt@jakobusgemeinde.de 

Redaktion: Andreas Braunwarth, Jutta Gorenfloh, Sabine Hettinger, Axel Retzlaff, 

Helga Schuldt; Titelbild: © Martin Burchhard 

Beiträge an: gemeindebrief@jakobusgemeinde.de 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 25.05.2011 

17 

dann herzliche Einladung zur Mitarbeit 

im Konfi-Team 2011/2012! 

Falls du "zufällig" auch noch gerne 

singst und Gitarre spielst ist es perfekt! 

Ich freue mich auf deinen Anruf unter 

0 70 71 - 94 35 34 33 oder deine mail an 

e.maihoefer@jakobusgemeinde.de. 

Pfarrerin Elke Maihöfer

Angebot zum Gespräch und Gebet 

Ein Gespräch nach dem Gottesdienst führen 

mit einem Menschen, der Zeit für Sie hat: 

Über das, was Sie im Gottesdienst angesprochen hat, 

über ein Problem, über etwas Belastendes, 

über eine Frage, eine Entscheidung. 

Ein persönliches Gebet sprechen nach dem Gottesdienst 

mit einem Menschen der Zeit für Sie hat: 

Der für Sie betet, wenn Sie gerade keine eigenen Worte finden, 

der mit Ihnen betet über das, was Sie nach dem Gottesdienst bewegt, 

der auch das Schweigen vor Gott mit Ihnen aushält. 

Das ist möglich, weil verschiedene Menschen aus unserer Gemeinde für Sie an den 

Sonntagen 17. April, 26. Juni, 25. September und 27. November nach den 

Gottesdiensten da sind, um mit Ihnen zu sprechen. 

Seelsorge und Beratung 

Einfach mit jemandem reden: 

Über ein Problem, über etwas Belastendes, 

über das Leben als Paar oder als Single 

über eine Frage, eine Entscheidung, 

über das Leben, den Glauben. 

Ein Mal oder auch mehrmals. 

Ein Team von ganz unterschiedlichen Menschen aus 

unserer Gemeinde sind bereit, mit Ihnen zu reden, zu 

beten, oder Ihnen beratend (auch auf Ihrem 

geistlichen Weg) zur Seite zu stehen. Sie können sich 

gerne an sie vermitteln lassen. 

Kontakt und Vermittlung 

an die jeweiligen für Seelsorge bzw. Beratung 

zuständigen Personen: 

Andrea Keck, Tel.07071/9963263 (andreakeck@arcor.de) 

oder Christoph Wiemann, Tel.: 07071/5668361 (wiemann@jakobusgemeinde.de) 

18

Splitter aus dem Kirchengemeinderat 

Ein wahren Schatz an Impulsen und Anregungen hat der KGR aus den beiden 

Zukunfts-Cafes nach Ende der Expedition zum Wir auf sein Wochenende 

mitgenommen. Zunächst nochmals herzlichen Dank dafür! Einige Ideen sind 

schon sehr konkret geworden: 

• Um Gemeinschaft und Gemeinde auch unter der Woche, im Alltagsleben, 

erfahrbar werden zu lassen, hat sich auf Initiative von Andreas Gaida hin eine 

Gruppe gegründet, die ein geschütztes Forum für Suche-Biete Angebote 

etablieren wird. 

• Viel Anklang fanden während der Expedition auch die Aktivitäten sonntags 

nach dem Gottesdienst. Nina Fischer wird solche Angebote zukünftig 

koordinieren (z.B. Bring-and-share Essen, Spielenachmittag, Fahrradtour …) 

• Eine Gruppe von Menschen in Jakobus, denen unsere Kinder ganz besonders 

am Herzen liegen ist dabei zu überlegen, wie das Kindergottesdienst-Angebot 

am Sonntagmorgen weiter ausgebaut werden kann. 

• Ganz im Sinne unseres Gemeindeziels ist es uns als Kirchengemeinderat ein 

wichtiges Anliegen, dass wir, trotz des begrenzten Platzangebotes in unserer 

Kirche, "einladende Gemeinde" sind. Wir wollen möglichst vielen Menschen die 

Gelegenheit bieten, mit uns am Sonntag Morgen Gottesdienst zu feiern, Gott 

und anderen zu begegnen.. Da ein Anbau an die Kirche nicht in Frage kommt 

(!:), entstand die Idee eines zusätzlichen Angebots zur gleichen Zeit. Wir denken 

an einen ergänzenden Gottesdienst, der auch wechselnde, unterschiedliche 

Schwerpunkte haben könnte. z.B. einmal ein eher meditativer Gottesdienst, das 

nächste Mal mit Band oder mit der Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen 

oder mit Abendmahl. Bei der Frage nach dem Ort, haben wir an den unteren 

städtischen Raum gedacht, der uns voraussichtlich nach dem Sommer sonntags 

zur Verfügung steht. Bisher sind das Ideen - wenn sie umgesetzt werden sollen, 

braucht es viele Menschen und sicher noch viel weiteres gemeinsames 

Nachdenken, Planen und Koordinieren. 

