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Tagung: Förderung von Kindern und Jugendlichen mit schwersten ...

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<strong>Tagung</strong>: <strong>Förderung</strong> <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> <strong>schwersten</strong> Behinderungen<br />

Termin: SA, 15. März 2014<br />

Zeit: 09:00 – 15:30 Uhr<br />

Ort: Bönninghadt-Schule<br />

Bönninghardter Str. 86; 46519 Alpen<br />

Referent Workshop Nr.<br />

Andrea Windmöller,<br />

Hannah Gelhaus,<br />

Karin Sachser<br />

„Alle spielen <strong>mit</strong>“ – Spiele in der Unterstützten<br />

Kommunikation<br />

Wir adaptieren Spiele für unterstützt kommunizierende<br />

Schüler (Zielgruppe: UK-ler der Gruppe 2-3), entwickeln<br />

gemeinsam Ideen <strong>und</strong> bieten Material zur Umsetzung im<br />

Unterricht an.<br />

B1, C1<br />

Anke Reif, Karin<br />

Benner<br />

Ein Netz für UNS - <strong>Förderung</strong> <strong>von</strong> Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern <strong>mit</strong> <strong>schwersten</strong> Behinderungen an der<br />

Friedrich Fröbelschule in Bergisch Gladbach<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

Konzeption der Fördermaßnahmen an unserer<br />

Schule<br />

Beispiele aus dem Fachunterricht SMB<br />

Wahrnehmungsförderung <strong>und</strong> UK<br />

Pro <strong>und</strong> contra Klassenunterricht-Fachunterricht<br />

Methodenvielfalt<br />

Integrationshilfe<br />

Materialbörse<br />

Austausch der Teilnehmer<br />

A7, B7<br />

Barbara Hapke,<br />

Heike vor dem<br />

Brocke<br />

Hokus Pokus <strong>mit</strong> UK<br />

Teilhabe <strong>von</strong> SMB Schülern an einer Zaubershow<br />

<strong>mit</strong>hilfe <strong>von</strong> Medien der unterstützten Kommunikation<br />

<strong>und</strong> <strong>von</strong> basalen Förderangeboten<br />

A2, B14


Barbara Schilling,<br />

Barbara Friedel<br />

Therapieh<strong>und</strong><br />

Im Rahmen einer klassenübergreifenden <strong>Förderung</strong> für<br />

schwerstbehinderte Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler integrieren<br />

wir unseren Therapieh<strong>und</strong> der Schule. Im Workshop<br />

werden wir einige Angebote präsentieren.<br />

A8, B8<br />

Brigitte Saul,<br />

Hildegard Hoffmann<br />

Carla Klimke,<br />

Klaudia König-<br />

Bullerjahn<br />

Tierkontakte <strong>und</strong> Mobilitätstraining <strong>mit</strong> Schülern <strong>mit</strong><br />

Schwerstbehinderung<br />

Im Rahmen der Förderangebote für Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>mit</strong> schweren Behinderungen wurde Anfang des<br />

Schuljahres 12/13 ein Mobilitätstraining begonnen.<br />

Klassenübergreifend fahren Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

der Abschlussstufe zu 2 Reiterhöfen, nutzen öffentliche<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>tel, machen Stadtgänge, besuchen Cafe‘s,<br />

begehen den Wald Grenzenlos oder kaufen ein.<br />

Abgesehen <strong>von</strong> den Anforderungen an die<br />

Bewegungsfähigkeit <strong>und</strong> das Verhalten der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler in der Öffentlichkeit bieten sowohl die<br />

Tierkontakte (Pferde, H<strong>und</strong>e, Ziegen) als auch die<br />

umgebende Natur/Stadt zahlreiche individuelle<br />

Anregungen für die Entwicklung unterschiedlicher<br />

Sinnesbereiche. Nicht zuletzt zeigen alle Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler Freude, erhöhte Aktivität <strong>und</strong> emotionale<br />

positive Reaktionen auf das Gruppenerlebnis <strong>und</strong> den<br />

außerschulischen Lernort.<br />

Vorstellung der Aktionen anhand einer<br />

Fotodokumentation.<br />

Erarbeitung <strong>von</strong> Bildungsinhalten <strong>mit</strong> basalen Mitteln<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

