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für Ihre/Deine Katze (NEU) - wohnstätten zwyssig

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Juli 2011<br />

der wohn<br />

stätter<br />

Nr.<br />

20<br />

Die ZEITUNG<br />

FRAGE Wer/was ist auf dem Bild zu sehen? Auflösung letzte Seite<br />

In dieser Ausgabe<br />

unteranderem:<br />

neubau loogarten Grundsteinlegung .......................4/5<br />

schwimmgruppe Tagesausflug...............................6/7<br />

portrait Christian ............................ 9<br />

Ausflug Ausflug in die Stille .......... 10/11<br />

reiten Heilpädagogisches Reiten ....... 12/13<br />

atelier Stanzen im Atelier .................. 14/15<br />

radrennen Radrennen Special Olympics......19<br />

kommunikation UK -Toast Hawaii ............ 22/23<br />

fest Zwyssigfest 2011 .............24/25<br />

rückblick Hopp Zwyssig ........................... 26/27


Editorial<br />

2<br />

Wechsel im Redaktionsteam...<br />

Abschied<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Seit Januar 2009 bin ich als<br />

Vertreter der Geschäftsleitung<br />

im Redaktionsteam. Es ist angenehm<br />

zu sehen, wie sich der<br />

«Wohnstätter» entwickelt und<br />

eine Vielfalt Artikel ohne grosse<br />

Mühe zusammengetragen werden<br />

können. Die Beiträge und Werke<br />

der Bewohner und Bewohnerinnen<br />

sollen nach dem Willen der<br />

Redaktion einen prominenten<br />

Stellenwert erhalten (siehe Seite<br />

3), eine Bewohnerin ergänzt das<br />

Redaktionsteam, welches sich<br />

bisher «nur» aus Mitarbeitenden<br />

zusammensetzte.<br />

Ein grosses Dankeschön an Susana<br />

<strong>für</strong> die Bereitschaft, ihre<br />

Kolleginnen und Kollegen an den<br />

«Wohnstätter» zuerinnern, sie zu<br />

motivieren, ihre Meinungen und<br />

ErlebnissezuPapierzubringenund<br />

den Wohnstätter mitzugestalten.<br />

PerEnde September 2011 verlasse<br />

ich die <strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong>,<br />

um wieder eine Geschäftsleitungsaufgabe<br />

zu übernehmen.<br />

Der Entscheid, die <strong>wohnstätten</strong><br />

<strong>zwyssig</strong> zu verlassen, fiel mir<br />

nicht leicht. Ich durfte in den<br />

23/4 Jahren viel lernen und werde<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Kolleginnen und Kollegen und die<br />

Kontakte zuden Bewohnerinnen<br />

und Bewohner vermissen.<br />

An meiner letzten Redaktionssitzung<br />

Ende September werde<br />

ich meine Aufgaben hoffentlich<br />

meiner Nachfolge übergeben<br />

können. Ich wünsche den <strong>wohnstätten</strong><br />

<strong>zwyssig</strong>, den Mitarbeitenden<br />

und den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnernalles Gute.<br />

Vielen herzlichen Dank an alle <strong>für</strong><br />

die gute Zusammenabeit und die<br />

schönen Erlebnisse.<br />

VielVergnügen beim Lesen der von<br />

Yvonne Koller wieder wunderbar<br />

gestalteten Ausgabe Nr.20. Dieses<br />

Mal mit Neuigkeiten vom Neubau<br />

Loogarten, von Anlässen und<br />

persönlichen Geschichten und<br />

Gestalten.<br />

Maurizio Ciardo<br />

Leiter Wohnen 1und<br />

Mitglied des Redaktionsteams<br />

DasRedaktionsteam wünscht Maurizio <strong>für</strong> seinen weiteren beruflichen wie auch privaten Wegalles<br />

Guteund viel Erfolg und bedankt sich ganz herzlich <strong>für</strong> die tolle und angenehme Zusammenarbeit.


Herzlich willkommen im Redaktionsteam!<br />

Neues Redaktionsmitglied<br />

Ich heisse Susana Jörger und werde<br />

bald 27 Jahre alt. Seit 5 Jahren<br />

lebe ich in einer Wohnung der<br />

<strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong> und werde<br />

vom Team «Wohnen Quartier 6»<br />

(WoQ6) begleitet. Dort wohne<br />

ich mit drei Männern zusammen<br />

(Nicola, Amadou und Samuel).<br />

Meine Muttersprache ist spanisch,<br />

denn ich komme ursprünglich aus<br />

Chile. Mit acht Jahren wurde ich<br />

adoptiertund bin so in die Schweiz<br />

gekommen. Meine Hobbys sind<br />

Fussball spielen, Unihockey,<br />

Basketball und Schwimmen. Ich<br />

arbeite seit einem Jahr in der<br />

WerkstätteRauti der RGZ-Stiftung<br />

und mache dort verschiedene<br />

Arbeiten im Versand,imSiebdruck<br />

usw.<br />

editorial<br />

Ich mage es, neue Dinge<br />

und Menschen kennen zu<br />

lernen und freue mich sehr,<br />

beim Redaktionsteam des<br />

«Wohnstätters» mitzumachen.<br />

Susana Jörger<br />

3


Neubau loogarten<br />

Grundsteinlegung Loogarten<br />

vomFreitag,18. März 2011, 14 Uhr<br />

Berichtvon Yvonne Koller,Mitarbeiterin SekretariatLW/Verein<br />

Fotosvon Walter Ogi, Leiter Technischer Dienst<br />

Am Freitag, 18. März 2011, um<br />

14 Uhr, war es soweit! Die Grundsteinlegung<br />

<strong>für</strong> unseren Neubau<br />

Loogarten.<br />

Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Vorstands- und Geschäftsleitungsmitglieder,<br />