• Wir freuen uns sehr, dass uns voraussichtlich ab Juni die ganze Scheuer für 

Kinderkirche, Sonntagscafé und diesen ergänzenden Gottesdienst zur 

Verfügung steht. Gespräche von Frau Dekanin Kling de Lazzer, Sascha 

Junghans und Conrad Maihöfer bei der Stadt haben sich gelohnt. 

• Wir sind für weitere Ideen offen und unterstützen von unserer Seite gerne. 

Allerdings wollen wir aber auch nicht zu viel auf einmal anpacken. Grundsätzlich 

gilt: Bleiben Sie mit uns dran. Jede und jeder darf sich gerne einbringen und wird 

19

mit seinen Gaben gebraucht. Wo Sie das Gefühl haben, das ist auch mein 

Anliegen und da will ich mich engagieren - tun Sie sich keinen Zwang an! 

• Seit Januar haben wir "probeweise" das Abendmahl mit Saft und Wein gefeiert. 

Wie haben Sie es erlebt? Sollen wir es beibehalten? Wer mit uns gemeinsam über 

diese Fragen nachdenken möchte, ist herzlich eingeladen, an einem für alle 

offenen Treffen des Abendmahlsteams am 24. März um 20 Uhr in der 

Jakobusscheuer teilzunehmen. Nach diesem Austausch wollen wir dann im 

KGR beschließen, wie es weitergeht. 

• Die befristete Stelle unseres Mitarbeiterreferenten Christoph Wiemann läuft 

Ende August 2011 nun definitiv aus. Wir denken gerade darüber nach, ob unsere 

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch eine Neugestaltung der 

Stelle noch besser unterstützt und begleitet werden können. 

• Seit Beginn dieses Jahres gibt es probeweise eine neue Opferregelung in der 

Gesamtkirchengemeinde. 24 statt bisher 7 Gottesdienstopfer im Jahr werden für 

die eigene Gemeinde zur Verfügung gestellt. Dies soll den Spendern erleichtern, 

zu sehen, wohin diese Geldsummen fließen. Bei uns werden davon z.B. 

Materialien für die Kinderarbeit, Jugendarbeit, die Fortbildung von 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Blumenschmuck in der Kirche, Material 

für die Instandhaltung der Räume und vieles mehr finanziert. Einen Teil des 

Opfers für die eigene Gemeinde geben wir an die Gesamtkirchengemeinde 

weiter. 

Haben Sie's gemerkt? - In den letzten Wochen und Monaten hat sich manches 

getan/verändert. Conrad Maihöfer hat hier als durch und durch "praktischer 

Theologe" gleich mehrfach Nägel mit Köpfen gemacht und dankenswerter Weise 

i.R. von anstehenden Bauprojekten sinnvolle Pakete geschnürt. Wir freuen uns… 

• dass unsere Glocken wieder ihren Dienst tun - zwei neue Läutemaschinen 

machen's möglich! 

• dass der Kirchboden nun besser beleuchtet ist und alle, die etwas suchen, 

hoffentlich schneller fündig werden! 

• dass eine Seilwinde den Transport vom Kirchboden auf die Empore und zurück 

wesentlich erleichtert! (Eine Einführung für alle Interessierten gibt es noch!) 

• dass Rollstühle und Kinderwagen nun barrierefrei in die Kirche gelangen können 

• dass unsere neue Heizung immer besser funktioniert und noch mit einer 

automatischen Luftbefeuchtungseinrichtung ausgestattet wird, so dass unsere 

Kirche auch bei trockenen Luftverhältnissen beheizt wird. 

• dass wir seit Kurzem einen Telefon - und Internetanschluß in Kirche und 

Scheuer haben 

20

• dass in den nächsten Wochen die Schließanlage ausgetauscht wird und wir dann 

hoffentlich weniger "Schlüsselprobleme" haben werden. 

Zu Details dieser KGR-Splitter fragen Sie gerne Mitglieder des KGR oder die 

benannten Projekt-Verantwortlichen. Wir wünschen uns, das Gott uns zum Wollen 

das Vollbringen gebe, damit diese Gemeinde wächst in die Tiefe und Breite. 

Der KGR sind: 

S. Junghans, C. Maihöfer, E. Maihöfer S. Maccagnano, P. Gelder, D. Schäfer, W. Kremers, L. 

Blessing, N. Dechert-Bausch, W. Stäbler, C. Wiemann, T. Flath 

Gemeinsam etwas Sinnvolles mit den 

Händen tun, sich miteinander 

austauschen, gemeinsam essen, wer will, 

miteinander beten - das sind die vier 

"Ecken" unserer Werkstatt unterm 

Kirchturm. 

