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ROLV Lager 2014 in Seelisberg

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<strong>ROLV</strong> <strong>Lager</strong> <strong>2014</strong> <strong>in</strong> <strong>Seelisberg</strong><br />

Sonntag 05.10.<strong>2014</strong><br />

Das Wochenende vom 3. – 5. Oktober <strong>2014</strong> stand voll im Zeichen des Weltcupf<strong>in</strong>als. Die am<br />

Freitag durchgeführte Spr<strong>in</strong>t- und Fanstaffel war die ideale E<strong>in</strong>stimmung <strong>in</strong> das OL-<br />

Wochenende im Baselbiet. Am Samstag galt es für die meisten dann erstmals ernst. In der<br />

Agenda stand e<strong>in</strong> nationaler Langdistanz-OL für die Hobby-Läufer und anschliessend für die<br />

Weltcup-Athleten e<strong>in</strong> Mitteldistanzrennen mit Ziele<strong>in</strong>lauf direkt beim WKZ. Am Sonntag wagten<br />

wir uns dann ebenfalls für e<strong>in</strong>en Mitteldistanz-OL <strong>in</strong> denselben Wald, den e<strong>in</strong> Tag zuvor<br />

für den Weltcup genutzt wurde. Nach dem Ziele<strong>in</strong>lauf wurde sämtliches Gepäck <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Büssli<br />

verstaut und wir verfolgten gespannt den Weltcup-Spr<strong>in</strong>t im Städtli. Nachdem Danis Sieg<br />

feststand begann für uns das Abenteuer <strong>ROLV</strong>-<strong>Lager</strong> erst richtig. Wir verabschiedeten uns<br />

schweren Herzens ;-) von unseren Eltern und bestiegen die Büssli. Spätestens <strong>in</strong> Lausen<br />

waren die Eltern vergessen und die Partybüssli gaben Vollgas Richtung <strong>Seelisberg</strong>.<br />

Montag 06.10.<strong>2014</strong><br />

Wir wurden um 07.00 Uhr von Ilona mit Musik geweckt. Um 07.30 Uhr stand das Frühstück<br />

bereit. Anschliessend machten wir uns für die anspruchsvollen Workshops bereit. Es gab<br />

drei Gruppen, welche nach dem Können e<strong>in</strong>geteilt wurden. Am Morgen lief e<strong>in</strong>e Gruppe<br />

durch den Nebel auf den <strong>Seelisberg</strong> h<strong>in</strong>auf. Die anderen Gruppen machten sich im Tannwald,<br />

neben unserem Haus, auf die Suche nach den Posten. Nach <strong>in</strong>tensivem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g ist<br />

endlich Mittag und somit wurde auch der Zongg bestimmt. Am Nachmittag machten wir an<br />

den Workshops weiter und werteten sie am Abend aus. Vor dem Abendessen verabschiedeten<br />

wir uns von Simon :‘-(.<br />

Nach dem Abendessen erwartet uns e<strong>in</strong> Mikro-OL.


Dienstag 07.10.<strong>2014</strong><br />

Der Dienstag begann <strong>in</strong> aller Herrgottsfrühe. Wollten wir doch das Bähnli um 8:15 erwischen.<br />

Mit Müh und Not kämpften wir uns aus unseren warmen Schlafsäcken und an den Z’Morgen-<br />

Tisch. Natürlich erreichten wir das Bähnli rechtzeitig.<br />

Anschliessend g<strong>in</strong>g es mit Schiff und Bus via Brunnen nach Morschach. Nach e<strong>in</strong>em kurzen<br />

E<strong>in</strong>wärmen beruhigten uns die Leiter noch bevor wir die Karte gesehen hatten, dass der<br />

Wald nicht so grün sei, wie es die Karte vermuten lässt. Das war dann tatsächlich auch so.<br />

Am Vormittag übten wir uns an Routenwahlproblemen. Das Mittagessen kam heute vom<br />

Grill. Ristos Engagement <strong>in</strong> den vergangenen <strong>ROLV</strong>-<strong>Lager</strong>n hallte noch immer nach, denn<br />

es wurden auch Landjäger auf dem Rost gesichtet.<br />

Nach e<strong>in</strong>er längeren Verdauungspause starteten wir <strong>in</strong>s Nachmittagstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Das Thema<br />

war diesmal VFF, was soviel wie viele, falsche und fehlende Posten heisst. Es musste also<br />

immer speziell genau kontrolliert werden, ob man sich wirklich am richtigen Posten bef<strong>in</strong>det.<br />

Nach dem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g hatten wir noch etwas Zeit <strong>in</strong> Brunner bevor wir wieder das Schiff nach<br />

Treib besteigen durften. Nach dem Nachtessen schnürten wir nochmals unsere OL-Schuhe.<br />

Da es bereits dunkel wurde, haben wir ausserdem noch e<strong>in</strong>e OL-Lampe erhalten.


