Die ZEITUNG - wohnstätten zwyssig
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Die ZEITUNG - wohnstätten zwyssig
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märz 2012<br />
der wohn<br />
stätter<br />
Nr.<br />
22<br />
<strong>Die</strong> <strong>ZEITUNG</strong><br />
In dieser Ausgabe<br />
unteranderem:<br />
FRAGE Wer/was ist auf dem Bild zu sehen?<br />
Auflösung: letzteSeite<br />
portrait Paul Senn stellt sich vor ..................... 3<br />
schwimmen Traumergebnis in Charmey .............. 4/5<br />
skiferien........... ... in La Punt ......................... 6/7<br />
aktuelles Veranstaltungen im Glättli .............11<br />
portrait.......... ...von Andrea Mrose ..........................12<br />
Fasnacht Fasnachtsparty 2012 ......................13<br />
personalanlass auf dem Stoos.....................14/15<br />
atelier<br />
Drei Gruppenaktivitäten.........16-18<br />
langlauf Special Olympics Einsiedeln......... 19<br />
sport........ ...in Bewegung/Sportkoordinator..20/21<br />
hühner Ichwollt ich wärein Huhn .............22/23
Editorial<br />
Viel Neues..., viel Spannendes...<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
Herzlich willkommen<br />
Viel Neues...,<br />
…viel Spannendes...<br />
…doch zuerst möchte ich mich<br />
vorstellen. Mein Name ist Manfred<br />
Lundt. Aufgewachsen bin ich<br />
in Norddeutschland, kurz vor<br />
der dänischen Grenze. Ich lebe<br />
bereits 20 Jahre inZürich und bin<br />
schweizerisch-deutscher Doppelbürger.<br />
Seit November 2011<br />
arbeite ich in den wohnstätten<br />
<strong>zwyssig</strong> und leite den Bereich<br />
Wohnen 1. Vorher habe ich im<br />
Züriwerk gearbeitet. Einige von<br />
Euch kennen mich bereits von<br />
dort.<br />
über den Neubau Loogarten verzichtet.<br />
Dernächste«Wohnstätter»widmet<br />
sich ganz diesem Thema; es<br />
erscheinteine Sonderausgabe.<br />
So, …und jetzt wünsche ich Euch<br />
viel Spass beim Lesen dieses 22.<br />
Wohnstätters und sage Dank an<br />
alle, die einen Beitrag zu dieser<br />
Ausgabe geleistet haben.<br />
Fürdas Redaktionsteam<br />
Manfred Lundt<br />
Relativ bald nach meinem Eintritt<br />
wurde ich gefragt, ob ich im<br />
Redaktionsteam «Wohnstätter»<br />
mitmachen möchte. Da ich von<br />
der Zeitung beeindruckt bin, habe<br />
ich gerne zugesagt.Noch nirgends<br />
habe ich eine so bunte, informative<br />
und hervorragend gestaltete<br />
Hauszeitung gesehen.<br />
Und so entstand dieser «Wohnstätter»:<br />
Das Redaktionsteam traf sich<br />
in meinem Büro. Yvonne Koller,<br />
Susanna Jörger und Verena<br />
Purtschert sind schon ein eingespieltes<br />
Team und die Themen<br />
für die neue Ausgabe waren<br />
schnell beieinander.Yvonne hatte<br />
schon einige Ideen zugeschickt<br />
bekommen. Es gibt Rubriken,<br />
die in jeder Ausgabe erscheinen<br />
und es gibt Artikel zu aktuellen<br />
Themen. Jetzt wurden Aufgaben<br />
verteilt: Hier noch mal nachfragen,<br />
dort noch Fotos organisieren oder<br />
Zeichnungen vonBewohnerinnen<br />
und Bewohnern im Atelier bestellen.<br />
Es brauchte nur noch eine<br />
zweite Sitzung und schon konnte<br />
diese Ausgabe in Druck gegeben<br />
werden.<br />
KurzeBemerkung zu den Inhalten:<br />
Bewusst haben wir dieses mal auf<br />
eineausführlicheBerichterstattung<br />
2
portrait<br />
Paul Senn stellt sich vor<br />
Unser neuer Leiter Gastronomie seit Oktober2011<br />
PERSONALIEN:<br />
Geburtsdatum: 23. Dezember 1960<br />
Zivilstand:<br />
verheiratet<br />
Kinder:<br />
zwei<br />
Benvenuto!<br />
BERUFLICHE TÄTIGKEITEN:<br />
seit Oktober 2011<br />
Leiter RestaurantCaféGlättli, Zürich<br />
03/1995 - 09/2011 1. Chef de Service, Restaurantionsleiter,Mitglied der Geschäftsleitung<br />
RestaurantKronenhalle,Zürich<br />
03/1987 - 02/1995 3. Chef de Service im RestaurantKronenhalle,Zürich<br />
05/1985 - 02/1987 Chef de Service<br />
Walhalla in St. Gallen /SeerestaurantinRorschach<br />
03/1983 - 04/1985 Portier in der Schweizerschule in Rom<br />
03/1981 - 02/1983 Schweizer-Gardist im Vatikan in Rom<br />
03/1978 - 01/1981 Kellner-Lehre, Kellner im RestaurantKronenhalle in Zürich<br />
SPRACHEN:<br />