Entstanden sind wir im Jahr 2004 als 

ehrenamtliches Projekt, als wir mit einer 

kleinen Gruppe von Menschen, 

begonnen haben, einen Raum, den 

uns die Gemeinde St. Michael zur 

Verfügung stellte, auszubauen und als 

Werkstatt einzurichten. 

Heute sind wir eine Gruppe von ca. 10 

Menschen mit und ohne Arbeit aus 

verschiedenen katholischen und 

evangelischen Kirchgemeinden, die sich 

in unterschiedlicher Zusammensetzung 

wöchentlich Dienstagnachmittags 

trifft, um etwas zu 

reparieren, für sich zu gestalten oder für 

den Verkauf herzustellen. Wir arbeiten 

mit den Materialien Holz, Stoff, 

Kerzenwachs, Papier und üben uns in 

der separaten Küche beim Backen und 

Einkochen, wobei wir soweit wie 

möglich Materialien einsetzen, die 

ökologischen Kriterien entsprechen. 

Werkstatt unterm Kirchturm von St. Michael 

21 

Nach zwei Stunden Arbeit trinken wir 

gemeinsam Tee und Kaffee, wobei alle 

beim Tischdecken, Spülen, Aufräumen 

und Kehren mithelfen. 

Wichtig ist uns, dass wir uns 

respektvoll und wertschätzend 

begegnen, das, was uns verbindet, in 

den Mittelpunkt stellen, in den 

Gesprächen hoffnungsvollen Themen 

den Vorrang geben und uns in 

Konflikten gegenseitig unterstützen, 

um sie in konstruktiver Weise zu lösen. 

Wir sind offen für Menschen mit und 

ohne Arbeit, die sich mit Ihren Gaben 

und Fähigkeiten in der Werkstatt 

einbringen möchten und freuen uns auf 

ein Kennenlernen. 

Zeit: dienstags um 14:30 Uhr in der 

Kirche zum Gebet (Vesper) 

15:00 - 18:00 Uhr in der Werkstatt 

unterm Kirchturm (Eingang vom Hof, 

Katharinenstr.) ganzjährig, auch in den 

Ferien, außer 24.12 - 06.01. 

Für das Werkstattteam: Georg Sievers , 

(Mo.-Sa.18.00-19.30 Uhr) 

Telefon: 07071/ 770118

Liebe Jakobusgemeinde, 

Neues vom Rappkindergarten 

die ersten Tage und Wochen vom neuen 

Jahr sind vorbei. Wir hoffen diese Tage 

waren für Sie ebenso schön wie für uns. 

Natürlich haben wir mit dem neuen Jahr 

auch wieder viel mit den Kindern vor, 

wir wollen uns gemeinsam mit den 

Kindern auf den Weg machen, etwas 

Neues zu entdecken und zu erfahren, 

Fragen zu stellen und zu beantworten. 

Seit dem neuen Jahr haben bei uns auch 

neue Projekte angefangen, wie z.B. ein 

Pipi Langstrumpf - Projekt in welchem 

die Kinder erarbeiten "wie stark bin ich 

und wie stark ist Pipi" oder "wir basteln 

das Pferd nach". In der gleichen Gruppe 

gibt es dann auch noch das "Pferde" - 

Projekt und die Kinder wollen darin 

alles über Pferde kennen lernen. In einer 

anderen Gruppe interessiert das Thema 

"Meer" die Kinder sehr. Die Kinder 

tauchen mit den zwei Erzieherinnen 

unter den Meeresspiegel, erforschen die 

Unterwasserwelt und stellen viele 

Fragen. In der dritten Gruppe dringen 

täglich neue musikalische Töne durch 

das Zimmer, denn diese Gruppe hat 

sich für das Thema "Musik" 

entschieden. Von Instrumenten basteln, 

bis zu Tiergeräuschen wird hier alles 

erarbeitet, was es Interessantes zum 

Thema für die Kinder gibt. Natürlich 

sind wir alle sehr gespannt in wie sich 

unsere Projekte entwickeln werden, 

denn sie werden von und mit den 

Kindern gestaltet und wir Erzieherinnen 

haben die wunderbare Aufgabe mit den 

22 

Kindern die Antworten zu finden, die 

gesucht werden. 

Eine Kleingruppe aus Gruppe 1 

besuchte im Februar die Vesperkirche. 

Die Idee entstand bereits im Herbst, als 

wir uns intensiv mit dem Thema 

"Teilen" auseinander setzen. Die 

Kinder haben einen selbstgebackenen 

Apfelkuchen mitgenommen und aßen 

in der Vesperkirche zu Mittag, dabei 

kamen sie mit den anderen Menschen 

ins Gespräch, was sehr interessant war. 

Ein weiteres Thema, das im Moment 

alle im Kindergarten interessiert, ist der 

Fasching. Es gibt immer was zu 

erzählen, wo man was gesehen hat, 

welche Verkleidung lustig, gruselig, 

langweilig oder einzigartig war. 