Mitarbeitende,<br />

Nachbarn und weitere Gäste<br />

nahmen an diesem wichtigen An-<br />

4<br />

lass teil.Nach der Begrüssung und<br />

den Ansprachen von Anton Good,<br />

Präsident des Vereins <strong>wohnstätten</strong><br />

<strong>zwyssig</strong>undHerrnSuter,Mitarbeiter<br />

des Architekturbüros S+M, folgte<br />

der Höhepunkt der Veranstaltung.<br />

Die Grundsteinlegung, bzw. die<br />

Einbetonierung des mit diversen<br />

Dokumenten bestückten Rohres<br />

(Jahresberichte,Tageszeitung etc.).<br />

Nach diesem Akt waren alle<br />

Anwesenden zu einem sensationellen<br />

Apéro-Buffet im Restaurant<br />

Café Glättli eingeladen. Ein grosses<br />

Kompliment an die Küche. Sie<br />

haben sich wieder einmal selbst<br />

übertroffen.


Spezial-Handwerkerund -Handwerkerinnen im Einsatz...<br />

neubau loogarten<br />

5


Schwimmgruppe<br />

Tagesausflug der Schwimmgruppe<br />

vom5.März2011 nach Engelberg<br />

Berichtund Fotosvon Renate Siegenthaler,Bewohnerin WoQ1<br />

Um 07.30 Uhr war Besammlung<br />

beim Feuerwehrdepot in Altstetten.<br />

Es kamen Paul, Angelika<br />

undHeinz,Renate, Germaine,Dani,<br />

Thomas, Samuel, Walter, Esther,<br />

Carole,Christian, Susi undChristian<br />

zumTreffpunkt. AlsalleimZwyssig-<br />

Bus waren, fuhr Paul los nach<br />

Engelberg. Um 09.30 Uhr waren<br />

wir dort. Bei der Gondel warteten<br />

bereits Bea und Dani und Ueli mit<br />

seiner Familie auf uns. Weiter ging<br />

es mit der Gondel bis zur Station<br />

«Trübsee» und mit einer weiteren<br />

Gondel bis zum höchsten Punkt,<br />

den «Titlis», der auf 3200 Metern<br />

liegt. Es war ein wunderschöner<br />

Ausblick, mit Schnee und Sonne.<br />

Alle konnten noch mit dem<br />

«IceFlyer-Sessellift» über den<br />

Gletscher runter und wieder hoch<br />

fahren.<br />

Anschliessend gingen wir in die<br />

Eisgrotte hinein, was ein tolles<br />

Erlebnis war. Um 12 Uhrgab es ein<br />

feines Käsefondue. Dies aber nicht<br />

in einem «normalen» Restaurant.<br />

Nein,wir warenineinem «Eishotel»<br />

undsassen,auf warmen Fellen und<br />

mit Wolldecken eingepackt, auf<br />

Eisbänken. Rund um uns herum<br />

konnten wir wunderschöne Eisdekorationen<br />

bewundern.<br />

Nach dem Essen gab esnoch eine<br />

6<br />

Führung durch das Eishotel. Alles,<br />

die Betten, der Gang und auch<br />

das WC, waren aus Eis. Damit wir<br />

genug warm hatten, bekamen wir<br />

Wolldecken, Lamm- oder Schaffelleund<br />

einenwarmenSchlafsack.<br />

Zudem hat es dort auch eine<br />

Sauna und einen Whirlpool. Ein<br />

tolles Erlebnis, das ich nur weiter<br />

empfehlenkann.<br />

Ca. um 15 Uhr hatten wir die<br />

Möglichkeit, mit grossen Gummiringen<br />

eine Eisschneebahn hinunter<br />

zu fahren. Dani, Walter und<br />

ich fuhren mehrmals runter und<br />

wieder rauf. Das war mega cool!<br />

Auch Paul, Dani, Germaine, Susi,<br />

Angelika undHeinz fuhren mitden<br />

Gummiringen runter und hatten<br />

einengrossenSpass.<br />

Der schöne Tag ging leider viel<br />

zu schnell zuEnde und sofuhren<br />

wir gegen 16 Uhr wieder mit der<br />

Gondel nach Engelberg. Von der<br />

Talstation aus liefen wir bis zur<br />

Ferienwohnung von Bea und<br />

Paul Schnetzer wowir eine feine<br />

Spargelsuppe mit Wienerli und<br />

zum Dessert Kaffee mit Guetzli<br />

bekamen.<br />

WirdankenBea undPaulSchnetzer<br />

und Angelika Horn <strong>für</strong> den Super<br />

schönen Ausflug, den wir nicht so<br />

schnellvergessen werden.