MEINE STÄRKEN:<br />
PRIVATES /HOBBYS:<br />
Deutsch, Italienisch, Französisch, Grundkenntnisse Englisch<br />
Ehrlichkeit,Qualitätund Kontinuität<br />
Führen der Mitarbeitenden als vorangehendes Beispiel<br />
Bienvenue<br />
Da ich in meiner frühen Jugend als Bauernsohn und während meiner beruflichen<br />
Karrierewenig Freizeit hatte, verwöhne ich mich dafür heute<br />
etwasmehr.Dazu gehören leidenschaftliches Motorradfahren und Ferien<br />
in Italien sowie kleinereGartenarbeiten.<br />
Sport:<br />
Musik:<br />
Essen:<br />
Laufen, Rennen<br />
ABBA, Status Quo, italienische Musik<br />
Italienische Küche und Schweizer-Spezialitäten<br />
Ich freue mich, hier in den wohnstätten <strong>zwyssig</strong> tätig zu sein.<br />
3
Schwimmen<br />
Und wieder ein Traumergebnis<br />
für unsereSchwimmerinnen und Schwimmer<br />
Berichtund Fotosvon PeterKlose,Mitarbeiter WoQ6<br />
Bienvenue àCharmey,Samedi le 12.11.2011<br />
Ein topmotiviertesTeam reist um 05.00 Uhr zu den Wettkämpfen!<br />
Verpflegt mit einem tollen Frühstück,umsorgt mit aufbauenden Worten und ins letzteDetail geplanter<br />
Strategie! Ein einzigartiges Engagementvon unserer Trainerin BeaSchnetzer scheintwieder einmal zu fruchten!<br />
Eine super Leistung folgt der nächsten! Ein hartesTraining ist Gold wert!<br />
4
schwimmen<br />
Medaillenspiegel:<br />
25m Freistil<br />
50m Freistil<br />
Renate Siegenthaler Kat. 2 4.Rang Kat. 2 6.Rang<br />
Esther Roman Kat. 4 7.Rang Kat. 4 5.Rang<br />
Carole Brunner Kat. 5 4.Rang Kat. 5 5.Rang<br />
Germaine Nestasio Kat. 10 4. Rang<br />
Thomas Gerber Kat. 1 Gold Kat. 1 4.Rang<br />
Christian Scherrer Kat. 1 Silber Kat. 1 Bronze<br />
Adriano Zenobio Kat. 1 Bronze<br />
Nicola Ferrara Kat. 1 4. Rang Kat. 1 6.Rang<br />
Daniel Mathys Kat. 1 7.Rang<br />
Walter Schmucki Kat. 3 Bronze Kat. 3 Bronze<br />
25m Brust<br />
50m Brust<br />
Daniel Schnetzer Kat. 1 Gold Kat. 1 Gold<br />
Susi Wittmann Kat. 2 Silber Kat. 2 Bronze<br />
STAFFEL 1, Kat. 1-Gold<br />
Christian Scherrer<br />
Nicola Ferrara<br />
Adriano Zenobio<br />
Daniel Schnetzer<br />
STAFFEL 2, Kat. 2-Gold<br />
Walter Schmucki<br />
Esther Roman<br />
Carole Brunner<br />
Susi Wittmann<br />
Das Team gratuliertEuch rechtherzlich und wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Wettkampf.<br />
Eine Glanzleistung der Zwyssig-Staffeln!<br />
2xGold!<br />
Herzlichen Glückwunsch vonEurem Fan<br />
Peter, WoQ6<br />
5
skiferien<br />
Skifreizeit<br />
in La Punt vom14. bis 21. Januar 2012<br />
Berichtvon Andrea Steiner,Germaine Nestasio und Daniel Mathys/Bewohnerinnen und Bewohner WoQ1 und<br />
Michael Hartmann,/Mitarbeiter WoQ1<br />
Fotosvon Nicola Sauter/Bewohner WoQ6, Martin Pfalzgraf/LTWoQ5 und Michael Hartmann/Mitarbeiter WoQ1<br />
Wie jedes Jahr waren wir auch im<br />
2012 wieder in La Punt. Mit Bus<br />
und Zug sind wir dort angereist.<br />
Gerade angekommen, spazierten<br />
wir bei tiefstem Schnee durch<br />
den Wald zu einem Lagerfeuer.<br />
Dort gab es einen warmen<br />
Willkommenspunsch und eine<br />
kleine Ansprache. Es war sehr<br />
schön am Feuer zu sein, da es an<br />
diesem Abend eiskalt war. Wir<br />
mussten uns warm anziehen!<br />
Es gab wie immer verschiedene<br />
Gruppen- und Freizeitangebote:<br />
<strong>Die</strong> Spaziergängergruppe war<br />
auf Muottas Muragl. Dort haben<br />
wir die Aussicht auf die Berge<br />
und Seen genossen. Es gab auch<br />
ein Igludorf zu besichtigen.<br />
In die Wände der Iglus waren<br />
Meerestiere wie Wale, Seehunde<br />
oder auch Meerjungfrauen geritzt<br />
und in den Iglus konnte man<br />
Eisskulpturen bestaunen. Wir<br />
waren auch in Zernez in einem<br />
Naturkundemuseum – das war<br />
sehr interessant. An den anderen<br />
Tagen sind wir bis nach Zuoz<br />
gelaufen, waren inSt. Moritz und<br />
haben auch eine Kutschfahrt<br />
gemacht.<br />
<strong>Die</strong> Skigruppe war ziemlich cool.<br />
Wir durften selbstständig ohne<br />
Betreuer auf der Piste «die Sau<br />
rauslassen». Wir fuhren ziemlich<br />
6<br />
wild, aber die Sicherheit stand<br />
an erster Stelle und wir haben<br />
aufeinander geschaut und<br />
gewartet. An den ersten Tagen<br />