Natürlich feiern wir auch im 

Kindergarten Fasching, die Kinder 

haben großen Spaß sich zu Verkleiden. 

Mitte März gehen wir ins Bürgerheim. 

Gemeinsam werden wir mit den 

Bewohnern eine kleine Andacht feiern, 

in der sich die Kinder mit Liedern und 

einem Fingerspiel einbringen. Die 

Besuche im Bürgerheim sind für uns 

immer ein tolles Erlebnis. 

Wir freuen uns auch schon auf den 

Gottesdienst für "Große und Kleine 

Leute" in der Jakobuskirche Wir sind 

jetzt schon sehr gespannt und laden Sie 

herzlich dazu ein mit uns zu singen, zu 

beten und zu lauschen. 

Bis dahin wünschen wir Ihnen eine 

gesegnete Zeit, 

Ihr Rappkindergartenteam

LET'S PRAISE HIM - Einblicke in die Jakobus Lobpreisarbeit 

Seit vielen Jahren gehört die Band- und 

Lobpreisarbeit zum festen Bestandteil 

der Jakobusgemeinde. An jedem 3. 

Wochenende im Monat gestalten wir am 

Samstag den Weekendworship 

(Lobpreisgottesdienst) und den 

darauffolgenden Sonntagsgottesdienst 

mit. 

Während früher Lobpreismusik eher als 

Ausdruckform der Jugendkultur oder 

der charismatischen Bewegung galt, 

findet sich heute eine bunte Mischung 

aller Altersgruppen und Couleur zu den 

Weekendworships ein. Für uns vom 

Lobpreisteam vermittelt die Musik 

einen Zugang zu Gott, der nicht nur die 

intellektuelle Seite in uns anspricht, 

sondern unseren Körper, unsere 

Begabungen und unsere Emotionen mit 

einschließt. In den Liedern geht es v.a. 

um das Lob Gottes, aber auch um die 

Klage, um Zuflucht in der Nähe Gottes, 

um Schuldbekenntnis und den 

Zuspruch der Vergebung. Es geht um 

das Feiern der freundschaftlichen 

Beziehung zu unserem Erlöser Jesus 

23 

Christus. Wir möchten den Besuchern 

der Gottesdienste einen Raum bieten, 

in dem sie selbst auf ihre Weise Gott 

begegnen können. Dabei ist es uns 

wichtig, offen für Neues zu sein und 

immer wieder zu hinterfragen, welche 

Lieder, welcher Musikstil und welche 

Gottesdienstform am besten in die 

heutige Zeit und zu Jakobus passen. 

Über Anregungen aus der Gemeinde 

freuen wir uns sehr! 

Nachdem es früher feste Bands in 

Jakobus gab, praktizieren wir seit zwei 

Jahren eine offene Arbeit, bei der wir 

aus einem Musikerpool wechselnde 

Besetzungen zum jeweiligen 

Weekendworship bilden. Wir möchten 

dadurch offener für neue Mitarbeiter 

sein und auch diejenigen integrieren, 

die z.B. nur für eine begrenzte Zeit in 

Tübingen sind. So kommt es, dass das 

Lobpreisteam mittlerweile erfreuliche 

16 Mitglieder zählt. Da ein Teil davon 

z.B. aus beruflichen Gründen eine 

Auszeit nimmt und wir unser 

Engagement in der Gemeinde gern 

weiter ausbauen würden (z.B. in der

Kinder- und Jugendarbeit), sind wir 

aber auf weitere Unterstützung 

angewiesen! Voraussetzungen dafür 

sind eine musikalische Grundausbildung 

(Musikunterricht, Chor- oder 

Banderfahrung etc.) und ein Herz für 

Jesus. Wir würden uns auch sehr über 

Verstärkung im Bereich Technik und 

Weekendworship-gestaltung freuen. 

Gott loben hat ja viele 

Ausdrucksformen. Bei Interesse könnt 

Ein Buchtipp: 

Christian Führer: Und wir sind dabei gewesen 

Die Revolution, die aus der Kirche kam 

24 

ihr uns gerne ansprechen. Seit gut 

einem Jahr haben wir auch ein Leitbild 

für unsere Arbeit, welches auch auf der 

Bandseite unserer Jakobus-Homepage 

zu finden ist. 

"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt 

werden kann und worüber zu schweigen 

unmöglich ist." 

Dieser Satz von Victor Hugo sagt sehr 

viel aus über Musik im Allgemeinen 

und Lobpreismusik im Speziellen. 

Herzliche Einladung an dieser Stelle 

auch für den nächsten 

Weekendworship am 19.03. um 19:00 

Uhr in der Jakobuskirche! 