Das machtSpass...<br />

schwimmgruppe<br />

Die Stiftung ermöglichtFerien <strong>für</strong> Menschen mit einer Beeinträchtigung,<br />

wie auch Verschnaufpausen <strong>für</strong> Elternund Angehörige.UnsereFerienlager werden<br />

jedes Jahr durch diese Stiftung massgeblich unterstützt.<br />

Herzlichen Dank an die Menschen, die gespendet haben<br />

und an die Stiftung <strong>für</strong> ihreArbeit!<br />

Bewohnerinnen und Bewohner der <strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong><br />

7


schwimm-wettkampf<br />

8<br />

Differenz-Schwimm-Wettkampf<br />

in Uitikon-Waldegg vom19. März 2011<br />

Text vonBea und Paul Schnetzer,Leiterin und Leiter der Schwimmgruppe<br />

An einem regnerischen Samstag haben unsere Schwimmerinnen und Schwimmer wieder <strong>für</strong> einen<br />

schönen Medaillensegen gesorgt.<br />

Distanz: Teilnehmer/-in: Einzel: Staffel:<br />

25 Meter Walter Schmucki Silber Bronze<br />

Germaine Nestasio 5. Rang Bronze<br />

Hanspeter Schumacher Gold ---------<br />

Adriano Zenobio Bronze Silber<br />

Esther Roman Gold Bronze<br />

Samuel Frank 4. Rang --------<br />

Daniel Mathys Gold Silber<br />

50 Meter Renate Siegenthaler Gold Bronze<br />

Christian Scherrer 4.Rang Silber<br />

Carole Brunner Bronze Bronze<br />

100 Meter Daniel Schnetzer Bronze Silber<br />

Wirdanken allen <strong>für</strong> diesen gelungenen Tag.<br />

Beatrice und Paul Schnetzer


Christian Hintermann stellt sich vor...<br />

Berichtvon Christian Hintermann, Bewohner WoQ5<br />

Foto vonMartin Pfalzgraf, WoQ5<br />

Hallo,ich bin Christian und bin am<br />

30. Mai1978 in Zürich geboren. Ich<br />

lebe seit 1998 in den <strong>wohnstätten</strong><br />

<strong>zwyssig</strong>.<br />

Meine Hobbys sind Schwimmen,<br />

Unihockey,Fussball und Kochen.<br />

Mein Lieblingsessen ist Cordon<br />

bleu mit Ofen-Frites.<br />

Am 24. März 2011 musste ich zu<br />

einer Hüftoperation ins Spital.<br />

Seit meiner Geburthabe ich einen<br />

Hüftleiden, dass mich vor allem<br />

beim Sportbehindert. Bereits drei<br />

Hüftoperationen habe ich schon<br />

hinter mir. Eswar also bereits die<br />

vierte Hüftoperation.<br />

Die Operation verlief gut. Eine<br />

WochemussteichimSpitalBalgrist<br />

bleiben, dann wurde ich mit dem<br />

Krankenwagen (ohne Blaulicht)<br />

in die REHA-Klinik in Glarus<br />

verlegt. Vier Wochen lang hatte<br />

ich täglich mehrere Therapien.<br />

Das Pflegepersonal war sehr nett<br />

und das Essen sehr gut. Eswar<br />

immer etwas los. Ein- bis zweimal<br />

proWoche bekam ich Besuch<br />

von meinen Mitbewohnern und<br />

Betreuern, obwohl ja Glarus nicht<br />

gerade sehr nahe bei Zürich ist.<br />

Die Besuche haben mich sehr<br />

gefreut.<br />

Seit dem 28. April bin ich wieder<br />

zuhause in meiner Wohnung.<br />

Arbeiten darf ich noch nicht. Bis<br />

zum 4. Juli darf ich das operierte<br />

Bein noch nicht belasten. Das<br />

heisst, ich muss an Krücken gehen.<br />

Schmerzen habe ich zum<br />

Glück keine.<br />

Es ist Schade, dass ich solange<br />

keinen Sport, der ja mein Hobby<br />

ist,machen kann.<br />

portrait<br />

Da<strong>für</strong> kann ich kochen. Meine<br />

Mitbewohner helfen mir bei den<br />

Hausarbeiten und ich koche <strong>für</strong><br />

sie.<br />

Ich hoffe, bald wieder Sport<br />

machen zu können.<br />

Christan Hintermann<br />

Gute Besserung!<br />

9


10<br />

ausflug<br />

Ausflug in die Stille<br />

der WoG2 vom9.April 2011<br />