war das Wetter super, aber leider<br />
waresdie letzten Tage nichtmehr<br />
so gut.<br />
Wir, die Langlaufgruppe, sind<br />
am ersten Tag mit Ivo bei<br />
herrlichem Wetter bis nach Zuoz<br />
gelaufen. Dort haben wir die<br />
Spaziergängergruppe getroffen<br />
und auf der Sonnenterasse ein<br />
heisses Getränk genossen. An<br />
einem anderen Tag sind wir mit<br />
Christoph bis nach Bevergefahren.<br />
Das war lustig, aber auch sehr<br />
anstrengend – zurück sind wir<br />
dann mit dem Bus.<br />
An manchen Abenden waren<br />
wir noch nach dem Nachtessen<br />
schlitteln. Am schönsten war aber<br />
die Schlittelbahn bei Zernez. Ein<br />
Jeep mit Anhänger hat uns bis<br />
nach oben gefahren. Vondortaus<br />
ging es steil bergab –die Bahn war<br />
sehr schön und lang! Es ist sehr<br />
gut gegangen und das Wetter war<br />
super!<br />
Aufder Eisfläche in La Punt haben<br />
wir Eishockey gespielt. Martin, Ivo<br />
und Michael sprangen auf dem Eis<br />
–das war lustig. Eswar sehr kalt<br />
an diesem Abend und nach dem<br />
Spiel hatten wir eiskalteFüsse.<br />
Auch ein Schnupperkurs im<br />
Curling wurde angeboten. Ein<br />
Lehrer hat uns gezeigt wie es<br />
funktioniert und wir haben zwei<br />
Mannschaften gebildet – es<br />
war sehr interessant. Nach dem<br />
Training hat uns der Lehrer noch<br />
ein Getränk spendiert.<br />
Am Donnerstag kam uns Roger<br />
besuchen –das hat uns alle sehr<br />
gefreut!Wirhaben ihn am Bahnhof<br />
abgeholtundsinddannmitihmins<br />
Thermalbad gegangen. Wirhaben<br />
das warmeBad sehr genossen und<br />
konntenuns dortentspannen. Mit<br />
den schneebedeckten Bergen<br />
ringsherum ist es dortsoschön!<br />
Abends haben wir Musik gehört,<br />
entspannt, oder gespielt. Besonders<br />
Jassen und Würfel-Ligretto<br />
haben viel Spass gemacht. Andrea<br />
hat Märchen vorgelesen, was vor<br />
allem Ernst sehr gut gefallen hat.
skiferien<br />
Jörg hat gut für uns gekocht und<br />
wir haben uns mit den Ämtli in der<br />
Küche abgewechselt.Das Essen war<br />
immer sehr fein -vielen Dank dafür!<br />
Wir waren auch in einem schicken<br />
Restaurant in Pontresina Raclette<br />
essen. <strong>Die</strong> Bedienung warsehr nett,<br />
es war sehr lecker und wir konnten<br />
so viel essen wie wir wollten!<br />
Wir konnten zwischen verschiedenen<br />
Gerichten wählen und<br />
es gab auch ein Dessert.<br />
machen wir uns wieder mit Bus und<br />
Zugauf den Heimweg.<br />
Wirwaren eine tolle Gruppe und es<br />
gab viele schöne Programme.<br />
Es war ein tolles Erlebnis und wir<br />
haben es alle sehr genossen!<br />
Am letzten Abend waren wir zum<br />
Abschluss nochmals auswärts in La<br />
Punt essen.<br />
Nachdem wir am Abfahrtstag das<br />
Haus in Ordnung gebracht hatten,<br />
<strong>Die</strong> Stiftung ermöglichtFerien für Menschen mit einer Beeinträchtigung,<br />
wie auch Verschnaufpausen für Elternund Angehörige.UnsereFerienlager werden<br />
jedes Jahr durch diese Stiftung massgeblich unterstützt.<br />
Herzlichen Dank an die Menschen, die gespendet haben<br />
und an die Stiftung für ihreArbeit!<br />
Bewohnerinnen und Bewohner der wohnstätten <strong>zwyssig</strong><br />
7
Projekt neubau loogarten<br />
Loogarten-News-Fortsetzung...<br />
Unser ReporterHeinz J.,Bewohner WoG2, livevor Ort<br />
An dieser Stelle berichtet unser Mann vor Ort -Heinz J. -mit jeweils von<br />
ihm datiertenFotos über den aktuellen Stand des Bauprojekts Loogarten.<br />
Anlässlich einer Besichtigung fotografiert<br />
Heinz J. die Innenräume und nimmt<br />
das eine oder andereDetail ins Visier.<br />
8
projekt neubau loogarten<br />
Wohnstätter-SonderausgabeimJuni 2012<br />
Nach der offiziellen Eröffnung des Neubaus Loogarten am12. Mai 2012 wird eine Sonderausgabe<br />
«Eröffnung Neubau Loogarten/Zwyssigfest 2012» publiziert(erscheintimJuni 2012).<br />
Vomalten Gebäude an der Loogartenstrasse 9...<br />
2010<br />
... zum modernen Neubau Loogarten<br />
2012<br />
9
jubiläen /vermählungen /geburten<br />
Jubiläen, Geburten, Vermählungen...<br />
Jubiläen Bewohnerinnen/Bewohner (01.01. -30.04.2012) *<br />