Euer Jakobus- Lobpreisteam 

Kontakt: 

Heinrich Hoh 07073-915880 

Dorothee Ströhla 07071-35353 

"Weil die Kirche der Mund für die Stummen sein muß und sich um diejenigen zu kümmern 

hat, die keine Lobby haben, wie man das heute sagen würde. Diese Haltung ist den 

Menschen oft unverständlich. Aber genau das ist es, das Handeln von Jesus." (S.162) 

Spätestens nach S. 181 fühlt sich ja evtl. jemand angesprochen, den Schalomgottesdienst 

(jeden 3.Mittwoch im Monat, 19 Uhr) in der Jakobuskirche zu 

nutzen, um aktiv mit Informationen und im Gebet an sozialen, ökologischen 

und politischen Veränderungen mitzuwirken, im Sinn von Friede, Gerechtigkeit 

und Bewahrung der Schöpfung. 

Irmela Bredt-Thöne

Man bekommt sie selten zu Gesicht, 

manchmal nimmt man sie gar nicht 

mehr bewußt wahr, aber sie gehören 

ganz fest zu unserem christlichen 

Abendland. Dabei sind sie wesentlich 

älter als das Christentum und kamen aus 

dem asiatischen Raum ab dem 5. bzw. 6. 

Jahrhundert durch Mönche als 

Zeichengeber ("signum dare") in die 

Klöster. 

Glocken sind faszinierende Instrumente. 

Wenn man sich einmal die Zeit 

nimmt und ganz genau hinhört, merkt 

man, daß neben dem Schlagton viele 

weitere Teiltöne zum Schwingen 

angeregt werden. Dieser spezielle 

Teiltonaufbau gibt jeder Glocke ihren 

ganz individuellen Klangcharakter. 

Glocken läuten, um in die Kirche zu 

gehen, teilen die Zeit ein, rufen zum 

Gebet, läuten den Sonntag ein und 

geben Zeichen (z.B. beim Vaterunser 

und bei der Taufe), um den 

Daheimgebliebenen eine betende 

Teilnahme zu ermöglichen, die 

Versammelten an die Verbundenheit 

mit den nicht Anwesenden zu erinnern 

und die Bedeutung der liturgischen 

Handlung zu unterstreichen. 

Im Dachreiter auf unserer Kirche sind 

zwei kleine Glocken übereinander in 

einem Holzglockenstuhl aufgehängt. Sie 

haben sehr unterschiedliche Geschichten. 

Unsere Glocken 

25 

Die Kleinere von beiden (Glocke II) 

wurde schon im 15. Jahrhundert 

gegossen, wahrscheinlich vom 

Reutlinger Glockengießer Eger. Sie ist 

ca. 180 kg schwer und hat den Schlagton 

e''. Sie trägt in gotischen Minuskeln die 

Namen der vier Evangelisten. 

Die Größere (Glocke I) wurde 1954 

von der Gießerei Kurtz in Stuttgart 

gegossen. Sie ist 279 kg schwer und hat 

den Schlagton cis''. Auf ihrer Schulter 

befindet sich eine Inschrift "Er ist unser 

Friede". Außerdem ist auf ihr ein Relief 

von Helmut Uhrig "Christus als 

Pantokrator" (Weltenherrscher) und 

eine Plakette mit der Inschrift "Dem 

Gedächtnis der Toten des 1. und 2. 

Weltkrieges" zu sehen. 

Glocken können uns erinnern an die 

Gegenwart Gottes mitten in unserem 

Alltag und daran, daß es noch etwas 

anderes und Höheres gibt als unser 

gehetztes und vergängliches 

Erdenleben. 

Tabea Flath

Konfi- und JAK In- Wochenende vom 28.01.-30.01.2011 

im CVJM Freizeitheim Rötenbachtal Nagold 

Am 28. Januar sind wir, die Konfis und 

JAK.Ins für ein Wochenende nach 

Nagold gefahren. Nach unserer 

Ankunft haben wir uns erstmal in 

unseren Zimmern eingerichtet und 

dann ein leckeres Abendessen gegessen. 

Danach haben wir lustige Spiele gespielt 

und eine Olympiade veranstaltet. 

Außerdem haben wir noch gemeinsam 

eine Fernsehshow gestaltet. Es war ein 

langer Abend und danach gingen wie 

endlich ins Bett. Am nächsten Morgen 

wurde erstmal lecker gefrühstückt und 

danach sind wir in kleinen Gruppen 

26 

zusammengegangen und haben über 

den Heiligen Geist geredet. Nach dem 

Mittagessen haben wir uns in 

Kleingruppen über Fragen aus der Bibel 

unterhalten. Dann ging es raus zum 

kalten aber lustigem Geländespiel. Zum 

Aufwärmen ging es wieder rein zum 

Abendessen. Nach einer kleinen Pause 

konnten wir in verschiedene 

Workshops gehen, die sehr viel Spaß 

machten. Glücklich schliefen wir 

danach ein. Am Sonntagmorgen

Eigentlich war der Geburtstermin am 9. 