Berichtvon BrigitteBüsing,Stv.Leiterin Team WoG2<br />

Fotosvon Heinz Jacober,Bewohner WoG2 (im Gasthaus) und vonBrigitteBüsing<br />

Bei blauem Himmel und Sonnenschein<br />

flüchten wir von der<br />

Menschenmasse in Zürich mit<br />

dem Forchbähnli, auch liebevoll<br />

„Frieda“ genannt, ins Grüne!<br />

Im Bahnhof Stadelhofen steigen<br />

wir ein und können gemütlich bis<br />

zur Forchsitzen bleiben.<br />

„Da,da“, ruft Ernst und zeigt auf<br />

ein Gebäude. Ja, richtig das ist<br />

der Spital Balgrist. „Dört bini gsi“,<br />

strahlt Werner.<br />

Die vielen Häuser verschwinden<br />

und es wird immer grüner. Die<br />

Sichtist ziemlich gut,wir erkennen<br />

die Rigi.„Schön,“töntesvon Ernst.<br />

„Isch schön, ja“ ergänzt Heinz.<br />

In der Forch steigen wir<br />

aus und werden von einer<br />

Blumenpracht und blühenden<br />

Bäumen empfangen. Zwei, drei<br />

tiefe Atemzüge, das erfrischt.<br />

Gemeinsam spazieren wir gemütlich<br />

Richtung Forchdenkmal.<br />

Heinz sitzt bequem in seinem<br />

neuen, konfortablen Rollstuhl<br />

(Rolls Royce) und kommentiert<br />

waseralles sieht.<br />

Auf halber Strecke steht eine<br />

Baumgruppe und lädt uns zum<br />

Verweilen ein. Den Säntis und<br />

die Churfirsten erkennen wir, den<br />

Bachtel und den Greifensee und<br />

ganz weit hinten vermuten wir<br />

Deutschland. “Schöön, schöön“,<br />

wiederholt Ernst und strahlt.<br />

Wir schauen zum Forchdenkmal<br />

hoch, wollen wir da noch hinauf?<br />

Ein eindeutiges «Ja» kommt von<br />

allen. Die Sonne wärmt ganz<br />

schön, der Atem wirdkurzund mit<br />

etwas Anstrengung schaffen wir<br />

es bis zur Flamme! Hier werden wir<br />

von einer fantastischen Aussicht<br />

belohnt. Irgendwann meldet sich<br />

unser Durst und Zvierigluscht. Wir<br />

verlassen diesen schönen Ortund<br />

spazieren zurück zum Gasthof<br />

Krone.Die meisten vonuns haben<br />

Lust auf Erdbeeren und bestellen<br />

einen Coup Romanoff. Hmm, die<br />

Erdbeeren schmecken schon<br />

erstaunlich gut.


Gestärkt schlendern wir zurück<br />

zur Forchbahn und fahren weiter<br />

Richtung Esslingen. In Egg steigen<br />

wir aus und besichtigen die<br />

wunderschöne Wallfahrtskirche „St.<br />

Antonius“.<br />

Sie ist aus Holz gebaut und strahlt<br />

etwas ganz besonderes aus. Wir<br />

sitzen eine Weile in der Stille,<br />

jeder <strong>für</strong> sich in seine Gedanken<br />

versunken.<br />

Abschliessend zündet jeder eine<br />

Kerze an.<br />

Nun rundum gestärkt verlassen<br />

wir diesen Kraftort. Mit der „Frieda“<br />

fahren wir zurück nach Zürich und<br />

steigen um auf das Tram Nummer<br />

2. Wohin fährt das Tram, Werner?<br />

„In Farbhof!“, kommt prompt seine<br />

Antwort.<br />

Voller neuer, schöner Eindrücke<br />

kehren wir zurück.<br />

„S isch schöön gsi“!!!!<br />

Hmmmm....fein....!<br />

ausflug<br />

11


eiten<br />

Heilpädagogisches Reiten (HPR)<br />

auf der Berghofranch<br />

Berichtund Fotosvon PedroPluymaekers,Teilzeitmitarbeiter<br />

Seit 2009 biete ich mit meinen<br />

beiden Islandpferden <strong>für</strong> die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der <strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong> Heilpädagogisches<br />

Reiten an.<br />

Die Lektionen finden auf der<br />

Berghofranch statt, welche an<br />

der Grenze zwischen Altstetten<br />

und Schlieren liegt, nur wenige<br />

Minuten zu Fuss vom Glättli<br />

entfernt. Im Moment nutzen 16<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