Bildungsarbeit in der<br />

Schwerstbehindertenförderung – geht das<br />

überhaupt?<br />

wie wir angefangen haben<br />

zur Elementarisierung <strong>von</strong> Bildungsinhalten<br />

gr<strong>und</strong>legende Prinzipien in der Bildungsarbeit <strong>mit</strong><br />

schwerstbehinderten Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

Praxisbeispiel (Videobaustein)<br />

Vorstellung weiterer Projekte<br />

Literaturtisch<br />

C8, A12<br />

A17, B17<br />

Christa Drügemöller,<br />

Martina Sagurna<br />

Unterstützte Kommunikation im Schulalltag<br />

Praxisbeispiele <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch zu<br />

Möglichkeiten der Unterstützen Kommunikation, um die<br />

Teilhabe aller Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler am<br />

Unterrichtsgeschehen zu ermöglichen.<br />

§<br />

Beispielhafte Vorstellung verschiedener<br />

Kommunikationsmöglichkeiten / Hilfs<strong>mit</strong>tel der<br />

Unterstützten Kommunikation<br />

B18, C13


§<br />

§<br />

Beispielhafte Darstellung <strong>von</strong> Einsatzmöglichkeiten<br />

anhand <strong>von</strong> Filmbeispielen<br />

Gemeinsame Diskussion <strong>und</strong> Austausch Zielgruppe:<br />

Alle, die sich für unterschiedliche<br />

Kommunikations<strong>mit</strong>tel <strong>und</strong> deren Einsatz im<br />

schulischen Rahmen interessieren.<br />

Ziele des Workshops: Durch Praxisbeispiele <strong>und</strong> einen<br />

Erfahrungsaustausch soll deutlich werden, dass das Ziel<br />

Unterstützter Kommunikation nicht nur das Äußern <strong>von</strong><br />

Bedürfnissen ist, sondern die Ermöglichung <strong>mit</strong>zureden<br />

<strong>und</strong> selbst zu bestimmen. Dazu sollen Anregungen für<br />

die Praxis präsentiert <strong>und</strong> gemeinsam entwickelt werden.<br />

Daniel Bruning,<br />

Eva Böhm<br />

Komplexe Vorhaben – ALLE Schüler nehmen teil.<br />

Unterricht in heterogenen Gruppen<br />

In komplexen Vorhaben arbeiten wird über lange<br />

Zeiträume <strong>mit</strong> der gesamten Klasse in unterschiedlichen<br />

Fächern zu einem zentralen Thema.<br />

Dabei finden alle Schüler – unabhängig der Schwere<br />

ihrer Behinderung – Lernräume im<br />

Unterrichtsgeschehen. Aufbauend auf den<br />

handlungsbezogenen Ansätzen <strong>von</strong> Mühl entwickelten<br />

wir eine fächerübergreifende Unterrichtskonzeption, die<br />

es erlaubt, Einzelmethoden sinnvoll aufeinander zu<br />

beziehen, verschiedene Entwicklungsbereiche zu<br />

berücksichtigen <strong>und</strong> Lernen in bedeutsamen sozialen<br />

Bezügen für eine heterogene Schülergruppe zu<br />

ermöglichen.<br />

In diesem Angebot veranschaulichen wir anhand <strong>von</strong><br />

Unterrichtsbeispielen unsere Vorgehensweise <strong>und</strong> zeigen<br />

die hohe Bedeutsamkeit einer gemeinsamen<br />

Handlungsebene auf.<br />

A10, C17<br />

Heike Paßmann,<br />

Heike Jacobs<br />

Gabriele Büning<br />

Ideenbörse r<strong>und</strong> um die Arbeit <strong>mit</strong><br />

Schwerstbehinderten<br />

Vorstellung des Konzepts zur <strong>Förderung</strong><br />

schwerstbehinderter Schüler/innen an der SaHL<br />

Vorstellung einzelner Projekte /Vorhaben /Basales<br />

Theater<br />

Vorstellen verschiedenster Materialien für die Arbeit <strong>mit</strong><br />

Schwerstbehinderten.<br />

Kinder brauchen Tiere - Tiergestützte Pädagogik <strong>mit</strong><br />

H<strong>und</strong>en<br />

Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen der Tiergestützten Pädagogik<br />

