Klassik im Burghof
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Museum Moderner Kunst Kärnten – ehemalige Burg<br />
Das Gebäude wurde 1586 als „Collegium sapientiae et pietatis“ (Höhere Schule der Weisheit und<br />
Frömmigkeit) für den protestantischen Adel errichtet. Vom 17. Jahrhundert bis zur Mitte des<br />
18. Jahrhunderts diente es als Residenz der Kärntner Burggrafen. Die Nordfront, Burgkapelle (Zugang<br />
über das Museum) sowie das 2. Obergeschoss sind Ergänzungen des 18. Jahrhunderts. 1933 Gründung<br />
der „Kärntner Landesgalerie“. Großer Umbau ab 2001, Neueröffnung <strong>im</strong> Juni 2003.<br />
Kartenvorverkauf: • MM Reisegesellschaft Klagenfurt, Mießtalerstraße 14, 0463/57920<br />
• Kärntner Reisebüro, Neuer Platz 2, 9020 Klagenfurt, 0463/56400<br />
• Caffé Fresco<br />
Preise: Erwachsene € 15 ,- / Vorverkauf: € 13 ,- / Abo: € 55,-<br />
Senioren, Studenten, Jugendliche, Kinder: € 11 ,- / Abo: € 45,-<br />
Kelag-PlusClub-Mitglieder erhalten 50% Ermäßigung auf Einzeltickets<br />
Wir danken den Sponsoren.<br />
<strong>Klassik</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Burghof</strong><br />
am 16. Juli 2011 um 11:00 Uhr.<br />
Das Wiener KammerOrchester spielt<br />
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
In Zusammenarbeit mit: Künstlersekretariat Buchmann, Schachnerstrasse 27,<br />
1220 Wien, Tel.: +43-1/2036357, e-mail: office@buchmann.at
Mozart-Matinee<br />
Wiener KammerOrchester<br />
Joji Hattori, Dirigent & Violine<br />
Wiener KammerOrchester<br />
Das Wiener KammerOrchester wurde <strong>im</strong> Jahr 1946 gegründet. Der ehemalige Chefdirigent Carlo Zecchi und<br />
die Gastdirigenten Yehudi Menuhin und Sándor Végh waren für das Orchester besondere Partner.<br />
Chefdirigenten der jüngeren Vergangenheit waren Philippe Entremont, Ernst Kovacic, Christoph Eberle und<br />
Heinrich Schiff. Seit 2004 arbeitet das Wiener KammerOrchester mit dem Associate Guest Conductor Joji<br />
Hattori zusammen.<br />
Im Mai 2008 wurde Stefan Vladar zum neuen Chefdirigenten des Wiener<br />
KammerOrchesters ernannt.<br />
Die Liste der prominenten Dirigenten, Solisten, Sängerinnen und Sänger beweist einmal mehr die<br />
internationale Bedeutung des Wiener KammerOrchesters: Piotr Anderszewski, Martha Argerich, Rudolf<br />
Barshai, Lidia Baich, Cecilia Bartoli, Elena Bashkirova, Elisabeth Batiashvili, Teresa Berganza, Ian Bostridge,<br />
Rudolf Buchbinder, Thomas Carroll, Gianluca Cascioli, Frédéric Chaslin, Karel Mark Chichon, Jurek Dybal,<br />
Richard Egarr, Adrian Eröd, Daniela Fally, Isabelle Faust, Adam Fischer, Dietrich Fischer-Dieskau, Ingrid Fliter,<br />
Reinhold Friedrich, Hélène Gr<strong>im</strong>aud, Edita Gruberova, Friedrich & Paul Gulda, Theodor Guschlbauer,<br />
Clemens & Veronika Hagen, Viviane Hagner, Lynn Harrell, Heinz Holliger, Janine Jansen, Kiri Te Kanawa,<br />
Angelika Kirchschlager, Patricia Kopatchinskaja, François Leleux, Elisabeth Leonskaja, Oleg Maisenberg,<br />
Xavier de Maistre, Sir Neville Marriner, Viktoria Mullova, Anna Netrebko, Gianandrea Noseda, Ernst<br />
Ottensamer, Emmanuel Pahud, Vasily Petrenko, Günter Pichler, Thomas Quasthoff, Julian Rachlin, John<br />
Relyea, Vad<strong>im</strong> Repin, Fazil Say, Benjamin Schmid, Peter Schmidl, David Stern, Richard Stoltzman, Antoine<br />
Tamestit, Uto Ughi, Max<strong>im</strong> Vengerov, Stefan Vladar, Radovan Vlatkovic, Jörg Widmann, Hanna & Bruno<br />
Weinmeister und Thomas Zehetmair. Das Orchester hat eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Arnold<br />
Schönberg Chor, der Wiener Singakademie, dem Wiener Kammerchor, den Wiener Sängerknaben und dem<br />
Hamburg Ballett.<br />
Das Wiener KammerOrchester gibt eine Vielzahl von Konzerten <strong>im</strong> Wiener Konzerthaus. Neben den<br />