das Angebot.<br />

Eine HPR-Stunde muss man sich<br />

folgendermassen vorstellen:<br />

Als erstes begrüssen die<br />

TeilnehmerInnen die beiden<br />

Therapiepferde „Krummi“ und<br />

„Glaesir“, sie halftern sie an und<br />

führen sie auf den Putzplatz.<br />

Dort werden sie mit speziellen<br />

Bürsten geputzt und es werden<br />

ihnen die Hufe ausgekratzt.Wenn<br />

die Pferde sauber sind, werden<br />

sie gesattelt oder mit einem<br />

Therpie-Gurt versehen. Da die<br />

TherpiestundenimmerinGruppen<br />

stattfinden, reiten die Teilnehmer<br />

abwechslungsweise ca. 20 Minuten<br />

zum nahegelegenen Reitplatz,<br />

wo der erste Reiterwechsel<br />

vorgenommen wird. Aufdem Reitplatz<br />

steht eine Therapietreppe<br />

bereit, umdas auf- und absteigen<br />

zu erleichtern.<br />

12<br />

Zudem gibt es da die Möglichkeit,<br />

einen kleinen Parcours aufzubauen<br />

und verschiedene Wendungen<br />

zu reiten oder auch mal schnellere<br />

Gangarten auszuprobieren. Am<br />

Ende der Übungen werden die<br />

Pferde auf die Berghofranch<br />

zurückgeführt und mit Äpfel und<br />

Rüebli belohnt. Danach werden<br />

die Pferde verabschiedet und auf<br />

die Weide zurückgeführt.<br />

Reto Friedländer,Yvonne Sommer<br />

und Corinne Noser berichten in<br />

einem kleinen Interview von den<br />

Reitstunden und ihrer Liebe zu<br />

den Pferden:<br />

Pedro: Möchtet ihr zuerst etwas<br />

über euch erzählen?<br />

Yvonne: Ich heisse Yvonne Sommer,bin<br />

46 Jahrealt und wohne in<br />

der WoQ 5.Seit eineinhalb Jahren<br />

komme ich ins Heilpädagogische<br />

Reiten.<br />

Ich arbeiteimGlättli.<br />

Meine Hobbys sind Reiten,<br />

Schwimmen und Tanzen.<br />

Corinne: Ich heisse Corinne Noser,<br />

bin 33 Jahre alt, wohne selbständig<br />

und arbeiteimGlättli. Auch ich<br />

komme seit eineinhalb Jahren ins<br />

Heilpädagogische Reiten. Meine<br />

Hobbys sind Kinobesuche, Reiten<br />

und Tanzen.<br />

Reto: Ich heiße Reto Friedländer,<br />

bin 28 Jahre alt und wohne in<br />

WoQ3. Ich arbeiteinder Werkstatt<br />

Rauti und komme seit Juli 2009 ins<br />

Heilpädagogische Reiten. Meine<br />

Hobby sind Reiten, in die Disco<br />

gehen und mich mit Freunden<br />

treffen.<br />

Pedro: Wie seid ihr auf das<br />

Heilpädagogische Reiten in den<br />

<strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong> aufmerksam<br />

geworden?<br />

Yvonne: Ich habe von meiner<br />

Betreuerin vomReiten gehört.<br />

Corinne: Ich bin mit Yvonne<br />

befreundet und sie hatmir erzählt,<br />

dass sie die HPR-Stunden besucht.<br />

Reto: Meine Bezugsperson hat<br />

mich auf das Reiten aufmerksam<br />

gemacht.<br />

Pedro: Seid ihr schon vorher<br />

geritten?<br />

Yvonne: Meine ersten Erfahrungen<br />

habe ich im GZ Bucheggplatz<br />

gesammelt, später habe ich<br />

Reitferien im Juragemacht.<br />

Corinne: Ich habe schon an diversen<br />

Reitferien teilgenommen.


Reto: Ich bin zum ersten Mal auf<br />

der Z-Ranch geritten.<br />

Pedro: Wasgefällt euch am besten<br />

am Heilpädagogischen Reiten?<br />

Yvonne: Mir gefällt es am besten,<br />

wenn ich auf dem Pferd sitzen<br />

kann und das Pferd im Schritt<br />

läuft. Ich führe das Pferd auch<br />

gerne und mag es, wenn ich es<br />

am Schluss belohnen darf.<br />

Corinne:Ichfindeesamschönsten,<br />

wenn ich mit dem Pferd traben<br />

kann.<br />

Reto: Ich putze das Pferd gerne,<br />

steige gerne auf und liebe es,<br />

wenn das PferdSchritt geht.<br />

Pedro: Waserwartetihr vonmir als<br />

Reitpädagogen?<br />

Yvonne: Ich erwarte von Dir, dass<br />

ich neue Sachen lernen kann, wie<br />

zum Beispiel „Traben“. Und dass<br />

du <strong>für</strong> die Sicherheit schaust.<br />

Corinne: Ich möchte, dass ich von<br />

dir Reithilfe bekomme und so<br />

lernen kann.<br />

Reto: Du bist mein Ansprechpartner<br />

während des Reitens. Ich<br />

möchte die verschiedenen<br />

Gangarten kennen lernen, wie<br />

zum Beispiel „mittelschnell<br />

Reiten“.<br />

Pedro: Hat sich bei euch etwas<br />

verändert, seit ihr die HPR-<br />

Stunden besucht?<br />

Yvonne: Ich fühle mich nach dem<br />

Reiten immer super entspannt.<br />

Corinne: Ich fühle mich wacher,<br />

muntererund entspannter.<br />

Reto: Ich bin nachher immer gut<br />

gelaunt.<br />

Pedro: Mitwelchem Pferdarbeitet<br />

ihr am liebsten?<br />

Yvonne: Krummi! Er fühlt sich<br />

beim Reiten besser an.<br />

Corinne: Beide, Krummi und<br />

Glaesir. Krummi ist der Schönste<br />

und Glaesir der Pfiffigste.<br />

Reto: Glaesir, er passt von der<br />

Grösse her am besten zu mir.<br />

Pedro: Möchtet ihr noch etwas<br />

hinzufügen?<br />

Yvonne: Das Reiten macht mir<br />

immer wieder viel Spass und ich<br />

möchte gerne weiter machen.<br />

Reiten<br />

Corinne: Mir macht es auch<br />

Spass und ich freue mich, das<br />

neu Gelernte in den nächsten<br />

Reitferien umzusetzen.<br />

Reto:Ich komme gerne ins Reiten,<br />

es macht Spass. Mach weiter so<br />

Pedro!<br />

Pedro:Vielen Dank!<br />

Wer auch Lust und Interesse am<br />

Heilpädagogischen Reiten hat,<br />

darfsich gerne bei mir melden:<br />

Pedro@hpr-zh.ch<br />

13


Atelier<br />

Neues aus dem Atelier<br />

Seit einiger Zeit haben wir im Atelier neue Stanzer:<br />

Berichtund Fotosvon Daniela Weber,Mitarbeiterin Atelier<br />

Es sind grosse, stabile Stanzer, die<br />

wunderschöne Motiveergeben.<br />

Die Benutzung ist leicht und<br />

bringt Freude und Motivation <strong>für</strong><br />

viele Bewohner ins Atelier.<br />

Antonio und Pietro haben die<br />

Stanzer in den letzten Wochen<br />

zum grössten Teil benutzt.<br />

Antonio: “Das Stanzen bringt mir<br />

Spass,die Motivesind sehr schön.<br />

Trotzdem würde ich lieber 20<br />

Minuten lesen.“<br />

Pietro:“ Ich habe schön geschafft.“<br />

Sie sind beide sehr fleissig und<br />

haben dabei viel Spass.<br />

14<br />

Das Stanzen:<br />

1. Das jeweilige Papier wirdauf die<br />

Länge des Stanzers in Streifenform<br />

zugeschnitten, so dass jeweils vier<br />

MotivejeBogen entstehen.<br />

2. Das Papier wird linksbündig<br />

und bis zum Anschlag in<br />

die Stanzermitte gesteckt.<br />

Danach muss der Hebel kräftig<br />

heruntergedrückt werden, um<br />

ein gutes Ergebnis zu erzielen.<br />

Unsere ausgestanzten Motive,<br />

wie Schmetterlinge, Blumen und<br />

Sonnen werden vielfältig weiter<br />

verarbeitet.<br />

Girlanden entstehen:<br />

Motivesortieren<br />

Farben sortieren<br />

3-4 ausgewählte Exemplare<br />

aufeinander legen<br />

Dann einen Stapel nach dem<br />

anderen durch die Nähmaschine<br />

gleiten lassen, so dass eine<br />

Girlande entsteht (siehe auf der<br />

rechtenSeite).


