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Vorwort zur 2. Auflage - Linde Verlag

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<strong>Vorwort</strong> <strong>zur</strong> <strong>2.</strong> <strong>Auflage</strong><br />

Die Neuauflage wurde auch <strong>zur</strong> Steigerung der Qualität der Kommentierungen zu<br />

zahlreichen Einzelfragen und Problemen genutzt, durch Vereinfachungen, Verfeinerungen<br />

und Weiterentwicklungen, vor allem aber auch durch Bearbeitung neuer Auslegungs-<br />

und Umsetzungsteilthemen. Auch darin schlagen sich Anfragen und Erfahrungen<br />

aus der Anwenderpraxis nieder.<br />

Ein besonderes Anliegen war mir, bei den Kommentierungen die eigenen Ergebnisse<br />

und Thesen auch auf den Prüfstand der aktuellen Judikatur und Publikationen<br />

Anderer zu stellen. Vieles wurde in der Lehre und im facheinschlägigen Schrifttum<br />

akzeptiert, manches bisher nicht, da oder dort wurde aber auch ich zu Änderungen<br />

überzeugt, wenn es – wofür ich immer dankbar bin – bessere Argumente gab. Wo zu<br />

einzelnen Auslegungen Andere ausdrücklich widersprachen oder zu anderen Ergebnissen<br />

gelangten, ich aber von der Richtigkeit meiner Überlegungen und Ergebnisse<br />

weiterhin überzeugt bin, habe ich versucht, die Gründe deutlicher darzulegen oder<br />

durch neue Argumente zu ergänzen.<br />

Durch diese umfassende Aufnahme des (teils auch kontroversiellen) Meinungsstandes<br />

kann sich der Benutzer – als Zusatznutzen dieser <strong>2.</strong> <strong>Auflage</strong> – bei heiklen Inhaltsfragen<br />

rasch ein gutes Bild des Meinungsstandes und der rechtlichen Argumente<br />

machen und diese seiner persönlichen Entscheidung bzw. weiteren Vorgangsweise<br />

zugrunde legen.<br />

Eingearbeitet in die Kommentierung sind selbstverständlich auch die (gar nicht<br />

wenigen) seit der Erstauflage ergangenen höchstgerichtlichen Entscheidungen – u.a.<br />

auch einige OGH-Entscheidungen des heurigen Jahres zu Arbeitszeitthemen; auch<br />

insofern ist sie ein verlässlicher Wegweiser für die Praxis und Wissenschaft.<br />

Von allen diesen Besonderheiten hoffe ich, dass sie auch die Praxis, Gerichtsbarkeit<br />

und Wissenschaft als „Qualitätssprung“ gegenüber der Erstauflage sieht.<br />

Dem <strong>Linde</strong> <strong>Verlag</strong> danke ich für die Geduld in Bezug auf die bei mir gelegenen<br />

terminlichen Verzögerungen (sie ermöglichten aber letztlich infolge unerwarteter<br />

weiterer Normenänderungen und wichtiger neuer Judikate noch höhere Aktualität),<br />

vor allem aber für die wiederum rasche und umsichtige Betreuung, insbesondere den<br />

Herren Prokurist Mag. Klaus Kornherr und Mag. Roman Kriszt, Leiter Fachverlag.<br />

Frau Mag. Konstantina Plisiti-Schrank schulde ich Dank für ihre neuerliche wertvolle<br />

Hilfe in der Recherche.<br />

Graz, Mitte August 2012<br />

Franz Schrank<br />

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