Vorstellung des Konzeptes <strong>Förderung</strong> des<br />

Selbstkonzeptes durch Tiergestützte Pädagogik <strong>mit</strong><br />

H<strong>und</strong>en<br />

Praxisdarstellung<br />

A15, C16<br />

A1, C9


Tiergestützte Pädagogikaus Sicht einer Mutter<br />

Thorge Nordalm<br />

Aktiv <strong>und</strong> selbstbestimmt musizieren <strong>mit</strong> dem<br />

„SOUNDBEAM-Gerät“<br />

Neue Möglichkeiten <strong>und</strong> Erfahrungen für<br />

schwerstbehinderte <strong>und</strong> stark bewegungseingeschränkte<br />

Menschen<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

Für schwerstbehinderte Schüler Musik auf eine ganz<br />

neue <strong>und</strong> spannende Art <strong>und</strong> Weise erlebbar machen<br />

ein Musikinstrument, das Jeder spielen kann<br />

es wird allein <strong>mit</strong> dem Körper gespielt<br />

Töne werden durch Körperbewegungen (Hände,<br />

Arme, Kopf , Beine, Standposition) erzeugt<br />

2 Sensoren gewinnen aus Körperbewegungen<br />

elektrische Signale <strong>und</strong> wandeln sie in Töne um<br />

es können die verschiedensten Töne erzeugt werden<br />

z.B. Geige , Gitarre, Schlagzeug etc.)<br />

Klänge werden eigenständig produziert<br />

B2, C2<br />

Helge Schulz zur<br />

Wiesch<br />

Förderplanung<br />

Wie können Menschen <strong>mit</strong> schwerer Behinderung<br />

Einfluss auf ihre Lebenssituation nehmen?<br />

Interdisziplinäre klientenzentrierte Hilfeplanung für<br />

Menschen <strong>mit</strong> schweren <strong>und</strong> mehrfachen Behinderungen<br />

nach dem niederländischen Vlaskamp- Konzept<br />

A5, C4<br />

In einem 20minütigen Film der Rijksuniversiteit<br />

Groningen (in englischer Sprache) werden zwei<br />

Fallbeispiele gezeigt, in denen Betreuer im Wohnheim<br />

<strong>und</strong> in Tagesbildungsstätten das Verhalten der ihnen<br />

anvertrauten Klienten sehr genau beschreiben <strong>und</strong><br />

deuten lernen. Es betrifft ein Kind <strong>und</strong> einen<br />

Erwachsenen, die im Wohnheim leben. Jeder Beteiligte<br />

trägt aus dem Blickwinkel seiner eigenen Profession<br />

dazu bei, das Kind oder den Erwachsenen besser zu<br />

verstehen <strong>und</strong> Wünsche/Vorlieben bzw. das Bedürfnis<br />

nach Sicherheit zu berücksichtigen (siehe Anlagen).<br />

Diese Beispiele sind nicht aus der Schule, aber es sind<br />

Menschen, wie wir sie auch in Schulen erleben. Ich<br />

verstehe das Konzept als Anregung, in der Planung<br />

individueller <strong>Förderung</strong> unbedingt möglichst viele<br />

Beteiligte (Eltern, Therapeuten, Lehrkräfte,<br />

Wohnheimbetreuer, usw.) in einem formalisierten<br />

Rahmen zu Wort kommen zu lassen <strong>und</strong> sich auf eine<br />

gemeinsame Vorgehensweisen zu einigen.<br />

An den Filmbeitrag könnte sich eine Diskussion <strong>und</strong><br />

Anwendungsübung anschließen.


