Herr Prof. Dr. Dr. Hirsch - Gewalt in der Pflege
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Rolf D. <strong>Hirsch</strong> - Bonn<br />
1
„Im Pr<strong>in</strong>zip ist das Altwerden<br />
bei uns erlaubt,<br />
aber es wird nicht gern gesehen!“<br />
<br />
(Dieter Hildebrand <strong>in</strong> „Scheibenwischer“)<br />
2
Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Diskrim<strong>in</strong>ierung und <strong>Gewalt</strong><br />
„allgegenwärtig“ – „alltäglich“ – „geduldet“<br />
Öffentlicher<br />
Raum<br />
Familie<br />
Private Umwelt<br />
Institutionen – E<strong>in</strong>richtungen – Organisationen<br />
z.B. Kl<strong>in</strong>ik – Altenheim – Gericht – Forschung – Medien<br />
Gesundheitswesen – Politik – Banken – Behörden – etc.<br />
3
- gegen die eigene o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e<br />
Person,<br />
- gegen e<strong>in</strong>e Gruppe o<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft,<br />
<strong>der</strong> entwe<strong>der</strong> konkret o<strong>der</strong> mit hoher<br />
Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit zu<br />
- Verletzungen,<br />
- Tod,<br />
- psychischem Schaden,<br />
- Fehlentwicklung o<strong>der</strong><br />
- Deprivation<br />
führt.“<br />
4
Ambulante stationäre<br />
<strong>Pflege</strong> <strong>Pflege</strong><br />
8
12
12
<strong>Pflege</strong>bedürftiger<br />
Patient/Klient<br />
(Opfer-Täter)<br />
- alt -<br />
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Vorzeichen?<br />
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22
<strong>Pflege</strong>bedürftiger<br />
Patient/Klient<br />
(Opfer-Täter)<br />
- alt -<br />
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Vorzeichen?<br />
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E<strong>in</strong>ige Voraussetzung zur<br />
humanen <strong>Pflege</strong> <strong>in</strong> Institutionen<br />
Supervision<br />
Fallbesprechungen
Mediz<strong>in</strong>ische Pr<strong>in</strong>zipien<br />
(nach Beauchamp und Childress u. Thomas von Aqu<strong>in</strong>)
<strong>Gewalt</strong>freie Kommunikation<br />
<br />
Beobachtungen<br />
Gefühle<br />
Bedürfnisse<br />
Bitten<br />
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Gib <strong>der</strong> <strong>Gewalt</strong> ke<strong>in</strong>e Chance!<br />
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„Aus dem, <strong>der</strong> hilft,<br />
weil er es besser weiß,<br />
wird <strong>der</strong>,<br />
welcher den an<strong>der</strong>en<br />
durchs rechthaberische<br />
Privileg erniedrigt“<br />
(Adorno 1951)<br />
37
R. D. <strong>Hirsch</strong><br />
Bonn<br />
39
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