Christian Scherrer 10Jahre 01.04.2002 Eintritt Wohnstätten<br />
Hanspeter Roost 20 Jahre 06.04.1992 Eintritt Wohnstätten<br />
<strong>Die</strong>nstjubiläen Mitarbeitende (01.01. -30.04.2012)<br />
BernhardSchilling 5Jahre 01.02.2007 Mitarbeiter WoQ6<br />
SandraHabegger 5Jahre 29.04.2007 Nachtwache<br />
AngelikaHorn 5Jahre 01.04.2007 Leiterin Wohnstätten<br />
Salome Bleuler 5Jahre 15.04.2007 HBH Hausdienst<br />
Vermählungen<br />
BernhardSchilling EvaHäusler 15.10.2011 Mitarbeiter WoQ6<br />
Donjeta Ilazi Avdulla Musliu 23.12.2011 HBH Hausdienst<br />
Geburten<br />
BernhardSchilling Sohn «Noah-Alex» 03.12.2011 Mitarbeiter WoQ6<br />
MonikaWilliner Tochter«Serafine» 09.01.2012 Gastronomie<br />
*Fotowirdbei Jubiläen ab 20 Jahren veröffentlicht<br />
20-jähriges Jubiläum<br />
vonHanspeter Roost,Bewohner WoQ1<br />
Foto vonEike Wiesner,Leiter WoQ1<br />
Herzliche Gratulation<br />
Hanspeter Roost wohntnun schon<br />
seit 6. April1992 bei uns.<br />
Lieber Hanspeter<br />
Wirgratulieren dir ganz herzlich zum<br />
20-jährigen Jubiläum, freuen uns,dass<br />
es dir so gut beiuns gefällt und wünschen<br />
dir weiterhin alles Gute.<br />
10
aktuelles<br />
RestaurantCaféGlättli<br />
Glättlistrasse 40, 8048 Zürich, Tel. 044 439 34 33<br />
Öffnungszeiten: Montag -Freitag 09.00 -17.00 Uhr<br />
Samstag/Sonntag/Feiertage 14.00 -17.00 Uhr<br />
Über Ostern: Freitag,6.April 2012 Fischessen (siehe unten)<br />
Sa/So, 6./7. April2012 14.00 -17.00 Uhr<br />
Mo,8.April 2012<br />
geschlossener Anlass<br />
1. Mai: <strong>Die</strong>nstag,1.Mai 2012 14.00 -17.00 Uhr<br />
Auffahrt: Donnerstag,17. Mai2012 14.00 -17.00 Uhr<br />
Samstag,19. Mai2012 geschlossener Anlass<br />
Pfingsten: Sa,26. bis Mo,28. Mai2012 14.00 -17.00 Uhr<br />
Ab ca. Anfang April führen wir wieder eine Auswahl der feinen LEONARDO-Glace.<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
DasRestaurantCaféGlättli -Teamfreut sich auf Ihren/Deinen Besuch.<br />
Veranstaltungen im «Glättli»<br />
Freitag,6.April 2012<br />
Samstag,12. Mai2012<br />
Freitag,6.Juli 2012<br />
Freitag,26. Oktober 2012<br />
Karfreitags-Fischessen<br />
11.30 -14.00 Uhr<br />
Zwyssig-Fest /Eröffnung Loogarten<br />
14.00 -19.00 Uhr<br />
Sommer-Grill-Fest mit Claudio De Bartolo<br />
18.00 -22.00 Uhr<br />
Halloween-Party<br />
18.00 -22Uhr<br />
Dervollständige Veranstaltungskalender ist unterwww.wohnstaetten.ch ersichtlich<br />
<strong>Die</strong>nstag,8.Mai 2012<br />
44. Mitgliederversammlung (ab 18.30 Uhr)<br />
11
portrait /redaktion<br />
Grüezi mitänand!<br />
Andrea Mrose,unsereneue Leiterin «Wäscherei», stellt sich vor<br />
Seit dem 9. Januar 2012 bin ich in der Wäscherei an der<br />
Glättlistrasse 40 anzutreffen und bin die neue Leiterin der<br />
Betriebswäscherei.<br />
Zuletzt habe ich als Gruppenleiterin im Wäscheservice der<br />
ESPAS gearbeitet und bin auf der Suche nach einer neuen<br />
Herausforderung auf die wohnstätten <strong>zwyssig</strong> gestossen.<br />
In meiner Freizeit:<br />
-lese ich gerne<br />
-lerne ich griechisch<br />
-gehe ich regelmässig mit Freunden und Kollegen ins Kino<br />
und verbringe ich viel Zeit im Garten.<br />
Meine Ferien verbringe ich fast immer in Griechenland,damich<br />
dieses Land und die Sprache sehr faszinieren oder im Norden,<br />
in Hamburg, wo es mich in die Nähe der grossen Schiffe und<br />
des Hafens zieht.<br />
Herzlich willkommen<br />
Mitteilung der Redaktion<br />
Damit eureArtikel für die nächsteAusgabe rechtzeitig bei uns<br />
eintreffen:<br />
Einsendeschluss für die nächsteAusgabe ist der 10. August 2012.<br />
Sendet eureTexte und Fotosandie E-Mail-Adresse<br />
redaktion@wohnstaetten.ch oder besprechteureIdeen<br />
mit eurer/eurem BetreuerIn.<br />
Wirfreuen uns auf viele spannende Berichte.<br />
Bittebeachten:<br />
Der aktuelle Wohnstätter kommt jeweils auf die Homepage der<br />
Institution (www.wohnstaetten.ch) und ist im Internet zugänglich.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
wohnstätten <strong>zwyssig</strong>,<br />
Eugen-Huber-Strasse 19a, 8048 Zürich<br />
Redaktion:<br />
Yvonne Koller, Manfred Lundt,<br />
Verena Purtschert, Susana Jörger<br />
redaktion@wohnstaetten.ch<br />
