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Segen -4- Innehalten Segensworte von Paul Weismantel - Lass dich aufhalten, wenn du in die Gefahr gerätst, dir selbst oder anderen davon zu laufen. - Lass dich unterbrechen, wenn du dabei bist, dir und anderen mehr zu schaden als zu nützen. - Lass dich überraschen, wenn dich die Eintönigkeit des Alltags blind und taub zu machen droht. - Lass dir helfen, wenn du merkst, dass etwas über deine Kräfte geht, und du es alleine nicht schaffst. - Lass dir etwas sagen, wenn du aus den Augen verloren hast, worauf es letztlich ankommt. - Lass dir einen guten Rat geben, wenn du nicht weißt, wie du dich entscheiden sollst. - Lass dich ansprechen von einem Segenswort, wenn es dir sagen will, dass du behütet und beschützt bist. - Lass dich erfreuen von einem Segenszeichen, das dir bestätigen will, du bist in Gottes Hand. Segen Dass es gelingen möge – mein Leben Für heute Nur dieses eine Dass es gelingen mag Was ich mir vornehme Und was Du mir In den Tag legst Für heute Nur dieses eine Dass ich annehme Was da kommt Es bejahe Mein Leben Für heute Nur dieses eine Im Grunde genommen Deinen Segen Frank Greubel Herr Ka schrieb einem guten Freund und hätte beinahe „Alles Gute und Gottes Segen“ unter den Brief gesetzt. Doch dann besann er sich und wünschte: „Alles Gute durch Gottes Segen.“ Peter Weidemann alles: www.pfarrbriefservice.de
Segen -5- Segen „(althochdeutsch segan, lateinisch signare ‚mit dem Zeichen [des Kreuzes] versehen‘) bezeichnet in Religionen ein Gebet oder einen Ritus, wodurch Personen oder Sachen Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade bekommen sollen. Der christliche Begriff Segen kommt vom lateinischen Wort benedictio, abgeleitet von bene „gut“ und dicere „(zu-)sagen“, also: jemandem Gutes von Gott her zusagen. Ziel des Segens ist die Förderung von Glück und Gedeihen oder die Zusicherung von Schutz und Bewahrung. Der Segen erfolgt mit Worten und Gebärden, z.B. Handauflegung, Ausbreiten der Hände, Kreuzzeichen, Salbung, die die wohltätige Zuwendung eines Gottes zu der gesegneten Person oder der gesegneten Sache symbolisieren.“ So ist dies bei Wikipedia nachzulesen. Mittlerweile ist das Segnen in den Hintergrund getreten, um nicht zu sagen aus der Mode geraten. Die Zeiten, zu denen man sich die Schuhsohlen für einen Primizsegen durchlief, sind längst vorbei. Viele Paare wollen nicht mal mehr Gottes Zuspruch - seinen Segen - wenn sie gemeinsam ihren Lebensweg starten. Wenn sie jedoch ein Baby bekommen, bringen sie es zur Kirche, lassen es taufen und stellen es so unter den Schutz Gottes. Der Segen für das Neugeborene ist also wichtig. Hier gibt es Wertigkeiten, die wir vielleicht nicht verstehen, aber so akzeptieren müssen. Wenn ich überlege, dann ist das Wort „Segen“ das positivste Wort, das ich kenne. Segen/segnen will immer etwas Gutes, etwas Wohlwollendes für den anderen – ohne Hintergedanken. Gott spricht uns seinen Segen in vielfältiger Weise zu. Im Psalm 115 heißt es: ‚Der Herr denkt an uns, er wird uns segnen’. Im Buch der Sprichwörter (10,6) lesen wir: ‚Segen ruht auf dem Haupt des Gerechten!’ Und die wohl schönste Szene finden wir im Evangelium als Jesus die Kinder zu sich ruft. Er lässt nicht zu, dass sie weggeschickt werden. Er nimmt sie in seine Arme und segnet sie. Dieser Zuspruch ist auch für uns heute wichtig und wertvoll. Ein alter Ausspruch sagt „An Gottes Segen ist alles gelegen“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen Gottes guten Segen für das neue Jahr 2014. Michaela Selig
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Seite 11 und 12: Jugendseite -13-

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