Ingrid Baltruschat,<br />

Birger Hohenwaldt,<br />

Stefanie Katzer<br />

Kristina Wittkop<br />

Kinderspiele - Vorstellung eines inklusiven<br />

Tanzprojektes zur Musik <strong>von</strong> G. Bizet<br />

15 schwerstbehinderte Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />

Oberlinschule erarbeiten gemeinsam <strong>mit</strong> neun<br />

Vorschulkindern der Kindertagesstätte „Pusteblume“ ein<br />

Tanztheaterstück „Kinderspiele“ zur Musik <strong>von</strong> Georges<br />

Bizet <strong>und</strong> bringen es im Rahmen der Schul- <strong>und</strong><br />

Jugendtheatertage im großen Haus des Theater Hagen<br />

zur Aufführung.<br />

Ein Schuljahr lang treffen sich die Kinder regelmäßig,<br />

lernen die Musik <strong>und</strong> die dazugehörigen Kinderspiele<br />

kennen. Sie kommen über die Musik <strong>und</strong> die<br />

dargestellten Spiele <strong>mit</strong>einander in Kontakt, sie spielen<br />

<strong>mit</strong>einander, bewegen sich zusammen <strong>und</strong> setzen die<br />

Musik tänzerisch um. Sie proben kleine Szenen <strong>und</strong><br />

Tanzchoreographien zu den einzelnen Musikstücken, die<br />

sich am Ende zu einem großen Tanztheaterwerk<br />

zusammensetzen.<br />

Die Referenten geben Einblicke in die Projektarbeit,<br />

berichten über ihre Erfahrungen <strong>und</strong> erfolgreiche<br />

Strategien, bieten einige praktische tänzerische Übungen<br />

an <strong>und</strong> laden zum Erfahrungsaustausch ein.<br />

Stark strukturierte Arbeitskisten, <strong>Förderung</strong><br />

berufsrelevanter Kompetenzen bei <strong>Jugendlichen</strong><br />

sowie <strong>Förderung</strong> basaler Kompetenzen bei <strong>Kindern</strong><br />

<strong>mit</strong> schwerster Behinderung in Anlehnung an<br />

TEACCH<br />

§ „TEACCH“-„StArk“ im Vergleich<br />

§ Vorstellung <strong>und</strong> Einsatz der Arbeitskisten anhand <strong>von</strong><br />

Filmsequenzen aus der Unterrichtspraxis<br />

§ Ausprobieren aller <strong>mit</strong>gebrachten Arbeitskisten<br />

§<br />

(24 berufliche Kompetenzen/24 basale Kompetenzen)<br />

§ Gemeinsame Entwicklung <strong>von</strong> individuellen <strong>und</strong><br />

nutzerorientierten Möglichkeiten zum Einsatz <strong>und</strong> zur<br />

Bestückung der Kisten<br />

B10, C10<br />

B3, C3<br />

Maren Meiering,<br />

Marco Hemesath<br />

Kreativ Kleckern<br />

Kennelernen verschiedener aleatorischer Verfahren, <strong>mit</strong><br />

denen schwerstbehinderte Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

unterschiedliche „Spuren“ hinterlassen können.<br />

B12, C12


Maria Siemens,<br />

Ortrud Waldt<br />

„Wir spielen hautnah“<br />

Vorstellung unserer Arbeit anhand des Theaterstückes<br />

„Die kleine Raupe Nimmersatt“ (Basales Theater)<br />

§<br />

§<br />

§<br />

Vorbereitung, Gestaltung, Sinneserfahrungen <strong>und</strong><br />

Vorführung ( anhand eines Referates/ Bericht <strong>mit</strong><br />

Fotos <strong>und</strong> Film)<br />

Frager<strong>und</strong>e<br />

Praxisbeispiele „hautnah erleben“ ( vorstellen einigen<br />

Medien <strong>und</strong> Materialien)<br />

A14, C14<br />

Marion Fröhling<br />

Mike Senhofer,<br />

Daniel Grollmuß<br />

Yoga für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>mit</strong> <strong>schwersten</strong><br />

Behinderungen<br />

Der Workshop ver<strong>mit</strong>telt einen Einblick, wie die<br />

wohltuende Wirkung <strong>von</strong> Yoga auf Körper, Geist <strong>und</strong><br />

Seele <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> <strong>schwersten</strong><br />