Druck: Effingerhof,Brugg<br />
Auflage: 500, erscheint 3-4 xjährlich<br />
Eingesandte Beiträge, die veröffentlicht werden,<br />
dürfen unter Beibehaltung des Aussagegehaltes<br />
gekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel müssen nicht mit der<br />
Meinung von Redaktion und Herausgeber<br />
übereinstimmen.<br />
12
FASNACHT<br />
Fasnachtsparty<br />
vomFreitag,17. Februar 2012 im RestaurantCaféGlättli<br />
Fotosder Masken aus dem Atelier<br />
Auch die diesjährige Fasnachtsparty,<br />
wiederum musikalisch<br />
unterstützt von der Guggemusik<br />
Limmatliiche,war erneut ein echtesHighlight.<br />
<strong>Die</strong> wunderschönen, farbigen<br />
Masken wurden im Atelier angefertigt.<br />
Ein grosses Kompliment<br />
an alle Künstlerinnen und<br />
Künstler.<br />
13
personalanlass<br />
Ein TagimSchnee...<br />
am Freitag,27. Januar 2012 auf dem Stoos<br />
Berichtvon Thomas Gerber,Mitarbeiter Administration und Michael Hartmann, Mitarbeiter WoQ1<br />
Am Freitag, 27.01.2012 trafen wir<br />
uns früh morgens am Bahnhof<br />
Altstetten und nach ein paar<br />
Infos von Martin fuhren wir mit<br />
dem Car nach Schwyz. Mit einer<br />
Standseilbahn ging es weiter<br />
bis auf den Stoos, wowir uns in<br />
verschiedene Gruppen aufteilten.<br />
Eine Gruppe ging Snowboarden<br />
und Skifahren, eine andere<br />
ging Spazieren und jasste, eine<br />
weitere beschäftigte sich mit<br />
Schneeschuhlaufen und eine<br />
letzte Gruppe mit Schlitteln und<br />
Airboarden. Trotz des schlechten<br />
Wetters hatten wir alle sehr viel<br />
Spass.<br />
Nach den Tagesprogrammen<br />
trafen wir uns alle zum gemeinsamen<br />
Apéro und Nachtessen –<br />
es gab ein feines Fondue.<br />
Im Anschluss an das Essen gab es<br />
Ehrungen für <strong>Die</strong>nstjubilare und<br />
für die Sieger der Ski- und Snowboardrennen.<br />
Nach einem feinen Dessert<br />
fuhren wir mit einer Extrafahrt<br />
des Sessellifts und der Stoosbahn<br />
zurück ins Tal. Bei der Rückfahrt<br />
hörten wir Musik, die für viele<br />
etwas speziell und lustig war,<br />
und Martin versorgte uns mit<br />
Getränken. Es war ein sehr<br />
schöner Tag und die Zeit ging<br />
schnell vorbei.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Martin Pfalzgraf und Patrizia Terna für die Super-Organisation!<br />
14<br />
Trotz dickem Näbel isch d›Stimmig super gsi...
personalanlass<br />
Rangliste Ski- und Snowboardrennen:<br />
Rang Name Vorname Bereich Zeit Sportgerät Bemerkungen<br />
1. Kurmann Ursula Café 0.33.11.4 Ski<br />
2. Iten Christine Café 0.33.28.5 Ski<br />
3. Bär Sushila WoG3 0.33.57.7 Snowblade<br />
4. Schmöller Stefan WoQ3 0.33.90.3 Ski<br />
5. Schnetzer Dani 0.34.79.3 Ski<br />
6. Meyer Ivo WoQ4 0.36.91.5 Snowboard<br />
7. Ogi Walter TD 0.37.28.7 Ski<br />
8. Horn Angelika Leitung WSZ 0.37.46.5 Ski<br />
9. Ellenberger Catherine WoQ6 0.41.70.4 Ski<br />
10. Berquier Linda WoG1 0.42.26.9 Snowboard<br />
11. Brodmann Mike WoG3 0.43.00.3 Snowblade<br />
12. Miyauchi Yu Atelier 0.47.62.3 Snowboard<br />
13. Kuhn Sandra Atelier 0.49.54.1 Snowboard<br />
14. Hinnen Christoph WoQ3 0.59.10.2 Snowboard<br />
Pfalzgraf Martin WoQ5 0.27.11.1 Ski Disqual./Torfehler<br />
Allen Renn-Teilnehmenden herzliche Gratulation zu diesen tollen Leistungen!<br />
Hopp Schwiiz...!<br />
..und jetztechlini Pause,öppis Heisses trinkeund ässe...<br />
Bim ene feine Fondue hät mer sich chöne d›Erläbnis vomTag verzelle...<br />
15
atelier<br />
Ein Blick ins Atelier<br />
Wirstellen drei verschiedene Gruppenaktivitätenvor<br />
Im Atelier finden neben den gestalterischenTätigkeiten jedenTagGruppenaktivitätenstatt.Essind freiwillige<br />
Angebote immusisch/geselligen Bereich. Sie sollen die Gemeinschaft fördern und eine Abwechslung zum<br />
Atelier-Alltag sein. Drei dieser Angebotestellen wir hier näher vor.:<br />
Gruppenaktivität«Tischspiele»<br />
Berichtvon SandraKuhn und Verena Purtschert, Mitarbeiterinnen Atelier<br />
Fotosvon SandraKuhn/Mitarbeiterin Atelier,Bruno Häberling und Simon Koch/Bewohner WoQ2 und WoQ3<br />
Antonio:<br />
«Eile mit Weile» ist mein absolutes<br />
Lieblingsspiel. Natürlich gewinne<br />
ich gerne.<br />