Oktober. Doch es sollte anders 

kommen: am 28. Juni wurde uns 

mitgeteilt, dass unser Kind viel zu klein 

sei und die Mama zur Überwachung bis 

zur Geburt in der Klinik bleiben solle. 

Eine Zeit des Wartens und der 

Ungewissheit kam, und statt der von 

den Ärzten erwarteten wenigen Tage 

dauerte es 9 Wochen, bis schließlich 

Neele auf die Welt kam. So lange 

mussten der Papa und die große 

Schwester Ina ohne Mama zu Hause 

klar kommen. Und auch danach stellte 

sich noch lange kein normaler 

Familienalltag zu viert ein. Morgens und 

nachmittags war einer der Eltern bei 

Neele, während der andere Elternteil bei 

Ina blieb. 

Erst nach 14 Wochen 

konnten wir Neele 

endlich von der 

Intensivstation mit nach 

Hause nehmen. Nun 

kosten wir unser Glück 

als Familie doppelt 

intensiv aus, nachdem 

wir erlebt haben, wie 

wenig selbstverständlich 

dieses Glück ist. 

Eine Expedition zum Wir der etwas anderen Art 

Auch gar nicht selbstverständlich 

und deshalb 

umso dankbarer haben wir 

empfunden, was es bedeutet, in einer so 

tollen Gemeinde aufgehoben zu sein. 

Die vielen Besuche in der Klinik durch 

die Freunde vom Baby-Café und den 

27 

Minis während der Schwangerschaft, 

das Mittagessen, das uns anschließend 

von liebenden Menschen vor die Tür 

gestellt wurde und die Kleinkindgruppen, 

die Ina immer wieder ein 

Stück Normalität bescherten, haben uns 

in all dieser Zeit getragen und Kraft 

gegeben. 

Wir möchten deshalb von ganzem 

Herzen all den lieben guten Menschen, 

die uns so tatkräftig geholfen haben, der 

Jakobusgemeinde, die den fruchtbaren 

Boden für die vielen aktiven Gruppen 

bietet, und dem lieben Gott danken, 

dass wir uns trotz aller Widrigkeiten 

immer getragen und gut aufgehoben 

gefühlt haben. 

Familie Schill

Hauskreis-Neuigkeiten 

So war der "Neujahrsempfang für Hauskreisvertreter" 

"Wir haben die Expedition als Bereicherung erlebt und 

danach drei neue Hauskreismitglieder bekommen." 

Oder: "Uns fehlt was, drei Hauskreismitglieder." 

So unterschiedlich war die Gefühlslage der befragten Jakobushauskreise 

Hauskreise nach der Expedition zum WIR. 

Die Spannbreite ging von "erleichtert, dass es vorbei ist" bis hin zu "wir machen mit 

den Expeditionsthemen weiter". 

Und: 15 vertretene Hauskreise diskutierten über gemeinsame Aktionen der 

Gemeinde, die beibehalten werden sollten. Wer sich für die konkreten 

Stellungnahmen an dem Abend interessiert, kann sich gerne an uns wenden, wir 

leiten dann das Protokoll weiter. 

Teamveränderungen 

Unser Team hat sich erweitert! Nina Fischer aus dem Hauskreis 'After Eight in der 

Oase' wird sich in Zukunft um die Koordination der Sonntagsaktivitäten kümmern. 

Hauskreisthemen gesucht und gefunden 

Wenn die nächste Themenplanung im Hauskreis ansteht, dann haben wir etwas für 

Euch: Themen, Tipps und Gesuchtes! Die Liste ist bei Daniel Schindele erhältlich. 

Hauskreis gesucht? 

Herzliche Einladung zum Abend für Hauskreissuchende am Donnerstag, den 5. Mai 

um 20 Uhr im Erdgeschoß der Jakobusscheuer! 

Termin vormerken: 

Nächster Hauskreisvertretertreff ist am Dienstag, den 5.Juli um 20 Uhr. 

Euer Hauskreisbeauftragten-Team, 

Nina Fischer, Kerstin Fritsche, Sabine Knapp, Daniel Schindele, Christoph Wiemann 

und Markus Wütherich 

Bei der Suche nach einem Hauskreis hilft: 

Daniel Schindele, Tel. 0163-9082044, hauskreisbeauftragte@jakobusgemeinde.de 

Nähere Informationen zu den Jakobus-Hauskreisen gibt es auch unter 

www.jakobusgemeinde.de �Kleingruppen�Hauskreise. 