Unserebeiden Fachmänner «am schaffe» .....<br />

atelier<br />

15 15


Veränderungen<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

Eintritt:<br />

Andrist Ernst WoQ2 09.05.2011<br />

Kieser Kevin WoQ3 01.06.2011<br />

Wechsel:<br />

Staub Ernst WoQ2 --> WoG1 14.06.2011<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Dienstjubiläen<br />

Wir gratulieren dem Jubilar und den Jubilarinnen ganz herzlich und bedanken uns <strong>für</strong> die<br />

wertvolle Mitarbeit.<br />

Murmann Patrik 25 Jahre HBH Hausdienst /Lingerie<br />

Baer Sushila 10 Jahre Stv.Leitung Team WoG3<br />

Stevens Shirin 10 Jahre Mitarbeitende WoQ1<br />

16


RestaurantCaféGlättli<br />

Glättlistrasse 40, 8048 Zürich, Tel. 044 439 34 33<br />

Öffnungszeiten: Montag -Freitag 09.00 -17.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag/Feiertage 14.00 -17.00 Uhr<br />

S›isch wieder Glace-Ziit ...<br />

... vom Leonardo ....<br />

Das Restaurant Café Glättli -Team freut sich auf <strong>Ihre</strong>n/<strong>Deine</strong>n Besuch.<br />

Veranstaltungen im„Glättli“<br />

Freitag,28. Oktober2011 Halloween-Party<br />

18.00 -22.00 Uhr<br />

Freitag,25. November 2011 Raclette-Plausch<br />

18.00 -22.00 Uhr<br />

aktuelles<br />

17


inserate /redaktion<br />

Zu verkaufen:<br />

Alles <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong>/<strong>Deine</strong> <strong>Katze</strong>(<strong>NEU</strong>):<br />

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Interesse? Melde euch bittebei Renate Siegenthaler,Tel.044 432 55 05<br />

Mitteilung der Redaktion<br />

Damit eureArtikel <strong>für</strong> die nächsteAusgabe rechtzeitig bei uns<br />

eintreffen:<br />

Einsendeschluss <strong>für</strong> die nächsteAusgabe ist der<br />

15. Oktober 2011<br />

Sendet eureTexte und Fotosandie E-Mail-Adresse<br />

redaktion@wohnstaetten.ch oder besprechteureIdeen<br />

mit eurer/eurem BetreuerIn.<br />

Wirfreuen uns auf viele spannende Berichte.<br />

Bittebeachten:<br />

Der aktuelle Wohnstätter kommt jeweils auf die Homepage der<br />

Institution (www.wohnstaetten.ch) und ist im Internet zugänglich.<br />

18<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong>,<br />

Eugen Huber-Strasse 19a, 8048 Zürich<br />

Redaktion:<br />

Yvonne Koller,Verena Purtschert,<br />

Maurizio Ciardo,Susana Jörger<br />

redaktion@wohnstaetten.ch<br />

Druck: Effingerhof,Brugg<br />

Auflage: 500, erscheint 3-4 xjährlich<br />

Eingesandte Beiträge, die veröffentlicht wer-<br />

den, dürfen unter Beibehaltung des Aussa-<br />

gegehaltes gekürzt werden. Namentlich ge-<br />

kennzeichnete Artikel müssen nicht mit der<br />

Meinung von Redaktion und Herausgeber<br />

übereinstimmen.


Radrennen am Special Olympics<br />

vom12. bis 15. Mai2011 in St.Gallen<br />

Berichtvon Thomas Schürch, Bewohner WoQ5<br />

radrennen<br />

Bravo!!!<br />

19


Projekt neubau loogarten<br />

Loogarten-News-Fortsetzung...<br />

Unser ReporterHeinz J.,Bewohner WoG2, livevor Ort<br />

An dieser Stelle berichtet unser Mann vor Ort -Heinz J. -mit jeweils von ihm<br />

datiertenFotos über den aktuellen Stand des Bauprojekts Loogarten.<br />

20<br />

Seit der Grundsteinlegung vom 18. März 2011 ...


... hatsich einiges getan...<br />

Unser Reporter vor Ort musste<br />

sich <strong>für</strong> einige Fotos ziemlich aus<br />

dem Fenster lehnen oder gar<br />

verrenken.<br />

projekt neubau loogarten<br />

21


Unterstützte kommunikation<br />

UnterstützteKommunikation -„Toast Hawaii“<br />

Die <strong>wohnstätten</strong> <strong>zwyssig</strong> möchte Menschen, die nichtlesen und nur schwerverständlich ausdrücken können,<br />

unterstützen. Was die da<strong>für</strong> eingesetzte Arbeitsgruppe «Unterstützte Kommunikation» (kurz UK), unter der<br />

Leitung vonAndrea Schröter,Leiterin Team WoQ2, genau beabsichtigt,werden wir in den nächsten Ausgaben<br />

hören. Fürs Erste ein Beispiel der unterstützten Kommunikation in Form eines beliebten Gerichts aus einem<br />