Behinderungen ver<strong>mit</strong>telt werden kann.<br />

§<br />

§<br />

Kurzer Theorieteil: Yoga: Wirkung, Elemente <strong>und</strong><br />

Herangehensweise für unsere Schüler<br />

Ausführlicherer Praxisteil: Erarbeitung einer<br />

Yogaeinheit bestehend aus Ritualen, Sonnengruß,<br />

Atemübungen (Pranayama), Körperhaltungen<br />

(Asanas) <strong>und</strong> Entspannungsphasen in Partnerarbeit.<br />

Die Referentin unterrichtet an einer Förderschule geistige<br />

Entwicklung. Lehrer aus anderen Förderschulen können<br />

sicher auch profitieren.<br />

Mit Assistiven Technologien komme ich groß raus! –<br />

Computer spielen <strong>und</strong> Fotografieren als Förderangebot<br />

für schwerstbehinderte Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung gibt es<br />

immer mehr Möglichkeiten (Assistive Technologien), um<br />

Menschen <strong>mit</strong> schwerster Behinderung einen Zugang<br />

zum PC oder Medien wie einem Fotoapparat zu<br />

ermöglichen.<br />

Diese können ohne großes technisches Vorwissen<br />

professionell in Schulen angeboten werden <strong>und</strong> haben<br />

eine große Bedeutung sowohl für die <strong>Förderung</strong> als auch<br />

für die Freizeitgestaltung der Zielgruppe.<br />

Im Workshop wird ein Einblick gegeben,<br />

§<br />

§<br />

§<br />

welche Hilfs<strong>mit</strong>tel nötig sind, um den Computer oder<br />

einen Fotoapparat zu bedienen,<br />

welche Spiele Schüler <strong>mit</strong> einer <strong>schwersten</strong><br />

Behinderung sinnvoll nutzen können <strong>und</strong> vor allem<br />

wie viel Spaß Schüler <strong>mit</strong> einer <strong>schwersten</strong><br />

Behinderung beim eigenständigen Computerspielen<br />

<strong>und</strong> Fotografieren erleben.<br />

Im praktischen Teil des Workshops erhalten die<br />

Teilnehmer durch Erprobung der Hilfs<strong>mit</strong>tel <strong>und</strong> Spiele<br />

B15, C15<br />

A16, B16


die Möglichkeit, selbst zu erfahren, wie einfach es ist,<br />

diese Möglichkeiten zu nutzen <strong>und</strong> welchen Spaß man<br />

dabei entwickelt.<br />

Tina Pfeil, Christian<br />

Haag<br />

Regina Pokorny<br />

Singen <strong>mit</strong> Gebärden<br />

Strukturierter Unterricht für Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>mit</strong> Autismusspektrumsstörungen an der<br />

Förderschule Geistige Entwicklung<br />

In diesem Workshop wird ein Unterrichtskonzept an<br />

einer Förderschule <strong>mit</strong> dem Förderschwerpunkt geistige<br />

Entwicklung vorgestellt.<br />

Wir stellen das Raumkonzept <strong>und</strong> eine strukturierte<br />

Unterrichtsst<strong>und</strong>e vor, die an der Schule in allen Stufen<br />

für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>mit</strong> ASS jeweils in zwei<br />

Unterrichtsblöcken in der Woche angeboten wird.<br />

Die erlernten Strukturen bieten neue Möglichkeiten für<br />

den Klassenunterricht <strong>und</strong> ermöglichen neue<br />

Lernentwicklungen.<br />

Wir stehen als Schule in einem engen Austausch <strong>mit</strong><br />

Autismusambulanzen <strong>und</strong> umliegenden Werkstätten. Am<br />

Ende des Workshops/ Vortrag wird Gelegenheit<br />

bestehen, sich auszutauschen.<br />

A11, C7<br />

C6, A13<br />

Silke Nürnberg<br />

Das Vorstufenkonzept der Neumühlenschul Borken<br />

Gr<strong>und</strong>sätze der Vorstufenarbeit<br />

Vorstellen des Curriculums „25 Dinge, die ein<br />

(schwerstbehindertes) Vorstufenkind üben sollte“<br />

§<br />

2 Formen des Curriculums: für die Hand der Eltern<br />

<strong>und</strong> für den schulinternen Gebrauch.<br />

A9, B9<br />

Stefan Foreman,<br />

Barabra Fiebig,<br />

Preuer<br />

Bewegung auf allen Ebenen<br />

Angebot zum Bewegen <strong>und</strong> bewegt werden unter<br />

psychomotorischen <strong>und</strong> motopädagogischen Leitideen.<br />

Dabei orientieren wir uns nicht an<br />

behinderungsbedingten Einschränkungen, sondern<br />

schaffen Freude an der Bewegung, indem vorhandene<br />

Fähigkeiten <strong>und</strong> Bedürfnisse entdeckt, gefördert <strong>und</strong><br />

weiterentwickelt, aber auch neue Möglichkeiten<br />

erschlossen werden. Körper- <strong>und</strong><br />

Bewegungserfahrungen unter Einbeziehung aller Sinne.<br />

B5, C5<br />

Stefanie Heimlich,<br />

Anne Birekoven<br />

Basales Theater - eine Unterrichtsmethode für<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Mehrfachbehinderungen<br />