28

Familienfreizeit 2011 in Allmannsried: 28.08. - 03.09.2011 

Base-Hopping, Bungee-Jumping oder Kite surfing werden wir wohl nicht machen, dafür aber: 

Baden im Waldsee, Tagesausflug zum Hochseilgarten, zum Skywalk oder 

einer Schaukäserei, Ausflug zum Streichelzoo, eine Bergwanderung, etwas 

für die (Paar)Seele, geistlicher Input, viel Spaß, grillen, spielen, singen, 

lachen, reden, … 

Liebe Leser, einladen wollen wir alle Familien und Paare, die in der vorletzten 

Ferienwoche noch nichts vor haben. Den Schwerpunkt dieser Freizeit wollen wir 

auf einen gemeinsamen Urlaub legen. Wir werden ein Programm vorbereiten, das 

aber nicht verpflichtend ist. Auf dem Gelände selbst gibt es viele Spielmöglichkeiten 

wie z.B. eine Vogelnestschaukel, ein Baumhaus, ein Riesentrampolin, 

ein Volleyballfeld, verschiedene Fahrzeuge, … Das lädt (zumindest für die Erwachsenen) 

zum entspannten Lesen, Reden oder auch einem Volleyball- oder 

Badminton-Match ein. Auch wird es Referenten zu einem Paarthema geben, über 

das man sich später austauschen kann. Für diese Zeit wollen wir eine 

Kinderbetreuung organisieren. 

Datum: 28.08. - 03.09.2011 

Ort: Freizeithaus Allmannsried, www.freizeithaus-allmannsried.de 

Anzahl: ca. 35 Personen 

Wer: Familien & Paare 

Kosten: für 6 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet, warmem Abendessen 

und Lunchpaket sowie Kurtaxe und Endreinigung als Pauschalpreis. 

3-8 Jahre: 174,- € - 9-16 Jahre: 194,- € - Ab 17 Jahre: 222,- € 

Zzgl. Seminargebühren und gemeinsame Aktionen 

Anmeldeschluss ist der 30.04.2011 

Schon jetzt freuen wir uns auf euch: Uwe Jaskulski, Monika und Werner Kremers 

Weitere Infos und Anmeldungen unter uwe.jaskulski@t-online.de oder monikakremers@gmx.de 

29

Die KeramikSchmiede 

Keramikwerkstatt Ulrich Scheel 

Mordiogässle 2, 72070 TÜ 

Telefon (07071) 566 88 54 

www.mordiogaessle.de 

30 

Gebrauchskeramik in unkonventionellen 

Formen und individuellem Design. 

Geschirr, Objekte und Geschenke in 

Steinzeugqualität, hergestellt in der 

großväterlichen ehemaligen Schmiedewerkstatt. 

Im offenen Atelier können Sie dem 

Künstler über die Schulter schauen. 

Dienstag-Freitag 11-13 Uhr + 15-17 Uhr 

Samstag 10-13 Uhr 

und nach Vereinbarung 

Anzeige

gestalteten wir gemeinsam einen 

Gottesdienst, der uns sehr viel Freude 

bereitete. Danach ging es ans 

Aufräumen und Putzen. Kurze Zeit 

später mussten wir leider auch schon 

wieder gehen. Natürlich wurde 

während des gesamten Wochenendes 

viel gesungen und über Gott 

gesprochen. Die Gruppengemeinschaft 

wurde in diesen drei Tagen sehr gestärkt 

und es hat allen sehr viel Spaß gemacht! 

Rebecca und Marjam 

Stille in der Jakobuskirche - gibt es das überhaupt? 

Zugegeben - durch Plakate, die zur Stille auffordern, selbst durch Aktionen im 

Advent mit Impulszetteln zum Thema "Stille", wird es noch nicht automatisch ruhig 

und still in der Jakobuskirche. Denn wo sich 2 oder 3 Menschen in dieser Kirche 

treffen, haben sie sich meistens etwas mitzuteilen… 

Und doch gibt es sie, diese Zeiten der Stille in der Jakobuskirche: 

- beim Mittagsgebet (Montag - Freitag 12.15 Uhr - 12.30 Uhr) 

- beim Abendgebet (jeden Dienstag 20.00 Uhr - 20.30 Uhr) 

Die Minuten gemeinsamer Stille sind ein kostbares Geschenk für jede/n, die/der 

daran teilnehmen kann! 

Wer Stille in der Kirche sucht, aber es doch nicht ganz ruhig haben möchte, für den 

ist das "Handauflegen" (alle 14 Tage, Dienstag 16.00 Uhr - 19.30 Uhr) ein Angebot. 

Im Hintergrund erklingen Taizélieder und jede/r ist zu dieser Stille willkommen in 

der Kirche, sei es um einfach nur dazusitzen, um zu beten, vielleicht mit einem Blick 

auf den Gebetsberg oder auch, um sich die Hände auflegen zu lassen. 