Kochbuch («Einfaches Kochen» /Person-Verlag).<br />

22<br />

Zutaten <strong>für</strong> 2Personen<br />

1Packung Toastbrot<br />

1Dose Ananas (850 g)<br />

6Scheiben gekochten Schinken<br />

6Scheiben Käse<br />

Butter<br />

Backpapier<br />

Arbeitsschritte<br />

1 Backofen auf 200°C<br />

vorheizen<br />

4 Deckel vorsichtig mit einem<br />

Messer anheben<br />

TOAST „HAWAII“ 1<br />

2 Backblech mit Backpapier<br />

belegen<br />

5 Ananasscheiben abtropfen<br />

lassen<br />

3 Ananasdose öffnen<br />

6 Toastbrotpackung öffnen


7 Toastbrot mit Butter<br />

bestreichen<br />

bl Schinkenscheiben auf das<br />

Toastbrot legen<br />

bo Backblech in den Ofen<br />

schieben<br />

br Backblech aus dem Ofen<br />

holen<br />

TOAST „HAWAII“ 2<br />

8 Toastbrote auf das<br />

Backblech legen<br />

bm Ananasscheiben auf das<br />

Toastbrot legen<br />

bp Toastbrote 20 Minuten<br />

backen<br />

bs Toastbrote auf einer Platte<br />

anrichten<br />

unterstützte kommunikation<br />

9 Schinkenscheiben auf ein<br />

Viertel zusammenlegen<br />

bn Käsescheiben auf das<br />

Toastbrot legen<br />

bq Backofen ausschalten<br />

bt Guten Appetit<br />

23


24<br />

fest<br />

Zwyssigfest vom28. Mai2011<br />

an der Glättlistrasse 40<br />

Beitrag vonYvonne Koller,SekretariatLeiterin Wohnstätten /Verein<br />

Fotosaus diversen Quellen (dem Redaktionsteam bekannt)<br />

Unser diesjähriges Zwyssigfest<br />

fand am Nationalen Tag der<br />

INSOS-Institutionen unter dem<br />

Motto„Begegnung bewegt“ statt.<br />

Eröffnet wurde das Fest durch<br />

den Sponsorenlauf, der bei angenehm<br />

sommerlichem Wetter<br />

durchgeführtwerden konnte.Verschiedene<br />

Musik-und Tanzdarbietungen<br />

von Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern, Mitarbeitenden, Kin-<br />

dern und Jugendlichen aus dem<br />

Quartier und externen Gruppen<br />

führten durch den Nachmittag.<br />

Ein Ballonflugwettbewerb (weitere<br />

Infos imWohnstätter Nr. 21<br />

und ab August 2011 auf unserer<br />

Homepage), Führungen durch<br />

den Neubau Loogarten und ein<br />

feines kulinarisches Angebot rundeten<br />

eine gut besuchtes, wirklich<br />

gelungenes Fest ab. Der gesamte<br />

Erlös kommt dem Neubau Loogarten<br />

zugute, welcher im<br />

Frühling 2012 Mehrfach- und<br />

Schwerstbehinderten Menschen<br />

ein Zuhause und eine Tagesstruktur<br />

bieten wird.


Festprogramm<br />

Zwyssigfest<br />

Samstag, 28. Mai 2011, 11- 18 Uhr<br />

Restaurant Café Glättli<br />

Glättlistrasse 40, 8048 Zürich<br />

11.00 -13.00 Uhr Sponsorenlauf Rund ums Restaurant Café Glättli<br />

(siehe sep. Brief und Anmeldung)<br />

11.00 -13.00 Uhr Kapelle Stallbänkli Folklore-Musik<br />

13.00 -13.15 Uhr Turn und Tanz Tanzaufführung von Bewohnerinnen<br />

13.30 -14.00 Uhr Boogie-Woogie am Klavier (mit Patrik Iten)<br />

14.00 -14.15 Uhr Kindertanzgruppe Tanzvorführung von 2Gruppen<br />

(einstudiert durch Corinne Stillhart)<br />

14.30 -15.00 Uhr Schülerband Musikschule Albisrieden<br />

15.00 -16.00 Uhr Clowneinlage mit Lilli und Willi<br />

15.00 -17.00 Uhr Yeba Yeba Brasilianische Musik<br />

17.00 -17.30 Uhr Boogie-Woogie am Klavier (mit Patrik Iten)<br />

17.15 -17.30 Uhr Capoeira Brasilianischer Kampftanz<br />

mit Martin Hänni<br />

17.30 -18.00 Uhr Boogie-Woogie am Klavier (mit Patrik Iten)<br />

12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr Führung durch die Baustelle Loogarten<br />

15.00 Uhr durch den Vereinspräsidenten Anton Good<br />

16.00 Uhr Dauer ca. 20 Minuten<br />

17.00 Uhr<br />

Clowns Lilli und Willi im Einsatz...<br />

Ein herzliches Dankeschön allen Helferinnen ,Helfern, Sponsoren und Gästen, die zum Gelingen des Festes<br />

beigetragen haben.<br />

fest<br />

25


ückblick<br />

Hopp Zwyssig!<br />

Ein intensiver Sportfrühling 2011<br />

Berichtund Fotosvon Martin Pfalzgraf, Mitarbeiter WoQ5 und Sportverantwortlicher<br />