„Zyklen“ und „Matineen“ ist das Orchester Gast in der Reihe „Symphonie Classique“ und „St<strong>im</strong>men“ <strong>im</strong><br />
Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Darüber hinaus ist es bei wichtigen Veranstaltern und<br />
Konzerthäusern gerne gesehen: zuletzt etwa be<strong>im</strong> Beethoven Fest Bonn, in der Kölner Philharmonie, der<br />
Philharmonie München, be<strong>im</strong> George Enescu Festival Bukarest, be<strong>im</strong> MiTo Festival und Rovereto Festival<br />
und ebenso regelmäßig be<strong>im</strong> Haydn Festival Eisenstadt, be<strong>im</strong> Carinthischen Sommer und be<strong>im</strong> Linzer<br />
Brucknerfest.<br />
Das internationale Ansehen des Wiener KammerOrchesters dokumentiert sich durch Tourneen u. a. nach<br />
Japan, China, Taiwan, Korea, USA, Südamerika und Indien sowie sein regelmäßiges Auftreten in nahezu allen<br />
europäischen Metropolen.<br />
© Christian Buchmann<br />
W. A. Mozart Divert<strong>im</strong>ento F-Dur KV 138<br />
Allegro<br />
Andante<br />
Presto<br />
Joji Hattori<br />
Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207<br />
Allegro moderato<br />
Adagio<br />
Presto<br />
Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201<br />
Allegro moderato<br />
Andante<br />
Menuetto - Trio<br />
Allegro con spirito<br />
Joji Hattori erfreut sich einer breitgefächerten Karriere als Musiker, erst als Konzertgeiger, eine Tätigkeit, die<br />
sich in die Leitung von Kammerorchestern und dann in das Dirigieren von symphonischen Orchestern und<br />
Opern entwickelte.<br />
Seit 2004 arbeitet Joji Hattori regelmäßig mit dem Wiener KammerOrchester, dessen Associate Guest Conductor<br />
er ist. 2007-2008 war er am Theater Erfurt als 1. Kapellmeister tätig. Im Sommer 2009 übernahm er<br />
die künstlerische Leitung des Sommer-Festivals Kittsee. Er debütierte <strong>im</strong> Juni 2009 an der Wiener Staatsoper<br />
mit drei Aufführungen der Zauberflöte.<br />
Joji Hattori ist auch Künstlerischer Leiter des Tokyo Ensembles, eines projekt-bezogenen Kammerorchesters<br />
in Japan, das er 2001 ins Leben rief.<br />
Als Gastdirigent leitet Joji Hattori zahlreiche bedeutende Orchester, wie das Philharmonia Orchestra London,<br />
die Wiener Symphoniker, die Slowakische Philharmonie oder das Yomiuri Symphonieorchester Japan und<br />
arbeitet mit namhaften Solisten wie Maria João Pires, Elisabeth Leonskaja oder Sarah Chang zusammen.<br />
Seinen ersten Geigenunterricht erhielt Joji Hattori <strong>im</strong> Alter von fünf Jahren und führte später seine Studien<br />
an der Wiener Musikhochschule unter Rainer Küchl fort. Zudem studierte er bei Yehudi Menuhin und Vlad<strong>im</strong>ir<br />
Spivakov. 1989 gewann er den Internationalen Yehudi Menuhin Violin-Wettbewerb in England. Nach<br />
einem Jahrzehnt solistischer Tätigkeit wechselte er zum Dirigieren über und nahm 2002 am 1. Maazel-Vilar<br />
Dirigenten-Wettbewerb in New York teil, bei dem er einen der Hauptpreise erhielt und Maestro Lorin Maazel<br />
als Förderer gewinnen konnte.<br />
Sein Operndebüt (2004) an der Wiener Kammeroper mit La Finta Giardiniera von Mozart wurde einst<strong>im</strong>mig<br />
von allen Wiener Zeitungen gepriesen und seine Japan-Erstaufführung von Leoncavallos Zaza am New<br />
National Theatre in Tokio führte zu einer Rückeinladung, das Mozart-Gedenkjahr 2006 mit einer Produktion<br />
der Zauberflöte an Japans erstem Opernhaus zu eröffnen.<br />
Joji Hattori ist Präsident des Internationalen Yehudi Menuhin Violin-Wettbewerbs und hält eine Gastprofessur<br />
an der Royal Academy London inne, wo er 2003 zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Des Weiteren<br />
studierte er Soziologie an der Universität Oxford (St. Antony College).<br />
© D<strong>im</strong>o D<strong>im</strong>ov