Basales Theater als Möglichkeit, Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern <strong>mit</strong> Mehrfachbehinderung Hochliteratur wie<br />

beispielsweise Goethe nahezubringen<br />

A4, B4<br />

Wenn es zeitlich möglich ist,<br />

§ theoretische Einführung in die Thematik<br />

§ Filmbeispiel/ Filmausschnitte eines Basalen


§<br />

§<br />

Theaterstücks<br />

Praktisches Beispiel (Kulissenaufbau) selbst erfahren<br />

<strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en<br />

Skript <strong>mit</strong> Theorie <strong>und</strong> Literatur<br />

Conni Heinbach,<br />

Christoph Schroer<br />

Ulla Julius,<br />

Sabine Schulz<br />

IPad <strong>und</strong> UK<br />

Einsatzmöglichkeiten des iPads zur Unterstützten<br />

Kommunikation; insbesondere Vorstellung der App<br />

„tippTalker“,<br />

Vorstellung weiterer Apps zur <strong>Förderung</strong> des Ursache –<br />

Wirkungsprinzips Möglichkeit einzelne Apps<br />

auszuprobieren Fragen & Antworten: iPads an der<br />

Förderschule.<br />

Reise umd die Welt <strong>mit</strong> Ritter Rost. Basales Theater<br />

Mit Kurzvorträgen <strong>und</strong> Videosequenzen stellen wir vor,<br />

wie wir uns in zwei Fördergruppen für Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>mit</strong> Schwerstbehinderung dem Thema „Um die<br />

Welt <strong>mit</strong> Ritter Rost“ genähert haben. Die Prinzipien des<br />

basalen Theaters berücksichtigend probten wir über<br />

mehrere Monate in kleinste Einheiten zergliedert <strong>und</strong><br />

entwickelten daraus eine Theateraufführung, die die<br />

Zuschauer/innen aktiv in das Geschehen einbezog.<br />

A3, B13<br />

A6, B6<br />

Christian Haag,<br />

Alexandra Anke<br />

Herausforderndes Verhalten - eine Herausforderung<br />

für Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer<br />

Immer wieder zeigen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler im<br />

Unterricht Verhaltensweisen, die unerwünscht sind. In<br />

dem Workshop wollen wir aufzeigen, wie in der<br />

Laurentius-Schule <strong>mit</strong> solchem Verhalten umgegangen<br />

wird oder welche Möglichkeiten es gibt, solch ein<br />

Verhalten im Vorfeld zu verhindern. Im Workshop sollen<br />

praktische Deeskalationstechniken geübt warden.<br />

B11, C11<br />

Thomas Rohleder<br />

„Je größer oder unbekannter, desto reizvoller“<br />

Vorstellung zweier entwicklungslogisch aufeinander<br />

aufbauender, durchgeführter U-Reihen im Fach Musik:<br />

1. Förderzielschwerpunkt akusto-vibratorische<br />

Wahrnehmung durch akustische <strong>und</strong> vibratorische<br />

Erfahrung <strong>von</strong> (<strong>von</strong> einem Kontrabass ausgehenden)<br />

Tönen <strong>und</strong> ihrer Schwingungen an verschiedenen<br />

Körperteilen (Füße, Beine, Po, Hände, Rücken)<br />

2. Förderzielschwerpunkt auditive Aufmerksamkeit durch<br />

Präsentation <strong>von</strong> ungewohnten, motivierenden<br />

akustischen Klängen im Rahmen einer Afrika-Reihe<br />

anhand <strong>von</strong> afrikanischen Instrumenten (Rasseln,<br />

Trommeln)<br />

A18, C18

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