Wir durften im Tannwald, den wir ja bereits vom Montag kannten, zu e<strong>in</strong>em Nacht-OL starten.<br />

Dank guter Absperrung der Felswand und Überwachung im Gelände konnten wir das<br />

Erlebnis „Nacht-OL“ alle geniessen und kamen wieder sicher und zufrieden aus dem Wald.<br />

Nach diesem anstrengenden Tag freuten wir uns über die Ankündigung am folgenden Tag<br />

etwas länger schlafen zu dürfen und fielen wir todmüde <strong>in</strong> unsere Betten.<br />

Mittwoch 08.10.<strong>2014</strong><br />

Heute durften wir 45 M<strong>in</strong>uten länger schlafen und der „Zongg“ hat zugeschlagen.<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Luzern. Dort hatten wir e<strong>in</strong>en Spr<strong>in</strong>t. Der Spr<strong>in</strong>t war<br />

sehr schön und cool.<br />

Nach dem Spr<strong>in</strong>t g<strong>in</strong>gen wir <strong>in</strong> die Innenstadt, dort mussten wir <strong>in</strong> 3 Stunden 7 Aufgaben<br />

rund um die Stadt Luzern lösen.


Donnerstag 09.10.<strong>2014</strong><br />

Nach dem herrlichen Frühstück g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> den Kernwald. Der Wald war nicht so gut belaufbar<br />

und sehr ste<strong>in</strong>ig. Nach dem langen, anstrengenden Lauf <strong>in</strong> dem es um Grob/Fe<strong>in</strong>-O g<strong>in</strong>g,<br />

genossen wir e<strong>in</strong> sehr leckeres Mittagessen im Wald. Am Nachmittag begann die Staffel mit<br />

e<strong>in</strong>em Massenstart der langen Strecken. Sie übergaben den kurzen Läufern und die dann<br />

den Mittleren. Als sich alle wieder versammelt haben fuhren wir nach Hause. Am Abend fand<br />

dann noch der Schlussabend statt.<br />

Freitag 10.10.<strong>2014</strong><br />

Der Schlussabend hat se<strong>in</strong>e Spuren h<strong>in</strong>terlassen. Diejenigen, welche unermüdlich versucht<br />

haben den Aufmerksamkeit der Leiter zu entwischen, man munkelt gewisse Leute seien dabei<br />

gar <strong>in</strong> ihrem Versteck e<strong>in</strong>geschlafen, waren nicht mehr ganz so munter wie anfangs Woche.<br />

Nichts desto trotz stand zum Abschluss des <strong>Lager</strong>s noch der Schlusslauf an.<br />

Dieser fand wie e<strong>in</strong> Teil des Montags im <strong>Seelisberg</strong>-Wald statt. Der Schlusslauf wurde von<br />

Juli (lang), Andr<strong>in</strong> Benz (mittel) und Andr<strong>in</strong> Jacomet (kurz) gewonnen. Nach dem Mittagessen<br />

mussten wir noch das Haus putzen. Danach hiess es bereits wieder Abschied zu nehmen<br />

und wir fuhren, für e<strong>in</strong>mal ganz ohne Stau, <strong>in</strong> Richtung Ostschweiz.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei den engagierten Leitern und Köch<strong>in</strong>nen<br />

(Alexandra Thomas, Barbara Schönenberger, Elias Gemperli, Ilona Stucki, Kathr<strong>in</strong> Schmid,<br />

Mart<strong>in</strong>a Zürcher, Matthias Sandmeier, Monika Bärlocher, Reg<strong>in</strong>a Spirig, Sandra Blumer, Simon<br />

Monai, Simon Rüegg) bedanken. Mit euch hat das Leiten wirklich Spass gemacht und<br />

ich hoffe, ich darf im nächsten Jahr wieder auf eure tatkräftige Unterstützung zählen.<br />

Bericht<br />

Fotos<br />

Diverse Teilnehmern des <strong>Lager</strong>s<br />

Alexandra Schwarz

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