Geonita:<br />
Ich mag alle unsere Tischspiele.<br />
Am liebsten setze ich Puzzles<br />
zusammen.<br />
Bruno:<br />
Mein Lieblingsspiel ist «Eile mit<br />
Weile». Ich spiele am liebsten mit<br />
den blauen «Töggeli», denn mit<br />
denen gewinne ich meistens. In<br />
der Regel spiele ich mit meinem<br />
Arbeitskollegen Antonio. Das<br />
Spannende an diesem Spiel ist,<br />
wenn ich meinen Gegner nach<br />
Hause schicken kann. Ich gewinne<br />
lieber,als zu verlieren. Im Spiel bin<br />
ich sehr ehrgeizig.<br />
Simon:<br />
Am liebsten spiele ich «Mühle»<br />
mit jemandem, der gut darin ist.<br />
Verlieren ist kein Problem für mich.<br />
Ich mag die Herausforderung.<br />
Urs wählt immer wieder die<br />
farbigen Bären aus und ordnet sie<br />
nach Farbeund Grösse.<br />
16
ATELIER<br />
Gruppenaktivität«Rhythmik»<br />
Berichtvon Daniela Weber,Mitarbeiterin Atelier mit den Bewohnerinnen und Bewohner<br />
Fotosvon Bewohnernund Bewohnerinnen<br />
Geonita:<br />
Ich nehme verschiedene Instrumente.<br />
Manchmal klatschen wir<br />
unsereNamen im Rhythmus.<br />
Daniela:<br />
Wirbegleiten Musik aus verschiedenen<br />
Ländern mit unterschiedlichen<br />
Rhythmusinstrumenten.<br />
Während dieser Gruppenaktivität<br />
wirdfast nichtgesprochen.<br />
Manchmal darf jede Person ihr<br />
Instrument vorstellen. Wir versuchen<br />
auch ab und zu, der<br />
Reihe nach, in den Rhythmus<br />
einzusteigen, bis am Schluss alle<br />
gemeinsam spielen.<br />
Christian:<br />
Ich variierebei der Instrumentenwahl.<br />
Den Schellenring finde ich<br />
ein gutes Instrument, den kann<br />
ich in alle Richtungen schütteln<br />
und auch in der Hand drehen.<br />
Simon:<br />
Ich finde die Gruppenaktivität<br />
eine gute Abwechslung zur<br />
handwerklichen Arbeit.<br />
Walter:<br />
Ich nehme meistens eine Trommel.<br />
Manchmal begleite ich auch<br />
mit der Mundharmonika. Das<br />
mach ich gern.<br />
17
Atelier<br />
Gruppenaktivität«Entsorgen/Einkaufen»<br />
Interview vonYuMiyauchi/LTAtelier mit Simon Koch/Bewohner WoQ3<br />
Fotosvon Bewohnernund Bewohnerinnen<br />
Yu: Machst du diese Aktivität<br />
gerne?<br />
Simon:<br />
Ich machs gern. Mich stört es,<br />
wenn wir zu viel entsorgen/<br />
einkaufen müssen. Dann bleibt<br />
wenig Zeit fürs Spazieren.<br />
Simon:<br />
Petflaschen, Dosen und Glas.<br />
Simon:<br />
Ich gehe gerne spazieren. Wir<br />
sind aber schon füher (vor 12 Uhr)<br />
zurück ins Atelier, weil es stark<br />
geregnet hat. Mich stört esnicht,<br />
wenn es regnet. Nur wenn starker<br />
Wind ins Gesicht weht, stört es<br />
mich ein bisschen. <strong>Die</strong> Kälte stört<br />
michtauch nicht, man kann sich ja<br />
gut anziehen.<br />
Yu:<br />
Und wasmüsst ihr einkaufen?<br />
Yu: Wo gehtihr einkaufen?<br />
Simon: In die Migros.<br />
Yu: Wasentsorgt ihr alles?<br />
Simon:<br />
Kafifilter,Nästücher,.....<br />
Was beim Einkaufen mühsam ist,<br />
ist das Anstehen in der Migros.<br />
Dann können wir nicht mehr<br />
lange spazieren.<br />
Yu:<br />
Ihrgehtbei jedem Wetter raus?<br />
Sonstiges:<br />
Das Tempo der Gruppe ist oft zu<br />
schnell für mich.<br />
<strong>Die</strong> Gruppe ist immer gleich gross,<br />
ausser wenn jemand in den Ferien<br />
ist.<br />
Ich laufe lieber, statt zu viele/zu<br />
lange Pausen zu machen.<br />
18
langlauf-wettkampf<br />
Special Olympics-Langlauf-Wettkampf<br />
in Einsiedeln vomSamstag,11. Februar 2012<br />
Beaund Paul Schnetzer,Leiterin und Leiter der Schwimmgruppe,haben uns die tollen erfolgreichen<br />
Resultate direkt aus ihren Skiferien gemeldet.Herzlichen Dank.<br />
Medaillenspiegel:<br />
3Km Kat.1 1Km Kat.2<br />
Daniel Schnetzer Gold Walter Schmucki Silber<br />
Christian Hintermann 4. Rang<br />
1Km Kat.1 500 m Kat.1<br />
Christian Scherrer Gold Esther Roman Gold<br />
Susi Wittmann Bronze Germaine Nestasio 4. Rang<br />
Wirgratulieren allen Sportlerinnen und Sportlernherzlich zu ihren hervorragenden<br />
Leistungen bei nebligen Verhältnissen und minus 14 Grad Celsius. Bravo!<br />
Das Team:<br />
Beatrice &Paul Schnetzer<br />
Ueli Breitenstein<br />
19
sport<br />
SportinBewegung<br />