Februar 2011:<br />

Ruhig startete das Wettkampfjahr<br />

2011 im Februar mit dem von<br />

Beatrice und Paul Schnetzer<br />

begleiteten Langlauf-Rennen in<br />

Einsiedeln (siehe Bericht Wohnstätter<br />

Nr.19).<br />

März 2011:<br />

Bereits im März wurde es intensiver.<br />

Am 19. März fand das<br />

Differenzschwimmen in Uitikon,<br />

begleitet von Beatrice und Paul<br />

Schnetzer, statt. Am folgenden<br />

Tag - am 20. März - der Start<br />

der Special Olympics Baketball<br />

Schweizermeisterschaft mit den<br />

Spielen in Fribourg. Das vonFotios<br />

Korros, unserem Meistertrainer,<br />

bestens vorbereitete Team gewann<br />

in Fribourg wie ein paar<br />

Wochen später imMai in Winterthur<br />

klar alle Spiele.<br />

26<br />

Somit war klar, dass die Zwyssig-<br />

Rockets mit dem gewonnenen<br />

Meistertitel in der Kategorie C<br />

nächste Saison in der Kategorie<br />

B spielen werden. Ein rasanter<br />

Aufstieg! Bisher jede Saison ein<br />

Aufstieg… Christian Strickler<br />

begleite mit Fotios Korros unser<br />

Basketball Team in Fribourg und<br />

Winterthur.<br />

Mai:<br />

Mannomann wardas ein Mai!<br />

Jedes Wochenende ein Wettkampf.Aneinem<br />

sogar zwei….<br />

Am 7./8. fand das Unihockey-<br />

Turnier in Tenero statt. Ein toller<br />

Anlass im Tessin. Die Stimmung<br />

war grandios. Die Zwyssigstars<br />

1+2 zeigten ihr Können und<br />

wurden, was mich als Trainer<br />

besonders freute, immer wieder<br />

<strong>für</strong> ihr faires Spiel gelobt. Diese<br />

Rückmeldungen von anderen<br />

Trainern sind <strong>für</strong> uns eine sehr<br />

grosse Auszeichnung.Stolz dürfen<br />

unsere Teams aber auch auf die<br />

erreichtenPodestplätzesein. Platz<br />

2inder Kategorie Aund Platz3in<br />

der Kategorie C.<br />

Vom12.bis15.Mairadeltenunsere<br />

Velofahrer, die Zwyssig-Blitzer,<br />

in St. Gallen um Ruhm und Ehre.<br />

Im Rahmen des Bodensee-Cup<br />

fanden diese Velorennen statt.<br />

Der sehr stimmungsvolle, gut<br />

organisierte Anlass wirduns nicht<br />

nur wegen der grossen sportlichen<br />

Leistungen und gewonnen<br />

Medaillen in Erinnerung bleiben.<br />

Die überaus gastfreundliche Unterkunft<br />

in der Villa Kunterbunt<br />

in Degersheim sei hier erwähnt…<br />

Da haben sich alle Sportler und<br />

Begleiter (Patrizia und ich) sehr<br />

wohl gefühlt und bestens erholt.<br />

Am 21. Mai fand das Mountainbike-Rennen<br />

in Spiez statt. Auch<br />

hier zeigten die Zwyssig-Blitzer<br />

grossen Wettkampfgeist. Auf der<br />

anspruchsvollen Strecke beim<br />

Bad Heustrich gaben alle alles und<br />

einige wurden mit Podestplätzen<br />

belohnt. Eindrücklich das Bild bei<br />

der Siegerehrung. Vier Zwyssig-<br />

Blitzer auf Rang 1-4! Auch hier<br />

durften Patrizia und ich diesen<br />

kleinen, aber feinen, Anlass<br />

begleiten.<br />

Am 28. Mai folgte das Unihockey-<br />

Turnier in Chur. Auch hier glän-


zten die Zwyssigstars wieder mit<br />

ihrerFairness.DasTeam2schaffte<br />

es in der Kategorie Cerneut aufs<br />

Podest.Das Team 1konnte in der<br />

Kategorie Anicht ganz an den<br />

Erfolg von Tenero anknüpfen.<br />

Doch ein wunderschön gespieltes<br />

und gewonnenes Schlussspiel<br />

konnte über den letzten<br />

Schlussrang hinweg trösten und<br />

zeigte die Grösse dieses Teams.<br />

Trotz der Niederlagen konnten<br />

sie sich nochmals aufraffen und<br />

zeigten ein Klassespiel. Michi<br />

Bucher begleitete mich in Chur<br />

und coachte erfolgreich das<br />

Team 2.<br />

So blicken Patrizia und ich als<br />

Sportverantwortliche sehr zufrieden,<br />

erfüllt und ein bisschen<br />

müde auf den vielschichtigen<br />

Sportfrühling zurück. Wir möchten<br />

allen Sportlerinnen und<br />

Sportlern <strong>für</strong> ihre Einsätze und<br />

ihre Fairness danken, es ist eine<br />

Freude mit euch!<br />

Doch danken möchten wir auch<br />

den Trainernund Begleitern.<br />

Und nichtzuvergessen:<br />

Der Grosseinsatz unserer Lingerie!<br />

Sie sorgten unermüdlich<br />

da<strong>für</strong>, dass wir nicht als<br />

schmuddliger, stinkender Haufen<br />

zu den Wettkämpfen antreten<br />

mussten.<br />

Im Namen des Sports<br />

Martin<br />

rückblick<br />

27


Auflösung<br />

der wohn<br />

stätter<br />

meint dazu:<br />

Aufdem Bild sehen wir den Kran auf dem Areal des Neubaus<br />

Loogarten(fotografiertvon Heinz J.,siehe Seite20/21).<br />

Vorschau auf die nächsteAusgabe:<br />

-Reise ins Currywurst-Land

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