Hildegard Sossah 

P. S. Selbstverständlich gibt es noch ganz andere Zeiten der Stille: Einfach ganz früh 

als erste/r kommen oder - noch einfacher - als Letzte/r gehen, also einfach solange 

aufräumen, bis man allein in dieser schönen Kirche ist. Dieses Vorrecht können alle 

Messner und Messnervertreter/innen geniessen. Im Team der Messnervertreter/innen 

ist noch Platz für 1 - 2 Menschen! 

31

Benefizkonzert für refugio 

32 

Am 25. März wird um 20.00 Uhr 

die grupo canela, eine Gruppe lateinamerikanischer 

Musiker um die 

kolumbianische Sängerin Esmeralda 

Diaz für refugio stuttgart ein 

Benefizkonzert in der Jakobuskirche 

Tübingen spielen. Unter dem 

Motto Gracias a la Vida soll der 

Abend der unvergessenen lateinamerikanischen 

Sängerin Mercedes 

Sosa gewidmet sein, die in Tübingen 

regelmäßig konzertiert hat. Die 

Sängerin Esmeralda Diaz aus Kolumbien, 

und die Musiker Sergio 

Pinto, Gitarre und Ricardo Jonas, 

Drums und Perkussion, spielen 

und singen eine Hommage an die 

unvergessene Stimme Lateinamerikas, 

deren Auftritte immer wieder 

zu Begeisterungsstürmen führten. 

Ursula Kretschmer

Freud und Leid aus unserer Gemeinde 

Burk, Lea 

Herold, Lina Marleen 

Kuntz, Maxima Maria Sophie 

Schukraft, Silja Ruth 

Schüle, Joshua Lukas 

Schaffenberger, Eva u. Ahlers, Jörg 

Schuster Ilse, geb. Trost 

Weitere Termine/Ankündigungen 

„...da wird auch dein Herz sein“ 

Woche für das Leben 

vom 7. bis 14. Mai 2011 

„Engagiert für das Leben: 

Einsatz mit Gewinn 

34 

Lebenszeichen

35 

DER HASE UND DIE OSTEREIER 

Was hat der Hase eigentlich mit diesen bunten 

Eiern zu tun? Die wenigsten wissen auch, 

woher dieser Osterbrauch stammt. Die 

Verbindung zwischen Ostern, Osterhase und 

Eiern kann auf ganz unterschiedliche Arten 

erklärt werden: Einmal kommt der Hase im 

Frühjahr manchmal zur Futtersuche in die 

Dörfer und Gärten. Wegen dieses 

ungewöhnlichen Verhaltens, sich in 

Menschennähe aufzuhalten, 

wurde ihm möglicherweise 

früher auch das Ablegen der 

besonderen Eier angedichtet. 

Doch auch ohne Eier ist der 

Hase als Symbol von Fruchtbarkeit 

und Frühling lange 

überliefert. Die von den 

Germanen verehrte Fruchtbarkeitsgöttin 

Ostera aus 

vorchristlicher Zeit wurde 

einst zusammen mit einem 

Hasen dargestellt.

Segnungsgottesdienst in Jakobus aus der Sicht von Kindern 

Hi, :-) 

wir stellen euch den Segnungsgottesdienst 

in Jakobus aus der Sicht von Kindern vor. 

Wir Kinder sind begeistert, weil es dort 

(wie wir finden) tolle Angebote gibt. 

Als erstes kommt eine Band, die schöne 

Lieder spielt zum Mitsingen! 

Dann hat man freie Wahl zwischen: 

sich segnen lassen 

das bedeutet, dass du das, was dir auf dem 

Herzen liegt dort ablegen kannst und dass 

dann dafür gebetet wird. Danach darf 

man ein Kärtchen mit einem Vers ziehen. 

gesalbt werden 

heißt, dass du mit gut riechendem Öl ein 

Kreuz auf Stirn und Hände bekommst. 

Kerzen anzünden 

dort kannst du für eine beliebige Person, die zum Beispiel krank ist, eine Kerze 

anzünden und dann für diese Person beten. 

Die Klagemauer 

du kannst an der Klagemauer Sachen, die dich bedrücken, auf einen Zettel 

schreiben und dann in die Klagemauer stecken. Diese werden dann ungelesen 

verbrannt. 

Deshalb finden wir den Segnungsgottesdienst so schön. 

Johanna und Christoph 

Auch dieses Jahr nutzt die Jakobusgemeinde 

die Chance, beim Markt der 

Möglichkeiten am 4. und 5. Juni 2011 

den Besuchern der Kunst- und Handwerker 

Raum zum Stärken und Entspannen 

zu geben. Dazu brauchen wir 

Ihre Unterstützung beim Kuchen Ba- 

Markt der Möglichkeiten 2011 

cken und beim tatkräftigem Anpacken 

an und um die Verkaufsstände. Bitte 

merken Sie sich den Termin vor und 

seien Sie dabei, wenn wir gemeinschaftlich 

für die Besucher da sind. 

Sascha Junghans

Gemeindebrief 2011-1.pdf - Jakobusgemeinde

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