Martin Pfalzgraf verabschiedet sich als Sportkoordinator<br />
Berichtund Fotosvon Martin Pfalzgraf, Leiter WoQ5<br />
„Sport hat irgendwie mit Bewegung<br />
zu tun“. Das hab ich vor<br />
bald fünf Jahren in einem Artikel<br />
im Wohnstätter geschrieben.<br />
Nun hab ich anfangs 2012<br />
eine Bewegung weg von der<br />
Sportkoordination, hin zur<br />
WoQ5 gemacht, wo ich im Dezember<br />
2011 die Leitung Team<br />
übernehmen durfte.<br />
Sportlichkeit in Form von<br />
beweglich sein, Ausdauer, dem<br />
Beherrschen von Techniken in<br />
verschiedenen Disziplinen, dem<br />
Willen, mich zu verbessern, die<br />
Trägheit überwinden, mich und<br />
anderemotivieren, harttrainieren<br />
und ebenso auf Erholung und<br />
Entspannung achten, Teamgeist<br />
und Fairness hochhalten, ist auch<br />
bei der Funktion Leitung Team<br />
sehr gefragt.<br />
Während meiner Zeit als<br />
Sportkoordinator hat sich das<br />
Sportangebot der Wohnstätten<br />
entwickelt. Viele schöne Erinnerungen<br />
werden mir bleiben.<br />
<strong>Die</strong> mit leidenschaftlichem<br />
Kampfgeist gepaarte grosse<br />
Fairness unser SportlerInnen,<br />
die sich im Laufe der Jahre stets<br />
weiterentwickelt hat und an<br />
Wettkämpfen und Turnieren<br />
von Gegnern bewundert und<br />
Organisatoren geschätzt wird.<br />
<strong>Die</strong> Wohnstätten-SportlerInnen<br />
geniessen bei Special-Olympics<br />
einen sehr guten Ruf. Dafür<br />
möchte ich allen SportlerInnen<br />
danken und ihnen zurufen: „Ich<br />
bin stolz auf euch!“<br />
Dankbar schaue ich auf die<br />
vertrauensvolle, unterstützende<br />
Zusammenarbeit mit Angelika<br />
Hornzurück,die manches Projekt<br />
sehr hilfreich unterstützt hat.<br />
Gross ist meine Dankbarkeit auch<br />
gegenüber Patrizia Terna, die<br />
mir als Mit-Sportkoordinatorin<br />
eine sehr grosse Stütze war. Und<br />
natürlich auch gegenüber den<br />
freiwilligen Mitarbeitenden,<br />
die mit sehr viel Engagement<br />
und Leidenschaft Trainings<br />
und Wettkämpfe leiten und<br />
begleiten. Allen voran Bea<br />
und Paul Schnetzer, die die<br />
Schwimmgruppe aufgebaut<br />
haben und seit weit mehr als<br />
zehn Jahren einen riesigen,<br />
unbezahlbaren Einsatz über<br />
die Schwimmgruppe hinaus für<br />
den Sport in den Wohnstätten<br />
geleistet haben und leisten.<br />
Auch Fotios Korros, als Trainer<br />
der Basketballer, möchte ich<br />
danken, für sein Engagement<br />
und die kurzen, wohltuenden<br />
Begegnungen in der Turnhalle<br />
vor dem Training. Und herzlichen<br />
Dank allen Kolleginnen und<br />
Kollegen, die bei Engpässen<br />
eingesprungen sind oder sonst<br />
in irgendeiner Form den Sport<br />
unterstützt haben. Und meine<br />
Bitte: Tutesweiterhin! Auch wenn<br />
Sport nicht für alle die gleiche<br />
Bedeutung hat, für unsere<br />
Sportlerinnen und Sportler ist er<br />
von sehr grosser Bedeutung und<br />
hilftihnen auf ganz vielen Ebenen<br />
ihren Alltag besser zu bewältigen.<br />
(Mir übrigens auch…;-))<br />
An dieser Stelle noch einen ganz<br />
speziellen Dank an Anne Sieber,<br />
die trotz Ruhestand immer<br />
wieder bei Wettkämpfen mithilft<br />
und begleitet. Sie hat lange Zeit<br />
vor mir als Sportkoordinatorin<br />
nebenbei mit sehr grossem<br />
persönlichen Einsatz (und ohne<br />
zusätzliche Stellenprozente) den<br />
Grundstein der Sportförderung<br />
in den Wohnstätten gelegt,<br />
aufgebaut und ausgebaut.<br />
20
sport<br />
So bleibt mir nur noch meinem<br />
Nachfolger, Paul Senn, alles alles<br />
Gute zu wünschen und, dass<br />
er für sein Engagement auf die<br />
gleiche Unterstützung, die ich<br />
erhalten habe,bauen kann.<br />
Sport bewegt und Bewegung<br />
tut gut, ausser mann/frau<br />
übertreibts!<br />
Martin Pfalzgraf<br />
Lieber Martin<br />
<strong>Die</strong>wohnstätten <strong>zwyssig</strong> und alle Sportlerinnen und Sportler danken dir für deinen tollen Einsatz als<br />
Sportkoordinator und Trainer und wünschen dir vonHerzenalles Guteals Leiter WoQ5.<br />
21
Hühner -teil 1<br />
Ichwollt ich wärein Huhn,<br />
dann hätt ich nichts zu tun...<br />
JörgFidorra, Mitarbeiter WoQ6, berichtetüber seine Hühner<br />
