Ãkum. Frauenkreuzweg 2011 - Texte - Jahr des Gottesdienstes
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Wieder entfernte er sich und betete dieselben Worte noch<br />
einmal. Zum wiederholten Mal kehrte er zurück und fand sie<br />
schlafend, denn die Augen waren ihnen vor Müdigkeit<br />
zugefallen. Und sie wussten nicht, was sie ihm antworten<br />
sollten. Später kam er zum dritten Mal und sagte zu ihnen:<br />
„Schlaft noch ein wenig, und ruhet aus. Denn bald ist es so<br />
weit. Die Stunde ist gekommen, siehe, der Sohn der<br />
Menschen wird übergeben in die Hände derer, die unrecht<br />
handeln.“<br />
Susanne<br />
Die Bedrohung <strong>des</strong> Lebens ist greifbar nahe gerückt. Doch<br />
wer spürt, dass Menschen Unrecht geschieht? Wer nimmt die<br />
Zeichen der Bedrohung von Menschenwürde wahr? Wer<br />
kann wach bleiben, wenn die Not kaum zu ertragen ist?<br />
Wachet und betet.<br />
Kyrieruf 3x, Vorspiel nur Akkord, gleich singen<br />
Susanne<br />
Wir lassen auch einen unserer Steine hier liegen beim<br />
Stolperstein, der an das durchkreuzte Leben von Martha<br />
Baer erinnert.<br />
Zeichen, dass wir heute wachsam sein wollen für<br />
Bedrohungen und Leiden, die wir oft verdrängen.<br />
Zeichen, dass wir sie er-tragen wollen und uns die Kraft dazu<br />
zu wächst im Erinnern an das Leid, das Jesus getragen hat.<br />
Karin<br />
Unser Weg führt uns jetzt die Eberhardstraße entlang bis zur<br />
Ausländerbehörde (am Josef-Hirner-Platz).<br />
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