... ja wenn das mal so wäre….<br />
nun ich möchte mich euch allen<br />
erstmal vorstellen. Ich bin der<br />
Hahn der zwölf Ladies. Getauft<br />
wurde ich auf den Namen Ernie.<br />
Ich bin von der Rasse ein<br />
Araucanahahn und komme<br />
gebürtig aus Südamerika, aber<br />
aufgewachsen bin ich in der<br />
Schweiz. <strong>Die</strong> meisten meiner<br />
Mädels sind von der gleichen<br />
Rasse und legen grüne Eier.<br />
Und nun werde euch in loser<br />
Folge über meine Abenteuer aus<br />
meinem Zuhause berichten.<br />
Ich lebe nun seit 11/2 Jahren dort<br />
mit meinen Mädels,als die wären:<br />
Claudia, Brauni, Hilde, Wilde,<br />
AudiQuadro, Hinki, Spräncki und<br />
Täubchen.<br />
Und im Oktober 2011 bekam ich<br />
noch Besuch von vier hübschen<br />
weissen Teenies,die noch ziemlich<br />
jung sind und noch keinen Namen<br />
haben.<br />
<strong>Die</strong> vier brachtenerstmal sehr viel<br />
Unruhe in meine Hühnergruppe<br />
hinein, wo sich doch alle<br />
fragten was machen die jungen<br />
Hühnis denn hier. Doch nach<br />
einem gekrätem ‹Kikiridie› und<br />
einigem Geschnatter konnte ich<br />
alle beruhigen und die Neuen<br />
herzlich willkommen heissen,<br />
die nun auch ihren Platz auf der<br />
Stange gefunden haben.<br />
Wie ihr seht, ist mein Hauptjob,<br />
dafür zu sorgen, dass Ruhe und<br />
Gelassenheit unter allen Hühnis<br />
herrscht. So wecke ich schon alle<br />
in der Frühe mit einem lauten<br />
Gekrähe. Ja, und dann sollten wir<br />
doch endlich unser Futter von<br />
Jörg bekommen und wenn es<br />
dann soweit ist, gehen alle meine<br />
Mädels erstmal zum leckeren<br />
Frühstück, worauf ich dann<br />
schaue,dass keine zu kurz kommt.<br />
Zwei bis dreimal in der Woche<br />
gibt es auch noch ein zusätzliches<br />
Leckerli. Hmmmm, ja, pick…<br />
pick. Uns erwarten dann leckere<br />
Kräuter, Brot, Knoblauch, Randen,<br />
wasuns sehr gut tut und uns vital<br />
hält.<br />
Nach dem Frühstück gehen die<br />
ersten Hühnis in ihr Nest, umihre<br />
Eier zu legen, jedoch sind diese<br />
weniger geworden. Halt das Alter<br />
meiner Mädels und natürlich der<br />
kalte dunkle Winter, wosie nicht<br />
so gerne Eier legen. Gegen 9Uhr<br />
dürfen wir dann endlich raus,<br />
wenn sich die Hühnerklappe<br />
öffnet. Dann heisst es ‹Chicken<br />
run› (Hühnerlauf). Frische Luft,<br />
hier mal picken, dort mal picken<br />
und bei Sonnenschein schön entspannt<br />
ein Staubbad nehmen.<br />
<strong>Die</strong>s ist sehr wichtig für uns gegen<br />
Parasiten.<br />
Ab und zu muss ich meine Mädels<br />
zusammen rufen, damit sie nicht<br />
zuweit weglaufen. Es könnte ja der<br />
böse Fuchs mit grossem Hunger<br />
hier herumlaufen.<br />
Den Tag verbringen wir auf der<br />
Weide, imStall oder im Staubbad.<br />
Und wenn es langsam dunkel<br />
wird, so mache ich mich mitsamt<br />
meinen Mädels auf in den Stall<br />
zum guteNachtsagen.<br />
So, dies sind nun meine ersten<br />
Geschichten von mir und meinen<br />
Hühnis und weitere werden<br />
folgen.<br />
Euch ein fröhliches KIKIRIDIE……<br />
22
hühner -teil 1<br />
<strong>Die</strong> Araucana–Hühner sind die<br />
Schöpfer der grünen Eier.<br />
<strong>Die</strong> Südamerikanische Hühnerrasse<br />
produziertFarbpigmente für<br />
die Schalen.<br />
Eier mit grünen Schalen werden<br />
vor allem von der Hühnerrasse<br />
Araucana gelegt. <strong>Die</strong>se Rasse<br />
baut ein Abbauprodukt des<br />
Blutkreislaufes in die Eierschale<br />
mit ein, zur Erhaltung des<br />
Araucana-Huhnes.<br />
Bei den Hühnern wird dabei<br />
vermehrt der grüne Gallenfarbstoff<br />
eingelagert.<br />
Dadurch erscheinen die Eier in<br />
verschiedenen Grünschattierungen.<br />
Allerdings betrifftdas nur<br />
die Schale, das Innere präsentiert<br />
sich in den gewohnten Farben<br />
und dem gewohnten Geschmack.<br />
Als Grund für die grünen Farben<br />
vermutet man die Tarnung der<br />
Eier.<br />
23
der wohn<br />
stätter<br />
meint dazu:<br />
Auflösung der Frage vom titelblatt<br />
Es handelt sich um ein Musikinstrument (siehe Seite 17,<br />
Artikel Gruppenaktivität«Rhythmik» des Ateliers).